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Zum Ende der Seite springen Solaris: Spiel deines Lebens!
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Black Dragon Black Dragon ist männlich
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Mechkrieger! Startet die Reaktoren, entsichert die Waffen. großes Grinsen
Hier kommt die Solaris- Elite.
Der Krieg ums Geld beginnt!
Macht und Ruhm, Intirigen und Lügen das ist Solaris pur, der ein Planet der die Machtverhältinsse der Inneren Sphäre wiederspiegelt. Freude

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Ich bin der Schwarze Drache, Bewahrer des Bushido.

Ich bin der böse Claner der Freigeborenen den Lutscher klaut! großes Grinsen

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Danke Freude
23.06.2005 11:42 Black Dragon ist offline E-Mail an Black Dragon senden Beiträge von Black Dragon suchen Nehmen Sie Black Dragon in Ihre Freundesliste auf
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Prolog:

„Es ist soweit, Mechfans! Die Seson hat begonnen und jeder ist bestrebt sein bestes zu geben. Heute findet der erste Kampf der Multimatchserie statt.“
„Ja, Tom. Es ist unglaublich soviele Mechs auf einem Haufen. Für alle die noch keinen Multifight gesehen haben hier noch einmal die Regeln.
Erstens: Was sie hier sehen sind keine Einzelduelle! Nein, hier unten geht es jeder gegen jeden!
Zweitens: Es sind nur Neulinge in diesem ersten Kampf zugelassen. Dies ist die erste Chance der Seson einen Sieg einzufahren.
And last but not least wird dieser Fight in der kleinsten aller Arenen ausgetragen. Sie ahnen sicher schon von welcher Arena wir reden. Es ist Kreta, sie liegt weit außerhalb der Stadt und wurde direkt in einen natürlichen Krater integriert.“
„Ich höre gerade die Mechkrieger sind bereit, James!“
„Ja und da ist das Startsignal. Der Fight beginnt.“

1.
Das Startsignal hallte durch die Arena. Die Mechs wurden freigegeben und jeder versuchte eine vorteilhafte Stellung zu finden.
Die ersten ungezielt Schüsse fielen.
Ein Urbanmech seine Autokanone ab. Die Granaten trafen einen Flea in den Rücken und rissen die gesamte Panzerung fort.
Der Flea taumelte unter der Wucht des Einschlags nach vorn. Der Pilot versuchte den Mech wieder unter Kontrolle zu bringen.
Zwei Laserstrahlen gingen an ihm vorbei.
Ein Gurkha stürmte auf den Flea zu. Er schlug mit dem Schwert nach ihm. Der Pilot des Flea verlor komplet die Kontrolle über seine Maschine und stürzte. Das Schwert sauste knapp über ihm vorbei.

