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General Hartmann General Hartmann ist männlich
Major


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Nachdem er aus dem Zimmer des Hauptmanns gestürmt war rannte er Lukas zum Raumhafen um seinen Mech und seine Ausrüstung zu holen. Er nahm kein Taxi. Er musste sich einiges durch den Kopf gehen lassen. Dinge wie seine die Rache die er geschworen hatte.
"Tue ich das Richtige? Oder sollte ich meinem Schwur vergessen und mich aus dem Krieger Leben zurück ziehen?".
Soclhe gedanken verfolgten ihn schon seitdem er aus den VCS hinaus geworfen wurde.
"Nein," sagte er zu sich selbst,"Ich wollte immer ein Krieger sein. Nichts mehr und nichts weniger."
Als er endlich am Raumhafen angekommen war und den scheinbar ewigen Papierkram erledigt und den Fahrer des Transporters, der seine Ausrüstung transportierte, bezahlt hatte ging er zu seinem Mech um ihn Hochzufahren.
"Stimmusterabgleichung", verlangte eine weiblich neutral klingende Stimme.
"Lukas Hartmann. Leutnant der 15. Arkturus Garde. 2. Battalion, 3. Kompanie, 2. Lanze.
"Persöhnlicher Code erforderlich." sprach die stimme erneut.
"Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leben."
Sofort erwachten die Instrumente des Cockpits zum leben. Lukas spürte die Begeisterung die ihn Erfasste. Er war schon seid einer Woche nicht mehr im Cockpit seines Mechs gessesen. Mit geradezu eleganten Schritten frasen die Mech Beine die Entfernung zwischen ihm und der Basis seiner neuen einheit hinweg. Nach einer viertel Stunde erreichte er die Basis. Er musste nur 30 Sekunden warten bis man ihn einließ. Als er seinen Mech im Hangar abgestellt hatte griff er sich seinen kleinen Seesack mit persöhnlichen Dingen und machte sich auf den Weg zur Kaserne.
"Hoffentlich sind die hier nicht zu aktiv wenn es um Unterhaltungen geht."
Mit diesen Gedanken betrat er die Kaserne.
02.05.2004 15:02 General Hartmann ist offline E-Mail an General Hartmann senden Beiträge von General Hartmann suchen Nehmen Sie General Hartmann in Ihre Freundesliste auf
Thorsten Kerensky
Colonel


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Das nächste Vorstellungsgespräch wich etwas aus dem normalen Muster ab. Der Anwärter war der Cousin von diesem Fireball-Pilot und ebenfalls Mechkrieger.
Zumindest Nebenberuflich.
Der modifizierte Schakal war mehr ein Zeitvertreib. Hauptberuflich war der Mann Scharfschütze und Infanterist und kein schlechter, glaubte man seinen hochnäsigen Ausführungen.
Michael musterte den Kerl in der jadegrünen Felduniform. "Sie sind als Van Ryan-Hartmann" Skepsis schwang deutlich hörbar in seiner Stimme mit. "Scharfschütze, Mechpilot, Unteroffizier. Beeindruckend."
Der Mann mit den auffallend weißen Haaren nickte. "Der Beste, den sie kriegen können, Mister."
"Das klingt verdammt sicher." Michael verzog keine Miene, ob der Hochnäsigkeit seines Gegenübers.
"Bin ich auch. Ich schieße einem Kind aus 900 Metern die Ohren ab, wenn sie wollen."
Michael runzelte die Stirn. "Wenn sie das täten, würde ich sie eigenhändig aufknöpfen."
Ein Schulterzucken quittierte die Antwort. "Warn Scherz."
Der Kommandeur blinzelte. "Ein miserabler. Ich hoffe sie schießen besser, als sie scherzen."
"Klar."
"Gut, ich kann ihnen folgendes anbieten: Sie sind Sergeant, das ist viel für nen Infanteristen und normal für nen Mechkrieger. Dafür arbeiten sie auch als beides, je nach Bedarf."
Van streckte die Hand nach dem Vertrag aus. "Es ist angemessen für meine Leistungen. Ich bin ihr Mann, Mister."

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02.05.2004 22:20 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
Ryan Ryan ist männlich
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Nach dem Van den Vertrag unterschrieben hatte verabschiedete er sich schnell von seinem neuen Chef und machte sich auf den Weg seinen Mech abzuholen. Anstelle das er ein Taxi nam rannte er zurück zu seinem Mech um seine Kondition zu trainieren. An seinem Mech angekommen kletterte er in seinen Mech sprach seinen persönhlichen Code "Ehre ist viel Wert aber nicht die gesamte Ehre dieser Welt ist ein Leben wert". Danach erwachte seine Maschine zum Leben und er machte sich auf dem schnellsten Weg zurück in die Basis. Als sein Mech im Hangar verstaut war suchte er die für sich 2 wichtigsten Plätze auf. Dies waren die Küche wo er sich sofort mit Essen eindeckte und danach seinen Schlafplatz aufsuchte um dort genüsslich alles zu verputzen was er sich in der Kücher ergattern konnte.
02.05.2004 22:58 Ryan ist offline E-Mail an Ryan senden Beiträge von Ryan suchen Nehmen Sie Ryan in Ihre Freundesliste auf
Maverick Maverick ist männlich
Sergeant Major


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Peter Foxfire Tag 3 13:00 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Peter Verließ das büro und sah noch einen kleinen Mechkrieger der wohl als nächster ins Büro gehen würde. Er grüßte ihn als auch die Sekretärin mit einem stummen Nicken und schritt hinaus.
Ein so junger Kommandant. Na das kann ja heiter werden. Dann teilt er mich auch noch zu sich als Flügel ein. Na gut dann sorge ich halt dafür, daß er überlebt. hmm ich werde ihm wohl keine Probleme mit meinem Hintergrund machen aber ich werde mal sehen was sich im Hintergrund der Einheit machen läßt. Ich würde nur zu gerne am leben bleiben. Zeit dieses neue Leben anständig zu beginnen.
Peter trat hinaus ins Freie sein Mech wartete auf ihn. Zerbeult und Rußgeschwärzt sicherlich kein schöner Anblick. Er kletterete zügig hinauf und aktivierte, sobald er im Cockpit ankam, den Außenlautsprecher um dem Piloten des Cataphract zu beruhigen der immer noch wachsam dort stand.
"Keine Sorge Kollege ich geöhre jetzt zu ihnen und ich werde garantiert nicht auf meine Kollegen schießen."
Er muß ja nicht wissen, daß ich es gar nicht kann. Noch nicht
"Identifikation" forderte der Computer
"Hauptman Peter Foxfire"
"Stimmmuster bestätigt. Wartungsmodus aktiv."
"Stimmuster änderung einleiten"
"Stimmuster aufnahme gestartet"
"Sergant Peter Foxfire"
"Stimmmuster gespeichert. Berechtigungscode eingeben"
Peter hackte auf dem kleinen Tastenfeld eine lange folge ein. "Code nicht akzeptiert" wieder eine lange folge "Code nicht akzeptiert" Mist schon wieder kein glück. Eine deutlich kürzere folge später. "Eingabe akzeptiert Wartungsmodus freigegeben.
So ging das jetzt schon die letzten Monate. Immer wieder änderte er die sein Stimmmuster in der Hoffung irgendwann den richtigen Code zu ermitteln. Ein kleines Helferlein angeschlossen an den Hauptcomputer half ihm dabei. Es würde nicht mehr lange dauern aber noch war er wehrlos. Selbst der Infantrist am Tor hätte ihn erledigen können. Das muste sich alsbald ändern.
Nachdem der Mech im Hangar abegestellt war. Nahm er zum ersten mal seit er sie hier untergebracht hatte seine kümmerlichen Habseligkeiten aus dem Cockpit mit.
Eine Ausgeh- und eine Arbeituniform, seine Dienstwaffe, und den Fahrtenschreiber von damals. Dazu kam noch ein Rucksack in dem sich seine restliche Kleidung befand.
ganz schön armselig für einen Hauptmann einer Antiterroreinheit aber ein neues Leben bedeutet nun mal mit nichts anzufangen. Diesmal wird mir keiner mehr mein Leben stehlen ab jetzt werde ich mich wehren
Unten im Hangar angekommen kam ihm ein Technicker zur Begrüßung entgegen.
"Na auch neu hier? Sie haben ja anscheinend einiges mitgemacht wie? Glauben sie aber ja nicht, daß ich das einfach so wieder hinbiege."
"Nein nein ist schon gut ich machs selber, Mr Covo."Las Peter von dem Namenschild ab." Auch wenn es ihr Arbeitsbereich ist werde ich mich benmühen ihnen so wenig Arbeit wie möglich zu machen. Können sie mir sagen wo ich Eimer und Farbe finde ? Der Kommandeur wollte, daß ich als erstes Lackiere."
Etwas erstaunt über die Bereitschaft eines Piloten an dem Eigenen Mech zu arbeiten antwortete der" Da drüben hinter er Tür links ist die Abstellkammer für das Lackset." nach einer kurzen Pause dann "Hat mich gefreut ihre Bekanntschaft zu machen Mr. " "Foxfire, Sergant Peter Foxfire. Mich auch Mr Covo"
Gut daß er nicht darauf bestand den Mech genau unter die Lupe zu nehmen. Ich wette meine kleinen zusatz Schaltkreise und Abhörsicherungen hätten ihm genausowenig gefallen wie mein Waffenversteck.
Als er sich der ihm genannten Tür zuwendete dachte er dabei an das recht große Fach im rechten Fuß in dem sich noch ein Granatwerfer ein Sturmgewher so wie eine komplete Flak Rüstung sammt munition befand.

