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Thorsten Kerensky
Colonel


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in dem Moment tauchte Michael am Tor auf und klopfte dem Wachmann auf die Schulter. "Private, salutieren sie gefälligst vor ihrem Hauptmann!", keifte er im schönsten Kasernenton.
Der Soldat salutierte vor Michael und der deutete nur auf Kai. "Nicht vor mir, vor ihrem Hauptmann! Lassen sie den Gründer ihrer Einheit passieren, immerhin zahlt er ihren Sold!"
Die beiden Infanteristen begriffen erstaunlich schnell und salutierten beide vor Kai.
Michael grinste von einem Ohr zum anderen und ließ seine Zigarette zu Boden fallen, wo er sie austrat, eher er Kai freundschaftlich auf die Schulter klopft. "Hey, altes Haus, du hast lange gebraucht. Ich räum sofort das Büro und dein Quartier, wenn du willst, wollte eigentlich gerade auf Kontraktsuche gehen. Hab hier 'ne Menge auf die Beine gestellt mit der Kohle, die du mir gegeben hast."
Er grinste immer noch und nahm sich eine neue Zigarette, bevor er Kai die Schachtel anbot. "Auch eine?"

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26.04.2004 22:54 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Geoffrey saß noch immer im Büro und wartete. Im ersten Augenblick hatte es den Anschein gehabt, daß der Kommandeur endlich zu ihm herüberkam, aber dann mußte sich doch noch was anderes ergeben haben.
Die Schritte hatten sich wieder entfernt.
Zumindest im ersten Augenblick hatte er nicht erkennen können, wohin der Chef gegangen war, aber ein Kasernentongekeife aus dem Bereich des Haupttors ließ klar auf die aktuelle Position schließen.
Bei geschlossenen Fenstern hatte Geoffrey die Lauscher zwar ziemlich aufzustellen, aber es gelang ihm dennoch ein paar Fetzen aufzuschnappen.
"...salutieren sie ... ihrem Hauptmann! ... Nicht vor mir! ... Gründer der Einhei.....!"
Es reichte immerhin aus, um sich einiges zusammenreimen zu können.
1. Der Chef war wohl doch nicht der Chef und
2. Der eigentliche Chef kam gerade. Was
3. Dafür sorgte, daß er wahrscheinlich noch ein wenig länger zu warten hatte und
4. herzlich wenig Ahnung hatte, wie er auf die neue Situation am besten reagierte.
Aber es gehörte zu seinem Berufsrisiko, auch mit neuen Situationen zurecht zu kommen. Unter Umständen waren noch einige andere Fähigkeitsbeweise notwendig um sicherzugehen, daß er beachtet wurde. Vorsichtig und sorgsam musterte er seine Wache...

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26.04.2004 23:20 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
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...und diese Wache wartete nur darauf, das er eine falsche Bewegung machte. Die Hand wich nicht von der Waffe, und auch die Augen waren die ganze Zeit auf den "Eindringling" gerichtet.


"Die Konservenjäger machen übermorgen ein paar Übungen. Wann fangen wir an?" fragte Nina Antonov.
"So ein paar Formationsflüge sollten wir doch schon üben..."

"Toll, früh aufstehen. Auch das noch..." meinte Gerrit.
"Och, mein armer Kleiner" antwortete Anja und streichelte ihn den Kopf.
Die Leute von O`Neill schmunzelten. Einer von ihnen: "Kannst ja morgen vorschlafen"
"Gähn..."
"Nichts da. Erst kommst du mit mir mit." forderte Brigitte, die plötzlich auftauchte.
"Ähm...nein, Heute mal nicht. Will morgen nicht wegen Flüssigkeitsverlust in der Medistation verweilen" versuchte sich Gerrit auszureden.
"Warum nicht? Dann hast du das Glück Nicole zu treffen..."
Um die Jungs vom Thema abzubringen mischte sich O`Neill dazwischen: "Würdest du mit jemanden anbandeln, dessen Zähne du gerade untersucht hast, bei dem du weist wo welches Loch, wo welcher Belag ist? Sorry, aber mich törnt dieser Gedanke vollkommen ab." Dabei sah er den Sprecher von eben ziemlich direkt an.
"Könnte sein..."gab dieser zu und zeigte die Zähne an denen man erkennen konnte, das ein Zahnarztbesuch dringend notwendig war.

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27.04.2004 06:07 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
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Wie es den Anschein hatte, beobachtete die Wache Geoffrey wie ein Fuchs das Huhn. Es stank förmlich danach, daß der Schießhund hinter ihm auf eine Gelegenheit wartete, von der Waffe Gebrauch zu machen. Ein typisches Problem, das vielfach anzutreffen war.
Aber mit Sicherheit gab es auch für dieses Problem eine Lösung...
Geoffrey grinste den Infanteristen breit an, sagte aber kein Wort und erwartete die zu erwartende Reaktion. Und selbst wenn sie nicht in dem Maß eintreffen würde, wie er sich das erwartete, wußte er woran er war.
Selbst wenn er momentan zur Passivität gezwungen war, die Optionen und Aktionen lagen bei ihm.

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27.04.2004 19:53 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
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"Anja? Habe ich das vorhin richtig gesehen, ihr habt da noch ein Fahrzeug? So ein kleines hellgrünes..." fragte einer von O`Neills Männern. Anja hatte schon schnell klar gemacht, das sie geduzt werden wollte, da sie das auch mit fast jedem tat.
"Wag es ja nicht mein Baby anzufassen" fauchte Anja.
"Ruhig Blut...das >>Baby<< hat vier Räder...somit würde es eigentlich unter meinen Bereich fallen" fopte O`Neill.
Bevor Anja ihm an die Gurgel gehen konnte fragte Gerrit: "Welches grüne Baby? Der Gabelstapler und der J27 haben doch eine ganz andere Farbe."
"Deine Mutter ist etwas zu faul zum Laufen geworden, deshalb hat sie sich ein Quad angeschaft" meinte Brigitte.
"Verräterin"
"Ich lass dir deinen Quad, und du lässt mir meine Männer"
Anja grummelte vor sich hin. "Meins" sagte sie nur.
Alle lächelten.

(Das Quad viel mir ein, weil ich täglich an einen Quadladen vorbei gehe.
Maverick fragte an, wann er auftauchen dürfte.
Diesbetreffend hätte ich die Idee, das die Sekretärin einen Anruf bei einer Agentur machte, und morgen die Bewerber eintrudeln, unter anderem Maverick, Emma und wer noch alles kommen soll. Also am Tag3 der Rest der Truppe eintrudelt, pünktlich für den Spaziergang der Mechs am 4.Morgen.

