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Zum Ende der Seite springen Hinter den feindlichen Linien - Frachter und Kriegsschiffe der Bundesrepublik Terra/TSN
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Redcooper Redcooper ist männlich
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Hinter den feindlichen Linien - Frachter und Kriegsschiffe der Bundesrepublik Terra/TSN Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Frachter und Kriegsschiffe der Bundesrepublik Terra/TSN

Strike Carrier Endeavour-Klasse
Erste Indienststellung: voraussichtlich 2638 oder 2639
Länge: 1300 m
Masse 79.600 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/s
Besatzung: 3.900 Mann
Flugzeugdivision: 10 Schwadronen (120 Maschinen), 1 Shuttlegeschwader (16 bis 20 Maschinen)
Beschleunigung: 12 km/s
Bewaffnung:
* 12 Lasergeschütztürme
* 8 Impulslasergeschütztürme
* 8 Tachyonengeschütztürme
* 4 SM-2 Raketenwerfer
* 2 Amraam 20er Raketenwerfer
* 4 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Dyne-Konsortium Shipbuilding

Die Endeavour-Klasse ist der erste Vorstoß von Dyne-Konsortium Shipbuilding in die Sparte der großen Trägerschiffe seit den Lizenzbauten von vier Zeus-Klasse Träger für die TSN.
Als Zulieferer für Majestic-, Pegasus- und Lexington-Klasse in Sachen Elektronik, Start- und Landesysteme kann sich das Dyne-Konsortium jedoch mit Fug und Recht als Autorität auf dem Gebiet der Trägerkonstruktion bezeichnen. Ihr neuer Entwurf soll die Lexington-Klasse ergänzen, möglicherweise auch ablösen, obwohl dafür wahrscheinlich der Lizenzbau von anderen Herstellern nötig wäre. Wie die Lexington ist diese Klasse dafür gedacht, den schweren Akarii-Trägern Paroli zu bieten und als Herz einer Kampfgruppe zu agieren.

Es ist der Bau von vier Strike Carrier geplant, wobei die Navy die Abnahme von zwei Schiffen garantiert hat.
Die anderen beiden wurden von Dyne mit der Erlaubnis auf Kiel gelegt, diese im Falle des Falles an die CC verkaufen zu dürfen. Letztere Klausel ist mit der Kapitulation der CC hinfällig geworden, im Moment wird verhandelt, ob die TSN diese Aufträge übernehmen will. Dank umfassender Automatisierungen ist es möglich, die Besatzung im Vergleich zur Lexington um ca. 8 Prozent zu verringern. Als entscheidende Neuheit wird der Einbau des SM-2 Raketenwerfersystems betrachtet, der die verringerte Bestückung mit leichten Raketen mehr als kompensieren soll.




Flottenträger Lexington-Klasse
Erste Indienststellung: 2630-09-10
Länge: 1.200 m
Masse: 75.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 4.200 Mann
Flugzeugdivision: 10 Kampfschwadronen (120 – 128 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (16 - 20 Shuttles)
Bewaffnung: 16 Lasergeschütztürme
6 Impulslasergeschütztürme
8 Tachyonengeschütztürme
4 Sparrow 20er Raketenwerfer
2 Amram 20er Raketenwerfer
4 Exocet II 8er Schiff-Schiff Raketenwerfer (im Kriegsverlauf modernisiert)
Hersteller: Vickers Interstellar Inc.

Die Lexington-Klasse war zu Kriegsbeginn das letzte Wort in der Trägerschifftechnologie der Bundesrepublik Terra. Sie vereinte die Erkenntnisse aller vorhergehender Raumschiffträger und anderer Großkampfschiffe.
Schwerste Schutzschildprojektoren und eine Bewaffnung, die einem Schlachtschiff gleicht machen dieses Schiff zu einem angemessenen Gegner für einen Akariiträger der Uniform-Klasse.
Und während Träger der Pegasus-Klasse schon mal einer Carrier-Strike-Groupe zugeteilt werden ist ein Lexington immer Kern einer Carrier-Battle-Group, jenem Verband, der das Herzstück der Kampfflotten der TSN ist.




Flottenträger Pegasus MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2615-12-13
Länge: 1.000 m
Masse: 72.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 4.050 Mann
Flugzeugdivision: 8 Kampfschwadronen (96 - 100 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (12 – 16 Shuttles)
Bewaffnung: 18 Lasergeschütztürme
6 Impulslasergeschütztürme
4 Sparrow 20er Raketenwerfer
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Amram 10er Raketenwerfer
3 Exocet-II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer (im Kriegsverlauf modernisiert)
Hersteller: Vickers Intersteller Inc. und Jack Ryan Entrprises

Mit der TRS Pegasus CV 25 war das Zeitalter der neuen Giganten angebrochen. Die alten Schlachtschiffe waren schon außer Dienst und der Lernprozess aus den Trägern der Zeus-Klasse soweit vorangeschritten, dass man voller Selbstvertrauen diese neue Art von Kriegsschiff in Angriff nehmen konnte.
Die Marinefliegerei und die Flottenträger waren ihren Kinderschuhen entwachsen und die Pegasus-Klasse wurde zum Sinnbild terranischer Militärmacht.




Flottenträger Zeus-Klasse
Erste Indienststellung: 2563-04-17
Länge: 720 m
Masse: 59.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 3.400 Mann
Flugzeugdivision: 6 Kampfschwadronen (72 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (12 Maschinen)
Bewaffnung: 14 Lasergeschütztürme
2 Sparrow 20er Raketenwerfer
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
4 Impulslaser (im Laufe des Krieges eingebaut)
Hersteller: Vickers Interstellar Inc.

Die Träger der Zeus-Klasse waren die ersten Flugzeugträger der modernen Navy. Sie mussten quasi gegen den Widerstand vieler alter Admirale und Schlachtschiffkommandeure durchgeboxt werden, waren dann aber über Jahrzehnte das Rückgrat der Flotte.
Auf ihnen etablierten sich die moderne Marinefliegerei, ihre Traditionen und ihre Geschichte.
An Bord dieser alten Ladies wurden die Lektionen gelernt und das Blut bezahlt, um aus der heutigen Marinefliegerei die Elite der Flotte zu machen.
Nur zwei von Ihnen, die TRS Redemption CV 18 und die TRS Liberty CV 20, erlebten im Dienste der TSN den Akarii-Krieg.
Mehrere Jahre waren sie aus den Aufstellungslisten der Navy verschwunden. Mit der Beschlagnahme der Liberty, die zeitweilig der CN übergeben worden war, kehrte einer der letzten Zeus-Träger zurück in die Reihen der TSN. Die Zeus-Träger waren nicht in der Lage, schwere Bomber vom Typ Crusader zu tragen, was nach Indienststellung dieses Typs als wesentliches Manko angesehen wurde. Die Quartiere sind zudem im Vergleich zu modernen Trägern als eher mangelhaft zu bezeichnen.




Angriffsträger Cavour-Klasse
Erste Indienststellung: in der Kiellegung
Länge: 560 m
Masse: 43.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 2.400 Mann
Flugzeugdivision: 5 Kampfschwadronen (60 – 64 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (10 – 12 Maschinen)
Bewaffnung:
* 14 Lasergeschütztürme
* 5 Impulslasergeschütztürme
* 4 Amram 10er Raketenwerfer
* 2 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Chantiers de l'Space
Designation : CVA

Der Akarii-Krieg zeigt deutlich die Unzulänglichkeiten des terranischen Materials auf. So auch die Mängel der Majestic-Klasse, welche sich zwar bei Anti-Piraten-Einsätzen sehr bewährt hat und auch bei OP-Husar ihren Mann stand, der dennoch die nötige Feuerkraft fehlte um den Akarii ernstlich Paroli zu bieten.
Die Aufrüstung der Majestics MK. III. sorgte zwar für mehr Feuerkraft, brachte gleichzeitig aber andere Probleme mit sich.
Die Cavour-Klasse soll dieses Problem lösen, und wo bei der Virkant-Klasse gespart wurde, wurde hier investiert. Da diese neue Trägerklasse auf Tiefenraumoperationen ausgelegt ist, sind Quartiere und Versorgungseinrichtungen reichlich vorhanden. Die Cavour-Schiffe können deshalb alle terranischen Maschinen einsetzen, auch die schweren Crusader und Rafale, wenngleich dies an die Grenzen ihrer Kapazitäten geht.
Fünf Kampfschwadronen sorgen dafür, dass man einen Großangriff fliegen kann, ohne die Deckung des Trägers zu vernachlässigen oder sich gleichzeitig darum Gedanken zu machen, Jagdschutz für die Bomber bereit zu stellen oder alle Jäger in die Raumüberlegenheit zu investieren.




