The World of BattleTech (http://forum.twobt.de/index.php)
- BattleTech Foren (http://forum.twobt.de/board.php?boardid=2)
-- Mechkrieger RPG (http://forum.twobt.de/board.php?boardid=6)
--- Vibrokatana (http://forum.twobt.de/thread.php?threadid=824)


Geschrieben von New B am 05.07.2004 um 10:19:

  Vibrokatana

Wie muss man sich die Stromversorgung einer solchen Vibrowaffe vorstellen? Sind die über ein Kabel an einen Generator angeschlossen, oder haben die eine Batterie im Griff? Sind ausgeschaltete Vibrowaffen überhaupt zum Kämpfen geeignet? Gibt es Vibrowaffen für BattleMechs ?



Geschrieben von Sternencolonel am 05.07.2004 um 12:27:

  RE: Vibrokatana

Zitat:
Original von New B
Wie muss man sich die Stromversorgung einer solchen Vibrowaffe vorstellen? Sind die über ein Kabel an einen Generator angeschlossen, oder haben die eine Batterie im Griff?

Vibrowaffen werden mit einer Kleinen Batterie angetrieben die normalerweise im Griff sitzt.
Zitat:

Sind ausgeschaltete Vibrowaffen überhaupt zum Kämpfen geeignet?

Ja sie funktionieren dann wie ganz Normale Waffen, auch Vibrowaffen haben noch immer eine scharfe Schneide.
Zitat:
Gibt es Vibrowaffen für BattleMechs ?

Nein.



Geschrieben von Fandor am 05.07.2004 um 12:34:

 

Kommt ganz auf die Zeit an in der gespielt wird. Im allerersten Battletech Roman wird zum beispiel noc ein kleiner generator verwendet um ein Vibromesser anzutreiben. Ich kann mir dagegen überhaupt nicht vorstellen das die Dinge die die DEST einheiten während Operation Schlange mit den Vibrokatanas aufführen möglich währen wenn sie ein Kabel an der Waffe hätten. Ich glaube das sie da schon Batterien verwenden.



Geschrieben von Hunter am 05.07.2004 um 13:40:

 

Das hat nichts mit der Zeit zu tun, sondern nur mit der verwendeten Technik und der gewünschen Größe des Akkus.
Bei praktisch allen Energiewaffen in BattleTech hat man immer die Option anstatt der kleinen Akkus einen größere zu verwenden. Da der größere Akku (entweder die am Gürtel getragene Version oder noch größer, die Tornisterversion) in der Regel nicht mehr in den Griff passt, muss halt ein Kabel her...



Geschrieben von Fandor am 05.07.2004 um 20:16:

 

Laut Regelwerk hast du völlig recht, aber wie gesagt ich habe mich nur auf die Romane bezogen. Obwohl ich es nicht gut finde das man jede Art von Akku für jedes Ding das Energie frisst benutzen kann.



Geschrieben von Hunter am 05.07.2004 um 20:28:

 

Was sollte man denn bitte sonst als Energiequelle nutzen?
Ein Generator ist für die Energiedichte dann doch etwas groß, sperrig und schwer - kannst ja gerne ein kleines Dieselaggregat mit rumschleppen. Der Akku ist um einiges praktischer... und es ist auch Technologie die niemals verloren war. Nur die besonderen Varianten fand man eine zeitlang nicht gerade häufig...
Und wenn man schon keine Akkus mehr bauen kann kann man erst recht keine Vbrowaffen mehr bauen. Das Techlevel ist nämlich das selbe bzw. höher als bei Akkus...

Und dass man jeden Akku nutzen kann ist ganz einfach:
Die Dinger sind nunmal genormt. Wäre ja auch absolut sinnlos 5 verschieden Energiezellen für die Waffen in seinem Infanteriezug zu brauchen...



Geschrieben von Fandor am 05.07.2004 um 20:40:

 

Wie ich schon in meinem vorigen Post geschrieben habe, habe ich mich nie auf die Regeln bezogen, geschweige denn auf Relaismus. Nur auf Romane. Ich weiss nicht ob du "Entscheidung am Thunder Rift" gelesen hast. Jdenfalls benutzt in diesem Roman ein Verräter ein Vibromesser um einen Wachposten auszuschalten. Dieses Vibromesser wird wie kurz vorher über einen Tragbaren Generator angetrieben. Wenn ich es als Spielleiter regeltechnisch umsetzen müsste würde ich allerdings einen Gürtelakku verwenden, da ich dann nich mit meinen Spielern über Regeln streiten müsste.



