Thorin
Rekrut
Dabei seit: 07.01.2003
Beiträge: 2
Herkunft: Lübeck
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Ist eigentlich eine Hintergrundgeschichte für einen SC für MW3, hat sich ein wenig weiterentwickelt...
Peter Mitzuhama
Staatsbürgerschaft: Vulcan, Steiner-Raum
Geboren: 29.02.3022 auf Vulcan (Steiner-Raum)
Ausbildung:
3041 Nagelring
3043 Nagelring Offiziersausbildung
3044 Abschluß mit Offizierspatent am Nagelring
Rang: Oberstleutnant
Eltern:
Vater: Tanaka Mitzuhama
Mutter: Veronika Mitzuhama (Geb. Schmidt)
Geschwister:
Gregor Mitzuhama (16J.)
Petra Mitzhuhama(12J.)
Peter M. wurde am 29.2.3022 (Terra-Zeit) auf Vulcan geboren. Sein Vater, Tanaka Mitzuhama kam ursprünglich aus der Peripherie, wo er ein wohlhabender Händler gewesen ist. Bei einem Piratenüberfall der Morrisons Extraktors verlor er jedoch seine erste Familie und ging infolge dessen mit all seinem Hab und gut nach Vulcan, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen.
Dies hat er im laufe der Jahre geschafft, so daß er einer der Wohlhabensten und Angesehensten Händler des Planeten geworden ist. Sein Haß auf Piraten jedoch ist verblieben und wurde auf seine Kinder Gregor, Peter und Petra vererbt. Besonders Peter hat diesen Haß aufgenommen. Wahrscheinlich ist er ein Grund dafür, daß er letztendlich im Streit seine Eltern verließ, um Krieger zu werden. Sein Vater hatte inständig gehofft, daß er ebenfalls Händler würde.
(Tick) Peter haßt alle Piraten, wobei es völlig egal ist wie und warum sie zu Piraten wurden. Allein der Verdacht, er könnte es mit einem Piraten zu tun haben, bringt dem „Opfer“ seine Feindschaft ein. Sollte Peter Gewißheit erlangen wird er den Piraten Töten, egal unter welchen Umständen.
Peter schaffte es aufgrund guter Leistungen an den Nagelring, wo er nicht nur eine Mechkriegerausbildung erhielt, sondern nach insgesamt 4 Jahren, auch ein Offizierspatent.
Seine erste Stationierung war auf Grumium, nach dem dieser Planet jedoch im Rahmen der Bildung der Freien Republik Rasalhaag vom LC an die Republik abgetreten wurde, wurde er nach Fatima, an die Kurita-Grenze, versetzt.
Sein vorgesetzter Oberst Kurgan Kneiffel von Fatima(Feind 2), lies jedoch unglücklicherweise bei einem Bankett zur Begrüßung der neuen Offiziere eine Bemerkung fallen, daß die Piraten der Peripherie kein wirkliches Übel seien. Immerhin sorgten sie dafür, daß die „Vagabunden“ die sich in der Peripherie niederließen, nicht allzu vorlaut würden… u.ä. Fortan, hatte Peter Mitzuhama einen schweren Stand, da er bei jeder Gelegenheit (meist jedoch indirekt) mit dem Oberst aneinander geriet. Bei einer Gelegenheit, stellte er ihn sogar vor einem Abgesandten des Archon bloß, als er auf eine direkte Frage des Abgesandten antwortete, daß er den Oberst nicht für den optimalen Führer seines Regimentes hielt, und einige Fakten und Beispiele hinzufügte, die durchaus richtig und hinreichend waren. Spätestens seit dem, beruht die Feindschaft auf Gegenseitigkeit.
Letztendlich blieb Peter nur noch, im Jahre 3035 seinen Abschied zu nehmen (Ehrenhaft im Rang eines Oberleutnants (Lanzenführer)).
Da er jedoch nicht nach Hause zu seinem Vater wollte, um nun doch Händler zu werden, entschied er sich für eine Laufbahn als Söldner…
Auf Outreach angekommen, sucht sich Peter zunächst einen Taxifahrer und drückt ihm einige Cr. in die Hand, Taxifahrer wissen immer am besten, wo man WIRKLICH hin will, also stellt man sich zumindest mit einem lieber gut… George (der Taxifahrer) fährt Peter zu einem Hotel, in der Nähe der Werbehalle der Dragoner, dort steigt Peter aus und läßt sich Georges Nummer geben, man wies ja nie.
Im Hotel angekommen, macht Peter bald die Bekanntschaft mit einem Mechkrieger namens McCollins, er kommt ebenfalls aus dem Steiner Raum und ist ebenfalls entrechtet und auf Einheitssuche, die beiden beschließen recht schnell, sich gemeinsam umzusehen.
Der Zufall will es, daß sie in Ihrem Hotel fündig werden. Ein recht heruntergekommener Mechkrieger hat einen Millionengewinn mit der Lotterie erzielt und möchte mit dem Geld eine eigene Mecheinheit aufbauen. Peter, McCollins und der Panzerfahrer Ioto (ein Rüpelhafter Schlägertyp aus dem Drakoniskombinat (Natürlich!)) sollen, ihm dabei helfen.