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03.05.2004 14:00 Maverick ist offline E-Mail an Maverick senden Beiträge von Maverick suchen Nehmen Sie Maverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Maverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Maverick anzeigen
General Hartmann General Hartmann ist männlich
Major


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Nach dem er mit Hilfe eines Mannes, der so begeistert den Boden schrubte das es ihm fast unheimlig war, ein Zimmer gefunden hatte packte Lukas seine Habseligen aus. 2 Uniformen, Unterwäsche, seinen Compblock, seine vielen Handbücher und Bücher, Ein Stück Panzerung seines ersten Mechs, das Bild seiner Familie und noch allerlei Krimskrams. Nachdem er seine Sachen in die Komode, eins der wenigen Möbelstücke des Raumes, eingeräumt hatte machte sich Lukas auf den etwas zu Essen. Es war lange her das er das letzte mal etwas zu sich genommen hatte. Als er den Raum gefunden hatte der nach der Messe aussah blickte er sich um. Es waren mehrere andere Leute da die sich auf die drei Tische der Messe verteilt hatten. Nach dem zu urteilen wie die Leute aussahen hatten sich die drei gruppen der einheit je einen Tisch reserviert. Ganz rechts saßen wohl die Techs, nach der Kleidung zu schließen, in der Mitte die Hilfstruppen, wie die Sekräterin und die Putzhilfen, und ganz Links saßen wohl die Krieger der einheiht. Plötzlich fiel ihm einer der Krieger durch seine weiße Haarpracht auf.
"Van? VAN!" schrie er plötzlich.
"Lukas? LUKAS!" schrie der zurück.
Die versammelten Mitglieder der Einheiten blickten beide sprachlos an während sie aufeinander zuliefen und sich umarmten. Nach dem sie sich aus der umarmung lösten traten sie je einen Schritt zurück und musterten sich gegenseitig.
"Van was machst du denn hier? Ich dachte du wärst noch auf der Akademie."
"War ich auch. Bis vor kurzem. Ich hab meinen Abschluss als Klassen bester gemacht und hab einen Schakal bekommen. den einzigen im gesamten alten VC."
Als er das sagte klang mehr als ein wenig Stolz in seiner Stimme mit.
"Ich hab mir zwar überlegt zu den VCS zu gehen aber da hätte ich wohl keine chance gehabt gegen die Clanner zu kämpfen also hab ich mir ne Söldnereinheit gesucht. Und du? Warum bis du nicht bei deiner Lanze? Hab gehört du wärst fast zum Hauptmann befördert worden?"
"Intrigen. Du weißt schon. Ich erzähl dir später."
Bei diesen Worten sah er die anderen Mitglieder der Einheit an.
"Naja jedenfalls haben wir wohl beide bei der gleichen Einheit angeheuert."
"Stimmt wohl."
Bei diesen Worten grinsten sie sich beide mit einem schelmischen Blick an.
"Aber du scheinst unseren Schwur nicht vergessen zu haben." Und deutete mit einem Nicken auf seinen Linken Arm an dem ein Tatoo zu erkennen war.
"Stimmt. Aber trag deine Ess Probleme erstmal in die Liste ein und komm dann rüber ok?"
"Klar."
Nachdem er seine "Ess Probleme" in die Liste eingetragen hatte ging er zu seinem Cousin und sie redeten über alte Zeiten. Als das nächste mal jemand auf die Liste sah standen dort drei neue Einträge: Karotten, Salami und Bohnen.

(Ryan wenns dir net gefällt sag bescheid und ich ändere es)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von General Hartmann: 03.05.2004 17:08.

03.05.2004 16:18 General Hartmann ist offline E-Mail an General Hartmann senden Beiträge von General Hartmann suchen Nehmen Sie General Hartmann in Ihre Freundesliste auf
Ryan Ryan ist männlich
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Nach dem kurzen Essen auf seinem neuem Zimmer, indem er bis jetzt alleine wohnte packte er seine sieben Sachen aus. Das erste er in seine Schrank legte war seine Ausgehuniform , mit der er auf jedenfalls das Aufsehen auf sich ziehen würde. Danach zog er eine Kette aus seinem Sack wo 3 Anhänger dran waren. Tränen drangen in sein Gesicht die er sich schnell wieder abtrocknete und sich die Kette umlegte. Auf dem Weg nach draußen begegnete er vielen Leuten die er aber nur flüchtig grüßte da er unbedingt hier raus musste. Als er draußen an der kühlen Luft stand fing er an in Richtung Trainingsgelände zu rennen. Er musste sich abreagieren bevor er in die Messe zum Essen gehen konnte. Er hoffte, dass ihm niemand über den Weg laufen würde da er gerade sehr aufgebracht war. Er verdrängte die Kette die um seinen Hals hing und die Erinnerungen daran.. auch wenn er dies nur kurz konnte.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Ryan: 04.05.2004 15:36.

03.05.2004 22:37 Ryan ist offline E-Mail an Ryan senden Beiträge von Ryan suchen Nehmen Sie Ryan in Ihre Freundesliste auf
eikyu eikyu ist männlich
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Kurz nach den Schreivorfall kamen Nina und Gerrit in die Kantine. Wo es zuerst noch so aussah, als wenn jede Waffengruppe für sich sass, änderten die beiden dies einfach, indem Nina sich zu den Techs setzte und Gerrit zu den "Hilfspersonal" zu dem sich gerade Betty auch begab.
Statt aber nun über Essen, Mechs oder sonstwelche dienstlichen Dinge zu reden ging das Gespräch bei den "Hilfstruppen" eher um eine Glaubensdiskusion: wie sich Bushido mit der Lehre vom unvollendeten Buch vertrug, ein Thema welches sowohl Gerrit, den Bücherwurm, als auch Betty als Anhängerin des unvollendeten Buchs interessierte.

Die Techs wiederum sannen darüber nach, was Anja wohl alles mitbringen würde, und was davon verschwinden würde, und wie. Eine Sache bei der Nina durchaus mit reden konnte. Schliesslich verdankte sie gerade dieser Aktion von Anja die Vorderreifen ihres Jägers... .

