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Autor Beitrag
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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09.05.2005 18:20 Forum: BattleSpace und AstroTech


Danke fürs nachgucken Count smile
Wenn ich wüsste wo ich meins wieder hingeschusselt habe...unglücklich
@Zane...das sollt auch keine Kritik sein smile
Mein Gedankengang hinsichtlich des Gravdecks war auch darauf gemünzt, dass das Gravdeck mit mehr als "den üblichen Truppen" etwas überfüllt sein könnte.
Ich möchte hier auch nicht das BT-Universum umkrempeln, sondern lediglich ein wenig mehr Details in Dinge des Spiels bringen, die sowieso angesprochen sind...nur halt etwas stiefmütterlich.
Ich wüsste nicht was dagegen sprechen würde, zu sowas ist doch ein Forum da oder? smile
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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07.05.2005 15:57 Forum: BattleSpace und AstroTech


@zane
Wenn Du das vordere Ende der Rakete nach linksund das hintere nach Rechts beschleunigst fliegt die Rakete keine Kurve!
Sie wird nur gedreht und fliegt geradeaus weiter.
Dafür sind nämlich die Steuerdüsen da.
Du musst die Rakete wie von dir beschrieben drehen UND zusätzlich mit dem Triebwerk beschleunigen um eine Kurve zu fliegen bzw die Richtung zu ändern.
Das sind die in AT2 angegebenen erweiterten Regeln.

@hunter
Also liegts wohl daran dass ich die alte Ausgabe von AT2 hab, nicht das AT2 Revised...das erklärts smile
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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07.05.2005 10:22 Forum: BattleSpace und AstroTech


äääh...Hunter,
also ich hab mir sowohl die Vektor-als auch die T-Raketen-Regeln mehrfach durchgelesen.
Da steht aber nix drin davon, dass T-Raketen unter Vektorregeln abremsen können, die werden nirgendwo erwähnt ausser unter den T-Raketen-Regeln.
Oder gibts schon ne neuere Ausführung der Regeln wo das drin steht?
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 20:18 Forum: BattleSpace und AstroTech


mmmh...harry...eventuell kein unterschied ausser dass ein Schiff einer Rakete für die die Vektorregeln nicht gilt durch starkes Beschleunigen sehr leicht ausmanövrieren kann, denn die Rakete müsste langsam fliegen um überhaupt eine Richtungsänderung durchführen zu können.
Natürlich könnte das auch mit dem Gegenschub gemeint sein...klar eine Rakete hätte vorne den Sprengkopf und die Elektronik..kein Platz für ein ähnlich starkes Tribwerk wie hinten...säh auch blöd aus smile man stelle sich dasmal bildlich vor. Augenzwinkern
Aber in den Regeln steht nunmal T-Raketen können nicht abbremsen und es ist nunmal im freien Raum kein unterschied zwischen einer Kursänderung und einem Bremsmanöver...lediglich die Richtungen unterscheiden sich.
Also ich lass die Dinger meist raus aus dem Spiel oder ignoriere diese Einschränkung wenn ich nach Vektroregeln spiele.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 18:01 Forum: BattleSpace und AstroTech


@Sternencolonel:
Was ist das denn für ne Antwort?
Ich dachte der Sinn eines Forums wäre es zum Beispiel solche Sachen zu diskutieren.
Oder ist das hier im Forum anders?
Mir ist das nunmal aufgefallen und ich wollte halt wissen ob ich der einzige bin der so denkt.
Denn wenn ich AT2 spiele, dann nach den Vektorregeln und da passen dann die T-Raketen irgendwie nicht zu.
Ich bin halt der Meinung wenns so ist, kann man sich die sparen.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 17:14 Forum: BattleSpace und AstroTech


