eikyu
Colonel
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Themenstarter
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was ist der vorteil von Tele-Operated-Waffen gegenüber den normalen Werfern? Bonus beim Treffen?
Hier n kleiner Jäger Level3
100 Tonnen Luft-Raumjäger
Blitzwerfer
5/8 BP (Standardfusionsreaktor)
16 Doppelwärmetauscher
10 Tonnen Treibstoff
VSTOL
Zielcomputer
18 Tonnen Standardpanzerung (90 Bug, Seiten je 74, Heck50)
Waffen:
3 PPKs (1 je Flügel, eins im Bug)
5 Med-X-Pulslaser (2 je Flügel, eins im Heck)
Kosten: 6.763.500 BV:1.886
Der Blitzwerfer ist eine neue Konstruktion, eigentlich gedacht um Forschungseinrichtungen von Haus Davion zu schützen. Dafür sollte er an Orten stationiert werden, wo normale Jäger nicht starten können und den Gegner so überraschen. Um das zu können verfügt der Blitzwerfer über Senkrechtstartertriebwerke, die leider den Nachteil haben, das sie sehr viel Treibstoff verbrauchen. Das versuchte man mit einen fast doppelt so grossen Treibstofftank auszugleichen.
Der Standardreaktor und die Standardpanzerung machen den Blitzwerfer nicht nur billiger sondern auch leichter zu reparieren.
Um sich zu verteidigen, bzw. den Gegner anzugreifen hat der Blitzwerfer 3 PPKs, was ihm auch den Namen gibt. Sollte ein Ziel aber zu nahe kommen, schlagen die 4 mittelschweren X-Impulslaser zu. Alleine wären sie schon recht Treffsicher, aber dank des Feuerleitcomputers ist ein Treffer schon fast garantiert.
Problematisch ist der Wärmeaufbau, den man kann entweder die PPKs oder die Impulslaser abfeuern ohne gleich wegen Überhitzung abgeschaltet zu werden.
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25.11.2004 20:52 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Der einzigste Vorteil ist, dass sie gehandhabt werden wie Jäger - ansonsten haben sie keinerlei Vorteile. Im Gegenteil, bei Barracudas fällt der -2 weg.
Allerdings ist dieser "Vorteil" meiner Meinung nach viel zu gering... in AT2 kann man sie meiner Meinung nach kaum sinnvoll nutzen.
Außer man bombardiert unbewegliche Ziele... was aber eher selten vorkommt.
Allerdings ist das eigentlich der falsche Thread für weitere Diskussionen
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25.11.2004 21:15 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.316
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Sofern es keine Unterschiede zwischen AT2 und AT2r gibt, dann unterscheiden sich T-Raketen eigentlich nur in einem Punkt: Dem Treibstoff.
Ferngelenkte Raketen haben eine bestimmte Menge Treibstoff bei sich, mit der sie ins Ziel gesteuert werden können. Solange Spritpunkte vorhanden sind, können Flugmanöver und damit Angriffe ausgeführt werden (sollte der erste nicht getroffen haben)
Allerdings hört sich das allgemein besser an als es ist, denn Raketen können nicht abgebremst werden, im Gegensatz zu den meisten Zielen, die man bekämpfen will. Da also bereits ein Teil für die Beschleunigung in Richtung Ziel verloren gegangen ist, bleibt nicht besonders viel Sprit zum Manövrieren und mehr als zwei Attacken sind dann nicht mehr drinnen, zumal Manöver ab einem gewissen Tempo beachtlich Spritpunkte schlucken.
Daß eine Kraken-T dann noch ordentlich Schaden (10 Punkte) produziert, ist nur noch sekundär.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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25.11.2004 21:30 |
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Herforth
Sergeant Major
Dabei seit: 12.08.2004
Beiträge: 214
Herkunft: Solingen
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Also sind teleoperated missiles so etwas wie fernlenk Drohnen, oder als fire and forget einzustufen, weil sie aktiv ein Ziel verfolgen können.