Nebenbei beobachtete man die Neuen, insebsondere wie sie reagierten als die Truppe von O`Neill mit Myra herein platzte und sich überall verteilte...
03.05.2004 23:13 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
General Hartmann General Hartmann ist männlich
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Tag 3, 21.50 Uhr, Quartier von Van Ryan-Hartmann

Nach dem Essen in der Messe, bei der ihm die meisten Mitglieder der Einheit vorgestellt wurden, ging er mit seinem Cousin in dessen Zimmer.
"Also Kleiner warum bist du jetzt aus der VCS rausgeworfen worden?"
"Ich habe meine Pflicht getan als ich einen Karriere Militär bestraft habe. Er hatte sich an den Einheimischen vergangen und ich hab ihn dafür vor ein Militär Gericht gestellt. Leider gefiel das nicht seinen Verwandten und die haben ihn nicht nur da rausgeboxt, sie haben auch mich aus den VCS rauswerfen lasse."
Bei diesen Worten sah Ryan wohl die trauer und entäuschung in Lukas´ Gesicht.
"Wenigstens können wir in der gleichen Einheit dienen und es den Clanner zeigen."
"Du glaubst also auch das wir gegen die Clanner ausrücken?"
"Natürlich. Wenn man sich 5 Minuten diese Einheit ansieht merkt man das sie sich auf einen schweren Kampf vorbereitet. Die Lyranische Allianz hat keine Probleme mit der FRR oder der Liga, für Banditen stellt man wohl kaum so eine Söldner Truppe ein und der einzigste schwere Kampf der uns für die LA erwartet ist gegen die Falken."
"Zu dem Schluss bin ich auch gekommen."
"Ich hoffe nur für dich du hast einen Mech der es mit den Clannern aufnehmen kann. Ich will nicht erleben müssen meinen eigenen Cousin zu begraben."
"Unsere Familie hat mir einen Feuerball mit jede Menge Ersatzteile geschickt und der Hauptmann hat gesagt das er Umgerüstet wird sobald der MasterTech zeit hat."
"Wie willst du denn einen Feuerball umrüsten? Ich hoffe für dich das du nicht den Reaktor verkleinern willst."
"Nein sonst hätte ich ja nicht mehr den schnellsten Mech der IS. Ich nehme Doppelte Wärmetauscher und FF Panzerung um Tonnage frei zu bekommen. Dann schmeiß ich die Blitz Lafette raus und bau 4 M-Laser rein. Das macht mich zu einem perfekten Anti Kröten Mech."
Als Lukas über seinen Mech sprach helten sich seine Züge wieder die in tiefe schatten gefallen waren als das thema VCS angesprochen wurde.
"Hört sich interessant an. Spätestens im Simulator wird er seinen Wert beweisen müssen. Also ich geh jetzt schlafen. Ich hab gehört Morgen gibts ne Übung da sollten wir ausgeschlafen sein."
"Du hörst dich so an als wärst DU der ältere. Aber du hast ja recht ich geh am besten auch ins Bett. Bis morgen"
"Bis morgen."
Mit diesen worten verließ Lukas den Raum und machte sich auf den Weg zu seinem Quartier.
04.05.2004 12:21 General Hartmann ist offline E-Mail an General Hartmann senden Beiträge von General Hartmann suchen Nehmen Sie General Hartmann in Ihre Freundesliste auf
Thorsten Kerensky
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Zur Essenszeit kam auch Michael in die gut gefüllte Kantine. Während viele Kommandeure es ablehnten, mit den normalen Mannschaften zu speisen, hatte der junge Kommandant keine Probleme damit. Irgendjemand schrie "Offizier in der Messe!", es gab Gelächter, aber keine machte auch nur die Anstalten, mit dem Essen aufzuhören und zu salutieren.
Michael nickte in Richtung der Leute und grinste, grüßte hier jemanden, dort jemanden. Er suchte das Vertrauen der Leute und schien es - erst einmal - zu finden. Im Kampf mochte das anders sein, aber in diesem Moment wurde er als Chef akzeptiert.
Das Mittagsessen bestand aus Galateanischem Blau-Kohl und Trupok-Fleisch, dass auf diesem Drecksball eine Art Standard-Essen war. Es schmeckte nicht schlecht, war aber auch nicht das überragende Mahl, dass die Köche großer Einheiten bezeiten zauberten. Ihm war das egal und den meisten anderen schien es ähnlich zu gehen. Er saß alleine am Tisch, als sich jemand zu ihm setzte. Sheila, seine Sekretärin, sah ihn an. "Moin Chef. Ich hab Mittagspause gemacht und den Wachen gesagt, sie sollen den Leuten sagen, es würde ein wenig dauern."
Michael grinste. "Okay, klingt gut. Übrigens: Wir haben einen Kontrakt."
"Wow!" Sie sah ihn aus großen Augen an, die Worte waren laut und deutlich gewesen und sicher hatte man sie auch an anderen Tischen gehört. Wenn der Chef absichtlich diese Info streute, dann war er sich seiner Sache sehr sicher, schätzte Sheila. "Gegen wen? Für wen?"
Er winkte ab. "Nicht hier, nicht jetzt."

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04.05.2004 16:19 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Tag 3 ca 21.20 Uhr.

Emma hatte sich die Wäscherei angesehen, die Wäscheberge die bereit lagen um gebügelt zu werden… . Aber so spät war kein Arbeiten mehr angesagt und ihren teil hatte sie erstmal gemacht
Jetzt hies es Essen fassen. Also ab in die Kantine, wo sie erst den Zettel lesen musste, bevor sie etwas zu essen bekam.
Dort hatte sie die Qual der Wahl, überall waren ihr fremde Leute, niemanden den sie kannte, die einzige Person mit der sie ein paar Worte geredet hatte, war die Sekretärin. Doch da wollte sie nicht hin. Also setzte sie sich an einen der anderen Tische.
Man unterhielt sich über einige andere Personen, über Eigenarten der einzelnen Personen, was wem gefiel, was man besser nicht tun sollte, was wen schnell aufregte. Gerade ging es um Anja, und wie schnell sie sauer wurde. Das ganze war nicht lästernd, sondern einfach nur informativ.
Emma warf ein: „Und was ist mit diesen Tobi, der hinkt so komisch…“
„Lass ihn in ruhe“ sagte der dickliche Mann neben ihr.
„Aber…“ weiter kam sie nicht. Ein anderer Mann, vermutlich einer von den Panzerfahrern mit den Rang eine Leutnants unterbrach sie: „Es gibt hier durchaus Themen über die man nicht spricht, dieses ist eines von diesen. Also bitte, wählen sie ein anderes Thema.“
Seine Worte waren freundlich, doch sie ignorierte sie sagte auch weiterhin in einen abfälligen Ton: „Also so wie der Putz, das ist doch nicht normal…“
„Hör auf so abfällig über Tobi zu reden“ schnauzte der dickliche Mann neben ihr sie an. Dabei wandte er sich ihr voll zu, schob den Teller zur Seite. Die Gespräche erstarben teilweise, entweder dadurch das man interessiert war, oder dadurch das der Gesprächspartner der Auseinandersetzung mehr zu hörte als ihn.
„Ich rede wie es mir passt.“ Schnauzte Emma zurück.
„Nicht über Tobi…“ fauchte der dickliche Mann, stand dabei auf, wurde jedoch von einen Mechkrieger an weiteren Taten gehindert, der ihm kurzerhand am Arm festhielt. Das wiederum führte dazu, das der Mann neben den dicklichen aufstand und sich dem weisshaarigem Mechkrieger zuwandte.
"Egal worum es geht ihre Unwissenheit mit Schlägen zu beantworten ist keine Art mit einer Lady zu sprechen. Und wenn sie so weiter machen werden mein Cousin und ich ihnen wohl eine Lektion erteilen müssen“ sofort meinte ein weiterer Mechkrieger, der den Weisshaarigen unterstützen wollte das Grinsen das bis dahin auf seinen Lippen lag verschwand bei diesen Worten. Er sah zwar nicht stark aus aber die Art wie er sich aufrichtete zeigte allen das er bereit war für diese worte zu kämpfen.
„Und wenn wirs mit euch allen gleichzeitig aufnehmen müssen“ sagte der Weisshaarige zu den dicklichen Mann und sah dabei die anderen aus dessen Gruppe an.
In dieser Situation kam Anja gerade herein. Langsam bewegte sie sich auf die Stehenden zu, sah wie Brigitte hinter den einen Mechkrieger aufstand und ihn fast schon zärtlich am linken Arm packte, ihn dabei treu-süss ansah.
„Ach, und wer will mich daran hindern?“ wollte Emma nun herausfordernd wissen, stand ebenfalls auf.
„Ich…“ tönte es von mehreren Seiten, unter anderem aus der Küche.
„Aber der Kerl ist doch verrückt…“rief Emma.
Der dickliche Mann brüllte nicht, sein Arm ging einfach ruckartig nach vorne, der Schlag wurde jedoch von den weisshaarigen Mechkrieger abgeblockt, den anderen Arm hielt der andere Mechkrieger fest, so das der Dickliche nicht auf Emma los gehen konnte. Den anderen Arm konnte er nicht bewegen, denn den drehte Brigitte gerade auf den Rücken. Fast alle standen nun und nur Anja verhinderte das sich die meisten Anwesenden auf Emma und ihre beiden Helfer stürzten indem sie laut schrie: „RUHE“.
Wie eine Furie drängte sie sich zu den dicklichen Mann und brüllte ihn an: „Björn, du gehst jetzt raus.“ Dieser sah Emma wütend an, dann Anja, nickte grimmig und ging, schüttelte dabei den Arm des Weisshaarigen ab.
Nun wandte sie sich an die beiden Mechkrieger, brüllte sie an: „Setzen“
Vermutlich hätten sie nicht darauf gehört, allerdings sassen sie plötzlich auf Stühlen, waren jeweils von drei Personen darauf gesetzt wurden und blieben auch erstmal sitzen.
„Und dir, genauso wie allen anderen sage ich’s nur einmal: lasst Tobi in ruhe. Keine Beleidigungen, keine Lästereien, keine Scherze über ihn. Wenn ihr das beherzigt lebt ihr länger. Sollte ich erleben, das du noch einmal ein über Tobi herziehst, werde ich dich persönlich in die Waschmaschine stopfen und bei 90 Grad mit Extraschleudern waschen…“
Diese Drohung in Verbindung mit ihren Gehabe, und der vorigen Warnung über Anjas Temperament erzielte Wirkung.
Jeder setzte sich, einzelne Gespräche gingen los.
„Was meint dieser Dicke den eigentlich wer er ist, und erst diese da…“ brummte Emma.
Der, der den Dicken helfen wollte sagte zu Emma ruhig: „Der Dicke war Björn, unser Administrator, mein direkter Vorgesetzter. Er ist für die Rechner zuständig, während ich für die Buchhaltung zuständig bin. Bin also derjenige der dafür sorgt, das ihr Gehalt pünktlich auf ihren Konto landet. Und Anja ist unser MasterTech, sie kümmert sich um alle technischen Probleme. Auch um ihre Waschmaschine, falls die mal wieder das Problem haben sollte, das das Gehäuse unter Strom liegt… .“

