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' Ich bin Söldner - und damit steinreich ! ' |
Nick
Sergeant
Dabei seit: 31.05.2004
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' Ich bin Söldner - und damit steinreich ! ' |
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Söldner besitzen ja in den meisten fällen ihre mechs selbst, im gegensatz zu mechkriegern der häuser. zumindest trifft das auf die kleineren söldnereinheiten, lanzen- oder kompaniestärke, meistens zu.
ein mech, selbst ein leichter, ist millionen c-bills wert.
ein c-bill ist vom marktwert her in etwa vergleichbar mit dem dollar oder dem euro heute.
da stellt sich für mich doch die frage: warum soll ich, söldner (jetzt mal hypothetisch), besitzer, sagen wir, eines Wolverine , mein leben für leute aufs spiel setzen, die mir weniger zahlen als mein mech wert ist? (und damit noch nichtmal für irgendwelche überzeugungen die ich haben könnte)
wenn ich meinen mech verkaufe kann ich mir ein hübsches haus auf luthien, new avalon, atreus oder sonstwo kaufen, mir so ziemlich alles leisten was ich will, und noch dazu wahrscheinlich in ein paar gut vermietbare immobilien investieren. gut, für nen kleineren mech krieg ich vielleicht nicht soviel, aber immernoch genug um gut davon zu leben.
aber nein, lieber riskier ich mein leben und bin die ganze zeit in schmutzigen klamotten quer durch die sphäre unterwegs.
klar, is bloss fiction, aber das is für mich irgendwie n echter erklärungsnotstand des bt-universums.
kann mir das jemand erklären?
__________________ In our dark days of wandering, he gave us hidden hope; our sacred duty calls us to return. As our father told us, and his father before him, Ours is the redemption of the Universe; Ours is the paradise of Terra; Ours is the war of liberation.
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12.06.2004 22:50 |
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eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
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Bist du sicher, das den Söldnern die Mechs GEHÖREN?
Nicht etwa das diese ORGANISIERT wurden sind?
Und der Wert eines Mechs ist nicht sonderlich. Zieh mal ne Null ab, dann haste den Verkaufswert den so ein Mech meist hat.
Dazu kommt noch das Gefühl, welches man als Mechkrieger hat (Überlegenheit), man ist eben was besonderes als Mechkrieger.
Und dann soll ich mich zur Ruhe setzen? Mit n paar hunderttausend C-Noten...das Geld ist doch innerhalb eines Jahres weg, und dann muss ich mir n Job suchen. Und weil ich eben nichts normales machen kann, werde ich eben Söldner/Soldat.
Zudem sind viele Söldner nicht gerade als nromale Nachbarn beliebt...
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12.06.2004 22:59 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
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Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Vielen Söldner gehört normalerweise schon sein 'Mech - wem sollte er denn auch sonst gehören? Ausser vielleicht der Bank, die einen gewissen Teil daran besitzt.
Ansonsten bestenfalls der Einheit - aber die hätten kaum finanzielle Probleme wenn ihnen die Mechs gehören würden...
Außerdem gehören auch in den Hauseinheiten vielen Mechkriegern der 'Mech. Halt Familienbesitz.
Und warum man ihn nicht verkauft?
Es sind nunmal Mechkrieger - und keine Soldaten. Sie haben damit schonmal eine vollkommen andere Einstellung zum Krieg. Es ist ihre Berufung - und damit ihr Leben.
Nicht umsonst ist das Entrechtetsein für einen Mechkrieger so mit das übelste was ihm passieren kann...
Man sollte auch nicht vergessen dass man als Mechkrieger etwas ganz besonderes ist. Nicht jede Hanswurst hat die Macht halbe Städte zu verwüsten...
Ein Ritter im Mittelalter hätte kaum all sein Hab und Gut verkauft um sich in ruhe zu setzen. Auch einem Samurai käme das niemals in den Sinn...
