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Zum Ende der Seite springen Hinter den feindlichen Linien - technische Hintergründe
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Cattaneo
Major


Dabei seit: 31.07.2002
Beiträge: 1.511

Hinter den feindlichen Linien - technische Hintergründe Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Damit der geneigte Leser sich ein Bild von den Maschinen der terranischen Heldentruppen und ihrer hinterhältigen echsischen Gegner machen kann (oder umgedreht), und da wir alle ja wohl mal Battletech gespielt haben und uns deshalb vermutlich technische Statistiken und Werte von Kriegsgerät gewissermaßen im Blute liegt, erlaube ich mir, hier die Schiffe, Kampfflieger, Bordwaffen und ähnliches mehr aus dem HdfL-Universum (oder Cunnyversum) zu posten. Die Liste ist auf dem Stand nach dem ersten halben Jahrzehnt des Krieges.

Machen wir den Anfang mit den Kampffliegern der Republik

Jäger- und Shuttletypen Terran Space Navy


F-110 B Hurricane : Abfangjäger

Länge: 20 m
Masse: 13 t
Höchstgeschwindigkeit: 520 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1400 km/s
Beschleunigung: 250 km/s
Bewaffnung: 4 Neutronenkanonen, bis zu 8 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: EADS

Bei der F-110 handelte es sich um einen EADS-Entwurf, der die Typhoon ersetzen sollte. Die Maschine war für ähnliche Aufgaben wie sein Vorgänger konzipiert, sollte aber auch in der Lage sein, optimal von kleinen Basen operieren können. Deshalb erhielt das Modell sehr gute VTOL-Eigenschaften. Es war zudem recht wendig. Letzten Endes erwies es sich jedoch als dem Konkurrenzentwurf Falcon „unterlegen“, da seine Reichweite geringfügig schlechter war, und vor allem weil der Konkurrenzkonzern über die besseren Lobbyisten verfügte. Eine interessante Neuerung war die einheitliche Bewaffnung aus vier Neutronenkanonen anstatt der bisher meist gemischten Bestückung, zudem konnte die Maschine auch zwei Langstreckenraketen Typ Phönix oder zwei Hydra-Werfer mitführen, auch der Einsatz von Arrow-Atomraketen war denkbar. Die F-110 sollte ursprünglich in begrenztem Baulos an die CC geliefert werden, doch die Kapitulation der Konföderation beendete dieses Konzept. Inzwischen ist eine Auslieferung an das Marine Corps im Gespräch.

Raketenbewaffnung:
A) 2 AIM-23 Phönix + 4 AIM-15 Sparrow/AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidwinder
B) 4 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11
C) 2 Hydra MK I. Kasettenwerfer + 4 AIM-11
D) 2 ASM-95 Arrow

Bodenangriff:
A) 12 Rockeyebomben + 2 AIM-11
B) 8 Rockeyebomben + 4 AIM-11
C) 2 AIM-15/AIM-54 + 6 Rockeyebomben + 2 AIM-11

Reconnaissance:
1 TARPS MK I. + 2 Zusatztanks (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11.



F 102 C Typhoon : Begleit-/ Abfangjäger
Länge: 20 m
Masse: 13 t
Höchstgeschwindigkeit: 520 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1400 km/s
Beschleunigung: 250 k/s
Bewaffnung: 2 Laserkanonen, 2 Neutronenkanonen, bis zu 6 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: EADS

Die von der TSN mittlerweile ausgemusterte und an die Colonial Navy und Schulungsverbände übergebene Typhoon war über zwei Jahrzehnte das Rückgrat der Jägergestützten Trägerkampfgruppenverteidigung. Zum Teil ist sie noch in Gebrauch bei Reserveverbänden wie der National- und Spaceguard.
Schnell und wendig, waren die Typhoon für die CAP (Combat Air Patrol) prädestiniert und sicherten den Luftraum der Trägerkampfgruppe, eskortierten Bomber wie auch Jagdbomber und führten vereinzelt auch Langstreckenpatrouillen durch.

Raketenzuladung:
4 AIM-15 Sparrow/AIM-54 AMRAAM + 2 AIM-11 Sidewinder.

Bodenangriff:
A) 4 Rockeyebomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
B) 8 Rockeyebomben + 2 AIM-11

Berühmte Piloten:

Lieutenant Jack „Black Jack“ Britton
Black Jack ist wie sein Callsighn schon sagt ein begeisterter Spieler, für den der Krieg selbst nicht viel mehr als ein Spiel ist. Das Leben ist der Einsatz.
So ist Black Jack Britton auch jederzeit bereit sein Leben einzusetzen und stets der erste, der sich für gefährliche Aufgaben freiwillig meldet.
Da sein Leichtsinn ihn zu einem schlechten Teamspieler macht und auch häufig auf seine Wingmen überspringt ist für ihn eine Beförderung sehr unwahrscheinlich.
Seine Erfolge im Zweikampf sind in der Konföderation beinahe legendär.
Er wurde in der Schlacht um Hannover schwer verletzt und sieht einer langwierigen und schmerzhaften Rekonvaleszenz entgegen.



F 108 A Falcon : Begleit-/ Abfangjäger
Länge: 20 m
Masse: 13 t
Höchstgeschwindigkeit: 520 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1400 km/s
Beschleunigung: 250 km/s
Bewaffnung: 2 Laserkanonen, 2 Photonenkanonen, bis zu 8 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: Dassault Aviation

Die Falcon übernimmt als Nachfolger der Typhoon exakt ihre Aufgaben und hat ihren Vorgänger inzwischen bei allen Fronteinheiten der TSN verdrängt.
Bessere Bordwaffen und zwei zusätzliche Raketen geben der Falcon die Möglichkeit, der Nighthawk bei der Sicherung der Luftüberlegenheit unter die Arme zu greifen.
Dank ihrer Wendigkeit und der zur Typhoon noch verbesserten Geschwindigkeit bleibt jedoch die Verteidigung des Trägerverbandes, der Begleitschutz für Bomber und Jagdbomber sowie Unterstützung bei der Aufklärung ihre Hauptaufgabe.

Raketenbewaffnung:
A) 6 AIM-15 Sparrow/AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidwinder
B) 4 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11
C) 2 ASM-95 Arrow

Bodenangriff:
A) 12 Rockeyebomben + 2 AIM-11
B) 8 Rockeyebomben + 4 AIM-11
C) 2 AIM-15/AIM-54 + 6 Rockeyebomben + 2 AIM-11

Reconnaissance:
1 TARPS MK I. + 2 Zusatztanks (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11.


Berühmte Piloten:

Lieutenant Commander Pablo „Viper“ Esteban Hernandez:
Viper ist ein Pilot der sich durch Kaltblütigkeit und Ausdauer auszeichnet, wie auch eine scheinbar übernatürliche Brutalität. In den Raumgefechten reizt er seine Maschine bis zum letzten aus.
Er scheint beinahe furchtlos zu sein, noch nie war in seiner Stimme Emotion zu hören, wenn er sich in der Schlacht befand.
Einem Racheengel gleich fällt er über seine Gegner her, umso erstaunlicher ist es, dass es für dieses Verhalten scheinbar keinen Grund gibt. Schon nach Akademieabgang, eineinhalb Jahre nach Manticore, ging er derart rabiat vor. Es gab keine Familienangehörigen oder Freunde, für die er Rache fordert.
Außerhalb des Cockpits ist er ein freundlicher und verständnisvoller Offizier und Freund. Übungen werden akribisch durchgesprochen und analysiert.
Der Grund dafür, dass Viper noch keine eigene Schwadron befehligt, ist sein Verschleiß an Flügelmännern und seine nicht vorhandene Teamfähigkeit, wenn es gegen reale Gegner geht.



F 104 B Gripen : Mehrzweckjäger
Länge: 23 m
Masse: 15 t
Höchstgeschwindigkeit: 480 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1300 km/s
Beschleunigung: 250 k/s
Bewaffnung: 2 Neutronenkanonen, 2 Photonenkanonen, bis zu 6 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: SAAB-Aerospace
Die Griphen B war in den ersten Kriegsjahren (und vorher) ein Arbeitspferd der TSN, das immer ein wenig im Schatten der „Rassetiere“ stand, der „reinen“ Abfang- und Raumüberlegenheitsjäger. Dessen ungeachtet leistete sie gute Arbeit sowohl in defensiver als auch offensiver Rolle. Nach Indienststellung der Griphen D wurde ihr Vorläufer schrittweise aus den Frontverbänden abgezogen und findet sich vor allem in den Reihen der CN, der Nationalgarde und Systemverteidigungskräfte sowie in Ausbildungseinheiten.

