Aria Segeste
Sergeant Major
Dabei seit: 04.08.2006
Beiträge: 182
Herkunft: Nag-System
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"Bella Mafia" und "Lanze und Licht", ist mein aktuelles Lesefutter.
__________________ Und vergessen sie nicht ihre ENS-Box zu leeren, wenn sie sich vor Posts nicht retten können.
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10.06.2008 15:55 |
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CeGrudke
Sergeant Major
Dabei seit: 22.05.2008
Beiträge: 246
Herkunft: von jwd - janz weit draußen
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The one and only Mr. Tom Clancy!!!!
Also immo "Befehl von Oben" von Mr. Clancy... dann folgt "Operation Rainbow" und dann sehn wir weida...
Clancy gehört übrigens für mich zu den Top-Autoren der Welt (neben Mike Stackpole, Dan Brown, Tim Zahn, Loren Coleman, Tolkien, Andi Eschbach etc. pp.)
__________________ A rose by any other name is still a rose
Ein Narr ist eine gefährliche Waffe im Haus der Vernunft
Tu as dèjá le baton fleurdelisé dans ta giberne
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13.06.2008 09:51 |
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Count d'Estard
Captain
Dabei seit: 07.02.2005
Beiträge: 898
Herkunft: Bremen
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Schroedingers Cat von Robert Anton Wilson, wenn auch kein richtiges follow up zur Illuminatus Trilogy doch ziemlich nett..
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02.07.2008 01:56 |
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Timber unregistriert
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****Clancy gehört übrigens für mich zu den Top-Autoren der Welt (neben Mike Stackpole, Dan Brown, Tim Zahn, Loren Coleman, Tolkien, Andi Eschbach etc. pp.) ****
Ja, nicht zu vergessen Konsalik, Hera Lind, Rosamunde.......Tolkien passt nur ueberhaupt nicht da rein, Grass waere ebenso verloren gewesen, aber schoen, das jemand sich mit Literatur richtig gut auskennt
*g*
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03.07.2008 14:47 |
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Tostan
Captain
Dabei seit: 22.07.2004
Beiträge: 816
Herkunft: Sachsen
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Ich lese gerade mal wieder die "Wächter"-Reihe von Sergej Lukianenko.
Ok, die Idee, Magier, Hexen, Werwölfe, Vampire etc. versteckt in unserer heutigen Welt anzusiedeln ist nicht neu, aber sehr originell umgesetzt. Es liest sich spannend und stellenweise recht witzig(obwohl ich glaube, um einige der Anspielungen und Witze zu verstehen, muss man Russland kennen.)
Mal sehen, evtl. schau ich mir am Sonnabend auch den Film "Wächter der Nacht" an obwohl der nicht allzu gut sein soll im vergleich zu den Büchern.
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24.07.2008 07:59 |
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General Hartmann
Major
Dabei seit: 20.11.2003
Beiträge: 2.025
Herkunft: Rheinland-Pfalz
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die Filme sind mies, aber wenn man die Bücher kennt, gehen sie.
Was sie Buchreihe angeht: das Beste, was ich seit Jahren gelesen habe! Die ganze Geschichte ist schon toll, aber wenn du die letzten Seiten liest und endlich anfängst zu verstehen...
lies es fertig! Es wird dir tolle Stunden bereiten, den ein oder anderen Lacher und viel zum Nachdenken
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24.07.2008 12:07 |
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Tostan
Captain
Dabei seit: 22.07.2004
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Herkunft: Sachsen
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für mich ists vorallem toll, da ich viele Handlungsorte kenne
Bin halt Russland-Fan, jedes Jahr dort. Letztes Jahr hab ich z.B. Sibirien mit dem Auto durchquert.(also Sibirien nach der Definition der Sibirier ... nur bis hinterm Baikal, nicht bis zum Pazifik.)
Daher verstehe ich auch einige Szenen, welche ein normaler deutscher Leser wohl ganz anders liest.
Am faszinierenden finde ich die Fähigkeit der "Anderen", mit hilfe ihrer Fähigkeiten Stau- und unfallfrei durch den moskauer straßenverkehr zu kommen. Denn Moskau ist wohl die einzige Stadt, in der es dir passieren kann, dass dich dir jemand in den Kofferaum rauscht während du mit 130 als Geisterfahrer auf der Gegenfahrbahn unterwegs bist
... sprich, der Verkehr da ist einfach nur mörderisch.
die Fähigkeiten hätte ich letztes Jahr auch gebruachen können ... da hätte es nicht gecrasht...
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24.07.2008 13:00 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
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Herkunft: Ger
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"Olympos" von Dan Simmons
Es ist die Fortsetzung des Romans "Illium". Endlich berühren sich alle Handlungsstränge.
Man erfährt, wer hinter den einzelnen Fraktionen steckt, wie Erde und Menschheit zu dem wurden, was sie jetzt (ca. 4000 n. Chr.) sind, und wer die Fädenzieher im Hintergrund sind.
