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Zum Ende der Seite springen Kritik: OT: Preussen
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Sun-Ku Wan Sun-Ku Wan ist männlich
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ich sag nur *puh*

Das ding hat mir Viel zeit beim Schreiben und der konkreten Planung gekostet. Aber das war eine Szene, die ich seit 2 oder 3 jahren schreiben wollte.
05.06.2012 15:22 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
Marodeur74 Marodeur74 ist männlich
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Also erstmal super Text. Gefällt mir absolut gut mit nur einer kleinen Einschränkung ...

... das Ende wo Sara heroisch das Schild aktiviert und dann mit dem kaputten Arm erwacht, das finde ich "to much". Das fühlt sich an wie der Laserschwertkampf in Star Wars, wo Luke seine Handabgeschlagen bekommt.
Also das mit den grauen Haaren ok, aber das andere hätte ich gelassen. Das die Nebrunen mit einer solchen Waffe alles platt machen ... naja, ok ... aber das dann der Schild noch solche Auswirkungen hat, nicht gut. Es wäre besser on meinen Augen wenn du das Schild beschrieben hättest wie es die beiden Battallionen schützt und dann der Rest sich versucht zurück zuziehen.

Der Spiess sich umdreht, aber in die Ecke getriebene Nebrunen die dann mit einer Wunderwaffe die Solen.Preussen Armee ausradieren plus Sara wird schwerst vereltzt beim Einsatz des Schildes, find ich suboptimal.

Ansonsten wie oben gesagt, tolle Arbeit und freue mich auf jede Fortsetzung :-)
06.06.2012 07:09 Marodeur74 ist offline E-Mail an Marodeur74 senden Beiträge von Marodeur74 suchen Nehmen Sie Marodeur74 in Ihre Freundesliste auf
Sun-Ku Wan Sun-Ku Wan ist männlich
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Sorry, kann mich nicht gegen ne entscheidung wehren, die ich vor 2-3 jahren gemacht hatte ^^

Ich hatte lange überlegt und gezaudert wie ich es zu dieser Situation kommen lassen würde. ich hatte erst ein normales artilleriefeuer im Gedanken, aber das könnte nicht wirklich das ausklammern der sicherheitsprotokolle v erantworten, außerdem ist da noch derl ose Handlungsstrang mit den restlichen Xenogort die im Hintergrund in Nebrun die Fäden ziehen (und die solche Tech besitzen)

Der Verlust des armes war wie gesagt seit jeher geplant und ist ein wichtiger Punkt für die emanzipation des Charackters. (und Scheidepunkt)
06.06.2012 10:02 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Xenogort ... naja die hatten doch eigentlich Rasal verlassen oder sind das die eingefrorenen Gefangenen die dann doch nicht abgeschoben wurden?

Bin verwirrt oder hatte ich da was verpasst?
Das hatte mich auch gewundert als die Leute aus den Kälteschlafkammern geweckt wurden.

Oder schickst du noch einen Nachbericht das nach der Bombardierung Rasals sogar noch eine Invasion der Xenos statt gefunden hat!?

Aber muss sich ein Charakter über schwerste Verletzungen emanzipieren, da es doch schon beim Angriff mit der Waffe sehr deutlich wurde das es sich zum "Hochtechnologie" handelt.

Und wenn Xenos schon einfluss in Nebrun haben, wieso sind die Streitkräfte dann so unterentwickelt?
Xenos sollten doch eigentlich für alle Feinde sein, vorallem in Nebrun die praktisch die letzten überlebenden eingesammelt haben.
08.06.2012 09:49 Marodeur74 ist offline E-Mail an Marodeur74 senden Beiträge von Marodeur74 suchen Nehmen Sie Marodeur74 in Ihre Freundesliste auf
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es handelt sich um die xenos die im kälteschlaf auf der insel terra oblitus waren. die ziehen ihre fäden im hintergrund und haben einige Marionetten (dies es zum großen teil selbst nicht wissen). Ist nicht so, dass die xenos in nebrun im freien agieren, sie haben ein paar Kontaktleute die Ihnen loyal sind (oder für sie arbeiten).
Sie wurden auch schon zwei mal in den kapiteln angedeutet, das erste mal das telefongespräch nachdem der Prinz im Exil im TV gesprochen hatte und dann kürzlich Band 20 Kapitel 1 am ende.

Das wird aber alles nochmal in einem seperaten lorepedia geschichte Kapitel beleuchtet.

Die Xenos lenken nicht Nebrun, Sie "spielen" damit, aber haben keinen großen Einfluss auf das Gesamtbild. Deren Agenten platzieren nur gezielte Propaganda und Lobbyismus.
Und soviel sei gesagt, es starben beim letzten Angriff nicht nur Preussen, Vibonen, Dalloner und Solenen....