Und so langsam sollte jemand den "Gefangenen" befreien smile )
27.04.2004 20:12 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
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(Gemach, gemach. Alles zu seiner Zeit. Ein Bewerber wartet schon, Drustran war auch gebeten, ASAP wieder auf der Matte zu stehen und Mavericks Chara kriegen wir AUCH unter. Aber da der Chef jetzt da ist, liegt das an ihm, ich kann mich mehr auf mein Rollenspiel und das Verwalten der daten auf meinem Rechner konzentrieren, für das Leiten der Einheit und Neu-Rekrutierungen ist er jetzt zuständig...)

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27.04.2004 20:37 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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"Weitermachen“, sagte Kai ohne den Blick von der Zigarettenschachtel zu nehmen. Er hatte vor sieben Wochen aufgehört mit dem Mist und klammerte sich immer noch an seine Kaugummis. "Lass den Mist und lass uns weitermachen, habe schlechte Nachrichten für dich!" entgegnete er, nahm seine Tasche und ging an Michael vorbei zu Hauptgebäude.

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Es giebt keine "beste" Kriegsführung, es sei denn, einen "Krieg", bei dem niemand verletzt wird und Streitigkeiten gewaltlos beigelegt weden. Manche nennen ihn Frieden.

-Aus Ursachen und Wirkung,
Avalon Press.New Avalon, 3067

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27.04.2004 20:44 RedDragon Corp. ist offline E-Mail an RedDragon Corp. senden Beiträge von RedDragon Corp. suchen Nehmen Sie RedDragon Corp. in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von RedDragon Corp. anzeigen
Thorsten Kerensky
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Michael und Kai zogen sich ins Büro zurück und Michael drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus, ehe er seinem Kameraden einen Kaffe anbot. "Wasn los?"
Kai warf ihm einen ernsten Blick zu, als er den Kaffe entgegen nahm. "Ich hab noch zu tun, ich weiß nicht, wie lange ich brauche. Du besorgst der Einheit nen Kontrakt und machst weiter wie gehabt."
Der jüngere Mechkrieger schluckte. "Was? Du tauchst hier auf, nur um wieder abzuhauen?"
"Jepp. In der Tat ist mein Taxi in zeh Minuten wieder hier. Ich stoße zu euch, sobald meine Angelegenheiten geregelt sind. Du kannst auch den Rest vom GEld vom Konto nehmen. Bis ich wieder da bin, habt ihr sicher mal mindestens einen Kontrakt geschafft."
Michael nickte nur. Dann seufzte er. "Yeah, okay, aber pass auf dich auf, was immer du auch machst. Ich hab eh noch Leute in Warteschleife, dannbring ich die Einheit auf über Kompanie-Stärke, damit lässt sich was anfangen."
Die beiden tauschten in den nächsten zehn Minuten flüchtig Informationen aus, hauptsächlich berichtete Michael Kai, was er mit der Einheit vorhatte und schon gemacht hatte.
Dann verschwand der Chef der Red Dragon Corp. so schnell, wie er angekommen war wieder. Michael blieb alleine zurück und saß ein paar Minuten nur still da und nippte an seinem Kaffe. Dann kehrte das Leben in ihn zurück.
"Sheila, wenn dieser Koehen noch vor der Tür sitzt, dann ruf ihn bitte herein und setz einen Standard-Kontrakt mit Besoldung Sergeant auf, ja?"

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27.04.2004 21:21 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Geoffrey Koehn war sich sicher, daß seine Methode langsam zu wirken begann. Sein permanentes, feistes Dauergrinsen sorgte dafür, daß die Wache hinter ihm die Geduld verlor. Doch das war es, was ihm die nötige Zeit einbrachte, die er brauchte, denn im Augenblick der Irritation ließ die Konzentration nach. Selbst wenn es die Reaktionszeit des Soldaten nur um einen Bruchteil einer Sekunde verlängerte, so war es dieser Bruchteil einer Sekunde, der dafür sorgte, daß die Wache ihre Waffe nicht schnell genug gezogen hatte. Und das würde ihr einziger dummer Fehler werden.
Es ließ sein Grinsen noch eine Spur breiter ausfallen.
Es war nicht so, daß er den Infanteristen umbringen wollte, so etwas machte sich sicherlich nicht gut als Visitenkarte bei der Einheit, der er gerade beitreten wollte. Aber es würde zumindest zeigen, daß man auch dann nicht aus dem Rennen war, wenn man dem Anschein nach außen vor war. Eine wichtige Eigenschaft in seinem Geschäft.
Auch wenn er es vorzog, gar nicht erst so offensichtlich in Erscheinung zu treten, daß diese notwendig wurde.
Er bemerkte die ersten Anzeichen der wachsenden Nervosität an seinem Gegenüber. Doch sein peripheres Bewußtsein bewahrte ihn davor eine unschöne Dummheit zu machen. Sein Gehör nahm das Knacken der Tür auf und die Tatsache, daß jemand hindurch trat. Es war die Sekretärin, die zu den beiden hereinkam.
„Mister ...Koehn? Der Kommandant erwartet sie jetzt.“, erklärte die Frau. Geoffrey blies seine gesamte Aktion im Bruchteil einer Sekunde ab. Noch immer grinsend stand er auf und strich seinen einfachen Anzug glatt.
„Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden?“, fragte er den Soldaten und nickte ihm zu. Er konnte erkennen, daß es noch früher oder später zu einer „Aussprache“ zwischen ihnen kommen würde, doch für den Moment war der Infanterist nur ein Flackern der Zeitlinie. Sein Blick blieb nach wie vor auf die Zukunft fokusiert und die strahlte wieder heller denn je.
„Madame“, meinte er höflich zur Sekretärin und durchschritt die Tür.
Die sah ihm nach, schloß die Tür und schüttelte angesichts eines solch irritierenden Verhaltens nur den Kopf.