Ein dicker Wälzer und ohne den ebenso dicken Vor-Roman kaum zu verstehen.
Ein Kritikpunkt:
Der Beinahe-Tod von Harman macht keinen Sinn. Erst pumpen sie (ich verrate nicht wer) ihn mit Wissen voll, weil das seine einzige Möglichkeit darstellt, seine Freunde und seine Frau zu retten. Dann lassen sie ihn alte Massenvernichtungswaffen finden, die jederzeit hochgehen und die Menschheit vernichten könnten, und dann stirbt er (beinahe) an Radioaktivität, bevor er jemandem davon erzählen kann.
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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29.09.2008 15:25 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
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Herkunft: Ger
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"Einsatz der Waffen" von Iain Banks
Ein Roman aus dem KULTUR-Zyklus von Iain Banks. Die KULTUR ist eine interstellare Zivilsation, die hauptsächlich aus Menschen und Robotern besteht. Ihr philosophischer Daseinszweck ist es, Zivilisationen niedrigerer Stufe positiv zu beeinflussen. Das geschieht meist über Geheimagenten, die Politik und gesellschaftliche Entwicklungen manipulieren. Und wenn eine Zivilisation offen beeinflusst werden soll, ohne dass die KULTUR irgendwie in Verdacht geraten soll, werden Außenstehende angeheuert.
Ein solcher Außenstehender ist Cheradenine Zakalwe. Er entstammt einer menschlichen Zivilisation, die technisch auf dem Stand des 20. Jahrhunderts ist und arbeitet als Söldner für die KULTUR. Wenn ein Staat, den die KULTUR als wertvoll betrachtet, in einem Krieg zu unterliegen droht, wird Zakalwe als Militär-Berater hingeschickt. Und mit seinem strategischen und taktischen Genie hat er bisher immer gewonnen.
Manchmal wird er auch anders eingesetzt. Manchmal arbeitet er als Attentäter. Und manchmal muss er Bodyguard für Politiker spielen, die ihre eigene ungerechte Regierung langfristig in den Untergang führen werden.
Die Bezahlung ist exorbitant. Die Aufträge mörderisch. Cheradenine Zakalwe wurde schon öfter verwundet und verstümmelt, als er zählen kann. Und jedesmal hat die KULTUR ihn gerettet und seinen Körper repariert.
Wieso macht er weiter?
Er hat genug Geld, um nie wieder arbeiten zu müssen. Wieso riskiert er immer wieder auf's Neue sein Leben?
Was sucht er?
Und wieso hat er höllische Panik vor Holzstühlen?
Der Roman ist nicht nur inhaltlich sehr gut, er ist auch fantastisch geschrieben, sodass der Leser nie darauf kommt, was ihn in tiefer Vergangenheit so traumatisiert hat.
Die Kapitel sind folgendermaßen angeordnet:
Gegenwart, vorheriger Auftrag, Gegenwart, vorletzter Auftrag, Gegenwart, vorvorletzter Auftrag, Gegenwart, vorvorvorletzter Auftrag usw. ...
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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05.10.2008 20:41 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
Beiträge: 1.464
Herkunft: Ger
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"Diktator", 4. Roman im "Zeitverschwörungs"-Zyklus von Stephen Baxter
Der österreichische Mathematiker Ben Kamen entdeckt in den 30er Jahren eine Möglichkeit, im Schlaf durch die Zeit zu reisen. Er entwickelt sogar eine Maschine, um seine Träume zu steuern und so bestimmte Zeiten und Orte anzusteuern. Als eine ehrgeizige SS-Agentin auf ihn aufmerksam wird, flieht er nach Großbritannien.
Im Jahr 1940 landet die Wehrmacht auf dem britischen Festland und besetzt nach blutigen Schlachten Südengland. Dort wird der arische Staat "Albion" gegründet. Ben Kamen landet unter falschem Namen in einem Arbeitslager, doch die SS hat ihn nicht vergessen...
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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24.10.2008 19:12 |
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Jadephoenix
Corporal
Dabei seit: 23.01.2004
Beiträge: 43
Herkunft: Ironhold
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Bin wieder da!Und grüße alle die noch aktiv sind von der "alten" Garde und natürlich alle Neuen
Ich werde immer wieder mal gerne hier vorbei schauen!
__________________ "Alle wollten Abenteuer erleben, so wie ich auch, aber wenn man die ersten Toten sieht, und den Ernst ... und mittendrin steckt, dann denkt man doch manchmal, wenn das mal bloß erst zu Ende wäre."
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24.10.2008 20:54 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
Beiträge: 1.464
Herkunft: Ger
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"Der dunkle Schirm" von Philip K. Dick
Fred ist ein verdeckter Drogenermittler. Bob Arctor ist seine Rolle als Junkie. Er soll immer größere Chargen an Substanz T kaufen, sodass er immer größere Dealer kennenlernt. Und da fangen seine Probleme auch an:
Da die Drogenmafia die Polizei unterwandert hat, weiß nicht einmal sein Vorgesetzter, dass Fred Bob Arctor ist.