Zu sara: ich würde zuviel spoilern, wenn ich nach dem teaser noch tiefer in die erklärungen reingehe ^^
Saras Charackter steckt Nebenwirkungen wie einen plötzlichen Pigmentverlust in den Haaren weg. Das ist kein Trigger. Sie hat schon schlimmeres durchgemacht. (sie ist immerhin schon einmal gestorben)
08.06.2012 10:49 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Guter Schnitt in der Geschichte, super Einleitung in das neue Kapitel.

Aber das sie vom Schiff mit einer Kapsel flieht und den beiden Sicherheitsleuten entkommt, ok.

Ansonsten hat Rasal jetzt wieder das selbe Problem wie vorher, oder?
Das Tor ist nicht mehr da und keiner wollte mal dort im System nachschauen?

Erst durch den Sprungantrieb ist es also möglich in "Nullzeit" ins Rasalsystm zu kommen, richtig?

Aber wie schaffen es dann andere, "nur" mit Unterlichtantrieb?

Die Flotte des Rates müsste doch jetzt konsequent nach Sol springen und alles vernichten, oder?

Evakuierung oder Verteidigung Sols sollte ja nicht möglich sein, so wie ich die Kräfteverhältnisse sehe?

Gibt es durch den nun funktionierenden Sprungantrieb der Teranischen Union nun doch wieder ein Machtungleichgewicht zum Vorteil der TU oder wird der Rat durch seine Masse doch die Oberhand behalten und Sol auslöschen?

Ist jedenfalls alles sehr spannend, vorallem vor dem Hintergrund das Rasal in sich noch zerstritten und nur Sola, Preussen-Vibon anscheinend die notwendige Technologie hat.

Eine Frage zu Rasal, ist Hague nun in der Hand der Solenen?
Wurde das Labor gefunden?
Wird Hague wieder besiedelt oder bleibt es umstrittenes Territorium und es herrscht dort mehr Krieg?
Was machen denn den Nebrunen denen du ja nun wieder mit "Kriegstrommeln" andeutest?
Wurden die Xenos bei den Razzien nicht enttarnt, kann mir nicht vorstellen das die immer noch im Untergrund sind, die müssen doch offensiv auftreten, die Macht in Nebrun übernehmen (öffentlich) und dann Sola, Vibon-Preussen mit ihrer Technik aufhalten oder den Aufschwung bremsen?!

Super Text und auch hier muss ich sagen more more more !!!
11.06.2012 13:10 Marodeur74 ist offline E-Mail an Marodeur74 senden Beiträge von Marodeur74 suchen Nehmen Sie Marodeur74 in Ihre Freundesliste auf
Sun-Ku Wan Sun-Ku Wan ist männlich
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smile

Es war nicht alida die entkommen war, sondern Frank, Ihr Cousin (der auch an den koordinaten rumgespielt hat und damit den "Fehlsprung" ausgelöst hat (dazu aber im nächsten kapitel mehr)

Es gibt jetzt zwei Fraktionen die Rasal erreichen können: Sola selber und die terranische Union
mit dem unterlichtantrieb ist das so eine Sache: Terra selber hatte sich nie getraut, weil die Frage im Raum stand, ob der Sternenzerstörer damals schon rasal vernichtet hatte, es noch nicht getan hat oder es ein zweites mal tun würde. An all den sachen kann terra nichts machen, da die Unterlichtschiffe Monate bevor Sie überhaupt einsatzbereit wären schon am äußeren Rand des sonnensystems gesehen werden können (und zu der zeit die ganze crew auch noch im tiefschlaf wäre)
Der rat kann auch nicht mit unterlicht ranfliegen, da es egal wäre wer dort auftaucht, die robotflotte der xenos würde ihrer programmierung folgen. und außerdem wäre es innenpolitisch für den Rat riskant, da auf rasal quasi der heilige Gral liegt (die insel der Haak) und der rat aus dutzenden, dem eigenen vorteil bedachten rassen besteht, es würde wahrscheinlich zum bürgerkrieg innerhalb des rates kommen.


Zitat:
Die Flotte des Rates müsste doch jetzt konsequent nach Sol springen und alles vernichten, oder?

Angriff auf Sol:
Die Strategie des rates war es, die terraner durch falsche informationen in das formalhaut system zu locken um dort wenigstens ein Teil der Flotte zu vernichten, um dann gegen Sol selber zu fliegen.
Sol ist aber das bestverteidigte System (besonders nach 500 Jahren militärisch expansionistischen Führungsstil und die letzten 30 Jahre dauerkrieg) des ganzen bekannten Weltraums. Es ist schwer gegen die stationären verteidigungsanlagen zu kämpfen und noch schwerer ist es, wenn die komplette terranische Flotte mit dem Rücken an der Wand auch noch das System verteidigt.
Aber wer weiß vielleicht will der rat auch nun den Todesstoß setzen, egal wie die verluste ausfallen.

