Was ist...? |
eikyu
Colonel
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Muss mal wieder fragen stellen.
Was ist eine Fregatte, Barkasse, Korvette, Zerstörer, Kreuzer, Schlachtschiff?
Worin liegt der Unterschied in den Bereichen Geschwindigkeit, Tonnage (minimal,maximal), Bewaffnung, Panzerung bei den einzelnen Typen (auf Battletechbasis), was sind die Besonderheiten von ihnen?
Ich möchte endlich mal meine Eigenkreationen in diese Sparten einteilen können, deshalb frage ich.
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24.09.2002 14:32 |
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Sternencolonel
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Schwere Frage, da sich die BT Klassifizierung von der heute üblichen Klassifizierung unterscheidet.
Fregatten sind mittlere Kriegsschiffe die zu Sternenbundzeiten als Vorpostenschiffe (dank sehr guter Sensoren) für Flottenverbände oder als Führungsschiffe für Zerstörerflotten eingesetzt wurden. Tonnagebereich ab 700000 Tonnen aufwärts.
Barkassen gibt es bei Battletech nicht. Als Barkassen bezeichnet man heute kleine Beiboote mit denen man Personal zu einem Anleger oder einem anderen Schiff bringt. Ein Typisches Beispiel ist die Offiziers-Barkasse.
Im weitesten Sinne sind Barkassen bei BT mit den Beibooten vergleichbar, allerdings bezeichnet man diese als Shuttles.Shuttles können 100-200 Tonnen wiegen alles was mehr wiegt zählt als Landungschiff.
Korvetten sind bei BT typische Vorposten und Patroullienschiffe die Handelsconvois im sicheren Raum begleiten um Piraten abzuschrecken und den Handelsverkehr zu kontrollieren. Sie haben üblicherweise nur leichte Panzerung und eine hohe Beschleunigung. Masse nicht mehr als 500000 Tonnen.
Korvetten mit sehr geringer Masse und sehr hoher Beschleunigung wie z.B. die Fredasa werden als Raider bezeichnet.
Zerstörer aber einen ähnlichen einsatzbereich wie Korvetten sind allerdings besser gepanzert und erheblich besser bewaffnet. Masse Typischerweise 500000-700000 Tonnen.
Kreuzer bezeichnet einen sehr breiten bereich an Schiffen von Leichten Kreuzern (ähnlich den Fregatten) über Schweren Kreuzern (Viel Feuerkraft aber langsam) bis zu Schlachtkreuzern (Schwer gepanzert, Feuerkraft ähnlich kleinem Schlachtschiff und sehr beweglich).
Masse Typischerweise 700000-1,2Mio Tonnen.
Schlachtschiffe sind ware Monster Waffen ohne ende und super schwer gepanzert. Typisches Flaggschiff eines ganzen Flottenverbandes. Masse 1,5 Mio- 2,5 Mio. Tonnen.
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24.09.2002 16:48 |
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eikyu
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Korrigiert mich wenn ich das falsch verstanden habe auch mit der Grössenreihenfolge:
Barkasse= Beiboot, wie die Landungsfähre K1, primär Fracht
Korvetten: Interne Struktur maximal 50, Beschleunigung 4+, Bewaffnung leicht, hauptsählich Jägerabwehr, max 500.000 T, vermutlich mehrere Jäger dabei
Zerstörer:Interne Struktur mind.50, Beschleunigung 3 oder 4, bewaffnung schwer, 500.000-700.000 Tonnen
Fregatten: einzige Besonderheit sind Sensoren und Comsysteme, vermutlich gemischte Bewaffnung, Beschleunigung ca 3-4. Mind, 700.000 Tonnen
Leichter kreuzer: gemischte Bewaffnung, 3-4 Beschleunigung, 700.000 Tonnen-900.000 Tonnen.
Schwere Kreuzer: schwere Bewaffnung primär gegen Kriegsschiffe, 2-3 Beschleunigung, interne Struktur mind. 50 bis 1Million Tonnen
Schlachtkreuzer: genauso wie schwerer Kreuzer aber Beschleunigung 3 gewicht bis 1,2 Millionen Tonnen
Schlachtschiffe: Beschleunigung 2-3, Interne Struktur mind. 70, allerschwerste bewaffnung, 1,5 bis 2,5 Millionen Tonnen
In einigen Filmen ist die rede von bestimmten Verbänden
(bsp Wing Commander), da heist es dann Zerstörerverband, oder ähnlich. Wie sieht dort die gewichtung der verschiedenen Schiffe ungefähr aus? Kann man da sagen das die meisten Schiffe aus den entsprechenden Typ bestehen, maximal ein Schiff der grösseren Klasse (welches die anderen leitet) und vieleicht bis zu vier Schiffe einer niedrigeren Klasse?
