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 Fugazi BlazeFire 22.01.2009 18:19

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Fugazi Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi, meine erste BT-Kurzgeschichte. Ich hoffe ihr findet sie spannend. Freue mich schon auf Kommentare und Anmerkungen.

FUGAZI

Ein namenloser Fluss
Palladaine, Äquatorialer Kontinent
Kommunalität Sian, Konföderation Capella


19. Februar 3031

„Verdammter Mist“, fluchte Lieutenant Damien Berg leise. Es war nicht allein die Tatsache, dass gerade der zweite Wärmetauscher seines Trebuchet ausgefallen war. Das war nur der vorläufige Gipfel des Eisbergs. Schon den ganzen Tag stapfte er mit seiner Mechlanze durch den zähen Schlamm eines kleinen Urwaldflusses. Die Klimakontrolle des altehrwürdigen Battlemechs war schon seit Stunden überlastet und hatte längst der stickigen, feuchtheißen Außenluft nachgeben müssen. Hier auf Palladaine hatte das Wort „Langstreckenpatrouille“ einen ganz anderen Klang erhalten. An der Humphreys Mechkriegerakademie, wo Damien ausgebildet worden war, hatte sich sowas immer nach Abenteuer angehört. Wahrscheinlich ein Grund, warum zumeist die Neulinge zu solchen Pflichten herangezogen wurden.
Theoretisch war die Situation ganz einfach. Nachdem die 3rd Defenders of Andurien einen massiven Angriff gestartet und die capellanische Garnison bombardiert hatten, kapitulierten die Verteidiger von Palladaine relativ schnell. Unerwartet rasch war jedoch von Seiten der Capellaner Verstärkung eingetroffen. Nach allem was man hörte handelte es sich um ein Söldnerbattalion der New Hessen Armored Scouts, eine überwiegend leichte Einheit. Kein Problem also für die schweren Verbände der 3rd Defenders. Doch die Söldner waren in der Wildnis des Planeten verschwunden. Und nun führten sie einen Guerillakampf, dem die Andurianer mit Vorstößen in ihr Rückzugsgebiet begegneten.
Und dabei gab es ein Problem.
Aufgrund spezieller klimatischer Bedingungen bedeutete „Wildnis“ auf Palladaine nicht das, was Damien darunter kannte. Abseits von einigen zivilisierten Enklaven war der größte Kontinent des Planeten ein einziger undurchdringlicher Dschungel. Und der einzige Weg durch die Vegetation waren eben diese kleinen Wasserläufe. Die konfiszierten zivilen Hovercrafts und Sumpfboote waren zu großen Teilen bereits Schrott und so mussten sich jetzt die Mechkrieger zu den Patrouillen bequemen. Infanterie brauchte in diesem Gelände Stunden für nur wenige Kilometer und selbst Mechs schafften es kaum durch die „Grüne Hölle“. Aber die Capellaner machten es ja auch irgendwie. Das zumindest war der Standartspruch vom Captain aufwärts.
„Sir,“ das war die Stimme von Corporal Alissa Myang am Ende der Kolonne. „ich sitz´ fest.“. Damien seufzte. Das war bereits das dritte Mal heute, dass Alissa ernsthaft in dem Schlick festsaß. Ihr konnte er keinen Vorwurf machen. Die überhitzte Beinmuskulatur ihres Clint brachte einfach nicht mehr die Leistung um sie aus einem der tückischen, unsichtbaren Schlammlöcher zu befreien.
Selbst sein alter Trebuchet, der jetzt schon vier Generationen von Berg´schen Mechkriegern zuverlässig gedient hatte, zeigte erste Symptome von „Palladainitis“, wie man das umweltbedingte Versagen der andurianischen Militärtechnik seit neustem nannte. Sein linkes Bein zog spürbar nach, Damien vermutete den Defekt in einem der Beingelenke. Sollte er es verlieren würde er über 130 Jahre Militärtradition seiner Familie einfach in diesem Morast stehen lassen müssen. Auch die Sprungdüsen, die so wichtig waren für die Beweglichkeit des Mechs, waren mit Schlick verstopft.
„Corporal Khan.”, funkte Damien.
„Bin schon dran, Lt.“ antwortete Corp. Phen Khan und brachte seinen Sentinel längsseits zu dem havarierten Clint. Während Alissa den linken Kanonenarm des Sentinel packte und beide Mechs mit vereinten Kräften gegen den Schlamm kämpften, nutzte Damien die entstehende Pause um sich den Schweiß aus dem Gesicht zu wischen. Noch zwei Wegpunkte, dann würden sie eine vorgeschobene andurianische Stellung erreichen. Hoffentlich hatten sie dort die passende Ausrüstung um die Mechs wieder in Kampfbereitschaft zu bringen. Sonst konnten sie den Rückweg in die Zivilisation erstmal vergessen.