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12.06.2004 23:41 |
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Nick
Sergeant
Dabei seit: 31.05.2004
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Themenstarter
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also was das mit den nachbarn angeht, ich denk das is quatsch, söldner sind menschen wie jeder andere. das mit der überlegenheit ist klar, das hatte ich mir auch schon überlegt. und was das organisiert angeht, einige söldnereinheiten wie z.b. die großen regimente, sind es, andere bestehen aus ein paar leuten die einfach nen mech geerbt oder als abfindung bekommen haben.
und warum hat denn ein mech keinen vernünftigen verkaufswert?
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12.06.2004 23:42 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
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'Mechs haben schon einen anständigen Verkaufswert - aber kein normaler 'Mechkrieger wird seinen 'Mech jemals verkaufen, erst recht nicht wenn es ein Familienerbstück ist.
Wie schon gesagt - ein Ritter würde auch niemals seine Ausrüstung verkaufen - und Mechkrieger sind die Ritter der Moderne.
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13.06.2004 00:09 |
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eikyu
Colonel
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Mit den Verkaufswert bedachte ich, das solch ein Mech nicht mehr Fabrikneu ist, sondern schon mehrmals geflickt wurde, Jahrzehnte alt ist, das eventuelle Transportkosten noch dazu kommen... .
Also mir wäre es nicht angenehm wenn ich einen Berufskiller als Nachbarn hätte, der nur auf Geld aus ist.
Mit dieser Einstellung zumindest wäre mir es erklärlich, warum viele Normalbürger nicht so sehr auf Söldner stehen.
In der heutigen Zeit sehe ich Söldner als billiges Wegwerfmaterial an. Die machen die Drecksarbeit damit wir unsere Leute schonen. Nicht gerade ein Beruf mit dem man vor seinen Schwiegereltern angeben kann... .
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13.06.2004 00:34 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
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Söldner als "Berufskiller" zu bezeichnen ist mutig - sie sind nichts weiter als mietbare Soldaten. Das macht sie noch lange nicht zu Mördern...
Und auch wenn - jeder Erwachsene wird in den Nachfolgestatten im Militär gedient haben. Der Unterschied ist also recht gering...
Und es gibt mehr als einen Berufssoldaten der sich zur Ruhe gesetzt hat und ein normales Leben führt. Als ehemaliger Söldner hat man es bestenfalls etwas schwerer - und das auch nur, weil man halt nicht der Loyalste Mensch ist...
Und auch ein Jahrhunderte alter 'Mech ist immerhin noch einige Millionen wert - außer wenn es natürlich eine Hornisse ist. Solange er funktioniert ist er einiges wert...
Söldner sind und waren schon immer billiges Wegwerfmaterial. Da hat sich nix dran geändert - und wird sich auch nix ändern...
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13.06.2004 00:48 |
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General Hartmann
Major
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die meißten Mechs die im Familienbesitz sind sind wahrscheinlich uralt. also nicht auf der neusten Technik. so jetzt vergleiche mal einen 3025 Marodeur mit einem aufgerüsteten 3052er. So also der uralte ist nicht nur billiger weil er keine neuen Techniken hat er wird wahrscheinlich die eine oder andere Macke haben wie die meißten alten Mechs. vielleicht zerstörte waffen. oder aufgebrauchte Munition. schon 100 mal geflickt usw. das senkt den Preis mal extrem. Nicht zu vergessen das die meißten Krieger immer Krieger bleiben werden. und selbst wenn sie nicht mehr in den Kampf ziehen können. ihre kinder werden es irgendwann können
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13.06.2004 10:46 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
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Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Warum sollten bitte alle 'Mechs in Familienbesitz uralt und komplett veraltet sein?
Es gibt auch nicht gerade wenig Familien die massig Geld haben - und dadurch entweder neue 'Mechs besitzen oder ihre 'Mechs aufgerüstet haben. Spätestens der Einsatz von Feldumrüstungen wird die Regel sein. Und auch wenn er schon 1000mal geflickt ist - solange das Ding funktioniert ist es immer noch was wert. Das es nicht der Neupreis ist hat ja auch niemand behauptet - aber selbst bei Versteigerungen bekommt man in der Regel immer noch zwischen 35% und 55% des Neupreises. Und das sind beim durchschnittlichen 'Mech immer noch einige Millionen...
