Thema: WIP - Royal Guards |
|
Die Brass Farbe gefällt mir, passt gut zu dem kräftigen Blau. Das wirkt so im Gesamtbild viel stimmiger.
Kann man bei den Zinnfiguren überhaupt richtig polierte Flächen kreieren, ich mein, die Oberfläche der Minis ist ja produktionsbedingt ohnehin ziemlich Rauh, und wenn man die polieren wollte ohne die vielen Kanten dabei abzurunden wäre das ja ein riesen Aufwand würde ich mal vermuten.
|
|
Thema: 3D Gelände bauen |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
8.663 |
|
|
Moin Greyson,
so peu à peu. Du hast das Gelände ja auch schon Spielfertig. Ich wollte eigentlich auch Figuren angefangen, aber irgendwie hat mich dann die Lust ein Gelände zu bauen gepackt.
Wegen den Hügeln, der Gedanke dabei war längere Auffahrten bzw. halbe Level zu vermeiden und die Eindeutigkeit erhalten.
Vllt. mache ich die Gebirge auch im Hexfelddesign, ist sicher auch weniger Aufwand und bei Gebirgen funktionaler. Bei diesen Terassen sag ich mal, da funktioniert das ganz gut, weil ich die ja auch mit dem Raster von der Spielmatte besprühen kann.
Die Bäume sind von der Marke Jordan. Nicht ganz billig, aber ich finde die machen schon was her. Vorallem auch Vorteilhaft das die Krone so hoch ist.
Danke für den Tipp mit dem foamboard, werd ich mal ausprobieren. Jo, ich geb dir dann bescheid wenn wir ne Runde spielen.
|
|
Thema: 3D Gelände bauen |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
8.663 |
|
|
Folgendes sind nun die Entwürfe für das, was ich eigentlich so im Sinn hatte.
Das erste Bild sollen dann so einzelne, markante Sandstein-Felsbrocken, Felshaufen und Felsformation darstellen. Als Gelände sicher nachher gut geeignet, damit sich Nahkämpfer heranpirschen können.
Das zweite Bild soll ein Felsentor werden. Möglicherweise mache ist das Felsentor einzeln, sodass man es an verschiedene Berge oder Gebirge ansetzen kann.
Diese ganze Szenerie wird dann natürlich um Gebirge, oder vllt auch noch einen auslaufenden Gebirgskamm, der vom Rand der Karte hineinragt, ergänzt.
|
|
Thema: 3D Gelände bauen |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
8.663 |
|
|
So langsam wirds mit dem eigentlichen Gelände konkreter. Nun hab ich mal drei verschiedene Arten für Geländeteile möglichst weitgehend fertiggestellt.
Allgemein versuche ich die Hexfeldstrukturen bei den Felsen ein bisschen aufzulösen, sonst passt das nachher nicht so gut zu den einzelnen Felsformationen die ich noch herstellen will. Ein paar Bäume sind nun auch schon da, Waldkiefern, das gefällt mir schon ganz gut. Ich mag die atmosphäre von Kiefernwäldern einfach, daher gibts auf meinem Gelände nachher viele Kiefern.
Dies werden so terrassenähnliche begrünte Felsen, mit viel Fläche aber dafür nur bis zwei Level hoch, vllt auch mal drei. Im grundegenommen ist das diesen neueren Grasland-Karten nachempfunden. Das gefällt mir so schon ganz gut, bis auf die
Bemalung der Felsen, das gelingt mir noch nicht so ganz.
Entwurf für Gebirge, alles was so zwei Level und mehr bekommt. Da versuche ich die Felsstruktur von stark durch Erosion verwitterten Sandstein, wie es zb. an den Dörenther Klippen vorkommt nachzubilden. Diese wollte ich nicht begrünen, aber die Fläche für die Figuren gefällt mir auch noch nicht, ich glaube da werd ich am Wochende mal ne kleine Exkursion zum Isterberg machen und ein paar Eindrücke sammeln.
Hier wollte ich unter ausnutzen des Spielraums der zwei-inch Felder so etwas kurvigere Grashügel machen, überzeugt mich aber nicht so richtig. Das werd ich auf jedenfall hinten anstellen und wenn alles andere fertig ist noch mal schauen ob sich das in so ein Gelände dann irgendwie anschaulich einbinden lässt.
|
|
Thema: 3D Gelände bauen |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
8.663 |
|
|
Ein paar Spielerein zwischendurch...