Cool wäre eine Wffe ähnlich der Ionenkanone aus Star Wars - wenig Schaden an der Panzerung, aber beeinflußt Zielsicherheit und Manövrierfähigkeit. Da in AT2 bzw BS die Schiffe keine Schilde haben, höchstens Meteoridendeflektoren würde so etwas den Sinn der TeleOp MFK durchaus erhöhen, da sie durch den begrenzen Treibstoff sonst kaum Ziele treffen.
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Konrad Adenauer
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26.11.2004 12:02 |
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js
Sergeant Major
Dabei seit: 02.05.2002
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Herkunft: USA
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Ich hab's zwar noch nicht ausprobiert, aber ich glaube, daß T-missiles sich als effektiv erweisen können wenn die en masse benutzt werden. Eine Fläche von 5-10 Hexe damit füllen und in Richtung Gegner starten. Wenn man das alle 1-2 Runden macht dürften sie sich als recht schlagkräftig erweisen, da die ein kritischer Treffer auf die 8 bekommen. Allerdings braucht man kein Kriegsschiff für sowas. Ein Mammoth reicht völlig aus.
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26.11.2004 12:31 |
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Herforth
Sergeant Major
Dabei seit: 12.08.2004
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Herkunft: Solingen
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Kann denn ein Jäger teleoperated MFK abschießen? Würde ja Sinn machen. Dann könnte man die ganze Reihe, wie sie von js beschrieben wurde, von der Flanke aus aufrollen. Dafür würden sich schwere Jäger wie Eikyu`s Blitzschlag eignen. Das Mammoth könnte man dann flink mit ein paar SPPK Salven kjombiniert mit den Jäger auseinandernehmen.
Aber der Vorschlag ist nicht schlecht, und eignet sich insbesonders gegen die ultra dicken Pötte ala Bismarck usw..
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26.11.2004 13:18 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.316
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Raumraketen können von Jägern abgeschossen werden. Leider. Da ihre 'Panzerung' ihrem Schadenswert enspricht, fällt es vor allem bei den kleineren sogar noch recht leicht, sie wegzupusten.
Und was ich gerade noch beim Durchlesen der Regeln (von AT2) gesehen habe: T-Raketen können (konnten?) keine Jäger angreifen. Macht sie also nur gegen Beiboote und größer einsetzbar und damit wird ihre Effizienz immer weiter geschmälert.
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26.11.2004 16:41 |
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Herforth
Sergeant Major
Dabei seit: 12.08.2004
Beiträge: 214
Herkunft: Solingen
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Genau das meinte ich , Dirty Harry. Die Option die teleoperated von Jägern abschießen, also zerstören zu lassen, ist sehr gut, und schützt die dicken Pötte wenigstens etwas. Ansonsten wären sie von einer Wand von teleoperatet direkt in den Sack gehauen.
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Konrad Adenauer
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26.11.2004 18:08 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.316
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In direkta Anlehnung an eikyus Blitzeschleuderer:
Flying Leopard
Gewicht: 85 Tonnen
340 XL-Fusionsreaktor
6/9
5 Tonnen Treibstoff
15,5 Tonnen Ferrofibritpanzerung
Front: 80
Flügel: 70
Heck: 58
20 doppelte Wärmetauscher
Bewaffnung:
2 PPK (beide im Bug)
2 schwere Impulslaser (1 je Flügel)
1 KSR4 mit 1 Tonne Munition (Heck)
Feuerleitcomputer
Preis: 14.092.561
BV: 1868
Der Flying Leopard ist eine Entwicklung aus dem Hause Steiner, die damit einen Jäger im Stile des gefürchteten Warhawk Mechs der Clans haben wollten. Mit doppelten PPKs und schweren Pulslasern an einem hochmodernen Feuerleitcomputer erinnert dieser Jäger schwer an die Waffenzusammenstellung der Alternativkonfiguration C. Die KSR dient lediglich der Abschreckung allzu aufdringlicher Gegner.
Der Nachbau des Feuerleitcomputers wurde erst ermöglicht, als Techniker der Allianz nach dem Bürgerkrieg einzelne Exemplare aus Davionbeständen zur Expertise bekommen haben.