F 104 D Griphen : Mehrzweckjäger
Länge: 23 m
Masse: 16t
Höchstgeschwindigkeit: 500 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1350 km/s
Beschleunigung: 250 k/s
Bewaffnung: 2 Plasmageschütze, 2 Neutronenkanonen, 6 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: SAAB-Aerospace

Die neuste Variante der Griphen ist das Ergebnis einer gründlichen Überarbeitung. Nach mehreren verlustreichen Jahren Krieg waren die „alten“ Griphen der Klasse B nicht mehr immer in der Lage, mit den neuen Feindmaschinen mitzuhalten. Zudem schien eine Überarbeitung ratsam, nachdem bereits die Umrüstung der früheren Phantome-, Typhoon- und Mirage-Staffeln zum größten Teil abgeschlossen war. Die neue Maschine erhielt eine überarbeitete Elektronik und einen geringfügig verbesserten Antrieb und Bewaffnung. Dass es überhaupt so lange dauerte, bis ein neues Modell vorlag, lag unter anderem daran, dass die Versuche, bereits mit der F 104 C eine verbesserte Maschine in den Einsatz zu bringen, scheiterten. Das überarbeitete Triebwerk der C-Variante erwies sich in der Erprobungsphase als so anfällig, dass von diesem Typ nur etwa zwei Dutzend Maschinen gefertigt wurden, alle für den strenggeheimen Erprobungsbetrieb. Nicht weniger als sechs davon stürzten ab oder mussten notlanden. Dieser Rückschlag verzögerte die Modernisierung um ein Beträchtliches. Die Neue F 104 D ist der Versuch, aus den Fehlern zu lernen. Allerdings ist auch in diesem Fall so manches noch unerprobt und mancher Fehler mag sich erst im Laufe der Zeit finden…
Wie ihr Vorgänger ist auch diese Griphen für eine Vielzahl von Aufgaben geeignet und wie dieser ist sie zwar nirgends ein absolutes Aß, aber auch nirgends wirklich schlecht. Ihr größtes Manko, die vergleichsweise begrenzte Bewaffnung mit Raketen, konnte jedoch nicht behoben werden, da die Maschine dann zu schwer geworden wäre. Sie kann Hydras und Kurz- sowie Mittelstreckenraketen wie auch konventionelle und gelenkte Bomben einsetzen. Nicht so schnell und wendig wie die neue Falcon oder so stark wie die Nighthawk hat sie dafür den Vorteil, vielseitig einsetzbar zu sein – und sie dürfte immer noch schneller in der Produktion anlaufen, auch ist die Umschulung gestaltet sich erheblich einfacher. Alles in allem ist sie für die Griphen-Staffeln eine ersehnte Verstärkung, deren Eintreffen bei ALLEN betroffenen Einheiten jedoch noch eine Weile auf sich warten lassen dürfte.
Wie ihr Vorgänger ist die F-104 D ein Allrounder erster Güte, der in jeder Funktion ein boden- oder raumgestütztes Geschwader ergänzen kann.
Eskort-, Abfang- und Aufklärungseinsätze sind das täglich Brot der Griphen und durch Hydra-Raketenpods kann sie auch den schweren Angriffsbombern unter die Arme greifen.
Ihre Wendigkeit innerhalb der Atmosphäre übersteigt die jedes anderen terranischen Jägers.
Die Möglichkeit TARPS (Tactical Reconnaissance Podsysteme) MK II. aufzunehmen prädestiniert die Griphen für planetare Erkundungseinsätze.

Raketenzuladung:
A) 4 AIM-11 Sidewinder/AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidewinder
B) 2 Hydra MK I. Kasettenwerfer + 2 AIM-11
C) 2 ASM-95 Arrow.

Bodenangriff:
A) 2 AIM-11/AIM-54 + 6 Rockeyebomben
B) 8 Rockeyebomben + 2 AIM-11 oder 2 Paveway + 2 AIM-11
C) 2 Hydra MK II. Clusterbombenbehälter + 2 AIM-11.

Reconnaissance:
1 TARPS MK II. + 1 Zusatztank (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11


Berühmte Piloten:

Lieutenant Michell „Princess“ LeBlanc
Princess ist ein wahres Wunderkind was das Fliegen angeht. Ihre exzellente Hand-Augen-Koordination, fast übermenschliche Reflexe, Zielgenauigkeit und Kondition sind die Konstrukteure ihres überragenden Erfolgs.
Jedoch ist sie auch von einer beinahe unschlagbaren Arroganz und dem Fehlen jeglicher Kommandoqualitäten geprägt.
Als echte Einzelkämpferin interessieren sie die Bedürfnisse und Schwächen ihres Flügelmanns wenig. Und statt auf den Verlauf von Gefechten zu achten, begibt sie sich lieber in brutalste Dogfights, ungeachtet der Beschädigungen ihrer eigenen Maschine und der Überzahl des Gegners.
Es werden schon Wetten abgeschlossen, wann sie ausbrennt und wann man für sie einen Blechsarg ins All schießt.


Lieutenant Phlippe „Dämon“ Gasset
Dämon ist weder der reißerische TopGun Pilot noch der harte aber faire Vorgesetzte. Er ist der hinterhältige Killer. Ein sehr schweigsamer Pilot, der seine Missionen professionell und buschstabengetreu absolviert.
Er wartet so lange bis der Gegner einen Fehler macht und dann, dann ist es zu spät. Schnell wie eine Viper, tödlich wie ein gut gesetzter Messerstich, dass ist das Vorgehen dieses Meisterpiloten.
Als Pilot der Conföderation fliegt er noch die alte B-Version der Griphen. Er und sein leichter Träger entgingen der Internierung durch die TSN und dienen weiterhin bei den Streitkräften der Konföderation.



F 103 D Phantom : Überlegenheitsjäger
Länge: 26 m
Masse: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 400 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1200 km/s
Beschleunigung: 220 k/s
Bewaffnung: 2 Plasmageschütze, 2 Neutronenkanonen, bis zu 8 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: BAE Systems

Über Jahrzehnte hinweg hat die Phantom nur eine einzige Aufgabe gehabt: Feindliche Jäger und Bomber zu zerstören und so die Raumüberlegenheit herzustellen.
Ihre massive Feuerkraft sowie die große Zuladung an Raketen machte für die relativ unbewegliche Phantom diese schwere Aufgabe möglich.
Mit der AIM-23 Phönix war es ihr möglich, feindliche Ziele zu bekämpfen, bevor diese überhaupt in effektive Kampfreichweite kamen.
Schwere Panzerung und Schilde machten es der Phantom möglich, gegen kleinere und wendigere Gegner zu bestehen.
Im Laufe des Krieges wurde die Maschine zunehmend ausgemustert, an die CC übergeben und durch die Nighthawk ersetzt. Sie ist aber immer noch in einigen Fronteinheiten, in Reserveverbänden und in der Ausbildung tätig.

Raketenzuladung:
A) 6 AIM-23 Phönix
B) 4 AIM-23 Phönix + 2 AIM-15 Sparrow/AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidwinder
C) 4 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11.

Bodenangriff:
Theoretisch möglich, jedoch nie durchgeführt.

Reconnaissance:
1 TARPS MK I. (MK II. wäre möglich gewesen) + 2 Zusatztanks + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11.


Berühmte Piloten:

Commander Lucas „Lone Wolf“ Cunningham
Lucas Cunningham war zu Beginn der Schlacht von Manticore ein einfacher Lieutenant und hervorragender Pilot. Innerhalb weniger Stunden wurde er zum Lieutenant Commander und dann zum Commander befördert.
Jahrelang kommandierte er den 127th Fighter Wing, erst an Bord der Redemption und anschließend auf der Columbia.
Er zählt zu den höchstdekorierten Piloten der TSN.
Da Justin McQueen vor ihm auf eine Nighthawk umstieg, ist er der TSN-Pilot mit den meisten verifizierten Abschüssen auf einer Phantom. Da die Phantom von der TSN ausgemustert wurde, wird er das wohl auch bleiben.