Geschrieben von Hunter am 05.07.2004 um 21:31:

 

In den Romanen der Gray Death Legion gibt es noch so einiges was es in BattleTech schlichtweg nicht in der Form gibt. Daher sollte man diese Romane (wie eigentlich alle anderen Romane auch) nicht zu sehr für bare Münze nehmen. Wenn es nämlich um solche Details geht (die in irgendwelchen Quellenbüchern geregelt sind) sind die Romane ganz klar nichts weiter als "Fluff" - und in einigen Bereichen sogar schlicht falsch.

Und ob sich das Ding nun "Generator" nennt oder nicht ist egal - Namen sind schließlich nichts weiter als Schall und Rauch. Fakt ist nunmal das es kein Generator im eigentlichen Sinn sein kann, da die allesamt zu groß sind und viel zu wenig Leistung haben.



Geschrieben von Fandor am 06.07.2004 um 07:32:

 

Ich muss sagen das ich mir durchaus das eine oder andere Detail von den Romanen abschaue, auch wenn es Regeltechnisc vielleicht nicht ganz astrein ist. Aber wenn es stimmungsvoll ist oder einfac nur gut passt hab ic absolut kein Problem mit Regelwiedrigkeiten. Rollenspiel soll Spass machen. Ich Spiele inzwiscen schon seit fast 10 Jahren und in dieser Zeit habe ich schon Öfter bemerkt das es dann nd wann ganz gut ist die Regeln zu brechen.
Und zum Bereich "Unmögliche Dinge": In der Sience Fiction ist nichts unmöglich.



Geschrieben von eikyu am 06.07.2004 um 08:50:

 

Die Frage die sich mir da eher stellt ist: kann man damit tatsächlich Panzerplatten schneiden?

Wenn ja, wäre das doch ein gutes Techwerkzeug (und irgendwo habe ich mal gelesen, das man damit auch Panzerung wie weiche utter durchschneiden kann)...



Geschrieben von New B am 06.07.2004 um 09:56:

 

Es gibt meines Wissens nach ein Vibrodietrichset in MW3.



Geschrieben von Hunter am 06.07.2004 um 10:26:

 

Zitat:
Original von eikyu
Die Frage die sich mir da eher stellt ist: kann man damit tatsächlich Panzerplatten schneiden?

Wenn ja, wäre das doch ein gutes Techwerkzeug (und irgendwo habe ich mal gelesen, das man damit auch Panzerung wie weiche utter durchschneiden kann)...


Ja, man kann damit Panzerung schneiden. Allerdings keine Mechpanzerung oder vergleichbares - die ist schlichtweg zu hart dafür. Und auch bei schwächerer Panzerung wird das "wie Butter" kaum noch zutreffen...
Für sowas gibt es gerade im Technischen Bereich deutlich besser geeignetes...



Geschrieben von Hunter am 06.07.2004 um 10:28:

 

Zitat:
Original von Fandor
Und zum Bereich "Unmögliche Dinge": In der Sience Fiction ist nichts unmöglich.

In BattleTech ist allerdings recht klar geregelt was möglich ist und was nicht.
Und ein Gürtel-Generator mit der Leistung eines kleinen Fusionsreaktors gehört definitiv nicht dazu...



Geschrieben von Fandor am 06.07.2004 um 10:43:

 

Die Laser Torch (auch aus MW3) ist glaube ich eher ein Werkzeug wie es eikyu vorschwebt.
Aber ich glaube das es durchaus möglich ist mit einer Vibroklinge zumindest ballistische Panzerungen zu schneiden. Klevlar ist z.B: nicht gerade sehr hilfreich gegen Schnitte, selbst mit normalen Messern. Wenn man dann noch die Klinge auf eine Temperatur bringt bei der sie glüht...
Es gibt ja sogar heute schon Wolframlegierungen die bis 6000 Kelvin formstabil sind. Wenn man da vielleicht noch Sternenbundtech dazurechnet....



Geschrieben von eikyu am 06.07.2004 um 21:50:

 

hm, dann wäre also ein Elementarpanzer nicht mit n Vibrokatana nicht zu durchdringen, genausowenig wie eine Gefechtsrüstung (ausser man trifft n Gelenk)?
Weil ichs so verstand, das diese aus Panzerung bestehen, die der von Battlemechs gleichkommt.

Und bei n Battlemech/ gepanzerten Fahrzeug ist ja auch nicht nur eine Platte die man durchsschneiden muss, sondern mehrere Schichten.

Ist ein Vibrokatana auch wie ein normales Katana (mit den gleichen Spielwerten wie ein normales Katana) nutzbar, wenn man keine Energie zufügt, oder ist es etwas anders (dickere Klinge Beispielsweise, die es "stumpfer" macht, nur so als Idee)?



