Einsatz von Kriegsschiffen |
Tostan
Captain
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Herkunft: Sachsen
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@Striker:
So wie ich das verstehe, (also jetzt mal von der Physik her) "wandert" ein Piratenpunkt nicht. Er "öffnet" sich wenn die konstellation der Himmelskörper in einem System passend ist, und "schliesst" sich wieder, wenn die Himmelskörper sich weiterbewegen. Denn die bewegen sich ja nicht synchron, wie soll da ein Piratenpunkt "mitwandern" können?
Ja, ein Scann des Zielsystems ist IMHO nicht möglich, nur schon im Zielsystem befindliche Objekte können kurz vor dem Sprung scannen. Die Scannzeit reicht aber nicht, um eine so grosse Masse wie ein Landungs/Sprung/Kriegsschiff noch aus der potentiellen Gefahrenzone zu bringen. Höchstens evtl. Rettungsbote/LuftRaumjäger etc.
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12.07.2005 08:35 |
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Sternencolonel
Major
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Zitat: |
Original von Striker
Zitat: |
Original von Hunter
@Demos
Und das ist geau der Punkt, warum es so unglaubwürdig ist. Es ist fast Unmöglich bei derartigen Geschwindigkeiten etwas zu treffen... Kurskorrekturen sind nämlich praktisch ausgeschlossen.
Außer beide Parteien bleiben auf einem festen Kurs über den sie sich vorher abgesprochen haben. |
Aber die NASA hat jetzt auch einen Kometen beschossen
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Klugscheisser,
ein Komet wird ja wohl kaum ein Ausweichmanöver einleiten.
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12.07.2005 18:52 |
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eikyu
Colonel
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Das Kriegsschiff welches vorhin erwähnt wurde, und welches von n Landungsschiff gerammt wurde, hat auch kein Ausweichmanöver gemacht (bzw. zu spät reagiert). Und das Projektil welches auf das Kriegsschiff "abgefeuert" wurde (Excalibur) war geringfügig schwerer als das, welches die NASA abfeuerte
Ein Kriegsschiff dürfte doch ein gutes Ziel für Landungsschifframmangriffe sein (sofern die es überhaupt schaffen so nah ran zu kommen), da ein Kriegsschiff meist nicht so gute Schubwerte hat. Ich weis jedoch nicht wie schnell man sein muss, damit man das Kriegsschiff dann auch zerstören kann
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12.07.2005 19:19 |
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Hunter
Major
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Dir scheint auch nicht klar zu sein dass sich ein Rammangriff nur lohnt wenn man eine hohe Geschwindigkeit hat. Ohne das ist die Vorwarnzeit viel zu groß und der Gegner hat zu lange die Chance das Schiff zu zerstören oder auszuweichen. Dummerweise sind bei hohen Geschwindigkeiten Kurskorrekturen dann kaum noch möglich.
Das Ziel selbst hat es da VIEL einfacher - einmal kurz in die richtrige Richtung beschleunigen und die Bedrohung fliegt vorbei...
Jeder der meint das wäre einfach ist scheinbar noch nie Auto gefahren...
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12.07.2005 19:25 |
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eikyu
Colonel
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Hab keinen Führerschein
Und bei GTA-San Andreas schaffe ich es immer die Autos zu rammen... genauso wie beim Autoscotter. Vermutlich geht das aber auch nur, weil die Geschwindigkeit da recht gering ist und man nicht viel nebenbei beachten muss (Seitenwind, Nässe, Schlaglöcher).
Wenn aber nun die NASA mit einen Projektil ein Fussballfeldgrosses Loch schaft, wie stark müssen dann die Nebenwirkungen eines Orbitalbombardement sein?
Ich meine jetzt nicht nur vom Spieltechnischen Schaden auf die Hexfelder, sondern die Staubentwicklung und die Minierdbeben welches darauf folgt. Welch umwelttechnische Auswirkungen hat ein Orbitalbombardement?
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12.07.2005 19:38 |
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Hunter
Major
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Wenn du nicht gerade tagelang bombardiert vermutlich gar keine. Zumindest keine besonderen die sich deutlich von wochenlangen schweren Kämpfen unterscheiden...
Ein Sandsturm dürfte um einige Dimensionen größer sein...
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12.07.2005 19:48 |
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Sensei
Sergeant Major
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Mit was wirt denn eigentlich bombardiert? Gauß und Ak dürfte klar sein, Raketen wären mir etwas zu teuer dafür und bei Energiewaffen hab ich so meine Zweifel, was die effektivität nach 100 km Atmosphäre angeht.
Ordentlich Zerstörung wird so Bombardierung bestimmt anrichten. Die schadenswerte der Raketen könnte mann bestimmt irgendwie ausrechnen können (wie viel kg wiegt eine Schiffsrakete bzw deren Sprengsatz?). Bei Gaußgeschossen wäre die Sache schon schwieriger. Hängt halt sehr stark von dessen Geschwindigkeit ab.
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13.07.2005 00:10 |
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Dirty Harry
Colonel
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Wenn die Nasa einen Kometen unter Beschuss nimmt und dabei eine schöne große Staubwolke entsteht, sollte nicht vergessen werden, in was für Relationen bezüglich Gravitation wir hier reden.
Ein Komet.
Gravitation kaum vorhanden und wenn die Kohäsion des Eises nachläßt - gehen wir davon aus, dass wir keinen Eisenblock unter Beschuss nehmen - wird sich der Komet spektakulär auflösen. Da auch keine Atmosphäre vorhanden ist, wird die Staubwolke nichts weiter daran hindern ins All zu entschwinden.
Wenn man dagegen ein Orbitalbombardement eines Kriegsschiffes betrachtet, sollte man vor allem davon ausgehen, dass man keine Monde unter Beschuss nimmt, sondern ganze Welten und dass diese zusätzlich über eine Atmosphäre verfügen. Natürlich werden hochrasante Geschosse mit Kalibern bis halbe Meter oder mehr eindeutige Wirkungen hinterlassen, aber der Dreck wird wie bei einem gewöhnlichen Artillerieeinsatz recht schnell wieder zu Boden sinken und es wird auch keine fußballfeldgroßen Verwüstungen geben. Jedenfalls nicht von einer Granate. Die Staubwolke wird sich auch in Grenzen halten.
Ein direkter Vergleich von NASA-Experimenten und Orbitalbombardements ist von daher nicht gegeben.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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13.07.2005 00:13 |
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Hunter
Major
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Zitat: |
Original von Sensei
Mit was wirt denn eigentlich bombardiert? Gauß und Ak dürfte klar sein, Raketen wären mir etwas zu teuer dafür und bei Energiewaffen hab ich so meine Zweifel, was die effektivität nach 100 km Atmosphäre angeht. |
Marschflugkörper sind in BT deutlich billiger als AK-Granaten oder Gaussgeschützmunition.
Und bei den Energieniveaus der BT-Energiewaffen würde ich deren Effektivität keine Sekunde anzweifeln. Insbesonders da der Angriff von oben kommt und da der Einfluss der immer dünner werdenden Atmosphäre nicht so fürchterlich groß ist...
Zitat: |
Original von Sensei
Bei Gaußgeschossen wäre die Sache schon schwieriger. Hängt halt sehr stark von dessen Geschwindigkeit ab. |
Es hängt mindestens genauso stark vom Untergrund ab.
In weichem Untergrund ist der Schaden an der Umgebung deutlich geringer als bei felsigem oder gar befestigtem Untergrund.
Dürfte am ehesten vergleichbar sein mit den übergroßen deutschen Mörsern im 2. Weltkrieg oder großen Schiffsgeschützen.
Bei AK's dürfte das ganze genauso aussehen wie bei Gaussgeschützen, da bei den Geschwindigkeiten das Projektil fast zwangsläufig ein KE-Geschoss sein muss um um die maximale Wirkung zu erziehlen...
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13.07.2005 00:56 |
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Demos
Captain
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Beiträge: 776
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@Hunter
Excalibur vs. Robert Davion bezog sich auf den Schaden, nicht die W'keit eines Treffers.
Das war halt wieder Romanfreiheit (Schließlich gibt es dafür auch keine Regeln - wäre ja blöd!)
__________________ "Im Krieg und im Kino sind die schlechtesten Plätze ganz vorne!"
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13.07.2005 09:29 |
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Hunter
Major
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Falsch.
Es gibt seit 9 Jahren Regeln für Rammangriffe gegen Raumschiffe...
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13.07.2005 09:51 |
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eikyu
Colonel
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ich bin froh das die bestehenden Regeln einen Rammangriff nicht unmöglich machen, sonst müsste ich meinen Teil einer KG umändern, indem ich ein befreundetes Kriegsschiff mit all meinen Landungsschiffen (etwa 10), Rettungskapseln (fast hundert)und Beibooten (vielleicht 20) drohe anzugreifen, wenn es seine Drohung nicht zurück nimmt. Das Kriegsschiff gibt dann klein bei, weil der Schaden den ich verursachen würde für das Schiff zu hoch wäre (hey, ich liege nur n paar Kilometer von den Schiff entfernt.Ein-Zwei Runden und ich bin dran. Und es ist befreundet!!!)...
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13.07.2005 09:52 |
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Waldwolf
Major
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Hey Hunter, mal eine Frage:
wie ist das eingentlich bei Battletech geregelt, mit der Beschleunigung im Weltall von Raumschiffen und/oder Jägern.
Kann es sein, dass man, so lange man genug Treibstoff hat, mehr oder weniger beliebig beschleunigen kann, bis man irgendwann eine wahnsinnig hohe Geschwindigkeit erreicht hat?
Und wenn es so geregelt sein sollte, und auch nirgendwo eine Höchstgeschwindigkeit z.B. auf Grund der Konstruktion des entsprechenden Raumschiffes geregelt sein sollte...
...so müsste so eine Regelung doch völlig Idiotisch und unreal sein, oder nicht?
Sicher im Weltraum gibt es für gewöhnlich keine Reibung, die ein Flugobjekt abbremst. Aber dass heißt doch im Gegenzug ja nicht, dass man deshalb beliebig beschleunigen kann. Selbst wenn man den "Dauer-Nachbrenner" einschaltet ist doch irgendwann die Höchstleistung des Triebwerkes erreicht und schneller geht es dann nicht mehr.
Denn je schneller ein Objekt beschleunigt werden soll, desto mehr Energie wird dafür benötigt, bis sich die dafür benötigte Energie so hochgeschraubt hat, dass es unmöglich wäre, so viel Energie überhaupt zu erzeugen, um ein für menschliche Bedürftnisse ausgelegtes Raumschiff auch nur annähernd auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, da es viel zu groß dafür wäre.
__________________ Orientiere dich am mächtigen Geisterbären: "Handle weise, handle überlegt. Ist aber die Zeit zum Handeln gekommen, dann schlage mit aller Kraft zu!"
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13.07.2005 12:25 |
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Masclan
Lieutenant General
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13.07.2005 12:51 |
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Hunter
Major
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Im Weltraum gibt es nur eine Höchstgeschwindigkeit, nämlich die Lichtgeschwindigkeit. Egal für welches Raumschiff, selbst bei heutigen. Die wesentliche Grenze ist nur der zur Verfügung stehende Treibstoff...
Ohne bremsende Effekte kannst du so lange beschleunigen bis dir der Treibstoff ausgeht.
Eine "Höchsgeschwindigkeit" der Triebwerke oder des Raumschiffes gibt es nicht... vor allem nicht konstruktionsbedingt.
Und die Beschleunigung lässt auch erst dann merklich nach wenn du dich deutlich der Lichtgeschwindigkeit näherst. Erst bei ca. 0,9c beschleunigst man nur noch halb so schnell...
Und das sind Geschwindigkeiten die in BT vollkommen uninteressant sind...
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13.07.2005 12:57 |
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