Zitat:
Evakuierung oder Verteidigung Sols sollte ja nicht möglich sein, so wie ich die Kräfteverhältnisse sehe?


es gibt keinen Weg raus, das Sternentor und alle ausgänge von Sol zu anderen Planeten sind besetzt


Zitat:
Gibt es durch den nun funktionierenden Sprungantrieb der Teranischen Union nun doch wieder ein Machtungleichgewicht zum Vorteil der TU oder wird der Rat durch seine Masse doch die Oberhand behalten und Sol auslöschen?


Die TU hat eine taktische Option mehr, aber selbst mit Sprungantrieb kann die TU in der derzeitigen Situation den Krieg militärisch nicht mehr gewinnen. Wenn nicht heute, dann wird der rat halt ein zwei drei jahre mehr warten. Sol ist ein hochtechnisierter Planet, der ohne Kolonien nicht überlebensfähig ist. Eigentlich bräuchte der rat Sol nur aushungern.
Wenn die TU doch nur einen Ausweichsystem hätten, wo sie vom gegner nicht erreicht werden können und wo Sie Nachschub und Wartung herbekommen könnten.......


Zitat:
Eine Frage zu Rasal,
ist Hague nun in der Hand der Solenen?
Wurde das Labor gefunden?
Wird Hague wieder besiedelt oder bleibt es umstrittenes Territorium und es herrscht dort mehr Krieg?
Was machen denn den Nebrunen denen du ja nun wieder mit "Kriegstrommeln" andeutest? Wurden die Xenos bei den Razzien nicht enttarnt, kann mir nicht vorstellen das die immer noch im Untergrund sind, die müssen doch offensiv auftreten, die Macht in Nebrun übernehmen (öffentlich) und dann Sola, Vibon-Preussen mit ihrer Technik aufhalten oder den Aufschwung bremsen?!


Das Labor wurde gefunden (dadurch konnte so schnell der Kreuzer gebaut werden) und Hague ist im "Besitz von den vereinten Streitkräften von Sola und Preussen-Vibon)
Eine Besiedlung durch die derzeitigen herren ist nicht gedacht und auf dem kontinent ist Frieden, da dallon kapituliert hat. Sola und Preussen-Vibon müssen sich jetzt nur gegen Gaffer, Plünderer, nichteregierungs-Wissenschaftler und "touristen" erwehren, die nun, da das Tabu gebrochen wurde, langsam aber sicher Hague "besuchen" wollen.

Die xenos sind noch im untergrund, hatten aber die meisten mittelmänner durch die Razzien verloren. Sie mussten neue aufbauen und ziehen langsam wieder an der Stränge.
Aber überschätze nicht die Macht der Xenos, sie haben technisches Wissen, aber nicht allzugroße Bestände an Waffen (die Bomben die beim Dorf eingesetzt wurden, stammen noch aus der Anfangszeit rasals, aus einem geheimen Xeno Bunker) Und sie sind so arrogent, dass Sie das technische Wissen keinen Menschen anvertrauen würden, Sie wollen nicht die Macht in Rasal an sich greifen, dazu sind sie zu wenige, sie wollen nur die Entwicklung stören und Chaos stiften
11.06.2012 19:37 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Sun-Ku Wan
Die TU hat eine taktische Option mehr, aber selbst mit Sprungantrieb kann die TU in der derzeitigen Situation den Krieg militärisch nicht mehr gewinnen. Wenn nicht heute, dann wird der rat halt ein zwei drei jahre mehr warten. Sol ist ein hochtechnisierter Planet, der ohne Kolonien nicht überlebensfähig ist. Eigentlich bräuchte der rat Sol nur aushungern.
Wenn die TU doch nur einen Ausweichsystem hätten, wo sie vom gegner nicht erreicht werden können und wo Sie Nachschub und Wartung herbekommen könnten.......


Diese Option haben sie ja nun mit dem Sprungantrieb..... Zumindest Rasal kann schnell zu so einem Nachschub-System aufgebaut werden(wenn man bedenkt, wie schnell die von präIndustrialisierung zu einem sprungfähigen Kreuzer gekommen sind!), zur reinen Rohstoffförderung können unbewohnte Systeme ohne Tor genutzt werden. Alles leicht verteidigbar, bis eine Tor-Bauflotte vor Ort ist, sind schon längst genug Schiffe dahin gesprungen um die Flotte abzuwehren.

Der Rat kann also nicht mehr abwarten, weil Aushungern meiner Meinung nach keine Option mehr ist durch den Sprungantrieb. SOL könnte es sich sogar leisten, ihre Tore unbrauchbar zu machen und wäre somit de facto unangreifbar(oder war da was von "das ist zu gefährlich" .... muss ich noch mal lesen ... zumindest auf Rasal ging es ja damals auch).