Leichter Träger Majestic MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-05-27
Länge: 530 m
Masse: 38.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 2.200 Mann
Flugzeugdivision: 4 Kampfschwadronen (48 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (10 Shuttles)
Bewaffnung: 12 Lasergeschütztürme
4 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
2 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 6er Schiff-Schiff Raketenwerfer
1 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Bosten Spacecrafts Ltd. und Sterntor Naval Yards

Die Ausdehnung der Bundesrepublik Terra und die fortwährende Bedrohung durch die Akarii machte eine erhöhte Militärpräsenz in den Randbereichen der Republik nötig.
Hinzu kamen Antipirateneinsätze und Krisenbewältigungen, die den Einsatz eines Flottenträgers nicht gerechtfertigt hätten.
Vor dem Krieg waren es die Träger der Majestics-Klasse, welche die meisten Einsätze zu verbuchen hatten und die meisten interstellaren Reisen zwischen den Kolonien der Menschheit unternahmen.
Zum Höhepunkt des Pandorakonfliktes waren mindestens drei dieser Träger auf 'Papa-Station' abkommandiert und flogen mit ihren Geschwadern Angriffe auf die Einrichtungen und Stellungen der pandoranischen Separatisten. Im Laufe des Krieges wurden alle noch im Einsatz befindlichen Majestic-Träger durch den Einbau von Exocet-II-Schiff-Schiff-Raketen aufgewertet, die ursprünglich eingesetzten Harpoon-10’er Werfer wurden ebenfalls durch Exocett-II-Werfer gleicher Stärke ersetzt – die Geburtsstunde der MK II-Klasse. Das ursprüngliche Modell mit gemischter Raketenbewaffnung findet sich noch im Einsatz bei der CN.




Leichter Träger Majestic MK III-Klasse
Erste Indienststellung: 2637-03-12
Länge: 530 m
Masse: 39.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 2.200 Mann
Flugzeugdivision: 4 Kampfschwadronen (48 – 52 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (10 – 12 Maschinen)
Bewaffnung: 12 Lasergeschütztürme
4 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
2 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 6er Schiff-Schiff Raketenwerfer
1 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Sterntor Naval Yards

Die anhaltende Eskalation des Akariikrieges zeigte deutlich die Limitierung der Schlagkraft eines leichten Trägers auf.
Während eine Staffel Jagdbomber für den Angriff auf eine kleine Piratenflottille mehr als ausreichend ist und ebenso bestens dafür geeignet ist, den feindlichen Handelsverkehr zu stören, fehlt ihr jedoch die nötige Schlagkraft um sich mit einem feindlichen Verband zu messen.
Um dieses Problem zu lösen hat man auf Victoria Station und den angegliederten Sterntor Naval Yards eine Überarbeitung des Entwurfs der Majestic-Klasse vorgenommen um es den leichten Trägern zu ermöglichen, auch schwere Bomber an Bord zu nehmen und zu starten.
Bisher wurden die TRS Derflinger CVL 24 und die TRS Terrible CVL 11 umgerüstet. Bei der TRS Nimitz CVL 04 wurde mit der Umrüstung begonnen.




Eskortträger Virkant-Klasse
Erste Indienststellung: In der Entwicklung
Länge: 480 m
Masse: 29.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 1.500 Mann
Flugzeugdivision: 3 Kampfschwadronen (36 – 40 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (8 – 12 Shuttles)
Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme
4 Impulslasergeschütztürme
3 Amram 10er Raketenwerfer
Hersteller: Jack Ryan Enterprices

Um dem gesteigerten Bedürfnis nach Schutz der Handelsrouten und mobilen, planetenunabhängigen Flugzeugbasen Rechnung zu tragen, wurde die Grundidee der Eskortträger aufgegriffen und erweitert.
Die Virkant-Klasse wurde entwickelt um die unzureichenden Hilfsträger der Strike- und Carrack-Klasse abzulösen, welche nach Beginn des Krieges als Notlösung für den Schutz der Handelsflotten eingesetzt wurden.
Da sie rein für Defensivaufgaben ausgelegt ist, ist die Virkant-Klasse nicht in der Lage schwerere Bomber zu transportieren, und Jagdbomber wie die Thunderbolt oder Mirage belasten sie bis an die Grenze ihrer Möglichkeiten.
Für einen Träger ist die Virkant-Klasse sehr beengt, so dass selbst die Piloten in sechs oder acht Mann Kabinen schlafen müssen.




Schlachtkreuzer ARGUS Klasse
Erste Indienststellung: Noch in der Planung
Länge: 600 m
Masse: 40.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 1300 Mann
Bewaffnung:
* 10 Lasergeschütztürme
* 8 Impulslasergeschütztürme
* 8 schwere Tachyonengeschütze
* 4 10er Spector MK II Antischiffraketenwerfer
* 4 10er SM-2 Flugabwehrraketenwerfer,
* 2 20er Amraam Flugabwehrraketenwerfer

Dieser Kreuzer ist das neue Flaggschiff in der Kollektion von Jack Ryan Enterprises und soll Teil des Trends sein, durch modernere Marschflugkörperbewaffnung, überlegene Flugabwehrsysteme und neue Kommando-, Kontroll- u. Kommunikationsanlagen die ‚Herrschaft‘ der Träger und Kampfflieger zu brechen und das alte Konzept der Schlachtkreuzer und Schlachtschiffe zu reaktivieren.
Darüber hinaus ist dieser Kreuzer stärker gepanzert als ein Schwerer Kreuzer und ist für seine Größe (fast so groß wie ein leichter Träger) erstaunlich beweglich (die prognostizierte Wendigkeit entspricht einem Kreuzer der Dauntless-Klasse).
Es ist allerdings noch unklar, ob die TSN sich für das Konzept (und vor allem die hohen Kosten) begeistern kann. Bei den Spector-Raketen handelt es sich um Neuentwicklungen, die ein Vielfaches der Reichweite der Exocet-Raketen aufweisen sollen. Sollte es Probleme beim Bau und Einsatz der Spector-Werfer geben, werden wahrscheinlich Exocet-Raketen zur Anwendung kommen, vermutlich aber mit einer größeren Anzahl Abschussvorrichtungen.