Geschrieben von Hunter am 07.07.2004 um 00:31:

 

Die Panzerung von Gefechtspanzern kommt der von BattleMechs nur nahe - identisch ist sie nicht. Sie ist teils deutlich schwächer.
Abgesehen davon geht man ja nicht davon aus dass man mit dem Vibrokatana wild auf den Gefechtspanzer eindrischt, sondern versucht verwundbare Stellen auszunutzen. Ansonsten ist es relativ vergeblich damit Schaden anrichten zu wollen...

Und bei 'Mechpanzerung funktioniert das nunmal nicht. Sie ist nicht nur deutlich widerstandfähiger, auch die Schwachstellen sind nicht wirklich vorhanden.
Und 'Mechpanzerung besteht aus exakt zwei Schichten, die jeweils völlig unterschiedlicher Natur sind. Da kann man sich nicht großartig schichtweise vorarbeiten...

und wie schonmal gesagt, es gibt deutlich besser geeignete Werkzeuge dafür. Leute die Waffen (das Vibrokatana) als Werkzeug missbrauchen gehört außerdem sowas von der Marsch geblasen dass ihnen und ihren Verwandten Hören und Sehen vergeht ^^



Geschrieben von Dirty Harry am 07.07.2004 um 00:43:

 

Weder gehe ich davon aus, daß ein Gegner einem regelrecht seine schwachen Punkte zeigt (Ja. Los. Schlag mir den Arm ab...) noch, daß die Klinge als Schlagwaffe eingesetzt werden soll. Der Versuch mit einen Schlag durch eine Panzerung durchzukommen setzt mehr Kraft als Technik voraus. (Daher wohl auch eher Beil als Schwert als Mechwaffe.)

Wenn es um den Einsatz im Techbereich geht, ist es sicherlich nicht sinnvoll ein Vibrokatana zum Zuschneiden von Panzerung zu mißbrauchen. Interessant wäre die grundlegende Technologie, in angepaßter Form. Allerdings mit dem selben Problem wie oben beschrieben. Sie ist eigentlich nicht zum zuschneiden gedacht.



Geschrieben von Hunter am 07.07.2004 um 00:51:

 

Zitat:
Original von Dirty Harry
Weder gehe ich davon aus, daß ein Gegner einem regelrecht seine schwachen Punkte zeigt (Ja. Los. Schlag mir den Arm ab...) ...

Es gibt bei jedem Gefechtspanzer verwundbare Stellen die er kaum verbergen kann... die Gelenke und das Visier sind da nur zwei Beispiele.
Und die Leute (sprich die DEST-Soldaten), die Vibrokatanas erfolgreich gegen Gefechtspanzer eingesetzt haben konnten damit auch sicherlich entsprechend gut umgehen...



Geschrieben von Fandor am 07.07.2004 um 08:22:

 

Jetzt ist Hunter der der sich auf Romane bezieht. Mit den Werten die das Vibrosword in MW3 hat ist es schlichtweg unmöglich eine Person mit Elementarpanzer (ebenfalls nach MW3 Werten) mit einem Schlag zu töten, oder auch nur schwer zu verletzen.



Geschrieben von Hunter am 07.07.2004 um 10:01:

 

Wer hat des was von "auf einen Schlag töten gesagt"? Ich jedenfalls nicht...
Als "effektiver Einsatz" zählt für mich auch schon den Gegner zu verletzen - und das kann man mit einem Vibrokatana sehr wohl.

Die Regel von Mechkrieger 3. Ed. scheinst du jedenfalls nicht gut zu kennen, sonst wüsstest du das es - entsprechend guter Charakter vorausgesetzt (erübrigt sich beim DEST) - nicht allzu schwer ist ist ein Elementar zu verletzen - auch in der Rüstung. Zwar in der Regel nicht nicht tödlich und auch nicht allzu schwer, aber man hat ja meist mehr als nur einen Schlag...

Und warum geht es:
Eine Elementarrüstung hat eine Panzerung von 9 gegen Nahkampfwaffen. Das Vibrokatana einen AP von 5 - alleine dadurch wäre Schaden prinzipiell schonmal möglich (allerdings unwahrscheinlich aufgrund des niedrigen Schadens der Waffe).
Und bei einigen besonderen Angriffen (z.B. Visier, Gelenke) bekommt man einige recht interessante Boni (bis zu -3 auf dem AP der Rüstung) die es deutlich einfacher machen jemanden auch in einer Rüstung teils schwer zu verletzen.
Abgesehen davon sorgt die "Armor Degredation" auch bei kleinen Wunden recht schnell dazu dass die Wirksamkeit der Panzerung deutlich nachlässt...
Und wenn dann noch jemand Kashima Shinryu gut beherrscht kann das auch einem Elementar verdammt weh tun...

Abgesehen davon ist das keine Info die primär aus Romanen kommt - sie steht nämlich in etlichen Quellen- und auch Regelwerken so drin...


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH