Kritik / Disskusion zu "[OT] Olymp" |
Sun-Ku Wan
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17.08.2004 20:15 |
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Dirty Harry
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Wer um Kommentare bittet, sollte nicht erstaunt sein, wenn es schon wieder die selben sind, die antworten...
So weit ganz gut, ausgenommen, daß du die Springerei zwischen den Zeiten innerhalb des Textes immer noch nicht lassen kannst.
Zitat: |
Was Bisher der Menschheit nicht gelungen ist, soll heute bewerkstelligt werden. |
Davor und danach ist's die Vergangenheitsform...
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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17.08.2004 20:32 |
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Sun-Ku Wan
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habs geändert (...nicht gelungen war, sollte an diesem Tag...)
sonst würde ja garkeiner schreiben ^^
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17.08.2004 20:36 |
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Dirty Harry
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So weit ganz gut. Nur kleinere Rechtschreibfehler. Einfach noch mal drüberlesen, die meisten fallen von alleine auf. (Semantik- bzw. Grammatikfehler)
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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18.08.2004 22:10 |
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Dirty Harry
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Mal wieder die Nagelfeile herausholen und die Story ein wenig glätten...
Bei der Beschreibung der Biester bist du (mal wieder) in den Präsens verfallen. Aber ansonsten ganz nett.
Nur ... wenn ich mich doch als Siedler für so eine Sache entschlossen habe, werde ich doch zumindest zwei Sachen vorab zu lösen versuchen. 1. Wie kriege ich mehr als nur die lauwarmen Gaben der Corporation zu meiner neuen Heimat? 2. Wie kann ich ein Teil dessen selbst herstellen, was einem die Gönner andernfalls für teuer Geld verkaufen wollen? Will heißen: Wenn ich schon in die tiefste Pampa übersiedle, werde ich keinen Aldi um die Ecke erwarten dürfen. Also wie stelle ich Güter des täglichen Gebrauchs selbst her? Angefangen beim Löffel über Töpferwaren...
Und wieso sollten die Siedlungen nicht untereinander handeln? Und wenn sie die Einbäume dazu mit den Zähnen selbst zurecht beißen müssen...
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24.08.2004 13:38 |
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Sun-Ku Wan
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die meisten siedler sind so naiv, dass sie mit kopf durch die wand mentalität an die sache rangegangen sind. Auf der erde hatten sie alles vor der Nase, und die konföderation respektiv die erdregierung wird sie ganz sicherlich nicht aufklären was sie da erwartet. die meisten sind freiwillig da 8einige nicht) und werden sich noch umgucken. hätten sie einige dinge früher gewusst wären sie erst garnicht abgeflogen, deshalb werden sie fast blind da hingeschickt. die erde hat ein riesiges
Überbevölkerungsproblem...
Was besteck usw angeht haben sie natürlich ihr eigenes mitgebracht von der erde (was natürlich auch etwas haltbarer ist) aber der rest, wie seife, textilien, usw sind irgendwann aufgebraucht und die müssen sie importieren.
die einzigste verbindung zwischen den siedlungen ist der fluss über land muss man durch den dichten dschungel. alleine bis zur nächstgelegenden Siedlung sind es 3 Tage auf dem Fluss und die siedlung strotzt ja nicht gerade vor Ökonomie. die Hauptstadt ist 1200 km flussabwärts entfernt und erst die Siedlungen in dem bereich 800 bis 1200 km fangen damit an güter für den Export bereitzustellen.
Sie sind schlussendlich auf die Flusshändler angewiesen. und die ersten Jahre müssen sie erstmal ackern um die Nahrungsgreundlage zu sichern.
Aber das beschreib ich alles noch jetzt kommt erstmal der Olymp an die reihe, dann die Konföderation dann bin ich wieder bei Euphoria
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24.08.2004 16:43 |
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Dirty Harry
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Es sind nur ein paar Rechtschreibfehler, aber ansonsten ganz nett...
Das einzige was mich an dieser Stelle irritiert hatte, war die Art wie einerseits technische Details und andererseits Gedanken gekennzeichnet wurden. Ich kenne es nur aus verschiedenen anderen Büchern, daß Gedankengänge durch kursives Schreiben dargestellt werden. Es würde auch die technischen Erläuterungen von den Gedanken der Charaktere trennen. Aber eigentlich ist es auch nur Kosmetik...
