Entwicklung von alternativen PPK´s |
eikyu
Colonel
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Panzer werden nicht heis, weil die Geschütze aussen liegen, die Gase können frei entweichen. Panzer sind offener gebaut als Mechs.
So ähnlich zumindest stand es igrendwo mal drin, als Erklärungsversuch in einen der vielen Regelbücher.
Die Wärmeregel ist vermutlich genauso wie die Gewichtsregel...eine Vereinfachung vieler Komponennten.
Vermutung:
Bei den Wärmeregeln spielt tatsächliche Abwärme und Energiezufuhr mit (das Gausgeschütz könnte leichter sein, wenn man die Energiespeicher entfernt. Nur die machen das Geschütz so schwer und zugleich Wärmearm).
Bei den Tonnagen spielt das eigentliche Gewicht und der benötigte Platz mit (Auf Schiffen, beim Transport. Ausnahme sind Komponenten in Mechs und Panzern, den da wird auch auf Platz geachtet, was in dem Fall noch einfach ist)
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14.07.2005 12:02 |
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Waldwolf
Major
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Themenstarter
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[quote]Original von eikyu
Panzer werden nicht heis, weil die Geschütze aussen liegen, die Gase können frei entweichen. Panzer sind offener gebaut als Mechs.
Panzer werden vielleicht nicht heiß, aber ihre Geschützrohre beim Abfeuern auf jeden Fall, dementsprechend müsste man auch hier wieder auf Überhitzung achten.
Dabei könnte man für Panzer ohne weiteres eine Hitzetabelle ähnlich der, der Mechs einsetzen.
Man wollte wohl Panzer einfach nicht zu gut werden lassen - Panzer die sich überhitzen dürfen, könnten sich auch viele Energiegewaffen einbauen, die ja meistens deutlich leichter sind, als die AK´s und LSR, die die meisten Panzer zwangsläufig einbauen müssen.
Es gibt schließlich für Panzer nur einfache WT zum einbauen und die müssen die ganze Hitze ableiten können, deshalb lohnen sich übermäßig viele Energiewaffen für Panzer einfach nicht.
Und damit Panzer nicht zu gut werden (schließlich sollen ja die Mechs die Könige des Schlachtfeldes bleiben), haben die Erfinder wohl auch beschlossen, dass Panzer unsinnigerweise keine doppelten Wärmetauscher haben dürfen.
Denn liese man die zu, würden die Panzer doch wieder mit einer Unzahl an Energiewaffen aufwaten.
__________________ Orientiere dich am mächtigen Geisterbären: "Handle weise, handle überlegt. Ist aber die Zeit zum Handeln gekommen, dann schlage mit aller Kraft zu!"
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14.07.2005 12:16 |
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eikyu
Colonel
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Wenn du Panzer überhitzen möchtest, bräuchtest du auch ein Lebenserhaltungssystem/ eine Versiegelung, da sonst die Mannschaft gegrillt wird (Bei Mechs ist der Pilot weit weg von den Waffen, bei Panzern sind die Leute recht nahe an den Waffen). Ausserdem wären dann Infernos und Brände keine Gefahr mehr für die Panzer.
Und die Geschützrohre kühlen ab...dafür gibt es die Verzögerung bei den Solaris Regeln, die gelten sowohl für Mechs als auch für Panzer
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14.07.2005 12:53 |
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Waldwolf
Major
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Wie auch immer.
Auf jeden Fall sind die Level 3 Regeln für brennende Fahrzeuge auch wieder nur eine dürftige Lösung.
Warum nur sollte die Panzerung bei Fahrzeugen regelrecht wegbrennen und bei Mechs stört das eher wenig, gut, dass mag jetzt an den WT liegen.
Aber am ehesten Real wäre es vermutlich, dass die Besatzung eines brennenden Panzers im Inneren gegrillt wird, der Panzer aber nahezu unbeschädigt bleibt.
Aber in dem Fall wären Panzer eine leichte Beute für jeden Gegner mit einem Flammenwerfer oder Inferno. Und das wäre ja echt blöd.
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14.07.2005 13:06 |
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Dirty Harry
Colonel
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Panzer SIND eine leichte Beute für Brände.
Egal ob sie durch unabsichtliches Inbrandstecken, durch Flammer oder durch Infernos angezündet werden, sie fallen ziemlich schnell Bränden zum Opfer.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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14.07.2005 17:56 |
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Hunter
Major
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Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Zitat: |
Original von Hiro-matsu
...
sogar ein normales MG soll bei dauerbeschuss ziemlich schnell anfangen aufgrund der hitze zu verziehen. ... |
Wieso "sogar"?