Damien betätigte einen abgegriffenen Schalter und wechselte sein Multifunktionsdisplay von der Radarkarte zur topographischen Ansicht. In etwa sechshundert Metern würde der Fluss eine Biegung machen und sich ein Stück weiter aufteilen. Ihre Route würde auf dem rechten Arm weiterführen. Dort würde das Wasser auch nicht mehr so tief sein. Keine Schlicklöcher mehr, keine unsichtbaren Wurzeln, zu guter Letzt würden sie diesem Kampf gegen den Dschungel gewinnen und heute Abend an einem Lagerfeuer des Vorpostens sitzen.
In diesem Moment hörte Damien das Geräusch, dieses markante Rattern, und er wusste, dass alles anders kommen würde.
Blitzschnell schaltete er zurück auf die Radarkarte, aber natürlich zeigte die nichts. Die Bäume an beiden Seiten des Flussbetts überragten die Mechs und die Capellaner waren schlau genug unter dem Radar zu bleiben.
„Das sind nich´ unsere.“, bemerkte Serjeant Omar Houssavi über Funk. Sein Hermes II hatte die besseren Sensoren. „Bereit zur Flugabwehr!“, brüllte Damien in den Äther. In diesem Moment tauchten zwei Helikopter über dem Flussbett auf. Während sein Gefechtscomputer noch versuchte sie zu identifizieren, presste Damien bereits den Feuerknopf für die drei mittelschweren Laser seiner Maschine. Doch ohne Zielerfassung verfehlten sie ihr Ziel, ebenso wie das gesamte Feuer von Houssavis Hermes und eine hastige Autokanonensalve von Phen Khan. Die beiden Helikopter flogen eine elegante Schleife und feuerten ihrerseits. Kurzstreckenraketen rasten über den Kopf des Trebuchets hinweg, eine von ihnen verfehlte Damiens Cockpit nur knapp und schlug in die Schulter des hinter ihm stehenden Hermes II. Mündungsfeuer blitzte aus den Rauchschwaden, den die Raketenabschüsse erzeugt hatten, und Damien hörte die Einschläge der kleinkalibrigen Autokanonen am Torso seines Mechs. Dann drehten die beiden Angreifer ab und verschwanden bevor Damiens Laser nachgeladen waren. Wie zum Spott wies ein blinkender Namenszug in seinem HUD ihn darauf hin, dass der Computer die Maschinen nun identifiziert hatte – H-7 Warrior.
„Die kommen wieder.“, meinte Khan, aber Damien wusste, dass dem nicht so war.
„Nein, die nicht. Khan, holen sie Myang und dann nichts wie weg hier. Hier ist gleich die Hölle los.“
Er griff schon nach dem Gashebel als er Alissas leisen Einwand auf dem Kopfhörer hörte. „Ähm, Sir...“ Damien schaltete auf die Rückansicht und fluchte. Offenbar hatte ihr Clint bei dem Angriff das Gleichgewicht verloren, nur der Torso und der rechte Arm mit der Kanone schauten noch aus dem braunen Wasser. Was jetzt?
„Omar, gehen sie voraus und sichern sie.“ Damien machte zwei Schritte zurück, während Houssavis Mech davonstürmte. Schwankend, auf dem unsicheren Untergrund, ließ er den Trebuchet in die Hocke gehen und fischte mit dem linken Arm, der über eine Hand verfügte, in dem braunen Wasser.
„Ich packe die linke Seite, sie nehmen den Arm.“, wies Damien Phen Khan an.
„Verstanden.“, meldete dieser und griff nach dem Kanonenarm des Clint. Unter Wasser stieß indes die Hand, die Damien bediente, auf einen Widerstand und griff zu. Ein Kratzen und ächzen drang dumpf aus dem Fluss, doch die Hand rutschte ab. Einige Blasen stiegen empor und wühlten die Oberfläche auf. „Verdammt, Sir. Vorsicht!“, murmelte Alissa über die Kommleitung. Ein Leck in der Arm- oder Schulterpanzerung würde ihren Mech ein für allemal in diesem Sumpf versenken. Damien griff noch einmal in das Wasser, öffnete die Hand soweit es ging und schloss sie erneut als er einen Widerstand spürte. Mit einem kurzen Ruck überprüfte er die Festigkeit der Umklammerung, dann gab er Khan grünes Licht. Gemeinsam zogen sie den havarierten Clint in eine sitzende Position. Wieder meldete sich Alissa über Funk. Demonstrativ atmete sie laut auf. „Tja, das Schultergelenk ist hin, aber ich hab ja noch eins.“
Ein Krachen in der Funkleitung überlagerte die Verbindung. „Alarm!“, es war Houssavis Stimme,
„Sir, ein Crusader, er kommt den Fluss runter, oh verdammt...“, ein lautes Krachen, dann war nur noch rauschen auf dem Lanzenkanal.