Gemeinsam rufen die vier die Söldnereinheit „Black Knights“ ins leben, kaufen sich Mech’s (Peter bekommt einen Donnerkeil) und suchen nach ihrem ersten Auftrag.
Letztendlich unterschreiben Sie einen Kontrakt mit Comstar, auf der Welt Novo Franklin in der äußersten Peripherie sollen sie die Garnison für eine Comstar-Anlage stellen. Ein ruhiger Job. Der Transport dorthin dauert Monate…
Als sie im Novo Franklin-System ankommen scheint etwas nicht zu stimmen, allerdings ist aus den zugeknöpften Adepten nicht viel herauszubekommen. Erst kurz vor erreichen des Planeten werden die Söldner in die aktuelle Situation eingeweiht. Auf dem Planeten ist ein Krieg zwischen dem Fürsten, auf dessen Territorium die Comstaranlage steht und einigen Nachbarn ausgebrochen. Die Situation ist nicht ganz klar, daher soll die Einheit aus der Atmosphäre abspringen und den Raumhafen sichern, bevor das Schiff landet.
Ein kurzes Gefecht später haben sie diese Aufgabe gemeistert.
Die ganze Mission, entwickelte sich extrem Verwirrend, es stellte sich heraus, daß Comstar die Örtliche Regierung unterwandern wollte. Die Dark Knights konnten dies jedoch zunächst verhindern, waren jedoch vor der besser ausgerüsteten Comstareinheit (als Söldner getarnt in Wirklichkeit jedoch die 666th ComGuards Division "The Shild of Blake") auf der Flucht. Währenddessen folgten sie Gerüchten, die sie aufgeschnappt hatten. Es sollte im Norden vor einiger Zeit ein Landungsschiff notgelandet sein, dessen überlebende Besatzung scheinbar merkwürdige Fähigkeiten und/oder Ausrüstungen hatten.
Als die Dark Knights das Tal erreichten fanden sie tatsächlich ein abgestürztes Landungsschiff. Die wenigen überlebenden unterwarfen sich der Einheit, nachdem Pollux Dantes einen Riesenhaften Mann im unbewaffneten Zweikampf besiegt hatte. Die Ausrüstung war von einer Technologie, die alles in der IS übertraf. Mit Hilfe von Mechs, die besser waren als alles was es in der IS je gegeben hatte, schlugen die Dark Knights die ersten Angriffe des Comstar-Batllions(?) zurück. Als CS jedoch noch zusätzlich Truppen abwarf kamen Wolfs Dragoner überraschend zur Hilfe. Mit Ihrer Hilfe wurde die Schlacht gewonnen. Die Dark Knights wurden vor die Wahl gestellt, WD im geheimen beizutreten, oder die IS zu verlassen, um an einem geheimen Ort weiter zu leben.
Die Dark Knights traten WD bei.
Peter wurde die Aufgabe übertragen, mit den Beutemechs eine komplette Kompanie aufzustellen, während Pollux mit der restlichen Lanze einen Geheimauftrag auf Solaris VII übernahm.
Peter stand vor dem Problem, daß er 1) die Rekrutierungen geheim mit den WD absprechen mußte, und daß 2) die meisten Dragoner-Rekruten lieber in einer Dragonereinheit Dienst tun wollten. Mit viel Verhandlungsgeschick und Geduld brachte er jedoch trotzdem 11 brauchbare Krieger zusammen. Kaum war er damit fertig, begann er für die restlichen Mechs (die Knights hatten derzeit 16 Mechs) auch noch Rekruten zu finden.
Da erreichte ihn eine Dringende Nachricht der Dragoner. Das Beta-Regiment der WD war auf einem Planeten Kesai III zusammen mit den 3rd Davion Guards in arger Bedrängnis. Das Alpha-Regiment schiffte sich zur Unterstützung ein und brauchte noch zusätzliche Kräfte. Da dazu Outreach praktisch komplett entblößt hätte werden müssen, suchten sie Subkontraktoren, die Startbereit waren. Peter reagierte und bot die Kompanie an. Er hoffte durch den Ruf der Einheit aufzubessern und so bessere Rekruten an zu locken.
Der Einsatz war kurz und hart (siehe beigefügen Kampfbericht Nr. W0153245
. Das Drakonis Kombinat setzte 3 regimenter ein, die laut Geheimdienstberichten direkt vom Planeten Chatham kamen (11th Legion of Vega, 14th Alshain Avengers und das 8th Sword of Light). Die junge Kompanie wurde jedoch nicht in den Schlimmsten Gefechten eingesetzt sondern meist zu Schutz von Lazaretten. Das Einzige Gefecht hätte jedoch um ein Haar die Komplette Kompanie ausgelöscht. Eine MASH-Einheit der Dragoner Wurde von einem Drakonis-Bataillon angegriffen und die Dark Knight-Kompanie mußte ein Sucher Landungsschiff beschützen, bis es die Verwundeten evakuieren konnte. Wäre nicht nach etwas mehr als 3 Minuten eine Schwere Kompanie der Guards aufgetaucht, wäre die Kompanie und das Larzarett Geschichte gewesen. Die z.T. sehr unerfahrenen Piloten hatten sich gut geschlagen, auch wenn 80% der Mechs erst Monate später wieder einsatzbereit waren. Die Kosten jedoch wurden durch die Einnahmen gedeckt.