Um die Produktionsstätten des Jägers nicht sofortigen Angriffen von Jadefalken auszusetzen, wurde bei dem Namen bewußt das Interesse auf die Konföderation Capella gelenkt, die aber mit dem Bau nichts zu tun hat.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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27.11.2004 17:10 |
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Morgan Ketler
Sergeant Major
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Beiträge: 259
Herkunft: Hagen ( NRW )
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Die Saratoga, wir berichteten aus den anderen Akten von Comstar, ist wieder aufgetaucht im Marik Raum. Marik hatte wohl einen Angriff auf eine Randwelt begonnen und mußte Überraschend Feststellen, das dort ein Kampfschiff sie erwartete. Scannerdaten zufolge, wurde das Schiff stark Modifiziert:
1. wurde die Panzerung, die für heutige Verhältnisse als Schwach angesehen wird, stark erhöht.
2. hatte die Panzerungserhöhung zur folge, dass der Schub des Schiffes herrab gesetzt wurde, was seine Manöver doch etwas beschränkt. Aber jene Techniker, die dieses Schiff bearbeitet haben, waren wohl der Ansicht, dass mehr Schutz wichtiger sei, als mehr Manöver.
Saratoga (Schlachtschiff) stark modefiziert
Technologie: Sternbund
Einführung: 2770 (Geschätzt), wieder Aufgetaucht 3060
Masse: 1.500.000 t
Länge: 1.850 m
Segeldurchmesser: 2.000 m
Treibstoffkapazität: 8.625 t ( 4312 )
Verbrauch pro Brenntag: 39,52 t
Normalschub: 3
Maximalschub. 5
Segelintegrität: 8
K – F - Antriebsintegrität: 50
Wärmetäuscher: 8531 ( 17062 )
Strukturelle Integrität: 110
Panzerung:
Bug: 1442
Hintere Seite: 1642
Vordere Seite: 1642
Heck: 1442
Zuladung:
Hangar 1: Jäger ( 120 ) 12 Tore
Hangar 2: Mechs ( 288 ) 12 Tore
Hangar 3: Beiboote ( 10 ), Raumlandetruppen ( 12 Züge ) und Fracht ( 100.000 t )
Landungsschiff – Kapazität: 6
Gravdecks: 3 ( 75m Durchmesser )
Rettungskapseln: 40
Rettungsboote: 40
Besatzung: 720
Waffen:
20 SAK/40
10 SAK/35
50 SSPPK
6 SL/55
10 AR – 10
200 M-Pulslaser
400 L-Pulslaser
1000 Schuss SAK/40 – Munition ( 1.200 t )
1375 Schuss SAK/35 – Munition ( 1375 t )
20 Schwertwal – Marschflugkörper ( 2.500 t )
10 Weiße – Hai – Marschflugkörper ( 1.200 t )
10 Barracuda – Marschflugkörper ( 1.800 t )
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Oberst Morgan Ketler
Commander Shadows of Blade
Fürst zu Tobischa
"Wenn Geld keine Rolle mehr spielt, warum kämpfen wir dann überhaupt noch?"
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03.12.2004 13:30 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.316
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Mal wieder eine Bastelarbeit von mir. Kann aber sein, daß ich mich beim Preis drastisch verrechnet habe. (Taschenrechner hat vorher seinen Geist aufgegeben...