Anja wiederum hatte sich zu den beiden Mechkriegern gesetzt. Sagte zu ihnen: „Wie ich schon sagte, lasst Tobi in ruhe und ihr werdet auch in Ruhe gelassen.“
Der Weishaarige wollte erst etwas sagen, aber die Miene der um ihn herumsitzenden lies ihn ruhig bleiben. Stattdessen fragte er nur: „Was hat es mit diesen Tobi auf sich?“
„Er hat uns mal das Leben gerettet.“ Sagte Anja nur.
„Und wer sind sie?“ fragte der andere.
„Ich bin Anja Silver. Mastertech.“ „Brigitte LRJ-Tech“ meldete sich die Tech zu Wort, welche den anderen Mechkrieger fest gehalten hatte. Auch die anderen am Tisch stellten sich vor.
„Ich bin Lukas Hartmann und das ist mein Cousin…“
„Van Ryan-Hartmann. Wir beide sind Mechkrieger…“
Einer der Panzerfahrer am Tisch sagte zu den beiden: „Seht Tobi einfach nur als Hausmeister und ignoriert sein kindliches Gemüt, dann kommt ihr schon mit ihm klar, und auch mit den anderen….“
Anja setzte noch mal nach: "und der Spruch vorhin...von wegen das ihrs mit allen gleichzeitig aufnehemen wollt...nun, ihr könnt es gerne versuchen mit mir aufzunehemen. Und bevor ichs vergesse, die grafierenden Umänderungen am Feuerball sind nicht möglich, zumindest nicht von uns machbar. Aus den 9D einen 8D machen, ja. Doppelwärmetauscher...vielleicht, kann ich aber nicht versprechen, müsste man testen und wäre riskant. Ist somit ihre Sache...."

Da im Endeffekt nichts passiert war, es wurde niemand geschlagen, nur n paar Barsche Worte waren gefallen,
gab es auch keinen Grund etwas dem Chef zu sagen.
04.05.2004 22:43 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Dirty Harry Dirty Harry ist männlich
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3. Tag 15:20