Und da wäre ja noch diese andere Bedrohung. Der Rat kann es sich evtl. nicht leisten, seine Flotte im SOL System aufzureiben wenn da diese von Neumanns im anmarsch sind. Zumindest nicht, nachdem sie so beeindruckt von dem Aufwand waren, mit dem die Xenogort die damals bekämpften.
Obwohl .... die Frage ist, wie ist die Technologieentwicklung bei den Organischen Völkern, und wie bei den Maschinen. Also sind die heutigen Kriegsschiffe wesentlich kampfstärker als die antiken Xenogortschen? Sind diese KIs zur Technologischen Weiterentwicklung fähig oder bekommen sie von ihren eventuell organischen Erbauern neue Technologie zugeschickt(z.B. durch die Transmitter)? Ungeklärte Fragen .....

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tostan: 12.06.2012 07:45.

12.06.2012 07:40 Tostan ist offline E-Mail an Tostan senden Beiträge von Tostan suchen Nehmen Sie Tostan in Ihre Freundesliste auf
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Ich sehe das genauso wie mein Vorposter.

Durch den funktionierenden Sprungantrieb, kann Terra alle Tore schliessen.

Kolonien gibt es in diesem Sinn ja nicht, da ja Formalhut aufgegeben wurde.
Wozu Tore, wenn man die Flotte erstmal mit Sprungantrieb Auf-/Umrüsten kann und so eine Transitmöglichkeit hat.

Sol ist sicher, Rasal schnell wieder reaktiviert und mit Kolonisten versorgt. Mienen können so schneller wieder in Betrieb gehen, Werften werden sicher auch schneller entstehen können und eine Sektorverteidigung sollte dann auch kein Problem mehr sein.
Interessant wird auch ob nun durch den Sprungantrieb sich nicht die TU als stärkste Macht etablieren kann oder ob am Ende die KI alles platt macht?!

Viel interessanter wird sein ob der Rat es sich überhaupt noch leisten kann die TU weiter anzugreifen. Da jetzt alle Mitglieder immer damit rechnen müssen das eine TU Flotte im Heimatsystem auftaucht.

Die einzige Gefahr für die TU geht von diesen Wesen mit der KI aus. Ich denke auch das Rasal nicht vom Rat angeflogen wird, da man nach dem Auftauchen des Kreuzers seine Eigenen schlüsse zieht.

Interessanter ist jetzt zB mal einen Text zu lesen was im Rat passiert, gut die Folgen für das fiktive Universum sind nicht ganz ab zu schätzen, da ja zur Zeit niemand weiss wieviele Rassen es dort gibt und in wie weit die sich dann auf so einer Konferenz darstellen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Marodeur74: 12.06.2012 09:20.

12.06.2012 09:18 Marodeur74 ist offline E-Mail an Marodeur74 senden Beiträge von Marodeur74 suchen Nehmen Sie Marodeur74 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Marodeur74
Viel interessanter wird sein ob der Rat es sich überhaupt noch leisten kann die TU weiter anzugreifen. Da jetzt alle Mitglieder immer damit rechnen müssen das eine TU Flotte im Heimatsystem auftaucht.


Eben. Muss nichtmal eine Angriffsflotte sein. Da diese Sprungschiffe überall auftauchen können(wie genau ist der Sprungpunkt bestimmbar?) reichen Hit- and-Run-Einsätze aus.

Für mindestens die Zentralwelten der Rassen gilt vermutlich dasselbe wie für SOL. Ohne Kolonien nicht überlebensfähig. Reinspringen, Tore zerstören, rausspringen.

Und deren Kolonien sind vermutlich wiederum ohne Hilfe von außen nicht verteidigbar. Also auch: rein, Tore zerstören und Verteidigungskraft aufklären. Dann rausspringen und mit hinreichend großer Flotte wiederkommen oder Verteidigung gleich niederkämpfen.

Der Sprungantrieb ist meiner Meinung nach ein extrem mächtiges Instrument in diesem Universum, der die terranischen Union schlagartig vom Status "kurz vor der Vernichtung ohne Aussicht auf Gewinn kämpfend" zu "Machtfaktor ersten Ranges" katapultiert.

Terra braucht nur die Tore jedes "gewünschten" Systems zu zerstören um dort auf Jahre hinaus ruhe zu haben, und selbst danach können Invasionsflotten recht leicht abgewehrt werden da sie sich mit Unterlicht nähern. Von der ersten Ortung bis zum ersten Kampfkontakt vergehen so Monate, während Terra die Systemverteidigung innerhalb von Minuten fast beliebig verstärken kann....

Taktischer Nutzen des Sprungantriebs kann wohl nur noch durch die Genauigkeit des Ankunftspunktes eingeschränkt werden(also irgendwas zwischen "perfekt in einen geostationären Orbit springen" bis hin zu "irgendwo im Umkreis von 20AE auftauchen") ... bedingt auch die Frage ob Flotten "in Formation" springen(ankommen) können oder nicht.
12.06.2012 10:09 Tostan ist offline E-Mail an Tostan senden Beiträge von Tostan suchen Nehmen Sie Tostan in Ihre Freundesliste auf
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Hm, alles interessante Fragen, nur habt Ihr Euch nicht auch gefragt, wie man in wenger als 2 Stunden eine Flotte umrüsten kann, dass der Sprungatrieb dann auch funktioniert und das auch noch fehlerlos?