Gerade ein normales MG ist bei Dauerfeuer sowas von schnell überhitzt... man hat nicht umsonst meist einen Lauf zum Wechseln.
__________________
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14.07.2005 20:10 |
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Dirty Harry
Colonel
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Zitat: |
Zitat von Hunter:
Zitat:
Original von Hiro-matsu
...
sogar ein normales MG soll bei dauerbeschuss ziemlich schnell anfangen aufgrund der hitze zu verziehen. ...
Wieso "sogar"?
Gerade ein normales MG ist bei Dauerfeuer sowas von schnell überhitzt... man hat nicht umsonst meist einen Lauf zum Wechseln. |
Auch das ist pauschalisiert.
Natürlich glüht der Lauf eines LMGs recht schnell. Weil es mittlerweile normalerweise luftgekühlt ist.
Ich denke, ich gebe keine Geheimnisse bekannt, aber zumindest bei unseren heutigen MG-Läufen sollte man möglichst nach etwa 50 - 100 Schuss den Lauf wechseln und dabei nicht vergessen: Asbestlappen verwenden, sonst Brandblasen an den Pfoten!
Aber es gibt auch noch die alten wassergekühlten MGs, wie sie vorzugsweise während des 1.WK eingesetzt wurden. Die Dinger haben stundenlanges Dauerfeuer gegeben, weil die Wärme sofort an einen Wassermantel abgegeben wurde. Der Lauf wurde ausgetauscht, weil er ausgeschossen war..!
Wie sich das nun auf BT umlegen läßt, ist eine andere Frage...
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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14.07.2005 20:37 |
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eikyu
Colonel
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warum werden dann die Wassergekühlten MGs nicht mehr verwendet (so hört sich der Text von Dirty Harry für mich an)? Sind die einfach nur zu schwer (dann könnte man sie doch immer noch an Fahrzeugen nutzen)?
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14.07.2005 21:12 |
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Hunter
Major
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Zu schwer, zu sperrig und zu problemanfällig.
Außerdem will das Wasser ja auch irgendwo gekühlt werden, was das Ganze selbst bei Fahrzeugen unnötig kompliziert machen würde.
Man wird luftgekühlte Systeme nicht ohne Grund benutzen...
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14.07.2005 21:20 |
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eikyu
Colonel
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also fast so wie mit wassergekühlten PCs...schade. Also bleibt da auch nur die passive Kühlung.
Da wir beim Thema alternative PPKs sind, hier mal ne alternative von mir:
PPK ohne Mindestreichweite
Gewicht, Schaden und Hitze, sowie Kosten wie eine normale PPK (oder ER-PPK). Jedoch 4 Zeilen statt 3.
Bei dieser Variante wurde der Lauf mit einen speziellen Aufsatz verlängert (was die eine Zeile mehr erklärt). Dieser bewirkt das eine PPK, welche auf Mindestreichweite feuert nicht gleich zerstört wird. Zuerst einmal wird ganz normal gewürfelt ob die PPK beschädigt wird, wenn sie auf Mindestreichweite feuert, der Wurf wird jedoch um eins zugunsten der heilen PPK modifiziert. Wird die PPK dann doch beschädigt, gilt die Beschädigung nur den Aufsatz. Danach gilt die PPK wie eine normale PPK
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14.07.2005 21:46 |
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Hiro-matsu
Major
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14.07.2005 23:06 |
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Dirty Harry
Colonel
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Ach Leute!
Zum Thema wassergekühlte MGs:
Ja, sie waren vor allem schwer. (Für gewöhnlich nur mit Dreibein transportiert und damit ungefähr 60 - 70 Kilo schwer. Ohne Lafette fast nur noch von einer Kompanie zu bewegen. Und das bei kleinem Kaliber zwischen 7 und 8mm.)
Ja, sie sind sperrig. Im Vergleich mit einem luftgekühlten MG war der Wassermantel um den Lauf gewaltig. Was natürlich auch Auswirkungen auf die schnelle Nachführung der Waffe hatte. An diesem Punkt würde sich im BT wahrscheinlich einiges ändern, da die Waffen wahrscheinlich telemanipuliert würden.
Aber nein, sie waren nicht zwingend anfälliger als andere Konstruktionen ihrer Zeit. Was sie so zickig gemacht hat, war der Stoffpatronengurt ohne definierten Anschlag für die Patronen. Wenn da mal eine vor der Zuführung im Gurt verrutschte, dann kam es natürlich zu Klemmern. Aber das laste ich nicht zwangsweise einer Wasserkühlung an. Da gab es in der Frühphase der MG-Entwicklung andere Hämmer, die gröber waren.