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28.04.2004 23:34 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
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Michael fuhr sich mit der Hand über das Kinn, als Koehn eintrat. "Geoffrey Koehn?" Der Söldnerchef hatte das Rasieren vergessen, fiel ihm auf.
Sein Gegenüber nickte. "Der bin ich."
"Schön." Michael setzte ein diplomatisches Lächeln auf. "Es tut mir leid, dass sie so lange warten mussten. Ich hoffe, sie hatten keine Unannehmlichkeiten?"
Koehn wollte den mürrischen Wächter erwähnen, aber er besann sich, dass er damit seine Karten nur verschlechtern würde. "Keine, Mister..."
"Reuter. Michael Reuter, Hauptmann dieser Einheit. Es waren ein paar wichtige Dinge zu regeln und es wurde doch später ... nun, sie sind ausgebildeter Aufklärer?"
"Das ist richtig."
"Und sie haben ... " Michael suchte kurz nach einem diplomatischen Wort. " ... Bekanntschaften in der hiesigen Unterwelt?"
Geoffrey verzog keine Miene. "Nicht direkt die Unterwelt. Ich weiß nur gewisse Dinge..."
Michael fiel ihm ins Wort. "Das meine ich ja. Nun, es ist spät und ich bin müde, daher will ich es kurz machen. Ich kann ihnen einen Standard-Kontrakt anbieten, Rang wäre Sergeant, sie können sofort anfangen, sprich heute noch Stube beziehen, morgen alles wichtige regeln."
Koehn war von der brutalen, zielorientierten Verhandlung irritiert, aber er hatte auch nicht mit mehr oder weniger gerechnet. "Wie sieht es mit außerdienstlichen Aktivitäten aus?"
"Sie meinen, ob ich ihre Kontakte zu Schiebern, Hehlern und anderen Typen dulde? Warum nicht? Vielleicht hat ja auch die Einheit einen Nutzen daraus."
Geoffrey nickte. "Wo ist dieser Kontrakt? ... Dieser Mechjockey lässt mir ja eh keine Wahl."

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29.04.2004 18:47 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Geoffrey stand vor der Tür und dachte nach.
Der Kontrakt hatte in der Tat nicht viel zu bieten gehabt. Standard eben, sonst nichts. Aber der Vertrag alleine war es sowieso nicht gewesen. Viel wichtiger als dieser war eindeutig das Zugeständnis des Kommandanten, das ihm seine Möglichkeiten offen ließen, die wirklich wichtigen und profitablen Optionen. Die Möglichkeiten, die er brauchte um effektiv zu sein. Gemächlich schlenderte er an der Sekretärin vorbei, die sich darum bemühte, den Papierkrieg wenigstens in geordnete Bahnen zu lenken, wenn sie es schon nicht schaffen konnte den Blätterwald zu roden. Die Frau persischen Einschlags war um diesen Teil des alltäglichen Wahnsinns nicht zu beneiden und Geoffrey fragte sich immer wieder, wie es die Verwalter in großen Einheiten schafften oder gar überlebten. Da war ihm seine Arbeit eindeutig lieber.
Er grüßte sie noch einmal freundlich und ging dann aus dem Verwaltungsgebäude hinaus. Am Tor sah er wieder die Wachen beisammen stehen. Sowohl die beiden, die als Torposten verblieben waren, als auch seinen Wächter. Wahrscheinlich steckten sie gerade die Köpfe zusammen und tuschelten, was er wohl für ein Bekloppter sei. Erst im Tiefflug anbrausen, dann einen freundlichen Empfang erwarten und dann dieses völlig irre Grinsen. Ob er wohl bei seinen Missionen in der Unterwelt zu oft unter Sauerstoffmangel gelitten hatte? Könnte ja sein, wenn man so tief im Dreck wühlte. Da war mit Sicherheit mit allem möglichen zu rechnen.
Aber dem war nicht so. Als Bekloppter lebte man nicht lange genug in der Unterwelt. Sie war weniger wie ein Misthaufen, eher wie ein Korallenriff. Viel Tarnung, manchmal auch schillernde Abschreckung, reichlich tödliche Waffen – vom einfachen Messer über Gift bis hin zur großen Stange Dynamit war alles zu finden – und die wildesten Variationen der Spezies Mensch. Vom kleinen Fisch bis zum alles verspeisenden Diamanthai war eigentlich alles vertreten. Manchem begegnete man gelassen, den meisten ging man aus den Weg, wenn man nicht gezielt etwas von ihnen haben wollte. Aber woher sollten die Schlammfresser das auch besser wissen? Sie wußten wo das gefährliche Ende der eigenen Waffe war und wie sie dem gefährlichen Ende anderer entgingen. Von anderen Randwelten mußten sie im allgemeinen auch nichts wissen und das war womöglich besser für sie.
Geoffrey stiefelte leise über den Kasernenhof in den großen Hangar hinüber, wo er bereits aus der Distanz seinen kleinen Flieger neben einem Sholagar und einem wuchtigen Riever stehen sah. Wenn man die drei Maschinen beieinander parken sah, konnte man meinen, der dicke Bomber hätte erst vor kurzem ein Kind bekommen. Faktisch kam diese schräge Einschätzung sogar der Realität recht nahe. Mit dem ungepanzerten, nur in der Atmosphäre zu fliegenden Bumerang diente man anderen Maschinen wie dem Riever als fliegendes Auge und überließ es ihnen, die Prügel auszuteilen. Die via Aufklärungskamera gelieferten Daten dienten anderen dazu, ihre „Fracht“ zielgenau abzuliefern. Aber momentan diente ihm die kleine Kiste dazu, schnell von hier nach dort zu kommen und in diesem speziellen Fall hatte sie ihm dazu gedient, seine paar persönlichen Sachen aus dem billigen Motel zu schaffen. Hinter der kleinen Klappe an der rechten Bugseite kam der zusammengepresste Seesack zum Vorschein. Die Sachen darin lagen so verkeilt, daß es schon fast schwerer war, sie aus dem Flieger zu bekommen als hinein.
„Kann ich ihnen helfen?“, fragte eine Tech, die sich nahezu unbemerkt angeschlichen hatte.
„Danke, nein!“, zischte Geoffrey als er seinen Seesack mit einem letzten Ruck endlich aus dem Flieger gezerrt hatte. Er lächelte sie noch einmal an, grüßte sie und verschwand dann. Auch wenn sie eine ... beeindruckende ... äh ... Tech war.
Auf dem Weg zurück in die Kaserne warf er noch einen Blick in den Mechhangar. Bisher standen dort nur drei Maschinen herum, ein alter Kriegshammer, ein Cataphract und der Starslayer seines alten Bekannten. Wenn der Mech hier stand, bedeutete das wenigstens, daß er ihm keinen 50-Tonnen-Tritt in den Hintern verpassen konnte. Geoffrey schlich erleichtert weiter und sah in die Pilotenkaserne herein. Im Aufenthaltsbereich war recht wenig los. Zwei ihm unbekannte Jockeys saßen zusammen, ein junger Pilot und eine etwa gleichaltrige Frau. Die beiden sahen ihn eher missmutig als interessiert an.
„Schönen guten Abend“, meinte Geoffrey freundlich, ohne gleich wieder in das breite Grinsen zu verfallen. Er wollte vermeiden, daß es zu einer Macke wurde.
„Mein Name ist Geoffrey Koehn. Ich bin ein neues Mitglied ihrer Einheit.“
„Ach“, meinte die junge Frau, „Der Typ in dem UL?“
„Äh... ja.“, erwiderte Geoffrey und ignorierte die übliche Frotzelei. Für LR-Piloten war allgemein alles, was nicht mindestens 20 Tonnen auf die Waage brachte, nur Leichtbau. Faktisch war seine Maschine alles andere als Leichtbau, auf jedem Fall für jeden, dem sie mit ihren 5 Tonnen Gewicht auf dem Fuß stand.
„Ich will ja nicht stören, aber welche Zimmer sind noch frei?“, fragte Geoffrey an. Momentan – nach den Vertragsverhandlungen – sofern man das Gespräch als solche bezeichnen konnte, war er nur noch an einer weichen Unterlage und der Möglichkeit zum Ausschlafen interessiert. Morgen war auch noch ein Tag.
„Hinten, die letzten drei sind mit Sicherheit noch nicht belegt“, meinte sie und winkte den Neuen weiter.
„Danke“, erwiderte Geoffrey und wollte sich schon zum Gehen wenden, als ihm noch eine Frage in den Kopf kam.
„Ach ja, und wo ist hat sich Markus einquartiert?“
„Wer?“, wollte der Junge wissen.
„Dein Buddy im Cockpit“, übersetzte die Pilotin.
„Ach so, der. Das vordere der Zimmer, rechts.“ , erklärte er und winkte Geoffrey weiter. Geoffrey tippte kurz zum Gruß an die Stirn und schaffte seine Sachen in das hinterste Zimmer auf der linken Seite. Die Nähe zur Hintertür kam ihm durchaus gelegen. Zumindest fürs weitere. Auch wenn die Unterkunft bestenfalls als spartanisch zu bezeichnen war, sie war erst Mal seins und das war es, was ihm wichtig war. In diesem Zusammenhang ließ er erst einmal den Seesack unausgepackt in den nächsten Schrank fallen und sich selbst auf das notdürftig hergerichtete Bett.
„Wenigstens etwas“, murmelte er.
„Wenigstens hast du es noch rechtzeitig geschafft. Ich dachte schon, du wolltest gar nicht mehr kommen“, erklärte ihm eine bekannte Stimme.
„Wieso hat mir dieser Ton so sehr gefehlt?“, seufzte Geoffrey, aber zu diesem Zeitpunkt war es ihm völlig egal.