Conan Marschall beobachtete den Kampf von seinem Platz im Pirat´s Haeven im lyranischen Teil von Solariscity. Eigentlich war er nicht wegen des Kampfes gekommen, aber als Zeitvertreib bis zur Ankunft seiner Geschäftspartner würde es reichen.
Gerade hatten sich drei Mechs gleichzeitig auf einen Flea gestürzt.
Typisch Solaris alle gegen einen und einer gegen alle, dachte Conan.
Zwei Gestalten in langen schwarzen Umhängen traten ein. Sie sahen sich kurz um und steuerten dann auf Conans Tisch zu.
„Ist das Wetter nicht schön?“, fragte der größere der Beiden.
„Nur wenn die Sonne scheint.“, entgegnete Conan.
Die beiden Gestalten setzten sich, behielten aber die Mäntel an.
Eine Bedienung eilte herbei und nahm die Bestellungen entgegen. Conan bestellte noch ein Bier, die größere Gestalt bestellte zwei Wodka.
„Kommen wir gleich zur Sache.“, sagte der Größere zu Conan. Als dieser nickte fuhr er fort.
„Also kennen sie diesen Mann?“, fragte er und holte aus einer Jackentasche ein Foto.
„Ja. Ein Mechjokey, aber kein Guter.“, antwortet Conan.
„Genau so ist es.“, bestätigte sein Gesprächspartner.
„Wirr wollen das sie ihn trrainierren, Herrrr Marrrschall.“, stellte die andere Person, mit einem stark russischen Akzent fest.
„Ha! Da sind sie an den Falschen geraten.“, brüllte Marschall so das es alle in der Kneipe hören konnen, leiser fügte er dann hinzu: „ Aus dem Geschäft bin ich schon lange raus.“
Die größere Person griff noch einmal in die Tasche. Conan spannte sich, in der Erwartung gleich von seiner Waffe gebrauch machen zu müssen.
Die Hand kam wieder zum Vorschein, hatte einen Fetzen Papier und ein anderes Foto umklammert. Die Gestalt legte das Foto auf den Tisch.
Erschrocken starrte Conan auf das Foto.
Die Gestalt legte den Fetzen Papier vor ihm auf den Tisch. Conan betrachtete das blutverschmierte Stück Papier genau. Seine Augen wurden feucht.
„Woher haben sie das?“, wollte er wissen und deutete auf das auf dem Tisch liegende Foto.
„Wirr wissen wo sich ihrrre Tochterrr befindet, Herrrr Marrschall.“, antwortete die kleinere Person mit dem russischen Akzent.
„Dann sagen sie es mir! Egal wo sie ist ich werde sie da rausholen!“, schrie Marschall entschlossen.
„Aber, wir werden es ihnen nur sagen wenn sie unseren Mechkrieger zu Sieg führen!“, entgegnete die größere Gestalt.
Die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Er sprang auf und brüllte wutentbrand: „Sie haben sie entführt!“
Die größere Gestalt nahm jetzt die Kaputze ab, welche die ganze Zeit sein Gesicht verdeckt hatte. Des zernarbte Gesicht eines Mannes wurde sichtbar. Ein riesige Nase in der Form eines Geierschnabels dominierte das Gesicht des Mannes. Die Haare waren an den Schläfen abrasiert und auch sonst wirkte er wie ein Mechkrieger.
Sein Gesicht verzog sich zu einer grausamen Fratze, die bei ihm wohl so eine Art Lächeln darstellte.
„Setzen sie sich wieder!“, sagte er freundlich aber bestimmt.
Conan gehorchte. Langsam setzt er sich wieder.
„Also wie sieht es aus? Machen sie es?“, fragte der Mann.
„Mir bleibt wohl nichts anderes übrig.“, stellte Conan Zähne knirschend fest.
„Gut. Morgen halb Zehn fangen sie an!“, meinte der Mann.
„Und wann werden sie meine Tochter frei lassen?“
„Wenn sie unseren Jokey zum Champion gemacht haben. Uns ist jedes Mittel recht, er muss nur Champion werden und ihre Tochter ist frei.“
Die Beiden leerten ihre Gläser, zahlten, standen auf und verschwanden ohne ein weiteres Wort.
Conan saß noch eine ganze Weile in der Bar. Starrte auf den Bildschirm, auf dem gerade die letzten drei Mechs einander beharkten.