Ich mein, wenn es ausreicht, dass der Neo-Barbar von Rasal den Ingenieuren erzählt: "Hier, die Plasmapumpe musst Du auch auf AN stellen und die Induktionsdüsen auf nicht mehr als 83 % ..." ja dann, aber dann würde ich mir um die geistigen Möglichkeiten diesen Krieg zu führen in Sachen TU nicht wirklich viel Gedanken machen.

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12.06.2012 10:28 Cunningham ist offline E-Mail an Cunningham senden Homepage von Cunningham Beiträge von Cunningham suchen Nehmen Sie Cunningham in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Cunningham
Hm, alles interessante Fragen, nur habt Ihr Euch nicht auch gefragt, wie man in wenger als 2 Stunden eine Flotte umrüsten kann, dass der Sprungatrieb dann auch funktioniert und das auch noch fehlerlos?


Ach, das funktioniert doch in anderen Universen auch, wo pubertierende Jugendliche mal schnell den Warpkern remodulieren und nach zehn minuten fliegt die Untertasse wieder.

Ich vermute mal, bei den nötigen Anpassungen handelte es sich um Software-Geschichten. Dann ist die kurze "Umrüstzeit" erklärbar. Nur: warum sind überhaut so viele Kampfschiffe mir einem experimentellen System ausgerüstet? Frisst dass nicht Tonnage, die man eher mit kampfwertsteigerndem, erprobten Equipement füllen könnte? Das kann ich mir nur damit erklären, dass ein Staat, welcher eh mit dem Rücken zur Wand steht, eher riskante, ungewöhnliche Maßnahmen ergreift. Also es war schon bekannt, dass das Problem in der Software bzw. in kleineren Hardwareänderungen liegen muss, und man hat auf Risiko die Antriebe schon in Serie eingebaut, weil, falls das klappt, hat man eben einen Riesenvorteil, und falls nicht, macht der Kampfwertverlust auch nicht soviel aus, man verliert den Krieg so oder so.
12.06.2012 12:48 Tostan ist offline E-Mail an Tostan senden Beiträge von Tostan suchen Nehmen Sie Tostan in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tostan
Zitat:
Original von Cunningham
Hm, alles interessante Fragen, nur habt Ihr Euch nicht auch gefragt, wie man in wenger als 2 Stunden eine Flotte umrüsten kann, dass der Sprungatrieb dann auch funktioniert und das auch noch fehlerlos?


Ach, das funktioniert doch in anderen Universen auch, wo pubertierende Jugendliche mal schnell den Warpkern remodulieren und nach zehn minuten fliegt die Untertasse wieder.


Klar, aber da kennt der pubertierende Jugendliche ja auch jedes System des Schiffes besser als 90 % der Besatzung...


Zitat:
Original von TostanIch vermute mal, bei den nötigen Anpassungen handelte es sich um Software-Geschichten. Dann ist die kurze "Umrüstzeit" erklärbar.


Aha, der Neo-Barbar, der die Kriegsschiffe der TU ähm nie vorher gesehen hat?
Neo-Barbar: "Ich habe hier das ultimative Betriebssystem für Raumsprungantriebe, betet mich an."
Ingenieur der TU-Flotte: "Ja Dude, nur schade das Dein Datenträger nicht ins Laufwerk passt...!" Wob-wob-wooooob....


Zitat:
Original von TostanNur: warum sind überhaut so viele Kampfschiffe mir einem experimentellen System ausgerüstet? Frisst dass nicht Tonnage, die man eher mit kampfwertsteigerndem, erprobten Equipement füllen könnte? Das kann ich mir nur damit erklären, dass ein Staat, welcher eh mit dem Rücken zur Wand steht, eher riskante, ungewöhnliche Maßnahmen ergreift. Also es war schon bekannt, dass das Problem in der Software bzw. in kleineren Hardwareänderungen liegen muss, und man hat auf Risiko die Antriebe schon in Serie eingebaut, weil, falls das klappt, hat man eben einen Riesenvorteil, und falls nicht, macht der Kampfwertverlust auch nicht soviel aus, man verliert den Krieg so oder so.


drei, zwo, RIIIIIIIIISIKO!!! Augenzwinkern

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Zitat:
Original von Cunningham
Aha, der Neo-Barbar, der die Kriegsschiffe der TU ähm nie vorher gesehen hat?


Ähm, nein! Frank gehörte ja zu dem Schiff der TU, welches nach dem Fehlsprung(aber halt dem ersten überhaupt Erfolgreichen ... also ohne Explosion oder "verschwinden" des Schiffes) auf Rasal gestrandet ist. Siehe OT: Preussen Buch 2. allerdings wird nicht erwähnt, was sein Beruf ist. Aber hier in dem Universum ist es ja tradition, dass die herrschenden Sippen(der Big Boss ist ja sein Onkel) sich auch für Wissenschaft interessieren.