Der Ruf der DK war jedoch deutlich besser als vor diesem Einsatz, so daß Peter nun doch noch einige Veteranen der Dragoner anheuern konnte.
Als die Führungslanze der Knights von Solaris zurückkehrte, hatte er Piloten für alle Mechs. Dante Pollux ernannte ihn zu seinem Stellvertreter und Kommandanten der 2. Kompanie die derzeit jedoch erst aus 2 Lanzen bestand.
Die Dark Knights wurden nach Kirmball II zur Unterstützung einer planetaren Invasion geschickt. Dort kämpften sie an der Seite der 5th Lyran Regulars und der Alexandria FTM. Die 5th ist ein recht gutes Regiment. In den 4 Wochen die die Kämpfe dauerten haben sich die Knights gut bewährt. Sie kämpften zum einen eine recht starke planetare Miliz (Regimentsstärke) und die 40th Dieron Regulars. Mitglieder der 40ten werden den Namen „Dark Knights“ wahrscheinlich nicht unbedingt sofort vergessen...
Im Anschluß an den Kirmball II-Feldzug, gingen die Knights zunächst nach Outreach zurück. Dort angekommen bekamen sie einen 1-Jahres-Garnisionsvertrag auf dem Planeten Uhuru mit der Liga der Freien Welten. Allerdings bezog sich der Kontrakt nur auf eine Kompanie. Die 2. Kompanie bekam einen eigenen Kontrakt mit der Commonwealth, auf dem Planeten Berret III, nahe der Grenze zum Drakonis Kombinat. Dieser Planet war recht unbedeutend. Die einzige Militärische Bedeutung wäre die eines Brückenkopfes, und auch dafür gäbe es gewiß bessere Planeten. So nutzte Peter die Zeit „seine“ Kompanie zu drillen und auf das richtige Schlachtfeld vorzubereiten.
Tatsächlich hatte seine Kompanie auf Berret III Monatelang nichts zu tun, bis der Planet überraschend doch überfallen wurde. Ein nicht identifiziertes Sprungschiff setzte ein Union-Landungsschiff ab, welches auf Berret III Landete. Das Schiff und die Mechs sowie die gefangenen Krieger gaben durch nichts preis, wer sie geschickt hatte. Leutnant Mitzuhama hatte jedoch den Eindruck, daß es keine Piraten waren, wie der äußerliche Eindruck nahelegte. Berret III lag für einen Piratenüberfall zu zentral. Zudem war Ausrüstung und Ausbildung der Angreifer zu gut für Piraten.
Peters Kompanie gewann aus einer Verteidigungsposition heraus und mit Hilfe der Miliz und der Ortskenntnis, die seine Einheit in den Monaten zuvor erworben hatte. Letztlich entkam das Union mit 6 beschädigten Mechs an Bord.
Die Beutemechs reichten gerade, um den Entstandenen Schaden zu beheben. Die Gefangenen kamen jedoch alle bei einer Explosion im Gefangenenlager um. Die Umstände sind noch nicht geklärt, es scheint jedoch so, daß einer der Gefangenen einen C4-sprengkörper in der Bauchgegend implantiert hatte…
Kampfberricht VCS
Bericht-Nr.: W01532458
Auftrag der Einheit: Schutz von Humanitären Einrichtungen in der Nähe von Kampfgebieten auf Kesai III
Einstufung: Gefährlich (Aktennotiz: Gefahrenstufe Rot-5)
Beginn der Begebenheit: 05:30:00 Uhr, 15.März 3044 Terrazeit [Zeitdaten stimmen nicht]
Kommandierender Offizier: Kompanie-Kommandeur Leutnant P. Mitzuhama von den Dark Knights (SNr. 004711)
Wir hatten Befehl mit unserer Kompanie die Evakurieungs-Aktion, vom MASH (Mobile Army Surgical Hospital ) 4077 zu überwachen und zu decken. Drakonische Militärs sind nicht gerade für ihre Rücksicht Verletzten Feinden gegenüber bekannt, obwohl es auch unter den Drakoniern natürlich solche und solche gibt.
Das MASH bestand aus 112 Medizinern und Hilfskräften und derzeit 412 Patienten. Hauptsächlich von Wolfs Dragoner Infanterie aber auch Zivilisten, die leider nicht rechtzeitig aus den Gefahrenzonen Evakuiert hatten werden können. Die Front rückte langsam näher, und da hies es sich auf das „Mobile“ vom MASH zu besinnen und einige Km weiter zu ziehen.
Dazu landete ein Sucher-Landungsschiff, um das MASH zu evakuieren.