Lieutenant Commander Farik „Saber“ Tosh
Saber gilt als der beste Akarii-Pilot in der Colonial Navy. Wie es sich für ihn als Akarii geziemt nimmt er sich den neuesten Piloten seiner Schwadron selbst an.
Als erfahrener Anführer und Jagdpilot wird er von den Mitgliedern seiner Schwadron und darüber hinaus sehr geschätzt. Er wird als nächster Kandidat für ein Geschwaderkommando gehandelt. Er wurde von der TSN interniert, meldete sich aber freiwillig, um den Kampf gegen das Imperium fortzusetzen.



F/A 106 C Mirage : Jagdbomber
Länge: 28 m
Masse: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 400 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1000 km/s
Beschleunigung: 200 k/s
Bewaffnung: 2 Plasmageschütze, 2 Neutronenkanonen, 2 Laserkanonen (Heck), 2 ASM 83 Mavericks oder 2 ASM 91 HARM + 6 Raketen oder bis zu 8 Raketen
Besatzung: 1Pilot, 1 Radaroffizier/ Bordschütze
Hersteller: Dassault Aviation

Die Mirage ist der erste Kompromiss zwischen Bomber und Überlegenheitsjäger. Das Ergebnis war abzusehen, die Mirage erfüllt keine der beiden Aufgaben mit Bravour.
Ihre einzige Stärke liegt in der Bombardierung bodengestützter Stellungen und dies auch vor allem daher, weil die A-105 Crusader jahrelang nicht in der Lage war in den planetaren Luftkampf einzugreifen.
Mit Einführung der F/A-108 Thunderbolt ist die Mirage obsolet geworden und steht am Beginn ihrer Ausmusterungsphase, sie ist aber immer noch in einigen Fronteinheiten in Gebrauch.

Raketenbestückung:
A) 2 ASM-83 Maverick/ASM-91 Harm + 2 AIM-15 Sparrow/AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidewinder
B) 4 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11
C) 4 Hydra MK I. Kasettenwerfer (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
D) 2 ASM-83 Maverick/ASM-91 Harm + 2 ASM-95 Arrow.

Bodenangriff:
A) 4 AGM-80 Thor MK. IV, + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
B) 12 Rockeyebomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
C) 16 Rockeyebomben + 2 AIM-11
D) 4 Hydra MK II. Clusterbombenbehälter (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
E) 8 Paveway/Smartbomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11


Berühmte Piloten:

Lieutenant Commander Hinrick „Hammer“ Neumann
Hammer glänzt sowohl in den Kategorien Dogfight wie auch Anti-Schiff-Einsätze. Wie die meisten Bomberpiloten gehört auch er eher zu der ruhigeren Sorte, die durch Professionalität und Gradlinigkeit auffällt.
Er ist bei Co-Piloten und Flügelmännern gleichermaßen beliebt, sowie ein Staffelkommandant erster Garnitur, der für seine Kids eine Anlaufstelle für Probleme in allen Lebenslagen ist.


Lieutenant Commander Martin „Razor“ Durfee
Razor ist der höchstdekorierte Bomberpilot der TSN. Mehr als zehn Einzelabschüsse größerer Schiffe und achtzehn Jägerabschüsse stehen auf seinem Konto.
Er fliegt seit Kriegsbeginn für die Angry Angels. Seine Flugzeiten sind immer wieder unterbrochen von längeren Krankenphasen.
Mehrmals wurde er von Nervenzusammenbrüchen niedergestreckt, die Psychologen schrieben ihn nach einer Weile aber immer wieder diensttauglich. Durch den Abschuss von zwei Truppentransportern mit tausenden Akarii-Soldaten gilt er als der Pilot mit dem höchsten „Killscore“ in der TSN.



F/A 108 C Thunderbolt : Jagdbomber
Länge: 29 m
Masse: 22 t
Höchstgeschwindigkeit: 410 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1.200 km/s
Beschleunigung: 230 k/s
Bewaffnung: 2 Plasmageschütze, 2 Neutronenkanonen, 2 Neutronenkanonen (Heck),
2 ASM 83 Mavericks oder 2 ASM 91 HARM + 6 Raketen oder bis zu 8 Raketen
Besatzung: 1Pilot, 1 Radaroffizier/ Bordschütze
Hersteller: EADS

Die Thunderbolt wird als aktuelle Krönung des Raumkampfes gefeiert.
Ihre Fähigkeit, wie die Phantom oder Nighthawk bis zu 4 AIM-23 Phönix Langstreckenraum-kampfrakete mit sich zu führen, gibt der Thunderbolt endlich die Möglichkeit, als Überlegenheitsjäger aufzutreten, was der Mirage verwehrt blieb.
Durch die schiere Vielzahl an Bewaffnungsmöglichkeiten wird die Thunderbolt zum vielseitigsten Jäger der TSN.
Einzig Aufklärungs- und Eskorteinsätze bleiben ihnen verwehrt.
Die F/A 108 wurde von Mitsubishi Startech entwickelt um die veraltete von Dawson Aerospace hergestellte Mirage abzulösen.
Ihren Vorgänger um ein vielfaches an Elektronik und Beweglichkeit überlegen kann die F/A 108 auch die Rolle eines reinen Raumüberlegenheitsjägers übernehmen.
Die beiden Rolls Royce 4008 Elektric Strahltriebwerke geben dem schwer bestücktem Jagdbomber eine bisher nicht erreichte Spitzengeschwindigkeit.

Raketenbestückung:
A) 2 ASM-83 Maverick/ASM-91 Harm + 2 AIM-15 Sparrow /AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidewinder
B) 4 AIM-23 + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
C) 4 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11
D) 4 Hydra MK I. Kasettenwerfer (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
E) 2 ASM-83/ASM-91 + 2 ASM-95 Arrow.

Bodenangriff:
A) 4 AGM-80 Thor MK. IV, + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
B) 12 Rockeyebomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
C) 16 Rockeyebomben + 2 AIM-11
D) 4 Hydra MK II. Clusterbombenbehälter (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
E) 8 Paveway/Smartbomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11


Berühmte Piloten:

Lieutenant Thomas “Trash“ Brody
Trash und sein RIO Loic “Ferret“ Dupree sind die beiden Berühmtheiten, die für den Abschuss von Prinz Jor Thelam verantwortlich sind, und wurden dafür beide mit dem Victory Star ausgezeichnet.
Jor war der dritte bestätigte Abschuss der beiden.

Captain Zane „Flash“ Wulff
Captain Wulff ist als Testpilot für EADS abgestellt und hat die Thunderbolt sowohl im Testgebiet umgekrempelt, als auch unter Einsatzbedingungen als Gast bei den Black Ravens getestet.
Er schoss mit der Thunderbolt eine Fregatte und bei einem späteren Einsatz drei Bloodhawks ab.
Dafür erhielt er den Bronce Star.




F 107 D Nighthawk : Überlegenheitsjäger
Länge: 26 m
Masse: 17 t
Höchstgeschwindigkeit: 480 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1300 km/s
Beschleunigung: 250 k/s
Bewaffnung: 2 Plasmageschütze, 2 Tachyonengeschütze, bis zu 10 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: BAE Systems

Von Nighthawk-Piloten wird ihre Maschine als König der Raumwaffe bezeichnet. Die Nighthawk übernimmt die Aufgaben der alten Phantome und ist dieser in allen Belangen überlegen.
“Als wendig wie ein Schmetterling, mit der Kraft eines Elefanten!”, beschrieben, ist sie besser bewaffnet, gepanzert und beweglicher als ihr Vorgänger.
Und auch wenn ihr Hauptaugenmerk noch immer auf der Vernichtung feindlicher Jäger- und Bomberverbände liegt, wird ihre massige Bewaffnung auch gerne dazu verwendet, leichte Großkampfschiffe anzugehen, eine Fähigkeit, die durch die neu entwickelte ASM-95 Arrow weiter verbessert werden soll.
Ebenso erweitern die neuesten Softwareupdates die Einsatzmöglichkeiten für den Bodenangriff, da der Bordcomputer nun in der Lage ist, die von Mirage und Thunderbolt erprobten Paveway- und Smartbomben direkt ins Ziel zu leiten.