ja genau so...
Die Steuerdüsen brauchst du um die Ausrichtung des Schiffes/Jägers zu verändern. Mehr können die nämlich nicht, sind zu mehr viel zu klein.
Das Triebwerk am Heck sorgt für die Schubpunkte.
Also musst du zwangsläufig erst drehen, dann schub in eine Richtung und zurück- oder weiterdrehen (laut Vektor-Regeln).
Wie gesagt, die alte Kurvenregel (soundsoviel Schubpunkte bei der und der Geschwindigkeit für jede Hexseitenänderung) ist nur eine Vereinfachung für die Vektorregeln, und funzt im prinzip ganz genauso.
Nur ...warum soll dann bei der T-Rakete eine Kurve machbar sein, eine Vektorbewegung aber nicht?
Das meine ich mit dem Fehler in den Regeln.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 16:47 Forum: BattleSpace und AstroTech


mmmh...heisst das etwa, die T-Raketen haben keine Steuerdüsen? Dann könnten Sie auch keine Kurven fliegen!
Denn mit Steuerdüsen machst du ja genau das, was die Vektor-Regeln im Detail beschreiben...du drehst, gibst Schub in eine bestimmte Richtung...drehst weiter..so lange bis du in die gewünschte Richtung fliegst (vereinfacht gesagt).
Das ist auch der Grund weshalb man bei einer Kurve bei hoher Geschwindigkeit mehr Treibstoff braucht als bei geringerer, man muss nämlich mehr schub in bestimmte Richtungen geben, um einen Vektor wie benötigt zu ändern.
Da ist schon ein Widerspruch drin, wenns bei der T-Rakete so nicht geht.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 16:36 Forum: BattleSpace und AstroTech


ja stimmt schon...hab mich wohl falsch ausgedrückt.
Was ich meinte ist, ich kann mitder T-Rakete eine180-Grad-Kurve fliegen..das ist laut den regeln erlaubt, was ich nicht kann, ist direkt abbremsen und in die gegenrichtung fliegen.
Das ist meiner Meinung nach ein Widerspruch.
Wenn ich eine andere Kurve fliegen will, kann ich das nach den Regeln. Das ist aber auch nichts anderes als ein Ändern der Bewegungsvektoren nach den Vektoren-Regeln.
Nur dass ich hier halt in eine andere Richtung beschleunigen muss...schliesst sich irgendwie aus...
(Ich hoffe ich hab rübergebracht, was ich genau meine smile )
Aber Count Rückwärtsflug gibts nur wenn du das Schiff nicht drehst!
Wenn dus vorher drehst fliegst du wieder vorwärts.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 16:24 Forum: BattleSpace und AstroTech


Mal ein ganz anderes Thema zum Thema Kriegsschiffe:

ist eigentlich hier im Forum mal jemandem der Fehler hinsichtlich der Teleoptik-Raketen aufgefallen?
Einerseits heisst es in den AT2-Regeln, sie dürften nur beschleunigen, nicht abbremsen, andererseits dürfen sie Kurven fliegen.
Das widerspricht sich meiner meinung nach, denn die ganzen "Kurvenfliegerregeln" sind meiner Meinung nach nur eine Vereinfachung der Vektor-Regeln.
Denn was anderes als ein Abbremsen und Beschleunigen in die Gegenrichtung ist denn im freien Raum eine "Kurve"?
Also entweder kann die T-Rakete jetzt die Richtung ändern oder nicht...
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 16:14 Forum: BattleSpace und AstroTech


@ count:
das war nur ein scherz !

Istmir schon klar dass es in unserem Universum noch ein ganz klitze-kleines Energieproblemchen zu lösen gibt, welchesbei BT durch den Fusionsreaktor schon gelöst ist Augenzwinkern
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 16:05 Forum: BattleSpace und AstroTech


Nun eikyu,
ganz einfach: mit mehreren Tausend Tonnen Schub Augenzwinkern

Aber ichbin ja schon ruhig und lass die Physik aussen vor...