Die Landung des kugelförmigen Schiffes hatte jedoch das Interesse des dritten Bataillons der 8th Sword of Light auf sich gezogen. Noch während zum Teil schwer Verletzte in das Landungsschiff gebracht wurden, meldeten meine Sensoren einen Wilden Ansturm auf unsere Position. Zu diesem Zeitpunkt unterstanden mir 12 Mechs: Ich befehligte die Scoutlanze, und befand mich zu diesem Zeitpunkt in vorderster Front einige Kilometer vom Landungsschiff entfernt. Direkt beim Landungsschiff hatte ich meine Kampf und meine Artillerie-Lanze in Stellung gebracht. Das 3te hielt direkt auf das Landungsschiff zu und wäre nicht an meiner mittelschweren Lanze vorbeigekommen. Allerdings war mir bewußt, daß auch die schweren Mechs meiner Kompanie nicht die geringste Chance auf Erfolg haben würden. Ich setzte also eine bitte um Verstärkung ab und setzte meine Lanze auf Abfangkurs in Bewegung.
Wir erreichten die vorwärtstürmenden Mechs des 3ten die leichteren und schnelleren Mechs waren etwas voraus, da sie scheinbar rechtzeitig das (scheinbar) kaum bewachte LS erreichen wollten. Was das gefangennehmen von Dragonern angeht scheint den Drakoniern kaum etwas wichtiger zu sein. Ich brachte meine Lanze in eine sichere Heckenschützen Position, und wartete, bis wir sicheres Schußfeld hatten. Erst als die erste Feindlanze auf 180 Meter heran war, gab ich den Feuerbefehl. Ein Donnerkeil und ein Drakon gingen sofort zu Boden, auf diese beiden Einheiten hatte meine Lanze ihr Feuer konzentriert. Da wir uns nicht bewegt hatten, saß fast jeder Schuß. Mein kompletter Alphastrike hatte den Drakon übel zugerichtet, 10 meiner Langstreckenraketen hatten den Oberkörper der gewaltigen Maschine in Feuer gehüllt, meine 5 Mittelschweren Laser schälten Tonnenweise Panzerung von Torso, Armen und Beinen. Und mein Schwerer Laser durchbrach die Panzerung (bereits durch meine Raketen geschwächt) des Kopfes und tötete den Piloten. Auch der Donnerkeil stand nicht wieder auf, Frederick und Oliver hatten mit ihren Lasern ganze Arbeit geleistet, während unser „Rookie“ Li mir bei dem Drakon geholfen hatte. Ich schickte Li Sisko zurück und gab ihr eine sichere Route vor, sie war noch zu unerfahren (und ihr Mech war genauso langsam wie meiner), um daß was nun Folgen würde zu überleben. Sie stand wortlos auf und rannte los. Es war klar, daß sie mit meinem Befehl nicht einverstanden war, aber sie gehorchte. Ich denke sie hat durchaus Potential.
Wir konnten noch eine weitere Salve abfeuern, bevor die feindlichen Lanzen reagierten. Ein weiterer Mech ging zu Boden und rührte sich nicht mehr. Der letzte Mech der Lanze zog sich humpelnd und qualmend zurück. Die Vorausabteilung hatte jedoch Kompaniestärke, wenn es auch schnelle und relativ leichte Mechs (keiner über 65 Tonnen) waren. So standen wir nun 8 Mechs gegenüber. Diese Zögerten noch einen Sekundenbruchteil. Offensichtlich hatte die Kompanie Befehl, um jeden Preis das Landungsschiff zu sichern. Dann rannten die zwei Lanzen hakenschlagend weiter in Richtung MASH… Wir gaben noch eine Salve und dann noch eine mit unseren Langreichweitenwaffen auf sie ab, die sie weitere 2 Mechs kosteten, dann jedoch hatten wir mehr als genug damit zu tun, zu überleben. 2 Kompanien schwerer Mechs eröffneten aus großer Entfernung das Feuer auf uns. Einige Langstreckenraketen trafen, jedoch durchschlug keine die Panzerungen unserer Mechs. Oliver und Frederick legten sich mit Ihren Feuerfalken auf dem Hügel in ein kleines Waldstück und gaben wie übergroße Infanteristen, Schuß um Schuß aus ihren Schweren Lasern ab. Ich setzte diese Orgie der Zerstörung meinen schweren Laser und meine LSR hinzu. Als die feindlichen Mechs auf 300 Meter heran waren, befahl ich ein Manöver, welches ich mit meiner Lanze besonders lange auf Berett II geübt hatte. Mir war bewußt gewesen, daß Scoutlanzen in solche oder ähnliche Situationen kommen würden, auch wenn meine Scoutlanze relativ schwer ist.