Schwerer Kreuzer Nikolai Kusnezow-Klasse
Erste Indienststellung: 2637-03-09
Länge: 460 m
Masse: 30.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 590 Mann
Bewaffnung:
* 7 Lasergeschütztürme
* 4 Impulslasergeschütztürme
* 4 SM-2 Raketenwerfer
* 4 Exocet II 12er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Designation: CG (Lenkwaffenkreuzer)
Hersteller: Dyne Konsortium, Harland & Wolff und BAE Naval Systems

Die Mangel an leichteren Einsatzleitschiffen im Verbund mit dem Bedürfnis die leichten Träger flexibler einzusetzen und der Unmöglichkeit, Flottenträger in die Reserveflotten abzustellen, machte die Konstruktion eines Flagg-Kreuzers nötig.
So entstand die Kusnezow-Klasse, die auf dem vergrößerten Rumpf der Achilles-Klasse aufgebaut wurde.
Die als Lenkwaffenkreuzer entwickelte Kusnezow verfügt neben modernsten Feuerleitanlagen und extremer Langstreckenschlagkraft über ein ausgeklügeltes Verteidigungssystem, schwere Panzerung und leistungsfähige Schildgeneratoren.
Darüber hinaus verfügt sie über ein allumfassendes Flottenleitzentrum. Die Klasse verfügt von Anfang an über die modernisierten Geschütze der Navy.
Derzeit sind zwei Kusnezow-Lenkwaffenkreuzer fertig gestellt. Die TRS Nikolai Kusnezow CG 01, welche sich als Erprobungsschiff im Sol-System befindet und die TRS William Knox CG 02, die zu Erprobungszwecken der 5. Flotte als Flaggschiff übergeben wurde. Der Verlust der Knox zu Beginn der Kämpfe im Sterntor-System wird von einigen als böses Omen für das neue Modell betrachtet, andere verweisen darauf, dass es sich um eine Verkettung unglücklicher Umstände handelte. Das weitere Schicksal der Kreuzerklasse ist jedoch noch ungewiss, und viel wird von der Erfahrungen mit der Nikolai Kusnezow abhängen, die einige Flottenangehörige umgehend in den Fronteinsatz schicken wollen, um Praxiserfahrung zu sammeln.




Schwerer Kreuzer Ticonderoga-Klasse
Erste Indienststellung: 2628-02-01
Länge: 480 m
Masse: 30.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 870 Mann (MK III 830 Mann)
Bewaffnung: 12 Lasergeschütztürme
8 Impulslasergeschütztürme
6 Tachyonengeschütztürme
3 Amram 10er
1 Amram 20er Raketenwerfer
1 Exocet II 10er (MK III 2 Exocet II 10er)
1 Exocet II 20er Raketenwerfer
Hersteller: Blohm & Voss, Boston Spacecrafts Ltd. Sterntor Naval Yards

Die Ticonderoga-Klasse ist das Rückgrat der Offensivstreitkräfte der TSN. Starke Schilde, schwere Panzerung und ein enormes Arsenal sind ihr Markenzeichen.
Für viele Captains ist die Ticonderoga-Klasse der Zenit ihrer Laufbahn und ein lang ersehntes Ziel.
Trotz ihres hohen Alters wird die Flotte der Ticonderogas immer noch nachproduziert und jeder neu gebaute Ticonderoga ist State-of-the-Art.
Alte im Dienst stehende Ticos werden regelmäßig in die hinteren Reihen versetzt um modernisiert zu werden, so wurden während des Krieges die alten Exocett-Raketen gegen neue Muster ausgetauscht. Dieser Umstand führt dazu, dass kaum zwei gleiche Baumuster von Ticonderogas nebeneinander fahren. Die Ticonderoga als eigentliche „Schiffe der ersten Linie“ in den Schiff-Schiff-Gefechten des Krieges hatten seit Anfang des Krieges hohe Verluste zu beklagen. Obwohl einige Militärs den Ersatz durch eine moderne Gattung von Schlachtkreuzern forderten, bilden sie noch immer das Rückrat der Armada der terranischen Großkampfschiffe. Als während des Krieges Fortschritte in der Automatisierung erzielt und basierend auf Beutewaffen leistungsfähigere Energiewaffen entwickelt wurden, kamen sie zuerst bei den schweren Kreuzern zum Einsatz. Die modernisierten Ticonderoga profitieren erheblich von der zunehmenden Automatisierung, die es ermöglicht, Besatzungsmitglieder einzusparen und bestimmte Systeme kompakter zu gestalten. Der dadurch freigewordene Platz wurde genutzt, um einen weiteren Exocet 10’er Werfer zu installieren und die schweren Energiewaffen gegen verbesserte Varianten auszutauschen (was leistungsfähigere Energiebänke notwendig macht). Der zusätzliche schwere Raketenwerfer verfügt jedoch über einen etwas geringeren Munitionsvorrat als die anderen Primärwaffen. Ein besonderes Baumuster ist der so genannte Ticonderoga K, die TRS Kami CA 44, welche als Erprobungsschiff für erbeutete Akariitechnologie und durch Akariitechnologie aufgewertete eigene Waffensysteme dient.




Schwerer Kreuzer Ticonderoga-K Klasse
Indienststellung: 15. 11. 2038
Länge: 480 m
Masse: 30.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/s
Beschleunigung: 14 km/s
Besatzung: 900 Mann
Bewaffnung:
* 14 Schiffsabwehr-Partikelkanonen
* 8 Impulslasergeschütztürme
* 3 Amram 10er & 1 Amram 20er Raketenwerfer
*1 Exocet II 10er & 1 Exocet II 20er Raketenwerfer

Bei diesem Neuzugang in der terranischen Flotte handelt es sich um eine "Klasse", die bisher aus einem einzigen Exemplar besteht - der CA Kami. Nach der Schlacht von Velhora, in der mehrere Akarii-Schiffe nahezu unbeschädigt auf Werft erbeutet wurden, wurde in den schwer beschädigten Erdkreuzer ein Antriebssystem eines der feindlichen Schiffe eingebaut. Der Kreuzer hat dadurch erheblich bessere Flugeigenschaften als ein normaler Ticonderoga. Außerdem wurde die Bewaffnung modifiziert. Schwere Partikelkanonen zur Schiffsbekämpfung, auch sie von den Akarii erbeutet, ersetzten die Laser- und Tachyonengeschützetürme. Die CA Kami wurde mit einer verstärkten Besatzung in den Einsatz geschickt, deren Aufgabe es ist, die neuen Bauteile genau zu überprüfen und zu testen. Bisher ist das Urteil in der Flotte nicht einheitlich - viele Kommandeure sehen in dem Experiment eine Ressourcenverschwendung und ein unnötiges Risiko. Die Kami unter dem Kommando des begabten aber umstrittenen Kapitäns Justus Schneider wurde wenige Monate vor der Schlacht von Tukama der Kreuzerschwadron 2.3 der Columbia-Carrier-Group zugeteilt und diente in den Schlachten von Tukama, Karrashin und Sterntor, in der sie vernichtet wurde. Die TSN ist im Moment mit der Auswertung der Ergebnisse ihres Einsatzes beschäftigt, doch ist abzusehen, dass die Erkenntnisse den Antriebsbau erheblich voranbringen werden, ein serienmäßiger Einsatz von Partikelkanonen erscheint jedoch unwahrscheinlich.




Leichter Kreuzer Achilles MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2613-06-30
Länge: 420 m
Masse: 26.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 780 Mann
Bewaffnung: 11 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er
1 Sparrow 20er Raketenwerfer
3 Exocet II 8er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Harland & Wolff und BAE Naval Systems

Seit nunmehr vierundzwanzig Jahren ist die Achilles-Klasse Bestandteil und Stütze der Kreuzerschwadronen der TSN. Und tatsächlich sind noch einige der ersten Achilles’ im Dienst der Navy, denn besonders die von Harland & Wolff produzierten Kreuzer sind äußerst robust und zuverlässig.
Als erprobtes und zuverlässiges Schiff war die Achilles-Klasse die Grundlage für die Hunley-Klasse der Konföderierten als auch für den neuen Lenkwaffenkreuzer der Nikolai Kusnezow-Klasse der TSN. In der Ursprungsversion führte die Achilles-Klasse Harpoon-Werfer. Die TSN tauschte diese im Verlauf des Krieges gegen Exocett-II-Werfer aus, die Geburtsstunde der MK II. 2637 begann man mit einer weiteren Modernisierung der Achilles-Klasse, bei der verbesserte Rohrwaffen zum Einsatz kamen, die Besatzungszahl dank verstärkter Automatisierung auf 750 Mann gesenkt werden konnte, 4 zusätzliche Impulslaser eingebaut wurden (die geringe Zahl an Impulswaffen hatte sich als schweres Manko in den Kämpfen mit den Akarii herausgestellt) und die schweren Raketenwerfer um je ein Startrohr vergrößert wurden. Von dieser MK III-Klasse erhofft man sich eine wesentliche Kampfwertsteigerung.