Er warf den Javelin nach rechts. Die Er- PPK des Gurkha schoss an ihm vorbei und sprengt Brocken aus dem Felsboden hinter ihm.
Er richtete das Fadenkreuz auf den Torso des Gurkha. Sanft strich er über den Feuerknopf an der Seite des Steuerknüppels.
Sechs KSR- Raketen schossen aus dem linken Torso seines Mechs. Die KSR schlugen ein. Eine sprengte Panzerung vom rechten Bein des Gegners. Die fünf anderen Raketen trafen direkt den Torso.
Rauch stieg aus dem Torso. Kurz darauf durchbrach der grell leuchtenden Fusionskern seine Abschirmung. Frass sich durch die Panzerung und brachte die Pilotenkanzel zum Glühen. Ein furchtbarer schmerzerfüllter Schrei war über die Funkkanäle zuhören als der Mechkrieger im Inneren seiner Pilotenkanzel verbrandte.
Ein Laser kochte Panzerung vom Arm des Javelin. Der Krieger drehte den Mech und sah einen Raven keine hundert Meter entfernt stehen. Die Maschine hatte ein riesiges Loch im linken Torso. Er richtete das Fadenkreuz auf den beschädigten Bereich und drückte den Feuerknopf, der für die andere KSR- Lafette des Mechs zuständig war.
Keine Reaktion. Er sah auf den Statusmonitor.
„Scheiße!“, schrie er durchs Cockpit. Er hatte alle Munition für die KSRs verbraucht. Jetzt hatte er nur noch die Hände des Mechs als Waffe.
Er nutzte die Sprungdüsen und überbrückte die Distanz mit einem Sprung. Der Raven versuchte auszuweichen. Der krieger ließ seinen Mech einen Seitenschritt machen und stand nun auf der linken Seite des Kontrahenten. Er holte mit dem rechten Arm aus. Verpasse dem Raven einen Kinnhacken. Der taumelte zurück. Versuchte seine Laser in Position zu bringen. Schoss. Daneben. Der Javelin spang auf ihn zu. Trat mit dem linken Bein gegen den abgeknickten Fuß des Raven. Setzte die Faust nach. Traf das Loch im Torso.
Das Geräusch von überstrapaziertem Metall hallte durch die Arena.
Der Krieger zog die Hand seiner Maschine zurück. In der Hand hatte sie den Keiselstabilisator.
Der Raven wankte. Taumelte ohne Gleichgewichtsinn zurück und ging zu Boden.

„Und der Sieger ist Peter Hiro!“
„Das war wieder ein spannender Kampf um die Vorherschaft in Kreta. Diesmal ging Peter Hiro klar als Sieger hervor. Seinen sie wieder dabei wenn es heißt Top oder Flop!“

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2.
Donnernd ging der Flea zu Boden. Conan Marschall schüttelte den Kopf. Er öffnete einen Funkkanal zum Piloten des Mechs.
„Nein, du Trottel. Sag, bist du unfähig oder einfach nur zu dumm einen Mech zu steuer?“, brüllte er über den Funk. „Steh wieder auf. Du wirst heute nicht aufhören, bis du den Parkur schaffst.“
Seit nun drei Tagen übten sie nun schon. Jedes Mal wenn der Flea den Trainigsparkur absolvierte stürzte er. Conan hatte alles versucht, aber der Pilot schafte nicht einmal die einfachsten Steuerübungen.
Vorsichtig erhob sich der Flea wieder. Er versuchte umzudrehen und verlor sofort wieder den Bodenkontakt. Wieder ging der Mech zu Boden. Conan schüttelte den Kopf so etwas hatte er noch nicht erlebt. Er hatte schon von schlechten Mechkriegern gehört, sogar schon selbst einige trainiert. Aber so eine komplette Niete war ihm noch nie untergekommen.
„Ich sagte du sollst laufen, nicht den Boden putzen! Los auf stehen oder ich trete dir so in den Arsch, dass du bis nach Tharkad fliegst.“
Conan kochte vor Wut. Bald würde er dem Piloten den Kopf wirklich abreißen.
Wieder erhob sich der Flea. Auf wackligen Beinen blieb er stehen.
„Halte den Mech ruhig. Sonst wirst du gleich wieder ....“ Weiter kam er gar nicht. Der Flea sackte einfach zur Seite weg. Stürzte auf einen den linke Stummelarm und verbog die Läufe der dort montierten MGs.
Conan Marschall schlug frustriert mit der linken Faust auf den Tisch. Kopfschüttelnd lies er sich in den Stuhl sinken.
Was soll ich nur machen? Er muss besser werden. Sonst sehe ich meine Tochter nie wieder.