„Khan, holen sie endlich Alissa da raus. Ich halte ihn auf.“ Daraufhin setzte Damien den Trebuchet in Bewegung. Er hörte Kampfgeräusche, eine Autokanone feuerte. Der gemeldete Angreifer hatte keine, also lebte Houssavi noch. Es hatte wohl nur eine Funkantenne erwischt.
Als Damien um die Flussbiegung kam konnte er die Situation sofort überblicken. Ein Liao-Crusader marschierte den linken Arm der Flussgabelung herab und feuerte mit seinen Raketen auf Houssavis Hermes II. Dieser zog sich im Rückwärtsgang zurück und verteidigte sich mit seiner AK. Das konnte nicht lange gut gehen. Der Crusader war eine Topmaschine. Über diese Entfernung konnte er den Hermes auseinandernehmen, während dessen leichte AK kaum eine Gefahr für den schweren Mech darstellte. Selbst mit Damiens Hilfe war er eine Herausforderung und zu allem Überfluss konnten die beiden andurianischen Mechkrieger ihre Aktionen nicht koordinieren. Damien schob das Fadenkreuz in seinen HUD über den Crusader und wartete auf die Zielerfassung der eigenen Langstreckenraketen. Gerade als das Fadenkreuz golden aufleuchtete und der Summton der Zielerfassung ertönte gab es draußen einen Riesenkrach. Der Kopf von Omars Mech verwandelte sich in eine gelbrote Feuerwolke, die sich in öligschwarzen Qualm auflöste. Der kopflose Stahlgigant stolperte beim nächsten Schritt und kippte nach hinten. Als die 40 Tonnen aufschlugen spritzte das schlammige Wasser nicht einmal, es verschlang den grüngrau lackierten Mech einfach. Perplex blickte Damien auf den Punkt wo kurz zuvor noch sein Freund existiert hatte. Was war geschehen? Der Crusader hatte nicht gefeuert. In diesem Moment kippten einige Bäume vom Ufer krachend in den Fluss. Aus dem Wald stieg ein UrbanMech in den Fluss. Seine gigantische überschwere AK rauchte noch. Der gegnerische Mechkrieger wendete bereits seine Maschine um die schreckliche Waffe auf Damien auszurichten. Ohne weiter zu überlegen presste Damien den Feuerknopf. Erst als die Raketen aus dem Torso seiner humanoiden Maschine schossen und ihre Flugbahn von dem UrbanMech abwandten wurde ihm bewusst, dass noch immer der Crusader in seiner Zielerfassung war. Der nähere Gegner hatte währenddessen seinen Mech halb gedreht und die Kanone auf den Trebuchet ausgerichtet. Damiens Maschine verschwand in einem höllischen Inferno von Lärm und spritzendem Schlammwasser. Erst dachte Damien, das feindliche Feuer hätte ihn komplett verfehlt, doch dann blinkte in der Schemadarstellung auf einem seiner MFDs der linke Fuß rot auf. Ein kleines rotes Licht blinkte daneben und warnte vor einem Kurzschluss. Die AK-Salve war größtenteils vor dem Trebuchet in den Fluss geschlagen, eine Granate jedoch musste sich unter Wasser in den Mechfuß gebohrt haben. Das Fußgelenk war ausgefallen und die Gliedmaße füllte sich durch ein Leck langsam mit Wasser. Damien wusste, er hatte nur Sekunden Zeit bevor die Kanone des Gegners nachgeladen war. „Khan, holen sie Alissa und verschwinden sie im Wald. Ich bin direkt hinter ihnen.“ Er riss den Gashebel zurück, in den Rückwärtsgang. Nichts rührte sich. Ein weiterer Teil der Schadensdarstellung leuchtete auf. Das stark beanspruchte linke Hüftgelenk des Trebuchets war durch die Wucht des Treffers ebenfalls ausgefallen. Damien versuchte den Mech zu wenden. Auch hinter sich hörte er nun Kampfgeräusche. Ein kurzer Warnton, dann prasselten Raketen auf seine Panzerung ein. Der beschädigte Mech wurde durchgeschüttelt und wankte. Damien schrie auf und riss den Steuerknüppel herum. Das Gyroskop, dass das Gleichgewicht sichern sollte, heulte auf. Dann stieß der rechte Fuß des Trebuchet auf etwas unter Wasser. Ein lautes Ächzen und Knarren lief durch die Maschine, dann war sie wieder stabil. Eine der oft verfluchten Mangrovenwurzeln hatte Damien gerade das Leben gerettet. Sein Wendemanöver hingegen war zu einem fruchtlosen Unterfangen geworden. „Myang, Khan, Status?