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30.04.2004 00:40 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
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Tag 3 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Tag 3 Anfang

Michael Reuter hatte sich gerade hingesetzt, als es an der Tür klopfte, und bevor er „Herein“ sagen konnte, geöffnet wurde.
Niemand geringeres als Anja stand da vor ihm und legte einige grossen Zettel auf seinen Schreibtisch mit den Worten: „Guten Morgen. Hier die Liste aller Dinge die ich derzeit noch bestellen würde. Zusammen mit den benötigten Dingen der anderen Bereiche. Unterteilt in Wichtigkeit. Und bevor ich’s vergesse, in anderthalb Stunden fängt eine Auktion an, die Ausrüstung von drei Einheiten wird da Zwangsversteigert. Könnte nützlich für uns sein. Würden wir da voll zuschlagen, könnten wir rund ein bis zwei Millionen C-Noten sparen.
Wenn sie wollen könnte ich da hin, allerdings benötige ich dann sowohl eine Kaufgenehmigung, sowie die Info, was ich mit der Genehmigung kaufen DARF.“
„Wie…?“ Er war etwas überrumpelt.
„Sie haben mir zwar den Techbereich komplett übergeben, aber über die Finanzen gebiete ich nicht. Normalerweise würde das ganze auch mit über Jessy laufen, nur ist der noch mit anderen Dingen beschäftigt.“
Das stimmte. Jessy kümmerte sich derzeit noch um alles Mögliche im Bereich Rechtsbeistand, Versicherungen etc. .
So früh am Morgen, und dann noch ohne Kaffee…
Er lass…
Zuoberst stand: „Notwendige Panzerausrüstung“
Dort war alles haarklein aufgeführt, von der Schraube bis zum Wärmetauscher, sowie eine ungefähre Zahl, was jedes Objekt kosten würde.
So ging es weiter in allen ihren Bereichen. Es war wirklich nach Wichtigkeit sortiert, das wichtigste zuerst. Es schien soweit alles normal, nur als er bei „Panzerklebeband“ ankam, und die Wichtigkeit hoch lag, stutzte er.
„Wieso Panzerklebeband? Ich hatte doch 6 Rollen gestern mitgebracht, die können doch nicht alle sein“ sagte Michael gerade als Jessy rein kam. Dieser hatte die letzten Worte mitbekommen, sah ihn an mit grossen Augen und offenen Mund, sah Anja an die nur versuchte ein Lachen zu verkneifen (gerade wegen Jessys Gesicht). Ungläubig schüttelte Jessy den Kopf, vergass scheinbar was er wollte, drehte sich nur um und ging wieder raus.
„Was?“ fragte Michael Anja, da er nicht wusste was diese Reaktion von Jessy und Anja bedeutete.
„Sie sind noch nicht lange im Dienst oder? Das Panzerklebeband wird für wirklich alles genutzt und gilt im gesamten militärischen Bereich als Zahlungsmittel. Sie wollen etwas aus dem Lager, was verlegt wurden ist…geben sie ne Rolle Panzerklebeband an den Lagermeister, und es taucht schneller wieder auf. Das gilt nicht nu innerhalb der Einheit sondern auch ausserhalb. Was meinen sie, was das meiste Tauschobjekt während der Feuerpausen, zwischen den verfeindeten Parteien ist? Richtig. Panzerklebeband. Deshalb brauchen wir davon mehr.“
So langsam verstand er.

