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Geschrieben von Martin Blank am 05.11.2016 um 12:01:

 

@Proud: heavy use.. stimmt darüber kann man was machen. bei "normal use"
gehen dann 3 tage, und bei "light use" bis zu 1 Woche.

"light use" sehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Systeme werden, wenn in betrieb nie in "Stand by" Modus sein. Selbst bei keiner Bewegung, die Körperwärme muss meistens weg, ist immerhin ein geschlossenes System das auch im All benutzt werden Kann, oder eben andersrum wärme "zugeführt" wenn die Umweltbedingungen in die andere Richtung laufen.

Ich denke da eher in Richtung Wotan: Wartungsintervalle auch im Feld (Auch wegen dem "Pilot"), bei Einsätzen hinter den Linien durch mitgeführte Ersatzbatterien und zumindest minimale "Wartung" durch "Bordwerkzeug".



Geschrieben von Wotan am 05.11.2016 um 17:13:

 

Light Use wäre wahrscheinlich reine Lebenserhaltung, Transport durch andere Einheiten, keine aktiven Sensoren oder ähnliches. Kann mir gut vorstellen, daß die ganzen Sensoren, Zielerfassung, Kommunikation etc. einiges an Strom frisst.



Geschrieben von Proud am 05.11.2016 um 23:51:

 

Unter light use würde ich das abwarten auf einer Position verstehen, also auf die Mechs warten bis man aufgenommen wird, sich in einer Stellung verstecken und nur mit Hilfe der Augen die Umgebung beobachten. Vllt sogar mit offenem Visier.
Getarnt auf den feind warten um dann loszuschlagen wenn er in Reichweite ist usw.

Durch die gegen maschieren mal 1-2 sprünge, Patroulie laufen und so krams währe normal use.

Heavy use ist dann der kämpf an sich, mit allem was dazu gehört.

edit: wo du die "mech" übliche wärme erwähnst. Davon hab ich bei BA noch nie was gelesen, nicht mal im Gefecht wenn sie laser/flammer abfeuern.
vllt ist das ja alles so konstruiert das sie das passiv (also ohne extra dicke WT) abgeben, über die Oberfläche oder ein paar Kühl Finnen/Lamellen.



Geschrieben von Dirty Harry am 06.11.2016 um 00:52:

 

Ich gehe davon aus, dass es sich um vollständig abgeschlossene Systeme handelt. Also Waffe, Munition und eventuelle Kühlhilfen in einem, die eigentlich nur noch modular auf den Waffenarm der BA montiert werden müssen.
Die Kühlung könnte bei einer Flammerlösung mit Treibstoff (begrenzte Zahl an Schüssen, da ja auch kein Fusionsreaktor zum Anzapfen da ist) eigentlich komplett wegfallen, weil alles was heiß ist jenseits der Mündung stattfindet. Bei einem leichten Laser kann es wiederum die große Oberfläche des vergleichsweise kleinen Arms sein, die schon ausreicht um die Abwärme zu entsorgen. Und ein MG hatte nie Kühlung gebraucht und die Munition war auch früher schon begrenzt.

Wenn ich die Energieverbräuche differenzieren müsste, würde ich davon ausgehen, dass Bewegung die meiste Energie vernichtet, insbesondere springen. Ich habe nie etwas von nachzuladendem Sprungdüsentreibstoff gelesen. Wenn die erst ihr eigenes Plasma erzeugen müssen, kann es nur teuer werden. Sensoren kämen nach meinem Dafürhalten an zweiter Stelle. Auch moderne Sensoren können Energie im Kilowattbereich vernichten (vielleicht weniger bei BAs, aber bei Mechs und ASF mit ziemlicher Sicherheit). Bleibt noch die Lebenserhaltung. Da ist es wahrscheinlich weniger die Batterie, die gefragt ist als bei einem gekapselten System wie einer BA die Luftversorgung. Schließlich bietet nicht jeder Planet ein anheimelndes Alpenpanorama mit angenehmen 30% Sauerstoff. Drastisch differerierende Innen-/Außentemperaturen können die Rechnung allerdings auch wieder kippen, denn wenn Wärme entweder gehalten/erzeugt oder aber mühsam an eine noch heißere Umgebung abgegeben werden muss, dann frisst das ebenfalls reichlich Energie. Wärmetransfer in jeder Form ist da immer eine eingebaute Katastrophe.



Geschrieben von Masclan am 06.11.2016 um 22:51:

 

Ich bitte jedoch zu bedenken das im Vorwort des Hardware Handbuches 3055 davon die Rede ist, dass die enorme Muskelkraft die Mechanik des Elementaranzuges unterstützt. Ich weiß Comstar war auch nicht allwissend......aber na ja


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