“ funkte der Lieutenant, erhielt jedoch keine Antwort. „Hören sie mich? Ich bin abgeschnitten, neuer Treffpunkt ist Oase.“ Oase war das Codewort für den Außenposten. „Ich wiederhole, Oase. Bestätigen sie.“ Eine verstümmelte Übertragung krächzte durch den Äther, dann nur noch rauschen. Damien wusste nicht ob die beiden Anderen seine Übertragung erhalten hatten oder ob sie überhaupt noch lebten. So oder so, für ihn gab es nur noch eine Richtung. Er rammte den Gashebel bis zum Anschlag durch, ein Ruck ging durch den Mech, dann humpelte er vorwärts. Ein dumpfes Röhren auf den Außenmikrofonen kündete davon, dass eine weitere AK-Salve an ihm vorbeigerauscht war. Sie schlug ein gewaltiges Loch in die Böschung. Ein weiterer Warnton, eine weitere Raketensalve des Crusader rauschte heran. Damien konnte nicht ausweichen und viele Raketen schlugen in die rechte Seite seines Mechs. Ein kurzer Blick auf die Schadensanzeige verriet ihm einen Panzerungsverlust an Arm und rechtem Torso. Die Symbole der beiden Armlaser blinkten, der Computer erhielt also keine Rückmeldung mehr von ihnen. Inzwischen versuchte der Pilot des UrbanMech, dessen Kanone noch nachlud, Damiens Weg zu blockieren. Ohne sein Tempo zu reduzieren konnte der humpelnde Trebuchet nicht ausweichen. Automatisch hob Damien die Arme des Mechs um die unausweichliche Kollision abzufangen.
Der Aufschlag trieb Damien in die Gurte seiner Pilotenliege, das Krachen der berstenden Metallkeramik und das Quietschen von Metall kündeten von den Schäden. Einen Moment lang herrschte Stille. Die Schadensanzeige sagte Damien, dass der gesamte rechte Arm verloren und am Torso nur noch ein Mindestmaß an intakter Panzerung vorhanden war. Der UrbanMech löste sich aus der Umarmung der beiden Kampfmaschinen. Ein metallischer Schlag wie von einem großen Hammer kam über die Mikrofone und bohrte sich in Damiens rasenden Verstand. Panik stieg in ihm auf. Die Autokanone war nachgeladen! Ohne sich anders helfen zu wissen, griff er mit der linken Hand seines Mechs nach der Waffe und verdeckte ihre Mündung. Die AK feuerte und die menschenähnliche Hand verschwand einfach in einer Feuerwolke. Aus den Ritzen der Panzerung um die Kanone schlugen Stichflammen, dann schwieg das Geschütz. Wieder trat eine Pause ein als beide Piloten entsetzt das Ergebnis ihrer Aktionen betrachteten. Die Autokanone auf der Schulter des kleineren Mechs rauchte aus allen Nähten und der Lauf war an der Mündung geborsten. Die linke Hand des Trebuchet und der letzte verbliebene Laser am Handgelenk waren sauber abgetrennt, nur ein paar zerfetzte und geschwärzte Myomerfasern hingen aus dem Unterarm. Der capellanische Pilot gewann als erster die Kontrolle zurück und feuerte seinen leichten Laser ab. Die Lichtkanone traf in die obere Hälfte von Damiens Cockpitscheibe. Reflexartig wendete er die Augen ab und hob schützend den Arm. Die plötzliche Hitze ließ das Ferroglas der Scheibe mit einem lauten Krachen bersten und sprengte ein erbsengroßes Loch hinein. Ein Regen von Splittern bohrte sich brennend in Damiens linke Seite. Mit äußerster Willenskraft kämpfte er sich zurück an die Kontrollen und gewann die Initiative zurück. Mit dem unbeschädigten rechten Bein versetzte er dem UrbanMech einen Tritt und stieß mit dem Stumpf des linken Armes nach dem eimerförmigen Torso der kleineren Maschine. Der Trebuchet war durch die Aktion aus dem Gleichgewicht geraten und kippte nach rechts. Durch einen Ausfallschritt mit dem rechten und das Nachziehen des linken Beins als Stütze konnte Damien die Kontrolle jedoch zurückgewinnen. Nicht so der Pilot des UrbanMech. Überrascht durch den Gegenschlag des totgeglaubten Gegners verlor er die Kontrolle und stürzte rücklings in den Fluss. Ebenso wie Houssavis Hermes verschwand er.