Liegt wohl daran dass ich meist mit einem anderen BT-Hintergrund (Mechs noch nicht erfunden) spiele smile

Bei mir sind halt Kriegsschiffe ein wenig reichhaltiger gesäht smile
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 15:52 Forum: BattleSpace und AstroTech


Naja harry,
also das mitden NACs ist soweit gar nicht hergeholt.
Schiessen kann man auch mit diesen Waffen im luftleeren Raum.
Aber du hast recht, dass man keine Physik dazunehmen sollte, die das Gesamtgefüge des Spiels ändert...immer schön sanft dosieren smile
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 15:33 Forum: BattleSpace und AstroTech


Also Hunter ein klein wenig unlogisch ist deine Argumentation auch.
Einerseits sagts du BT sei vom Prinzip schon unlogisch und andererseits wirfst du mir vor, ich würde unlogisch vorgehen wenn ich nur teilweise etwas realistischere Physik einbringen würde...widerspricht sich irgendwo oder?
Ich finde ein wenig mehr Realität macht schon teilweise sinn. Immerhin sind auch ein paar "Profiregeln" bei BT sehr stark an die reale Physik angelehnt (zB Ortungsregeln usw.)
Ich hab ja nicht vor BT komplett an die Realität anzupassen.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 15:14 Forum: BattleSpace und AstroTech


OK Harry, nicht zuviel Physik, wir wollen ja nich, dass de armen Mechs sich weh tun smile
Das mit den Kojen im Grav-Deck meinte ich ja auch nur als weiterentwicklung wenn man grosse Truppenmengen über mehrere Monate fit halten will.
Dann ists einfacher sie halten sich generell unter Schwerkraft auf.
@count:
Was die Shuttlebesatzungen angeht: die trainieren auch Jahre für einen Flug von 2 Wochen!
Ich hab das Explorerkorps-Buch glaub ich irgendwo verlegt, was steht denn da genau?
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 14:27 Forum: BattleSpace und AstroTech


Ausserdem Hunter:
Ein klein wenig richtige Physik kann auch BT etwas interessanter machen oder ? Augenzwinkern
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 14:18 Forum: BattleSpace und AstroTech


Hallo eikyu,
wenn sich bei einem Grav-Deck nur der äussere Bereich (als Torus) bewegt, ist es sehr schwierig, das Grav-Deck zu betreten (etwa der gleiche Fall, wenn man ein Laufband/Rolltreppe betritt). Ist die Geschwindigkeit zu hoch, besteht verletzungsgefahr. Immerhin muss das Objekt (Mensch) das ein Gravdeck betritt beschleunigt werden, quasi von null auf die nötige Geschwindigkeit in einem Bruchteil von Sekunden.
Das Einfachste wäre, ein Einstieg direkt am Sprungkern, da dort die Bahngeschwindigkeit bei gleicher Winkelgeschwindigkeit am Geringsten ist.
Ausserdem ist genau die Fehlende Wahrnehmung einer Bewegung das Problem beim Gleichgewichtssinn.
Das Auge meldet dem Gehirn, es gäbe keine Bewegung, aber der Gleichgewichtssinn gleichzeitig, es wäre eine solche da. Das Ergebnis: Schwindelgefühl (warst du schon mal in einem Flugzeug und hast in den Passagierraum geguckt während der Pilot Warteschleifen flog? Dann stell Dir das mal mehrere Stunden lang vor...).
Wenn Du auf einem Gravdeck stehst, das sich mit einer Geschwindigkeit X bewegt, und du drehst den Kopf nach rechts, dann bedeutet das, dass sich dein Gleichgewichtsorgan links mit höherer Geschwindigkeit als X bewegt, dein linkes aber gleichzeitig mit geringerer Geschwindigkeit (die Vektoren der Geschwindigkeit addieren sich jeweils, und das gilt auch bei BT, sogar gemäss Level-1-Regeln, siehe Aeotech 2, oder Hunter Augenzwinkern ).
Was die Schichten angeht, so denke ich, dass man die alten Marineschichten übernommen hat (würde Sinn machen) und da wären es nicht 6-6-8 sondern 6-6-6, also ein 18 Stunden-Rythmus. Kein Mensch kann sich 8 Stunden am Stück gleichgut konzentrieren, was aber nötig wäre.
Die Sauerstoffsättigung hat leider nix mitdem Muskelabbau zu tun. Kleines Beispiel: Wenn du wegen ner Krankheit längere Zeit im Bett liegst, bauen sich auch die Muskeln ab, die du nicht bewegt hast.
Das kannste auch nur mit Training behandeln.
MAgnetschuhe haben ebenfalls nur vernachlässigbare Effekte, da sie nicht alle Muskelgruppen ansprechen, sondern nur einige wenige (hauptsächlich die Rückenmuskulatur, da der Raumfahrer mit dieser die Trägheitsbewegungen desOberkörpers ausgleichen muss). Und ausserhalb des Gravdecks haben sie kein Gewicht sondern nur eine Masse! Also nix mit Training.
Andererseits sprichst du einen weiteren Punkt an, der für ein Kriegsschiff als permanenten Transporter einer Eingreiftruppe spricht: Kosten.
Es kostet nunmal auch etwas, Truppen und Ausrüstung ins Orbit und zum Sprungpunkt zu schaffen.
Ist halt die Frage was man will... jedes Schiff ist nunmal ein Kompromis aus mehreren Faktoren.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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06.05.2005 12:03 Forum: BattleSpace und AstroTech