Peter Hiro betrat das Pirat´s Haeven.
Jenes schmierige, verrauchte Lokal am Rand des lyranischen Teils Solariscities, das schon seit jeher einer der beliebtesten Orte für Schmuggler, Mörder und anderes lichtscheues Gesindel, auf ganz Solaris, war.
Er ging zu einem Tisch, in der hintersten Ecke und setzte sich so, dass er den Schankraum und den Eingangsbereich im Auge behalten konnte.
Eine Bedienung kam an den Tisch. „Was kann ich ihnen bringen?“
„Ein Wasser.“, murmelte er, während er den Schankraum beobachtete.
Kurze Zeit später kehrte sie mit der Bestellung zurück. Peter bezahlte.
„Grün ist der Frühling.“, flüsterte sie während sie das Wechselgeld und einen Zettel auf den Tisch legte.
„Und hart ist der Winter.“, entgegnete Peter.
Die Bedienung lächelte, schob Peter das Restgeld über den Tisch zu und verschwand wieder.
Peter sammelte das Geld ein und schob den Zettel unauffällig mit in den Geldbeutel. Er würde ihn erst Zuhause lesen.
Peter leerte sein Glas und begab sich zur Bar.
„Hey, Wirt!“ Ein Mann mit einem rissigem Leibesumfang wandte sich ihm zu. „Wo ist Marie gerade?“
Der Wirt grinste bis über beide Wangen. „Ah Peder. Wieder mal Zahldag g´wesen wat. Mud wohl dei Geld so schnell wie möglick under de Leude bringe, wat.“
„Danny, was soll das denn heißen? Hast du noch nicht gehört, ich bekomme es jetzt bei ihr kostenlos.“, antwortete Peter lachend.
Der Wirt nickte und deutete in Richtung des Treppenhauses.
„Sie is auf ihrm Zimmer. Geh, i schreib dir dann de Rechnung.“
Peter bedankte sich mit einem Lächeln und ging in Richtung Treppenhaus.

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04.08.2005 11:55 Black Dragon ist offline E-Mail an Black Dragon senden Beiträge von Black Dragon suchen Nehmen Sie Black Dragon in Ihre Freundesliste auf
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3.
Conan Marschall saß beim Frühstück, als das Telefon klingelte.
„Marschall.“, meldete er sich.
„Ihr ist Kommandant Ray Finster von der Steiner- Garnision. Sie hatten gestern wegen eines Mechtauschs angefragt.“, antwortete eine rauhe Männerstimme.
„Ja, ich komme nachher vorbei, wenn es recht ist.“
„Natürlich Herr Haupt...äh ich meine Marschall.“
„Sehr freundlich von ihnen. Also bis nachher.“, beendete Conan das kurze Gespräch.
Er griff nach der Zeitung und begann zu lesen.
„Morgen.“, brummte sein neuer Schützling, als er die Küche ihrer Unterkunft betrat.
„Guten Morgen, Clint.“, entgegnete Conan fröhlich.
Clint holte sich eine Tasse Kaffee und setzte sich an den Tisch. Er nahm sich ein Brötchen aus dem Körbchen, welches auf dem reich gedecktem Frühstückstisch stand.
Während er sein Brötchen schmierte, fragte er: „Und, was haben wir heute vor?“
„Heute, wirst du mal einen Simulator von Innen sehen.“, meinte Conan schmunzelnd.