Ich hab für die Basen bei Minen und Krater 3mm MDF Platte genommen. Das ist mir irgendwie noch zu Dick und dünnere hamse beim Baumarkt nicht. Ich überlege irgendwie Plastik mit einer Stärke von 1 bis 1,5 mm Stärke zu nehmen, das lässt sich auch besser schneiden, da muss ich nicht immer an die Bandsäge. Hat Jemand eine Idee mit welchem - am besten - günstigen Baumarktartikel man Kunststoff grundieren kann, sodass auch zb. Gips gut darauf haftet?
|
|
Thema: Alte Modelle entlacken |
|
Viele Farben reagieren schon gut auf heißes Wasser, vllt. mit Spülmittel auf kleiner Flamme ne halbe Stunde köcheln lassen, sollte dann aber irgenwie eingehängt werden damit es nicht den Boden des Kochtopf berührt. Aber Sichertshalber vorher mit einem überschüssigen Zinnteil ausprobieren, Zinn hat ja einen ziemlich niedrigen Schmelzpunkt, nicht das die sich noch verformen. Ansonsten, ich reinige viele Sachen mit einem Ultraschallgerät von Emag und einem entsprechenden Reinigungskonzentrat, vllt. hat ja irgendjemand im Bekanntenkreis sowas da.
|
|
Thema: Ryuken Roku als C3-Kompanie |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
6.816 |
|
|
Die sieht schon echt Furchteinflössend aus die Kompanie, wow.
Stimmt, die Protomechs könnten echt auf Tour gehen, lach. Sogar von hinten sehen die so aus als würden sie grad eine Bühne rocken.
|
|
Thema: 3D Gelände bauen |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
8.663 |
|
|
Greyson
Jetzt wo dus sagst, dass hätte ich mal lieber gemacht bevor ich die Farbe drauf Sprühe
. Das ist blöde, wenn das Flock nach und nach Flöten geht.
Ich hab das auch in nem Video gesehen mit einem Leim- und Wassergemisch als Versiegelung, mit einem Zerstäuber aufgebracht. Vllt. einfach vorsichtig in mehreren Arbeitschritten immer nur ein bisschen aufsprühen, damit das nicht so durchnässt.
Auf jedenfall Styrodur für die Hügel, genial für sowas das Zeug, ich hab sogar auch schon bisschen rumgeschnitzt damit.
|
|
Thema: 3D Gelände bauen |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
8.663 |
|
|
Ianus
Ah frag nich
. Also ich hab im Netz zufällig ne Jpeg Datei mit genau diesem Raster gefunden:
https://bg.battletech.com/forums/index.p...4&topic=63734.0
Bis dahin hab ich schon mit Gedanken gepielt eine Schablone zu machen, als ich das dann gesehen hatte war der Groschen gefallen, weil das Muster für eine Schablone gut geiegnet ist und auch echt gut aussieht..
Jedenfalls hab ich erst ein bisschen rumprobiert mit transparenter Folie, sowas von Schnellheftern. Der erste Versuch mit einem Hexfeld als Test war mit einer recht dünnen und glatten Kunststoffkarte sag ich mal. Das war Mist, das rutsche zu leicht rum und der Lack ist durch die Ausschneidungen teils auf die Unterseite gelaufen, so das rumgeschmiert hat. Funktioniert hat es dann mit einer Karte, die eine Stärke von ca. 0,5 mm hat, ich habs grad mal mit nem Messschieber nachgemessen. Da läuft der Lack nicht mehr durch, die ist recht Steif und es ist auch nicht zu Dick um die Schbalone zu schneiden. Ist auch noch halb-transparent, hat aber eine rauere Oberfläche, am besten gleich in Din A3.
Von den Maassen her haben die Felder Zwei Inch zwischen zwei paralellen Linien, die Dicke der Linien ist zwischen 1 und 1,5 mm und die länge der Linie von der Ecke bis zu der Stelle, wo sie gebrochen ist beträgt 9 mm.
Erst wollte ich das Raster mit Illustrator gestalten und einfach aufdrucken, aber nachdem ich dann ein symmetrisches Hexagon hinekommen hatte, wusst ich irgendwie nicht mehr so recht weiter und hatte keinen Bock mich da reinzuarbeiten, sonst wär das eine Sache von 10 Minuten. Dann wollte ich das geometrisch konstruieren, aber so gut bin ich im technischen Zeichnen auch nicht.