(als nächstes käme T.K.s weitere Umschreibung, wenn ichs richtig verstand. Anja und Geoffrey werden danach weg sein für den Rest des Tages...
Also nach T.K.s Antwort käme dann wirklich Tag drei mit euren Bewerbungen...Jubel)
30.04.2004 20:18 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
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Michael lehnte sich zurück und zündete sich eine Zigarette an. Sheile tauchte verschlafen auf und nickte Anja, dann Michael zu, ehe sie sich an den Schreibtisch setzte und ihre Arbeit aufnahm. Der Chef wandte sich zu ihr um. "Sheila, wärst du so nett und machst einem müden Chef einen starken Kaffe?"
Sie nickte. "Sobald du aufgehört hast, in meinem Büro zu rauchen."
"Schon gut." Leise murmelnd stand Michael auf und sah Anja an. "MasterTech Silver, Lust auf einen Spaziergang über das Kasernengelände, so früh am Morgen?"
Die Frau - die im Übrigen seine Mutter hätte sein können - nickte. "Warum nicht?"
Michael warf sich seine Uniformjacke über, die Morgende waren kühl, ehe die Sonne die Welt in ihre heiße Umarmung schloss. Die Zigarette beruhigte ihn langsam und verschaffte seinen Gedanken Klarheit. Die beiden verließen das Büro und schlenderten durch die noch leeren Gänge auf den kühlen, verwaisten Kasernenhof. "Die Sache mit der Auktion ist eine gute Idee.", kam Michael schließlich wieder auf das Thema zurück. "Nehmen sie sich doch am Besten jemanden mit, der Kontakte hat. Fragen sie mal den Neuen ... Koehn, heißt er."
Anja überlegte kurz und stimmte dann zu, ehe Michael mit ruhiger Stimme fortfuhr. "Ich will genug Ersatzteile für einen durchschnittlichen Kontrakt mit durchschnittlichen Bergungsrechten haben. Außerdem Munition, Treibstoff und Verpflegung für eine Feldoperation von zwei Monaten. Bleiben sie so billig, wie möglich, aber achten sie auf Qualität."
"Ich verstehe mein Handwerk." Ein leiser Vorwurf schwang in ihrer Stimme mit.
Michael nickte. "Schon gut, ich wollte nur, dass das klar ist."
Die beiden erreichten den großen Hangar und Michael trat ein, sah sich um. Anja folgte ihm und auch ihr Blick huschte über die Kriegsmaschinen, die sich an den Wänden aufreihten. "Wir haben noch Stellplätze über, aber wenn wir die füllen, fehlen uns Techs. Wir bräuchten mehr Personal."
Michael nickte. "Ich habe die Berwerbung einer zusaätzlichen Waschkraft. Super, oder?" Er klang eindeutig sarkastisch. "Ich hab sie eingestellt, normaler Kontrakt. Ich versuche, Techs und Krieger zu bekommen, aber das ist nicht einfach. Ich bräuchte auch zwei Sanis, aber hier gibt es kaum qualifizierte Leute." Sein Blick schweifte über die Jäger, die Mechs und blieb dann auf den Panzern haften. "Ich will, dass beide Panzer bis morgen einsatzbereit sind. Genaugenommen bis Morgen Punkt 0200. Ich treibe für den Galleon einen Bord-Schützen auf, sie bringen das Gerät in Schuss."
Anja schüttelte energisch den Kopf. "Bis 0200. 18 Stunden ab jetzt und noch keine Ersatzteile beschafft? Unmöglich!"
Der Mechpilot zuckte mit den Schultern. "Stellen sie die Arbeiten an den Mechs zurück, fahren sie Überstunden, lassen sie die Panzercrews mit Hand anlegen, mir egal. Aber in 18 Stunden will ich jedes Stück Kriegsgerät voll einsatzfähig wissen. In der Zeit beschaffe ich zusätzliches Personal und einen Kontrakt."
Anja begann schon zu planen, noch bevor sie widerwillig zustimme. "18 Stunden, okay..."
Michael nickte. "Dann fangen sie an ... und wecken sie ihr Personal, bevor sie zur Auktion fahren..."

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Jonas ging die Strasse zur Kaserne, ein Taxi konnte er sich nicht leisten, da sein restliches Geld für den Flug auf diesen verdammten Planeten alles Geld gekostet hat, was er noch hatte was er noch hatte. Sein Flug hatte drei tage Verspätung und er hofft das diese Söldnereinheit noch Leute aufnahm. Er schaute noch mal auf den Zettel, um zu sehen ob richtig war und laut der Dame an der Info am Raumhafen hatte sich die Red Dragon Corp. hier eingenistet.
Er ging auf das Tor der Kaserne zu und auf den Infanteristen, der dort nach seinen Augenringen, bestimmt schon die halbe Nacht wache stand.
„Morgen“, begrüßte er den Soldaten:“ ich bin auf der suche nach einen Job und wollte den Hauptmann dieser Einheit sprechen.“
Der Soldat musterte ihn:“ Ich kann mal nachfragen, aber versprechen kann ich ihn nichts“, entgegnete er ihm.
Der Soldat hob ein Funkgerät an seinen Mund und gab seine bitte weiter.
Kurz darauf erschien ein zweiter Soldat aus dem Wachhaus und ging auf ihn zu:“ wenn sie mir bitte folgen würden und ihre Waffen bitte meinem Kollegen aushändigen würden?“
Jonas gab seine Laserpistole und das Messer aus seinem Stiefel an den Soldaten und Folgte dann dem anderen Wachmann zu einem Gebäude das das Verwaltungsgebäude hette sein können aber nicht den gepflegtdesten Eindruck machte.
Im Gebäude angekommen redete der Mann mit einer Frau, die grade ein ganz anderer Krieg zu schlagen hatte, Papierkrieg.
„ Wenn sie bitte Einmoment warten würden und so lange Platznehmen würden “, sagte die Frau und deutete auf eine Bank.
Jonas nahm sein Rucksack ab und setzte sich mit der Frage, wie lange er wohl warten müsste?
„Kaffe?“ ,fragte die Frau als antwort auf seine Frage, was wohl lange bedeuten würde.

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Mandow kam um 19.10 in das Gebäude geschlendert.
"OK, hier bin ich, wo muss ich unterschreiben, wo kann mein ,Mech hin und wo ist mein Zimmer?" Während des Fragens unterschrieb er den Kontrakt, auch wenn er wegen der Bezahlung kurz komisch schaute. "naja.. erstmal, nach der ersten schlacht rede ich mit dem Boss nochmal drüber!", dachte er sich.