Damien begutachtete zunächst die Schadensanzeige seines Mechs und danach sich selbst. Tiefe Wunden und Schnitte überzogen seinen nackten linken Oberschenkel und bluteten. Die verstärkte Kühlweste hatte Verletzungen an seinem Oberkörper vorgebeugt, aber aus verschiedenen kleinen Lecks lief Kühlflüssigkeit, die in den Wunden seines Beins höllisch brannte. Damien biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz herunterzuschlucken. Er packte wieder den Gashebel und rammte ihn nach vorne. Jetzt hatte er den Crusader vor sich, aber es gab kein Zurück. Noch hatte der Liao-Mech die Flussgabelung nicht erreicht. Wenn Damien es schaffte, vor ihm in den rechten Flussarm vorzudringen, dann hatte er noch eine Chance zu entkommen. Der Crusader, der nun wieder freies Schussfeld hatte, feuerte seine Raketenlafetten erneut ab. Damien ließ seinen Trebuchet über das unbrauchbare linke Bein nach links stolpern und schaffte es, den meisten Raketen zu entkommen. Er lehnte sich nach rechts um dem Gyroskop über den Neurohelm neue Gleichgewichtsdaten zu liefern und trieb den Mech die rechte Flussböschung hinauf. Dabei drehte er den Torso der Maschine um seinen Gegner im Schussfeld zu behalten. Noch war er nicht völlig wehrlos. Die Zielsysteme erfassten den Gegner und Damien drückte den Feuerknopf. Die Raketen donnerten aus der Lafette rechts unterhalb des Cockpits und nahmen Kurs auf den Crusader. Explosionen überzogen den Gegner und schleuderten Bruchstücke der Panzerung in den Fluss. Der Getroffene wankte kurz, dann marschierte er weiter. Wenn ich so weitermache, kann ich ihn vielleicht lange genug aufhalten, dachte Damien. Dann aber wurde er der blinkenden Warnlämpchen auf der Waffenanzeige gewahr. Der Computer brachte die Schemadarstellung der Lafette auf einen der Monitore. Die unteren drei Röhren blinkten rot auf. Offenbar hatte die Kollision mit dem UrbanMech diese Röhren deformiert und die Raketen darin steckten fest. Die Sicherheitssysteme hatten eine Zündung der fehlerhaften Röhren und damit eine Katastrophe verhindert. Aber nun weigerte sich der Computer die Lafette nachzuladen. Damien fluchte und schlug auf die Konsole. Das war seine letzte Salve gewesen.
Der Crusader feuerte wieder und diesmal traf fast die volle Salve. Damien wurde im Cockpit hin und hergeschleudert und schrie vor Schmerzen als sein linkes Bein eingeklemmt wurde. Flammen schlugen durch das Loch in der Cockpitscheibe und eine halbe Panzerplatte rutschte vom Kopf der Maschine polternd über den Sichtschirm. Damien, noch betäubt von dem Schlag und den Schmerzen, konnte das Folgende nicht verhindern. Der Mech kippte nach hinten, das Gyroskop heulte auf und Damien wurde übel. Mit einem Klatschen schlug die Maschine in den Fluss. Diesmal ergoss sich Wasser in das Cockpit. Reflexartig griff Damien nach den Steuerknüppeln und konnte den linken Arm seiner Maschine in den Grund bohren um den Sturz abzufangen. Er zwang seine schmerzenden Beine zurück auf die Fußpedale und zog das rechte Bein seines Mechs an um eine stabile Lage zu erreichen.
Aufstehen mit zerstörtem Arm und ausgefallenen Hüftgelenk. Noch auf der Akademie hätte er jeden einzelnen Schritt herunterbeten können, den es dazu erforderte. Doch das kam ihm nun so unwirklich vor. Checklisten abhaken? Knöpfe auf einem Simulatorcockpit drücken? Jeden Moment konnte der Crusader erneut feuern und dann war es aus. Hatte er an so was gedacht als er die Schritte auswendig gelernt hatte? Er warf alle Pläne über den Haufen. Jetzt musste es intuitiv gehen. Tatsächlich schaffte er es den rechten Fuß unter dem Torso des gestürzten Mechs auf den Boden zu pflanzen. Ächzend begann sich das Bein zu strecken um den Trebuchet wieder in die Höhe zu hieven. Damien begann damit den Torso aufzurichten um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Das Gyroskop raste mit Höchstleistung, doch das reichte nicht. Der Mech, der praktisch nur auf einem Bein stand, begann zu schwanken. Immer mehr. Dann verlor er das Gleichgewicht völlig und begann nach links zu kippen. Damien versuchte das steife linke Mechbein aufzusetzen, doch es war zu früh. Die Maschine drohte in die tiefste Stelle des Flusses zu kippen und Damien musste das verhindern. Er ließ das rechte Bein einknicken und erreichte damit, dass der Trebuchet in die andere Richtung kippte, die Böschung hinauf. Krachend brach der stürzende Mech in die Ufervegetation. Dann ein dumpfer Schlag gegen das Cockpit, der Damiens Kopf auf die Pilotenliege schleuderte, aber den Sturz zum Halten brachte. Verschwommen erkannte Damien, dass sich ein Baum zwischen Kopf und Schulter des Mechs verklemmt hatte. Er schüttelte sich um wieder klar zu werden. Das klingeln der Raketenwarnung ertönte und wieder stürzten zwanzig Langstreckenraketen auf den Trebuchet ein. Einige krachten durch die Äste des Waldes und spalteten die Stämme der Bäume, doch die meisten trommelten auf die Panzerung des Mechs ein. Aber auch diese Salve überstand er. Damien, plötzlich von Wut erfüllt, stieß das steife linke Mechbein in den Fluss und hebelte sich mit dem Rechten wieder in eine aufrechte Position. Vorwärts, immer vorwärts, sagte er sich gebetsmühlenartig immer wieder und gab erneut Gas.