Dann hab ich das folgendermassen gemacht. Mein Laptop ist am TV angeschlossen. Ich hab nun auf der Karte mit nem Minenbleistift parallele Linien mit zwei Inch Abstand aufgezeichnet. Im Grafikprogramm die Datei hochgeladen und ungefähr auf die richtige Grösse gezoomt. Ein passendes Stück Raster kopiert und eingefügt, die Kunstkarte auf den Bildschirm angelegt und mit dem proportional skalieren-Werkzeug das Stück Raster genau auf den Abstand der Linien auf der Karte angepasst. Dann die Karte mit so einem nur leicht haftenden Klebeband um Tapeten abzukleben auf dem Bildschirm befestigt und mit nem Permanent Marker jeweils alle Eckpunkte die ich brauchte auf der Karte markiert, also quasi abgepaust. Dann mit nem Minenbleistift die Linien des Rasters verbunden und ab jedem Eckpunkt 9 mm entfernt einen Strich als Markierung für die Enden der gebrochen Linien gemacht. Dann hab ich einen Permant Marker genommem der ca. 1 bis 1,5 mm Strichbreite hat und dann je einen Strich von Ecke zu Markierung gezogen. Das ganze hab ich dann in mühevoller Kleinarbeit mit nem Bastelmesser ausgeschnitten.
|
|
Thema: 3D Gelände bauen |
Caius
Antworten: |
10 |
Hits: |
8.663 |
|
|
Hallo zusammen,
inspieriert von Greyson bin ich nun auch angefangen ein Gelände herzustellen und sttel hier mal ein paar Entwürfe rein. Für das ganze Projekt hab ich so ein halbes Jahr veranschlagt, nach und nach werd ich hier dann die Fortschritte posten. Geplant ist erstmal eine Spielmatte, eine Art leichte Stadtmauer und dann noch Felsen, Hügel und Wälder die sich am Landschaftsbild teutoburger Wald orientieren.
Hier heute erstmal der erste Versuch eine einrollbare Spielmatte zu machen. Ich habe eine Gras-Spielmatte von Ziterdes für Zehn Euro gekauft, diese dann mit Pattex Permanent Sprühkleber auf einen Möbelbezug aufgeklebt. Dann eine Schablone mit Zwei Inch Hexfeldraster erstellt und mit schwarzen Lackspray auf die Matte aufgegesprüht. Die Matte ist jetzt von der Anzahl der Hexfelder grad mal so gross wie eine übliche Karte, aber für den Zweck eine Grundlage für das herstellen eines Geländes zu haben recht es.
Mein Resümee: Also ich bin Zufrieden mit dem Ergebnis, ist aber aufgrund von anfänglichen methodischen Fehlern auch noch Luft nach oben. Ein paar Wellen sind in der Matte und manche Linien der Hexfelder sind zu Dick oder unschön und zum Ende hin hab ich noch nen richtigen Bock geschossen, da ist mir unbemerkt die Schablone verutscht sodass die Hexfelder verzogen sind. Es war auch Umständlicher und Zeitaufwändiger die Matte mit Hexfeldern zu versehen als ich dachte, aber auch da hab ich schon Ideen das zu verbessern.
|
|
Thema: Spielmechanik |
|
Hallo Proud,
lach, ja so ungefähr war das auch.
Pro Lanze eine Map, klingt auch angemessen.
|
|
Thema: Spielmechanik |
|
Zitat: |
Original von Hägar d. S.
Auf wievielen Karten habt ihr denn gespielt? (...) . 4 Karten sollten es schon sein, damit man sich auch bewegen kann und muss. So können Nahkämpfer auch nicht so schnell aufschließen und die Fernkämpfer haben auch Platz zu manövrieren/auszuweichen.
Ansonsten kommt es immer auch auf die Spielerfahrung an. Bei Lanze vs. Lanze kann eigentlich eine Seite die andere schlecht ausmanövrieren.