Raketenbestückung:
A) 6 AIM-23 Phoenix
B) 4 AIM-23 + 4 AIM-15 Sparrow /AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidewinder
C) 6 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11
D) 4 AIM-15/AIM-54 + 2 ASM-95 Arrow
E) 2 Hydra MK I. Kasettenwerfer (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11

Bodenangriff:
A) 2 Paveway/Smartbomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11
B) 2 Hydra MK II. Clusterbombenbehälter (abwerfbar) + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
C) 10 Rockeyebomben + 4AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11


Reconnaissance:
1 TARPS MK II. + 2 Zusatztanks + 4 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11


Berühmte Piloten

Captain Justin „Darkness“ McQueen
Darkness ist ein alter Manticoreveteran. Seine Pflichten als Geschwaderführer befolgt er mit absoluter Präzision und Hingabe, so wie er auch fliegt.
Er gehört zu den wenigen Piloten, deren Duell mit dem Roten Baron nicht in einem Schleudersitz oder Sarg endeten.
Die Mischung aus Disziplin, Strenge und Menschlichkeit mit der Darkness seine Pflichten ausübt macht aus ihm den Musterkommandanten, wie ihn sich die TSN wünscht.
Sein Flügelmann ist aufgrund der Ansprüche die Darkness stellt eine schwere - aber dennoch unter den Staffelmitgliedern hart umkämpfte - Position.


Lieutenant Kano „Okha“ Nakakura
Der aus Japan stammende Okha ist ein Pilot erster Garnitur und zählt zu den führenden Assen der Angry Angels.
Seine Bekanntheit weit über das Geschwader hinaus hat er sich jedoch als Pechvogel und Bruchpilot mit inzwischen einem Dutzend schrottreifen oder fast schrottreifen Jägern erworben.
Darüber hinaus hat er jedoch eine fast makellose Dienstakte und ist aufgrund seiner Arbeits- und Einsatzbereitschaft eine von höheren Offizieren sehr geschätzte Ergänzung jeder Staffel, dem Chancen auf eine dauerhafte Position als Staffelchef eingeräumt werden.



F-111 A Hornet (Vacani) Kurzstrecken-Abfangjäger
Länge: 6 Meter
Spannweite: 16 Meter
Höhe: 8 Meter
Masse: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 540 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1400 km/s
Beschleunigung: 250 km/s
Bewaffnung: 2 Tachyonengeschütze, bis zu 6 Kurz-/ Mittelstrecken-Raumkampfraketen,
zusätzlich 2 Hydra-Werfer oder Zusatztanks
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: BAE Systems/ Verteidigungswerke des Peshten-Konkordats

Dieser extrem schnelle und wendige Kurzstrecken-Abfangjäger ist Ergebnis eines Kooperationsprogramms der Peshten und der TSN. Das Programm wurde kurz nach Beginn des Krieges initiiert und basierte auf älteren Projekten der beiden Partner.
Die Peshten betrieben bereits seit Jahren ein Entwicklungsprogramm für einen leichten, schnellen, billigen und platzsparenden Abfangjäger zur Verteidigung ihrer Habitate und Raumstationen sowie zur Stärkung ihrer durch die vorherige Abrüstung sehr begrenzten Trägerkapazitäten. Auf Seiten der TSN basierte das Kooperationsprojekt auf Studien und Experimenten, die unter anderem mit dem Schimäre-Projekt in Zusammenhang standen: der Entwicklung eines Großkampfschiffes, das gleichzeitig als Trägerschiff, Kommandozentrale, in der Schlachtlinie und als eigenständig operierende Einheit fungieren kann.
Taktische und technische Neuerungen (etwa das Auftreten der schnellen Reaper-Abfangjäger der Akarii und die durch feindliche Raids und wachsende Piratenaktivitäten verstärkte Notwendigkeit, das Hinterland und Transporter-Konvois zu sichern), sorgten dafür, dass die Priorität des Programms hoch blieb.
Das Programm stellt einen radikalen Bruch mit dem bisherigen Raumjäger-Design dar, die bisher vom Äußeren sehr stark an Atmosphärenjäger erinnerten - auch um ihre Einsatzfähigkeit auf Planeten und gegen Bodenziele zu gewährleisten. Das neue Programm zugunsten von Wendigkeit und Kompaktheit auf einen reinen Raumjäger. Das revolutionäre Design besteht aus einer gedrungenen, vage ovalen Pilotenkanzel, von der jeweils in einem Winkel von 45 Grad vier Arme abgehen, an deren Ende bewegliche Schubdüsen sitzen. Dank dieser Bauweise haben die Hornet zwar die aerodynamische Gestalt eines Backsteins und benötigen moderne ATLS-Systeme zum Starten und Landen, doch ihnen genügt sehr kleiner Hangar zum Starten/ Landen/ Wartung und sehr wenig Stauraum, so dass sie in magazinartigen Gestellen in mehreren Reihen neben dem Hangar ‚aufgehängt‘ werden können. Ein nur geringfügig vergrößerter Zerstörer könnte mehrere Sektionen Jäger aufnehmen, ohne dass der Shuttlehangar wesentlich erweitert werden müsste.

Die Hornet ist die erste nichtimperiale Maschine, deren Geschwindigkeit der der Bloodhawk entspricht und die selbst mit einer Reaper kurven kann. Unter anderem ermöglicht eine auf dem für ‚normale‘ Maschinen als zu anspruchsvoll ausgemusterten Trackball basierende Steuerungselektronik, sich mühelos im Flug um die eigene Achse zu drehen und ‚rückwärts‘ zu fliegen. Die Anordnung der Triebwerke garantiert, dass Wärmesuchraketen nicht das Cockpit anvisieren und selbst mit ein oder zwei ausgefallenen Triebwerksdüsen ist eine Heimkehr möglich. Dazu kommen modernste 360-Grad-Sichthelme. Taktisch ist die Hornet darauf ausgelegt, schnelle und auf kurze Entfernung schwere Schläge auszuteilen und sich nachsetzenden Einheiten zu entziehen.
Der Jäger ist allerdings ungeeignet für Starts, Landungen oder Einsätze in der Atmosphäre. Die Reichweite ist selbst mit Zusatztanks sehr begrenzt. Und obwohl die Maschine über gute Schilde verfügt, ist ihre Panzerung relativ leicht. Das Fehlen von Langstreckenraketen ist ein weiteres Manko. Dennoch sehen nicht wenige TSN-Offiziere in der Hornet einen Jäger der Zukunft und die Peshten haben bereits eine große Stückzahl geordert. Der Peshten-Name – Vacani – kommt von einem fleischfressenden Insekt der Peshten-Welt, das in Schwärmen Tiere bis zur Größe eines irdischen Footballs angreift und gereizt auch Humanoiden gefährlich wird.


A 109 A Viking Bomber
Länge: 28 m
Masse: 21 t
Höchstgeschwindigkeit: 380 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 780 km/s
Beschleunigung: 200 k/s
Bewaffnung: 2 Photonenkanonen + 2 Laserkanonen, 2 Laserkanonen (Heck),
4 ASM 83 Mavericks oder 4 ASM 91 HARM + bis zu 6 Raketen
Besatzung: 1 Pilot, 1 Kopilot

Die Jahre des Akarii-Krieges haben deutlich vor Augen geführt, dass die leichten Träger der Majestic-Klasse zuwenig Schlagkraft von ihren Flugdeck aus starten können.
Obwohl die Mirage ein gelungener Entwurf ist und die Thunderbolt sogar noch besser, fehlt es ihnen an Feuerkraft um in kleiner Anzahl schwer gepanzerte Kriegsschiffe anzugehen.
Um die Schlagkraft der kleinen Geschwader zu stärken, begann vor einigen Jahren die
Entwicklung eines reinen Bombers, der jedoch leichter ausfällt als die altbewährte Crusader und anders als diese auch in planetarer Atmosphäre operieren kann.
Die A 109 Viking befindet sich in der letzten Testphase, beide Prototyp-Chargen von je 16 Bombern befinden sich im Moment (etwa zur Zeit der Schlachten von Karrashin und Sterntor) auf Roswell Station, wo sie auf Herz und Nieren geprüft werden, ehe eine Staffel an die Front geschickt wird, um die Viking im realen Kampfeinsatz zu testen.