Und als was galten zu Sternenbundzeiten die Frachtschiffe? Waren es nur Frachter (Maultier) und ein oder zwei Volgas für einen Verband? Oder galten nur Sprungschiffe mit Landungsschiffen als solche?
Und sind nur kugelförmige Landungsschiffe als Tanker gebrauchbar (so werden sie in den Romanen häufig benutzt, aber nie ein stromlinienförmiges Schiff)?
Äch. Mehr fragen fallen mir derzeit nicht ein, aber das sind halt fragen die mir die ganze Zeit schon auf den nerven lagen.
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24.09.2002 18:29 |
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Sternencolonel
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Also die zusammenfassende Beschreibung der Schiffstypen ist soweit ok nur würde ich mich nicht auf eine maximale oder minimale SI festlegen lassen da diese von der Beschleunigung abhängig ist ( max Beschleunigung mal 30). Weiterhin muss ein schiff das viel SI hat nicht auch Automatisch gut gepanzert sein. Die SI gibt halt nur an wie stabil das Schiff gebaut wurde und wieviel Panzerung Maximal drauf geht.
Hier mal ein paar Beispiele
Fredasa (Raider/Korvette) 175000 t, SI: 40, V 40,VS 30, HS 30, H 35
Vincent MK42 (Korvette) 412000 t, SI: 40, V 16, VS 19, HS 19, H 16
Wirlwind (Zerstörer) 520000 t, SI: 55, V 100, VS 70, HS 65, H 80
York (Zerstörer/Träger) 595000 t, SI: 60, V 120, VS 100, HS 100, H 120
Essex (Zerstörer) 612000 t, SI: 60, V 37, VS 37, HS 37, H 35
Lola III (Zerstörer) 678000 t, SI: 50, V 48, VS 48, HS 48, H 48
Weiterhin: Es gibt einen riesigen unterschied zwischen Sternebundera Schiffen und modernen Schiffen der IS/Clans.
Die alten Sternenbundschiffe hatten praktisch keine Jägerabwehrwaffen außer Navalraketen, mit außnahme der Vincent Korvette und der Congress Fregatte welche jeweils noch ein paar S-Laser hatten.
Eine Typische Korvette aus Sternenbundzeit ist die Vincent mit 4 NAK/10, 2 Barracuda, 8 S-Laser und nur 6 Jägern.
Zerstörer haben die Eingenschaft das sie im vergleich zu ihrer Masse sehr gut austeilen aber nicht einstecken können. Beispiel Essex 12 NAK/20, 3 Barracuda, 10 M-NPPK, 8 NL/35 und 6 Jäger.
Fregatten: Zwischending zwischen Schwerem Zerstörer und Leichtem Kreuzer. Beispiele Eagle, Congress
Leichter Kreuzer: nichts zum Bäume ausreissen aber schon erheblich besser als Zerstörer oder Fregatten. Beispiel: Avalon
Schwere Kreuzer: Können durchaus schneller sein, wie die Agamendon Klasse zeigt sind aber hauptsächlich zur bekämpfung anderer Kriegsschiffe ausgelegt.
Schlachtkreuzer: Typische Beispiele sind Black Lion und Mijolnir.
Ausserdem sollte erwähnt werden das zu Sternebund Zeiten erst Schiffe ab Fregatten Klasse Andockringe zum Transport von Landungschiffen hatten.
Zitat: |
In einigen Filmen ist die rede von bestimmten Verbänden |
Dazu hat sich bisher noch niemand ausgemärt aber ich denke mal das eine Zerstörerflotte hauptsächlich aus Zerstören besteht, möglicherweise mit einer Fregatte oder einem Leichten Kreuzer als Flaggschiff und Korvetten als sogn. "Picketships" (Aufklärung/Abschirmungsschiffe). Bei anderen Flottenverbänden dürfte es ähnlich aussehen, aber wie gesagt das ist meine Meinung nichts offizielles.
Zitat: |
Und als was galten zu Sternenbundzeiten die Frachtschiffe? |
Ich denke sowohl als auch, Es gab damals Militärtransporter mit Kompaktantrieb wie die Volga oder die Carrack die auf gleichzeitig als Bewaffnete Eskorte dienen konnten aber gegen ein echtes Kriegsschiff nichts zu melden hatten.