Leichter Flakkreuzer Dauntless-Klasse
Länge: 400 Meter
Masse: 25.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 651 Mann
Bewaffnung: 15 Lasergeschütztürme
6 Impulslasertürme
4 Amram 10er Werfer
1 Amram 20er Werfer
2 SM2- VTLS [4er Pack]
Hersteller: Blohm & Voss

Ursprünglich als Zerstörer geplant wurde die Dauntless-Klasse aufgrund ihrer aufwendigen Sensoren und Zielleitsysteme, ihrer Waffensysteme und der Munitionszuladung schon in der Planungsphase klar, dass man ein größeres Schiff braucht als eigentlich geplant.
Mit dem Einbau der ersten Generation des SM-2 Raketenwerfers als zusätzliche Langstreckenabwehr für Jäger und Marschflugkörper wurde die Dauntless als Kreuzer klassifiziert.
Um ihrer Rolle als Abfang- und Abwehreinheit für Trägergruppen gerecht zu werden, sind die Kreuzer der Dauntless-Klasse übermotorisiert und sehr manövrierfähig. Ihr Aufgabenspektrum schließt auch die Verwendung des Kreuzers als fliegender Gefechtsstand zur Koordination von Jägern mit ein, so dass sich hier auch die Möglichkeit der offensiven Verwendung des Schiffes eröffnet.
Die Panzerung lässt jedoch mehr als nur zu wünschen übrig und so werden sogar kleine Zerstörer und größere Akariifregatten eine echte Bedrohung für die Dauntless-Klasse. Im Verlauf des Krieges wurde auch das relativ neue Konzept der Flakkreuzer überarbeitet, was zur Dauntless-MK II führte. Dabei wurde die Automatisierung des Schiffes deutlich verbessert, was zu einer gewissen Einspaarung an Platz führte. Ebenso wurde die „Rohrartillerie“ durch neue Modelle ersetzt. Es wurde überlegt, den durch die Reduzierung der Besatzung freiwerdenden Platz für den Einbau von Schiff-Schiff-Raketenwerfern zu nutzen. Nach den Erfahrungen auf dem Schlachtfeld entschied man sich jedoch dafür, lieber die Panzerung der Schiffe zu verbessern, die sich wiederholt im Nahkampf als zu schwach erwiesen hatte. Flakkreuzer der Dauntless-Klasse sind inzwischen integraler Bestandteil der Trägerkampfgruppen und Kreuzerschwadronen.




Zerstörer Spruance-Klasse
Erste Indienststellung: geplant 2638-10-10
Länge: 365 m
Masse: 25.400 t
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/s
Besatzung: 430 Mann
Bewaffnung:
* 8 Lasergeschütztürme
* 3 Impulslasergeschütztürme
* 2 SM-2 Raketenwerfer
* 1 Amraam 10er Raketenwerfer
* 2 Exocet II 12er Raketenwerfer
Beschleunigung: 12 km/s
Designation: DDG (Lenkwaffenzerstörer)
Hersteller: Vickers Interstellar

Um die großen Verluste an Zerstörern auszugleichen ohne auf die veralteten Duquesne-Klasse Zerstörer zurückgreifen zu müssen, hat sich die Navy an die Erfolge und Erfahrungen der Dauntless-Klasse gehalten und die R&D Abteilung hat zusammen mit Vickers Interstellar die Spruance-Klasse entwickelt.
Auf größere Automatik, leistungsfähigere Feuerleitsysteme und größere Reichweitensysteme verlassend versucht die TSN mit der Imperialen Akariischen Raumflotte gleichzuziehen.
Die Spruance-Klasse kann voll in das Verteidigungsnetzwerk der Dauntless-Klasse eingebunden werden und sogar selbstständig ein kleines Netzwerk zur Kampfgruppenverteidigung aufbauen. Besonders die Schiff-Schiff-Raketenkapazität des Zerstörers ist erheblich und reicht eher an einen leichten Kreuzer heran, dafür ist der Munitionsvorrat eher begrenzt zu nennen und die Rohrartillerie etwas reduziert. Einsatzverbände mit Schiffen dieses Typs sollen grundsätzlich von Flottentransportern unterstützt werden, die eine Aufmunitionierung bei wiederholtem Kampfeinsatz erlauben.



Zerstörer Norfolk-Klasse
Erste Indienststellung: 2617-10-15
Länge: 350 m
Masse: 23.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 630 Mann
Bewaffnung: 10 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
1 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 6er Raketenwerfer
Hersteller: Deawoo Shipbuilding & Marine Engineering und Emmerson Iron Works

Obwohl die Norfolk-Klasse keine vier Jahre jünger ist als die Duquesne-Klasse, gilt sie heute noch als modernes und zuverlässiges Kriegsschiff.
Eine von Grund auf vorhandene Modularbauweise macht es möglich das Schiff schnell und unkompliziert umzurüsten, zu warten und zu modernisieren.
Es ist zu erwarten, dass noch zwei weitere Generationen von Norfolks in den Dienst der Navy treten werden, ehe der Bau dieser Schiffe eingestellt wird. Im Verlauf des Krieges wurden die ursprünglichen Exocet-Werfer durch modernere Varianten ersetzt.
Die Flotteningenieure sind bestrebt die Besatzung der Norfolks um bis zu zwanzig Prozent zu verkleinern und dafür einen zusätzlichen Exocetwerfer zu installieren.




Zerstörer Duquesne MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2614-01-09
Länge: 300 m
Masse: 21.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 135 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 480 Mann
Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 8er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Chantiers de l'Space und Fairfield, Furgessun and Hall Ltd.

Als eines der ältesten Schiffsmuster der Navy hat die Duquesne-Klasse ihr Lebensalter erreicht und die letzte Modernisierung hinter sich.
Ihre Produktion wurde eingestellt, auch wenn nicht zu erwarten ist, dass die Schiffe vor Kriegsende außer Dienst gestellt werden, und durch den Austausch der bei Kriegsbeginn gebräuchlichen Harpoon-Werfer der MK I-Klasse gegen Exocett-II-Werfer in ihrer Feuerkraft erheblich gesteigert wurden.
Jedoch liegt es nahe, die Duquesnes irgendwann aus dem Frontdienst zu entfernen.
Sie sollen durch die neuen Lenkwaffenzerstörer der Spruance-Klasse ersetzt werden. In der Ursprungsvariante mit einem achtrohrigen Harpoon-Werfer ist die Duquesne immer noch in umfangreichen Gebrauch bei der CN, die zahlreiche veraltete Schiffe der TSN erhielt. Die CN erwägt den Einbau zusätzlicher Impulslaser, um die Raketenabwehr zu verbessern.




Fregatte Perry-Klasse
Erste Indienststellung: 2626-03-24
Länge: 250 m
Masse: 18.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/s
Beschleunigung: 20 km/s
Besatzung: 260 Mann
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme,
2 Impulslasergeschütztürme
1 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 4er Raketenwerfer
Hersteller: Mars Orbital Shipbuilding und Boston Spacecrafts Ltd.

Nach dem begränzten Erfolg der Brandenburg-Klasse und den Schwierigkeiten der Midway-Klasse ist mit der Perry-Klasse endlich wieder eine zuverlässige Fregatte in den Flotten der TSN vertreten.
Sie verfügt über die Stärken ihrer beiden Vorgänger: leichte Wartungsmöglichkeiten und gute Verteidigung. Zudem besitzt sie die Offensivkapazität, die man sich von der Midway ursprünglich erhoffte.
Während die ersten beiden Serien der Perry-Klasse an demselben Problemen mit dem Lebenserhaltungssystem krankten wie die Brandenburgs', wurde dieser Fehler ab der dritten Serie behoben. Im Verlaufe des Krieges kamen modernisierte Exocett-II-Werfer zum Einsatz.