Raketenbestückung:
A) 4 ASM-83 Maverick/ASM-91 Harm + 4 AIM-15 Sparrow/AIM-54 Amraam + 2 AIM-11 Sidewinder
B) 4 ASM-83/ASM-91 + 2 ASM-95 Arrow + 2 AIM-15/AIM-54/AIM-11
C) 4 ASM-83/ASM-91 + 2 Hydra MK I Kassettenwerfer + 2 AIM-15/AIM-54/AIM-11

Bodenangriff:
A) 4 AGM-80 Thor MK IV + 4 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
B) 16 Rockeyebomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
C) 4 Hydra MK II. Clusterbombenbehälter (abwerfbar) + 4 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11
D) 12 Paveway/Smartbomben + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11



A 105 B Crusader : Bomber
Länge: 30 m
Masse: 24 t
Höchstgeschwindigkeit: 360 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 750 km/s
Beschleunigung: 180 k/s
Bewaffnung: 2 Plasmageschütze, 2 Photonenkanonen, 2 Laserkanonen (Heck), 2 Neutronenkanonen (Backbord/Steuerbord), 6 ASM 83 Mavericks oder 6 ASM 91 HARM + bis zu 10 Raketen
Besatzung: 1 Pilot, 1 Bordschütze, auf den ersten Modellen noch ein Copilot
Hersteller: Grumman Aerospace

Seit ihrer Einführung hat die Crusader so gut wie keine Änderungen erfahren und so ist noch immer die B-Version im Dienst.
Die einzige Aufgabe der Crusader ist die Vernichtung feindlicher Großkampfschiffe. Dazu ist sie gebaut und diese Aufgabe erfüllt sie hervorragend.
Gegen feindliche Jägerverbände ist sie trotz ihrer schweren Panzerung und starken Schilden fast wehrlos und auf den Schutz leichter oder mittelschwerer Jäger angewiesen. Sie wurde nicht für den Atmosphärenflug konstruiert und meidet meistens Planeten.

Raketenbestückung:
A) 6 ASM-83 Maverick/ASM-91 Harm + 6 AIM-15 Sparrow/AIM-54 Amraam + 4 AIM-11 Sidewinder
B) 6 ASM-83/ASM-91 + 4 ASM-95 Arrow + 4 AIM-11
C) 6ASM-83/ASM-91 + 2 Hydra MK I. Kasettenwerfer + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11

Bodenangriff:
A) 6 AGM-80 Thor MK IV. + 6 AIM-15/AIM-54 + 4 AIM-11


Berühmte Piloten:

Lieutenant Lewis „Doom“ Montoya
Doom und sein Bordschütze Lieutenant Carl „Wizzard“ Wilson gehören der schweren Bomberschwadron der Death Merchants an Bord der Gettysburg, Admiral Renaults Flaggschiff, an.
Während Wizzard ein weltoffener, freundlicher Kerl ist, ist Doom ein Eigenbrötler und Schwarzmaler, der vor jedem Einsatz seinen eigenen Tod voraussagt.
Tatsache ist jedoch, dass die beiden bisher aus allen Schwierigkeiten mit einem zumindest wieder reparaturfähigen Bomber wieder nach Hause gekommen sind.



E/A 105 A Rafale : umgebauter Bomber und ECM/ ECCM-Maschine
Länge: 30 m
Masse: 24 t
Höchstgeschwindigkeit: 390 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 820 km/s
Beschleunigung: 200 k/s
Bewaffnung: 2 Plasmageschütze, 2 Photonenkanonen, 2 Laserkanonen (Heck), 2 Neutronenkanonen (Backbord/Steuerbord), bis zu 10 Raketen, Störsender
Besatzung: 1 Pilot, 1 Kopilot, 1 Bordschütze
Hersteller: Grumman Aerospace

Die Rafale ist letztlich nichts anderes als eine umgebaute Crusader, von den Besatzungen auch stellenweise als “Shadow-Knight” bezeichnet.
Ihre Aufgabe ist die elektronische Kriegsführung, die Verwirrung des feindlichen Radars und Abwehr feindlicher Raketen auf den Verband.
Sie wird nur bei größeren Einsätzen und in größeren Verbänden eingesetzt.
Aufgrund des ausgebauten Trommelwerfers für die schweren Anti-Schiff-Raketen ist die Rafael ein wenig wendiger als die Crusader.

Raketenbestückung:
A) 6 AIM-15 Sparrow/AIM-54 Amraam + 4 AIM-11 Sidewinder
B) 4 ASM-95 Arrow + 4 AIM-11
C) 2 Hydra MK I. Kasettenwerfer + 2 AIM-15/AIM-54 + 2 AIM-11

Berühmte Piloten:

Lieutenant Commander ItM „Havoc“ Noe
Noe ist eine engagierte und strebsame Offizierin, die schon kurz nach ihrem Akademieabschluss zum Lieutenant Senior Grade befördert wurde und keine vier Jahre später ihren Lieutenant Commander innehatte.
Sie ist eine Meisterin in der elektronischen Kriegsführung und arbeitet als leitende Einsatzoffizierin der Thunderbirds Captain McQueens.
Der Captain hat dafür gesorgt, dass eine seiner besten Bombercrews, Lieutenant Jean Bristol und Lieutenant Jan Stargard, den Commander durchs Weltall kutschieren.
Die beiden Lieutenants haben sich zwar ausgiebig über ihre Versetzung auf eine Unterstützungseinheit beschwert, sind sich aber im Klaren darüber, welchen Wert Lieutenant Commander Noe für die Thunderbirds darstellt.



F 100 C Mustang : Allzweckjäger
Länge: 20 m
Masse: 12 t
Höchstgeschwindigkeit: 420 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1200 km/s
Beschleunigung: 220 k/s
Bewaffnung: 4 Lasergeschütze, bis zu 6 Raketen
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: EADS

Die F 100 C als Vorläufer der Griphen war lange Jahre das Rückgrat der TSN-Trägerjagdwaffe und erwarb sich in den Piratenkriegen einen sehr wechselhaften Ruf – vor allem, weil sie auf beiden Seiten zum Einsatz kam. Sie war relativ leicht konstruiert, um auf den doch recht eng kalkulierten Zeus-Trägern optimal funktionieren zu können. Leistungsmäßig wurde sie relativ bald durch die ersten Modelle der Typhoon-, Phantom- und Griphen-Reihen deklassiert, doch es dauerte Jahre, bis die TSN komplett umgerüstet hatte. Neben der F 100 C, die mit Abstand die meisten Exemplare des Musters stellte, wurde zudem noch die E-Variante (bei der zwei Laserkanonen durch neue Neutronenwaffen ersetzt wurden) und die zweisitzige und nur mit zwei Lasern bewaffnete F-Trainingsvariante in größerer Zahl gebaut. In der TSN wurde die Mustang schon viele Jahre vor dem Krieg mit den Akarii aus dem aktiven Dienst entfernt, und auch aus den Arsenalen der Nationalgarde und der Flugschulen verschwand sie im Laufe der Zeit. Einige Exemplare gingen an diejenigen Privatkunden, die über Sondergenehmigungen zum Einsatz von Militärtechnik verfügten, in deren Hand findet man die Mustang auch noch heute in der FRT. In der CC ist die Maschine bis heute häufiger zu finden, und es heißt, dass die meisten Piratenjäger ebenfalls Mustangs sind. Die Mustang führte zumeist zwei Sidewinder und bis zu 4 Amraam oder Sparrow-Raketen und ist begrenzt bodenkampftauglich.




F/A 101 B Intruder : Jagdbomber
Länge: 27 m
Masse: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 380 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1000 km/s
Beschleunigung: 180 k/s
Bewaffnung: 2 Laserkanonen, 2 Neutronenkanonen (Bug) 2 Laserkanonen (Heck), 2 jägergestützte atomare Schiff-Schiff-Raketen + 2 Raketen oder bis zu 8 Raketen für den Raumkampf
Besatzung: 1Pilot, 1 Radaroffizier/ Bordschütze
Hersteller: Dassault Aviation

Die Intruder war der Nachfolger der Tornado, des ersten trägergestützten Jagdbombers der TSN. Wie die Mustang war sie lange Jahre das Rückgrat der trägerstützten Flotteneinheiten, und sah einige Einsätze während der Piratenkriege. Sie wurde in großer Zahl gebaut, um die wachsende Trägerflotte der TSN zu bestücken. Zu ihrer Zeit konnte sie sich zumindest halbwegs auch ihrer Haut wehren, allerdings war sie in ihrer Rolle als Atomwaffenträger nur sehr schwach mit Raumkampfraketen bestückt. Die Mirage deklassierte schließlich die Intruder und vertrieb sie zur Nationalgarde und in Ausbildungseinheiten, bis sie auch dort von frühen Mirage-Modellen ersetzt wurde. Bei der CN blieb das Muster jedoch bis in den Akarii-Krieg hinein im Einsatz, obwohl sie den modernen Gegnern nicht mehr gewachsen war. Momentan wird sie in der TSN nicht mehr verwendet. Auch die Intruder wurde vereinzelt an zivile Abnehmer weitergegeben, allerdings waren diese Maschinen so modifiziert worden, dass sie nur leichte Raumkampfraketen tragen konnten – nicht aber Atomraketen, für den Fall dass Terroristen oder andere Kräfte einmal eine Atomwaffe in die Hände bekommen. Wie die Mustang machte die Intruder sich vor allem in den Jahren nach ihrer Außerdienststellung innerhalb der Flotte einen wenig rühmlichen Namen bei ihrer „Zweitkarriere“, weil einige Piratenbanden bis heute das Muster als „Dosenöffner“ gegen Frachter verwenden.
Nicht weniger fragwürdig war die Rolle, die einige Intruder auf Pandora bei Bodenangriffen spielten, wo die Maschine umfangreich als Bomber eingesetzt wurde.