Zum Thema Nahkämpfer unterläuft Fernkämpfer. Z. B. Archer/Schütze vs. Hunchback/Quasimodo. Der Archer geht 4 Felder rückwärts, der Hunchi läuft ihm 6 Felder entgegen. Damit kommen sich die Mechs pro Runde gerade mal 2 Felder näher. Der Hunchi bis läuft also bis zu 7 Runden durch die LRM—Reichweite des Archer, bis er selbst überhaupt in Feuerreichweite ist. Ich weiß, mit Gelände gibt es nicht immer eine freie Feuerlinie. Aber das Beispiel verdeutlicht, das Bewegung viel Unterschied macht. Nicht jeder Gegner steht still und lässt den Gegner nur rannkommen. Ich denke, wenn ihr eine Weile gespielt habt, passieren solche Dinge immer seltener. |
Also für Lanze gegen Lanze doch schon 4 Karten!?
Ich hab zwei Karten hingelegt und hatte gehofft das die auch genutzt werden, aber der Gegenspieler hat irgendwie alle Mechs nur in eine Karte reingestellt, an der Seite wo mein Mitspieler saß. Der hat seine Mechs dann auch in dieselbe Karte gestellt. Ja, und da der Ggener nun aus seiner Ecke auch nicht wirklich rauskam, bin ich letzendlich natürlich auch dahin, wo die Musik spielt. Also praktisch haben wir nur eine Karte gespielt, aber das sind wohl einfach so Anfängerfehler wie du schon sagst. Ich hab da aber auch garnicht drauf reagiert, nächste mal werd ich das vorher nochmal ansprechen.
Ah ok, das Beispiel mit dem Archer und dem Hunchback ist gut. Bei den LRM´s hat man ja außerdem immernoch die Möglichkeit des indirekten feuerns, oder gibts die Regel im TW nicht mehr?
Na dann mal abwarten, wie sich das in der nächsten Runde entwickelt.
|
|
Thema: Spielmechanik |
|
Danke erstmal für die Antworten. Für mich wirkt das halt alles noch ein bisschen diffus, was da passiert wenn man spielt. Man richtet sich nach den Regeln, bewegt sich und feuert ohne eine klare Strategie und Taktik und guckt was passiert. Ich wusste auch nicht so genau, wie ich aus den Eindrücken eine Frage formulieren soll, aber eure Antworten helfen mir schon, da einen differenzierteren Blick auf das Geschehen zu kriegen.
Zitat: |
Original von Daedalus
Hallo Caius,
also wenn man Battletech in der 3025er Zeitschiene spielt, ist das leider sehr häufig so, dass man sich nachher im Nahkampf befindet. Dies liegt in meinen Augen an mehreren Punkten:
...
Zugegeben, in späteren Zeitschienen hat man hier mehr Möglichkeiten, auch wenn viel von der Größe des Spielfeldes abhängt. Zusätzlich bleibt natürlich die Frage, was die eigene Auswahl an Maschinen beschränkt? Kann ich nehmen/spielen was ich will, habe ich mehr Möglichkeiten auf Distanz zu bleiben.
Das Ganze war jetzt glaube ich etwas unstrukturiert, aber ich hofgfe deutlich gemacht zu haben, warum 3025er Gefechte meistens irgendwann im Nahkampf enden?! |
Nee, find ich nicht unstrukturiert, ist schon verständlich erklärt und die konkreten Beispiele machen das sehr anschaulich. Interessant, dass da die Zeitschiene auch so eine große Rolle spielt und aus welchen Gründen 3025 Nahkampflastiger ist.
Dass eine Lanze in der 3025 Zeitschiene mit vielen Waffen geringerer Reichweite in der Summe deutlich mehr Schaden anrichtet als eine Lanze, die viele Waffen mit großer Reichweite hat, sobald sie zum Zuge kommt, das habe ich so abstrahiert noch nich betrachtet, aber so genau hab ich mir die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der verschiedenen Waffen im Vergleich auch noch garnicht angeschaut. Macht aber absolut Sinn.
Also von der Auswahl her, die war diesmal noch sehr gering. Ich habe 24 Mechdatenblätter zur Verfügung gestellt, alle Technologieniveau 3025. Als Vorgabe habe ich ganz einfach 4 Mechs zu 240 Tonnen angegeben. Mit dem Battlevalue hab ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Wenn diese Runde vorbei ist, dann werde ich erstmal die Datenblätter aus dem 3039 hinzunehmen.
|
|
Thema: Spielmechanik |
|
Also wir haben gestern wieder ne Runde gespielt, das 2te mal jetzt, wenns Jemanden interessiert, erzähl ich als Wieder-Neuanfänger auch gerne ein bisschen dazu, in der Anwendung läufts ja dann immer ein bisschen anders, als in der Vorstellung.