Schwer stampfte die Maschine drauf los und kämpfte sich humpelnd durch das Wasser. Es schien als sei ihr, wie ihrem Piloten, nun alles gleichgültig. Unerbittlich bewegte sich der Stahlkoloss auf die Einmündung des rechte Flussarms zu. Doch Damiens Gegner erkannte dessen Absichten. Während er eine weitere Raketensalve abfeuerte, bewegte der Capellaner seinen Mech vor die Flussmündung und versperrte sie. Er machte seine tödliche Kurzstreckenbewaffnung für einen letzten Stoß bereit. Was nun? Damien überlegte fieberhaft. Sollte er in ihn hineinrennen wie in den UrbanMech? Das wäre sein Tod. Auf den linken Flussarm ausweichen? Würde ihn immer noch zu nah an den Crusader bringen. Also gab es nur noch eine Option - die Sprungdüsen. Damien hatte sie bislang nicht eingesetzt, weil sie mit Schlick verstopft waren und eine Landung im Fluss oder im Dschungel zu riskant war. Und nun da das Bein beschädigt war, war es nahezu Selbstmord. Aber Damien wollte jetzt nicht sterben und irgendwie glaubte er das würde den Unterschied machen. Er wartete noch zwei Schritte ab, dann trat er mit aller Entschlossenheit, die er aufbringen konnte, die beiden Pedale durch. Ein gewaltiger Ruck ging durch die 50 Tonnen des Trebuchet als Schlamm und Wasser in den Düsen schlagartig unter dem Ansturm des Reaktorplasmas verdampften. Der Mech kippte nach vorne, doch dann, zu Damiens großer Erleichterung begann er in die Luft zu steigen. Der Crusader feuerte aus allen Rohren als sein Pilot die Absicht seines Gegners erkannte. Kurzstreckenraketen und ein Laserstrahl schlugen in die Beine von Damiens Mech, doch der konnte die Flugbahn stabil halten. Als der Liao-Krieger sein Feuer an der Panzerung des Flüchtenden verpuffen sah, feuerte er auch noch seine Langstreckenlafetten. Doch die waren Nutzlos auf die kurze Entfernung. Einige Raketen flogen einfach geradeaus, streiften den Trebuchet, explodierten aber nicht. Andere flogen scharfe Kurven als ihr Leitsystem versuchte sie auf das Ziel auszurichten. Die meisten von ihnen krachten in den Wald oder die Böschung. Damien war durchgebrochen. Er blickte auf die Sprunganzeige und sah, dass er nur noch für Sekundenbruchteile Schub haben würde. In einer Schrecksekunde wurde ihm klar, dass er die Beindüsen nicht für das Bremsmanöver einsetzen konnte. Das beschädigte Bein taugte nicht für präzise Manöver. Notdürftig versuchte er mit der Düse im hinteren Torso die Fluglage zu verändern, doch viel zu früh setzte der Plasmafluss aus dem Reaktor aus. Aus mehreren Metern Höhe stürzte die Kampfmaschine in den Fluss. Damien wurde mit mehrfacher Erdanziehungskraft in die Pilotenliege gepresst. Als der Mech nach vorne kippte versuchte er schwer atmend die Mechbeine anzuziehen um nicht lang in den Fluss zu schlagen. Doch die verbliebenen Aktivatoren des linken Beins verweigerten ihren Dienst. Damien riss den verbliebenen Arm nach oben, dieser bohrte sich in den Schlamm und brachte den Trebuchet kurz vor der Wasseroberfläche zum halten. Braunes Wasser mit hellerem aufgewirbelten Schlick umspülte die untere Cockpitscheibe. Damien schnappte nach Luft und kalter Schweiß stand auf seiner Stirn. Nur einen Meter weiter und sein leckgeschlagenes Cockpit wäre vollgelaufen. Der Crusader! Der musste nur etwa vierzig Meter hinter Damien sein. Mit dem Mut der Verzweiflung wälzte er den Trebuchet auf die Knie und richtete ihn auf. Vorwärts, vorwärts, sagte er sich und packte den Gashebel. Der Mech nahm Fahrt auf und in Damien keimte erneut Hoffnung. Erst, als nach Sekunden das befürchtete Bombardement ausblieb, erinnerte sich Damien an die Rückenkamera. Der Crusader hatte nach halber Drehung innegehalten und seine Waffen noch nicht ausgerichtet. Dampf stieg zu seinen Füßen aus dem Fluss und aus