Zitat: |
sind nur kugelförmige Landungsschiffe als Tanker gebrauchbar |
Dazu gibts es auch keine Regeln. Aber ich denke mal das Hauptsächlich Speroide Landungschiffe benutzt werden da das Auftanken von Sprung und Kriegschiffen im All stattfindet und sich Kugelförmige Schiffe bekanntlich besser im All manövrieren lassen als Stromlinienförmige, aber theoretisch könnte man auch einen Stromlinienförmigen Tanker bauen.
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24.09.2002 19:22 |
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Hunter
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Genaue Werte kann man bei BT-Schiffen eigentlich nicht angeben - es gibt nämlich immer ein Schiff, auf den die Daten nicht zutreffen. Die Klasse richtet sich eher nach dem geplanten Einsatzgebiet und der generellen "Performance" der Klasse.
Wirkliche Verbände werden in BattleTech nur selten erwähnt - und wenn wird auf die Zusammensetzung nie eingegangen. Prinzipiell dürfte eine solche Kampfgruppe auf einem wirklich großen Schiff (Kreuzer und größer), mit mehreren kleineren Schiffen als Begleitung, insbesondere Zerstörern, aber auch Fregatten und Kreuzern (je nach Größe der Flotte). Halt ähnlich wie heutige Flotten.
Als Frachtflotte dürfte auch zu Sternenbundzeiten alles gelten, was Fracht transportieren kann. Ob da nun Kriegsschiffe als Transporter dabei sind, dürfte ganz von der Situation abhängen. Innerhalb der Gebiete der Terranischen Hegemonie wird man kaum schweres (und damit teures) Gerät zum Transport benutzen müssen - Maultiere und ähnliches würden völlig ausreichen.
Kriegsschiffe wurden wahrscheinlich hauptsächlich dann eingesetzt, wenn Divisionen verschifft wurden. Oder wenn Nachschub in Krisengebieten transportiert wurden.
Prinzipiell kann man alle Landungsschiffa als Tanker missbrauchen - Kugelförmige bieten aber meist schlichtweg mehr Frachtraum. Daher werden sie wohl auch häufiger verwendet. Ausserdem bieten sie mehr Raum - und da Wasserstoff (auch Flüssiger) eine recht geringe Dichte hat, braucht man halt erheblich mehr Raum dafür.
Wirklich genaue Zahlen gibt es nicht - alles sind eher Vermutungen.
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24.09.2002 19:34 |
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eikyu
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Uff, da stellt sich mal wieder die Frage, was benötigt man um eine Division zu verschiffen. Alleine diese Frage dürfte wohl jeden in den Wahnsinn treiben.
Habe das ganze mal ausgerechnet und bin zum Schluss gekommen das ein Kriegsschiff der Volga-Klasse eine komplette Sternenbunddivision Gewichtsmässig transportieren kann. Nur weis ich nicht wo die den Platz für etwa 5000 Personen haben (bei einer Battlemech-Division mit Reserve).
Ganz zu schweigen von den ca 300 Mechs und 54 Raumjägern, auch wenn es Gewichtsmässig alles rein passt (extra nachgerechnet), wirklich.
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24.09.2002 20:52 |
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Hunter
Major
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Eine Volga reicht definitiv nicht, um eine voll ausgerüstete Mechdivision des Sternenbundes zu transportieren. Die sind (im kompletten Zustand) nämlich verdammt große Gebilde.
Eine Mechdivision besteht nämlich aus 6 Mechregimentern, 3 Artillerieregimentern, 3 Regimentern mechanisierter Infantrie, 1 Luft/Raum-Regiment, 1 VTOL-Regiment und vielen weiteren Hilfstruppen in Regiments- und Battalionsgröße... ausserdem 2 "Battalionen" Landungsschiffen.
Alleine die Infantrie geht schon in die Tausende, das ganze Unterstützungspersonal dürfte nochmal etliche Tausend mann sein. Daher dürfte die Personalstärke einer Division eher weit über 10.000 Mann (und Frau) stark sein...
Um eine komplette Division zu verschiffen, gehört einiges mehr dazu als nur ein Schiff. Denn im allgemeinen werden Divisionen ja gefechtsklar transportiert - und nicht in den Lagerräumen eines Landungsschiffes.