Die Frage hier bezieht sich auf die Nutzng von Gelände über einen längeren Zeitraum. Wir haben 2 Partein mit je einer Lanze gespielt. Die eine Partei, in der ich auch war, hat zwei Spieler mit je zwei Mechs, die andere Partei einen mit vier Mechs. Ich hatte zwei 55 Tonner, der eine war als Jäger Gedacht, der Wolverine, und der andere, der Dervish als Unterstützung.
Nun hatte sich unser Gegner schon in der zweiten Runde irgendwie ein wenig im Gelände verheddert, es war die klassische Battletech Karte, ich kam mit meinen flinken mittelschweren Mechs zügig an den Gegner ran und hab ihn dann noch zusätzlich in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und in der dritten Runde ist dann auch mein Mitspieler nachgezogen. Im Resultat waren wir in der vierten Runde quasi alle im letzen drittel der Karte auf der Seite des Gegeners und 2/3 der Karte waren Mechleer. Gut, mein Mitspieler hätte seinen Katapult nun auch nicht unbedingt in den Nahkampf schicken müssen, aber ich wollt ihm da auch nicht reinreden. Nur ich frag mich, ist das von der Spielmechanik normal, dass da so ein Wust entsteht, kann oder sollte man das vermeiden bzw. löst sich das u.u. auch wieder auf? Weil jetzt nämlich auch eine Situation da ist, wo jeder sich nurnoch zaghaft bewegt, weil niemand einen Mech im Rücken haben will, (bei mir gehts noch, weil ich mit beiden Mechs an den Flanken stehe). Eigentlich ist das ja ganz gut gelaufen, nah rankommen und den Gegner so in die Ecke zu treiben. Aber das wirkt auf mich ein wenig verfahren und stagnierend, wie eine Situation in der alle jetzt mehr oder weniger auf dem Fleck bleiben, ballern und darauf hoffen das der andere als erstes umfällt. Daher neige ich im Moment dazu, als nächstes nicht unbedingt das taktisch vorteilhafteteste zu machen, sondern mich an den Flanken etwas zrückzuiehen um das Feld wieder zu öffnen, damit wieder ein bisschen mehr leben da rein kommt. Sicher ist das auch alles eine Frage der Taktik, man könnte ja auch mit vielen Fernkampfmechs aufwarten und auf Distanz bleiben, was dann aber auch irgendwie eine Stagnation der Bewegung im Gelände zur folge hätte.
|
|
Thema: Fragen zum Einfluss von Gelände |
|
Zitat: |
Hallo und willkommen zurück!
Grundlegend die Frage, wollt ihr als Gruppe zusammen Privat spielen oder auch mal auf eine Veranstaltung fahren bzw. auch man andere Spieler dazukommen lassen?
Eine Möglichkeit zu den Fragen wäre es man bei einer Grupper/ Spieler in der nähe Kontakt zu suchen.
http://www.mechforce.de/btspielerkarte/
Oder bei der Mechforce oder Team Trueborn nachzufragen. |
Danke!
Das kann ich noch nicht sagen. Erstmal auf jedenfall Privat, da die beiden anderen Mitspieler noch keinerlei Battletech- bzw. generell Tabletoperfahrung haben. Ich kann auch noch nicht absehen wie sich das entwickelt, inwiefern da langfristig Interesse besteht.
Den Link hatte ich auch schon irgendwo gefunden, die nächsten Personen sind so ca. 3/4 Std. Autofahrt entfernt. Das wäre natürlich ideal, wenn man mit einer Gruppe von erfahrenen Spielern Kontakt hat. Battletech ist zwar schon ein flexibles und verhältnismäßig einsteigerfreundliches Spiel, gemessen an der Komplexität, aber bei Detailfragen denke ich, lernt man vieles doch eher von Mund zu Mund. Jedenfalls, hier gehts auch ein bisschen um das soziale Umfeld, bisschen spielen, quatschen, mal ein Bierchen dabei trinken. Von daher...