Also kein Neobarbar, sondern jemand der Kriegsschiffe der TU und den Sprungantrieb kennt. Zusätzlich kennt er noch die Insel der Haak und die damals "schlafen gelegten" Forscher ... und von der Rasse stammt ja die Technologie!

also das ist meiner Meinung nach absolut plausibel.

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12.06.2012 13:29 Tostan ist offline E-Mail an Tostan senden Beiträge von Tostan suchen Nehmen Sie Tostan in Ihre Freundesliste auf
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Trotz allem fehlt dazu nun die Lorepedia.

Es muss einfach dort bestimmte Sachen geben die möglich sind und welche die halt die Grenzen überschreiten. Ansonsten wäre es eine Wende um 180° Grad was die Kräfteverhältnisse darstellt.

Ausserdem darf man nicht vergessen, vielleicht funktioieren jetzt zwar die Sprungantriebe, aber welche Auswirkungen das auf zB. die Waffen und Computersysteme der Schiffe hat wäre noch interessant.

Vielleicht gibt es da dann auch bestimmte Ausfallzeiten bis alles wieder "hochgefahren" ist ?!

Aber mal wieder wo anders hin, wieso springt die TU Flotte nach Sol und wie ohne Koordinaten für direkt Sprünge?

Sektorverteidigung hin oder her, wenn es die Flotte nach Sol schafft, wird es böse enden in einem schweren Flottengefecht, wenn nicht sogar mit Invasionen einiger Kolonien und Stationen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Marodeur74: 12.06.2012 13:37.

12.06.2012 13:36 Marodeur74 ist offline E-Mail an Marodeur74 senden Beiträge von Marodeur74 suchen Nehmen Sie Marodeur74 in Ihre Freundesliste auf
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Ich sollte die Geschichte tatsächlich nicht nur phasenweise lesen. Ich nehme natürlich vieles zurück und behaupte einiges andersherum.

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12.06.2012 13:36 Cunningham ist offline E-Mail an Cunningham senden Homepage von Cunningham Beiträge von Cunningham suchen Nehmen Sie Cunningham in Ihre Freundesliste auf
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Vorallem wenn man das erste Buch liest, da waren ganz am Anfang Kampfpanzer noch die Könige. Gut durch die Entdeckung und Entschlüsselung der Haak Technologie hat man einen riesen Quantensprung gemacht, trotzdem muss man Rasal nach dem Angriff des Planetenzerstörers als nicht besser entwickelt wie eine Industrienation im 20zigsten Jahrhundert bezeichnen.

Was mir auch nicht klar ist, warum die Xenoflotte bis ins Rasalsystem kommt, dann ja anscheinend das Tor zerstörtet und danach nicht eine Invasion beginnt sondern sich zufrieden gibt mit einer Bombardierung des Planeten und dann im All den einsamen Tot entgegen sieht.

Ich an deren Stelle würde doch Rasal mit Truppen besetzen, oder?

Oder habe ich irgendwo etwas nicht gelesen und die restliche Xeno Flotte verliess das Rasalsystem und hat erst dann das Tor gesprengt und lediglich die Robotflotte dort gelassen???

Naja, wenn von Sol jetzt nicht schnell Leute ausgeflogen werden, ist das gane eh egal. Einzig die schnellen Schiffe im Leerraum müssen per Autopilot entweder Rasal oder Sol ansteuern, mal sehen wann und wo die ankommen.

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12.06.2012 13:43 Marodeur74 ist offline E-Mail an Marodeur74 senden Beiträge von Marodeur74 suchen Nehmen Sie Marodeur74 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Marodeur74
Was mir auch nicht klar ist, warum die Xenoflotte bis ins Rasalsystem kommt, dann ja anscheinend das Tor zerstörtet und danach nicht eine Invasion beginnt sondern sich zufrieden gibt mit einer Bombardierung des Planeten und dann im All den einsamen Tot entgegen sieht.


War das nicht eine reine Robotflotte, da ja das Tor gleich nach dem Transit durch ein unbekannten Mechanismus/Waffe/Feld/wasweisich gestört wurde? (siehe Ende von Buch 1)
Also die sind hin, haben das Tor gestört(und sich damit gleich jede Rückkehr verbaut) und Rasal bombardiert um den Menschen den Zugriff auf Haak-Technologie zu nehmen. Warum sie diese Tech sich nicht selbst zu krallen versucht haben, weiss der Geier.
Es kann auch keine Vergeltung auf den E-Waffeneinsatz gewesen sein, dazu kam die Aktion zu schnell. Es muss was mit der Insel der Haak zu tun haben.