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01.05.2004 19:20 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
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Nachdem Mandow gegangen war, um seinen Mech in den Hangar zu bringen und Anja ebenfalls verschwunden war, sah Sheila zu Michael. "Da sitzt ein junger Mechpilot vor der Tür, der sie sprechen will."
Der Kommandeur nickte und wollte sich eine Zigarette anzünden. Dann sah er den vorwurfsvollen Blick seiner Sekretärin und packte die Schachtel ungeöffnet wieder in die Brusttasche seiner Uniform. "Er soll hereinkommen."
Sheila stand auf und ging um den Schreibtisch. Michael fiel nicht zum ersten Mal auf, dass sie unglaublich niedlich war. Sie gehörte nicht zu den Frauen, die durch Sexappael auffielen, sie war unauffälliger. Aber ihre Stupsnase, ihr dunkles Haar, ihr exotisches Aussehen und ihr kleiner, nicht dicker, aber auch nicht abgemagerter Körper ließen sie niedlich wirken und Michael musste sich davon abhalten, sie an sich zu drücken.
Die junge Frau öffnete die Tür und ein junger Mechkrieger trat ein, der erst der Sekretärin höflich zunickte, dann Michael sah und vor ihn trat. "Mr. Reuter?"
Der Kommandeur nickte. "Yeah, der bin ich. Was fürht sie hierhin, Mr. ...?"
"Raven. Janos Raven. Ich bin Mechpilot."
"Uns sie suchen einen Job?" Michael musterte den Mann vor ihm. Er mochte 5 oder 6 Jahre älter sein, als Michael, hatte kurze Haare und trug eine Uniform, deren Muster er nicht kannte. Die Einheitsabzeichen waren entfernt worden, nur das Namensschild mit der Aufschrift "Raven" war noch als Erkennungsmerkmal zu sehen. Der Kommandeur suchte nach Reaktionen im Gesicht seines Gegenübers und fand sie. Unsicherheit, gemischt mit Hoffnung und einem Schuss Verzweiflung.
Der Mechpilot nickte und reichte Michael einen Zettel. "Das hier soll ich ihnen aushändigen, bevor sie mich rauswerfen, sagte man mir."
Michael nahm den Zettel entgegen. Das Telefon schrillte, Sheila nahm den Hörer ab und der Söldnerchef begann, den Zettel zu überfliegen.
"Hey Michael!
Wenn Janos Raven dir diesen Zettel gibt, dann stell ihn bitte ein, ich schulde ihm noch einen Gefallen.
gez. Kai Dragon"

Michael nickte. "Was für einen Mech führen sie, Mechkrieger?"
"Einen Tomahawk, Sir."
"Gut, ich biete ihnen einen Standard-Kontrakt, Rang Sergeant."
Der Mechpiolt nickte. "Ich brauche Arbeit, so oder so. Ich nehme an, wo muss ich unterschreiben?"
im Hintergrund hörte das Telefonat auf und Michael reichte Janos den Kontrakt. Sie arbeiten in Zukunft mir Lieutenant Andrew Mandow zusammen, gehen sie zu ihm und lassen sie sich von ihm alles wichtige zeigen!"
Janos legte den Stift beiseite, nachdem er utnerzeichnet hatte, und stand auf. Dann salutierte er. "Ja, Sir!"
Michael grinste. "Nicht so förmlich, wir sind nicht bei den Dracs. Wegtreten, Arbeit aufnehmen ... und bringen sie ihren Mech in den Hangar, melden sie sich bei einem der Techs und lassen sie die Wanne checken, ehe sie mit ihrem Tagewerk beginnen. Irgendjemand hat sicher Arbeit für sie."
Der Pilot nickte, stand auf und ging. Michael lehnte sich zurück und schloss die Augen. Die Einheit wuchs und wuchs, das lief prima. Er war unverhohlen stolz auf sich. Sheila riss ihn aus den Gedanken.
"Michael, ich hab hier was interessantes."
Er sah auf und sie an. "Aye?"
"Zwei Sanis und vier AsTechs. Gerade alle sechs aus ner Söldnereinheit geflogen, wegen Konflikten mit Mechkriegern. Suchen Arbeit und wollen bei uns Anfangen. Ich kann sie jederzeit anrufen.
Er nickte. "Die neue Waschkraft ist schon da, diese Emma?"
Ein Nicken.
Er überlegte kurz, nickte dann ebenfalls. "Gut, ruf die Jungs an. Die AsTechs bekommen das auch als Kontrakt, Anja freut sich sicher. Die Sanis kriegen auch AsTech ... aber stuf unsere Ärzte zu Techs auf, ja? Und ich will, dass das medizinische Personal ab sofort militärische Verträg bekommt, keine zivilen. Dann wirkt bei denen nämlich eine Rangstruktur und die Ärzte haben den Sanis was zu sagen. Achja und rufen sie mal das Arbeitsbüro an, wegen einem Panzerschützen für den Galleon.."
Sheila grinste. "Und was machst du den ganzen Tag?"
Er zuckte mit den Schultern. "Ich geh jetzt eine rauchen und dann einen Kontrakt suchen." Dann stand er auf und ging ...

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02.05.2004 00:04 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Jason schloss die Tür hinter sich und Atmete auf, „Arbeit“, er hatte wieder Arbeit.
Langsam bewegte er sich zum Ausgang und dachte nach: „wenn ich jetzt wieder zurück zum Raumhafen gehe, dann bin ich in 2 stunden nicht wieder da. Ich muss mir irgendwo Geld leihen.“ Sein beten wurde erhört und die Tür aus der er grade gekommen war ging auf und der Captain kam raus. Er hatte eine Kippe im Mund, aber sie war nicht angezündet.
Jason versteift sich und nahm Haltung an:“ Sir, könnte ich wohl ein Vorschuss auf mein Sold haben, für ein Taxi zurück zum Raumhafen?“ Der Captain ging an ihm vorbei und drückte ihm einpaar C-Noten in die Hand und zündete seine Kippe an.
„Danke, Sir“, entgegnete er fix bevor der Chef verschwunden war. Nun machte er sich auf den weg zum Tor, gab den wachen bescheid, das er gleich mit seinem Tomahawk kommen würde und setzte sich in ein Taxi zum Raumhafen.
Nachdem er den Papierkrieg geregelt hatte, Stig er in sein Kopf seines Mech, schloss die Tür und schnallte sich an. nachdem er den Neurohelm kontrolliert hatte und er gut saß Aktivierte sein Mech. „ Jason Raven“, gab er als Erkennung ein. Der Mech fing an zu brummen als der Reaktor hochfuhr. „Persönliche Kennung bitte, Mister Raven“, gab der Bordcomputer mit einer netten Frauenstimme von sich.
„ Fantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt“, gab er als antwort und die Waffensysteme wurden scharf geschaltet.
Er setzte sein Mech in Bewegung und wusste, das es noch ein langer tag wird.

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(wir haben hier einen zeitlichen Wirrwarr, deshalb schreibe ich jetzt einfach ne Uhrzeit davor, bitte die entsprechenden Leute übernehmen).