Dass etwas schon 1000mal geflickt wurde hat bei Militärischer Ausrüstung, insbesondere bei Großgerät, nicht sonderlich viel zu bedeuten. Solange alles funktioniert (und das tut es bei ordentlicher Wartung) senkt es weder Kampfkraft noch Preis merklich...
Viele dieser Familien sind außerdem Adlige - und die haben je nach Stand teils enorme Geldmittel zur Verfügung. Spätestens der Sohn eines Herzogs wird eine sehr große Chance auf einen modernen 'Mech haben...
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13.06.2004 12:12 |
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Nick
Sergeant
Dabei seit: 31.05.2004
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Themenstarter
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ich will mal kurz zusammenfassen...
mechs bringen auch mit veralteter tech noch mehrere millionen. da stimme ich zu.
das alter spielt keine große rolle - da stimme ich auch zu, solange sie in schuss gehalten sind. und man bedenke, ich rede sowohl von 3025 als auch von der clan-era. und 3025 waren mehr als 50% der mechs über hundert jahre alt.
die meisten söldner, die ihren mech selbst besitzen, stammen aus adligen familien. da stimme ich jetzt nicht wirklich zu. die meisten adligen familien stecken ihre jungs nich in söldnereinheiten sondern in eine möglichst berühmte hauseinheit.
söldner sind berufskiller und deshalb will niemand ihr nachbar sein. da stimme ich aus zwei gründen absolut nicht zu. erstens sind söldner und berufskiller was völlig anderes, söldner sind einfach soldaten für geld. ausserdem kann man sich für ein paar millionen auch ein domizil ohne nachbarn kaufen.
söldner behalten ihre mechs wegen eines gefühls der überlegenheit. das is schon am ehesten ein argument denke ich - sie behalten die mechs, weil sie kämpfen WOLLEN und dafür nehmen sie eben ein eher schlechtes leben in kauf. trotzdem finde ich die möglichkeit, praktisch sorgenfrei zu leben, wenn man seinen mech verkauft, doch ziemlich verlockend. aber verständlich ist dieser grund schon.
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13.06.2004 14:48 |
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General Hartmann
Major
Dabei seit: 20.11.2003
Beiträge: 2.025
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das mit den adligen Familien glaube ich auch. es gibt sicher viele privat personen die nicht Adlig sind und einen Mech besitzen. zb für treue dienste oder weil sie ihn abgeschossen haben und so einem hohen tier das leben retteten und die können sich den umstig zu einem Xl reaktor zb auch nicht so einfach leisten
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13.06.2004 17:08 |
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Alex Cardo
Private
Dabei seit: 30.01.2003
Beiträge: 33
Herkunft: Wolfsburg
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Also ehrlich gesagt wenn ich im Jahre 3052 in einem Mech sitzten würde, ich würde ihn nicht einfach verkaufen. Ich denke das den Kriegern das Mechsteuern und vorallem das Mech behalten und halten in die Wiege gelegt bekommen haben.
Zum Thema Söldner ch denke auch nicht das sie die Massenmörder sind so wie sie hier teilweise dargestellt werden, sie machen eben auch nur einen Job.
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13.06.2004 21:25 |
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eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann
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Was machen Söldner primär?
Garnisionsdienst (also faul rum sitzen und saufen) oder irgend n Angriffskontrakt (Metzeln). So werden vermutlich die meisten normalen Menschen das ganze sehen, Insbesondere die Kuritas im Jahre 3025.
Wobei letztere ja auch behaupten, das Söldner keine Ehre haben, weil sie sich für ihre Dienste bezahlen lassen, was die Kuritas als Pflicht ansehen.
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13.06.2004 22:59 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
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Die Darstellung als bezahlte Killertruppe ist doch auch Verdienst der Berichterstattung.
Für die einen erledigen sie einen Job. Möglicherweise gibt es Widerstand, den sie dabei überwinden müssen, vielleicht kommt es auf Grund der Kampfumgebung auch zu 'Kollateralschäden' (ich weiß, dieses Wort...).