Geoffrey saß auf dem Beifahrersitz des ersten Lasters und las sich die Liste der von ihnen beschafften Teile durch. Es war beachtlich, was sie alles bekommen hatten. Mehr als sie erwarten durften. Mehr auf jeden Fall, als es zu Beginn der Auktion den Anschein gehabt hatte...
Kurz vor Beginn der Auktion hatte er sich einen Katalog beschafft, während die Cheftech die Formalitäten erledigt hatte. Neben dem Katalog, der eigentlich wenig mehr als eine laminierte Zusammenstellung der einzelnen Posten war, hatte er sich auch zwei Plätze gesichert, von denen er aus das Angebot und die Mitbieter sondieren konnte. Zu erst hatte das Angebot sein Interesse gefesselt. Es war beachtlich gewesen, immerhin kam die verbliebene Ausrüstung von nicht weniger als 3 zerschlagenen Söldnertruppen unter den Hammer. Von einer war überhaupt kein Aktivposten mehr übrig, die anderen hatten ihre Aufträge versiebt und waren in der Zwischenzeit pleite gegangen. Kein schönes Ende für eine Söldnertruppe.
Nach einer kurzen Weile hatte er einen Teil der Auktion mit der ‚Einkaufsliste‘ der Techmeisterin abgeglichen und entsprechend der Reihenfolge in einer eigenen Liste aufgeführt. Aber er hatte auch die Zeit gefunden, sich einen Teil der Mitbieter anzusehen und es hatte eine Reihe sehr interessanter Personen gegeben, die sich zum Bieten ein Stelldichein gaben. Unter anderem auch drei ehemalige Angehörige einer der aufgelösten Einheiten und zwei weitere undurchschaubare Personen. Lediglich die Ankunft der Mastertech hatte ihn von seinen düsteren Gedanken und weitergehenden Untersuchungen abhalten können.
„Was gefunden?“, hatte sie gefragt. In der Tat, sie hatten einiges gefunden. Vor allem die erste Einheit, ‚Adrianos Attack Armarments‘, hatte viel Ausrüstung zurück gelassen. Unter anderem nicht weniger als 12 PPKs, die nun in unterschiedlich großen Packen zum Verkauf anstanden. Aber nicht nur das, auch Panzerung, Myomere, Wärmetauscher, Werkzeuge, mobile Reparaturplattformen und vieles mehr waren zu finden gewesen. Nur bei Munition und höherwertiger Ausrüstung hatten sie nicht besonders viel finden können.
Doch zuerst war es schwierig genug gewesen, überhaupt einen Stich zu landen. Kaum interessierten sie sich für ein Objekt, schon begannen die drei anderen Gestalten, die ihm bereits vor der Auktion aufgefallen waren, auf Teufel komm heraus den Preis in die Höhe zu treiben. Es begann bei einem kleinen Schneidbrenner, der nachher fast in Gold aufzuwiegen war und trieb den Preis für das erste Bündel PPKs weit über den zu erwartenden Preis. Während die Cheftech immer wütender um die durch Finger schlüpfenden Gebote mitgeboten hatte, hatte Geoffrey das Glück sich einen Überblick über die Mitbieter zu verschaffen. Kaum hatte die Tech oder einer der anderen seriösen Bieter ein Gebot aufgegeben, waren es die beiden Ex der untergegangen Einheit gewesen, die sich um das Preistreiben gekümmert hatten. Jedoch immer erst, wenn sie sich auf ein scheinbares Kommando ihres dritten Mannes verlassen konnten, der bescheiden in einer der hinteren Reihen gesessen hatte und nur sehr selten mitbot. Es schien auf kleine Winks hin zu geschehen, zum Beispiel weil er sich durch die Haare gestrichen oder an der Nase gekratzt hatte. Auf jeden Fall immer erst nach seinem Tip und wenn eine solvente Einheit dagegen bot. Eins war klar gewesen, wenn sie hier noch etwas besorgen wollten, dann hatten sie etwas ändern müssen und die Gelegenheit ergab sich, als auch dieser militärischen Bürste aus der letzten Reihe nach einer Dreiviertel Stunde die Blase drückte. Seltsam, daß auch Geoffrey auf einmal unbedingt weg mußte.
Auf der Toilette traf er sein Gegenüber wieder – mit einem Telefon am Ohr. Entweder hatte er eine Mikroblase oder – was wahrscheinlicher war – nie ein wirkliches Bedürfnis gehabt. Daß sich auch der Scout auf der Toilette eingefunden hatte, hatte sein Gegenüber gar nicht registriert. Er war so in sein Telefonat vertieft, daß er nichts in seiner Umgebung berücksichtigte. Ein grober Fehler, wie Geoffrey fand, aber er erleichterte ihm damit ungemein die Arbeit. Er brauchte nur einen Teil des Gesprächs mitzuhören um weitere Ansatzpunkte für seine Vermutung zu finden, doch leider tat ihm der Preistreiber nicht den Gefallen und ließ den Namen seines Auftraggebers auf der anderen Seite der Leitung fallen. Weder freiwillig noch weniger freiwillig nachdem der den ungebetenen Besucher doch noch bemerkt hatte. Wenigstens war er nach dem anschließenden ‚Gespräch’ auf der Toilette geblieben, auch wenn er dem Auktionshaus dafür eine neue Kloschüssel schuldete.
Als sich Geoffrey wieder zur Tech gesellte, rieb er sich noch die Knöchel.
„War ein schwieriges Geschäft gewesen“, brummte er nur, was die Tech eine Braue verziehen ließ. Aber immerhin war es ihnen im Anschluß deutlich leichter gefallen die herausgesuchten Artikel auch zu beschaffen, erst recht nachdem die beiden verbliebenen Spießgesellen keine Viertel Stunde später urplötzlich aufstanden und verschwanden.
„Meinst du nicht, daß der Hauptmann ein wenig ... vergrätzt sein wird, wenn er die Rechnung sieht?“, schrie Geoffrey nun gegen den aufheulenden Motor des riesigen Lastwagens an, kurz bevor die Tech in den nächsten Gang hinaufschaltete.
„Wieso sollte er? Er wollte, daß die Ausrüstung wieder in einen guten Zustand gebracht wird. Das geht nicht mit ein paar Blechen vom Altmetall und einer Rolle Panzertape. Auch wenn das Zeug ansonsten zu so ziemlich allem möglichen gut ist.“
„Tja, das stimmt ja mit Sicherheit, aber bei der Rechnung...“
„Er wird es verdauen. Wir sind schließlich im Rahmen des Gebotes geblieben. Er meinte wir sollten es bei etwa einer Million belassen.“
„Was wir ...nicht ganz... geschafft haben“, konterte Geoffrey mit einem Blick auf die zusammengestellte Rechnung. Alles in allem hatten sie knappe 20% mehr auf den Tisch gelegt, aber selbst er konnte erkennen, daß es ein fairer Preis für das Gebotene gewesen war. Immerhin hatten sie es so geschafft, einen großen Teil der benötigten Elemente zu erstehen. Neben zwei PPKs hatten sie auch noch 2t Munition für herkömmliche KSR-Werfer beschaffen können, 14 zum Teil sehr spezieller Wartungssets inklusive einer Reihe neuer Nachfüllpacks sowie einen ganzen Haufen Elektronik, den sie für ein brauchbares Kommunikations- und Überwachungssytem brauchten und mit dessen Resten sich Geoffrey bei Gelegenheit noch bei verschiedenen anderen Personen umhören würde, um zu sehen, was sie noch abseits der normalen Kanäle an Ausrüstung bekommen konnten. Einige dieser als Ramsch abgetanen Platinen waren deutlich mehr wert als sie aussahen, aber das verstanden nur die wenigsten. Die Mastertech hatte auf sein Drängen hin, bei einigen Ladungen mehr mitgenommen, als sie eigentlich wollte, aber Geoffrey war sich sicher, daß er aus den einzelnen Lieferungen etwas machen konnte. Neben diesen Kleinteilen hatten sie aber auch größere Brocken erstehen können.
Unter anderem eine mobile Wartungsplattform, auf die die Tech aus war. Zwar hatte es noch zwei größere und aufwendigere Modelle gegeben, doch da die Gebote vor der Auktion nicht zu besichtigen waren, war der Kommentar ‚sichtbarer Gebrauchsspuren‘ abschreckend genug gewesen. Im Gegensatz zu dem Gefährt, in dem sie nun saßen. Es war zwar auch nicht mehr in einem Topzustand, aber auf jeden Fall deutlich besser als es die Beschreibung vermuten ließ. Ganz im Gegensatz zu den beiden anderen Vehikeln, die sie beim Abholen ihrer Ware gesehen hatten. Sie sahen aus als hätten sie die letzten 10 Jahre inklusive der Claninvasion ohne einen Ölwechsel oder andere pflegende Maßnahmen durchgemacht. Schlußendlich konnten sie froh sein, so glimpflich davon gekommen zu sein. Für das gesparte Geld für den Laster hatten sie auch noch eine Feldküche, mehrere Tonnen Feldrationen und 10t herkömmlicher Panzerung erstehen können, was fürs erste reichen sollte. Viel wichtiger aber war, daß sie von 11 angebotenen, klassifizierten Containern 4 zu einem deutlich günstigeren Preis erstehen konnten. Diese Container, die allgemein nach dem Wert ihres Inhalts in 3 Klassen A, B und C eingeteilt wurden, waren ganz allgemein so was wie riesige Wundertüten für Mechs und Panzer, die alles mögliche wichtige und gute enthielten. Auch wenn man anhand der Preise schon ahnen konnte, was drinnen war...
Nach der Auktion gehörte der Red Dragon Corp. zwei als Typ B eingestufte Container und 2 der kleinen Klasse C. Sie konnten damit zufrieden sein, auch wenn sie noch nicht genau wußten, was die Kisten exakt enthalten würden. Geoffrey hingegen war ganz besonders stolz darauf, daß sie einen besonderen Container der Klasse C erwerben konnten, um den sich die anderen Bieter geradezu teilnahmslos gekümmert hatten. Die Frachtpapiere hatten ausgesagt, daß in der Box einige Tonnen Panzerung und noch verschiedene Versorgungsgüter lagerten, aber welcher schnöde Container brauchte bei so etwas ein Verigraphschloss? Ein Umstand den die wenigsten bemerkten, ein Umstand der noch weniger interessiert hatte und ein Umstand dem außer ihm anscheinend keiner die nötige Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Geoffrey hatte noch kurz vor der Auktion seine Kontakte spielen lassen und bei zwei ihm bekannten Hafenarbeitern angefragt, ob die zerstörte Söldnertruppe ihre Panzerung immer so aufwendig liefern ließ, war aber nur mit Spott überhäuft worden. Die Panzerung, die sich in dem Container befinden sollte, war schon mehrere Tage vor dieser Kiste in einem ganz gewöhnlichen Frachtmodul geliefert worden. Der hier würde mit Sicherheit etwas anderes beinhalten als das, was auf den Papieren stand. Von wegen Versorgungsgüter. Mit Ausnahme von Clantech, hochwertiger Elektronik oder anderer vergleichbar heißer Ware wurde kein Gut in einem Verigraphcontainer transportiert. Und die anderen kapierten das nicht. Nun würden sie keine Gelegenheit mehr bekommen, sich darüber zu informieren, was in diesem Bonbon drinnen steckte, denn nun war es ihres.
„Wird das reichen, um die geforderten Arbeiten abzuschließen?“, fragte Geoffrey nach einer Weile und deutete auf ihre Ladung. Die Cheftech verzog nur das Gesicht. Es war einiges zu erledigen und obwohl sie bereits mit zwei Stunden für die Auktion gerechnet hatte, war doch deutlich mehr Zeit dafür ins Land gegangen, vor allem so lange noch diese verflixten Pusher dabei gewesen waren. Sie hatten nicht nur den Preis nach oben gekitzelt, sondern auch die Geduld ihrer Umgebung strapaziert.
Danach aber war es erst einmal eine Heidenarbeit gewesen, auf die Schnelle ein paar Laster aufzutreiben, die die Kisten mit Fracht und Ausrüstung aufnehmen konnten. Es war dem ‚Talent‘ des Scouts zu verdanken, daß sie auch dafür alsbald eine Lösung zur Hand hatten. Aber trotz allem verblieben ihr nach ihrer Rechnung nur noch an die 13 Stunden um die defekte PPK des Schrecks auszubauen, einen schadhaften Aktivator am Cataphract zu wechseln und den Galleon wenigstens behelfsmäßig wieder fit zu machen. Außerdem war noch ein Grundcheck an der Elektronik des Rievers auszuführen und mit Sicherheit gab es noch hunderte anderer Kleinigkeiten, die zu erledigen waren. Selbst wenn sie sich fürs erste eingedeckt hatten, war es fraglich, ob es wirklich für alles ausreichen würde.
Ganz abgesehen von den höherwertigen Produkten wie doppelten Wärmetauschern, Endostahl für die interne Struktur oder Ferro- oder Alufibritpanzerung. Ganz zu schweigen von neueren Waffen wie einer zusätzlichen ER-PPK oder der speziellen Ausrüstung eines Spectors, um die sie sich auch noch kümmern mußte.
„Wird es reichen?“
„Vielleicht. Fragt sich viel mehr, ob uns die Zeit reichen wird“, brüllte sie gegen den anscheinend ungedämpft heulenden Motor unter sich an und sah zu ihrem Copiloten hinüber.
„Reparierst du deinen fliegenden Spatz eigentlich selber oder bist du auch nur so ein arroganter Jockey, der die Drecksarbeit den Techs überläßt?“, fragte sie dann. Geoffrey sah erstaunt auf.
„An einem kleinen Bumerang kommt man auch noch ganz gut alleine klar, danke der Nachfrage“, brüllte er zu ihr hinüber, bevor sie endlich die nächste Fahrstufe einlegte.
„Gut!“, erwiderte die Cheftech, „Ich glaube, dein kleines Fliegerchen braucht erst Mal nichts, aber Brigitte, unsere Fliegertech kann sicherlich eine helfende Hand gebrauchen. Melde dich Mal bei ihr, wenn wir wieder da sind!“ Geoffrey schnaufte nur, was im Toben des Motors unter ihm unterging.
„Das nächste Mal verbeiß ich mir meinen Stolz“, fluchte er leise während die Cheftech mit einem Grinsen im Gesicht den schweren Vierachslaster mit der kostbaren Fracht hinter sich zielsicher weiter gegen sichere Kaserne steuerte.