Nicht umsonst gab es Potemkins
Quelle: The Star League
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24.09.2002 21:12 |
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eikyu
Colonel
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grummel, muss der mich immer so fertig machen...
ich sagte ja, theoretisch reicht eine Volga aus. selbst bei 10.000 personen wären das gerade mal ca 100.000 Fracht mit der Verpflegung. Dann bleiben noch 90.000 Tonnen für den Rest für die Objekte. Naja, und mit 4 Landungsschiffen...davon drei Titan...ok.
Nagut. Dann eben ein Potemkin für eine Division... .
3 Landungsschiffe vom Typ Titan (=die raumjäger), 9 Overlords für die Mechs und für die Infanterie 5 Kondore sowie 3 Triumph, der Rest mit Tankern und Frachtern und du hats es. Verückt.
Und wenn das einen Fehlsprung hat...
Ich frag mich nur wie die normale Flottenaufteilung aussah bei einer Division. Was hatte die für schiffe?
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24.09.2002 21:50 |
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Hunter
Major
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Zu Sternenbundzeiten gab es soetwas wie einen "Fehlsprung" halt nicht.
Weitere Daten zu Aufstellungen des Sternenbundes gibt es leider nichts - das Schemata einer Mechdivision ist das einzigste, was in dem Buch an verwertbarem Material drinsteht.
Übrigens können es keine Condors' sein - die wurden erst 2801 eingeführt
Aber auch mit ähnlichen Schiffen braucht man noch ein paar mehr, um eine Infantriebrigade zu transportieren - schließlich passt auf ein Condor nur 4 Kompanien. Daher wird meines erachtens nach auch der Platz auf einer Potemkin recht schnell voll - es sei denn, sie nehmen absolut keinen Nachschub mit. Würde ich dem Sternenbund bei einer reinen Verlegung innerhalb von gesichertem Gebiet sogar zutrauen...
Für Nachschub gibt's schließlich einen eigenen Truppeneil...
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24.09.2002 22:10 |
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Kay Böttge
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Also im TR2750 steht das eine "typische" SB- Mechdivision aus 3 Brigaden zu je 3 Regimentern, also insges. 9 Regmentern, besteht (S. 181) + das von Hunter schon angesprochene L/R- Regiment und Hilfstruppen.
Aber wohlgemerkt das sind die "typischen" Divisionen.
Wenn man sich ne "typische" RKG- Aufstelloung anschaut und dann z. B. mal die 42th Avalon Hussars dann merkt man das es da durchaus sehr viel größere Gebilde gegben haben kann.
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25.09.2002 10:33 |
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Hunter
Major
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Eine SBVS-Division besteht aus 3 Brigaden - allerdings sind selbst in einer Mechdivision nur 2 davon Mechbrigaden. In allen anderen Divisionsarten gibt es dann sogar nur eine Mechbrigade und 2 konventionelle Brigaden.
Zu Sternenbundzeiten wirst du aber höchstwahrscheinlich kaum etwas anderes als diese "typischen" Divisionen finden. Im Gegensatz zu den Nachfolgerstaaten hat der Sternenbund garantiert das Material gehabt, um seine Divisionen auf Sollstärke zu halten. Einheiten, die nicht auf Sollstärke waren, dürften daher eine seltene Ausnahme gewesen sein - ausser natürlich in Kriegszeiten.
Wenn alle Einhieten gleich groß sind lässt sich das viel einfacher Verwalten - und das sind eigentlich eines der primären Ziele der Verwaktung SBVS - daher ja auch die einfallslose Einheitszusammenstellung bei Mecheinheiten
.
Ausserdem gibt es eigentlich keinen Grund, warum man eine Einheit mehr Ausrüstung geben sollte als anderen - man holt dann halt einfach eine zweite Division dazu - oder mehrere der unabhängigen Regimenter, wenn mehr Truppen gebraucht werden.
Das 42. Avalon hat schließlich auch nur so viele Truppen, weil es aus zwei RKG's zu Beginn des 31. Jahrhunderts zusammengewürfelt wurde. Und das wurde danach nicht wieder runter auf Sollstärke gebracht.
Ich denke aber nicht, das der Sternenbund soetwas lange mitgemacht hätte.
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25.09.2002 12:02 |
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Kay Böttge
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Ich sagte auch nur, das eine Mechdivsion aus 3 Brigaden zu 3 Regimentern, sprich 9 Regimentern besteht, nicht aus 9 Mechregimentern
.