Naja, Hunter, also sooooo grundlegend anders ist das BT-Universum nicht, und "ein paar Wochen" unter Microgravitation machen schon was aus, vor allem wenn man mal ausrechnet wie hoch diese Gravitation wirklich ist!
Gewisse physikalische Grundregeln gelten auch bei BT, das sieht man ja schon an den Reisezeiten vom und zum Sprungpunkt.
Denn wenn wir mal annehmen, das Sprungschiff würde seine Triebwerke benutzen, um seine Position zu halten und so ca. 0,2 g erzeugen, das wäre dann für ca. 1-2 Wochen nur noch Mondschwerkraft. Wobei zu erwähnen ist, dass die meisten Sprungschiffe nur 0,1 g Schub erzeugen, also noch weniger als Mondschwerkraft.
Und, was oft vergessen wird: in dieser Zet kann das Grav-Deck gar nicht benutz werden, denn wenn es sich um die Längsachse des Schiffes dreht, würde jeder der es benutzt das Gefühl haben, er stünde an einem sehr steilen Hang.
Also gilt: entweder Parkantrieb oder Gravdeck, nicht beides!
Ausserdem muss ein Grav-Deck, das eine vernünftige Schwerkraft erzeugen soll schon ziemlich gross sein, denn eas viele nicht bedenken: ein Grav-Deck kann sich nicht beliebig schnell drehen, sondern praktikabel sind ca. 2-3 Umdrehungen in der Minute (im Übrigen durch Tests der NASA nachgewiesen).
Jede schnellere Drehung würde bei jeder nicht speziell trainierten Person auf dem Gravdeck zu Übelkeit führen, da das Innenohr des Menschen (das ja für das Gleichgewicht verantwortlich ist) leider so funktioniert, dass die Sinneszellen Änderungen der Beschleunigung messen. Und wenn ich auf einem Gravdeck den Kopf drehe, ändert sich in meiem Innenohr die Beschleunigungsstärke und das Gehirn erhält verwirrende und widersprüchliche Meldungen von Auge und Gleichgewichtssinn...Ergebnis: Schwindelgefühl.
Das ist das gleiche Prinzip wie bei der Reisekrankheit.
Ich hab da mal einen sehr interessanten Beitrag zu einem anderen Spielsystem (2300 AD) gelesen, wo genau dieses Problem durch einen Physiker mal auseinandergenommen und erklärt wurde. Leider find ich den Link nicht mehr...son mist :-(.
Fazit des Beitrages war: die Gravdecks funktionieren zwar, aber nur mit Einschränkungen hinsichtlich Grösse (hier ist der Durchmesser des Decks interessant) und Drehgeschwindigkeit.
Dein anderes Argument, eine Einheit hätte ja nur kurze Zeit Microgravitation ausgesetzt hinkt ebenfalls.
Das gilt nur für Einheiten, die nur einen Sprung weit Reisen. Bei nur zwei Sprüngen sinds schon 1-2, nach 2 Sprüngen schon 2-4 Wochen. Und 2 Sprünge sind nicht so viel, auch nicht bei BT!
Der Muskelabbau beginnt nämlich schon nach nicht mal eine Woche unter anderer Schwerkraft oder Schwerelosigkeit!
Im Endeffekt bedeutet das, dass eine Einheit schon nach kurzer Zeit an Kampfkraft einbüssen wird, wenn nichts dagegen getan wird.
Und wenn ich von einem Kriegsschiff für eine Schnelle Eingreiftruppe spreche,meine ich dass eine solche Truppe bis zu 6 Monaten an ein und demselben Sprungpunkt in Bereitschaft stehen könnte, wenn sie das grosse Grav-Deck des speziell gebauten Kriegsschiffes benutzen könnte.
Wie gesagt, ich rede nicht von taktischer Flexibilität, sondern von strategischer. Dass Landungsschiffe taktisch flexibler einzusetzten sind, bestreite ich keinesfalls, aber man muss auch bedenken, dass einmal eine strategische Flexibilität notwendig sein muss.
Das beste Beispiel ist der Falklandkrieg. Hier fehlte den Briten das, was die Amerikaner haben: eine jederzeit und überall einsetzbare Eingreiftruppe, wie die US-Marines mit Ihren Schiffen.
Ich sage ja nicht, dass ein solches Kriegsschiff das Non-Plus-Ultra wäre, aber sinnlos ist es deswegen keinesfalls.
Achja und die Sachemit den Myomerfasern in den Muskeln. Wie bitte soll das gehen und welchen Sinn sollte das haben? Man kann Muskeln nur am Abbau hindern indem man sie trainiert, und das geht entweder durch harte Arbeit oder alternativ durch elektrische Impulse. Myomerfasern bringen gar nichts gegen den Muskelabbau, sie wären nur ein Mittel um die Folgen zu mindern, wenn man wieder auf einem Planeten ist. Den Muskelabbau können sie nicht verhindern.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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03.05.2005 18:27 Forum: BattleSpace und AstroTech


