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Julie Hoffman
Corporal
Dabei seit: 11.04.2004
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Kommandoposten 1. Free Worlds Guards Landungsschiff "Graham Hills" Overlord Klasse
Kalume Hochebene, Polarkreis
Second Try
Liao Kommunalität
Konföderation Capella
"Captain Herald, es ist mit egal wieviel ihre Besatzung in den letzten Stunden geschlafen hat. Die Hälfte des 1. und 2. Battalion sind zur Zeit unten im Tal ein Kämpfe verwickelt, Ihre Munitionsvorräte sind jetzt schon knapp. Also sehen sie zu das sie ihre Mühle startklar bekommen bevor ich ersten Meldungen bekomme das der Feind die Oberhand gewinnt weil unseren Piloten die Munition ausgeht. In spätestens 15 Minuten sind sie und ihr Schiff hier verschwunden und melden sich bei bei Force Commander Geller an forderen Versorgungposten." schrie sie das Vidbild auf der Konsole vor ihr an. Die anderen anwesenden Offiziere im Kommandozentrum der Graham Hills schauten schon in ihre Richtung so laut hatte sie ihre Stimme über das bekannte Maß hinaus getrieben. Während Dana Briggs ihr Comset absetze und es auf eine Konsole vor ihr legte aktualisierte einer der niederen Offizere die Taktische Karte des Kartentisches in der Mitte des Kommandoraums. Nach wenigen Momenten und einigen blinkenden Anzeigen, zeigte die Karte die vorrückenden Abteilungen des 1. und 2. Battalions ihrer 1. Garde in blauen Blöcken langsam auf die Stellungen der Capellanischen Miliz zurücken die in einem leuchtenem rotton dargestellt wurden. Briggs hatte um sich herum nun die Offiziere versammelt nach denen sie hatte schicken lassen. Die Force Commanders, Karin Orff des 3. Battalions und Hiroe Murakami Kommandantin des 11. schweren Panzerregiment Berensons standen beide um Commodore Elizabeth Ryan und ihre Regimentskommandantin herum als eine Funkmeldung eines Fluges von Kommodore Ryans Jägern blechern über die Lautsprecher der Kommandozentrale hallte.
"Raptor Blue Seven an Raptor Leader. Habe feindliche Mechs unter mir gesichtet. Wiederhole kein Radarkontakt. Die müssen ne Art neue Panzerung habe, diese Schweinepriester sind auf dem direkten Weg in unsere westliche Flanke."
"Raptor Leader hat verstanden, Raptor Blue Seven meldet feindliche Bodentruppen. Wie siehts mit der Stärke aus Raptor Blue Seven?"
"Raptor Blue Seven meldet mindestens 10 CapCons. Ich muss tiefer gehen um genauer sagen zu können wer die Brüder sind."
"Raptor Blue Seven meldet neuen Kontakt. Fahrzeuge und nicht zuwenige."
"Konnten sie Einheitsabzeichen und Wappen erkennen Raptor Blue Seven?"
"Roger, habe hier mindestens 4 schwarze Mechs.....der rest ist grün alles Cappies und es sidn verdammt viele Fahrzeuge unter den Bäumen unter mir unterwegs."
"Drehen sie noch ein paar Runden, stellen sie Feindstärke und Einheit genau fest."
"Roger, Raptor Blue Seven hat verstanden. Ende!"
Kommodore Ryan deutete auf dei Karte und die Position der Jäger. Sie wußte wie dicht die Capellaner ihrer Flanke waren und das die Mechs der beiden Battalione keine Chance hatten wenn sie nicht vor dem Gegner einen klaren Kontakt hatten. Bedrückt verzog sie ihre Miene und schaute zu Colonel Briggs herüber.
"Wie lange würden Sie brauchen, Ryan?"
"Ich fürchte zulange. 5 bis 7 Minuten. Dazu noch die derzeitige Wetterlage. Alles in allem gute 10 Minuten und die Capellaner sind nurnoch 2 bis 3 km von Lieutenant Colonel Alley entfernt."
"Lieutenant Patters, eine Verbindung zu Force Commander Geller und Lieutenant Colonel Alley..." unterbrochen wurde Dana vom aufdröhnen der Triebwerke von Captain Heralds Landungsschiff. Das Frachtlandungsschiff der Merlin Klasse erhob sich mit einem lärm in den Himmel der alle einheimischen Tiere in der näheren Umgebung aufschreckte und jeder der jetzt in diesem Tal war ob Capellaner oder Andurier, jeder mit halbwegs intaktem Gehör wußte das ein Schiff gestartet war.
Der Hermes 3S von Corporal Tarek Beland sprintete mit knapp 130 kmh durch die verschneiten Wälder des Kalume Tals. Der Nebel der in diesem Teil des Tals vorherschte erlaubte nicht viel Spielraum für Fehler den er begrenzte die Sicht am Boden auf gut 100 bis maximal 180m. Die Sensoren des 30 Tonnen leichten IS Mechs zeigten außer der Kompanie zu der er gehörte nichts an als er weiter auf die vermeintlichen Feindstellungen zu lief. Hunderte von Metern hinter ihm folgte der Rest der Kompanie angeführt von Lieutenant Colonel Janey Alley ihrem Krieghammer 7M. Der 70 Tonnen schwere Mech ließ zusammen mit den Schritten seiner leichteren und schwereren Geschwistern den Boden des Tals erzittern. Schnee fiel von den Bäumen in der nähe als die Mechs durch den Nebel ihrem Gegner entgegen stampften. Die Mechs der 1. Liga Garde waren wie alle anderen Fahrzeuge der Einheit in den traditionellen Farben des Regiment lagiert worden, einem weißen Grund der mit purpur zu einem halbwegs nützlichem Tarnmuster kombiniert worden war. Jedoch hatte Janey Alley nicht vor sich auf die bedingte Fähigkeit zur Tarnung zu verlassen, weshalb sie Corporal Beland in seinem Hermes der Truppe voranschickte. Belands Mech hatte als einzigster der Kompanie die nötige Geschwindigkeit und Sensoren um die Capellaner frühzeitig zu orten und wieder zu ihnen zurückzukehren. Doch bis jetzt schwieg die Active Beagle Probe seines kleinen Mechs. Der Kriegshammer wurde von einem Rifleman 5M und einem BattleMaster 3M flankiert, Mechs die durch den Nebel aussahen als wären sie Spielzeug was ein Kind in seine Milch getaucht hätte. Lieutenant Colonel Alley konnte sich in dieser Lage voll und ganz auf das Können ihrer Leute verlassen, nicht zuletzt war es die Intuition ihrer Leute die 1. Garde zu einem der besten Einheiten in der Liga hat werden lassen.
Mit ohrenbeteubendem Lärm jagte der 85 Tonnen schwere Shiva Jäger von Lieutenant Scott "GhostBuster" Jennings über die verschneiten Baumkronen nur wenige Meter unter ihm. Wieder zog er die Maschine in eine engen Wende die ihn in den Sitz des Cockpits drückte. Das mehrfache seines Körpergewichts wirkte bei jedem Manöver ein was er in den letzten paar Minuten flog und bei jedem neuen Anflug ging er einige Meter weiter runter.
"Raptor Blue Seven an Raptor Leader. Habe ich Waffenfreigabe?"
"Werden sie beschoßen, Raptor Blue Seven?"
"Negative, Raptor Leader. Ich werde mit Steinen beworfen."
Lieutenant Commander Bill "YankeeOneStar" McQueen lachte laut in sein Helmmikro als er den Funkspruch von seinem Wingman GhostBuster erhielt. Sein Jäger , ebenfalls eine 85 Tonnen schwere Shiva jedoch nicht in der Standard Version wie sie Jennings flog, patrollierte über der Stellung von Force Commander Geller und ihren Mechs um eventuelle Jäger der Capellaner abzufangen und gegebenenfalls Luftunterstützung geben zu können.
"Was willst du den machen, mit deinem Ehering zurückwerfen?"
"Nein, nur die Cappies ein wenig aufmischen. Die werden frech!" sagte er noch bevor mehrere Salven aus schweren MGs, leichten und mittelschweren Lasern die Nebelschicht um ihn herum in einen sureales gelb-rotes Licht tauchten.
"Raptor Blue Seven meldet Feindbeschuß!"
"Blue Seven, hier Leader. Sie haben Waffenfreigabe!"