E-21 B SWACS : Radarshuttle (Space Early Warning and Control System)
Länge: 32 m
Masse: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 500 km/s
Beschleunigung: 120 km/s
Bewaffnung: keine, (Radarausrüstung)
Besatzung: 1 Pilot, 1 Kopilot, 4 Radaroffiziere



S-41 : Multifunktionsshuttle
Länge: 34 m
Masse: 34 t
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 460 km/s
Bewaffnung: Je nach Variante,
Tankfähre: 2 Lasergeschütze,
Bergungsshuttle: 2 Lasergeschütze.
Marine LC: 4 Lasergeschütze, 1 Sparrow 2er Raketenwerfer,
Personenshuttle: keine
Beschleunigung: 100 km/s
Besatzung: 1 Pilot, 1 Kopilot + je nach Variante
Tankfähre: 4 Techniker,
Bergungsshuttle: 1 Sanitätsteam,
Marine LC: 1 Kompanie Marines
Personenshuttle: Passagiere mit Gepäck

Das S-41 ist das Arbeitspferd der Flotte, aber auch vieler privater Unternehmen, wo es als Container-Transporter, Kurzstreckentransporter und Wartungsfahrzeug in Gebrauch ist. Auch eine VIP-Variante ist in zivilem und militärischem Gebrauch (ein, mitunter bewaffnetes, Personenshuttle). Fast jeder Frachter hat ein oder mehrere Shuttles an Bord, die teilweise bewaffnet sind. Während Tanker und Landungsfähren eigene Modelle sind, lassen sich Personen-, Fracht-, VIP- und SAR-Shuttles relativ problemlos in eine andere der genannten Varianten umkonfigurieren. Shuttle-Verbände an Bord von Trägern und anderen Großkampfschiffen sind in eigenständigen Flights oder Schwadronen organisiert, analog zur Organisationsstruktur der Kampfflieger. Seit der Erfahrung mit den Kanonen- und Raketenschnellbooten der Akarii wird diskutiert, eine schwer bewaffnete Variante des S-41 zu konstruieren. Ebenso wurde mehrfach angeregt, auf Basis des S-41 ein bewaffnetes SWACS-Shuttle zu konstruieren, nachdem die E-21-Maschinen im Verlauf des Krieges mehrfach ernste Verluste durch Akarii-Jäger hinnehmen mussten.



S-41 SAT (Special Assualt Transporter) : Landungsfähre
Das S-41 SAT wurde aus dem normalen S-41-Landungsboot entwickelt und dient vor allem für den Angriff auf schwer gepanzerte Ziele wie Stationen und Raumschiffe. Es wurde für Sondereinheiten wie den SAS und SEAS entwickelt und ging schließlich auch an das 217. Sturmregiment des Marinekorps. Bei der Konstruktion wurde Panzerung, Geschwindigkeit und Beschleunigung sowie Bewaffnung verbessert, was jedoch auf Kosten des Transportraumes ging. Außerdem kostet das Shuttle recht viel (so viel wie drei normale S-41 Landungsboote) und ist sehr wartungsanfällig, da es einen getunten Antrieb verwendet. Es kann mit verstärkten Greifhaken auf praktisch jedem Schiff landen und sich einen Weg ins Innere bahnen, um seine Truppen gezielt in den Einsatz zu bringen. Bemerkenswert ist der leichte Impulslaser, der ihm eine für seine Größe eine exzellente Verteidigung gegen feindliche Raketen gibt und die reichliche Ausstattung mit Täuschkörpern ergänzt. An den Raketenhalterungen können leichte Flugkörper aller Arten stationiert werden, auch leichte IMP-Startbehälter oder Bombenhalterungen, der Einsatz von Arrow-Atomraketen wird erprobt.
Wegen der genannten Nachteile ist das Modell nur auf ausgewählten Schiffen und in einigen wenige Einheiten im Einsatz und wird wohl auch künftig nicht breitete Anwendung finden.

Länge: 34 m
Masse: 34 t
Höchstgeschwindigkeit: 240 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 540 km/s
Bewaffnung: 4 Lasergeschütze, 1 leichter Impulslaser zur Raketenabwehr, 6 Raketenhalterungen für Raum- und Atmosphärenraketen oder Startbehälter
Beschleunigung: 130 km/s
Besatzung: 1 Pilot, 1 Kopilot, 1 Bordschütze
Fracht: ein verstärkter Zug Marines, maximal rund 40 Mann



S-52 : Großraumshuttle

Dieses Fahrzeug wurde vor allem für den Zweck des Transports großer Lasten konzipiert – von und zu Schiffen, die nicht auf einem Planeten landen können oder wollen, zum Teil auch für die Versorgung und Belieferung von orbitalen Habitaten. Von Anfang wurden an den Entwurf recht hohe Anforderungen gestellt, da sowohl Militär als auch Wirtschaft an so einem Gefährt interessiert waren – ersteres vor allem für das Absetzen von Panzerfahrzeugen. Das Ergebnis war ein sperriger Kraftprotz, wesentlich breiter im Vergleich zur Länge als etwa das S-41, der notwendigerweise die meisten Hangars überfordert. Das Shuttle kann deshalb nur von speziellen Landungsschiffen oder Großraumfrachtern aus eingesetzt werden. Im zivilen Gebrauch wird es vielfach an Bord von Frachtern gar nicht mitgeführt sondern verbleibt im System, wo es zwischen Schiffen und Bodenstationen hin- und herpendelt. Besonders auf Riesenfrachtern wie den schweren LASH-Carriern (namentlich den Riesen der Whale- und Trident-Klasse) findet man jedoch oft zivile Varianten des S-52. Zum Teil dient das Muster auch dem Nahbereichstransport zwischen Planeten und Monden.

Länge: 60 m
Masse: 150 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 360 km/s
Bewaffnung: Je nach Variante
Transportshuttle: maximal 2 Lasergeschütze, tw. unbewaffnet
Landungsschuttle: 6 Lasergeschütze (je ein Zwilling in Rücken, links und rechts), 1 Amraam 2’er und 1 Sidewinder 2’er Raketenwerfer
Beschleunigung: 80 km/s
Besatzung: Pilot, Kopilot, Techniker + eventuell weitere Spezialisten
Fracht:
zivile Transportvariante je nach benötigtem Volumen bis zu 600 Tonnen Fracht
Militärtransporter (stärker gepanzert) bis zu 300 Tonnen oder vier schwere Panzerfahrzeuge oder 6 leichte Fahrzeuge


Atmosphärenflugzeuge

Auch wenn in den Tagen raumtauglicher Allzweckmaschinen die Bedeutung von planetengebundenen Jägern und Kampffliegern abgenommen hat, spielen sie für die Unterstützung von Angriffs- und Verteidigungsmissionen noch immer eine wesentliche Rolle. Sie sind meist wesentlich billiger in der Herstellung, besser an das Operieren in der Atmosphäre angepasst und pflegeleichter in Sachen Wartung und benötigter Infrastruktur. Allerdings sind diese Maschinen im direkten Kampf mit Raumjägern oft in Bezug auf Bewaffnung und Beschussfestigkeit unterlegen. Sie werden sowohl von der Armee als auch den Marines und der Nationalgarde in erheblicher Zahl verwendet.