Abschließend noch eine Frage: Wie groß soll die 'Sprengkraft' dieser kinetischen Harpunen sein? Sie ist mit Sicherheit von der erreichten Geschwindigkeit und der Masse abhängig, die sie mitbringen. Andererseits ... wenn damit eine ganze Gegend eingeebnet wird, frage ich mich, wie die beiden es geschafft haben sollen, den Angriff in verhältnismässiger Nähe zu überleben.
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26.08.2004 23:43 |
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Sun-Ku Wan
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naja verhältnismässige nähe ist ein weitläufiger Begriff. Sie steckten in der Wüste fest, einer großen Wüste.
Ich könnte jetzt keine wissenschaftlichen Details rauskramen wie groß die harpunen mit welcher geschwindigkeit in welcher entfernmung sein müssten um der truppe nicht zu schaden. Nur eins steht fest sie waren relativ sicher unter der Erde ^^
das mit dem gedanken mach ich noch kursiv
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27.08.2004 07:19 |
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Dirty Harry
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Kein neuer Lesestoff mehr?!?
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01.09.2004 18:05 |
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Sun-Ku Wan
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war ne Zeitlang beschäftigt. Hatte auch schon angefangen zu schreiben mal sehen vielleicht krieg ichs heute noch fertig.
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01.09.2004 18:18 |
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Dirty Harry
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Es geht weiter, es geht weiter! Ja! Ja!! JA!!!
So weit so gut. Nur hatte es dein Spezie darauf abgesehen, es seinem Vater erst zwei oder drei Tage vor dem Eintreffen der Fähre zu sagen oder war das Zufall, daß die ihre jährliche Runde genau dann macht?
Wenn er in der Konföderation wegen irgendeinem Fehler seines Vaters zur Persona non Grata erklärt wird, wie kommt er dann überhaupt vom Planeten runter?
Wie sieht er sich vor unerwarteten (und unerwünschten) Patroullien vor, die den Fluß hinauf fahren und womöglich auf die Holzplantage treffen? (Siehe Dune, wo die Fremen auch Wert darauf legen unter sich zu bleiben. Um ihr Planetenentwicklungssystem zu schützen, bestechen sie die Navigatoren, damit sie im Südgebiet in Ruhe gelassen werden. Nur das Spice um einiges wertvoller war...)
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02.09.2004 22:01 |
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Sun-Ku Wan
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Die fähren kommen jetzt, nachdem die siedlung einigermaßen läuft in abständen von 3-6 Monaten, aber ansonsten, ja er hatte einen zeitpunkt ausgesucht wo er auch relativ schnell verschwinden kann.
Zu sagen man verlässt die familie, aber noch etliche Monate in der gegend zu bleiben ist nicht sehr klug ^^
Ab 21 Jahren kriegen die "Kinder" erst ihre vollen Bürgerrechte und pflichten. Zum einen wurde Frank zwar aus der Navy rausgeschmissen, das hatte aber nichts mit seiner Person zu tun, sondern mit dem seines vaters. Frank hätte nicht mitkommen brauchen, wenn sein vater es nicht gewollt hätte, aber sein Vater hat ihn mitgenommen und hat alle rechtliche Befugnisse dafür, da sein sohn keine 21 ist.
Als Frank dann 21 wurde, hatte er alle konföderierten Rechte und kann tun und lassen was er möchte.
Holzplantage: Franks truppe besticht ja gleich beim ersten Flug die Beamten für das export monopol also ist es da schon kein "Geheimnis mehr. Aber draussen weit weg von der Hauptstadt iss das Land noch weit und die Leute noch überschaubar und die siedlungen jung.. So kann er die wirtschaft mit den Leuten betreiben die noch nicht in irgendwelchen politischen Vereinen oder kleineren Vorständen sind. (ältere siedlungen haben schon Bürgermeister und Volksvertreter etc, die jüngeren siedlungen kümmern sich erstmal um eine funktionierende Siedlung.
Aber tief im Herzen hat Frank nur ein erklärung: Er will nahe bei seinen Eltern und ... Yay sein.
auch wenn er mit seinem vater letzte Zeit viel streit hatte er liebt ihn immer noch und will nicht mit ansehen, wie ein hoher Offizier als Farmer hinvegetiert.
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02.09.2004 22:41 |
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Dirty Harry
Colonel
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He, es wird immer besser!
Die kleinen Rechtschreibfehler fallen eindeutig unter das Kapitel Flüchtigkeitsfehler. So was passiert mal.