Zitat: |
Ansonsten kenne ich niemanden mehr der noch nach dem Kompendium spielt, auch kommt es Altersbedingt zu Problemen, da es mittlerweile im englischen 5 Nachfolger gibt, bzw. im deutschen 2. |
Ja, das ist schon ein alter Schinken, das Kompendium
. Zum Wiedereinstieg komme ich damit aber gut zurecht, wenn das alles erstmal einigermaßen Rund abläuft, dann werd ich mir das TW auch zulegen. Im moment brauch ich aber erstmal ein paar andere Dinge, zusätzliche Figuren, Army Laser, Würfel, neue Mechbögen.
Zitat: |
Bei den Feuer und Rauch Regeln passe ich, da die aktuell im Fortgeschrittenen Regelwerk Tactical Operations stehen, bzw dessen dt. Version. Das ist die Erweiterung für das TW. Konstruktionsregeln sind im Techmanual.
Außerdem haben wir in den´90 nur 1x diese Regeln genutzt, das Ganze war eine komplette Zeit und Geldverschwendung (Fahrkosten da Chapterfight Clan gegen FIS). Das Ganze wurde unentschieden abgebrochen. Das war alles sehr zeitaufwendig, verursachte Wartezeiten und zog noch Stress nach sich.
Persönlich würde ich es sein lassen Sonderregeln wie Feuer/ Rauch, Infernos, Panzer, Raumjäger, Eingenbauten, etc. zu bringen.
Bei dem Mechbögen sollte es zusammen mit dem evtl. vorhandenen Spielkarten einiges an Optionen zum spielen geben.
Grundlagen üben mit 3025 und je nach Zeitaufwand evtl mal einen besseren Piloten. |
Ja gut, ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, das in dem Spiel andauernd irgendwo Brände gelegt werden, kann mir das aber schon vorstellen, wenn man alle Zusatzregeln berücksichtigt, dass es sich dann ziemlich hinzieht. Ich hab die Regeln einfach nach und nach durchgenommen und ausprobiert und irgendwie finde ich das mit den Bränden als zusätzliche Regel ganz nett, wenn ich mit einer PPK auf einem Mech in einem Waldfeld schieße und der Schuß daneben geht, dass man dann versehentlich damit einen Brand auslöst oder eine Rodung vornimmt. Die Wahrscheinlichkeit ist ja nach den Regeln im Kompendium auch nicht so hoch, bei einem Wurf von 2-3 fängt der Wald an zu brennen, bei 11-12 wird er gerodet und das ja auch nur bei bei Waffen, die dazu geeignet sind. Inwiefern sich das negativ auf den Spielfluss auswirkt hab ich noch nicht drüber nachdacht, notfalls kann man das ja wieder verwerfen.
Ich hab mir das TRO 3039 schon bestellt, ebenso die Datenblätter. Letzteres hät ich mir aber sparen können, das ist mir zu umständlich mich da an den Kopierer zu stellen und immer die Seiten umzublättern, da hätte ich lieber gleich die PDFs bestellen sollen. Erstmal spielen wir also mit den Mechbögen, die im aktuellen Starterset beiliegen und kostenlos bei Ulisses als Download zu Verfügung standen. Dann nach und nach die Mechs aus dem 3039, Vierbeiner, Fahrzeuge vllt, Senkrechtstarter usw. aber erstmal nicht und dann so langsam in die Zeit der Claninvasion vorstoßen. In der Zeit haben wir in den 90gern zuletzt auch nurnoch gespielt, das TRO 3052 hab ich von damals auch noch hier, aber das ist mir eh im moment erstmal zuviel noch die ganzen Regeln für die Zusatzausrüstungen mit rein zu nehmen.
Naja, wenn man nach so langer Zeit wieder einsteigt und das Regelwerk durchnimmt, da wird man Anfangs auch mal ein bisschen matschig in der Birne und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich muss auch nicht jede Regel 100% richtig machen, wichtig ist mir vor allem, das ich eine stringente und klare Handlungsanweisung habe, nach der ich mich richten kann und nicht jedesmal aufs neue überlege, ob das nun so oder so gemacht werden soll. Ich denke es ist dabei am besten, wenn man die Dinge nicht komplizierter macht als nötig.
|
|
Thema: Fragen zum Einfluss von Gelände |
|
Ich hab hier mitlerweile viel gelesen auf TwoBT, echt super, was sich da an Hintergrundinformationen und Beiträgen angesammelt hat. Nächste Woche spiele ich die nächste Runde mit den Neueinsteigern und bring wieder ein paar neue Regeln mit rein. Dazu hab nochmal ein paar Fragen, die ich im Battletech Kompendium (1993) nicht ganz verstehe.