Ich machte mich mit Höchstgeschwindigkeit davon und blieb bei jeder Deckung stehen, um meinen Schweren Laser und meine LSR auf den Feind abzufeuern. Die beiden Feuerfalken konnten schneller springen als unsere Feinde laufen, und nutzten diesen Umstand, indem sie in weiten (180m) Sprüngen durch’s Gelände hüpften, und dabei immer weiter auf den Feind feuerten. Natürlich sank unsere Trefferquote dadurch immens, aber wir zwangen die schwereren und zahlreicheren Mechs dazu, uns langsam und Stück für Stück auseinander zu nehmen. Ich kann nachträglich nur vermuten, wie lange dies so ging, eine der beiden Feindkompanien war irgendwann weiter marschiert, während die verbleibenden 12 schweren Maschinen versuchten uns endgültig auseinander zu nehmen. Letztlich kam, was kommen mußte. Oliver wurde im Flug getroffen und schaffte es nicht sicher zu landen, er krachte mit der schon angeschossenen Maschine zu Boden und brach das linke Bein des Feuerfalken an der Hüfte komplett ab. Ich gab ihm den Befehl auszusteigen, er meldete jedoch eine Fehlfunktion des Schleudersitzes und das der Ausstieg blockiert sei. Nun konnte ich sowie so nur noch hoffen daß meine beiden Lanzen am Landungsschiff klarkamen und Verstärkung möglichst bald anrückte. In diesem Moment bekam ich die Funkmeldung, daß eben diese Verstärkung anrückte, ZAT 1 Minute!!! Nun können 60 Sekunden auf dem Schlachtfeld eine Ewigkeit sein, so war es zu mindest in diesem Fall. Frederick und ich gesellten uns zu Oliver, der wieder in liegender Position mit sämtlichen Lasern feuerte. Zu seinem Glück war er in einem dichten Wäldchen niedergegangen, daß ihm gut Deckung gab. Da Feuerfalken ihre komplette Bewaffnung in den Armen haben, wurde er in seiner Offensivkraft kaum eingeschränkt. Nun lag es an uns ihm bei der Defensive ein wenig zu unterstützen. Ein Kampfschütze beugte sich hinter einem Hügel hervor und wollte gerade feuern als ich mit meinem schweren Laser ein Bresche in den bereits beschädigten linken Torso schoß und damit seine AK-Munition zur Explosion brachte. Ich sah einen Quasimodo behäbig auf uns zu sprinten, ganz offensichtlich wollte er seine Hauptwaffe – eine gewaltige AK 20 – zum Einsatz zu bringen. Ich gab Befehl, daß Feuer auf ihn zu Konzentrieren. Meine letzten LSR flogen auf ihn zu, während ich fast durch die Wärme in meinem Cockpit gebraten wurde. Von irgendwoher traf mich eine Salve LSR brachte meinen Donnerfalken zum schwanken. Der Quasimodo feuerte auf Frederick, gewissermaßen feuerte er durch ihn durch als die AK-Salve den bereits übel zugerichteten Feuerfalken am Linken Torso traf und sowohl die Reste der vorderen als auch die der Rückwärtigen Panzerung zerblies. Fast zeitgleich explodierte der Kopf des Feuerfalken und Frederick flog auf eine, Feuerschweif in Richtung Landungsschiff. Unser Feuer hatte jedoch auch dem Quasimodo stark zugesetzt. Ich konnte ihn durch eine 5-Schuß Salve meine Mittelschweren Laser Erledigen, während mein Schwerer Laser einen Steppenwolf beharkte, der auf mich und Oliver zugestapft kam. Neben dem Steppenwolf folgte ein fast unbeschädigter Totschläger und ein Ostsol, weitere Mechs waren da, ich nahm sie jedoch kaum noch bewußt war. Oliver schoß auf den von mir getroffenen Steppenwolf und traf mit seinem schweren Laser fast genau die stelle am Oberschenkel, dich ich bereits mit meinem gleichstarken Laser markiert hatte. Es kam zu einer Explosion, und der Steppenwolf begann das Bein nach zu ziehen. Wieder wurde mein Mech aus verschiedenen Richtungen getroffen. Die Temperatur in meinem Cockpit drohte mir das Bewußtsein zu rauben. Nachdem Olivers Mech von mehreren Raketensalven getroffen worden war, hatte er die Bewegung eingestellt und antwortete auch nicht mehr auf Funkrufe… Trotzdem blieb ich in seiner Nähe, ich war eh eingekreist, laut Anzeige war mein Reaktor beschädigt, die Panzerung an zwei stellen nicht mehr und an den meisten anderen fast nicht mehr vorhanden. Ich hatte 3 der 5 mittleren Laser verloren und längst keine LSR-Munition mehr. Vor mir tauchte der Ostsol auf, ich feuerte aus nächster Nähe meine verbleibenden M-Laser auf ihn ab, danach schmetterte ich meine beiden Fäuste von oben auf seinen Kopf, er riß meinen rechten Arm (und damit