Naja...umsteigen auf ein Kiegsschiff aus angedockten Landungsschiffen hört sich toll an, aber das Kriegsschiff müsste trotzdem spezielldafür konstruiert sein, damit alle transportierten Soldaten im Grav-Deck platz haben.
Und damit meine ich, dass dort auch deren Unterkünfte sind, denn sonst nützt das mit dem Grav-Deck nur begrenzt. Nur kurze Trainingszeiten auf einem Gravdeck reichen leider nicht aus, um den Muskelabbau ganz zu verhindern. So wie in den BT-Büchern beschrieben hätte der Flug der Einsatzgruppe Schlange nämlich nie funktioniert. Die Gravdecks wären einfach zu klein gewesen. Und insofern ist ein speziell konstruiertes Kriegsschiff doch im Vorteil, zumindest für längere Einzatzzeiten.
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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01.05.2005 14:15 Forum: BattleSpace und AstroTech


So Hunter, welche Rolle haben denn Kriegsschiffe Deiner Meinung nach?
Also wenn ich das richtig sehe, hatten Kriegsschiffe bei BT schon immer "nur" Unterstützungsaufgaben für die Bodentrupen.
Denn die wichtigen Kämpfe finden bei BT immer auf dem Boden statt!
Darauf deutet unter anderem hin, dass zur Sternenbundzeit Kriegsschiffe fest den einzelnen Divisionen und Armeen des Sternenbundes zugeteilt waren (siehe Sternenbund-Quellenbuch).
Ihre Hauptaufgabe war und ist es nunmal die transportierten Truppen zu schützen, ob nun direkt oder indirekt indem sie Schiffe begleiten, die diese Truppen transportieren.
Somit ist es nur eine logische Weiterentwicklung, ein Schiff zu entwickeln, dass die Truppen, die es begleiten soll, selbst transportiert.
Was Dein Argument angeht, ein Abwurf wärenur an einem Ort möglich, so ist das kein richtiges Argument.
Denn zum Einen: welcher Kommandant würde seine Truppen teilen, ohne das dies unbedingt nötig ist?
Das widerspricht jeder gängingen Militärdoktrin.
Und sollte es doch einmal nötig sein, so stehen zum einen die Landungsschiffe an Bord zur Verfügung.
Zum Anderen: Ein Raumschiff in einem Orbit über einem erdgrossen Planeten kann mitminimalem Energieaufwand jeden Punkt des Planeten innerhalb von 90 Minuten erreichen, bei vernünftiger Planung im Voraus sogar noch schneller.
Somit bleibt für ein solches Schiff seine strategische Flexibilität ein deutlicher Vorteil, denn noch ein Grund spricht für einen Kriegsschiff als Transporter:
Kriegsschiffe haben Grav-Decks, Landungsschiffe nicht!
Auf einem entsprechend ausgestatteten Kriegsschiff könnten die Truppen monatelang in Bereitschaft bleiben, ohne in Ihrer Kampfkraft geschwächt zu werden (unter der voraussetzung, das Grav-Deck hat eine entsrechende Grösse).
Bei einem Transport mit Landungsschiffen würde ziemlich schnell bei langem Warten an einem Punkt ausserhalb eines Planeten Knochen und Muskeln abgebaut werden. Dagegen hilft leider auch ein ausgeklügeltes Trainingsprogramm nur bedingt.