Fregatte Brandenburg MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2621-06-19
Länge: 220 m
Masse: 17.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/s
Beschleunigung: 20 km/s
Besatzung: 310 Mann
Bewaffnung: 5 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er
1 Sparrow 20er Raketenwerfer
1 Exocet II 2er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: BAE Naval Systems

Die Brandenburg-Klasse ist alles im allen ein schlechter Kompromiss, so dass sie fast vollständig in die 5. und 6. Flotte abgeschoben wurde.
Trotz ihrer hervorragenden Fahrteigenschaften und dem zuverlässigen Antrieb ist sie bei den Mannschaften unbeliebt.
Sie hat ein stark fehlerbehaftetes Lebenserhaltungssystem und ein erheblich eingeschränktes Offensivpotential, dass durch ihre exzellente Verteidigung nicht wieder wettgemacht wird.
Obwohl sie ihre eigentliche Aufgabe als Flakschiff für leichte Träger durchaus erfüllen kann, ist sie den Anforderungen des Akariikrieges nicht wirklich gewachsen. Auch die Ersetzung der bei Kriegsbeginn im Einsatz befindlichen alten Harpoon-Werfer durch wesentlich stärkere Exocet-II hat daran nichts geändert.




Fregatte: MIDWAY-Klasse
Erste Indienststellung: 2589-04-03
Länge: 255m
Masse: 16.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/s
Beschleunigung: 30 km/s
Besatzung: 190 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
2 Harpoon 1er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Yamagawa & Shinobi und Mars Orbital Shipbuilding

Die Midway-Klasse ist ein Kind des kalten Krieges und wurde häufig als Spionageschiff eingesetzt.
Sie ist hoffnungslos übermotorisiert, was zu vielen Problemen führte, und viele Midways lagen fast anderthalb mal so oft in der Werft als für ein Kriegsschiff in Friedenszeiten vorgesehen, obwohl ihre praktische Aufbauweise schnelle Reparaturen erlaubte und später in der Perry-Klasse und der Norfolk-Klasse wieder verwendet wurde.
Dem heißen Krieg ist sie aufgrund ihrer obsoleten und spärlichen Bewaffnung nicht mehr gewachsen und war beim Ausbruch der Feindseligkeiten schon fast vollständig ausgemustert. Inzwischen ist sie vollständig aus den im Fronteinsatz befindlichen Flotten verschwunden, nur noch drei Schiffe, die MIDWAY, die ANKARA und die ATLANTIS, dienen weiterhin als Ausbildungseinheiten.




Korvette Shogun-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-04-03
Länge: 70 m
Masse: 11.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/s
Beschleunigung: 30 km/s
Besatzung: 85 Mann
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 6er Raketenwerfer
1 Amram 6er Raketenwerfer
Hersteller: BAE Naval Systems, Mars Orbital Shipbuilding und Boston Spacecrafts

Die Korvetten der Shogun-Klasse waren als leichter Patrouillenkreuzer gedacht, um in den randwärtigen System für Recht und Ordnung zu sorgen und Frachtschiffen Schutz zu bieten.
Im Krieg liegt ihre Hauptaufgabe darin, als Scouts für die Hauptflotte zu dienen.
Dafür verfügen sie über hervorragende Sensoren und Scanner, sowie über die Geschwindigkeit um sich schnellstens aus dem Staub zu machen.




Korvette: Nelson-Klasse
Erste Indienststellung: 2595-07-02
Länge: 80 m
Masse: 10.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/s
Beschleunigung: 40 km/s
Besatzung: 105 Mann
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 6er Raketenwerfer
1 Amraam 4er Raketenwerfer
Hersteller: Blohm & Voss, Boston Spacecrafts und Deawoo Shipbuilding

Die Nelson-Klasse ist als Vorläufer der Shogun-Klasse anzusehen, und dieser damit in fast allen Belangen unterlegen. Ihr einziger Trumpf lag in der deutlich höheren Geschwindigkeit, bei einer fast identischen Bewaffnung zum Nachfolger. Allerdings sind die Sensorphalangen und Feuerleitsysteme deutlich schwächer, sodass die effektive Feuerkraft gegenüber der Shogun-Klasse doch erheblich niedriger liegt.
Die Korvetten der Nelson-Klasse entpuppten sich als ein besonders robustes Design, sodass es von ihnen – trotz des Baustopps zugunsten der Shogun-Klasse – immer noch ansehnliche Anzahl vor allem in der 5. und 6. Flotte als Patrouillen- und Geleitschiffe im Einsatz sind.




Kurierschiff Deliverer-Klasse
Erste Indienststellung: 2620-09-18
Länge: 40 m
Masse: 5.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/s
Beschleunigung: 40 km/s
Besatzung: 40 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütze
2 Impulslasergeschütze
1 Amram-4 Werfer
Fracht: 20 Passagiere
500t Fracht
Hersteller: BAE Naval Systems, Dyne Konsortium, Mars Orbital Shipbuilding Ltd.

Dieses Schiff ist im Grunde um einen Sprungantrieb herum gebaut worden. Es ist ein VIP-Transporter für längere Flüge und größere Gruppen, die nicht mit dem Shuttle transportiert werden können. Es ist natürlich nicht sonderlich gut bewaffnet oder gepanzert, und die Schilde sind auch nicht sehr stark, aber mit seiner Bewaffnung kann es sich durchaus gegen ein paar Jäger verteidigen. Die Flotte teilt größeren Verbänden und wichtigen Garnisonen oft so ein Schiff zu.




Minenleger Valiant-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-09-11
Länge: 40 m
Masse: 5.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/s
Beschleunigung: 35 km/s
Besatzung: 45 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütze
2 Impulslaser
1 Amram-3’er
Hersteller: Blohm & Voss und BAE Naval Systems

Die Valliant-Klasse basiert auf den Entwürfen der Deliverer-Klasse, jedoch befördert sie statt Fracht und Personal Minen. Für zusätzlichen Frachtraum und Treibstoff wurde der Antrieb verkleinert, reicht jedoch immer noch aus, um den meisten akariischen Großkampfschiffen davon zu fahren.
Sie operieren entweder in größeren Schwadronen als Teil der Hauptflotte oder etwas abseits als Verband von vier Minenlegern, angeführt von einer Fregatte oder einem Zerstörer.
Aufgrund ihrer Ausrüstung können auch sie zur Minenräumung herangezogen werden, dies ist jedoch ihre sekundäre Aufgabe. In Friedenszeiten versehen diese Schiffe Systempatrouillendienste oder werden als provisorischer Geleitschutz verwendet. Für diesen Zweck können sie umkonfiguriert werden und tragen dann einen zusätzlichen Vierlingswerfer für Anti-Jäger-Raketen, der sinnigerweise im Heck installiert wird, dort wo sonst die Minen das Schiff verlassen.




Minenräumer Hektor-Klasse
Indienststellung: 2618-10-07
Länge: 39 m
Masse: 4.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/s
Beschleunigung: 25 km/s
Besatzung: 40 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütze
3 Impulslaser
Amram-2’er Werfer
Hersteller: Blohm & Voss

Die Hektor-Klasse ist ein reines Arbeitspferd der Marine. Ihre Hauptaufgabe ist es die eigenen Schifffahrtswege von feindlichen Minen frei zu halten. Dafür verfügt sie über herausragende Sensoranlagen und Scanner.
Der Dienst auf ihnen gilt als langweilig, und als Kommando sind sie kaum erstrebenswert. Jedoch wird ihren Kombüsen nachgesagt zu den besten der ganzen Flotte zu gehören.
Zum Ausschalten feindlicher Minen, so sie erst einmal aufgespürt wurden, setzt man die Raketen ein – die eine beachtliche Reichweite haben – oder verschießt einen Täuschkörper, der dem Gegner ein feindliches Schiff vorspiegeln soll.
Ihre eigene Minenlegemöglichkeiten sind zwar begrenzt aber vorhanden. Mit ihrer guten elektronischen Ausrüstung und dem Fehlen sonstiger Qualitäten werden diese Schiffe mitunter auch zur Koordination von Verbänden, als Radar-Fernaufklärer und als Leitstelle für Sensordrohnen und Sensorminen verwendet.




