 Euer Lieblings-IS-Mech...  |
Hiro-matsu 
Major
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29.07.2007 20:05 |
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Masclan
Lieutenant General
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wenn ihr schon so clever seid, dann bringt mal eine anständige konfi vom Rakshasa, ich bekomme da nicht wirklich was tolles hin weil der so wneige zeilen hat
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Wenn der Tag kommt werdet ihr wissen was zu tun ist Krieger, schütze deine Brut aber bade dein Schwert im Blut deiner Feinde wenn dies die einzige Möglichkeit ist zu überleben.
»Wahre Achtung beginnt mit der Geste.
- Tsunetomo Yamamoto -
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29.07.2007 20:14 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
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@Dan:
Den hast du selbst schon mal nachgefragt. 
Antworten gab es ab hier:
Hier
@Masclan:
Für Bastler ist der Rakshasa einer der undankbarsten Patienten überhaupt. Ähnlich wie der Mauler. Hauptgrund dürfte die Ferrofibritpanzerung sein, die ziemlich sperrt. So schön der Flufftext die Vorzüge des Artemis IV gegenüber dem CASE beschreibt (der sogar für TTler angesichts einer XL-Maschine nachvollziehbar ist) sehe ich in ihnen allgemein eher zwei Tonnen (und zwei dringend gesuchte Zeilen) Materialverschwendung. Eine Tonne sollte in jedem Fall noch der Panzerung zugeführt werden, denn mit den serienmäßigen 11,5 Tonnen sieht er in modernen Zeiten nicht wirklich gut aus - trotz Ferrofibrit. Was man mit der anderen anstellt, bleibt einem selbst überlassen. Der einzelne mittler Pulslaser ist allerdings ebenfalls ein beargwöhnter Bastelkandidat, denn in der Form passt er irgendwie nicht so recht in die restliche gepaarte Zusammenstellung, selbst wenn er als Infanterieschreck seine Berechtigung haben dürfte.
Mit anderen Worten hat man im günstigsten Fall drei Zeilen und drei Tonnen zum variieren, was auch nicht die Welt bedeutet.
Dem serienmäßigen 1B-Umbau auf schwere Standardlaser kann ich jedenfalls noch weniger abgewinnen als der primären Lösung, denn hier kastriert man die nötige Reichweitenleistung zugunsten von vermeintlichen Alphaschlägen. Nur das man vorher schon mit der reichweitenbasierten Bewaffnung vergleichbar unterwegs war...
Der 2A ist der nächste Umbau, mit dem ich ebenfalls nicht so recht weiterkomme. Die gesamte Bestückung ist auf Mittel- und vor allem Kurzstrecke ausgelegt. Der schwere Pulser und die RAK5 mögen ja noch angehen, aber gleich 4 mittlere Pulslaser? Da tipp ich mal auf vier Tonnen Materialverschwendung, zumal die Panzerung für einen derartigen Infighter immer noch nicht wirklich überzeugt. Ich vermute außerdem, dass man vergleichbare Nahkampfleistung auch mit 10 bis 15 Tonnen weniger erreicht hätte - womöglich auch mit weniger BV. Von daher gewinnt dieses Modell in meinen Augen keinen Blumentopf - außer das Gelände spielt ihm außerordentlich in die Hände (reichlich Wald oder Innenstadt).
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Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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30.07.2007 13:04 |
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Timber
unregistriert
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Wieder so ne Maschine, die eigentlich rundum super zu handeln ist:
der Rakshasa. Ich wuesste wirklich nichts, was ich an der Karre wirklich aendern muesste. Das Artemis stoert mich persoenlich ein wenig und dafuer waere vielleicht was anderes nett gewesen, insgesamt aber weiss die Maschine fuer sonstige Entwuerfe in dem TRO mehr als zu ueberzeugen....
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30.07.2007 17:43 |
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Dan
Sergeant Major
Dabei seit: 25.08.2005
Beiträge: 182
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Ja, die Rakshasa hat schon ihre Berechtigung. Einfach ein guter Langstreckenkämpfer, aber ja, schwer veränderbar.