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Jonas stellte den Mech im Hangar ab und stieg die Strickleiter herunter. Er klopfte ihm auf den Fuß, „ Gute Arbeit, Kleines“, dachte er sich. Er machte es jedes Mal, wenn er ausstieg.
Jonas setzte seine Mütze auf und ging aus dem hager und bezog sein Zimmer im Hauptgebäude.
Es war klein, ein Bett, Nachttisch und ein Waschbecken, aber er mochte es!
Ein Kerl kam rein und hatte Bettbezug und Abzeichen auf den Armen liegen.
„ Für Dich“, sagte er und gab Jonas die Sachen in die hand, nahm sein Wischmob wieder und ging bevor er sich überhaupt bedanken konnte. Er mochte den Kerl irgendwie, er brachte ihn zum schmunzeln mit seinem kindischen art!
Nachdem er sein bett bezogen hatte, viel sein blick auf die Abzeichen.
Da gab es ein Problem, er konnte nicht Nähen, aber auch das lies sich beheben.
Er schlüpfte in einen grauen Arbeitsanzug und nahm soviel saubere Uniformen wie er Abzeichen hatte und machte sich auf den weg in die Waschküche. Die Frau die er dort antraf wusste schon was ihr blühte und schüttelte nur den Kopf, nahm die Sachen entgegen und drehte sich schon um bevor Jonas danke sagte und dann tat sie auch noch als hätte sie es überhört!
Langsam schlidderte er zu Mechhanger um die Zeichen auch auf sein Mech zu Malen.
Er besorgte sich eine Airbruspistole und Farbe bei einem Tech der an einem Halben Panzer rumschraubte. Ging an einem Warhammer vorbei und schaute sich ihn genau an. „alt, aber einer der zuverlässigsten maschinen die ich kenne“ sagte er leise zu sich selbst und ging weiter zu seinem Mech um ihm ein neues Abzeichen zu verpassen!
Sein Mech hatte eine Lady auf die rechte Seite des Torsos gemalt! Sein Jo, dachte sich und schwelgte in Erinnerungen. Ein klirren eines Fallengelassenen Werkzeuges und ein Lautes fluchen eines Techs brachen ihn wieder in die Realität zurück!
Nach einer stunde war es vollbracht und er begab sich unter die Dusche, in der Nachbarkabine hört er jemanden laut singen, aber erkannte die stimme nicht!
Als er sein Zimmer nach dem duschen betrat, lag eine Uniform schon auf seinem Bett und er zog sie über! Sie war gebügelt was er schon lange nicht mehr hatte! Er beobachte sich im Spiegel und begabsiech zum Essen. Um die Uhrzeit war kaum etwas los und das war auch gut so, er mochte es nicht besonders von so vielen Menschen umgeben zu sein. Auf der liste schieb er hinter sein Namen Fisch und Marzipan und konnte ein würgen grade noch unterdrücken!
Mit seinem Tablett setzte er sich an einen Freien Tisch und beobachte sein essen kritisch, beschloss aber, das es besser war als nichts und schaufelte es in sich rein um kurz darauf im Bett zu verschwinde, weil er einfach nur noch hundemüde war.

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Es giebt keine "beste" Kriegsführung, es sei denn, einen "Krieg", bei dem niemand verletzt wird und Streitigkeiten gewaltlos beigelegt weden. Manche nennen ihn Frieden.

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Tag 3 22:00-0100 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sein Mech sah jetzt wieder nach einer tödlichen Kampfmaschine aus. Der Ruß war entfernt und auch einige Panzerplatten erstzt. Es war ein guter Anfang hier. Peter fühlte wie sein neues Leben Formen annahm.
Allerding war es höchste Zeit aus dem Hangar zu verschwinden. Der Chronometer wieß bereits 22:00 aus.
Peter schnappte sich seine Sachen und verließ die Halle, um sich endlich ein Nachtlager zu verschaffen. Er schlenderte über den Hof sah sich nochmal alles an und ging dann in das Gebäude in dem Wohl die Unterkünfte waren.
Peter sah in die einzelnen Räume die zwar alle bisher verlassen waren aber jeweils beide Betten bezogen waren. Im letzten Raum sah es anders aus. Jemand war anwesend. Es wurde Zeit sich mit jemandem bekannt zu machen.
"Hallo. Mein Name ist Peter Foxfire ich sah hier ein freies Bett und dachte mir ich könnte hier übernachten."
"Klar ist noch ein Bett frei solange du nicht schnarchst und mir das meinige verzeihst hab ich kein problem mit dir." Bei diesen worten fiel Peter das lächeln auf das dieser MechKrieger scheinbar immer auf den Lippen hatte. Peter begann selbst zu lächeln " übrigens ich bin Lukas Hartmann, MechKriger ehemalig VCS. Ist das ne Polizei uniform?" Dabei deutete er auf die Uniform die in den Händen von Peter verweilte.
"Nun ich denke als ehemaliger Antiterror Polizist war es mal meine Dienst Uniform. Ich fahre jetzt den Kampfschützen der heute Nachmittag für Aufsehen gesorgt hat."
"Ich hab sie gesehen schöne Maschine mir wär sia aber ein wenig zu langsam. Mir ist der Feuerball, aber denken sie nicht es wäre eine standard Maschine. Ich hab ein paar Modifikationen vorgenommen und wenn die Techs das hinkriegen hab ich bald das doppelte an Bewaffnung."
Nach einigem weiterem Smalltalk über Mechdaten wurden beide ruhig. Peter räumte seine restlichen Besitztümer weg und legte sich dann auf die Koje
Er machte sich noch einmal eine kleine Diodenlampe an um die letzten Daten des elektronischen Decodierers zu lesen, den er aus seinem Mech mitgenommen hatte.
Die Sequenz wurde an der 5ten Stelle immnoch unterborchen bevor die 27te Stelle überprüft wurde. also hängen die doch miteinander zusammen. beim zweiten versch ergab sich dann eine Überlauf an der 12ten bis 14ten Stelle. hmm
Schließlich um vielleicht 1:00 Entglitt Peter ein freudenschrei. "Das it es!".
Flux verschwand er aus dem Zimmer. Lukas war nur in der Lage verwirrt zu schauen und zu murmeln. "Was ist denn jett los?" Dann sah er, daß Peter wohl das Notepad liegengelassen hatte.

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07.05.2004 14:15 Maverick ist offline E-Mail an Maverick senden Beiträge von Maverick suchen Nehmen Sie Maverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Maverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Maverick anzeigen
Thorsten Kerensky
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Tag 4, 02:37

Die Alarmsirenen auf der Kaserne liefen an, steigerten sich zu einem Crescendo von Lärm, der jeden schlafenden Soldaten ud Zivilisten auf dem Gelände aus dem Schlaf riss.
"An alle Einheiten: Sofort beim Alpha sammeln! Sofort bei Alpha sammeln!", gellte eine Frauenstimme durch den Lärm.
Michael war schon auf, raste zu seinem Mech. Nach nur einer Minute fuhr der Reaktor des Warhammer hoch. "Stimmmusterabgleichung: Bitte Rang und Namen sagen!"
"Leutnant Michael Reuter."
"Bitte Kennsatz eingeben!"
"Legio Patria Noster."
"Korrekt, willkommen an Bord!"
Michael drückte den Steuerknüppel nach vorne und trieb den Mech aus dem Wartungskokon, ehe er die Außenlautsprecher anschaltete. "An alles Fußvolk, Mech verlässt Hangar. Keine Panik, Ruhe bewahren!"
Währenddessen gellte weiterhin der infernalische Klang der Alarmsirene durch die Kaserne...