seinem Nacken. Natürlich! Durch sein verzweifeltes Feuer hatte der feindliche Krieger seine Maschine überhitzt. Deren künstliche Muskeln streikten bis der Hitzestau abgebaut war. Sicherlich nur für Sekunden, doch erstmals sah Damien wieder eine reelle Chance. Er hatte fast dreihundert Meter zurückgelegt als der feindliche Gigant wieder erwachte. Offenbar wütend über seinen Fehler drehte der gegnerische Mechkrieger die Maschine energisch herum und beschleunigte sie zu einem Sturmlauf. Bange Sekunden vergingen, während die Zielerfassung arbeitete. Dann verschwand er hinter einer Wand aus Rauch als die Raketelafetten feuerten. Damien, der alles über den Monitor mitverfolgt hatte, zog instinktiv den Kopf ein. Das Schrillen der Warnglocke, dann trommelten die Raketen in den leicht gepanzerten Rücken des Trebuchet. Mit ohrenbetäubendem Getöse wurde der Mech nach vorn getrieben. Das Bild der Kamera erstarrte zu einer groben letzen Ansicht, dann erschien der grüne Schriftzug „SIGNAL LOST“. Schlimmer als das Versagen der Kamera war der Verlust an Panzerung. Die Schadensdiagnostik zeigte, rot blinkend, dass die nächsten Treffer ins Innere des Mechtorsos vordringen würden.
Aber mit einem Mal tat sich der Dschungel vor ihm auf. Der Fluss verbreiterte sich zu einem seichten See an dessen Ende die Böschung abgeflacht war. Dort standen die Zelte und Aluminiumrohrgerüste der 3rd Defenders. Wie aus dem Nichts stampften zwei riesige Orion aus dem Wald und eröffneten das Feuer. Auch im Lager tauchte ein Mech auf und feuerte über Damien hinweg. Überall krachten Explosionen, Wasser spritzte, aber Damien interessierte das Inferno nicht. Wie im Wahn richtete sich sein Blick auf das Ufer.
Wenige Meter vor dem rettenden Ufer verlor er den Halt. Seine humpelnde Maschine rutschte auf der schlammigen Böschung aus. Der Trebuchet kippte. Damien konnte und wollte das Gleichgewicht nicht mehr zurückerkämpfen. Er ließ einfach los. Der Stahlgigant fiel und schlug der Länge nach auf den festgetretenen Boden des Seeufers. Damien wurde hart in die Gurte geschleudert und ihm blieb die Luft weg. Irgendwie hatte er gehofft, er würde ohnmächtig werden, doch das geschah nicht. Er wartete darauf, dass eine letzte Raketensalve seinen wehrlosen Mech zerriss, doch auch das geschah nicht. Langsam wurde Damien klar, was geschehen war und Tränen trieben in seine Augen.
Er hatte seine Leute zurückgelassen, was hätte er schlimmeres tun können.

Bevor Damien das Zelt seines Vorgesetzten betrat, befühlte er den frischen Verband um sein Bein. Die MedTechs hatten einige Scherben aus dem Oberschenkel geholt und außerdem festgestellt, dass sein Knöchel verstaucht und eine Rippe angebrochen war. Er holte noch einmal tief Luft, stieß sie jedoch schnell wieder aus als Schmerzen seine Brust durchzuckten. Dann zog er den imprägnierten Stoff am Eingang beiseite und trat ein. Major Hober erwartete ihn hinter einem improvisierten Schreibtisch. Damien stand stramm, so gut es ging und salutierte.
„Lieutenant Berg, Sir, melde mich wie befohlen.“ Hober salutierte lasch im Sitzen und deutete auf einen Stuhl.
„Rühren, Lieutenant, und setzen sie sich.“ Während Damien sich setzte blätterte sein Vorgesetzter in einem Ordner. „Ich habe hier den Bericht von Lieutenant Shavis, die bereits im Sanitätszelt mit ihnen gesprochen hat. Außerdem hat Techserjeant Rhom mir die Aufzeichnungen ihrer Gefechts-ROMs gezeigt. Was sie da draußen erlebt haben scheint mir die neue capellanische Taktik zu sein, durch die wir diese Woche schon zwei Patrouillen verloren haben. Sie sind der erste, der uns Daten über ihre Vorgehensweise liefern kann. Ich muss sagen, das war eine hervorragende Leistung, Lieutenant.“
„Sir, was ist mit meinen Kameraden?“ unterbrach Damien.