"Warum muss ich immer beschoßen werden bevor ich ...." riss die Stimme über Funk ab als Jennings seinen Jäger steil nach oben zog. Nach einigen Sekunden war ein schweres Atmen zu hören und das pfeiffen von Kugel die an seinem Cockpit vorbei sausten, Flak Granaten die über ihm Explodierten und ihre Schrapnelladung verteilten schüttelten ihn und seine Maschine kräftig durch. Es war nun länger kein leichtes Feuer mehr, den diese Granaten wurden von speziellen Panzer abgefeuert. Jeder dieser Partisanen genannten Panzer hatte zwei Autokanonen mit kleinem Kaliber und großer Reichweite und zwei Autokanonen mit mittlerer oder kurzer Reichweite, deren Kaliber nicht nur für Luft und Raumjäger eine Gefahr dastellten sondern auch für Mechs die ihnen zunahe kamen. Jennings riss den Jäger wieder herum um zu einem Anflug anzusetzten. Leichtes AK feuer begleitete ihn fast den ganzen Weg von wenigen Sekunden, aber das was ihn da entgegen kam war entweder die reinste Munitionsverschwendung oder von mehr als einer Kompanie Luftabwehrpanzern. Angespannt legte er den Jäger auf die Seite und ließ sich etwas nach links fallen. Mehrere Warnleuchten und Singnale wetteiferten um seine aufmerksamkeit. Die Stimme die ihn davor warnte das er in wenigen Sekunden auf dem Boden aufschlagen würde gewann schließlich. Er richtete die Maschine wieder aus und drückte die Nase leicht nach unten. Schweisperlen liefen an seiner Stirn herunter und das Fadenkreuz auf dem HuD zeigte auf eine Gruppe nichtbestimmbarer Schatten. "Hier kocht der Chef!" waren seine Worte als er den Feuerknopf für die in der Nase der Maschine montierte Autokanone betätigte und seinen Jäger augenblicklich hochzog. Während sich die schwere Granate aus dem Abschußrohr schob und nurnoch wenige Meter davon entfernt war ihre Bündelladung über mehrere hundert Meter Wald zu verteilen, schlugen mehrere AK Granaten in Jennings Maschine ein. Die Bündelladung der schweren Autokanone des Shivas verteilte ihre tödliche Wirkung über mehrere Fahrzeuge und durch die Reihen Capellanischer Infantrie. Scott riss sich die Atemmaske vom Gesicht und kontrollierte seine Anzeigen als er endlich in sicherer Höhe war. Das Feuer der Capellanischen Luftabwehr hatte ihn die beiden schweren Impulse Laser unter der rechten Tragfläche gekostet und es trat aus einem kleinen Leck Treibstoff aus. Misstrauisch rollte er seine beschädigte Maschine um einen Blick ins Tal zu erhalten. Zwei wenige Meter voneinander getrennte Folgeexplosionen blitzten durch die endlos erscheinenden Nebelschwaden herdurch und zeugten vom ableben mindestens zweier Fahrzeuge des Feindes.
Die Sensoren des Hermes von Corporal Beland waren sogut kalibriert das sie die Explosionen als Radarecho auffingen und dadurch eine Positionsermittlung möglich war. Beland hatte noch bevor er die meldung heraus gab scharf nach rechte abgedreht und seinen Mech dadurch ins schleudern gebracht. Mehrere Bäume und ein kleiner Erdwall bremsten schließlich seine rutschpartie.
"Kontakt zirka 900 Meter direkt vorraus." keuchte er leichte durcheinander ins Mikro seines Neurohelms. Mit mühe brachte er seinen Mech wieder zum stehen und nahm Kurs auf die eignen Leute. Doch offensichtlich hatte niemand seinen Funkspruch gehört den sonst hätte er eine bestätigung oder neue Befehle gehört. Panisch beschleunigte der junge Mann seinen Mech Richtung der eigenen Leute. Sein Radar zeigte nichts an noch nichteinmal die Position der eigenen Mechs die nur wenige hunter Meter vor ihm waren. Um seine Lanze rechtzeitig warnen zu können hatte dieses Model des Hermes ein MASC System eingebaut welches die normalen Kontrollen der Mechmuskeln nocheinmal beschleunigte. Jedoch lief er im wahrsten sinne des Wortes gefahr auf der Strecke zu bleiben, den bei benutzung des MASC System wurden die syntetischen Muskeln der Mechs zustark beansprucht so das sie reißen konnten und den Mech damit im schlimmsten Falle bewegungsunfähig machten. Beland riskierte es. Mit einem leichten ausheulen beschleunigte der Hermes über die sonst maximalen 140 kmh hinaus nahe an das absolute maximum von beinahe 180 kmh heran. Kleine Bäume und Sträucher wurden einfach umgerannt bis sein Radar endlich wieder laue Punkte zeigte, 210 Meter vor ihm.
"Lt. Colonel, melde Kontakte 700 Meter hinter mir. Wahrscheinlich mit Störsendern ausgerüstete Mechs oder Fahrzeuge, Ma'am!" meldete Beland hecktisch als er seinen Mech wieder abbremste, diesesmal eleganter als der letzte Mal. Als wäre das nicht genug meldete sich einer der Jägerpiloten auch noch bei Lieutenant Colonel Alley.
"Panther Kompanie, hier Raptor Blue Seven. Habe eben zwei Fahrzeuge ungefähr einen Kilometer vor ihrer derzeitigen Position ausgeschaltet. Vermutlich Flakpanzer vom Typ Partisan, Sie wissen schon die großen bösen Teile mit den beiden Imperator Autokanonen."
"Vielen Dank, zu der Erkenntniss sind wir hier unten auch schon gekommen. Wie ist ihr Status, Raptor? Sind sie in der Lage uns auszuhelfen?"
"Bestätigen kann ich das aber nciht hundertprozentig, Ma'am. Diese Cappies haben mir die halbe Tragfläche aufgebohrt und ich verliere Treibstoff. Aber für einen doer zwei Anflüge reicht es vielleicht noch, Ende!"
"Verstanden, Raptor. Gute Jagd. Ende!"
"Also ihr habt die Jungs gehört. Böse Buben direkt vor unserer Nase. Alles aufstellung nehmen ich will eine geordnete Schützenlinie. Also bewegt euch!"
Innerhalb weniger Sekunden standen der Kriegshammer und der Rifleman nebeneinander. Darauf folgte der BattleMaster und zu ihrer rechten der Hermes von Corporal Beland. weiter zu ihrer linken bauten sich die Mechs der beiden anderen Lanzen der Panther Kompanie auf. Ein großer Baum knickte um und landete vor dem Mech der dafür gesorgt hatte das er umfiel. Der Stalker 3F von Lieutenant Jacob kam elegant zum stehen. Neben ihm der Stalker 5M von Lieutenant Drake. Beide kommandierten jeweils eine Lanze in der Panther Kompanie. Die beiden anderen Lanzen bauten sich versetzt in einen doppelreihe neben ihnen Lanzenführern auf.
Bäume und Äste fielen wahllos zu Boden und vereinzelt flogen AK Granaten kleiner Kaliber auf die Mechs der Panther Kompanie zu oder verfehlten sie. Wenige Granaten trafen das was sie treffen sollten. Dann Totenstille bis es vor Bündelladungungen nur so wimmelte. Die Streu und Bündelladungen von gut zehn Partisan Flakpanzern machten die Luft in dem Waldstück im wahrsten Sinne des Wortes Bleihaltig. Tausende von Schrapnellen pfiffen durch die Luft, stutzten wahllos jede Pflanze und Lebewesen was sich da draußen ohne Schutz aufhielt und hagelten auf die Mechs der 1. Garde ein. Einige Antennen und Waffenaufhängungen gaben dem Sekundenlangen bombardierung nach und brachen ab oder wurden abgerißen. Die Capellaner feuerten wohl wahllos in den Wald hinein um Glückstreffer zu landen. Dann wieder einige Sekunden Totenstillle ehe die nächste Salve von kleinen AK Granaten auf die Mechs hernieder regnete. Wieder verstummte das Feuer der Capellaner eben plötzlich wie es angefangen hatte. Dann kann der Befehl über den Kompaniefunk : "Feuer Frei!"
Rote und Grüne Lichtlanzen schnitten den Nebel im Wald in sekundenschnelle ins nichts hinweg und auf einigen hundert Metern war es als habe es nie Nebel gegeben. Direkt 400 Meter vor den Mechs erschienen die Umrisse mehrerer Panzer die feuerten. Azurblaue Lichtbolzen schoßen aus den Mechs der Garde und bohrten sich in die Panzerplatten der Capellanischen Fahrzeuge. Granaten aus leichten bis hin zu schweren Autokanonen warfen eine tödliche Ladung ihren unterlegenden Wiedersachern endgegen. Welche augenblicklich beantwortet wurde. Die Partisanen Panzer feuerten erneut ihre Bündel und Streuladungen ab. Panzerplatten fielen wie überschwere Schneflocken zuboden als sie mit der Kraft von hunderten Schrapnellen von ihren Stellen an den Mechs abgesprengt wurden. Die ersten Gausskugeln zogen ihren blausilbernen Schweif hinter sich her und machten die Luft erst so Richtig dick. Jedoch kamen die Kugeln nicht von ihren Mechs. Noch bevor sie realisiert hatte woher und auf wen gefeuert wurde kam der Befehl vom vorrücken. Fast geitgleich als sich die ersten Mechs vorwärts bewegten stürzte ein Orion aus der Lanze von Lieutenant Drake qualmend zu Boden. Eine der Gausskugeln der Capellaner hatte den Orion an der rechten Schulter getroffen, die nach dem heftigen Schrapnellbeschuß schon aufgebrochen war. Granaten und Lichtlanzen werfend setzten sich die Gardemechs in bewegung. Erste Volltreffer ließen einige Panzer in gewaltigen Explosionen und Folgeexplosionen in Rauch aufgehen und da die ersten Mechs des Gegners waren zu sehen. Überwiegend grüne aber auch einige schwarze Maschinen, die wie es die meisten Militärs der Inneren Sphere genau wußten, den Todeskommandos Haus Liaos zu zu ordnen waren. Den meisten wurde beim Anblick der schwarzen Mechs mit dem Totenkopf ganz anders um ihr Ligaherz. Viele hatten über die Aktionen der Kommandos gehört aber die wenigsten hatten eine Begegnung mit ihnen überlebt um davon berichten zu können und nun standen sie ihnen gegenüber. Die beiden Stalker der Lieutenants Jacob und Drake konzentrierten ihr Feuer auf ein Cataphract, was mit nur noch einem Arm schwer getroffen zuboden sank. Doch das nächste Ziel war bereits gefunden, ein Jinggau welches offensichtlich den Orion zu Boden geschickt hatte. Doch der Geschickte einsatz der Sprungdüsen dieses Mechs bewarte ihn und seinen Piloten vor einem doppel Salve Kurz und Langstreckenraketen die die beiden Stalkerpiloten unaufgeschaltet in die Richtung des schwarzen Jinggaus abschickten. Andern Orts hatten die Mechs der Kommandos weniger Glück. Die vorrückenden Mechs der 1. Liga Garde hatten ihr Feuer auf eine Lanze mittelschwerer und leichter Mechs konzentriert, unter ihnen auch ein Rabe der Todeskommandos. Dessen Pilot es allerdings vorzog mit seiner Rettungskapsel davon zu fliegen als auf Ligatruppen zu warten die ihn festnehmen und verhören würden. Ein Mech gleicher Bauart bloß von der planetaren Miliz teilte das Schicksal seines Kommandokameradens. Jetzt endlich machte sich das brutale und manchmal endlos erscheinende Training der Garde bezahlt. Die Mechs der Panther Kompanie waren in sauberer Schützenlinie vorgerückt. Schnell lichteten sich die Reihen der Capellaner. Von den Partisan Panzern hatte es keiner länger als 5 Minuten überlebt. Dafür kam nun vereinzelt Infantrie zum einsatz. Die Capellaner waren sehr trickreich was den einsatz ihrer Infantrie anging und sehr talentiert wenn es darum ging unterlegen zu kämpfen. So kostete es einen der Stalker ein Bein weil er die Infantristen nicht als Bedrohung wahrgenommen hatte. Nach weiteren Verlusten an Mechs zogen sich alle überlebenden Capellaner zurück und überließen den Mechs der Panther Kompanie das Feld.