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07.05.2004 22:30 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Myra rannte zu ihren Panzer, hüpfte in die offene Tür hinein und verreigelte die Türen. Gerade als sie losfahren wollte klopfte jemand wie ein Berserker an die Tür...ein Blick...
Sie öffnete die Tür und ihr neuer Fahrer/Schütze stieg hinein...
"Tschuldigung" sagte er nur, Myra ignorierte das und fuhr los.
Auch der Schreck bewegte sich schon, genauso wie der Kriegshammer. Gerade als ihr Panzer an den Mechs vorbei, raus in die Nacht fuhr, bemerkte sie, wie sich auch der Kampfschütze bewegte... .
Die Mechs gingen nach vorne heraus, nicht so der Schreck. dieser relativ langsame Panzer würde nur stören, wenn er auch vorne herausfuhr, also nahm er den Hinterausgang... .

Gerrit mochte zwar der letzte sein, aber das versuchte er mit Überlegung wett zu machen. Er fragte erstmal, als er in seinen Mech sass, von woher der Angriff kam, und ob irgendwer den Gegner sah.
Da er keine positive Antwort erhielt gesellte er sich zu seinen Partner, den Starslayer
08.05.2004 06:27 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
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Tag 4, 2.37

Urplötzlich wurde Lukas schon zum zweiten mal in dieser Nacht aus dem Schlaf gerissen. Natürlich wusste er nicht was passiert war aber aus antrainierten reflexen war er nach einer Minute Kampfbereit und auf dem Weg zum Hangar. Komisch fand er nur das dieser Peter nicht in seinem Bett lag. Jedenfalls verzichtete er auf Kleidung. Außer seiner normalen Nachtkleidung, seiner Unterhose, zog er nur seine Kühlweste und seine Kampfstiefel an. Nachdem er fertig war rannte er los. Unterwegs begegneten ihm andere Krieger die sich fertig machte oder schon auf dem Weg zum Hangar waren.
Obwohl er sehr klein war konnte er sehr schnell rennen. Geschwindigkeit war ihm schon seit seinen Kindes Tagen wie angeboren. Auch hatte Lukas in seiner gesammten Zeit beim Militär nur leichte Mechs gesteuert, Heuschreck und Kommandos vor allem.
Als er endlich bei seinem Mech angekommen war fuhr er ihn so schnell wie möglich hoch. Als er fertig war erhielt er Koordinaten und die Anweisung sich dort einzufinden. Er bestätigte dies und machte sich auf den Weg. Schnell setzte er sich an die Spitze der Formation was für ihn keine Herausforderung war da die einzigen Mechs die mit ihm mithalten können, der Schakal und der Spector, noch nicht aus dem Hangar waren.

(bei irgendwelchen Problemen mit diesem Post bitte PN an mich)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von General Hartmann: 08.05.2004 09:02.

08.05.2004 09:00 General Hartmann ist offline E-Mail an General Hartmann senden Beiträge von General Hartmann suchen Nehmen Sie General Hartmann in Ihre Freundesliste auf
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Tag 4, 2:38

Gott, was haßte er es früh aufzustehen. Er brauchte zwar keinen Schönheitsschlaf, aber ohne ausreichende Nachtruhe war er zu kaum etwas zu motivieren. Das einzige, was ihn wirklich motivieren konnte aufzustehen, war diese penetrante Sirene, die ihn bereits wie den gesamten Rest der Einheit um den Schlaf gebracht hatte. Wahrscheinlich war es wieder eine dieser verdammten Gefechtsübungen, aber selbst wenn es nur eine Runde Schattenboxen und Däumchen drehen in der kalten Nachtluft dieses Wüstenplaneten war, würde er sich die Mühe geben und die nötige Motivation präsentieren.
In Windeseile war er in die Mechshorts gesprungen und hatte sich in die schweren Stiefel gezwängt; die Kühlweste schnappte er sich im Hinauslaufen. Wie es einige fertig brachten noch schneller auf den Beinen oder sogar schon auf halbem Wege zu ihren Maschinen zu sein, war ihm nach wie vor ein mittelgroßes Rätsel. Wie konnten die sich so leicht um ihren Schlaf bringen lassen? Wenigstens brachte ihn die kühle Nachtluft, die ihm gegen die freie Brust wehte, genauso schnell auf Trab wie eine kalte Dusche.
Im hell erleuchteten Mechhangar konnte er bereits einen aktiven Kriegshammer sehen, was darauf hindeutete, was er schon vermutet hatte: Gefechtsübung... Nachtalarm... Was er diesen Kinderkrempel so sehr hasste...
Mit großen Sätzen nahm er drei Stufen des Wartungsgerüsts auf einmal als er zum Cockpit seiner Maschine hinauf stürzte. Erst bei dieser Gelegenheit war er sich sicher, daß er, sollte er jemals noch mal einen Mech kaufen, dieses Mal einen avoiden Mech holen würde. Da mußte man wenigstens nicht so weit nach oben. Am Kopf des Mechs angekommen öffnete er mit einem Schlag die Verriegelung des Cockpits und schlüpfte auf die Pilotenliege. Noch während er die Maschine mit einer Hand aktivierte, zog er mit der anderen die Kühlweste zu und schloß sie an den Kreislauf der Klimaanlage an.
Ein Lämpchen nach dem anderen leuchtete auf und nachdem er auch den schweren Neurohelm aufgesetzt hatte, hörte er auch schon die Stimme des Bordcomputers.
„Stimmusterabgleich einleiten“
„Markus Goddard, 4. Lyranische Reguläre“, keuchte er in den Helm, während er die letzten Aktionen abschloß und das Gurtzeug stramm zog. Erst bei dieser Gelegenheit wurde er sich auch wieder der Tatsache bewußt, daß er endlich den grundlegenden Kennsatz ändern mußte. Mit der neuen Einheit hatte sich ein ganz neues Leben für ihn aufgetan.
„Kennsatz bitte“, flötete die computergenerierte Frauenstimme.
„Wer zu erst schießt, stirbt als zweiter.“, erklärte er, während er seinen Puls und seine Atmung wieder auf ein normales Level herunterbrachte. Viele drückten sich bei diesem sehr persönlichen Kennsatz prosaischer aus oder begannen große Philosophen zu rezitieren. Markus hingegen zog die Realität vor. Und die sah so wie sein Kennsatz aus.
„Vielen Dank, Herr Oberleutnant. Freigabe erteilt.“, erwiderte der Computer und übergab ihm die volle Kontrolle über die Maschine. Auch wenn es ein Rückschritt in seinem Rang war, es wurde wirklich Zeit, daß er diesen Aktivierungscode änderte. Mit der vollständigen Macht über seine Maschine, machte er sich an das Verlassen der Halle. Vorsichtig blickte er sich im Hangar um und war etwas zufriedener. Immerhin war er nicht der Letzte der einsatzbereit war. Er war nur hinteres Mittelfeld...
Aber wenn sich das diese Nacht nur auf das Aufsatteln beschränken würde, würde Markus damit leben können.