Aber auf der Seite der Angegriffenen wird das garantiert nicht so dargestellt. Für sie sind die Söldner bezahlte Mörder, die sie schuldlos angegriffen haben. Dem entsprechend und mit steigender Opferzahl/Schäden werden die Berichte extremer.
Daß ausgerechnet den Söldnern dieses Negativimage anhaftet, hängt dann daran, daß sich alle Nachfolgestaaten der Dienste von Söldnern bedienen, insbesondere wenn es um schmutzige Jobs geht, bei denen die regulären Truppen nicht ínvolviert werden wollen.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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14.06.2004 01:05 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Und diese Negativbeispiele sind eigentlich auch nur Ausnahmen - da es keine legalen Verträge sind. Diese Ausnahmefälle fallen allerdings am meisten auf...
Ansonsten haftet Söldnern eigentlich nur ein Stigma besonders an: sie sind käuflich.
Alles andere ist eine überspitzte Darstellung, die auch auf viele Hauseinheiten zutrifft. Der Name Kentares wurde nicht durch Söldner berühmt...
Abgesehen davon sollte man niemals vergessen dass dank der Ares-Konventionen Krieg ein akzeptiertes Mittel im BattleTech-Universum ist. Krieg bedeutet daher im BattleTech-Universum etwas vollkommen anderes als heute. Und daher ist der Stellenwert von Söldnern auch ein ganz anderer...
In den meisten Staaten der Inneren Sphäre haben Söldner nämlich einen relativ guten Ruf. Sie sind nämlich weit mehr als nur billige Arbeitskräfte für Drecksarbeit. Sie werden nämlich normalerweise für das eingesetzt, wofür sich Hauseinheiten nicht lohnen. Eine RKG auf ein dutzend unwichtiger Welten aufzuteilen nur um Piratenangriffen vorzubeugen bindet nämlich viel mehr Ressourcen als dafür ein dutzend kleiner Söldnereinheiten zu mieten...
Wären sie wirklich als Killer in der Bevölkerung bekannt, könnten es sich gerade Steiner, Davion und Marik niemals leisten ihre Dienste in Anspruch zu nehmen. Aber gerade die ersten beiden bauen seit Jahrhunderten sehr stark auf ihre Dienste...
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14.06.2004 02:05 |
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Michael Lee
Corporal
Dabei seit: 29.07.2003
Beiträge: 50
Herkunft: Saarland
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Naja, man sollt vielleicht differenzieren zwischen den Ansichten der Regierungen und denen der Bevölkerung.
Die Regierungen werden Söldner eher als billige Alternative zu Hauseinheiten sehen, aber auch immer ein Auge auf ihre Loyalitäten haben.
Die Bevölkerung könnte in Söldners sehr wohl nur geldgierige Killer sehen, die für eine C-Note ihre Oma vor die AK stellen. Vor allem wenn besagte Bevölkerung früher mal Opfer eines Söldnerangriffs wurde, bei dem die Söldner nicht gerade zimperlich vorgegangen sind. Ich weiß nicht, inwieweit normale Bauern oder Bürger Söldnereinheiten mit den Auftraggebern in verbindung bringen können.
Ach ja, und um auch mal zum Thema gekommen zu sein: Ich glaube nicht, daß Söldner ihre Mechs zu guten Preisen verkaufen können. Söldner können es sich imho nämlich nicht leisten, soviele Techniker zu haben, um die Mechs im Besten Schuß zu halten. Ebenfalls gibt es immer mal wieder Nachschubprobleme. Zumindest glaube ich nicht, daß es bei Söldnern i.d.R. zu aller Zufridenheit zugeht
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Michael Lee: 06.07.2004 16:41.
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06.07.2004 16:36 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Zitat: |
Original von Michael Lee
Die Bevölkerung könnte in Söldners sehr wohl nur geldgierige Killer sehen, die für eine C-Note ihre Oma vor die AK stellen. |
Das ist eine Verallgemeinerung die so garantiert nicht stimmt.
Wie schon einmal gesagt, die sich arg daneben benehmenden Beispiele sind Einzelfälle. Nur werden sie deutlich prominenter...