meinen schweren Laser) mit sich, als er kopflos vornüber hinfiel. Der Totschläger war in gut 100m Entfernung stehengeblieben und feuerte seine PPK’s auf mich ab, der Einschlag kostete mich meinen verbleibenden Arm, und zertrümmerte die nutzlose LSR-15-Laffette. Aber wie durch ein Wunder überlebte mein Donnerfalke! Ich stürmte auf den Totschläger zu, beschleunigte immer weiter und rammte meinen Mech mit fast 65 Stundenkilometern in die Seite des Totschlägers, sowohl meine Panzerung als auch seine flog mit einem gewaltigen Krachen davon. Der 45 Tonnen schwere Totschläger flog meterweit, bevor er urgewaltig in eine Felsformation aufschlug und dort regungslos liegen blieb. Mein Mech verlor ein Bein und ging nun unweigerlich zu Boden. Blind vor Hitze und durch die schwäche des Blutverlustes (irgendein Elektronisches Gerät war fast unbemerkt explodiert, und mir Splitter in den Brustkorb getrieben, ohne daß ich es wahrgenommen hätte). Versuchte ich den Oberkörper meines zerstörten Mechs aufzurichten, um entweder dem Tod ins Auge blicken zu können oder vielleicht doch noch (VIEL ZU SPÄT!!!) den Schleudersitz auszulösen. Ich sah einen Mech auf mich zukommen, erst kurz bevor ich das Bewußtsein verlor, einige Hundert Meter über dem Erdboden an meinen Fallschirmen baumelnd, realisierte mein Verstand, daß der Mech, den ich zuletzt gesehen hatte, die Einheitsbezeichnungen des zweiten Bataillons der 3rd Davion Guards getragen hatte…
Wir hatten keinen Piloten verloren (Oliver wurde schwer verletzt und bewußtlos aus seinem Feuerfalken geborgen), jedoch 5 von unseren Maschinen, die restlichen 7 waren erst Monate später wieder einsatzbereit. Von meinen 11 Piloten waren 8 schwer und der Rest ernsthaft verletzt. Wir haben laut Blackbox 20 Mechs außer Gefecht gesetzt, und dabei unsere komplette Kompanie verloren. Das Landungsschiff konnte – wenn auch beschädigt – mit allen Verwundeten entkommen. Unser Dank gilt den Männern und Frauen der 3rd Davion Guards, ich hoffe wir werden uns revangieren können.
Ende des Berichts.
Kampfberricht VCS
Bericht-Nr.: Z01532358
Auftrag der Einheit: Garnison auf Berett III
Einstufung: Standart (Aktennotiz: Zwischenfall Orange-4)
Beginn der Begebenheit: 05:30:00 Uhr, 15.März 3045 Terrazeit [Zeitdaten stimmen nicht]
Kommandierender Offizier: Kompanie-Kommandeur (2 Lanzen) Leutnant P. Mitzuhama von den Dark Knights (SNr. 004711)
Wir waren bereits 5 Monate auf Berett III und hatten neben unseren Standartaufgaben die Zeit genutzt, um hart zu Trainieren. Am 15.März 3045 meldete mir die Raumüberwachung von Barett-City, daß es zu Unregelmäßigkeiten am Nadirs-Punkt gekommen währe. Da wir jedoch weder Landungsschiffe noch Jäger besaßen, gab es keinerlei Möglichkeit, mehr darüber heraus zu bekommen. Für eine Meldung an das VC-Kommando waren das zu wenig Fakten.
Ich ordnete einen kompletten Wartungs-Check für alle meine Maschinen an und empfahl das gleiche der Miliz unter Major Windsor. Die Miliz besaß eine Lanze Harasser-LKP’s und eine weitere Lanze Scorpio Panzer. Zudem 5 Züge Infanterie. Als dies geschafft war, setzte ich mich mit Major Windsor zusammen und überlegte welche Ziele auf diesem Planeten in Frage kamen.
Waren die potentiellen Angreifer aus dem Drakonis-Kombinat, so wollten sie die Feindpräsenz schnell ausschalten, damit keine Nachricht von der Invasion nach außen drang (wir unterrichteten die Comstar-HPG-Anlage, daß ggf. eine entsprechende Botschaft abgesand werden mußte, sie sollten alles Vorbereiten, damit später ein Knopfdruck genügen würde…).
Waren die Angreifer Piraten, so wollten sie nur Plündern und Sklaven erbeuten, um dann mit möglichst wenig Feindkontakt wieder zu verschwinden.
Berret III ist eine arme, kleine Welt. Die 6,5 Millionen Siedler wohnten in großen hermetisch abgeriegelten Wohnhöhlen oder alten Kuppeln aus der Sternenbund Zeit. Die Außentemperatur schwankte zwischen +120 und –80 °C und die Atmosphäre war nicht atembar. Der einzige Grund, warum hier Menschen lebten, waren die gewaltigen Wasservorkommen. Der Planet bestand aus fast 50% aus Wasser, welches während der Dämmerungs- und Nachtzeiten gefroren und während der relativ kurzen Tagzeiten in Form von Dampffontänen überall auf dem Planeten zu finden war.