"Sieht so aus als ob Wir sie verjagt haben." kommentierte jemand über den Kompaniefunk die abziehenden Capellaner.
"Sieht ganz danach aus Ladies. Also schön feiern kann man später auch noch. Schäden feststellen. Lanzenführer, Wartungs und Munitionsberichte an die Feldkolonne sobald wir die Stellungen von Force Commander Geller erreicht haben."
"Aye aye, Ma'am!"
"Aye, Ma'am!"
"Beland, eine Spur von unserem Schwarzseher?"
"Nicht die geringste. Zwar haben wir uns zwei seiner Kollegen gekauft aber das Jinggau und der Schwarzseher sind immer noch dadraußen."
"Die kaufen wir uns auch noch, Beland. Sauberer Abschuß übrigend, das ist jetzt ihre Nummer 4 oder 5?"
"Danke, Ma'am. Es ist Nummer 4."
Kommandoposten 1. Free Worlds Guards Landungsschiff "Graham Hills" Overlord Klasse
"Und Nisa wie sieht es bei Euch aus?
"Ein paar Panzerplatten angeschwärzt und einige Waffen sind unbrauchbar aber die Mechs sind alle einsatzfähig."
"Gut zu hören. Was macht die Munition?"
"Der Nachschub kam gerade rechtzeitig. Sie haben unsere Stellungen die ganze Zeit mit mittleren und leichten Lanzen getestet als wollten sie uns für irgendwas beschäftigt halten. Was is eigentlich mit der Kompanie die mir Alley versprochen hatte?"
"Die hat Euch gerade den Rücken freigehalten."
"Hohe Verluste bei ihr?"
"2 Mechs sind bis auf weiteres nichtmehr einsatzfähig, aber ich habe gehört sie konnten mehrere Panzerbesatzungen und einige Mechpiloten gefangen nehmen."
"Das ist gut zu hören und wie geht es ihr?"
"Bei bester Laune, für so eine Situation." Nisa Geller lachte als sie hörte das es Alley gut ging.
"Ach ja, Colonel Briggs ist eben selbst aufgebrochen um sich ein Bild der Lage bei euch zu machen...glaube sie hat die Schatulle mit den Auszeichnungen auch mitgenommen, zusammen mit dem ersten Einsatzbericht von Heute."
"Na dann kann es ja nur besser kommen!"
__________________ Colonel Julie Hoffman
1. Alarion Jaegers
Alliance Jaegers
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11.04.2004 21:06 |
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Julie Hoffman
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Frontabschnitt 3
Kalume Hochebene, Polarkreis
Second Try
Liao Kommunalität
Konföderation Capella
"Zieht die Köpfe ein die Cappies haben zuviele Kugeln in der Luft!" schrie ein Sergeant der Infantrie seinem Zug zu bevor neben ihm die Krone eines verschneiten Baumes niederging. Gausskugel um Gausskugel flog aus den höher gelegenen Regionen des Talrandes ein. Auf gut einem Kilometer ins Tal hinein waren die meisten Bäume jetzt schon geköpft worden. Vereinzelt antworteten die Infantristen mit einigen Mörser, aber bis auf die Einschläge auf der Kammspitze selbst war wenig zu hören. "Hier Vorposten 8 an Befehlsstand, liegen unter schwerem aber ungezieltem Gaussfeuer vom Kamm her." sprach ein Soldat in sein Funkgerät als er gerade den Kopf etwas aus seiner Deckung hervor hob. Äste und Baumkronen fielen um ihn herum zu Boden und bedeckten teilweise die Infantriestellungen. Wieder raschelte und knisterte es bei ihm als die Antwort über den kleinen Lautsprecher des Funkgerätes knatterte.
"Wie kommen sie dadrauf das das Feuer ungezielt ist, Soldat?" klechte ihn eine weibliche Stimme an.
"Naja,...bei der Suppe hier draußen.....Scheiße! Köpfe runter!" schrie der Soldat noch bevor nurnoch Rauschen zu hören war.
fast 3 Kilometer westlicher
Befehlsstand 1. Battalion
"Verdammt. Lieutenant Zen sagen sie Captain Ortega bescheid er soll Colonel Gibbs abholen, 2 Kompanien der besten Schützen und ein paar Gefechtsrüstungen mitnehmen, es gibt Arbeit."
"Aye, Ma'am. Bin schon weg." antwortete der junge Mann und verschwand hastig. Force Commander Geller kam näher zu ihrer Kommandantin heran. "Sollen wir den Kamm stürmen? meine Leute sind ausgeruht, neu aufmunitioniert und sind bereit!"
"Auf keinen Fall werden wir unsere Mechs über die Bäume stampfen lassen, was sie natürlich bremst. Das ist ihnen doch klar? Um sie dann einen Kamm hinauf stürmen zu lassen. Selbst wenn da oben nur Infantrie mit ihren Geschützen gefunden wird haben wir bereits ein Drittel unserer Maschinen verloren noch bevor wir überhaupt den Fuß des Kamms erreicht haben. Nein wir schicken erst die Infantrie vor." damit endete diese Disskusion je. Während Colonel Briggs ihrer Untergebenen die taktischen und strategischen Nachteile dieses Vorschlags schlagartig vor Augen hielt, spielte Force Commander Murakami am Kartentisch herum. Die Frau mit den so eindeutig japanischen Ausehen als wäre sie direkt auf einer Kombinatswelt geboren wurden, hatte etwas auf der Karte gefunden was ihr Grund zum nachdenken gab. Colonel Briggs schaute zu ihr herüber. "Grundsätzlich würde ich dem zustimmen was sie mir gleich unterbleiten werden aber da wir es nicht wissen dort oben steht kann ich es nicht. Jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkz noch nicht."
"Colonel meine Panzer müßten jetzt vorrücken damit sie nicht gefahr laufen das feindliche Feuer auf sich zu ziehen."
"Ihre Panzer laufen nicht gefahr sich irgendwas einzufangen da sie dort bleiben wo sie sind."
"Colonel, die Risiken sind mir ebenso bekannt wie ihnen, aber die Erfolgschancen ebenso. Unser Ersatzteillager ist prall gefüllt und das nicht erst seit dem Flankenangriff der Capellaner. Und selbst wenn es eine schwere befestigte Stellung der Capellaner ist, wir können ja immernoch die Mechs zuhilfe rufen." Hiroes Stimme klang eindringlich und leicht fordernt.
"Ich seh schon worin das enden wird..." murmelte Dana Briggs leise. "Also gut Commander Murakami hier sind meine Bedingungen. Erstens sie schicken nur zwei Kompanien und nicht alle beiden Battalione. Unsere Lager sind zwar wahrlich gut gefüllt aber das soll uns nicht dazu verleiten unsere gesamte Panzerunterstützung in einen möglichen Hinterhalt zu schicken. Zweitens und ich hoffe sie hören aufmerksam zu.." sie tippte auf die Karte und vergrößerte einen Ausschnitt nahe dem Kamm an dem es wie auf einer Rampe hinauf ging "...Sie werden genau bis hier her vorrücken und erst wenn die Infantrie die Feindstärke näher bestimmt hat wird auf deren Signal hin vorgerückt. Nicht vorher nicht später, erst auf Colonel Gibbs Signal hin."
"Glasklar, Colonel Briggs." antwortete die auf Hiratsuka geborene Hiroe Murakami.
"Lieutenant Zen, einen Fahrer für Force Commander Murakami...aber etwas schneller als sonst bitte!"
"Aye Ma'am. Ein Fahrer steht bereits zur verfügung." mit einem ausgestrecktem Arm und der Hand mit der in einen warmen Handschuh verpackten Hand deutete er in Richtung der Zeltöffnung. Als Commander Murakami das Zelt verlassen hatte und die kurz hereinziehende kälte wieder verschwand starrte Colonel Briggs erstaunt auf Lieutenant Zen. Langsam ging sie auf den jungen Mann zu. "Auf die Sekunde genau....einen Fahrer, welch ein Zufall ?!" Zen schaute fast ohne regung zurück. "Nein Ma'am kein Zufall." antwortete er gelassen.
"Sie überraschen mich in letzter Zeit oft Zen, zuoft um genau zu sein." Briggs verlagerte ihren Oberkörper leicht nach recht und schaute zu Lieutenant Patters herrüber. "Also jetzt bin ich mal gespannt was daran so erheiternt ist."
Mit einem Räuspern machte sich Zen wieder bemerkbar, jedoch konnte er ihren Blick nicht damit auf sich ziehen.
"Ma'am, es war ihr Fahrer." setzte Zen dem Räuspern eine Antwort nach. Jetzt konnte sich Lieutenant Zen der Aufmerksamkeit seiner Kommandantin gewiss sein.