Wie lange waren sie jetzt bei Geschwindigkeiten nahe c unterwegs? 10 Tage? Oder waren sie doch irgendwo im Hyperraum gefangen, ohne es zu wissen? Ich bin nicht mehr ganz firm in theoretischer Physik, aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe, muß man schon verdammt nah an die Lichtgeschwindigkeit heran um gravierende Veränderungen in der Wahrnehmung der Zeit zu erzielen. (Bereiche um 99% und noch höher.)
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06.09.2004 23:24 |
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Sun-Ku Wan
Lieutenant
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Themenstarter
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In dem universum setz ich die zeitliche Verschiebung merklich schon bei 80% an.
15 jahre später wurde dieses Problem durch den übergang vor dem kritischen Punkt in den hyperraum gelöst. die Schiffe des 25. Jh fliegen mit bis zu 60% LG schnell genug um sich rasch in einem sonnensystem zu bewegen. (wenn ich mich nicht täusche liegt der Pluto einige Lichtminuten von der sonne entfernt, und selbst wenn ich mich täusche und es einige tage sind, ist es immernoch schnell genug, um akzeptabel in einem system zu fliegen. Aber zu langsam um in einer aktzeptablen zeit ein anderes system zu erreichen (Alpha Centaury der nächste Stern liegt 4 Lichtjahre entfernt) )
die geschwindihkeit um den hyperraum zu erreichen beträgt 50-60% LG (eine taktische Komponente um nicht "aus dem Stand zu springen")
Das erklär ich aber alles nochmal in der Geschichte.
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06.09.2004 23:36 |
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Tostan
Captain
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So, muss mal auch etwas rummeckern, nachdem ich bis jetzt stiller Leser war.
Zitat: |
Der AF des Widerstandes feuerte unablässig auf Major Tappert und würde letztendlich in oder durch dessen Fallschirm fliegen. Major Tappert regierte, und zog an der Richtungsleine um ein wenig Auftrieb zu erreichen. |
Das klappt so imho nicht, man erreicht keinen Auftrieb, wenn man an der Richtungsleine zieht. Den maximalen "Auftrieb" (auch blöd, Auftrieb gibts nicht, ausser durch Hammerthermik, also minimale Fallgeschwindigkeit) hat ein Schirm, wenn er ohne Steuerung fällt. (Da die Richtungsleinen ja den Fallschirmquerschnitt asymetrisch verringen.) ... ist ja auch logisch, denn der Hauptzweck einen Fallschirmes ist ja nunmal, die last mit einer möglichst geringen Fallgeschwindigkeit zum Boden zu bekommen, nicht Kunstflug zu machen. ...
Das muss auch so garnicht sein, denn wenn die AFs heutigen Strahljägern ähneln, wäre eine Kollision mit dem Fallschirm sehr ungesund. Zum einen könnte die Kanzel beschädigt werden, zum anderen mag die Turbine einen Fallschirm/Menschen im Ansaugkanal garnicht! (Zum Vergleich: Über Israel gehen grosse Vogelzugrouten, die Israelische Luftwaffe hat IMHO mehr Maschinen durch Kollisionen mit Vögeln verloren, als durch Feindfeuer. Typisch dabei: Kanzelbeschädigungen, bzw. beschädigung der Verdichtersrotoren im Strahltriebwerk)
Der AF wird also schon aus Selbstschutz ausweichen
Der Fallschirm kann dann durch den Beschuss und die Luftwirbel beim nahen Vorbeiflug/Explosion reissen, der Schuss des Majors ist auch ohne gleichzeitige Fallschirmsteuerung schon heldenhaft (bzw. unmöglich) genug.
Das Auffangen sollte auch etwas anders beschrieben werden.
Zitat: |
Passen sie sich meiner Fallgeschwindigkeit an, und öffnen sie die Kanzel, wenn sie unter mir sind. |
Die Kanzel muss vorher geöffnet werden, während sich der AF im Sturzflug dem Fallvektor des Majors nähert. Das erfordert extreme Berechnung, und ein Pilotenkönnen jenseits von gut und böse, damit sich beide treffen. Dann hat man nur Sekundenbruchteile, um die Kanzel zu packen. Das alles ist nahezu unmöglich, wengen der unterschiedlichen Geschwindigkeiten. (der Major hat, nachdem er am Fallschirm hing, kaum noch Horizontalgeschwindigkeit, dafür eine Vertikalgeschwindigkeit von etwa 200-300 km/h (in etwa das Maximum, das ein Menschlicher Körper erreichen kann, bevor sich Luftreibung und Gravitation aufheben.)) So langsam kann aber ein Strahljäger garnicht im Sturzflug fliegen. Die einzige Chance wäre, wenn die AFs VTOLs (Senkrechtstarter) sind sind. Da klingt die Beschreibung wieder logisch, das sollte aber erwähnt werden, der normale Leser geht sicher /wie ich) von normalen, heutigen Jägern aus, und da sind VTOLs wegen der komplizierten Mechanik (und der dadurch resultierende hohe Preis) sehr selten (ausserhalb von GB, die haben ihre Harriers).