Wasser und Tiefenlevel
In der Tabelle "Bewegungsmodifikatoren steht
Wasser Tiefenlevel 1 + 2 BP
Wasser Tiefenlevel 2 + 4 BP
Höhenunterschied + 1 BP/Level
Also wenn ich von einem freien Feld Ebene 0 in ein Wasserfeld Tiefenlevel 2 gehe dann kostet mich das 6 BP (4 für das Feld + 2 für den Höhenunterschied) oder ist das schon einbezogen?
Auf Seite 22 "Wasser" steht:
Es gilt ein Geländemodifikator von +3 -1 (teilweise Deckung), wenn das Ziel sich in einem Wasserfeld aufhält...
In der Tabelle " Modifikatoren auf den Trefferwurf" steht:
Wasser, Tiefenlevel 1 +3 -1 wenn Zielmech in Wasserfeld,
Tabelle Schlagtrefferzonen benutzen
+1 wenn Mech des Angreifers in Wasserfeld
Bedeutet das einfach, für beide Mechs gilt der Modifikator von +3, wenn ich den Mech im Wasserfeld angreife aber zusätzlich -1 also ein Modifikator von +2 auf die Schlagtrefferzonen, und wenn ich aus dem Wasser heraus angreife zusätzlich +1 also ein Modifikator +4 auf die normalen Trefferzonen? Eigentlich müsste es doch umgekehrt sein, weil der Mech im Wasserfeld doch die teilweise Deckung hat.
Benutzt man in dem Fall wenn man den Mech im Wasser angreift, nach den neuen Regeln im TW noch die Schlagtrefferzonen, oder gelten hier nun auch die normalen Trefferzonen mit dem Unterschied, dass für Treffer in die Beine kein Schaden angerechnet wird?
Waldbrände
Da stand heute Mittag so ein Withworth in einem lichten Wald, dann hab ich den Wald mit dem Flammer eines Hermes II in Brand gesetzt, war ja keine Herausforderung bei einem Trefferwurf mit dem Modifikator von -4. Aber ein paar Fragen sind auch da zurückgeblieben.
Erstmal steht nirgendwo, wie lange so ein Wald überhaupt brennt und Rauch erzeugt. Gilt das nur für die nachfolgende Runde und dann gilt er als gerodet oder brennt der dann bis zum Ende der Partie? Schmiegt sich die Rauchentwicklung gegebenenfalls den Höhenunterschieden an, zieht aufwärts und abwärts, oder bleiben die drei Rauchfelder immer in der Ebene, in der der Brand stattfindet?
Ich hab zu den Waldbränden noch zwei Beispielbilder gemacht.
Bild 1: In dem Buch steht aus Seite 58/59 unter "Feststellen der Brandausdehnung":
In der Endphase jeder Spielrunde stellen die Spieler fest, ob sich etwaige auf der Karte befindliche Brände in andere Hexfelder ausdehnen. Dazu wird für jedes Hexfeld, das in Windrichtung an ein Feuerfeld angrenzt, mit 2W6 gewürfeld. Bei einem Ergebnis von 7 oder höher dehnt sich das Feuer auf dieses Feld aus. Außerdem wird einzeln mit 2W6 für die beiden Felder neben diesem Feld gewürfelt. Bei einem Wurf von 9 oder höher breitet sich das Feuer auch in das jeweils von dem Wurf betroffene Feld aus.
In diesem Beispiel wurde das an den Mech angrenzende Feld in Brand gesetzt und hat sich in das danebenliegende Feld ausgedehnt. Nun grenzen aber mehrere Felder an das Feld, auf welches sich das Feuer ausgedehnt hat. Welche beiden Felder sind dann gemeint? 0411 und 0513? Irgendwie finde ich den Text ein wenig missverständlich oder ich hab irgendeinen Denkfehler.
Erstmal Würfel ich für die drei an das in Brand gesetzte Feld angrenzenden Felder mit 2W6 je um ein Ergebnis 7 oder höher. Dann würfel ich nochmal für zwei Felder mit 2W6 um ein Ergebnis 9 oder höher wegen dem Feld, auf das sich der Brand ausgedehnt hat. ???