)
Mittlere Verteidigungs- und Handelsstation MIDHAS
Raumstation der inneren Sphäre
Gewicht: 500.000 Tonnen
Steuerungsantrieb: 6.000 Tonnen
Strukturelle Integrität: 1
Gewicht der SI: 5.000 Tonnen
Kontrollen: 500 Tonnen
Treibstoffmenge: 360 Tonnen (Menge reicht für 90 Tage)
Pumpen: 7,5 Tonnen
Panzerung: 400 Tonnen verbessertes Aluferrit
240 Punkte, verteilt zu je 40 Punkten auf jede Seite der Station
Wärmetauscher: 630 (1260)
Fest eingebaut: 154
Zusätzlich installiert: 476
Stationsbesatzung: 80 Mann (14 Offiziere, 66 Mannschaft)
Kabinen:
1. Klasse/Offiziere: 38
2. Klasse/Mannschaft: 206
Nahrungsvorräte: 122 Tonnen (Reicht für 100 Tage)
Gravdecks: 1 (210 m) 100 Tonnen
Rettungskapseln: 26
Rettungsboote: 7
Ersatzteile: (1%) 5.000 Tonnen
Buchten:
12 Jäger 1800 Tonnen
2 Beiboote 400 Tonnen
2 Trupps Gefechtspanzer
2 Züge Infanterie
Dockkragen für Landungsschiffe: 4
Reparatureinheiten (drucklos, bis 16.000 Tonnen): 1
Ersatzteile: (Für die Reparaturstation): 5.000 Tonnen
Treibstoff: (Für Landungs- und Sprungschiffe): 4.000 Tonnen
Pumpen: 80 Tonnen
Batterieeinheiten für Sprungladungen: 3
Fracht: 130.374,5 Tonnen
Waffen: (Je Seite)
1 NAK 40 mit 20 Schuß
1 AR10 mit jeweils 5 Schwertwalen, 5 weißen Haien und 10 Barracudas
4 (konventionelle) Gaussgeschütze mit 160 Schuß
5 schwere Impulslaser
1 Raketenabwehrsystem mit 120 Salven
Kosten: 1.405.082.500
Gefechtswert: 47.222
Die schwer bewaffnete Handelsstation MIDHAS wurde vor allem entwickelt um den Verkehr auf den interstellaren Handelsrouten zu beschleunigen. Hierzu verfügen diese Stationen über alles, was wichtig ist: Dockkragen für Landungsschiffe, ausreichende Frachträume und Ausrüstungen für schnellen Transfer, Passagierkabinen, Reparaturdocks für die meisten Landungsschiffe, die in der inneren Sphäre vorkommen, Nachtankvorrichtungen und eine Speicherbatterie, die bis zu 3 Sprungladungen aufnehmen kann. Mit dieser Ausstattung sollte es vor allem möglich sein, die Wartezeiten in stärker frequentierten Systemen zu reduzieren und somit eine Art interstellare Autobahn auf den Haupthandelsrouten innerhalb eines Sternenreiches aufzubauen.
Es wurde jedoch auch vorausgesehen, daß diese Handelsstationen mit ihren reichlichen Mengen an Ausrüstung und Waren ein besonders begehrenswertes Ziel für Piraten und anderen Abschaum werden könnten, weswegen neben der Handelskapazität auch noch eine massive Verteidigung implementiert wurde. Die Verteidigung dieser Station beginnt bereits weit vorab der Station durch 12 Jagdmaschinen, die permanent der Station zugeordnet werden können. Sollte sich ein offensichtlich feindliches Schiff dennoch weiter annähern, stehen der Station AR10-Abschußsysteme und das ganze Spektrum der dazu gehörenden Marschflugkörper zur Verfügung, auf mittlere Reichweite noch zusätzlich durch eine schwere stellare Autokanone des größten Kalibers unterstützt. Mit Ausnahme der am besten gepanzerten Landungsschiffe überlebt keines auch nur einen einzigen Treffer dieser mörderischen Waffe. Sollten Jäger versuchen, diese Bewaffnung zu erst weichzuklopfen, werden sie von reichlich vorhandenen Gaussgeschützen und schweren Impulslasern empfangen. Letztere können auch zur Punktverteidigung gegen Raumraketen umgeschaltet werden, um diese größte Bedrohung für die unbewegliche Station auszuschalten. Ein Raketenabwehrsystem in alle Richtungen soll außerdem helfen, die Zahl anfliegender LSR und KSR zu reduzieren. Sollten es Piraten trotz allem in die Station schaffen, stehen dort sowohl gefechtsgerüstete als auch konventionelle Infanterie zu deren Begrüßung an ausgebauten Verteidigungsstellungen an kritischen Stellen wie Luftschleusen oder Waffen- und Systemkontrollen bereit. Mit Ausnahme von größeren Invasionsstreitmachten oder Kriegsschiffen haben diese Stationen daher nur noch Infiltratoren zu fürchten.