Um nicht aufzufallen, muss er ebenfalls Drogen nehmen, wodurch sein Gehirn langfristig geschädigt wird.
Er verliebt sich in seine Dealerin Donna, für die er aber nur ein Freund ist.
So weit, so kompliziert ist sein Leben. Und dann bekommt er wirkliche Probleme:
Bob Arctor wird bei der Polizei denunziert, er wäre ein Dealer. Arctors Wohnung wird mit Kameras und Abhörgeräten verwanzt und Fred soll Arctor überwachen.
Als Fred die Bänder sichtet, kommt heraus, dass Bob Arctors Kumpel Barris ein hinterhältiger Sadist ist. Hat er Arctor denunziert?
Und dann beginnen die Drogen und der Wahnsinn der Selbstüberwachung Wirkung zu zeigen: Fred der Ermittler beginnt Arctor den Junkie als eigenständige Person zu betrachten...
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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28.10.2008 12:31 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
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Herkunft: Ger
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"Die Sphären" von Iain Banks
Die Sarl und die Deldeyn sind zwei menschliche Kulturen auf dem Stand des 19. Jahrhunderts, die gegeneinander Krieg führen. Sie leben auf verschiedenen Ebenen der Schalenwelt Sursamen. Aber ein Transport zwischen den Ebenen ist nur mit Erlaubnis einer der höherentwickelten dort lebenden Spezies erlaubt...
Kronprinz Ferbin muss mitansehen, wie sein Vater nach einer Entscheidungsschlacht von seinem engsten Vertrauten ermordet wird. Ferbin flieht von Sursamen, da er seines Lebens nicht mehr sicher ist. Er versucht, seine Schwester Anaplain zu finden, die als Kind als Ehrenschuld zur KULTUR geschickt wurde. Ferbin ist Diplomat, vielleicht besitzt sie Kämpferqualitäten...
Es stellt sich heraus, dass die Sarl nur benutzt wurden. Der Krieg wurde ihnen nur deswegen erlaubt, um den Deldeyn die Kontrolle über die Ruinen einer versunkenen Stadt zu entreissen, die fast so alt ist wie die Welt Sursamen selbst...
Die Handlung wird im Lauf des Romans immer abgedrehter. Es gibt viele Hinweise auf Vergangenes (-> frühere KULTUR-Romane).
Ich hatte das Gefühl, dass Banks den Roman als Vorwand benutzt hat, um endlich mal seine Ansichten über gewisse Themen loszuwerden: Pragmatismus und Ethik, Friedfertigkeit und die Pflicht, etwas gegen Ungerechtigkeit zu tun, Adel und Ehre, Glücksspiel und Realität, Macht und Manipulation...
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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26.12.2008 20:49 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
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"Evolution" von Stephen Baxter
Die Entwicklung der Menschheit, beginnend mit einem kleinen Säugetier vor 65 Millionen Jahren.
Es gibt Einblicke in die verschiedenen Epochen, und wie die geistige Entwicklung der Menschen, sie vorangebracht hat.
In der Gegenwart kommt es zu einem Unglück, das die Menschheit zum Untergang verdammt, bevor der nächste Evolutionsschritt einsetzen kann.
In der Zukunft wird schließlich gezeigt, wie die Menschheit sich (notgedrungen) von ihrer jetzigen Form aus weiterentwickelt. Schließlich stirbt auch sie aus, und irgendwann der letzte Rest irdischen Lebens.
Stephen Baxter hat bei dem Roman auf den Rat von Wissenschaftlern zurückgegriffen. Er hat, nach eigenen Worten, "jeweils die Theorie gewählt, die am plausibelsten oder am spannendsten war". Obwohl die Hauptpersonen meist geistig auf dem Niveau eines Tieres oder Steinzeit-Menschen sind, finde ich den Roman doch sehr interessant.
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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01.01.2009 23:24 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
Beiträge: 1.464
Herkunft: Ger
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"Paradise Lost" von John Milton
Es beginnt damit, dass Luzifer und seine Gefolgsleute aus dem Himmel in die Hölle verbannt werden. Um Gott von nun an zu ärgern, beschließen sie, von nun an seinen Schöpfungen zu schaden.
Ich lese den Text im originalen Alt-Englisch, was ihn sehr schwierig macht. (Manche der Worte klingen ein bischen wie ihre deutschen Entsprechungen.) Ich verstehe nur etwa die Hälfte, aber es hilft, wenn ich den Text laut mit einem britischen Akzent lese.
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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15.04.2009 12:18 |
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blackcat
Rekrut
Dabei seit: 16.09.2008
Beiträge: 3
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Sie Sphären
Nach langem anfang wird der roman immer flotter zu lesen.
__________________ Und wieder einmal spielen wir unser gefährliches Spiel, ein Schachspiel, gegen unsern wohlbekannten Gegner.
Zitat: |
http://67blackcat.mybrute.com |
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14.06.2009 00:44 |
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