Trotzdem glaube ich kaum das ein Großteil der Bevölkerung Söldner als kaltblütige Killer betrachtet.
Nicht jeder Söldner benimmt sich automatisch daneben. Und wenn eine Söldnereinheit einem seit Jahren die Piraten oder andere feindliche Truppen vom Hals hält wird man sie kaum als Killer ansehen...
Zitat: |
Original von Michael Lee
Vor allem wenn besagte Bevölkerung früher mal Opfer eines Söldnerangriffs wurde, bei dem die Söldner nicht gerade zimperlich vorgegangen sind. Ich weiß nicht, inwieweit normale Bauern oder Bürger Söldnereinheiten mit den Auftraggebern in verbindung bringen können.
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Glaubst du etwa das Hauseinheiten anders vorgehen?
Beispielsweise haben die Kombinatstruppen nicht umsonst einen relativ miesen Ruf in der Mark Draconis...
Dort dürften die Bewohner deutlich weniger Angst vor Söldnern haben als vor einer fanatischen Hauseinheit aus dem Kombinat...
Und normalerweise bezieht man diesen Hass im Allgemeinen generell auf den Feind. Ob das nun Söldner waren oder nicht ist dabei nun echt sekundär...
Zitat: |
Original von Michael Lee
Ach ja, und um auch mal zum Thema gekommen zu sein: Ich glaube nicht, daß Söldner ihre Mechs zu guten Preisen verkaufen können. Söldner können es sich imho nämlich nicht leisten, soviele Techniker zu haben, um die Mechs im Besten Schuß zu halten. Ebenfalls gibt es immer mal wieder Nachschubprobleme. Zumindest glaube ich nicht, daß es bei Söldnern i.d.R. zu aller Zufridenheit zugeht |
Solange ein 'Mech noch kämpfen kann ist er immer noch mehrere Millionen wert. Nicht umsonst werden auf Auktionen in der Regel locker 30% (und mehr) des Neupreises erreicht.
Nicht jeder 'Mech ist in einem so gottlosen Zustand wie du es hier darstellst - dann könnte man damit nämlich nicht mehr kämpfen.
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06.07.2004 17:27 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Zitat: |
Original von Michael Lee
Was habe ich denn dargestellt? Ich meinte eigentlich sowas wie defekte Arm-/Beinaktivatoren, Waffen oder Wärmetauscher oder fehlende Panzerung.
Vielleicht habe ich mein Negativbild aber auch aus dem elenden "Sorensons Sabers", wo die Mechs vom Schwert des Lichts alle ziemlich im Eimer waren - und das ist noch ne "Elite"hauseinheit.
Vielleicht sieht das bei Euch alles besser aus, abe rbei uns haben Söldner immer mal wieder Probleme, gerade den Unterarmaktivator für den Steppenwolf zu bekommen, der im letzten Gefecht zerschossen wurde |
All diese Defekte sind absolut kein Grund das ein 'Mech deswegen gleich wertlos ist.
Solange nicht Gyro, Reaktor und Kopf vollkommen zerstört sind ist ein 'Mech immer noch verdammt viel wert. Alles andere sind nämlich Schäden die sich sehr günstig reparieren lassen... und da Ersatzteile lange nicht mehr so knapp sind wie 3025 sind Reparaturen absolut problemlos.
Aber selbst 3025 mindert sowas den Wert nicht so unglaublich. Dafür sind 'Mechs dort nämlich zu selten - und damit entsprechend wertvoll, egal welcher Zustand.
Und solange sich es nicht um billige Leichte 'Mechs handelt ist daher fast jeder 'Mech locker noch eine bis mehrere Millionen wert. Und wenn man bedenkt dass ein größeres Häuschen läppische 90k kostet ist das verdammt viel Geld... quasi "steinreich"...
Mal ganz abgesehen davon sind Aktivatoren innerhalb einer Gewichtsklasse universell verwendbar. Daher ist es gerade 3050+ absolut kein Problem sowas aufzutreiben...
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07.07.2004 00:20 |
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