Da in verschiedenen Bereichen des Weltraums unterschiedliche Bedürfnisse vorherrschen, wurden große Teile der Station weitgehend modular ausgelegt. Die Waffenbuchten, die hier vorgestellt wurden, entsprechen dem schwersten Arsenal, das möglich ist. Stationen über Planeten, die schon seit Ewigkeiten nicht mehr durch Piraten belästigt wurden, werden vorzugsweise auf die ausgesprochen teuren, großkalibrigen Schiffsgeschütze verzichten. Dafür kann es auf Stationen, die hauptsächlich vom Durchgangsverkehr angeflogen werden, interessant werden, eine vierte Ladebatterie zu installieren, weswegen diese als Anhängsel an den rotierenden Stationskern leicht erweitert oder bei mangelndem Bedarf reduziert werden können. Vergleichbares gilt auch für die restliche Ausrüstung der Station, so daß das hier vorgestellte Modell nur ein Bespiel für die gefährdeten, peripherienahen Bereiche von Sternenreichen sein kann. Preis und Gefechtswert variieren daher von Station zu Station, sollten sich aber insgesamt immer noch mit den Kosten entsprechend groß angelegter, planetarer Milizeinheiten die Waage halten und daher dem Gesamthandel des Reiches zugute kommen.
Bisherige Planungen sehen den Bau einzelner MIDHAS-Stationen auf den Routen Skye-Donegal-Coventry und Donegal-Tharkad-Alarion vor.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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09.12.2004 13:04 |
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eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann
Themenstarter
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Da du ja geschrieben hast, das die Station nur eine von vielen Varianten ist, hast du schon fast zwei meiner Mängel beseitigt: der geringe (festgelegte) Vorrat an Nahrungsmittel und Treibstoff.
Beides reicht nur für 3 Monate, somit muss also Verkehr da sein. Ist Verkehr aber da, dann sind 4.000 Tonnen Treibstoff für Landungsschiffe und Sprungschiffe nicht viel.
Zudem musst du ja einen recht häufigen Einsatz von Jägern und Beibooten bedenken, was wiederum pro Monat so an die 300 Tonnen Treibstoff minimum verbrauchen dürfte ("Streife fliegen" wenn Schiffe da sind).
Zum Glück aber, ist der Frachtraum gross genug um das zu kompensieren, wäre eh nicht viel was da abginge 10-20.000 Tonnen nur.
Grummel...wieder nichts zu meckern...gemeinheit
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09.12.2004 19:55 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Jein.
Die Dinger sind hochgradig Level 3... viel mehr als ein paar Prototypen und Testmodelle gibt es daher per definition davon nicht.
Außerdem entfalten sie - wie die allermeisten Level 3 Waffen - ihre Wirkung nur auf Bodeneinheiten, für Raumjäger oder größer gibt es nämlich keine Werte.
Und offiziell heißt es, dass alle Systeme, die nicht in der Tabelle im AT2(R) aufgeführt sind, bei Raumjägern oder größer keinerlei Effekt haben.