43 Minuten später
Kammrand
Langsam hatten sich die Infantristen und die Gefechtsrüstungen durch den zusammen geschoßenen Wald hin zum Hügelkamm gearbeitet. Die Missstimmung der Infantristen die die Gefechtsrüstungen trugen machte sich langsam aber sicher in internen Funksprüchen bemerkbar die von Vorschlägen zur Befehlsverweigerung bezüglichs des einsatzes ihrer Sprungtornister bishin zur erstürmung des eigenen Befehlsstandes reichten. Offensichtlich war es keiner von ihnen mehr gewohnt so lange zu laufen seit sie mit den Longinus und Achileus Gefechtsrüstungen erhalten hatten. Eine dreier Gruppe in ihren mit schweren Antimech MGs ausgerüsteten Achileus Rüstungen stach besonders hervor.
"Hey Goose, seit wievielen Minuten laufen wir jetzt schon vom Feind weg? Scheiße Mann, das ist echt nicht die richtige Richtung."
"Thomas fällt ihr auch was für unsere glorreiche Kommandantin ein?"
"Ich wüßte schon was, ...." geierte Corporal Quentin Johsefs Stimme durch die Commsets und Helmlautsprecher seiner Kameraden und Kameradinnen.
"Johsef halt dein Maul...du bist dafür ehe nicht gut Ausgestattet." hemisches gelächter erfüllte den Funkkanal.
"Meine....scheiße..." unterbrach er sich selbst vor lachen "... das geht ander. Es gibt doch da diesen schönen großen Kartentisch...und den Rest....naja das ist wie beim Rodeo." beendete Corporal Thomas McTugget seine Vortrag und setzte noch ein leichten "Yeeeaaaahhhaaa" Schrei hinterher. Worauf minutenlanges Gelächter folgte.
Colonel Wendy Gibbs hatte mittlerweile eine private Funkverbindung zu Captain Ortega aufgebaut.
"Captain haben ihre Leute überhaupt sowas wie benehmen?"
"Die meisten, aber an dieser Situation kann ich nichts ändern. Sie sind es nunmal gewöhnt gefahren oder getragen zuwerden wenn sie nicht wie Kröten durch die gegend hüpfen."
"Hoffen wir mal das sie sich nicht auch wie Kröten verbreiten. Ich habe bereits mehrmals mit ihren Leuten Manöver abgehalten aber ein derartig sexistisches Verhalten ist mir bis jetzt noch nicht unter gekommen."
"Ma'am, bitte nehmen sie ihnen nicht übel. Das ist für die hälfte von ihnen der erste Kampfeinsatz, sie sind nervös. Oder soll ich sie daran erinnern da einige von ihnen gleich draufgehen werden?"
"Ja Captain, sowas in der Art schwebte mir da vor. Egal, bereiten sie ihre Leute zum vorsichten vorrücken vor. Kein Waffeneinsatz außer für die Trupps mit den Markierungslasern. Und was dieses Problem mit ihren Leuten angeht damit werde ich mich nach diesem Einsatz auseinander setzten." beendete sie störrisch das Gespräch ohne auf die bestätigung zu warten. Zusammen mit zwei anderen Soldaten und einem Offizier stapfte sie in ihrer Winterausrüstung durch den Schnee, ihr Gewehr ebenso geschultert wie jeder andere Soldat und Offizier der normalen Infantrie. Zielgerichtet arbeitete sie sich zusammen mit ihren Untergebenen zu der einen Achileus Rüstung vor. Die Träger der Rüstungen hatten ihre Vorbereitungsposition erreicht und verhielten sich bis auf einige Drehungen der Arme oder des Oberkörpers ganz ruhig, den Funkverkehr mal ausgenommen. Langsam kletterte Colonel Wendy Gibbs auf das Knie der Achileus Rüstung herauf so das sie mit ihrem Kopf und dem mittlerweile in der rechten Hand gehaltenem Gyrokarabiner direkt das Helmvisier erreichte.
"Mann, Goose?!"
"Ja Man was los?"
"Gibts auf dieser Chinesenkugel hier sowas wie riesen Insekten oder werden diese Rekruten immer frecher?"
"Hahahaha..." Corporal Harry "Goose" Chapler hatte die kleine Truppe Infantristen bereits kommen sehen und ließ seinen Kameraden voll auflaufen.
Thomas sah es erst nicht sondern wurde vom klopfen eines Gewehrlaufes daran erinnert von dem eingebauten HuD-System der Anzüge auf die normale Visier sicht zu schalten, jemand wollte wohl mit ihm reden.
"Oh Dreck was soll...." wurde Thomas je unterbrochen
"Corporal McTugget, wenn ich von ihnen noch irgendwelche Andeutungen höre die darauf abzielen den Führungsstab dieser Brigade zu töten oder desen Kommandierenen Colonel auf dem Kartentisch zu vergewaltigen, betrachten sie das als ihre Freikarte in die Hölle. Zu ihrer rechten und linken stehen zwei Unteroffiziere und ein anderer Offizier hohen Ranges, das ist immernoch genug für ein ausserordentliches Kriegsgericht. Und machen sie sich um die Anklagepunkte keine gedanken das würde reichen um sie selbst unter ordentlichen Umständen für einige Zeit aus dem Verkehr zu ziehen. Jedoch habe ich jetzt keine Lust wegen einem Querrschläger meine MP hier heraus zu zitieren, also sie haben die Wahl, Junge!"
Man konnte es fast hören wie wiederwillig Thomas nachgab, sofern nicht er oder sein kommandierender Colonel gleich draufgehen würden hatte er sich vor wenigen Minuten um Kopf und Kragen gebracht.
"Aye aye, Ma'am!" kam die antwort.
"Captain Ortega, haben sie das mitbekommen?"
"Ja, Colonel Gibbs."
"Ich sagte ihnen doch ich werde das hiernach regeln. Sie werden bis spätestens 30 Minuten nach Rückkehr in unser Lager mit ihrem Soldaten bei mir auftauchen bevor ich die MP losschicke, verstanden? Was sie davor machen ist mir gleich, ich muss für meine Entscheidung noch Rücksprache mit Colonel Briggs nehmen. Und jetzt seht zu das ihr mit meinen Leuten da hoch kommt und diese verdammte Stellung der Cappies aufklärt."
"Aye, Colonel."
ca. 7 Kilometer westlich am Fuße der Kammrampe
11 Minuten später
In der Zeit in der die Infantrie vorgerückt war und gerade dabei war ihre Stellung einzunehmen erreichten die Panzer unter Force Commander Hiroe Murakami ihre Warteposition zirka zehn Minuten später als sie es geplannt hatte, den der in den letzen fünf Minuten plötzlich eingesetzte Schneefall erschwerte das vorwärtskommen der Kettenpanzer teilweise. Langsam kamen die schweren Kampfpanzer der Typen Behemoth, Demolisher und Ontos zum stehen und warfen einen Teil ihrer Schneeladung vorraus. Dahinter hielten zwei PPK Sturmgeschütze ebenfalls an. Nur die Lanze mit den Main Gauche Unterstützungspanzern und die beiden Kampfpanzer des Typs Po fuhren noch langsam an die Spitze der beiden Kompanien. Die Main Gauche Panzer waren teil einer Doppellanze die noch aus den beiden Pos als Bewachter und zwei von den Northwind Highlanders anstandenen Schiltron Artilleriepanzern bestand. Ausgenommen der beiden Artillerielanzen an ihrem Landeplatz war das die einzigste Unterstützun die Force Commander Murakami zur verfügung stand, und so wie sie sie postiert hatte wollte sie auch ausgiebig davon gebrauch machen.
"Saber Lead an Kommandostand, haben Wartezone erreicht und warten auf grünes Licht.Ende!" gab sie durch. Vorsichtig kletterte sie aus ihrem Kommandantensitz an ihrer Besatzung vorbei hin zur Ausstiegsluke. Mit einem kurzen Pfiff ins Helmmikro machte sie sich daran nach draußen zu klettern. Als sie die Luke Geöffnet hatte verklangen gerade die ersten Motorengeräusche der Panzer und das Feuern der der Infantriemörser und gelegendliche Explosionen waren zur hören. "Saber Lead an Saber Six, Monq was habt ihr für uns?"
"Saber Six für Saber lead, nicht viel. Sind gerade Passiv gegangen Systeme arbeiten noch nicht sauber...aber es sieht nach zwei großen Wärmequellen zirka 8 Klicks vor und auf der anderen Kammseite aus."
"Nur Zwei? sonst garnichts?"
"Bis jetzt noch nicht, Saber Lead."
"Ne Ahnung was soviel Wärme abstrahlt, Saber Six?"
"Mhhh....also außer einem offnen Feuer und einem Mech der sehr heiß läuft wäre da ja nichtmehr viel..."
"Dran bleiben, Saber Six. Wir warten erstmal auf unsere Freunde von der Infantrie."
"Verstanden, Saber Lead. Saber Six, Ende!"
Nahe dem Kommandoposten der 1. Free Worlds Guards
Kommandostand der 109th und 110th Lancaster Artillerie Lanzen
keine 5 Minuten später...
"Alarm! Alle Mann auf ihre Posten!" ertönte die Stimme des Sergeant vom Dienst während im Hintergrund jemand auf eine Trillerpfeiffe bließ. Der schrille Ton schnitt durch das gemenge von mehreren Dutend Leuten.
"Stellung 01 Gefechtsbereit!"
"Stellung 02 Gefechtsbereit!"
"03 Einsatzbereit!"
"04 ebenso!"