Die STG-3G Stinger wendete. Clint konnte fühlen wie sie sich leicht zur Seite neigte und steuerte gegen.
Ein Laserstrahl zischte an ihm vorbei. Instinktiv warf er die Stinger zur Seite und suchte das Feld nach dem Gegner ab, der auf ihn geschossen hatte.
Da!
200 Meter entfernt sah er einen Centurion hinter einem Hügel verschwinden. Clint drehte den Mech und nahm die Verfolgung auf.
Er näherte sich vorsichtig dem Hügel. Plötzlich schoss ein Mech auf lodernden Sprungdüsen über den Hügel. Augenblicklich identifizierte der Computer der Stinger den Mech als HCT-5S Hatchetman.
Clint gab einen hastigen Schuss auf die Maschine ab und löste seine eigenen Sprungdüsen aus. Hitze brannte durch das Cockpit.
Schweiß tropfte ihm in die Augen und es wurde schwer zu Atmen.
Die Stinger landete weich auf der anderen Seite des Hügels.
Clint wollte die Stinger gerade umdrehen, als ein Laserstahl die schwache Rückenpanzerung, der Maschine traf und durchbrach.
Warnlämpchen leuchteten auf und die Innentemperatur stieg erneut um einige Grad.
Ein AK 20 Salve flog nur knapp an dem schwankenden Mech vorbei.
Clint gewann die Kontrolle über den Mech zurück und wendetet die Stinger.
Scheiße!
Der Centurion, welchen er vorher gesehen hatte, stand ihm nun direkt gegenüber und zielte mit der Autokanone auf die Stinger.
Blitzschnell warf Clint den Mech zu Seite. Der Centurion feuerte. Die Salve der Autokanone schoß an ihrem Ziel vorbei und bohrte sich in den Boden.
Plötzlich war der Hatchetman wieder da. Die Autokanone feuerte. Panzerung wurde vom Torso und den Beinen der Stinger gesprengt. Mit lautem Sirenengeheul meldete der Computer mehrer Panzerdurchbrüche.
Clint lösste die beiden M- Laser aus. Die Laser trafen den Torso des Gegners.
Genau in diesem Moment war der Hatchetman auf Nahkampfdistanz heran. Das Beil sauste herab.
Traf.
Donnerte in die Schulter der Stinger und trennte den Arm vom Torso der Maschine. Clint wurde hart in die Gurte geworfen. Verlor die kontrolle über den Mech und fiel hart auf die Seite. Wieder wurde er hart in die Gurte geworfen.
Dann das Rattern einer Autokanone. Die Stinger erzitterte unter dem Einschlag. Warnungen hallten durch das Cockpit. Die Panzerung brach und die Autokanone fraß sich in die Eingeweide des Mechs. Der Computer meldete einen Reaktor Treffer. Hitze wallte durch die Kanzel.
Clint feuerte den verbliebenen Laser auf den Hatchetman ab. Noch ein Reaktortreffer.
Die Eindämmung des Fusionskerns versagte. Der heiße Kern des Reaktors bahnte sich seinen Weg in die Freiheit und es wurde Dunkel um Clint.

Die Luke des Simulators öffnete sich und Clint schleppte sich erschöpft und völlig durchgeschwitzt ins Frei. Er sah seinen Trainer der gerade zur die Simkapsel kam.
Er sieht irgendwie zufrieden aus. Er hat sicher einen heiden Spass daran mich immer wieder scheitern zu sehen, dachte er frustriert.
„Gut gemacht, Clint!“, rief ihm Conan schon von weitem zu. Er schien diesemal wirklich zufrieden mit den Leistungen seines Schützlings zu sein.
„Gut? Ich habe schon wieder versagt!“, brüllte Clint wütend zurück.
Der verarscht mich doch nur!, schoß es ihm durch den Kopf.
„Das würde ich nicht sagen. Du hast den Mech aufrecht gehalten und sogar die Sprungdüsen eingesetzt ohne zu stürtzen. Das ist ein großer Fortschritt!“, entgegnete Conan begeistert.
„So und jetzt noch eine Simulation und dann bist du für Heute fertig.“
„Noch eine? Ich bin jetzt schon am Ende.“, maulte Clint.
„Du musst noch eine Sim machen, wir haben noch einen anderen Mech der dir vielleicht noch besser liegen wird als die Stinger. Er ist sozusagen dein Namensfetter.“
„Okay, aber ich kenne keinen Mech der East heißt.“, antwortet Clint verwirrt.
„Du wirst schon sehen.“
Clint ging wieder zu Simulator.
Was für ein Mech kann das nur sein?

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12.09.2005 07:46 Black Dragon ist offline E-Mail an Black Dragon senden Beiträge von Black Dragon suchen Nehmen Sie Black Dragon in Ihre Freundesliste auf
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