Witzig die auflösung zum Schluss, dass es nur eine Simulation war, in der Realität bliebe wohl niemand während eines solchen Stunts so cool, Panik ist da wohl eine unvermeidbare Reaktion
ansonsten: mach weiter so
Tostan
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13.09.2004 10:44 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
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Alles in allem kann ich mich Tostan so weit nur anschließen. Gut geschrieben, Rechtschreibfehler ... ist zwar immer noch einer drinnen, aber das kann jedem mal passieren.
Da Tostan schon sehr weit auf die Problematik des Auftriebs eines Fallschirms eingegangen ist, brauche ich dazu wohl nur noch ein paar Anmerkungen zu machen.
Richtungsleinen bringen nur etwas an einem lenkbaren Fallschirm. Das sind die Modelle, die eher wie eine fliegende Matratze aussehen. (Paraglider verwenden faktisch das gleiche Prinzip, nutzen aber bei größerer Fläche den Auftrieb an Hängen und unter Wolken besser aus als irgendein Fallschirm. ==>Thermiksegeln)
Wenn ich es aber richtig weiß, werden als Rettungsfallschirme auch weiterhin die Rundkappen eingesetzt. An einem Fallschirm, an dem man weder eine Ausrichtung noch eine Steuerfläche erkennen kann, ist man allerdings den Witterungseinflüssen restlos ausgeliefert. Wieso die für diesen Fall nicht endlich mal auf was besseres umgestiegen sind ... frag mich nicht.
Ein anderer Punkt, den ich in Bezug auf militärische Rettungsfallschirme nicht belegen kann, ist die Möglichkeit eines sekundären Fallschirms. Zumindest bei Fallschirmspringern gibt es so was. (Allerdings ist es bei militärischen Systemen unwahrscheinlich, da die gesamte Packung bis zur Auslösung im Schleudersitz untergebracht ist und allgemein davon ausgegangen werden muß, daß der Pilot nicht die Zeit bekommt auch noch nach einem zweiten Schirm zu fingern.)
Auch zum zweiten Punkt Tostans muß ich allgemein zustimmen. Das ist ein Stunt, den wohl nur 007 fertig bringen würde. (Siehe 'Goldeneye') Sofern man also die Unwahrscheinlichkeit außer acht läßt, die Relativgeschwindigkeiten in beiden Fällen aneinander anzupassen, dürfte es immer noch schwer genug sein, sich in das Cockpit hineinzuziehen. Die Entwicklung des Schleudersitzes begann während des zweiten Weltkriegs nicht zuletzt deshalb, weil es immer schwieriger wurde bei hohen Geschwindigkeiten aus dem Cockpit herauszukommen. Von der umgekehrten Richtung spreche ich hier noch gar nicht mal.
VTOLs bzw. STOVLs sind heute in der Tat noch selten. Momentan sind mir eigentlich nur drei Muster bekannt. BAe Harrier (Inklusive seiner verschiedenen Subvarianten, die auch bei den Marines und den Navys einiger anderer Staaten geflogen werden), Yakovlev 131 (Nur noch in wenigen Exemplaren bei verschiedenen Kreuzern der russischen Marine anzutreffen. Waren aber auch zu sowjetischer Zeit nicht allzu häufig.) und bald wohl die F-35 in der B-Version für amerikanische Marines (nicht Navy, die bekommt ihre eigene Flugzeugträgerversion) beziehungsweise britische Navy (hier wohl als Ersatz der immer weiter alternden Sea Harrier.)
Dem Schlußkommentar Tostans kann ich mich auch nur anschließen. Die Auflösung, daß es nur das Programm eines Adrenalinjunkies war, kommt richtig gut.
Nur weiter so. Es wird besser.
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13.09.2004 12:38 |
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Tostan
Captain
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Zitat: |
Original von Dirty Harry
Wenn ich es aber richtig weiß, werden als Rettungsfallschirme auch weiterhin die Rundkappen eingesetzt. An einem Fallschirm, an dem man weder eine Ausrichtung noch eine Steuerfläche erkennen kann, ist man allerdings den Witterungseinflüssen restlos ausgeliefert. Wieso die für diesen Fall nicht endlich mal auf was besseres umgestiegen sind ... frag mich nicht.