Mittags, Tag 3, zwischen 12 und 13 Uhr
Ein Mech stand vor den drei Infanteristen, am Tor.
Als wenn es das normalste auf der Welt wäre, zielte Jürgen mit den schweren KSR-Werfer auf den Torso des Mechs während Frederick am Alarmknopf des kleinen Wächterhäuschen stand und Ina mit dem Büro telefonierte. Der Mechkrieger in seinen Kampfschütze wollte sich bewerben, nur das er gleich mit seinen Mech auftauchte irritierte.
Jürgen wartete nur darauf das der Mech sich ohne Erlaubnis auf sie zu bewegte, damit er die KSR abfeuern konnte.
Eine einzelne KSR machte nicht viel Schaden, aber es war immerhin mehr als mit einfachen Pistolen auf die dicke Panzerung des KMS zu schiessen.
"Ein gewisser Peter Foxfire steht hier mit seinen Mech vor dem Tor und möchte sich bei uns bewerben" sagte Ina.
Kurz darauf sagte Ina laut, das es auch Jürgen verstand: "Er darf passieren".
Sie übernahm den Alarmknopf während Frederick das mitlerweile vollständige Metalltor zur Seite schob. Es war eines dieser Massiven Gittertore, welches auf Rollen zur Seite hin aufgemacht wurde, indem man es einfach aufschob. Das Tor war zwar kräftig genug um einen Klein-Transporter aufzuhalten, aber alles was schwerer als 15 Tonnen war, würde da durchbrechen können.
Während der Mech an ihnen vorbei ging, lies Jürgen ihn nicht aus den Augen, zielte auch weiterhin mit der KSR auf den Mech, ignorierte die Hitze, die seinen Körper in der schweren Rüstung zu schaffen machte... .
Wenn der Mechkrieger aber dachte, das er nun freie Bahn hätte, dann hatte er sich getäuscht. Kaum hatte er die Freigabe erhalten, als auch schon ein Cataphract aus den Hangar kam, dieser blieb stehen, mit den Torso zum Kampfschützen. Zwar klingelte der Erfassungsalarm im Kampfschützen nicht, aber auf seinen ganzen Weg drehte sich der Torso des Cataphracts immer so, das die Torsowaffen ihn immer im Schussfeld behielten- ein deutliches Zeichen, keine Dummheiten zu machen... .

Kaum war der Mechkrieger aus seinen Mech geklettert, als am Tor noch jemand auftauchte.
So ein dünner, relativ kleiner Mann stand da vor ihnen und wollte rein. Und wieder war es Ina die telefonierte und das Anliegen dieses Mannes Sheila erklärte.
"Gut, sie dürfen durch. Ich werde sie begleiten, Mister Hartmann. Unser Ziel ist das Gebäude dort, wo der KMS schon vor steht."
Der Gang dahin war ruhig, Ina blieb immer zwei Schritte hinter den Mann, die Hand an der Waffe, beantwortete Fragen einsilbig, aber nicht negativ, sondern eben so, das ihr Gegenüber verstand, das sie nichts sagen durfte.


Als später am Tor noch jemand stand, der sich als Van Ryan-Hartmann vorstellten hoben die Infanteristen zwar die Augenbrauen, sagten aber nichts dazu. Der Name klnag irgendwie wie der, den sie vor einiger Zeit rein gelassen hatten... . Auch hier begleitete Ina den jungen Mann, nur das der KMS jetzt nicht mehr im Wege stand
02.05.2004 07:10 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
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Michael war gerade wieder in seinem Büro, als Sheila schon einen Anruf vom Tor erhielt, der einen gewissen Peter Foxfire ankündigte. Die junge Frau warf ihm einen fragenden Blick zu und als er nickte, bat sie, den Krieger ins Büro des Hauptmanns zu bringen.
Der Mann, der eintrat, wirkte auf den ersten Blick schon seltsam. Das lange rote Haar, hatte er sich zu einem Zopf geflochten, die Schläfen lagen dadurch frei und waren - wie bei jedem Mechkrieger - ausrasiert. Er hatte die Händen in den Taschen und wirkte wie die Ruhe in Person. Sein Blick fiel auf Sheila, dann auf Michael. "Entschuldigen sie, könnte ich bitte den Chef sprechen?"
Michael nickte. "Ja, können sie. Ich bin Michael Reuter, Kommandeur dieser Einheit."
Der langhaarige Pilot zog eine Augenbraue hoch, brachte sein Gesicht aber sofort wieder unter Kontrolle. "Verzeihung, ich hatte mit jemand ... älteren gerechnet."
Michael zuckte mit den Schultern. "Nun, das haben viele. Sie sind Peter Foxfire, Pilot eines Kampfschützen, wie er klassischer nicht sein könnte, den sie auch direkt mitgebracht haben, richtig?"
"Richtig." Der Mechpilot legte Michael eine Akte auf den Schreibtisch. "Meine Krieger-Akte. Ausbildung, militärischer Werdegang, Beurteilungen."
Michael gab ihm die Akte ungeöffnet zurück. "Nicht von Interesse für mich. Ihre Vergangenheit interessiert mich nur dann, wenn sie der Einheit schaden kann. Kann sie das?"
"Kann das nicht jede Vergangenheit?"
"Touché." Michael seufzte. "Und jetzt im Klartext?"
"Sie sollte nicht. Ich wüsste von keinen Fehden, Verfehlungen oder solchen Dinge."
Der Hauptmann nickte. "Gut ... im Moment kann ich ihnen nicht mehr anbieten, als einen Standard-Vertrag als Sergeant. Sie können sofort anfangen, wenn sie wollen."
Foxfire hatte einen Kugelschreiber in der Hand, ehe Michael fertig war. "Hey, ich bin nicht hergekommen, um wieder zu verschwinden.", entgegnete er und unterzeichnete den Vertrag, nachdem er kurz über das Papier geflogen war, um sicherzugehen, nicht betrogen zu werden.
"Dann sind wir uns einig. Sie werden bis auf weiteres mein Flügelmann. Bringne sie ihren Mech in den Hangar, lassen sie sich vom Zeugwart Uniformpatches und Farbe geben und bringen sie unser Logo auf ihr Zeugs. Dann richten sie sich ihr Quartier ein und melden sich bei jemandem, der noch helfenden Hände braucht."
Peter Foxfire nickte und salutierte fahrig. "Aye, Sir." Er drehte sich um und verschwand.