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Tag 4 2:35 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Peter Saß in seinem Cockpit. Endlich hatte er es geschaft. Nach dem er den Decoder wieder unter der Hauoptplatine angebracht hatte er den Computer auf Wartung hochgefahren und den Reaktor leise auf minimal leistung gebracht. Er konnte es kaum noch erwarten zum ersten mal die Bestätigung der Stimme zu hören wenn sie sagte das alle Systeme einsatzbereit waren.
Plötzlich stimmte etwas nicht. Ein ungugtes Gefühl kam in ihm auf. Peter lauschte durch die offene Luke und hörte nichts. Das war das Problem, gar nichts.
Peter schloß die Luke und verriegelte sie.
"Computer Hauptsysteme starten" Er kam sich auf anhieb lächerlich vor und tippe den Startcode ein. Kaum hatte er das geschaft begannen der Reaktor mit einem stetigen Wummern als dieser auf volle Leistung hochfuhr.
"Identifikation"
"Sergant Peter Foxfire"
"Stimmmuster bestätigt. Wartungsmodus aktiv."
"Stimmuster änderung einleiten"
"Stimmuster aufnahme gestartet"
"Sergant Foxfire"
"Stimmmuster gespeichert. Berechtigungscode eingeben"
Jetzt war es soweit der Moment der Wahrheit. Langsam und vorsichtig gab er den Code ein den ihm sein Decoder vermittelt hatte. Der Geräusch Pegel von draussen war verstummt. Das Abgleichen des Musters begann. Einen bangen Augenblick später.
"Code aktzeptiert. Kennsatz eingeben"
Das war etwas, das die Peter schon lnage überlgegen wollte aber nie getan hatte. Das Credo eines jeden Mechkriegers, Seine Perönlichkeit.
"Nur wer überlebt kann sich rächen."
"Kennsatz bestätigt. Willkommen an Bord. Waffen werden freigeschlatet. Radar beginnt umgebungsscann"
Radar beginnt umgebungscann. Was Bedeutet das jetzt. Klar arbeitet das Radar aber was soll das ?
Auf einem Sekundärmuster wurden jetzt Ziele angezeigt. Der Warhammer der gerade vor ihm Vorbeilief wurde darauf als Feind gzeichnet so wie alle anderen Fahrzuege, die sich um ihn herrum befanden.
zusätzlich wurde ein zweiter Bildschirm aktiv der Identifikationen, Spezifikationen und Entfernungn sortierte. Ein weitere Schirm auf der anderen Seite des Cockpits wurde aktiv. Er zeigte einen Radarschirm mit einem Druchmesser von 5Killometern an.
Jetzt verstehe ich. Das Legendäre Kampfschützen Radar. Endlich sehe ich mal wozu es im Stande ist. Jetzt muß ich nur die IFF hinkriegen und wir haben eine chance. Der Reaktor meldete Vorschriftsmäßigen Start und alle Waffensysteme klar.
"Foxfire für Führung ich bin direkt hinter ihnen" Der Kampfschütze begann sich zu bewegen und hinter seinen Cheff einzuschwenken.
"Taccomm erbitte IFF Code. Ich hattenoch keine Gelegenheit es einzustellen. Nav Alpha liegt an Gaz 40 Sekunden."

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Tag 4, 2:37

Geoffrey fühlte sich wie gerädert als er von der Sirene aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen wurde. Sein Kiefer schmerzte noch immer von der unangenehmen ‚Unterhaltung‘ mit diesem dreisten Preistreiber und sein restlicher Körper sendete ihm Schmerzimpulse für die Tortur an dem Luft-/Raumjäger, an dem er einen großen Teil des verbliebenen Nachmittags und Abend verbracht hatte. Die elektronische Steuerung hatte überprüft werden müssen. Jedes einzelne der mehrfach redundanten Systeme. Das schlimmste war, daß die Steller nicht immer bei den Reglern saßen. Wenn der Steuerknüppel bewegt wurde, mußte irgendein Aktuator im Rumpf der Maschine ansprechen und diese Aktuatoren lagen meist reichlich versteckt irgendwo in einer Ecke, die nicht frei zugänglich war. Er mit seiner etwas... besseren Form hatte sich in die verdammt schmalen Wartungsluken des Fliegers zu quetschen und die Ausschläge der Aktuatoren zu überprüfen. Eine Folter über mehr als 6 Stunden. Als er endlich ins Bett gefallen war, war er froh gewesen, daß der Tag herum war, aber nun war er sich sicher, daß der neue eindeutig zu früh für ihn begonnen hatte. Zerschlagen raffte er sich auf und legte seinen Fliegerkombi an. Beim linken Hosenbein wäre er beinahe umgekippt und gegen den Schrank geknallt, konnte sich aber gerade noch halten. Nachdem er auch in die Fliegerstiefel geschlüpft war, hatte er sich auf den Weg zu seinem kleinen Bumerang gemacht. Die meisten verließen die Kaserne nach vorne heraus. Er nicht. Er hatte mittags einen Weg gesehen, der ihm eine Abkürzung versprach. Hintenrum, am Zaun entlang und durchs Klo in den Wartungshangar hinein. Allerdings hätte er nicht gedacht, daß ausgerechnet auf halbem Weg einer der Infanteristen wie ein aufgeschrecktes Huhn herumrannte. Der MG-Schütze war schon kurz davor gewesen anzulegen, als er Geoffrey erkannte.
„Benutz gefälligst einen anderen Weg!“, schrie er ihn an, während Geoffrey weiterjoggte.
„Du mich auch“, keuchte er im Vorbeilaufen und verschwand durch den Hintereingang der Halle im Hangar. Drinnen war bereits die Hölle los und keiner beachtete ihn, wie er in seinen Aufklärer stieg. Im Gegensatz zu einem Mech oder einem Luft-/Raumjäger war ein Bumerang eine geradezu simple und konservative Konstruktion. Aber da er sich weniger auf die Turbine in seinem Rücken als auf die Steuerorgane seiner Tragflächen verlassen musste, musste er einen schnellen Rundumcheck aller wichtigen Systeme machen, bevor er ernsthaft daran denken durfte zu starten. Jeder Pilot, der etwas anderes machte, war ein Idiot, ein Selbstmörder oder beides. Aber dieser simple Check kostete Zeit. Er konnte sehen, wie in der Zwischenzeit die einzelnen Mechs auf dem Haupthof Position bezogen und die beiden Panzer waren auch schon unterwegs. Dennoch gelang es ihm, seine Maschine in der Zeit, die er sich selbst gesteckt hatte, durchzuprüfen und die Turbine zu starten. Mit einem wilden Jaulen begann die Starthilfseinheit das Triebwerk auf Drehzahl zu bringen, bevor der Kompressor endlich von alleine ansprach und die Turbine mit ausreichend Luft versorgte. Mit einem heißeren Pfeifen meldete sich endlich auch das Triebwerk zu Wort und begann den Propeller in seinem Heck auf Drehzahlen zu bringen. Gerade rechtzeitig, denn so wie es schien, war er bereits der letzte. Er gab Schub und ließ die Maschine aus dem Hangar rollen. Ein kurzes Holpern verkündete ihm, daß er bei seinem Behelfscheck den vorderen Bremskeil nicht weit genug weggezogen hatte. Aber die Maschine war bereits schnell genug gewesen und war einfach darüber hinweg geholpert.
Doch als er draußen ankam, bemerkte er die nächste Überraschung: Wo waren die anderen Flieger?

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Krieg ist ein Überdruß an Frieden
08.05.2004 14:11 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
Ryan Ryan ist männlich
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Tag 4 2.37

Van war hellwach als er die Sirene hörte. Er sprang auf zog sich seine Kühlweste über und schnallte sich seine Pistole um den Oberschenkeln. Als er in seine Stiefel geschlüpft war steckte er in jeden 1 Messer. Zum Schluss schnappte er sich sein Schützengewehr und wollte zum Hangar losrennen da er voller Vorfreude auf einen Kampf war. Doch seine Sniper Sinne sagten ihm das er es Langsam und Vorsichtig angehen sollte deswegen lief er nur. Er fühlte sich wohl endlich etwas mehr Action und vielleicht hatte er die Chance seine Fähigkeiten unter beweis zu stellen. Auf dem Weg zum Hangar sah er seinen Cousin Lukas an sich vorbeirennen. In diesem Augenblick viel ihm auf wie unterschiedlich er und sein Cousin waren trotzdem verband sie zwei der Schwur der Rache. Er wusste das Lukas sich nur ihm anvertraute und er immer auf ihn zählen konnte das beruhigte ihn. Als er im Hangar angekommen war kletterte er so schnell es ihm möglich war zum Cockpit hoch. Dort angekommen verstaute er sein Schützengewehr in einem Fach in seinem Cockpit setze sich den Neurohelm auf und aktivierte den Mech. Als er gerade angefangen hatte seinen Schakal hochzufahren sah er bereits den Feuerball seines Cousins an ihm vorbeisprinten. „Lukas du hast wirklich die Begriffe eines Jägers und Scouts in dir vereinigt, Geschwindigkeit und Wachsamkeit“ dachte er sich dabei und brachte seinen Mech in Bewegung.
08.05.2004 16:55 Ryan ist offline E-Mail an Ryan senden Beiträge von Ryan suchen Nehmen Sie Ryan in Ihre Freundesliste auf
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