Landungsschiffe dagegen würden auf einem Planeten warten müssen und danach zum Sprungpunkt fliegen müssen. Das würde unter ungünstigen Umständen sogar Wochen dauern.
Wie gesagt mit einem Kriegsschiff als Transporter könnte mann eine Schnelle Eingreiftruppe aufbauen, die innerhalb kürzester Zeit (1 - 2 Tage!) jedes System im Umkreis von 60 Lichtjahren erreichen könnte (LF-Batterien vorausgesetzt).
Vielleicht Taktisch etwas unflexibler, aber strategischausgezeichnet!
Thema: Einsatz von Kriegsschiffen
HandyCleo

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30.04.2005 13:47 Forum: BattleSpace und AstroTech


Also ein sehr nettes Schiffchen und ein nettes Prinzip.
Allerdings denke ich, man sollte bei einem solchen Schiff noch einen Schritt weiter gehen und gleich alle Mechs, Fahrzeuge und Soldaten an Bord des Kriegsschiffes unterbringen. Für die Mechs sollten Ausstiegsluken vorhanden sein, um direkt abgesetzt werden zu können. Man könnte es bei der Hälfte der Landungsschiffe belassen und diese nur als Shuttles einsetzen. Das Umladen vom Kriegsschiff in die Landungsschiffe wäre zwar etwas schwierig, könnte aber dadurch umgangen werden, indem man die Andockkragen so konstruiert, dass sie nur einen bestimmten Landungsschifftyp aufnehmen können.
Dann könnte man die Beladung über die Ausstiegsluken durchführen, was sicher etwas einfacher ist, als über den Dockkragen. Die Landungsschiffe müssten dann zwar mehrere Anflüge auf einen Planeten durchführen, es wäre dann aber auch möglich, das wertvolle Kriegsschiff aus einem Kampfgebiet herauszuhalten, wenn dies nötig sein sollte.
Für eine reine Überfallaktion könnte das Schiff dann am Sprungpunkt bleiben, während die Landungsschiffe den Überfall ausführen, bei einer Invasion wäre das Schiff eine komplette Gefechtsbasis für den kompletten Feldzug.
Diese Schiffe wären dann zwar grösser, aber meiner Meinung nach auch ein wenig flexibler einsetzbar.
Über das Fehlen eines LF-Systes kann man streiten, ich persönlich würde ein solches vorziehen, nicht nur weil ein solches Schiff dann einer Falle durch einen schnellen zweiten Sprung entkommen könnte, sondern auch weil seine Einsatzreichweite und -geschwindigkeit enorm gesteigert würde. Wenn man einem solchen Schiff eine feste Einheit zuteilt, hat man eine Schnelle Eingreiftruppe, die sehr hart zuschlagen kann.
Das Prinzip erinnert mich an die amerikanischen Schiffe der TARAWA- und WASP-Klasse für die US-Marines ( waren hier wohl Vorbild, wie ? Augenzwinkern ), das sind die Schiffe die in Ihrem Heck quasi einen eigenen kleinen Hafen haben für ihre Landungsboote.


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