Was haltet ihr vom Yeoman? Ich find ihn für seine Aufgabe als Missileboat als ideal an.
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30.07.2007 18:30 |
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Coldstone
Colonel
Dabei seit: 27.12.2005
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Herkunft: Friedberg, Hessen, Terra
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Für seine AUfgabe sicher gut.
Aber ich weigere mich dennoch diesen imo hässlichsten Mech aller Zeit zu nutzen. Dagegen sind die WoB Mühlen ja Schönheitsköniginnen, und die sind schon hässlich genug.
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Into the valley of death rode the 600.
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30.07.2007 18:32 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
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Oh Gott, Yeoman!
Nicht nur dass er aussieht wie zwei Altglascontainer auf Beinen, er ist auch noch - meiner Ansicht nach - viel zu extrem auf seine Aufgabe zugeschnitten worden. Er hat zwar auf Langstrecke ordentlich Wirkung, zumal selbst ein mit AMS ausgestatteter Gegner die eine oder andere Salve ungebremst abbekommen wird, aber er hat null Nahbereichsverteidigung. Von daher spielt man diesen Mech entweder als eine Art Ex und Hopp oder stellt gleich noch eine andere Einheit als Babysitter nebendran. Ansonsten freut sich jeder Harasser ein Loch in den Bauch angesichts eines so leichten Ziels. Da man ihn also entweder von vorneherein als Verlust einplant oder noch mehr BV für einen Kumpel ausgeben muss zu teuer.
Allerdings bin ich schon mal auf die erste Variante mit MMLs gespannt. Sollte mich wundern, wenn die bei einem derart raketenlastigen Mech ewig auf sich warten lässt. Dann wäre auch das Nahbereichsproblem schlagartig gelöst.
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Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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30.07.2007 23:44 |
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Dan
Sergeant Major
Dabei seit: 25.08.2005
Beiträge: 182
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Hatten wir den Marodeur II schon?
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01.08.2007 13:28 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.313
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Wie es den Anschein hat, noch nicht...
Alles in allem ein interessanter Mech, auch wenn man an verschiedenen Stellen nachbessern könnte. 
Also mal der Reihe nach:
MAR-4A
Der Level1 Maro II dürfte vor allem 3025 eine Horrorkiste gewesen sein. Anders als andere Maschinen kommt er mit seiner Abwärme gut zurecht und die Bewaffnung bietet mit drei leistungsfähigen Punktwaffen auch einiges an Möglichkeiten. Dicke Panzerung, keine Munition und Sprungfähigkeit dürften dafür sorgen, dass ein MAR-4A in jedem Spiel um 3025 zur Horrorvision wird und auch für einige Zeit bleibt. Seine Schwäche dürfte wohl darin liegen, dass er für einen so großen Mech vergleichsweise bescheidenen Schaden anrichtet (diesen aber für gewöhnlich punktuell, was viele gerne vergessen), für viele Gegner ein leichtes Ziel und als gefährlicher Mech ein frühes Ziel bei gleichzeitig erdrückendem BV abgibt.
In späteren Gefechten dürfte ihn die starke Verbreitung weiterreichender Waffen und härter treffender Gegner etwas in die Schranken weisen, aber man sollte nie vergessen, dass es immer noch ein zäher Kasten ist.
MAR-5A
Meiner Ansicht nach haben sie den Maro II mit dem Upgrade eher verschlimmbessert. XL-Reaktor statt Standardmaschine, elendheiße Bewaffnung und dafür immer noch Standardwärmetauscher und zu allem Übel auch noch eine munitionsgestützte Bewaffnung mit dem CASE auf der falschen Seite. Wahrscheinlich sollte der Maro II mal auf eine Gauss umgestellt werden, was sie dann aber als Variante nie ausgeführt haben. Sollte man den Mech umbauen sind eigentlich zwei Wechsel selbstverständlich: Doppelte Wärmetauscher rein, XL raus. Wenn dann noch die Mun auf die andere Seite kommt (oder die Kanone auf Gauss umgebaut wird) bekommt man einen wirklich beeindruckenden Maro-II-Upgrade.