In einem zwei Sekunden Takt bestätigten die Artillerienester ihre Bereitschaft. Aufgebaut wie altertümliche Zinnsoldaten standen die Soldaten und Soldatinnen neben ihren Geschützen oder saßen darin um diese zu steuern, während sich friedlich eine dünne Schneeschicht über die in Erdmulden und mit Wällen und Sandsäcken verstärkten Stellungen legte. Mit genugtuung und stolz hatte Staff Sergeant Walter Fernstead beobachtet wie seine Batterie aus den Zelten herausgespurtet kam und nun bereit stand. Mit einem zufriedenem Grinsen im Gesicht lies er sich das Commset von einem Private reichen.
"25th Salur Artillerie Batterie meldet sich einsatzbereit, Staff Sergeant Fernstead hier. Was kann ich ihrem Gegner antuen?!" fragte der Mann in einem selbstsicheren und leicht überheblichen Ton und starrte auf die Monitore vor ihm die seit langen einmal Zieldaten ausspuckten.
"Wir werden's ja sehn. Meine Infantrie hat hunger Staff Sergeant Fernstead, .... die oberen sechs Gut Durch und die letzten beiden Medium. Colonel Gibbs hier, Staff Sergeant. Also zielen sie ja genau!"
"Also Sechs mal das Holzfäller Steak und zweimal Schlachtlamm?"
"Positive, 25th Salur. Feuerfreigabe nach bereitschaft, Colonel Gibbs.Ende!"
"Aye, Ma'am!"
"Stellung 01 - zweimal Panzerbrechend."
"Stellung 02 - zweimal Panzerbrechend."
"Stellung 03 - zweimal Streuladung."
"Stellung 04 - zweimal Panzerbrechend." schallten die Kommandos des Sergeants durch Funk und das Gelände. Fernstead beobachte wie die Ladehelfer die Munition luden, die Klappen geschloßen wurden nachdem der Lademechanismuss die Granaten übernommen hatte. Alles verlief ohne Probleme, so wie sie es tausende male trainiert hatten. Das in der Mitte der Artilleriestellung befindliche Kommandozelt empfing auf den Monitoren und akustisch die Bereitmeldungen der einzelnen Stellungen. Vier grüne Totenköpfe leuchteten auf dem Datenmonitor auf. Für einige Sekunden kaute er noch auf seiner Zigarre herum ehe er sie aus dem Mund nahm und "Feuer!" brüllte. Die Ladehelfer drückten mit ihren Händen ihren Gehörschutz fester auf die Ohren, als unter ihnen der Boden erzitterte und nacheinander die acht Geschütze der Batterie das zwei Runden dauernde Bombardement eröffneten. Meterlange Stichflammen loderten aus den Geschützrohren in den wolkenverhangenden Himmel Second Trys. Ein Donnerschlag nach dem anderen hallte durch die Landschaft. Noch warm von ihrer Ladung warf das Ladesystem der sechs Sniper und zwei Long Tom Geschütze die leeren Hülsen der Granaten wieder heraus, wo bereits die Ladehelfer mit der zweiten Runde bereit standen. Schnell wurde nachgeladen. Die Ladeluken schloßen wieder nachdem sie die Munition in die Geschütztürme geführt hatten. Wie ein Wärter im Zoo der die Tiere bei der Fütterung beobachtete starrte Fernstead aus den Halbzelt hinaus auf seine Geschütze. Wieder Donnern und mehrere Meter hohe Stichflammen. Zum letzten Mal für Heute würden die Hülsen herausfliegen und er genoß mit einem zufriedenem Grinsen den Geruch von warmen Metal und benutztem Treibsätzen der in der Luft lag während seine Stellungen sich nacheinander wieder Gefechtbereit meldeten.
"Ich Liebe diesen Geruch!"
ungefähr 20 Minuten später
Befehlsstand 1. und 2. Battalion
Mittlerweile hatten sich die Force Commander Orff und Geller in den Kommandostand eingefunden und kurz nachdem ein Captain der Infantrie ihnen das Kommando wieder übergeben hatte nachdem Colonel Briggs und Lieutenant Colonel Alley die Stellung verlassen hatten und sich wieder auf den Weg zu den Landungsschiffen gemacht hatten, den Nur die Kommandozentrale der "Graham Hills" bot das was sie brauchten um den nächsten schritt zu planen. Karin Orff nahm gerade eine Funkmeldung von Colonel Gibbs an.
"Colonel Gibbs, Force Commander Orff hier, Ma'am. Wie sieht es bei Ihnen aus? Seit dem Angriffssignal von ihnen hatten wie hier einen Störsender in der nähe."
"Das war eine gemischte Kompanie Fahrzeuge und Mechs die ungefähr von gut zwei Dutzend Infantriestellungen unterstützt worden ist. Die meisten Stellungen konnten wir Mann für Mann säubern und die Ari hat und auch einiges an Arbeit abgenommen. Die Cappies hatten hier umgebaute Ontos Panzer stehen, alle mit leichten Gaussgeschützen ausgerüstet. Fünf von ihnen hat die Ari zersetzt Nummer sechs ist schwer beschädigt und wurde erobert zusammen mit einem Marshal Mech der nurnoch Schrottwert hat."
"Was ist mit Force Commander Murakamis Panzern?"
"Einige brennen noch und unsere Sanitäter sammeln noch die Verletzten und Toten ein...... Moment hier ist jemand..." man hörte wie sie das Commset absetzte und im Hintergrund weitersprach.
"Hier ist ein Captain Southgate für sie Force Commander Orff......." die Stimme von Colonel Gibbs verschwand und eine Männerstimme war zu hören. "Danke Ma'am.....Force Commander Orff, hier ist Captain Daniel Southgate..."
Orff und Geller mussten nichtmehr gesagt bekommen um zu wissen das ihre Kameradin Murakami ausgefallen war, den Southgate, war, ist ihr Stellvertreter. "Bericht Captain Southgate...und zwar alles!"
"Aye Ma'am. Nach dem Signal zum vorrücken haben wir die markierten Ziele teilweise unter feuer genommen bis wir die Mechs ausmachen konnten. Die vier Mechs der Miliz waren schnell erledigt aber da waren..." Southgate schluckte "....es warn noch drei ander Mechs dort oben. Drei schwarze Mechs, die haben uns richtig eingeheizt. Zwei konnten wir ausschalten und hatten dabei nur drei Ausfälle doch der Dritte...er war überall erst war das Cataphract nur an unsere linken äußeren Flanke, dann war es mitten unter uns, zerschoß zwei Panzern die Ketten und trat dem Ontos vor mir direkt in den Tank." Southgate rang nach Luft. "Dann sprang er weiter in unsere Reihen und schaltete Panzer um Panzer aus bis wir ihn verjagen konnten."
"Wie hoch sind ihre Verluste Captain Southgate!"
"Fünf Panzer total zerstört darunter beide Pos, vier brennen noch darunter auch der Behemoth von Force Commander Murakami. Die Sanis haben sie eben an uns vorbei getragen. Ihren Fahrer und einen der Bordschützen hat es erwischt, Sie selbst und der Rest ihrer Besatzung sind schwer verletzt. Steht schlimm um sie, Ma'am."
zur selben Zeit
Kommandoposten 1. Free Worlds Guards Landungsschiff "Graham Hills" Overlord Klasse
"...und der Rest ihrer Besatzung sind schwer verletzt. Steht schlimm um sie, Ma'am." würgte Colonel Briggs die Stimme von Captain Southgate durch einen druck auf einen Knopf an der Comkonsole ab. Wütend schaute sie zu Lieutenant Colonel Alley herüber.
"Was sagte die Aufklärung über Aktivitäten der Todeskommandos oder anderer Regimenter in unserem Gefechtsabschnitt? Nur Milizstreitkräfte?!"
"So steht es im Bericht, Colonel."
"Das weiß ich auch verdammt nochmal. Erst die vier in unserer Flanke and diese drei. Ich muss davon ausgehen das eine Kompanie oder sogar noch mehr Elemente der Todeskommandos uns gegenüber stehen. Ferner muss ich davon ausgehen das unser Nachrichtendienst Mist gebaut hat. Janey ich will diese schwarzen Mechs bevor sie die Moral der Truppe zu Boden treten."
"Habe ich freie Hand bei der Sache?"
"Ich sag dir, bring sie mir!"
"Aye, Colonel!"
__________________ Colonel Julie Hoffman
1. Alarion Jaegers
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11.04.2004 21:08 |
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Julie Hoffman
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Kommandoposten 1. Free Worlds Guards Landungsschiff "Graham Hills" Overlord Klasse
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"Wiederholen sie Clipper-21! Wiederholen!"
"Starke Störsender in den Hügeln unter uns, Panzer und Infantrie. Ein Battalion vielleicht auch mehr. Wenn ich noch weiter runter soll dann schießen die mir den Vogel unterm Hinter weg, Ma'am!"
"Also darauf kann ich gut und gerne verzichten." murmelte Janey Alley leise vor sich hin. "Weiter beobachten und Lageveränderungen an Captain Southgate, verstanden Clipper-21?"
"Aye Aye, Ma'am! Clipper hat verstanden, gehen weiter auf Safari, Ende!"
Seit die Capellaner eines Nachts die Landungsschiffe der 1. Garde angegriffen hatten, gewannen sie an Boden. Ihre Angriffe waren koordinierter und für die Ligatruppen nun weitaus blutiger als noch wenige Tage nach der Landung. In gewisser weise hatten die Capellaner einen Teil der Initiative zurückgewonnen. Beim letzten Angriff, auf die Landungsschiffe schaften sie es zwei Schiffe zu beschädigen und eines kurzzeitig außer gefecht zu setzten. Leider für die Capellaner und zum Glück hatte der leitende Offizier den Erfolg seines Angriffs nichtmehr miterleben können. Aber offensichtlich ist jemand anderes darauf in der Befehlskette der Capellaner aufgerück der es besser verstand den Liga Truppen seine Takt zum Tanz aufzuzwingen. Mehrere Pässe durch die Berge waren vermint oder anderweitig undurchgänglich gemacht so das nurnoch einer übrig blieb, einer der perfekt für einen Hinterhalt gewesen wäre.Dieser aber
blieb aus.Trotzdem blieb es nicht ohne Folgen für die Ligatruppen. Ihr Aufmarch in die Tiefebene, hin in die bewohnten Gebiete und die Hauptstützpunkte der Miliz wurden dadurch erheblich verlangsamt. Zeit die, wie sich nun allen offenbarte, genutzt worden war.