Bild 2 und 3: Wenn ein Feld brennt, erzeugt es drei Felder Rauch in Windrichtung. Durch den Rauch wirken Modifikatoren auf den Trefferwurf.
In diesem Beispiel wurde wieder das an den Mech angrenzende Feld in Brand gesetzt und der Brand hat sich auf das danebenliegende Feld ausgedehnt. Welches der beiden Bilder, wenn überhaupt, ist die richtige Lesart dieser Situation in Bezug auf die Modifikatoren für den Rauch?
|
|
Thema: Fragen zum Einfluss von Gelände |
|
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, dass hilft mir weiter.
Einen Teil habe ich auch so verstanden in den Regeln, aber ich war mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Aber manche Sachen wäre ich so nicht drauf gekommen.
Das Buch Total Warfare hab ich auch im Netz gesehen, werde ich mir dann wohl auch mal zulegen, um die Regeln zu aktualisieren.
Zu Bild 2: Das ist ja Interessant, dass der zuerst Verteitigende entscheiden darf, ob der Geländemodifikator zählt.
Zu Bild 4: Die neue Regel zu der teilweisen Deckung klingt eigentlich gut finde ich. Aber wenn man erstmal 40 Schadenspunkte in den Sand gesetzt hat, kann man natürlich auch anderer Meinung, lach.
Zu Bild 6: Das war mir ein wenig unverständlich, ob zwei Mechs die zwischen sich einen Hügel von einem Level haben, keine teilwese Deckung mehr genießen sobald sie nicht mehr unmittelbar an dem Hügelrand stehen.
Zu Bild 7: Na bin ich ja erleichtert, dass es nicht nur mir so geht. Das habe mir auch so gedacht, keine Schußlinie.
Zu Bild 8 und 9: Die Wespe hats ja echt nicht leicht bei meinen Szenarien.
Auf jedenfall alles super erklärt, kann das gut nachvollziehen. Danach kann ich mich schonmal richten, ich werde das mal ein bisschen verinnerlichen und ich denke dann kann man auch viele andere Situationen davon ableiten.
|
|
Thema: Fragen zum Einfluss von Gelände |
|
Hallo zusammen,
ich stelle mich erstmal vor. Meine Name ist David, bin 40 und komme aus Gronau Westfalen. Ich habe mitte bis ende der Neunziger oft Battletech gespielt aber dann 20 Jahre nicht mehr, bis jetzt. Damals bin ich durch Andere dazu gekommen, die das Spiel und die Regeln kannten, das war bequem und ich musste mich nicht so sehr mit dem Regelwerk auseinandersetzen.
Nun wollte ich das Spiel wieder anfangen mit Freunden, die das nicht kennen. Ich hab dann das alte Battletech Kompendium wieder rausgekramt, ne Karte, zwei Figuren und zwei Würfel genommen und hab das Buch dann erstmal bis zum Teil Duellregeln durchgelesen und alles ausprobiert. Letztes Wochende hab ich dann mit den Freunden erstmal eine Einführungsrunde gespielt und ihnen die Grundregeln beigebracht und sie waren begeistert von dem Spiel. Nun bin also ich der, der auf jede Frage eine Antwort haben muss
und leider haperts bei mir besonders bei den Themen Schußlinie, teilweise Deckung und Sichtschatten. Das kann ich an den Regeln nicht ganz nachvollziehen.
Ich habe mal der Einfachheit halber einfach verschiedene Beispielfotos gemacht und würde mich freuen wenn Jemand mir dazu sagen kann, in welchem Fall Modifikatoren zutreffen und in welchem nicht. Die beiden Mechs sind Griffin und Stinger.
Folgende Fragen:
Wenn ein Mech in einer erhöhten/erniedrigten Position steht, werden dann Schlag-/Tritttrefferzonen benutzt?
Bild 1: Wenn ein Mech zwischen zwei anderen steht, können diese sich dann treffen?
Bild 2 und 3: gilt dort ein Geländemodifikator?
Bild 4,5 und 6: Wie verhält es sich mit der teilweisen Deckung und Schlagtrefferzonen?
Bild 7,8 und 9: Können die Mechs sich sehen und wie verhält es sich mit der teilweisen Deckung und Schlagtrefferzonen?
LG
|
|
|