MAR-4S
Obwohl Kennung und Ausrüstung auf den ersten Blick auf einen lyranischen Marodeur II schließen lassen könnten, ist es immer noch ein Dragoner Mech - aufgewertet mit 'erworbenen' Systemen aus Katies Reich. Die Maschine war so was wie die Rache für den Klau der Leichtreaktortechnologie durch Loki.
Davon einmal abgesehen ist der Maro II -4S ein echter Horrormech, da er praktisch alles bietet, was ihn zu einem fürchterlichen Kontrahenten macht. Er behält den Standardreaktor und die gute Panzerung, stellt aber endlich die Abwärmetauscher um, um mit der anfallenden Hitzewelle zurechtzukommen. ER-PPKs sind nun völlig in Ordnung, die mittleren ER-Laser vertretbar, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob er sie wirklich gebraucht hätte. Der richtig derbe Hammer ist aber mit Sicherheit das schwere Gaussgeschütz, das dieser Mech dank seiner eigenen Tonnage auch mal sinnvoll einsetzen kann (Er fällt nicht so leicht um.). Munition hat er ebenfalls ausreichend. Der einzige Wermutstropfen, den dieser ansonsten beeindruckende Mech für einen bietet, ist das Fehlen von CASE um die Gauss abzusichern. Allerdings lässt es sich aufgrund der Verteilungsregel und der Platznot auf der Seite kaum unterbringen. Ein anderes Manko ist mit Sicherheit der beträchtliche BV für diese Maschine, der jedem Spieler, der danach aufstellt, auf den Magen schlägt - vollkommen egal ob BV1 oder 2.
Trotzdem: In meinen Augen ist der 4S eine der beeindruckendsten Konstruktionen der letzten Zeit.
MAR-4H
Der Gaga-Maro. Aufgebaut auf einer Ladung geklauter Maro II, verbindet dieser marianische Maro einige Schwächen zu einem seltsamen Konglomerat. Einerseits verfügt der Mech über die Basis des 4S mit Standardreaktor und ER-Waffen in den Armen, aber auf der anderen Seite kommt er mit Standardwärmetauschern daher, was dafür sorgt, dass er bereits nach der ersten Doppelsalve ER-PPKs kaum noch von der Stelle kommt. Die schwere Gauss gibt es nicht, dafür hat er massenweise RLs dabei. Die können zwar ebenfalls für eine hübsche Überraschung sorgen, das aber auch nur einmal. Wenigstens kann in diesem Mech keine Munition in die Luft gejagt werden. Hat er die RLs aber erst mal verschossen (was normalerweise mehr als eine Runde dauern sollte, da er ansonsten vor der sofortigen Notabschaltung steht), hat er wieder mit dem oben beschriebenen Problem zu kämpfen. Ich frage mich, ob sie einem derart gefürchteten Mech nicht eine bessere Waffenkombo hätten verpassen können.
MAR-4K
Neues Spielzeug aus dem Projekt Phoenix Update. Einen erklärenden Text zu diesem Modell gibt es nicht (noch nicht?). Wie es scheint baut der Mech auf dem 4S auf. Er verfügt über die gleichen Features wie doppelte Wärmetauscher an leichtem Reaktor und fehlendes CASE, obwohl der Platz dieses mal vorhanden gewesen wäre, da die Bewaffnung weitläufig umgebaut wurde. Mit einer gewöhnlichen Gauss und zwei schweren PPKs besitzt dieser Maro gleich drei Headchopper, was ihn mit Sicherheit zu einem extrem gefährlichen Gegner macht. Da er mit 16 DHTs auch die nötigen Kühlkörper mit sich führt, um mit dieser Bewaffnung zurecht zu kommen, ist er ein sehr potenter Gegner. Die beiden leichten Unterbaulaser sind jedenfalls eher für den hohlen Zahn und zum Vervollständigen des typischen Maroanblicks. Was allerdings abermals Sorgen machen dürfte, ist der beträchtliche BV (abermals herzlich egal nach welchem System gemessen), den dieser Marodeur II mit sich bringt. Unter den ganzen PPU-Kisten, bei denen es einige sehr merkwürdige Redesigns gibt, eine der gefährlichsten.