"Southgate muss mit seinem Battalion Stellung hinter diesem Hügelkamm beziehen, noch nicht auf dem Kamm. Sobald die Cappies ihre Panzer aus der Deckung der Bäume herausführen, auf den Kamm rauf und eindecken. Vielleicht eine oder zwei Salven feuern und dann weiter in den Angriff. Nisa ist keine vier Kilometer hinter ihm und Falls irgendetwas in Richtung Falle oder anderer Art hinausläuft ist sie da."
"Und was macht Sie so sicher, Colonel das die Cappies sich nicht in dem Wäldern erneut einigeln?"
"Unsere Artillerie und sie, Janey!"
"Wann?"
"Sie brechen in zwei Stunden mit ihrer Kommandokompanie auf, Distanzfeuer und sein sie sparsam mit der Munition. Wir haben zwar einen gewissen Vorrat aber der ist auch nicht unendlich."
"Habe verstanden."
"Wir sehen uns dann bei der Nachbesprechung heute Abend wieder."
"Aye, Ma'am." salutierte Janey kurz und verließ den Kommandoraum der Graham Hills Richtung Mechbucht.
2 Stunden und 15 Minuten später...
100km südlich im Flachland nahe der Küste
Langsam marschierten die Mechs durch den dichten Wald und damit sogut wie im Rücken des capellanischen Panzerverbandes. Die Mechs taten sich schwer mit dem dichten Baumwuchs. Ein ForstMech wäre hier jetzt mehr als hilfreich dachten sich wohl einige der Piloten, aber es brachte nichts den nur an ein Wunder zu denken machte noch keins und so zogen die 12 Stahlgiganten weiter durch das erfrischende grün des Waldes. Prötzlich mehrere Explosionen. Sofort wurde durchgerufen und zwei Maschinen antworteten nicht.
"Minen! Alles stoppen, Sofort!" kam das Kommando von Lieutenant Colonel Alley, deren Kriegshammer mit dem rechten Arm gegen einen Baum krachte. Langsam gab der Baum dem Gewicht des 70 Tonnen schweren BattleMechs nach und stürzte vor ihren und den Augen mehrerer anderer Piloten zuboden. Die Hoffung der Minenstreifen wäre klein und durch anzuforderne Infantrie innerhalb der nächsten 1-2 Stunden zu räumen wurde zusammen mit dem Baum in alle Winde zersteut. Beim aufschlagen auf den Waldboden aktiviert der Baum weitere Minen die ihn im wahrsten Sinne des Wortes zu Kleinholz verarbeiteten.
"So ein Dreck! Meldung von allen!" schnauzte sie wütend in ihr Helmmikro und wartete auf die Antworten ihrer Piloten die sich bis auf zwei alle meldeten. Aber es war weitaus weniger schlimm, ihre Funkanlagen hatten etwas mit abbekommen und sie konnten sich deshalb nicht melden.
"Sergeant Fernstead, hier Lieutenant Colonel Alley. Das wird ihre Show wir sind nur Zuschauer. Viel Spaß!"
"Aye Ma'am. Wir geben denen Saures." nitterte die Stimme des Artilleriekommandanten durch die Lautsprecher in ihrem Neurohelm.
"Alle zurück in die Hügel und raus aus diesem Märchenwald, und vergesst unsere beiden Sorgenkinder nicht."
Es dauerte einige Minuten bis die Mechs vorsichtig gedreht hatten ohne weiter ins Minenfeld zugeraten und langsam zurück zu einem Sammelpunkt nahe dem Waldrand marschierten. Sie waren erst wenige Schritte unterwegs als es hinter innen donnerte und das hallen von Explosionen durch den Wald zog.
"Das wird brutaler als dieser Scheiß verschneite Bügel..." kommentierte der Schütze des Behemoth von Captain Southgate das Bild was sich hunderte Meter vor ihm abzeichnete. Lanze unm Lanze der Capellaner brach durch die vordersten Baumreihen. "Du heilige Scheiße!Zhukovs! Schreks! Partisanen! Alles in rauer Menge."
"Gut dann haben sie endlich was zu tun Corporal. Zielen sie auf ihre Ketten."
"Ja und auf welchen?" flieg ein hauch von Sarkasmus durch den 100 Tonnen schweren Kampfpanzer.
"Also dann Anfahren und Feuer Frei!" waren die ersten Worte über die Kommandoleitung zu den anderen Kompanieführern. Als die meisten der Panzer aus dem Schutz des Kamms hinauf fihren feuerten die ersten Ontose und Behemoth bereits ihre LSR-Lafetten ab. Kleine Pakete zu je 5 Raketen zogen weiße Spuren in den grau bedeckten Himmel über den saftig grünen Wiesen hier unten an der Küste. Sie schlugen in und um die ersten Panzer ein die sich aus dem grün der Bäume heraus wagten. Doch nicht ohne zu antworten. Offensichlich hatten die Capellaner mehrere Lanzen schwerer LSR-Selbstfahrlafetten zurückgehalten um sie jetzt gegen eine Truppenansammlung der Garde einzusetzten. Mit einem donnern und weißen Rauchsäulen arbeiteten sich mehrere Hundert Raketen in den Himmel und zogen ihre weißen und tödlichen Spuren bis zu den heranzügenden Garde Panzern. Panzerplatten und Deck wirbelten durch die Luft uns bauten auf einem mehrere hunter Meter langen Frontschreifen eine Wand aus Feuer, Qualm und Dreck in den Himmel. Unter den erschütterungen meherer Einschläge griff Captain Southgate das Funkgerät.
"Lieutenant Andrews! Das ist jetzt ihr Chance!"
"Aye Sir. Sie brüllen, wir kochen!" kam die recht coole antwort des jungen Lieutenant der diesen Tag die Zerstörer Panzer Lanze anführte. Der Zerstörer war und blieb bis auf seinen Nachfolger den Zerstörer II der einzigste Panzer der Inneren Sphere der mit zwei überschweren Autokanonen des Kalibers 185mm ausgerüstet war. Einem Waffenpaar dem keiner gerne entgegen trat, die mit einer Breitseite jeden Panzer hochjagen und jeden Mech umwerfen konnte. Und heute wurden es Panzer sein die diese Bekanntschaft machen würden. Der vorrückende Hauptkörper des 11. schweren Panzerregiment Berensons kam gerade mit gut 20 kmh auf der Dreck und Feuerwand heraus gekrochen und die Lanze Zerstörer war gerade davor in diese hineinzufahren. Mit ihrer maximalgeschwindigkeit von gut 50 kmh waren sie schnell zwischen ihren Kameraden die mittlerweile die zweite Salve feuerten und einstecken mussten. Erste Fahreuge blieben nach verherenden Treffern brennend liegen. Und auch die Capellaner hatten sich von einigen ihrer Schreks verabschieden können als sie von den ersten Salven der Behemoths und erwischt worden waren. Alles begann zu explodieren und neben Raketen schienen die Wolken Panzerplatten regenen zu wollen. Granate um Granate wurde von Panzern auf beiden seiten gefeuert und aus der grünen großen Wiese wurde immer schneller eine braun schwarze Kraterlandschaft, in der die Panzer beider Seiten die brennende Warnschilder stehenblieben die sagten. Vorsicht Tot bei der Arbeit. Captain Southgate war gerade dabei die zweite Lanze an Fahreugen zu verlieren als die Zerstörer durch die eigenen Reihen brachen, nurnoch wenige hundert Meter von den Capellanern entfernt und damit in Feuerreichweite ihrer 185mm Geschütze. Donnern das sich deutlich von dem anderen donnern abhob durchzog den Landstrich als die Zerstörer Panzer feuerten. Orange und hell loderten die Mündungsfeuer der Rohre welche noch einige Momente lang nachglühten, bevor die ersten Einschläge das Donnern der Geschütze noch übertrafen. Einen Thukov Kampfkanzer der Cappies hatte es beim einschlag zweier der 185mm Granaten den Turm wechgerissen, der in einem rot orange farbenem Feuerbogen einige Minuten in der Luft wirbelte eh er wieder zu Boden fiel und sich tief und dampfend in den Boden am Waldrand grub. Viele seiner Kollegen teilten sein Schicksal und verabschiedeten sich ebenfalls in spektakulären Explosionen. Mehrere Zhukovs versuchten sich der Zerstörer und der Behemoths anzunehmen doch die acht 185mm Geschütze der Zerstörer und die 50mm Geschütze der 100 Tonnen Behemoth hinderten sie daran. Salve um Salve und Granate um Granate hämmerte gnadenlos auf die Panzer der Capellaner ein. Ihre schweren LSR-Lafetten konnten noch eine Salve von meheren Hundert Raketen richtung Garde Panzer schicken doch den Ausgang dieser Panzerschlacht würden sie nichtmehr großartig beeinflußen. Gut ein drittel der capellanischen Panzer brannte und war zerstört worden als die meisten Panzer ihren Lafetten feuerschutz gaben und sich mutig den Ligatruppen in den Weg stellten. Das und die Tatsache das der Hauptteil der Gardepanzer mittleren bis schweren Schaden einstecken musste änderte nichts mehr an den letzten Minuten der Schlacht als die angeschlagenen Behemoths zusammen mit den Zerstörern die Reihen der Capellaner nochmal kräftig lichteten.
kurz nach dem Gefecht
Kommandoposten 1. Free Worlds Guards Landungsschiff "Graham Hills" Overlord Klasse
Kalume Hochebene, Polarkreis
"... zwei unserer Lanzen sind ausgefallen, alle anderen Panzer sind Teilweise mittelschwer bis schwer beschädigt."