Michael griff nach einem Stapel Zettel, aber Sheila unterbrach ihn. "Michael, hier ist schon wieder ein Bewerber. Ein ... Lukas Hartmann. Soll ich ihn reinschicken?"
Der Söldnerkommandeur nickte seufzend. "Wenn das so weitergeht, haben wir morgen mehr Personal als die Wolfs Dragoner."
Um sich die Peinlichkeit von eben zu ersparen, nickte er dem Neuen diesmal zu und stellte sich ihm vor. Der junge Mann, der sich im Gegenzug als Lukas Hartmann zu erkennen gab, war klein, dünn und wirkte zerbrechlich. Mit 160 cm war er über 10 cm kleiner als Michael und der war schon kein Hühne.
"Mr. Hartmann, sie suchen bei uns Arbeit. Das freut mich. Aber was bringt sie zu uns?"
Der Mann kam aus dem Konzept, ehe er nur einen Satz gesagt hatte. "Bitte?"
"Nun, es gibt duzende andere Einheiten, warum zu uns?"
"Wer nimmt schon jemanden, der nur einen Fireball fährt?" Leichte Verbitterung schwang in seiner Stimme mit.
Michael zuckte mit den Schultern. "Ich brauche noch Aufklärer am Boden. Sind sie mit dem Rang eines Sergeant und einem Standard-Kontrakt einverstanden?" Ein leises Seufzen. "Diese Art von Gespräch führe ich seit gestern morgen ohne Unterlass."
Lukas grinste ungewollt, wurde dann wieder ernst. "Ja, klar. Das ist ganz gut. Achja, da wäre noch etwas."
Michael sah auf und reichte Lukas einen Vertragsbogen. "Hm?"
"Ich würde meinen Mech gerne umrüsten, Material habe ich noch, aber keine Techs."
Der Kommandeur nickte. "Japp, sollte in Ordnung gehen."

(Hier dein Einstieg, GH...)

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02.05.2004 09:25 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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(du hast zwar die hälfte weggelassen aber das war sovieso unwichtig. du hast zwar schon angefangen aber ich poste einfach alles)

12.45 Tag 3 Büro des Hauptmanns

Der Hauptmann blickte wieder auf seine Arbeit die immer noch unerledigt auf dem Schreibtisch lag. Aber der Seargent Hartmann bewegte sich nicht. Dann sah er wieder auf und fragt:"Ist noch etwas?"
"Äh... ja Sir. es ist so sie wissen das mein mech ein geschenk meiner Familie ist"
"Ja, so steht es auch in ihrer Akte"
"Was nicht in meiner Akte steht ist das meine Familie mir nicht nur meinen Mech geschenkt haben. Als sie erfuhren warum ich aus den VCS rausgeworfen wurde haben sie mir den Mech geschickt damit ich nicht Entrechtet werde. Aber meine Familie wusste das der Feuerball nicht unbedingt die beste maschine ist die sie mir hätte geben können."
"Natürlich, ihre Familie ist ja nicht unbedingt arm."
"Ja Sir so ist es. Deshalb hat meine Familie sich zusammengesetzt und sich überlegt was sie mir noch mitgeben könnten. Sie müssen wissen der größte teil meiner Verwandten war bzw. ist bei der Armee, meine geschwister zb. meine schwester und mein jüngerer bruder sind MechKrieger während mein älterer Bruder bei den LRS der LAS seinen dienst tut. Auf jedenfall
hat meine Familie mir etwas Material mitgegeben damit ich meinen Mech umrüsten kann. Ein solch Leichter Mech kann sich nicht auf viel mehr verlassen als seine geschwindigkeit aber meine Familie will anscheinend das ich überlebe, Sir."
"Und was hat ihre Familie ihnen mitgegeben?"
Lukas griff in seine Tasche und holte einen Zettel heraus. Er trat 2 schritte vor und legte ihn auf den Schreibtisch. Der Hauptmann las ihn und erschrack so das er fast vom Stuhl fiel.
"Stimmt das etwa? Ihre Familie hat ihnen so viel Ausrüstung mitgegeben? 8t FF Panzerung, 12 Doppelte Wärmetauscher, 5t Standard Panzerung, einen kompletten Arm un ein komplettes Bein, 4 M-Laser, eine tonne Blitz-KSR munition, eine Blitz-KSR-2 Lafette und eine Tonne Endostahl?"
"Ja, Sir. Das haben sie. Und darüber wollte ich auch mit ihnen Sprechen. Ich habe zwar das Material aber nicht die Techs meinem Mech umzurüsten. Deshalb möchte ich ihnen dies anbieten:Ihre Techs rüsten Meinen Mech um, so erhalten sie nicht nur einen viel gefährlicheren Scout für ihre Einheit, sondern auch meine alten Wärmetauscher und 4,5t Standard Panzerung. Ich
weiß das es sich anhört als wolle ich mich in ihre Einheit kaufen aber darum geht es nicht. Ich bekomme nur einen standard Vertrag was bedeuted wenn mein Mech vernichtet wird bekomme ich keinen neuen Mech und werde wahrscheinlich entrechtet. Mit dieser Maschine habe ich eine Chance dort Heil wieder raus zu kommen um wieder gegen die Clans kämpfen zu können und ich weiß sie haben noch nichts deartiges gesagt das wir gegen sie ausziehen aber wenn man sich ihre Truppe so ansieht merkt man das es kein einfacher Garnisons Vertrag irgendwo mitten in der LA ist. Außerdem vertraue ich ihren Techs. Wenn sie es nicht wollen suche ich mir eine MechWerkstatt auf diesem
Planeten. Was aber bedeutet das ich mehr bezahlen muss und sie auch mehr bezahlen müssen da sie
die Panzerung und die Wärmetauscher brauchen. Aber es ist ihre Entscheidung Sir."
Der Hauptmann mußterte dieses neuste Mitglied seiner Einheit und sagte dann:"Genehmigt Seargent
Hartmann. Melden sie sich beim MasterTech und sagen sie ihr sie soll sich bitte bitte bei mir
melden wenn sie sie sehen."
"Ja Sir. Danke Sir, äh noch etwas Sir. Das mit dem Transport meiner anderen teile geht in Ordnung?"
"Natürlich."
"Sir."
"Halt, warten sie noch einen Moment. Wie wollen sie eigentlich ihren Mech umrüsten?"
"4 M-Laser und Maximale Panzerung, Sir"
Nach dem er salutiert hatte stürmte er förmlich aus dem Zimmer.
Der Hauptmann hatte noch nie gesehen wie sich ein 24-jähriger freute als wäre er ein 6-jähriger der gerade sein erstes eigenes zimmer bekommen hatte.
"Naja und ich dachte außer der Rache und dem Kampf hätte er keine interressen." Nun wendete er sich Kopfschüttelnd wieder seiner Arbeit zu.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von General Hartmann: 02.05.2004 09:35.

02.05.2004 09:32 General Hartmann ist offline E-Mail an General Hartmann senden Beiträge von General Hartmann suchen Nehmen Sie General Hartmann in Ihre Freundesliste auf
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