MAR-5W
Ausstattung und Kürzel lassen darauf schließen, dass WoB, nachdem sie Outreach verwüstet haben, auch noch einige Maros vom Feld geschleppt haben und für sich modifizierten. Mit den Veränderungen werd ich aber nicht so recht glücklich.
Abermals scheint die Konstruktion auf dem 4S aufzubauen, zeigt sie doch ebenfalls die bewährte Lösung aus robustem Reaktor mit doppelten Wärmetauschern. Das gepaart mit der massiven Panzerung ist immer eine üble Basis. Da wir es mit Wobbies zu tun haben, ist der C3i in der Kiste nahezu obligatorisch, was aber im passenden Netzwerk erst recht für Wirkung sorgen dürfte. Die Bewaffnung hingegen erinnert in gewisser Weise wieder an den 4A, denn mit zwei Snubnose und einer schweren PPK scheint der Mech nicht viel Auswahl dabei zu haben. Man darf jedoch hierbei nicht vergessen, dass er sie als Teil eines Netzwerks schnell zum tragen bringen kann und es ist weniger die Frage wie viel ein Mech dabei hat, als wie viel er ins Ziel bringt. Richtig ätzend wird die Kiste erst durch den Einsatz von verbesserten Sprungdüsen, was diesen Mech durch die Gegend springen lässt wie viele schwere und mittlere Mechs. Es wird also zu allem Überfluss gar nicht mal so leicht werden, diesen Mistkerl zu treffen.
Alles in allem bedeutet es, dass dieser Maro nur auf den ersten Blick etwas minderbemittelt wirkt, im Kampf dürfte er sich als zähe Pest erweisen.
Ebenfalls Sorgen machen sollte man sich, dass der BV zwar hoch liegt, aber immer noch niedriger als bei verschiedenen anderen Modellen. Erst der C3i-Aufschlag wird die Kostenkalkulation über den Haufen schmeißen können.
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Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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01.08.2007 14:48 |
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Dan
Sergeant Major
Dabei seit: 25.08.2005
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10.08.2007 20:22 |
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CptDelta
Private
Dabei seit: 09.08.2007
Beiträge: 21
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10.08.2007 20:40 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
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Dan, den hast du vor drei Monaten schon mal angefragt. Manchmal reicht ein wenig suchen...
Hier
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Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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10.08.2007 22:28 |
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Dan
Sergeant Major
Dabei seit: 25.08.2005
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24.09.2007 15:43 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
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Daimyo. Es gibt also tatsächlich noch Mechs, die noch nicht dran waren...
Mittlerweile gibt es ja eine kleine Reihe von Daimyos.
DMO-1K
Das Ursprungsmodell. Und wieder ein Beispiel für die Zumutungen aus dem TRO 3055. Dass der Mech auf Endostahl verzichtet gehört wohl zur Philosophie der frühen Neukonstruktionen, auch wenn es ihm mit Sicherheit mehr gebracht hätte als das verbaute Ferrofibrit. Ein weiterer Irrsinn sind zwei Tonnen Munition, die zudem auch noch aufs CASE verzichten. Und das bei einem Standardreaktor. Ein 12. doppelter Wärmetauscher wäre mit Sicherheit die bessere Lösung gewesen. Die Panzerung ist zwar gut, aber an diesem Mech stößt zusätzlich die für einen 40 Tonnen Mech unterdurchschnittliche Geschwindigkeit und mangelnde Mobilität auf. Als Waffeneinsatzkombo bietet sich allgemein die ER-PPK in fast allen Lebenslagen an, unterstützt von der KSR6 und einem M-Laser. Allerdings könnte er deutlich sorgenfreier agieren, wenn er dank etwas besserer Abwärmeregulation auch noch den anderen Laser einsetzen könnte oder sich ohne dauernde Abwärmeprobleme durchs Leben schlagen.