I-27 Eagle : Erdkampfflugzeug

Die Eagle ist ein zweisitzieges Erdkampfflugzeug, das hauptsächlich zur Bekämpfung von Panzern und feindlicher Bodenstellungen eingesetzt wird.
Die Eagle ging wie alle anderen Interceptoren aus dem Joint Strike Fighter Programm der USAF des früen 21. Jahrhunderts hervor.
Als letztes Wort in der modernen Luftkampftechnik erreicht die Eagle eine Spitzengeschwindigkeit von 3,1 Mach und kann aufgrund der im Raumkampf erprobten Trägheitsdämpfer quasi innerhalb weniger Sekunden aus dem Parallelflug in den Senkrechtflug übergehen.

Seine Bewaffnung setzt sich folgender Maßen zusammen:
Unter dem Rumpf ist ein doppelläufiger Geschützturm angebracht, der zwei Neutronenkanonen enthält.
An den Tragflächen befinden sich außen Halterungen für je eine Sidewinder Luftkampfrakete.
Unter den Tragflächen befinden sich Halterungen für sechs lasergelenkte Bomben oder für zwei Hellfire-Raketenbehälter (auf denen das neue Hydrasystem für den Raumkampf basiert) und zwei lasergelenkte Bomben.

I-29 Vulture : Jäger

Bei der Vulture handelt es sich um einen Allzweckjäger der Bodenstreitkräfte. In erster Linie für den Kampf gegen feindliche Kampfflieger konzipiert, kann sie auch gegen Ziele am Erdboden eingesetzt werden, wenn auch weniger erfolgreich als etwa eine Eagle. Sie ist ähnlich wendig wie die Eagle, und wohl noch ein wenig schneller – Mach 3,3. Ihr Profil ist so konstruiert, daß es für feindliches Radar nur ein geringes Ziel bietet – ein Vorteil bei der nur einsitzigen Maschine. Allerdings kann sie auch weniger Waffen tragen. Sie ist im Stande auch auf relativ simplen Landeplätzen abzuheben.
Die Bewaffnung besteht aus einer gekoppelten Zwillings-Laserkanone im Bug, dazu kommen Halterungen für eine der folgenden Waffenvarianten: im reinen Jägerkampf bevorzugt man eine Kampflast aus 4 Sidewinder oder ähnlichen Raketen. Sollen Bodenziele angegriffen werden, so behält man zwei Lenkraketen bei und bestückt die inneren Waffenträger mit 4 lasergelenkten Bomben oder Luft-Boden-Lenkwaffen. Die neuen Hydras können von den bisherigen Maschinen nicht geführt werden, bei neueren Baulosen will man dies eventuell ändern.

I-31 Aurora : Schlachtflieger

Der Aurora-Interceptor löst den veralteten I-27 Eagle als Erdkampfjäger der Bodenstreitkräfte ab. Anders als der Eagle kann sich dieser Interceptor nicht wirklich im Luftkampf behaupten, sein Gegner sind feindliche Panzer und Bunkerstellungen.
Er basiert nicht nur auf dem Joint Strike Fighter Programm des späten 21. Jahrhunderts, sondern auch auf dem Stealth-Helikopter-Programm der europäischen Truppen im frühen 22. Jahrhunderts.
Dennoch hat er eine Marschgeschwindigkeit von Mach 2,8.
Seine Bewaffnung ist weit aus vielfältiger als die früherer Interceptoren.
Unter dem Rupf und Flügeln kann er lasergelenkte Bomben und Hellfire-Behälter tragen.
Unter dem zweisitzrigen Cockpit befindet sich ein 360 Grad schwenkbares 75mm Gaussgeschütz, sowie zwei Impulslaser zur Infanteriebekämpfung.
Unter dem Rupf befindet sich ein ebenfalls 360 Grad schwenkbarer Kuppelturm, der eine Schallwaffe beinhaltet.
Diese Waffe wird aus weiter Entfernung auf einen feindlichen Bunker oder Panzer gerichtet und sendet einen weder für menschliche noch akariischer Ohren hörbaren Ton aus, der der gegnerischen Besatzung das Gefühl vermittelt ihr Kopf würde innerhalb der nächsten Sekunden platzen.
Forschungen ergeben, dass Akarii schon nachdem sie nur kurze Zeit diesem Ton ausgesetzt waren (wenige Minuten) dauerhafte Schädigungen des Hörorgans und auch des Gleichgewichtssinns erhalten. Diese Schäden sind jedoch durch die fortgeschrittene akariische Medizin wieder behebbar.

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Und hier die Schiffe mit den größeren Kanonen...

Frachter und Kriegsschiffe der Bundesrepublik Terra/TSN

Strike Carrier Endeavour-Klasse
Erste Indienststellung: voraussichtlich 2638 oder 2639
Länge: 1300 m
Masse 79.600 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/s
Besatzung: 3.900 Mann
Flugzeugdivision: 10 Schwadronen (120 Maschinen), 1 Shuttlegeschwader (16 bis 20 Maschinen)
Beschleunigung: 12 km/s
Bewaffnung:
* 12 Lasergeschütztürme
* 8 Impulslasergeschütztürme
* 8 Tachyonengeschütztürme
* 4 SM-2 Raketenwerfer
* 2 Amraam 20er Raketenwerfer
* 4 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Dyne-Konsortium Shipbuilding

Die Endeavour-Klasse ist der erste Vorstoß von Dyne-Konsortium Shipbuilding in die Sparte der großen Trägerschiffe seit den Lizenzbauten von vier Zeus-Klasse Träger für die TSN.
Als Zulieferer für Majestic-, Pegasus- und Lexington-Klasse in Sachen Elektronik, Start- und Landesysteme kann sich das Dyne-Konsortium jedoch mit Fug und Recht als Autorität auf dem Gebiet der Trägerkonstruktion bezeichnen. Ihr neuer Entwurf soll die Lexington-Klasse ergänzen, möglicherweise auch ablösen, obwohl dafür wahrscheinlich der Lizenzbau von anderen Herstellern nötig wäre. Wie die Lexington ist diese Klasse dafür gedacht, den schweren Akarii-Trägern Paroli zu bieten und als Herz einer Kampfgruppe zu agieren.

Es ist der Bau von vier Strike Carrier geplant, wobei die Navy die Abnahme von zwei Schiffen garantiert hat.
Die anderen beiden wurden von Dyne mit der Erlaubnis auf Kiel gelegt, diese im Falle des Falles an die CC verkaufen zu dürfen. Letztere Klausel ist mit der Kapitulation der CC hinfällig geworden, im Moment wird verhandelt, ob die TSN diese Aufträge übernehmen will. Dank umfassender Automatisierungen ist es möglich, die Besatzung im Vergleich zur Lexington um ca. 8 Prozent zu verringern. Als entscheidende Neuheit wird der Einbau des SM-2 Raketenwerfersystems betrachtet, der die verringerte Bestückung mit leichten Raketen mehr als kompensieren soll.


















Flottenträger Lexington-Klasse
Erste Indienststellung: 2630-09-10
Länge: 1.200 m
Masse: 75.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 4.200 Mann
Flugzeugdivision: 10 Kampfschwadronen (120 – 128 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (16 - 20 Shuttles)
Bewaffnung: 16 Lasergeschütztürme
6 Impulslasergeschütztürme
8 Tachyonengeschütztürme
4 Sparrow 20er Raketenwerfer
2 Amram 20er Raketenwerfer
4 Exocet II 8er Schiff-Schiff Raketenwerfer (im Kriegsverlauf modernisiert)
Hersteller: Vickers Interstellar Inc.




Die Lexington-Klasse war zu Kriegsbeginn das letzte Wort in der Trägerschifftechnologie der Bundesrepublik Terra. Sie vereinte die Erkenntnisse aller vorhergehender Raumschiffträger und anderer Großkampfschiffe.
Schwerste Schutzschildprojektoren und eine Bewaffnung, die einem Schlachtschiff gleicht machen dieses Schiff zu einem angemessenen Gegner für einen Akariiträger der Uniform-Klasse.
Und während Träger der Pegasus-Klasse schon mal einer Carrier-Strike-Groupe zugeteilt werden ist ein Lexington immer Kern einer Carrier-Battle-Group, jenem Verband, der das Herzstück der Kampfflotten der TSN ist. Während des Krieges wurden die Exocet-Raketen gegen die modernere Exocet-II ausgetauscht.