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11.12.2004 14:16 |
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eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
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Herkunft: Charakter von udo luedemann
Themenstarter
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ziviles, kugelförmiges Landungsschiff
XC-700
35.000 Tonnen
3/5 BP
SI:20
Panzerung: 70 Tonnen (180 im Heck, 200 je Seite und im Bug)
Treibstoff: 2000 Tonnen (306 Tage)
Einzelwärmetauscher: 104 (alle im Reaktor mitgeliefert)
Crew: 34 Offiziere, 86 Crew, 3 Kanoniere, 20 2.Class-Passagiere
Nahrung: 136 Tonnen (167 Tage)
20 Rettungsboote
Ersatzteile: 875 (2,5%)
Beiboote: 4 (4 Luken)
Frachtraum (4 Luken)
5.000 Tonnen Fracht
2mal 7.500 Tonnen Treibstoff mit 350 Tonnen Pumpen + 900 Tonnen Tankpanzerung
Waffen:
je Zone Rakettenabwehr mit je 10 Tonnen Muni
schwerer Laser je Zone (ausser Bug, da sinds 2)
Kosten: 405.020.000 BV: 4.621
Der XC-700 ist als ziviler Frachter deklariert, soll aber primär vom Militär als Nachschubtransporter genutzt werden. Für den zivilen Bereich ist er eher ungeeignet, da der grösste Teil der Frachträume von zwei grossen Treibstofftanks eingenommen wird. Deshalb ist der XC-700 im zivilen Bereich nur als Treibstoff- oder Trinkwassertransporter zu finden. Beim Militär aber, ist er sehr gut geeignet um Treibstoff und Nahrungsmittel für eine ganze Flotte zu transportieren.
Das besondere an den Tanks ist nicht nur ihre Grösse, sondern auch das sie zusätzlich gepanzert sind. Die Panzerung ist dick genug um jeglichen Beschuss aus Infanteriewaffen zu wiederstehen, zudem sind die Tanks doppelwändig, was die Sicherheit noch vergrössert (es allerdings auch schwerer macht ein Leck zu reparieren).
Dick gepanzert ist auch die Aussenhaut des XC-700 und die Rakettenabwehrsysteme fangen Raketten ab, so das die Sicherheit so gut wie möglich gewährleistet wird.
Ein Einsatzgebiet ist das Begleiten einer Kriegsschiffflotte, bei der der XC-700 als Tanker und Nahrungsmittelversorger dient. Sollte Personal auf den Zielschiff benötigt werden, so kann der XC-700 20 Personen mit nehmen, und sollte das Zielschiff keinen Dockkragen besitzten helfen die vier Beiboote aus.
(Das Schiff ist nur um die 40.000.000 billiger als ein Mammoth, und verfügt nur knapp über die hälfte an Farchtraum, hat dafür aber das dreifache an Panzerungtonnage, was ich für einen Militärtransporter als äusserst wichtig erachte)
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12.12.2004 18:34 |
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Sternencolonel
Major
Dabei seit: 01.05.2002
Beiträge: 1.569
Herkunft: Nahe Wolfsburg
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900t Tankpanzerung ?
Ich glaube da übertreibst du es ein wenig, es gibt ne Menge Kriegsschiffe die viel viel weniger Panzerung auf Ihrer Aussenhaut haben.
Um Sicherheit gegen Infanterie Waffen zu gewährleisten sollte problemlos 1/100 davon ausreichen, wobei es eine 100% Sicherheit nie geben wird.
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13.12.2004 12:10 |
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eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann
Themenstarter
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Ich hatte die 900 Tonnen über
Dazu gehört ja nicht nur die Panzerung sondern auch die doppelte Wand. Wieviele Panzerungspunkte das nun ausmacht...keine Ahnung, schätze mal 2 BT-Panzerungspunkte.
Ehrlich gesagt habe ich mir keine grossen Gedanken darüber gemacht, wie gross die beiden Tanks wohl sind.
Aber das Gewicht für die Tanks selbst plus die Panzerung plus die Doppelwände...könnte das nicht irgendwie hinkommen?
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13.12.2004 20:05 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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So unglaublich viel ist es eigentlich nicht, wenn man sich mal die Größe dieser Tanks vor Augen hält:
1 m³ flüssiger Wasserstoff wiegt nämlich nur 70 kg - sprich 15 kT davon benötigen etwas über 214.000 m³ Raum.
Und das entspricht einem Würfel von fast 60 Meter Kantenlänge...
Aber das ist eher ein generelles Problem welches in BT (wie viele andere auch) nie wirklich betrachtet wird...
Und einwandige Tanks werden es sowieso nicht sein. Die Langerung von Wasserstoff ist nämlich alles andere als trivial... ein mikroskopisch kleiner Riss zählt bei Wasserstoff schon als Leck...
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13.12.2004 20:23 |
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