Von daher eigentlich nett im Ansatz aber schlussendlich doch nicht der Brecher.
DMO-2K
Der Unterschied zum Ursprung liegt in einem schweren ER-Laser und zwei zusätzlichen Wärmetauschern. Der Mech verliert dadurch zwar etwas an Feuerkraft, kann aber kontinuierlich schießen ohne sich über Abwärme auch nur einen Gedanken zu machen. Eigentlich ist es schon wieder ein HT zu viel und das dringend benötigte CASE fehlt immer noch. Den Rest hätte man in die Panzerung drücken können.
DMO-4K
Umsetzung eines weiteren Vorschlags aus dem Variantenbereichs des TRO3055. Hier wird die KSR6 über Bord geworfen und dafür ein mittlerer Laser sowie vier zusätzliche Wärmetauscher verbaut. Keine Explosionsgefahr mehr und kühl wie ein Eisfach. Faktisch hat man es auch in diesem Fall einen Ticken zu weit getrieben. Ein vierter M-Laser hätte es auch getan. ER-Waffen waren zum Zeitpunkt als dieser Mod vorgeschlagen wurde noch nicht verfügbar. Heute wäre es die nächste Änderung, die man sich an diesem Modell wünschen würde, würde er doch die vorhandenen HTs ziemlich optimal ausnutzen. Wenn unbedingt einen Daimyo, dann wohl den hier.
DMO-5K
Ein nachgeschobenes Modell aus dem TRO 3055u. Zudem eines der seltsamsten überhaupt. Die KSR und ihre Munition wird in diesem Fall durch einen C3-Master ersetzt. Allerdings halte ich es ähnlich wie beim Bishamon fast schon für grob fahrlässig, einen gerade mal 40 Tonnen wiegenden Mech, der zudem kaum vom Fleck kommt, mit einem Master zu bestücken. Das Netzwerk, das von dem Mech geleitet wird, wird mit Sicherheit innerhalb weniger Runden zusammenbrechen. Entweder weil er in den Wirkradius irgendeines deutlich schnelleren Blasenlegers geraten ist, oder weil ihn wenige Treffer - die er sich wegen seiner schlechten Mobilität überproportional schnell einfängt - ausgeschaltet haben.
Ich hatte zwar auch noch einen Daimyo mit einem C3-Diener anstelle eines M-Lasers in Erinnerung, find ihn aber nicht. Möglicherweise falsche Erinnerung...
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Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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24.09.2007 17:43 |
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Dan
Sergeant Major
Dabei seit: 25.08.2005
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24.09.2007 19:10 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
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Noch so ein 3055 Eimer...
Auch da haben sie die meisten Varianten schon im alten 3055 vorgestellt, aber lange Zeit nicht weiterverfolgt.
Anvil ANV-3M
Das eigentliche Modell. Kann ein ziemlicher Schmerz im Allerwertesten werden. Sein Vorteil ist ein Fusionsreaktor mit ansprechender Geschwindigkeit und halbwegs brauchbarer Panzerung. An der Stelle hätte man mehr machen können, denn der Platz für Ferrofibrit hätte bestanden. Die Bewaffnung erinnert in gewisser Weise an einen überarbeiteten Ostsol, wobei der Amboss den (zweifelhaften?) Vorteil einiger zusätzlicher Sprungdüsen anstelle der rückwärtigen Laser hat. Allerdings auch nur 3 anstatt der möglichen 5, was die Sache etwas ärgerlich macht. Ein weiteres nettes Gimmick ist das ECM. Als Blasenleger kann er wirklich nerven. Eine Schwäche seiner Bewaffnung ist die mangelhafte Reichweite.
Grundlegend halte ich den Mech für geeignet. Ansonsten kann er einem eigentlich nur noch vom BV her auf die Nerven gehen. Ein Dankeschön an die Sprungdüsen.