Glücklicher weise war die Bevölkerung des Planeten auf wenige Kuppeln und Höhlen verteilt, die alle relativ dich beieinander lagen. Etwa im Zentrum zwischen diesen Wohngelegenheiten lag der Raumhafen, des Planeten. Wir mußten also unsere Truppen nicht besonders weit auseinander ziehen. Mehr noch, dadurch, daß nur sehr wenige Oberflächen des Planeten NICHT aus Eis/Wasser bestanden, konnten Landungsschiffe fast nur auf dem Raumhafen landen.
Dies war natürlich der Hauptangelpunkt unserer Planung. Allerdings mußte ich davon ausgehen, daß dies Drakonischen Truppen höchstwahrscheinlich bekannt war, und sie es in ihrer Strategie berücksichtigt hatten. Major Windsor und ich entwickelten also zwei Hauptpläne, der erste ging davon aus, daß der Angreifer die Verteidigung des Planeten ausschalten wollte, der zweite ging davon aus, daß er den Kontakt mit uns vermeiden und die Recourcen und Bewohner des Planeten bedrohen würde.
In beiden Fällen würde er wohl oder Übel auf dem Raumhafen landen müssen, Piraten haben weder die Notwendige Erfahrung und Disziplin noch die hochwertige Ausrüstung, um die Alternative des Absprungs zu wählen. Hauseinheiten würden – wenn sie denn absprangen – direkt am Raumhafen abspringen. Wir brachten die Panzer also am Raumhafen in Stellung, ihre Waffen funktionierten auch ohne laufenden Motor, so daß sie kaum auszumachen waren, bis sie angriffen. Die Harrasser-Lanze wurde so in Stellung gebracht, daß Ihre LSR gerade eben den Hafen abdecken konnte, sie jedoch auf den weiten Eisfeldern gut manövrieren konnte, die Scorpions wurden in festen Stellungen eingegraben. Die Infanterie wurde zur Verteidigung der Wohnkuppeln eingesetzt, und meine Scoutlanze blieb in unserem Stützpunkt, der am nördlichsten Rand des Raumhafens war. Er war wie ein Fort aus alten Western angelegt, 1 m dicke Außenwände, die einem Mech bis zum „Bauchnabel“ gingen, AK-10 Geschütze an den vier Ecktürmen. Alles in allem keine Gefahr für angreifende Mechs, jedoch ein kleiner Bonus bei der Verteidigung des Raumhafens. Wir hatten in den Mechhangars alles angeschaltet, so daß wir den Anschein erwecken konnten, daß eine Lanze in den Hangars stand. Meine Scoutlanze, war mit mir in der Festung. Nur Li Sisko hatte ich mit ihrem Verteidiger nach draußen geschickt, sie Patrouillierte die Rückseite des Festung, sie war die Unerfahrenste meiner Lanze und hatte einen relativ langsamen und unbeweglichen Mech, ich wollte sie ein wenig im Hintergrund wissen. Zudem war ihr Mech für Distanzangriffe gut geeignet. Während ich meinen Donnerfalken an der Vorderfront und Oliver und Frederick ihre Feuerfalken an den Seiten postierten, hatte ich meine gemischte Lanze in den Raumhafenhangars untergebracht, sie waren mit Thermoplanen verhüllt, und hatten die Wärmetauscher während der kalten stunden abgeschaltet. So warteten wir der Dinge, immer noch hoffend, daß die Ortung nur ein Fehler oder eine Anomalie war.
Der Raumhafen meldete jedoch schon nach zwei Tagen ein landendes Union-Landungsschiff. Wie abgesprochen schufen wir eine Funkaktivität, als wenn uns die Landung völlig überrascht hätte. Ich beorderte z.B. meine gemischte Lanze von einer Fernpatrouille zurück, auf der sie gar nicht war usw.
Das Union warf tatsächlich Mechs aus der Atmosphäre ab, dies verwunderte mich, da mir gemeldet worden war, daß das Schiff keine Kennzeichnung besaß, und ich daher davon ausgegangen war, daß es ein Piratenschiff sei. Nun wir waren trotzdem bereit.
Was mich dazu noch mehr verwunderte war, das er 15(!) Mechs statt der erwarteten 12 abwarf!! Ich hatte noch nie davon gehört, daß es gelungen sei, ein Union derart zu modifizieren.
Die Mechs landeten ziemlich exakt auf dem Raumhafen, die AK’s der Festung holten zusammen mit den LSR’s von Li und mir und den der Harasser vier Mechs vom Himmel, bevor die restlichen 11 Mechs auf dem Raumhafen landeten. Nun fielen auch die Scorpions in das Feuer ein, ihre Kanonen hatten nicht weit genug nach oben gerichtet werden können, um schon vorher zu feuern.
Während zwei Balista und ein Longbow behäbig auf die Festung zu marschierten, stürmten 5 Mech’s auf unsere Festung zu, während sich 3 Mechs daran machten, die Skorpione unschädlich zu machen. Eine seltsame Taktik, mir schien, daß die fünf Mechs (jeweils ein Atlas, Attentäter, Banshee, Steppenwolf und ein Greif), die auf uns zumarschierten als Lanze fungierten.