EDIT: Jap, war zumindest nach TU-Wissen eine Robotflotte, siehe „Dummkopf! Natürlich lebt da drüben keiner, nicht mal in Kälteschlaf. Das war eine Robotflotte. "(OT: Preussen Buch 2)

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WOW

dass ich so eine hitzige diskussion hier noch lesen darf großes Grinsen

Puh, mal sehen ob ich alle Fragen zusammenbekomm:


Robotflotte: Jup die Xenoflotte war komplett robotisiert. ende buch 1 wurde das angenommen (schiffe bewegten und reagierten "komisch") und später von den Xenogort bestätigt, dass es sich um eine robotflotte handelte. Es war nie angedacht, dass die flotte zurückkommt. Und die Xenos hatten ja immer behauptet, dass die Robotflotte den Planeten "beobachten" würde und erst mit der bombardierung beginnen würde, wenn die auferlegten Sanktionen gebrochen wurden. Da dies über jahrhunderte ging, kann man natürlich keine organische Mannschaft dalassen (bzw das würde die behauptung untermauern, dass die bombardierung erst beginnt wenn... etc.)
Und eine Robotflotte verhindert damit natürlich auch eine Invasion.


Warum die Schiffe der TU mit Sprungantrieben ausgerüstet waren und warum so leicht der Sprungantirbe eingesetzt werden konnte.
Ich hab mir beim ausarbeiten der Story genau die gleiche frage gestellt und das nicht nur für ein paar tage ^^
Ausgerüstet war da natürlich die leichtere Entscheidung. die TU hatte seit jahrzehnten daran gearbeitet und wusste, dass diese Technologie funktionieren musste. Die Einrichtung und der Energiebedarf kann zwar mit den meisten Zerstörern und mit keiner Fregatte eingesetzt werden, aber ist dann doch nicht so groß, dass es viel Platz in Kreuzern und höher einnimmt.
Tostan hat da schon richtig gedacht: TU ist mit rücken an der Wand. Wieso also nicht die Sprungantriebe einbauen, viel schlimmer kann es nicht werden. Besser jedenfalls als nach durchbruch in der technologie diese NICHT eingebaut zu haben, wenn man keine zeit mehr dafür hat.

Und es ist ein Softwareproblem! Augenzwinkern Vereinfacht ausgedrückt: Stellt euch vor, ihr müsst ein Passwort eingeben das ihr nicht kennt und bei Falscheingabe seit ihr tot. ...jap
In der "Realität" ist es natürlich noch einen tick schwieriger und das ist vereinfacht dargestellt.
Die Zeijkowizc III hatte den ersten erfolgreichen Sprung getätigt und mit der Hilfe der Haak-Insel-Anlagen konnte analysiert werden, warum dieser geglückt war. (deshalb konnte die TU auch nicht die eigenen erfolgreichen Sprünge rekonstruieren.
Frank kam also mit dem heiligen Gral zu seinem Onkel, eine Sache die er nicht von einer nacht zur anderen geplant hatte.

Overpowerte Sprungantriebe:
Ja die Sprungantriebe sind in einer galaxis mit unterlicht und Sternentortechnologie eine gewaltige Waffe.
Aber die Reichweite ist bei weitem nicht unbegrenzt. Ich würde sagen, von rasal nach Sol oder Formalhaut (siehe Karte http://www6.pic-upload.de/03.02.11/k38sa1yecy8d.jpg ) wäre ein bissel über oder unter der halben Reichweite für einen Sprung mit der derzeitigen tech.
Von Sol selber kann man zwar ca. ein bis zwei dutzend Systeme erreichen, aber dies waren sowieso fast alles ehemalige Kolonien der TU, Die Kernwelten der meisten rassen des Rates sind in der Karte nicht eingezeichnet. Die TU muss sich also sichere Sprungb(l)asen schaffen.

Genauigkeit der Sprünge
Von Systemen die man kennt ist das ganze ganz einfach. Du musst nur deine derzeitige Position in der Galaxis wissen und die Geschwindigkeit des Zielsystems in betracht ziehen. Formalhaut hat eine Radialgeschindigkeit von Sol aus gesehen von +6,1km/s (bewegt sich also von Sol weg)
Sol selber hat eine Umlaufgeschwindigkeit zum Galaxiskern von 220-280km/s und bewegt sich mit 19,7km/s zum Sonnenapex im Sternbild herkules entgegen. 1. Klasse Mathematik halt Augenzwinkern
wenn man all dies weiß und den Zielpunkt genau kennt, ist das kein problem.