Ampibius Assault Ship Normandy-Klasse
Erste Indienststellung: geplant 2639-02-26
Länge: 560 m
Masse: 36.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Besatzung: 240 Mann
Transportkapazität: 2 Regimenter Marines
Schweres Gerät: 24 F-104 D Griphen, 36 S-41 Marine LC
Beschleunigung: 10 km/s
Bewaffnung:
* 8 Lasergeschütztürme
* 4 Amram 20er Raketenwerfer
* 2 Exocet 6er Raketenwerfer
Designation: AAV (Amphibious Assault Vessel)

Die Normandy-Klasse wurde als Einsatzleitschiff für planetare Landungen entwickelt und als Kernstück der Amphibious Ready Group (ARG) konzipiert.
Ausgestattet mit Start- und Landemöglichkeiten für die vom Marine Corps bevorzugte F-104 Griphen und S-41er ist die Normandy-Klasse in der Lage aus der weiten Atmosphäre für die gelandeten Truppen Luftunterstützung zu sorgen und diese mit Ausrüstung und Nachschub zu versorgen.
Darüber hinaus verfügt die Normandy-Klasse über ein voll ausgestattetes C3I-Center, welches denen auf Flottenträgern der Pegasus-Klasse gleicht. Um bei harten Gefechtslandungen schnell gepanzerte Fahrzeuge in den Einsatz zu bringen, wird zudem der Einsatz von S-52 Großraumshuttles angeregt, vermutlich auf Kosten einiger S-41.



Forschungskreuzer der Konstantin Ziolkowski-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-08-29
Länge: 420 m
Masse: 26000 t
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/s
Besatzung: 400 Mann incl. ein Zug Marines, Platz für bis zu 200 Gäste
Bewaffnung: 4 Schiffs-Tachyonengeschütze (zwei Zwillinge), 8 Impulslasergeschütztürme, 2 Sparrow 10er & 2 Amram 10er Raketenwerfer
Beschleunigung: 12 km/s

Bei diesem Schiff handelt es sich um ein Nesthäkchen der TSN, das zugleich von vielen wie ein ungeliebtes Stiefkind behandelt wurde und wird. In den Rängen der Admiralität war seit jeher die Idee größerer autonomer Forschungsschiffe umstritten. Viele Militärs sind der Ansicht, man solle die Feldforschung zivilen Stellen überlassen, denen man nötigenfalls militärische Absicherung stellen könne. Oder, wie ein aufstrebender Offizier der Flotte es ätzend ausdrückte: „Es ist nicht die Aufgabe der TSN, fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Es gibt mehr als genug bekannte Welten, die wir gegen bekannte Lebensformen aus bekannten Zivilisationen beschützen müssen!“
Insbesondere das NSC wie auch Teile des TIS waren aber der Meinung, dass die Bundesrepublik für besonders heikle Missionen eigene Forschungsschiffe benötigen würde. Bis dato hatte man sich oft mit detachierten leichten Kriegsschiffen und ihrer oft unzureichenden Ausstattung oder gecharterten Zivilschiffen begnügen müssen, oder mit überalteten Veteranen die mehr schlecht als recht umgerüstet worden waren. Einige politischen Akteure meinten, die TSN könnte so ihr Image als Kriegstreiber etwas aufhübschen, und einflussreiche Lobbygruppen hofften natürlich auf die Staatsaufträge für die benötigte Hightech.
Aufbauend auf der Zelle des bewährten Achilles-Kreuzers (bei einer leicht veränderten Antriebs- und Rumpfkonfiguration) wurde schließlich eine kleine Serie von Schiffen auf Kiel gelegt. Sie sollten Langstreckenerkundungen an den Grenzen des FRT-Einflussbereiches, besonders wichtige planetare Forschungen an Welten und Monden von strategischer Wichtigkeit sowie ausgedehnte Tiefraum- und Stellaruntersuchungen durchführen.

Die Schiffe der Konstantin Ziolkowski-Klasse, benannt nach dem berühmten Vordenker der Raumfahrt – auch alle weiteren Schiffe trugen die Namen bekannter Wissenschaftlern – war von vorneherein modular angelegt. Auch wenn ein Teil der Ausstattung vor Indienststellung festgelegt werden musste, verfügen die Schiffe doch über große Flächen an Laborplätzen, die je nach Mission umkonfiguiert werden können. Der Hangar wurde vergrößert, um Platz für zusätzliche Shuttles, aber gegebenenfalls auch Bodenerkundungsfahrzeuge zu schaffen. Die Bewaffnung wurde deutlich reduziert um zusätzlichen Platz zu schaffen und dient vor allem der Selbstverteidigung. Von vorneherein wurde die Stammbesatzung durch maximale Automatisierung reduziert – wobei auch konföderierte Erfahrungen genutzt wurden. Allerdings wurde zeitgleich der Komfort der Quartiere deutlich gesteigert und Platz für ein umfangreiches „Gästekorps“ geschaffen, damit Crew und Wissenschaftler für viele Monate bei maximaler Effizienz auch weitab der traditionellen Nachschubslinien oder bei besonders heiklen Missionen auch unter „Kontaktquarantäne“ operieren können. Sensoren und Computer der Schiffe waren und sind auf dem höchsten Stand der TSN-Technik.
Aus den eingangs genannten Gründen gab es in der Admiralität immer Vorbehalte, die Zahl der Schiffe deutlich zu erhöhen, erst unter dem Eindruck des oft umstrittenen Friedensbudgets der Streitkräfte, und nach dem imperialen Überfall infolge der Notwendigkeit die hohen Schiffsverluste zu ersetzen. Aus diesem Grund wurden bis dato erst ein Dutzend Schiffe der Klasse in Dienst gestellt, von denen eines unter bis heute unbekannte Umständen verloren ging und ein weiteres an die CC verkauft wurde. Es darf bezweifelt werden, dass selbst im Falle eines Endes des Krieges so bald Neubauten zu erwarten sind.

Anmerkungen: Die Geschütze wurden während des Krieges modernisiert. Es wird erwogen, die leichten Raketenwerfer partiell durch moderne leichte Langstreckenwerfer zu ersetzen. Das Shuttlekontingent besteht traditionell aus ca. acht Maschinen, es ist aber Platz für bis zu vier zusätzliche Shuttles oder zwei Großraumshuttles oder sechs Jäger.



Truppentransporter Nassau-Klasse
Erste Indienststellung: 2623-06-34
Länge: 560 m
Masse: 34.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 170 Mann
Transportkapazität: 4 Regimenter + Ausrüstung & Landungsfähren
Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme
4 Sparrow 20er Raketenwerfer
1 Amram 20er Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Boston Spacecrafts Ltd.

Die Nassau-Klasse hat nur einen Zweck: Truppenverbände der Marines und der Republican Army von einem Ort zum anderen zu transportieren.
Dazu ist sie bestens gepanzert und verfügt über hervorragende Schutzschildprojektoren.
Ihre Feuerleitsysteme sind State-of-the-Art, wenn ein Nassau das Baudock verlässt.
Die Unterkünfte auf der Nassau-Klasse könnten unterschiedlicher nicht sein. Die höheren Infanterieoffiziere sind auf demselben Deck untergebracht wie die Schiffsoffiziere und residieren in komfortablen Kabinen, während die Mannschaften in kasernenartigen Quartieren untergebracht sind.
Das Lebenserhaltungssystem der Nassau-Klasse ist das Beste der ganzen Flotte.