Vielleicht hätte ich es so formulieren sollen, das eine Division allg. aus 9 Regimentern besteht.
Ich stimme dir zu, das der SB die Mittel hatte alle seine Divisionen auf Sollstärke zu halten.
Es steht halt nur so im TR. "Mansche Divisinen hatten weniger als 3 Brigaden andere bestanden aus vier oder noch mehr.
Ich denke eher, das solche kleinen oder großen Divisionen so geplant waren, und nicht aufgrund von Gefechtsverlusten ein wenig zu klein sind bzw. zu groß weil sie aus 2 Einheiten zusammengeschustert wurden.
Schließlich wurden Divisiopnen sowohl zum Schutz von Sphären mit 30 LJ Radius genutzt, aber auch um besonders wichtige Welten zu schützen.
Wie gesagt, so steht es im TR2750
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25.09.2002 16:48 |
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Hunter
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Es steht nicht im TR2750, sondern im HH2750 - in diesem Fall ein gewaltiger Unterschied. Die Informationen über den Sternenbund gibt es nämlich nur im Deutschen. Diese Zusatzinfos gibt's im Amerikanischen nur in "The Star League" - im TRO sind nur die Einheiten drin.
Aber wie es schon gesagt wurde, es ist die Ausnahme. Und bei der Masse an SBVS-Divisionen dürften die irregulären Einheitsgrößen kaum aufgefallen sein. Bei den Nachfolgerstaaten sind schwankende Einheitsgrößen ja eher die Regeln...
Insbesondere eine RKG hat auf dem Papier in der Regel einige größere Unterschiede zu einer real Existierenden.
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25.09.2002 18:08 |
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eikyu
Colonel
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Das erinnert mich an den Streit den ich vor einiger zeit mit einen der Mitschreiber der babylonStorie hatte. Er sagte das der Gegner über mehrere Mechdivisionen verfügte. Daraufhin habe ich ihm das mal hoch gerechnet was das den bedeutet und ihn dann meine "notwendige" Truppenanteile gesagt um diesen Gegner zu vernichten. Wir haben uns vorher wirklich gestritten, bis dann der Unterschied heraus kam.
Ich dachte an Sternenbunddivisionen und er "nur" an Divisionen wie sie bei Blakes Word bzw. Comstar in gebrauch sind, also eher gemischte RKGs.
Somit ist Division nicht gleich Division.
Was mich immer noch stört ist der Volumenfaktor der manchmal arg fehlt. Nehmen wir als beispiel ein Behemoth. Man kann theoretisch mehrere Regimenter an Raumjägern reinhaun. Praktisch gesehen fehlt dazu aber der Platz. Genauso ist es bei vielen Kriegsschiffen der Sternenbundära. Ich frag mich oft wofür die hundertausende von Tonnen frei haben, wenn doch der Platz fehlt. Beispiel: Essex. Laut HH3057 hat es eine Länge von 615 Metern. Wenn Masse ungefähr auch gleich ist wie Volumen dann sind von diesen (runden wir mal ab) 600 Metern alleine die Hälfte für Triebwerk, Treibstoff und Segel gedacht. Ein kleiner teil geht noch drauf für Jäger und beiboote, sowie für die Bewaffnung. nehmen wir noch die besatzung dazu wirds langsam eng.
Somit bleibt bei meiner Überschlagung ein Lagerraum von vielleicht 100*50*50 Metern über (sehr grosszügig) und darin sollen dann über 120.000 Tonnen Fracht rein können. Auf 250.000 kubikmetern. Pro Kubikmeter etwa eine halbe Tonne... . Was um alles in der Inneren Sphäre ist so schwer, das man es in einen Zerstörer mitschleppt und was sowenig Platz braucht?
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25.09.2002 19:56 |
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Hunter
Major
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Da ist doch genug Platz.
Gut, man kann es sicherlich nicht mit Schaumstoff ausfüllen, aber selbst 120 kT Holz nehmen i.A. weniger Raum ein. Das Problem wird dann meist nur das Entladen...
Raum ist meistens das geringste Problem - solange man nicht komplette Gebäude transportieren will. Dafür ist der Laderaum dann meist doch nicht geräumig genug (eine der Dimensionen ist dann immer zu klein
)
Und da die meisten militärischen Güter aus Metall sind, sollte das Gewicht meist weit über 1 Tonne pro Kubikmeter liegen.
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25.09.2002 20:16 |
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