Lorepediaeintrag und auswirkungen des antriebes auf die Schiffssysteme:
Ja, lorepedia dazu kommt noch
Im letzten Kapitel stand ja drin, dass die Sensoren nach dem Sprung noch nicht einsatzbereit waren (genau die gleiche ursache wie bei einem ganz normalen Sternentorsprung)
Kurz nach dem Sprung funktionieren also die meisten Systeme für eine kurze zeit nicht.

was macht der rat nun? ist die TU nun komplett aus dem schneider?
Ich greife ein bissel die Story voraus, aber es sei gesagt: Die sind nicht dumm. Sie müssen angreifen oder verlieren alles. Wenn die TU das tor zerstört dann ist alles aus. Deshalb wird sie im Sol System selber zuerst das Tor "campen" die TU ist zu schwach um die Torflotte anzugreifen (der großteil der stationären Geschütze kann nicht bis zum tor schießen. Und die stationären geschütze sind der trumpf der TU, aber wenn die Schiffe nur am Sternentor campen, können Sie nicht eingesetzt werden.
Der rat hat nun im oder in der nähe des Solsystems eine flotte die unter sehr starken verlusten die Solflotte und Verteidigung vernichten könnte. Aber dies ist nur ein Teil der Flotte.
Die TU im Gegensatz hat nun alles was sie besitzen und "eine Waffe in die hand drücken können" im Einsatz. Der Admiral der Flotte würde sich ins Fäustchen lachen, wenn die kleine Flotte irgendwo unbedeutende systeme plündert (so weit kommt sie ja nicht, jedenfalls nicht zu wichtigen kernwelten des rates). Denn wenn das passiert, hat die Flotte die in Sol das Tor campt freie bahn und kann die Solverteidigung ausschalten.
Der Rat wird einfach noch mehr schiffe nach sol beordern um Sol auszuschalten, egal ob die Flotte da ist oder nicht. Jetzt müssen Sie noch der gefahr durch ein "in den Rücken fallen" durch Sprungantriebtaktik aussetzen, wenn Sie sofort angreifen würden

Würde die TU alle Tore zerstören wenn Sie es könnte?
EVENTEULL Sol, aber das wäre auch nicht sicher. Sol brauch eine menge Rohstoffe und Nahrung. Am Anfang des Krieges (vor 30+ Jahren) wurde dies massiv gebunkert, aber die sachen gehen zur neige. Es war eine massive Transporterflotte unterwegs. Diese Transporterflotte auf Sprungantriebe umzurüsten wäre extrem ressourcenlastig und es müssten größere transporter gebaut werden, und es ist ein riesengroßes Sicherheitsproblem. lass nur einen der transporter "verschwinden" und beim rat wieder auftauchen und dann geht das heulen los. Nur Kriegsschiffe ist da einfacher zu überwachen (ich würde mir eine funktionierende Transportflkotte eines solchen galaktischen Imperiums um die 10-20 fache Größe der militärischen Raumflotte vorstellen, eher noch mehr (wenn man parallelen zu den transportflotten der Engländer z.B. zieht)
Du müsstest alle bewachen
Klar irgendwann wir die Tech anderen Völkern in die Finger fallen, aber bis dahin werden die Tore wohl noch wirtschaftlich und nachschubmäßig vonnöten sein.



ABER
erst muss die Sola Geschichte zuende gebracht werden. Die TU, der Rat, Von Neumann Sonden, das alles ist Stoff für Buch 3!

Und das ende von Buch2 wird denk ich mal kontrovers werden.



(wenn ich irgendwelche Fragen vergessen hab, bitte sagen smile
12.06.2012 20:21 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tostan
Zitat:
Original von Cunningham
Aha, der Neo-Barbar, der die Kriegsschiffe der TU ähm nie vorher gesehen hat?


Ähm, nein! Frank gehörte ja zu dem Schiff der TU, welches nach dem Fehlsprung(aber halt dem ersten überhaupt Erfolgreichen ... also ohne Explosion oder "verschwinden" des Schiffes) auf Rasal gestrandet ist. Siehe OT: Preussen Buch 2. allerdings wird nicht erwähnt, was sein Beruf ist. Aber hier in dem Universum ist es ja tradition, dass die herrschenden Sippen(der Big Boss ist ja sein Onkel) sich auch für Wissenschaft interessieren.

Also kein Neobarbar, sondern jemand der Kriegsschiffe der TU und den Sprungantrieb kennt. Zusätzlich kennt er noch die Insel der Haak und die damals "schlafen gelegten" Forscher ... und von der Rasse stammt ja die Technologie!

also das ist meiner Meinung nach absolut plausibel.



Aber dennoch geht das ganze zu schnell.
Ich meine die TU-Flotte wurde überrascht, die müsste einigermaßen verteilt gewesen sein, die war bei den Evakuierungsarbeiten und dabei die Verbrannte Erde vorzubereiten.
Von daher fehlt mir komplett das Drama, die zurückgebliebenen Flüchtlinge, die Fehler - die eine militärische Maschinerie nun einmal so mit sich bringt... etc. Einfach das übliche, was so abläuft, wenn die Scheiße durch den Ventilator fliegt.

__________________
5th Syrtis Fusiliers - Pillage and looting since first succession war


12.06.2012 23:18 Cunningham ist offline E-Mail an Cunningham senden Homepage von Cunningham Beiträge von Cunningham suchen Nehmen Sie Cunningham in Ihre Freundesliste auf
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