Raumtransporter Altair-Klasse
Erste Indienststellung: 2618-08-04
Länge: 180 m
Masse: 12.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 115 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 38 Mann
Bewaffnung: 3 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 10er Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Blohm & Voss, Boston Spacecrafts Ltd.,
Deawoo Shipbuilding & Marine Engineering u.v.m.

Die Altair-Klasse gilt als zuverlässiges Arbeitspferd bei der Versorgung der Flotte.
Er ist robust gebaut und hat ein langlebiges und zuverlässiges Triebwerk, welches ihn mit den Hauptkampfverbänden mithalten lässt.

Die zivile Version des Altairs ist ein häufiger Anblick selbst in den entfernten bereichen der Republik. Sein Aufkommen macht über fünfundsechzig Prozent der Handelsflotte der Republik aus und fast achtzig Prozent der der Colonial Confederation.
Er wird selbst an einige nicht menschliche Rassen exportiert.
Der zivile Altair verfügt über keinen Raketenwerfer und hat dafür aber ein zusätzliches Lasergeschütz.




Hilfsflugzeugträger Carrack-Klasse (umgerüsteter Altair-Frachter)
Indienststellung: 2633-07-03
Länge: 180m
Masse: 12.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 115 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 150 Mann
Flugzeugdivision: 1 Squadron (12 Maschinen)
Bewaffnung: 3 Lasergeschütztürme
2 Impulslaser
2 Amram-6er Raketenwerfer
Hersteller: Sterntor Naval Yards und Deneb Naval Yards

Während die leichten Träger der TSN, welche ansonsten den Schutz für die Schifffahrtslinien garantierten, an der Front gebraucht wurden oder tief hinter die feindlichen Linien vordrangen um den Frachtverkehr der Akarii zu stören, nahm die Piraterie in den Gebieten der Republik sprungartig zu.
Die Admiralität sah sich gezwungen, einige ihrer Frachter zu Hilfsflugzeugträgern umzubauen, um so die Frachtkonvois zu schützen.
Die daraus resultierende Carrack-Klasse kann zwölf leichte Maschinen von den Typen Typhoon, Falcon oder Griphen tragen.
Es wurden gerade auf den Carracks viele alte Milizionäre oder ehemalige Sträflinge eingesetzt.




Raumtransporter Laboe-Klasse
Erste Indienststellung: 2608-05-12
Länge: 220 m
Masse: 18.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 56 Mann
Bewaffnung: 3 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 20er Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Blohm & Voss, Boston Spacecrafts Ltd.,
Deawoo Shipbuilding & Marine Engineering u.v.m.


Die Transportschiffe der Laboe-Klasse dienen in der Flotte als Einsatzgruppenvorsorger und sind für die Kriegsanstrengungen der TSN, der Marines und der Army von unerlässlicher Bedeutung.

Die zivile Variante des Laboe ist weit seltener als der kleinere Altair, wird jedoch gerade für den Frachtverkehr zwischen den Kernwelten gebraucht.
Ebenso wie der zivile Altair verfügt der Laboe über keinen Raketenwerfer und besitzt dafür ein zusätzliches Lasergeschütz.




Hilfsflugzeugträger Strike-Klasse (umgerüsteter Laboe-Frachter)
Indienststellung: 2633-08-12
Länge: 220m
Masse: 18.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 220 Mann
Flugzeugdivision: 1 Squadron (16 Maschinen)
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme
4 Impulslaser
2 Amram-10er Raketenwerfer
Hersteller: Sterntor Naval Yards und Deneb Naval Yards

Wie die Carrack-Klasse dient auch die Strike primär zum Schutz der eigenen Handelslinien.
Sie ist jedoch weitaus ausgereifter und besser bestückt als ihr kleinerer Bruder. Obwohl genügend Platz für größere Kabinen vorhanden wäre, sind die Mannschaftsunterkünfte beengt und wenig komfortabel, was vor allem am überlasteten Lebenserhaltungssystem liegt.
Die Strike-Klasse ist in der Lage vier Jagdbomber aufzunehmen.




Raumtransporter Merkur-X Klasse
Erste Indienststellung: 2583-12-06
Länge: 120 m
Masse: 8000 t
Höchstgeschwindigkeit: 95 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: etwa 10 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütztürme (auf Bauch und Rücken), die militärische Variante, die als leichter Flottentransporter oder Hilfsminenleger fliegt, erhält zudem oft einen Amram-6’er Werfer

Bei diesem Schiff handelt es sich um den letzten Vertreter einer großen (und alten) Familie leichter Frachtraumer. Sie wurden in der Vergangenheit oft als die Trampdampfer des Weltalls bezeichnet. Langsam und vergleichsweise klein, dienten sie vor allem der Versorgung kleiner Außenposten und waren sowohl interplanetar als auch interstellar im Einsatz. Ihr Vorteil war vor allem ihre einfache und billige Herstellung. Dazu verfügten sie über gute Manöverdüsen und einen sehr robusten Rumpf, der eine Landung unter erschwertes Bedingungen und riskante Flugmanöver erlaubt. Vor allem die frühen Exemplare brauchten eine vergleichsweise starke Besatzung, obwohl spätere Modelle durch eine verbesserte Automatisierung mit einer deutlich kleineren Mannschaft auskamen. Das Grundkonzept blieb dabei stets dasselbe. Das Schiff besteht aus drei Sektionen – einem voluminösen Rumpf mit großer Laderampe, die auch das Einladen schwerer Fahrzeuge und sperriger Lasten erlaubt. Obwohl für ein Frachtraumschiff relativ klein, bieten sich an Bord zahlreiche Verstecke, die mitunter für den Schmuggel wertvoller Güter wie seltenen Mineralien, Metallen, Waffen, Drogen oder auch Menschen genutzt werden.
Vom Bug bis fast zum Heck zieht sich auf dem Rücken des Schiffes der Wohnraum. Dort befinden sich das Cockpit, das gerade einmal für zwei bis drei Personen ausgelegt ist, sowie die Quartiere, die mit jeweils zwei mal zwei Metern Raum und ähnlicher Deckenhöhe sehr spartanisch sind. Es gibt nur „kommunale“ Waschräume sowie eine kleine Messe, die auch als Aufenthaltsraum dient. Oft werden einzelne Quartiere als Arbeitszimmer oder Krankenstation genutzt. Der Frachter verfügt auch über einige spartanische Leerquartiere, die für Passagiere genutzt werden können. An den Wohnbereich schließt sich der Maschinenraum an. Die Merkur-Frachter haben „Sattel-Triebwerke“, so genannt, weil sie wie ein Sattel auf dem Rücken des Schiffes liegen. Der zentrale Maschinenraum befindet sich auf dem Rücken, die zwei Triebwerke rechts und links des Rumpfes. Für Zubringerzwecke verfügen die Schiffe oft über ein bis zwei Shuttles, die seitlich am Laderaum andocken können. Allerdings sind Andockvorrichtungen für bis zu vier weitere Shuttles vorgesehen. Einige Schiffe wurden vor allem von Piraten aber auch von Händlern so modifiziert, dass sie an diesen Stationen auch Jäger führen können, obwohl die Wartung etwas kompliziert ist. Die Bewaffnung der Schiffe ist meist kaum der Rede wert, obwohl Rumpf und Schilde relativ robust sind. Die zunehmende Verbreitung der größeren Altair- und Laboe-Frachter hat die Merkur-Schiffe zu einer bedrohten Schiffsklasse werden lassen, ebenso wie das Sterben der selbstständigen Kleinunternehmen.