ANV-3R
Ein fieser Umbau, der erst später nachgereicht wurde, nachdem man sich endlich mal um die Alternativen gekümmert hat. Er verzichtet auf die Sprungdüsen und baut dafür die Panzerung auf fast 100% aus. Ein hervorragender Giftzwerg, der nur noch schwer kaputt zu kriegen ist - vorausgesetzt er kommt auf kurze Distanz heran, denn er hat immer noch ein Reichweitenproblem. Einzig und alleine lästig, wenn man in einem unzugänglichen Areal gestoppt wird. Aber da haben auch andere ihre Sorgen.
Aber alles in allem ein nettes Gerät.
ANV-5M
Ebenfalls ein interessanter Refit. Die schweren Pulslaser werden durch schwere ER-Waffen ersetzt. Mit den vier freien Tonnen werden zwei weitere Sprungdüsen und zwei zusätzliche M-Laser installiert. Der Mech hat nun den Vorteil einer deutlich erhöhten Mobilität und deutlich mehr Reichweite, allerdings läuft er mit dem Waffenarsenal auch recht schnell heiß. Vorsicht im Umgang mit seinem Sortiment ist zwingend angeraten.
Also eigentlich auch noch ein interessantes Gerät.
ANV-5Q
Eine Variante, die ich weniger toll finde. Das ECM wurde rausgeworfen, außerdem ist die Panzerung noch einmal eine halbe Tonne schwächer geworden, reduziert auf den Wert altbekannter Mechs wie Ostsol und -roc. Dafür hat er nun die nötigen HTs um konstant in der Gegner herumzuballern. Damit kommt er anderen Mechs sehr nahe und es ist fraglich, wo sein Vorteil wirklich liegt. Persönlich bin ich daher nicht so begeistert von diesem Modell.
ANV-6M
Ein Modell für Sonderfälle. Anstelle des zweiten M-Lasers gibt es hier ein TAG. Wird vor allem nach den Regeländerungen des TW interessant, da damit endlich gleichzeitig gespottet und geschossen werden kann. Außerdem kann auch dieser Mech bei moderater Bewegung Alphafeuer austeilen - auch wenn er immer noch zu wenig Reichweite hat und die Sprungreichweite immer noch unbefriedigend ist.
ANV-8M
Ein Anvil, der mit den bisherigen Modellen herzlich wenig zu tun hat. Eigentlich handelt es sich um ein völlig neues Modell. Hauptwaffe ist hier eine monströse Arrow IV Lafette. Damit er das Ding überhaupt mitschleppen kann, muss er einen kleineren und zudem XL-Reaktor verbauen. Mit entsprechenden Problemen bei der Stabilität. Ein MASC soll die Mobilität zwar aufrecht erhalten, aber das ist wegen der inhärenten Probleme nicht ganz risikofrei und auch nicht dauerhaft. Die Sprungdüsen fehlen ebenfalls.
Die Sekundärbewaffnung bestehend aus einem schweren und zwei mittleren ER-Lasern trifft wegen zwei fehlender HTs schnell auf ein Abwärmeproblem, erst recht, wenn gleichzeitig die große Lafette abgefeuert wurde.
Von daher sollte man diesen Anvil wohl vor allem als einen der wenigen Arrow-Träger betrachten und weniger als anderweitig effektiven Einsatzmech.
Alles in allem sieht der Mech damit schlechter aus, als er eigentlich ist. Das größte Problem, das man mit ihm hat, ist die mangelnde Reichweite der meisten Varianten beziehungsweise bei den Modellen, bei denen das nicht der Fall ist, die Abwärme.
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24.09.2007 23:13 |
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Coldstone
Colonel
Dabei seit: 27.12.2005
Beiträge: 2.933
Herkunft: Friedberg, Hessen, Terra
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Naja, ich muss es ganz klar sagen. die brauchbarsten 3055 Mechs waren imo Penetrator, Rakshasa, Falconer und Bandersnatch. Vom Rest war ich irgendwie nie begeistert.
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Into the valley of death rode the 600.
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25.09.2007 14:16 |
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