Was man natürlich noch gegen den Wassermantel anführen kann, sind die potentielle Beschussanfälligkeit (Auch durch Splitter) und mögliche Dichtungsprobleme, sofern man nicht mit einer Hülse arbeitet.
Das Argument, dass das Wasser gekühlt werden muss, zieht natürlich überhaupt nicht, auch wenn es natürlich seltsam vorkommt, wenn für ein MG im BT-TT ein Kühlkörper montiert werden muss.
@ Hiro:
Die PPK hatte (laut Flufftext) eine Minimalreichweite, weil es ansonsten zu einem Partikelrückstau innerhalb des Strahles kommen könnte, der innerhalb der Waffe zu Schäden führt. Ob sich dieser Schaden bereits durch einen Aufsatz beheben lässt (Den es zuerst wegschmilzt), lasse ich mal dahingestellt, denn wahrscheinlicher ist, dass diese letzten Fokussierlinsen die letzten Teile sind, die vom Rückstau betroffen würden.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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15.07.2005 01:01 |
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Hiro-matsu
Major
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15.07.2005 14:40 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
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Auch die magnetischen Fokussiervorrichtungen werden als 'Linsen' bezeichnet, auch wenn bei ihnen kein Glas oder ähnliches für die Bündelung sorgt.
Der Name sagt nicht immer etwas über die physische Beschaffenheit aus...
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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15.07.2005 18:38 |
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Hiro-matsu
Major
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15.07.2005 19:28 |
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RE: PPK ohne Mindestreichweite: Naja, irgendwie haben die Clans ihrer ER-PPK ja auch die Mindestreichweite abgewöhnt. Da der ursprüngliche vorschlag quasi von einer IS-PPK.Modifaktion inspiriert wurde, finde ich den einen Crit mehr dafür, aufgrund von zusätzlichen Bauteilen, zu wenig, für den Vorteil, dass sie nun keine Mindestreichweite hat. Wenn man sie zusätzlich eine oder eine halbe Tonne schwerer machen würde, okay.
RE: Pulse-PPK: Hey, Bill, da hast Du was gebacken bekommen, was nicht mal die Clans geschafft haben. Zwar sehr schwer und ziemlich heiß, aber auf der Entfernung noch -2 zu dem Schaden? ... Du hast Recht: Powergaming...
__________________ Sei nicht bamboocha
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26.09.2005 01:10 |
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AS-Angelfist
Captain
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Herkunft: Summer
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wenn der schaden bei 10 wäre oder gar nur 8 dann wäre die ppc vielleicht eine möglichkeit
ABER
dann sollte sie eine auflade zeit bekommen
sie MU? eine minimal reichweite behalten mit den malusen
UND
wenn der mech so eine waffe abfeuert darf er keine andere schwere waffe mehr abfeuern
sprich alles über M-laser und alles über ksr und keine ac´s
weil irgend ein hacken muß das ding denn ja haben
__________________ Airborne Ranger Leutnant Markus van Roose vorläufiger Kompanie Chef bei den Dantons Chevaliers
Unmögliches Erledigen wir sofort , Wunder dauern etwas länger
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26.09.2005 17:55 |
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Dirty Harry
Colonel
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Hatte auch mal eine ganze Zeit über eine besondere PPK nachgedacht.
Kinslaughter Typ H(X)
Gewicht: 8,5 Tonnen
Schaden: 10
Reichweite: ER-Profil
Krits: 4
Wärme: 12
Das Gewicht dieser besonderen PPK geht in einen aufwendigen Kühlmantel, der einen Teil der Abwärme aufnimmt und ableitet. In Verbindung mit dem ohnehin schon besonders gut abgeschirmten Abstrahlzapfen der Kinslaughter H sinkt die Einsatztemperatur um 20%. In verschiedenen Konfigurationen kann das der entscheidende Vorteil sein. Als wirklicher Vorteil wird jedoch angesehen, dass dieser Zugewinn an thermischer Stabilität mit einem geringfügig höheren Platzbedarf erkauft wird.
Als Nachteil besteht die Gefahr einer elektrischen Rückkopplung, wenn durch einen kritischen Treffer das Kühlmedium die Hochspannung des Teilchenbeschleunigers in Subsysteme einleitet. (1 Punkt Pilotenschaden)
Leider ist die Kinslaughter ein Glanzstück verloren gegangener Sternenbundtechnik. Mit Ausnahme von Comstar und Word of Blake ist keine Partei mehr in der Lage, diese Waffe zu fertigen.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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26.09.2005 18:04 |
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