„Nun, Lieutenant Berg, Infanteriezüge der zweiten Kompanie suchen nach ihnen.“ Hober machte eine Pause. „Ich muss ihnen ehrlich sagen,“ fuhr er fort, „wir haben da kaum noch Hoffnung. Die Luftaufklärung meldet die Spuren einer Mechkompanie am unteren Flussbett. Wir müssen davon ausgehen, dass sie tot sind.“
„Aber...“, versuchte Damien einzuwenden, doch der Offizier unterbrach ihn.
„Ich weiß Lieutenant, dass diese Kompanie gar nicht da sein dürfte. Ich weiß, für einen jungen Offizier wie sie ist es immer eine schlimme Sache, wenn das erste Kommando so endet. Das war nicht ihr Fehler. Sie haben das Beste getan, was sie in dieser Situation hätten tun können. General Drews Forderungen sind eindeutig. Wir müssen den Nadelstichangriffen der Capellaner ein Ende machen. Was wir jetzt brauchen ist ein vollständiger Bericht von ihnen, mit allem was wichtig sein könnte. Da sie und ihr Mech erstmal nicht einsatzbereit sind, hat das oberste Priorität. Melden sie sich beim Techserjeant wenn sie die Daten der Gefechts-ROMs brauchen. Sie können Wegtreten.“ Langsam stand Damien auf, salutierte kurz und humpelte auf den Ausgang zu. Kurz bevor er hinaustrat hielt ihn der Major noch einmal zurück.
„Ach, Lieutenant Berg,“ sagte er, „ich habe in den Aufzeichnungen gesehen, dass sie einen UrbanMech versenkt haben. Ihr erster grüner Säbel, was?“
„Ja.“ Antwortete Damien abwesend.
„Gratuliere.“ Sagte Hober. Ohne ein weiteres Wort stolperte Damien aus dem Zelt. Was hatte Hober gesagt? Grüner Säbel? Das bedeutete eine Abschussmarkierung. Sein erster Abschuss. Damals, auf der Akademie, da hatten sie davon geträumt. Asse hatten sie werden und den Andurianischen Verdienstorden erhalten wollen. Aber doch nicht so. Nicht wenn er dafür so viele Leute sterben sah. Drei seiner Kameraden waren wahrscheinlich tot. Und alles was Hober wollte, war dieser verdammte Bericht. Der Vorgesetzte ekelte ihn an. Damien war für seine Leute verantwortlich gewesen, aber er hatte nichts unternommen, um ihnen zu helfen. Er ekelte sich vor sich selbst. Er hatte nicht umdrehen können, sagte er sich. Aber das half nicht. Er hätte auch nichts ausrichten können gegen eine feindliche Kompanie und wäre vermutlich auch tot. Aber auch das half nicht. Ein Lanzenführer ohne Lanze war gar nichts. Ein Teil von ihm war heute gestorben, da draußen.
Damiens Trebuchet lag in einem getarnten Zelt am Rande der Anlage. Er humpelte heran um ihn näher zu begutachten. Der rechte Arm hing nur noch als ausgeweideter Stumpf an seinem Schultergelenk. Aus dem Stumpf ragte noch etwa ein halber Meter des gebrochenen Titanstahlknochens. Die ganze Panzerung war übersät mit Kratern und Schnitten. Hier und da fehlten ganze Panzerplatten. Von oben bis unten war der Mech bedeckt mit Schlamm. Der Meistertech, der gerade an einem kleinen Tisch einige Werkzeuge vorbereitete, sah herüber zu Damien. Mit einem Blick schätzte er den jungen Offizier ab, dann kam er näher. Stumm betrachteten die beiden Männer den malträtierten Kampfkoloss. Als Damien zu ihm blickte sagte der Tech: „Hab´ schon gehört, FUGAZI, Sir.”
„Bitte was?“, fragte Damien.
„FUGAZI, alter Militärbegriff, Fucked Up, Got Ambushed And Zipped In.”, der Tech machte eine deutliche Geste, „Patrouillendienst, Hinterhalt und dann Leichensack.”
Damien ballte die Faust. Er wollte dem Tech für seinen Zynismus eine reinhauen, doch nichts geschah. Nach allem hatte er nicht mehr die Kraft dazu. Er begnügte sich mit einem Grummeln, wendete sich ab und humpelte auf das Messezelt zu.

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I´ll turn off the light
and murder the dawn.
"Mordreds Song"
- Blind Guardian -
22.01.2009 18:19 BlazeFire ist offline E-Mail an BlazeFire senden Beiträge von BlazeFire suchen Nehmen Sie BlazeFire in Ihre Freundesliste auf
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