Während die feindlichen Mechs hakenschlagend auf uns zu stürmten feuerten Li, Oliver, Frederik und ich mit allem was wir hatten auf die Angreifer, wärme war derzeit keinerlei Problem für uns, da die Außentemperatur zu diesem Zeitpunkt gut –90°C betrug. Auch Frederik und ich wurden sporadisch von LSR getroffen, da dies trotz unserer guten Deckung und der noch recht großen Distanz so war, erkannte ich, daß wir es hier mit verdammt guten Piloten zu tun hatten.
Als die beiden Feindlanzen auf 180m heran waren, brachen die ersten beiden Angreifer zusammen. Ich hatte das Feuer meiner Lanze von vorn herein auf den Steppenwolf und den Greifen konzentriert, diese Beiden Mechs waren die am leichtesten gepanzerten und dennoch gut bewaffneten. Die beiden Abschüsse konnten sich Oliver und Li anstreichen. Ich hatte mein Feuer verteilt, um sicher zu gehen, daß die beiden Zielmechs auch wirklich zu Boden gingen.
Ich denke ich habe aus der Schlacht von Kesai II gelernt, ich weis was alle sagen, die mir auf die Schulter geschlagen hatten und meinen Einsatz gelobt hatten. Aber ich denke, ich habe versagt. Ich habe mich nicht wie ein Kommandeur verhalten, sondern wie ein ganz normaler Mechkrieger. Ich habe meiner Kompanie nicht die Führung gegeben, die sie Gebraucht hätte, sondern mich um die Unmittelbare Schlacht gekümmert. Das wir das ganze überstanden haben war mehr Glück als Verstand gewesen. Dieses mal, wollte ich den Überblick behalten und meine Männer führen.
Die beiden vorderen AK-Türme wurden jedoch von LSR der drei zurückbleibenden Artilleriemechs zerlegt, während Oliver zu Boden ging, als mindestens fünf Langstreckenraketen auf seiner Kopfpanzerung explodierten. Da die Panzerung gehalten hatte, ging ich davon aus, daß er bewußtlos war, als er sich nicht mehr meldete.
Die verbleibenden drei Mechs waren noch fast unbeschädigt, nur die AK-Türme hatten hier und da schon einige Treffer plaziert. Die LSR-20 des Atlas hagelte gegen die Mauer unserer Festung und lies einen ganzen Abschnitt einstürzen. Da gab ich den Angriffsbefehl für meine gemischte Lanze, auch die Harasser sollten nun näher herankommen. Als sich die Hangartore der Raumhangars öffneten feuerte meine Mischlanze eine Konzentrierte Salve auf den Longbow, der sofort in einem gewaltigen Explosionsblitz verschwand.
Schon immer gab es nicht schlimmeres für Soldaten, während eines Gefechtes überraschend von Hinten angegriffen zu werden. Es war ein weiteres Zeichen für die Fähigkeit unserer Gegner, daß sie nicht in Panik ausbrachen.
Der Vormarsch der drei schweren Mechs stoppte, was mir - gelinde gesagt - einen Stein vom Herzen fallen lies, denn der fast unbeschädigte Atlas wäre im Nahkampf ein gefährlicher Gegner.
Wir feuerten weiter, ich lies das Feuer meiner Lanze nun auf den Atlas konzentrieren, besser einzelne Mechs werden komplett aus dem Rennen genommen, als nach und nach alle gleichzeitig. Die Mischlanze beharkte zusammen mit dem letzten Skorpion und den Harassern die beiden Artilleriemechs während der Feind sich zum Rückzug formierte. Das Union-Landungsschiff war gut einen Kilometer entfernt niedergegangen, und die acht Mechs, wandten sich in diese Richtung. Der Rückzug kam den Aggressoren noch einmal teuer zu stehen. Ich enthauptete den Atlas mit meinem Schweren Laser und Leutnand Lennard schoß dem letzten Longbow durch seine bereits geschwächte Rückenpanzerung direkt in dessen Munitionsvorräte. Ich ließ jedoch meine Streitkräfte nur auf 620m ab das Landungsschiff heran, die Geschütze des Schiffes hätten die bisher recht gute Bilanz der Begegnung, leicht kippen können, wir feuerten einige LSR Salven auf den still verharrenden Giganten, während seine LSR-Lafetten versuchten unsere hin- und herrennenden Mechs zu treffen. Leider konnten wir das Schiff nicht schwer genug beschädigen, bevor es abhob und das System verlies. Wir hatten 3 Skorpionpanzer inklusive ihrer kompletten Mannschaften verloren, ein Durchschlagstreffer bei diesen Temperaturen bedeutete leider immer auch eine komplett tote Besatzung. Ansonsten waren wir mit leichteren Materialschäden davongekommen. Private Oliver Gera, war Verletzt aber er würde in einer Woche wieder Einsatzbereit sein. Wir hatten die Schlacht gewonnen. Ich möchte an dieser Stelle drauf hinweisen, daß die Kooperation mit Major Windsors Truppen vorzüglich funktioniert hat, diese Männer haben ein großes Lob verdient.
Ende des Berichtes.
__________________ Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich annehmen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind.
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