Raumtransporter Trident-Klasse
Erste Indienststellung: 2598-04-06
Länge: 600 m
Masse: 58.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: je nach Verwendungszweck zwischen 70 und 500 Mann
Bewaffnung zivil:
* 2 bis 8 Lasergeschütze
In der Flottenversion:
* 10 Lasergeschütze
* 4 Impulslaser
* 4 Sparrow 10’er Raketenwerfer

Die Trident gehören zu den Exoten unter den Raumtransportern. Sie sind zwar weder besonders neu noch besonders alt – beides Gründe, aus denen ein Schiff selten ist – doch ihre schiere Größe und hohen Kosten in der Anschaffung machen sie zu etwas Besonderem. Von den Ausmaßen her größer als ein Kampfkreuzer und von der Masse fast dem einiges längeren Majestic-Träger ebenbürtig, gehören sie zu den Giganten des Alls. Dies limitiert freilich auch ihre Verwendung, denn es lohnt sich nur dann ein solches Schiff in Marsch zu setzen, wenn es auch genug Fracht gibt. Folglich sind sie auf einige Routen festgelegt, kommen jedoch in zahlreichen Varianten daher. Einerseits werden sie in geringen Stückzahlen als fliegende Farmen zur Flottenversorgung und bei Kolonisierungen verwendet, ebenso als „Archen“, die sowohl Kolonisten als auch deren gesamtes Hab und Gut zum Ziel bringen. Im kommerziellen Frachtverkehr sind sie auf Massenfracht ausgerichtet, teilweise spezielle abkoppelbare Containersektionen – riesige Menge davon, um genau zu sein. Sie sind es, die einige der ergiebigsten Minen der FRT abgrasen und die Ausbeute zur Weiterverarbeitung befördern. In einigen Fällen wurden Tridents auch zu orbitalen oder mobilen Fabriken umgebaut. Auch gigantische Tanker (etwa für den Flotteneinsatz) sind in Gebrauch. Da schon ihre schiere Größe sie ehrfurchtgebietend macht, gelten sie als relativ sicher – doch es sind auch schon Tridents von Piraten aufgebracht worden. Sie führen vielfach eigene Staffeln von normalen und Großraumshuttles an Bord, um den Verkehr zur Planetenoberfläche zu gewährleisten. Ihre Besatzungsstärke variiert sehr stark auf Grund der sehr unterschiedlichen Einsatzparameter. Die Frachter, die allein für Zubringerdienste eingesetzt werden und nicht einmal über ein komplettes Shuttlegeschwader verfügen, kommen mit einer sehr geringen Besatzung aus, was sich freilich sehr negativ auf Schadensbekämpfung und den Einsatz der Bordwaffen auswirkt (tatsächlich sind es vor allem solche „Geisterschiffe“, die auf mysteriöse Weise verschwanden oder von Piraten gekapert wurden). Die besser ausgestatteten Frachter und Fabrikschiffe, geschweige denn die Archen, haben eine wesentlich stärkere Besatzung. Die Bewaffnung variiert je nach Besitzer stark.




Raumtransporter Whale-Klasse
Erste Indienststellung: 2562-08-04
Länge: 630 m
Masse: 65.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: je nach Verwendungszweck zwischen 80 und 600 Mann
Bewaffnung zivil:
* 2 bis 10 Lasergeschütze
Flottenversion:
* 12 Lasergeschütze
* 4 Impulslaser
* 4 Sparrow 15’er Raketenwerfer

Bei diesen Giganten handelt es sich um die größeren, älteren Brüder der Tridents, und sie dienen auch ganz ähnlichen Zwecken. Zwar sind sie nicht sehr viel länger, aber deutlich massiger als die ohnehin nicht gerade grazilen Tridents. Sie sind auf Grund der hohen Kosten nur in vergleichsweise geringen Stückzahlen in Gebrauch, während Laboe- und Altair-Frachter weiterhin das Rückgrat der Frachterflotte in der FRT darstellen. Die Whale-Transporter werden sowohl als „Archen“ wie auch als mobile Verarbeitungs- und Fertigungsstätten bis hin zu mobilen Werften und als Großraumtransporter eingesetzt, ebenso gibt es sie als Tiefraum-Tanker, Containerschiffe/ LASH-Carriern und in zahlreichen anderen Varianten. Sie verfügen in den meisten Fällen über je zehn bis zwölf normale und Großraum-Shuttle, doch selbst mit dieser Flotte benötigen sie zumeist Hilfe durch lokale Zubringer, um in akzeptabler Zeit eine Beladung zu realisieren. Obwohl sie etwa 90 Meter kürzer als die alten Zeus-Träger sind, sind sie etwas massiger und breiter gebaut als diese alles andere als leichtgebauten Flottenträger und haben deshalb eine etwas höhere Masse. Sie verfügen über eine – für zivile Schiffe – beachtliche Abwehrbewaffnung, und die starke Besatzung macht sie zu unrealistischen Zielen für Piraten, doch einige Schiffe gingen bereits durch Angriffe verloren. Wie die Trident-Frachter variiert die Besatzung sehr stark. Mit der Mindestbelegschaft sind sie jedenfalls sehr anfällig für Störfälle und Angriffe und bezüglich der Frachtbestückung vollkommen von den Zubringerhäfen abhängig (was oft teuer wird). Tatsächlich brauchen die Schiffe vielfach nicht nur vertikale sondern auch horizontale interne Transportsysteme, damit eine kleine Mannschaft überhaupt rechtzeitig reagieren kann. Auch bei den Whale-Frachtern waren es vor allem die spärlich belegten Schiffe, die als Verlust abgeschrieben werden mussten. Es gibt mehr als ein Gerücht über Meutereien, Piratenbanden, katastrophale Unfälle und…andere Dinge… die diesen Riesen zum Verhängnis wurden. Ihre Grundbewaffnung ist minimal, doch die meisten stärker besetzten Schiffe wurden deutlich aufgerüstet.



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Gruß
Redcooper

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Frage, in meinem Manual taucht der unten stehende Angriffsträger auf,
soll ich den oben einpflegen ?
bzw. fehlt noch etwas Flottenmäßig ? Dann bitte PN mit Beschreibung zu mir senden

Danke
Gruß
Redcooper

Angriffsträger Cavour-Klasse
Erste Indienststellung: in der Kiellegung
Länge: 560 m
Masse: 43.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 2.400 Mann
Flugzeugdivision: 5 Kampfschwadronen (60 – 64 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (10 – 12 Maschinen)
Bewaffnung: 14 Lasergeschütztürme
5 Impulslasergeschütztürme
4 Amram 10er Raketenwerfer
2 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Chantiers de l'Space
Designation : CVA

Der Akarii-Krieg zeigt deutlich die Unzulänglichkeiten des terranischen Materials auf. So auch der Majestics-Klasse, welche sich zwar bei Anti-Piraten-Einsätzen sehr bewährt hat und auch bei OP-Husar ihren Mann stand, der dennoch die nötige Feuerkraft fehlte um den Akarii ernsthaft Paroli zu bieten.
Die Aufrüstung der Majestic MK. III. sorgte zwar für mehr Feuerkraft brachte gleichzeitig aber andere Probleme mit sich.
Die Cavour-Klasse soll dieses Problem lösen und wo bei der Virkant-Klasse gespart wurde, wurde hier investiert. Da diese neue Trägerklasse auf Tiefenraumoperationen ausgelegt ist, sind Quartiere und Versorgungseinrichtungen reichlich vorhanden.
Fünf Kampfschwadronen sorgen dafür, dass man einen Großangriff fliegen kann ohne die Deckung des Trägers zu vernachlässigen oder sich gleichzeitig darum Gedanken zu machen, Jagdschutz für die Bomber bereit zu stellen oder alle Jäger in die Raumüberlegenheit zu investieren.



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Gruß
Redcooper
06.12.2019 19:57 Redcooper ist offline E-Mail an Redcooper senden Beiträge von Redcooper suchen Nehmen Sie Redcooper in Ihre Freundesliste auf
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