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soviel ich weiss (hab die dinger zwar oft angelegt, aber nie benutzt) kann man auch Rundkappenschirme steuern, allerdings nur arg begrenzt und ungenau. (also z.B. um nicht gerade an einer Kirchturmspitze hängenzubleiben.) Im Notfall verkürzt man halt die Halteleinen auf einer Seite, um eine Asymetrie zu erzielen.
Zitat: |
Original von Dirty Harry
Ein anderer Punkt, den ich in Bezug auf militärische Rettungsfallschirme nicht belegen kann, ist die Möglichkeit eines sekundären Fallschirms. |
Im zivilen Bereich(in vielen Segelflugzeugen wird grundsätzlich mit Fallschirm geflogen, schon deshalb weil die Sitze für eine Benutzung mit umgeschnalltem Fallschirm ausgelegt sind) zumindest gibt es die nicht, denn der (primär-)Fallschirm ist ja schon das Sekundärsystem für den Fall, dass das Flugzeug versagt.
Auch hier ist es nur eine kleine Rundkappe, Landegeschwindigkeiten von etwa 6 m/s sind da normal, Knochenbrüche eingeplant (hauptsache man überlebt)
Rundkappen sind es aus kostengründen. Wieso zuviel ausgeben, für ein System, das im Normalfall nie genutzt wird?
Zitat: |
Original von Dirty Harry
VTOLs bzw. STOVLs sind heute in der Tat noch selten. |
Oder schon wieder selten... Die Dinger wurden mal als der hit und der zukünftige Standard gefeiert, aber durch die hohen Anschaffungs- und Wartungskosten (komplizierte Mechanik!) haben sie sich nie richtig durchgesetzt.
Die Briten haben nach meinung einiger Experten die Luftschlacht um England im WW2 nur deshalb nicht verloren, weil die Deutschen die britischen Flugplätze nicht zeitig genug angegriffen haben. Das wollten sie wohl in Zukunft verhindern, indem sie im Ernstfall jeden Supermarktparkplatz als Flugfeld nutzen können, deshalb die entwicklung der Harrier. Dadurch wurden die benötigten Flugzeugträger kleiner, was die höheren Kosten für die Sea Harrier wieder relativierte....
Bei den Russen war es etwas anders, die haben selbst zu Grossmachtzeiten nie grosse Flugzeugträger gehabt (auch historisch bedingt, die Luftwaffe und die Marine haben da früher nie eine so grosse Rolle gespiet wie das Heer). Um einige Flugzeuge auf anderen Schiffen mitnehmen zu können (z.B. für Langsteckenaufklärung etc.) wurden halt VTOLs gebaut.
Tostan
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13.09.2004 13:42 |
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Sun-Ku Wan
Lieutenant
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Danke für die große aufmerksamkeit
Diese Stimulationsprogramme sind sowas ähnliches wie die Holodecks von Star Trek. Sie dienen zur Unterhaltung und folgen desöfteren nicht die realen Maßstäbe. Manche Menschen verfangen sich so in diesen programmen, dass sie sterben. (einige SEHR stimulierende programme können dazu führen, dass der Mensch einfach vergisst zu schlafen, essen trinken, und seine Notdurft zu verrichten.)
Genau genommen hatte Tappert dieses Programm hier selbst geschrieben. Er ist sowas wie ein (junger) verrückter genialer Techniker.
Und es freut mich dass noch einer der stillen leser mal zur diskussion was einbringt, so dass ich nicht denken brauche, dass ich nur für den alten harry hier geschichten schreibe ^^
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13.09.2004 16:28 |
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Tostan
Captain
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Zitat: |
Original von Sun-Ku Wan
Diese Stimulationsprogramme sind sowas ähnliches wie die Holodecks von Star Trek. Sie dienen zur Unterhaltung |
Alles wird klar
Ich habe eher vermutet, dass das militärische Trainingssimulationen wären.
Zitat: |
Original von Sun-Ku Wan
Und es freut mich dass noch einer der stillen leser mal zur diskussion was einbringt, so dass ich nicht denken brauche, dass ich nur für den alten harry hier geschichten schreibe ^^ |
Du schreibst sicher nicht nur für Harry
Allerdings halte ich mich meist etwas zurück... zu der Story kann ich nicht soviel sagen, wie z.B. zu Aces Storys. Erstmal sehen, wohin sich die entwickelt.
Tostan
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14.09.2004 14:14 |
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