"Und die Abschüße Captain Southgate?"
"Dazu müsste ich ergänzende Kommentare machen, Colonel Briggs."
"Ich höre Soldat." knistern war zu hören als Captain Southgate offensichtlich bei sich ein Stück Papier hervor holte.
"Staff Sergeant Josef Jentley, 4 bestätigte Abschüße, wird hiermit für die Verdienstmedalie in Rot vorgeschlagen. Ebenso Master Sergeant Kimberly Yurkovsky mit 2 bestätigten Abschüßen. Und zum schluß die Lieutenants Francis Andrews und Maggret Willows mit je 6 bestätigten Abschüßen für die Verdienstmedalien in Grün. Ma'am!" das letzte Maam von Captain Southgate dröhnte mit einem übermütigem Stolz aus dem Lautsprecher der nciht zu überhören war.
"Dann bringen sie die Glücklichen mal zu uns, Captain."
"Aye, Ma'am!" beendete er das Gespräch.
"Und wieder ein heldenhafter Tag für die Streitkräfte der Liga..." kommentierte Colonel Wendy Gibbs sich selbst spötisch als sie auf dem Kartentisch mit einem Elektrogriffel den Standort des neuen Minenfeldes in der Geländekarte markierte.
"Als ob wir mit den bereits vorhandenen Feldern nicht schon für einige Tage oder gar Wochen beschäftigt wären..."
"...gut dann kann ich mich ja noch etwas ausruhen." kam die leise antwort einer Frau die gerade mühsam durch das Türschott kam. Hiroe Murakami hatte sich immer noch angeschlagen und sichbar in einige verbände gehüllt in ihre Uniform gezwengt und sich von der Krankenstation gemacht.
"Kaum ist man einige Tage nicht im Spiel und ihr verheizt mein Panzer." geifte die immernoch schwache Asiatin über den Kartentisch zu Wendy Gibbs herüber.
"Soll ich sie in der Krankenstation festbinden lassen Force Commander Murakami?"
"Damit ihr mir nochmehr meiner Panzer ruiniert? Auf keinen Fall , Colonel!" sagte Hiroe mit einem leicht verwegenem Gesichtzug und Dana zog ihr nach. Jetzt konnte es nurnoch in eine Richtung gehen.
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11.04.2004 21:10 |
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Neuer Kommandoposten 1. Free Worlds Guards Landungsschiff "Graham Hills" Overlord Klasse
38km westlich der Hafenstadt Yuha
Kalume Tiefebene, Grünland
Angeeckt verfolgte Colonel Briggs die Aktionen ihrer Einheiten nahe und in den Vororten der Hafenstadt Yuha, auf dem Kartentisch. Sie war die einzigste der der bevorstehende Stadtkampf sorgen bereitete. Ihre Garde war für offene Flächen, bedingt auhc für leichte Hügellandschaften geeignet aber für die Stadt? Kämpfe in der Stadt wurden nie aus Feuerkraft, geschwindigkeit und zahlenmäßiger Überlegenheit gewonnen. Hier waren weitaus kürzere Distanzen gefragt. So kurz das man mit einem simplen Messer schon ein Haus angreifen konnte. Sie erinnerte sich an die ihre Akademiezeiten zurück und an das was einer ihrer Lehrer zu ihr sagte, das es beim Häuserkampf nichtmehr darauf ankam was man an Waffen und Ausrüstung hatte sondern wieviel man von seinem Menschsein dafür opferte um den Kampf zu gewinnen. Und das stand in aller Gesicht geschrieben das es hier teuer werden wird, für beide Seiten.
Ein Meer aus Stimmen kam aus den Lautsprechern. Lieutenant Colonel Alleys Mechs und die Panzer von Force Commander Murakami hielten auf die Vororte der zweit größten Stadt des Planeten zu.
Yuha-sei
Vorort, ca. 7km vom Stadtzentrum entfernt
"....zuviel Beton,...verdammtnochmal zuvie davon."
"Ok, Ruhe. es wird nurnoch bei Kontakt gesprochen."
"Sentry-Zwo-Eins, erbitte Lagebild."
"Hier Sentry-Zwei-Eins, willkommen in Casino Lieutenant Colonel. Lage wie folgt: 855m vor ihnen sind mehrere Gruppen Infantrie mit befestigten Stellungen in den Gassen und Hinterhöfen, vereinzelte Panzerunterstützung und bis jetzt nur zwei Mechs."
"Sind sie sicher Sentry? Nur Zwei?"
"Positiv, Sentry hat Zero-Zwo Banditen in ihrem Gebiet auf der Ortung."
"Verstanden, danke Gregorie."
"Keine Ursache. Ma'am. Wir melden uns wenns neues zu melden gibt. Sentry, Ende!"
Langsam stampften die Stahlkolosse über die asphaltierten Straßen. Der Kampfschütze neben dem Kriegshammer von Lieutenant Colonel Alley war ganz in purpur gestrichen worden und bot sich als ein mehr als deutliches Zeichen des Hauses als Zielscheibe an. Erste MG-Salven gingen auf die Mechs hernieder und erste Schüße der Panzer zwischen den Mechs sprache eine deutliche Sprache. Es ging los. Infantriegeschütze von halbmobilen Lasern über Hilfsgeschütze bis hin zur halbmobilen PPK machten den Mariktruppen das Leben schwer. Versteckt in oder auf den Häusern waren sie erst zu sehen wenn sie feuerten, nur wenige waren an Hauseingängen oder mitten auf der Straße aufgebaut. Meisten nur dort wo Straßensperren errichtet worden waren. Teilweise blockierten Fahrzeuge den Weg weiter in die Stadt, teilweise auhc massive Stahlbetonblöcke. Da die Capellaner ihre Geschütze geschickt einzusetzen wußten und sie nicht alleine feuert konnten die Mechs und Panzer unten auf der Straße nur wenige ausschalten. Einige Minuten lag kam die Kolonne nun nurnoch im Schritttempo vorran und müßte in einigen Minuten vollstandig anhalten da Sentry, der Aufklärer über ihnen eine massive Straßensperre meldete. Alles sprach für eine Falle, doch die Befehle für diesen Kampfabschnitt waren kompromisslos auszuführen. In dem Punkt hatte sich Colonel Briggs zuvor lautstark und unmissverständlich geäußert. Janey kannte gut und sie wußte das sie nicht normal reagierte aber was war seit dem auftauchen der Todeskommandos auch schon normal verlaufen? Jeder Kampf der gewonnen wurde wurde immer höher bezahlt und selbst als einige der Gefechte klar zum Vorteil der Capellaner ausgingen die Garde bezahlte den Preis und erreichte ihre Ziele, so wie immer.
Ein hellblauer Blitz schlug gerade einen Arm des Kriegshammers davon als Janey nurnoch in ihr Helmmikro brüllen konnte: "Durchbrechen!" bevor sie durch den Gewichtsverlust die Kontrolle über den jetzt um einige Tonnen erleichterten Mech verlor und stürzte. Der Schlag des aufpralls hob sie etwas aus dem Sitzheraus eh die Gurte sie brutal einfingen, ihr Kopf schlug gegen eine der Anzeigen. Außen wurden einige Panzerplatten vom intakten Arm gebrochen und viele andere verbeult. Während Janey und ihr Mech sich beide langsam wieder auf rappelten sprang ein schwarz gestrichnes Cataphract. Schnell hatte es seine AK auf den am Boden liegenden Kriegshammer ausgerichtet. Alles geschah zuschnell. Der Kampfschütze feuerte auf den herangeflogenen Mech der capellanischen Todeskommandos, gerade noch rechtzeitig damit dessen Pilot nicht dort treffen konnte wo er es geplannt hatte. Das Cockpit des Kriegshammers. Statt dessen streifte die Granate den Kopf des Mechs und schlug in die Schulter Lafette mit den Kurzstreckenraketen ein. Während sich die Lafette in einer kleinen aber spektakulären Explosion in ein kleines Inferno verwandelte, wangte der schwarze Mech unter den Einschlägen der Pulse Laser. Panzerplatte um Panzerplatte schmolz davon und die Temperatur des Schützen stieg schnell an, so das er sein Feuer teilweise einstellen musste um nicht in eine Notabschaltung zu geraten. Doch bei dem einen schwaren Mech blieb es nicht, ein Catapult und ein Sha Yu tauchten auf den Dächern einer mittelgroßen und sehr langen Lagerhalle auf. Raketen schoßen aus den Lafetten des Catapultes und tauchten die Mechs und Panzer auf der Straße unter ihnen in ein Meer aus orange-roten Explosionen.
Janey hatte ihren ledierten Kriegshammer beinahe wieder auf den Beinen als ein blauer Schein den Mech kurz einhüllte bevor ein Feedback eines Gyroskoptreffers die stellvertretende Kommandantin der ersten Liga Garde bewußtlos werden ließ. Schnell waren ihre Augen wechgedreht und der Kampf um sie herum zog an ihr vorbei. Die Mechs und Panzer um sie herum hatten genug damit zutun nicht als Zielscheiben für die drei Kommandomaschienen zu enden, die nun auhcnoch unterstützung aus dem Stadtkern durch Fahrzeuge und Panzer der Stadtgarnision bekamen. Seit dem Moment als der Kampfschütze auf das Cataphract feuerte hatten die beiden Mechs nicht voneinander gelassen und sich gegenseitig einige schwere Schäden zugefügt. Letztendlich kamen beide über ein Unentschieden nicht heraus, während der Rest der beiden Kompanien durch die Sperre brach und noch einige der capellanischen Panzer mitnahm. Darunter auch das Catapult war nach mehreren Sprüngen über die Dächer in einem Haus einbrach und dem massiven Feuer von zwei Mechs und mehr als drei Panzern zum Opfer fiel. Die beiden anderen jedoch kamen davon.
Mit einem der letzten Panzer die durch die Sperre brachen waren einige Besatzungsmitglieder der anderen ausgefallenen oder zerschoßenen Panzer dabei und säuberten, mit Pistolen und Gewehren bewaffnet, einzelne Schützennester von Haus zu Haus. Bis sie an dem liegenden Kriegshammer halt machten und deren bewußtlose Pilotin aus dem Cockpit zogen. Sie schleppenten sie zu einem der letzten fahrfähigen Panzer und schoben sie zur Besatzung herein, bevor sie weiter hinter den anderen, wenigen Mechs und Panzern hinterher zogen.
Kommandoposten 1. Free Worlds Guards Landungsschiff "Graham Hills" Overlord Klasse
38km westlich der Hafenstadt Yuha
Kalume Tiefebene, Grünland
In ihren Stuhl gelehnt studierte Dana Briggs die eingehenden Berichte. Force Commander Murakami hatte ihren schon eingerecht, aber als sie ihn laß wurd eihr klar warum das so schnell ging. Nur drei der zwölf Panzer hatten es aus dem nahen Stadtgebiet zurück in die Vororte geschaft, der Rest zerstört, Bergegut für die Cappies oder würde mehrere Tage in einer der Feldwerkstätten verbringen. Die Berichte der einzelnen Lanzenkommandanten aus der Kompanie von Lieutenant Colonel Alley waren ebenfalls da, aber ihr Bericht noch nicht, genau wie sie selbst. Gedanken versunken studierte sie die Berichte bis das InterCom piepte. Das Feldlazarett, einer der Medtechs sagte ihr trocken das Janey Alley in einem ihrer Zelte liegen würde, immernoch bewußtlos, mit einigen Schürfwunden und Verbrennungen am Kopf. Wie benebelt nahm Colonel Briggs die Meldung des Mannes entgegen bevor sie ihm sagte das sie unterwegs sei und die Verbindung beendete. Einen moment lang starrte sie auf den Bericht den sie in der Hand hielt bevor sie den CompBlock wütend durch das sperrlich eingerichtete Büro, gegen die Wand warf und die Bildfläche und der Rahmen in alles Richtungen zersprangen. Hasstig griff sie nach ihrer Jacke und machte sich zum Feldlazarett auf.
Yuha-sei
Vorort, ca. 3km vom Stadtzentrum entfernt
Die ganze Nacht hatte Artilleriefeuer die Häuserstellungen der Capellaner zermürbt doch trotzallem harten viele der Milizionere in ihren Stellungen aus, doch außer ein paar Panzern die vereinzelt von Infantrie und Artillerie unterstützt wurden kam nichts. Die Hafenstadt die die Capellaner seit Tagen verbissen hielten wurde größtenteils umgangen. Alles was laufen und fahren konnte, noch halbwegs eine Waffe halten konnte war mobilisiert worden um den alles entscheidenen Schlag gegen die planetare Hauptstadt zu führen. Spätestens seit dem letzten Besuch im Lazarett und der immernoch schwer verletzten Lieutenant Colonel Alley, hatte Colonel Briggs eine andere Gangart eingeschlagen. Je schneller diese Geschichte hier auf Second Try zuende war je schneller konnte wie ihre Brigade wieder auffüllen und noch möglichst vor ende der Kämpfe auf Tall Trees oder Asuncion eintreffen, wo wie sie hörte trotz heftiger Kämpfe die Versorgungslage mehr als Ausgezeichnet sein sollte. All ihre Kommandanten , mit Ausnahme von Lieutenant Colonel Alley, führten ihre Kompanien in die entscheidenen nächsten 24 Stunden auf Second Try.
Har'Dhan Stadt
planetare Hauptstadt und Kommunalverwaltung
Stadtzentrum, ca. 1km vom Regierungsviertel entfernt
Während der Straßenzug um sie herum in einem Meer aus Chaos und Vernichtung getaucht wurde, versuchte Colonel Briggs immernoch mit ihrem Gewissen auszuhandeln wieviele hier heute ihr Leben lassen würden. Mit etwas Glück weniger als 20 Prozent, Nein mehr. Viel mehr, leider. Harderte sie mit sich selbst während sie ihren Mech neben einigen anderen um die nächste Straßenecke steuerte. In der Entfernug feuerten mehrere leichte Mechs der Capellaner ihre Raketen ab und regneten in einer beeinduckenden Welle auf einen Trupp leichter Fahrzeuge hernieder. Viele von ohnen Explodierten sofort nach auftreffen der ersten Gefechtsköpfe, andere wurden durch die Luft gewirbelt oder in Gebäude hinein. Kein Ende für die Männer und Frauen die das Regierungsviertel der Stadt unter kontrolle bringen sollten. Doch ihr blieb kaum Zeit diese, wenigen, zu betrauern. Als der Tross um die nächste Straßenecke kam und damit genau an einem Kaufhaus vorbei, eröffneten zwei Kossacken aus ihrer erhöhten Stellung das Feuer. Kurzstreckenraketen und leichte bis mittelschwere Lasersalven wechselten sich immerwieder ab und zerten an der Panzerung und den Nerven der Gardisten. Der zwar gewaltige aber schon mit einigen Treffern übersähte Stalker eines jungen Lieutenants reagierte noch der dritten Salve die ihn einen seiner mittelschweren Laser kostete. Er schoß seine Raketen auf das Gebäude auf dem die beiden Mechs standen und brachte damit die beiden Etagen unter den Mechs zum einsturz. Geistesgegenwertig konnte einer der beiden Mechs nochs eine Sprungdüsen zünden und in sicherheit, auf ein anderes Dach fliehen, doch für seinen Kameraden kam jede Hilfe zuspät. Jerade als sich der Staub und die Trümmer auf den kleinen 20t Mech gelegt hatten feuerte der Stalkerpilot erneut und jagte eine weitere Salve con gut 40 Raketen in das Gebäude. Flammen und Explosionen waren die folge, jedenfalls ein sicheres Ende für den Piloten des Kossacken. Pechschwarzer Qualm stieg aus Panzern und anderen Fahrzeugen in den sonst noch recht sonnigen Himmel über der Stadt, doch mit jedem Strassenzug der von den Capellanern um so verbissener verteidigt wurde, wurde es dunkler. Nicht nur was die Sicht abging. Die von den Todeskommandos, der Elite der Capellaner, angeführen Milizionäre und die regulären Truppen ließen die Garde erneut für jeden Häuserblock bezahlen. Die Kämpfe waren teilweise so verbissen das in einzelnen Häusern Mann gegen Mann mit Messern oder den bloßen Händen kämpften.
Keiner wäre an diesem Tage mit einer Waffe in der Hand erschienen wenn sie gewußt hätten was auf sie zukommt, oder vielmehr was ihrere Politiker veranstalten. Brennende Mechs, Fahrzeuge und Panzer. Leichen beider Seiten. Ein Bild des Caos im Regierungsviertel. Die Infantrie war gerade voll damit beschäftigt die Gebäude zu sichern, aber im großen und ganzen war es das wohl. Nahezu alle Mechs und Kampffahreuge der Capellaner auf Second Try waren Zerstört oder der ersten Liga Garde in die Händegefallen. Aber auf ihrer Seite sah es nicht gerade besser aus. Bis auf zwei Kompanien, noch nichteinmal in Sollstärke, hatte es alle Panzer der einundzwanzigsten erwischt. Erst der letzte Mech nehmen ihr, der Stalker des jungen Lieutenants ging Colonel Briggs durch den Kopf als sie langsam auf den provisorischen Kommstand zuhumpelte. Wichtige Nachrichten hieß es. Leise Fluchend was noch schlimmer sein könnte als das ihre halbe Brigade für diesen Grenzplaneten verletzt oder getötet wurde, humpelte sie zu einem der Soldaten und ließ sich den Block mit der Mitteilung reichen. Ihr Blick wurde enger und langsam versuchte sie Luft zu holen. Sie rief einen der Unteroffiziere zu sich, man solle doch schnellstmöglichst den Stadtkommandanten zu ihr bringen lassen. Minuten vergingen eh der Capellaner in der grün-braunen Uniform vor ihr stand, seine Jacke geöffnet und mit eines Blick der ihr das Blut in den adern gefrieren ließ. Sie stand auf und reichte den Block dem Offizier, der aller wahrscheinlichkeit nicht der Offizier war der den guten Wiederstand der Stadt organisiert hatte. Den sie insgeheim den Todeskommandos zusprach.
"Welch eine List ist das nunwieder?" fragte der Mann und seine Auegn schienen sie förmlich aufzuspießen.
"Keine List, die bittere Wahrheit." sagte sie trocken, stand auf und salutierte. Verwundert aber mit einem stillen Zeichen von Respekt, erwiederte der Mann und verbeugte sich. Anschließend gab er ihr den Block wieder.
Leise murmelt nahm sie ihn wieder zurück. Man sah beiden an das sie für die Nachricht nicht viel über hatten.
"einige Stunden früher...." sprach der Capellaner leise.
"...und das alles hier..."
"Ja, ich weis." antwortete sie nur.
"Private? Nachricht an unsere Feldlager, Feuer einstellen, Stellungen sichern und austausch der Gefangenen und Verwundeten vorbereiten. Und Wache, geleiten sie den Sao-shao zu seinem Hauptquartier."
"Ma'am?" fragte der Mann verwundert nach.
"Machen sie es einfach." sagte sie ernüchtert und versank in ihren Armen als sie sich wieder setzte.
FIN
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