Flottenträger Pegasus MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2615-12-13
Länge: 1.000 m
Masse: 72.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 4.050 Mann
Flugzeugdivision: 8 Kampfschwadronen (96 - 100 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (12 – 16 Shuttles)
Bewaffnung: 18 Lasergeschütztürme
6 Impulslasergeschütztürme
4 Sparrow 20er Raketenwerfer
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Amram 10er Raketenwerfer
3 Exocet-II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer (im Kriegsverlauf modernisiert)
Hersteller: Vickers Intersteller Inc. und Jack Ryan Entrprises


Mit der TRS Pegasus CV 25 war das Zeitalter der neuen Giganten angebrochen. Die alten Schlachtschiffe waren schon außer Dienst und der Lernprozess aus den Trägern der Zeus-Klasse soweit vorangeschritten, dass man voller Selbstvertrauen diese neue Art von Kriegsschiff in Angriff nehmen konnte.
Die Marinefliegerei und die Flottenträger waren ihren Kinderschuhen entwachsen und die Pegasus-Klasse wurde zum Sinnbild terranischer Militärmacht. Während die alten Pegasus-Träger Harpoon-Raketenwerfer verwendeten, wurden diese schrittweise während des Krieges gegen Exocet-II Werfer ausgetauscht.


Flottenträger Zeus-Klasse
Erste Indienststellung: 2563-04-17
Länge: 720 m
Masse: 59.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 3.400 Mann
Flugzeugdivision: 6 Kampfschwadronen (72 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (12 Maschinen)
Bewaffnung: 14 Lasergeschütztürme
2 Sparrow 20er Raketenwerfer
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
4 Impulslaser (im Laufe des Krieges eingebaut)
Hersteller: Vickers Interstellar Inc.



Die Träger der Zeus-Klasse waren die ersten Flugzeugträger der modernen Navy. Sie mussten quasi gegen den Widerstand vieler alter Admirale und Schlachtschiffkommandeure durchgeboxt werden, waren dann aber über Jahrzehnte das Rückgrat der Flotte.
Auf ihnen etablierten sich die moderne Marinefliegerei, ihre Traditionen und ihre Geschichte.
An Bord dieser alten Ladies wurden die Lektionen gelernt und das Blut bezahlt, um aus der heutigen Marinefliegerei die Elite der Flotte zu machen.
Nur zwei von Ihnen, die TRS Redemption CV 18 und die TRS Liberty CV 20, erlebten im Dienste der TSN den Akarii-Krieg.
Mehrere Jahre waren sie aus den Aufstellungslisten der Navy verschwunden. Mit der Beschlagnahme der Liberty, die zeitweilig der CN übergeben worden war, kehrte einer der letzten Zeus-Träger zurück in die Reihen der TSN. Die Zeus-Träger waren nicht in der Lage, schwere Bomber vom Typ Crusader zu tragen, was nach Indienststellung dieses Typs als wesentliches Manko angesehen wurde. Die Quartiere sind zudem im Vergleich zu modernen Trägern als eher mangelhaft zu bezeichnen.










Angriffsträger Cavour-Klasse
Erste Indienststellung: in der Kiellegung
Länge: 560 m
Masse: 43.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 2.400 Mann
Flugzeugdivision: 5 Kampfschwadronen (60 – 64 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (10 – 12 Maschinen)
Bewaffnung:
* 14 Lasergeschütztürme
* 5 Impulslasergeschütztürme
* 4 Amram 10er Raketenwerfer
* 2 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Chantiers de l'Space
Designation : CVA


Der Akarii-Krieg zeigt deutlich die Unzulänglichkeiten des terranischen Materials auf. So auch die Mängel der Majestic-Klasse, welche sich zwar bei Anti-Piraten-Einsätzen sehr bewährt hat und auch bei OP-Husar ihren Mann stand, der dennoch die nötige Feuerkraft fehlte um den Akarii ernstlich Paroli zu bieten.
Die Aufrüstung der Majestics MK. III. sorgte zwar für mehr Feuerkraft, brachte gleichzeitig aber andere Probleme mit sich.
Die Cavour-Klasse soll dieses Problem lösen, und wo bei der Virkant-Klasse gespart wurde, wurde hier investiert. Da diese neue Trägerklasse auf Tiefenraumoperationen ausgelegt ist, sind Quartiere und Versorgungseinrichtungen reichlich vorhanden. Die Cavour-Schiffe können deshalb alle terranischen Maschinen einsetzen, auch die schweren Crusader und Rafale, wenngleich dies an die Grenzen ihrer Kapazitäten geht.
Fünf Kampfschwadronen sorgen dafür, dass man einen Großangriff fliegen kann, ohne die Deckung des Trägers zu vernachlässigen oder sich gleichzeitig darum Gedanken zu machen, Jagdschutz für die Bomber bereit zu stellen oder alle Jäger in die Raumüberlegenheit zu investieren.


Leichter Träger Majestic MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-05-27
Länge: 530 m
Masse: 38.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 2.200 Mann
Flugzeugdivision: 4 Kampfschwadronen (48 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (10 Shuttles)
Bewaffnung: 12 Lasergeschütztürme
4 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
2 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 6er Schiff-Schiff Raketenwerfer
1 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Bosten Spacecrafts Ltd. und Sterntor Naval Yards


Die Ausdehnung der Bundesrepublik Terra und die fortwährende Bedrohung durch die Akarii machte eine erhöhte Militärpräsenz in den Randbereichen der Republik nötig.
Hinzu kamen Antipirateneinsätze und Krisenbewältigungen, die den Einsatz eines Flottenträgers nicht gerechtfertigt hätten.
Vor dem Krieg waren es die Träger der Majestics-Klasse, welche die meisten Einsätze zu verbuchen hatten und die meisten interstellaren Reisen zwischen den Kolonien der Menschheit unternahmen.
Zum Höhepunkt des Pandorakonfliktes waren mindestens drei dieser Träger auf 'Papa-Station' abkommandiert und flogen mit ihren Geschwadern Angriffe auf die Einrichtungen und Stellungen der pandoranischen Separatisten. Im Laufe des Krieges wurden alle noch im Einsatz befindlichen Majestic-Träger durch den Einbau von Exocet-II-Schiff-Schiff-Raketen (An Stelle des bisherigen Exocet 6er-Werfer) aufgewertet, die ursprünglich eingesetzten Harpoon-10’er Werfer wurden ebenfalls durch Exocett-II-Werfer gleicher Stärke ersetzt – die Geburtsstunde der MK II-Klasse. Das ursprüngliche Modell mit gemischter Raketenbewaffnung findet sich noch im Einsatz bei der CN.

Leichter Träger Majestic MK III-Klasse
Erste Indienststellung: 2637-03-12
Länge: 530 m
Masse: 39.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 2.200 Mann
Flugzeugdivision: 4 Kampfschwadronen (48 – 52 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (10 – 12 Maschinen)
Bewaffnung: 12 Lasergeschütztürme
4 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
2 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 6er Schiff-Schiff Raketenwerfer
1 Exocet II 10er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Sterntor Naval Yards



Die anhaltende Eskalation des Akariikrieges zeigte deutlich die Limitierung der Schlagkraft eines leichten Trägers auf.
Während eine Staffel Jagdbomber für den Angriff auf eine kleine Piratenflottille mehr als ausreichend ist und ebenso bestens dafür geeignet ist, den feindlichen Handelsverkehr zu stören, fehlt ihr jedoch die nötige Schlagkraft um sich mit einem feindlichen Verband zu messen.
Um dieses Problem zu lösen hat man auf Victoria Station und den angegliederten Sterntor Naval Yards eine Überarbeitung des Entwurfs der Majestic-Klasse vorgenommen um es den leichten Trägern zu ermöglichen, auch schwere Bomber an Bord zu nehmen und zu starten.
Bisher wurden die TRS Derflinger CVL 24 und die TRS Terrible CVL 11 umgerüstet. Bei der TRS Nimitz CVL 04 wurde mit der Umrüstung begonnen.








Eskortträger Virkant-Klasse
Erste Indienststellung: In der Entwicklung
Länge: 480 m
Masse: 29.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 1.500 Mann
Flugzeugdivision: 3 Kampfschwadronen (36 – 40 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (8 – 12 Shuttles)
Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme
4 Impulslasergeschütztürme
3 Amram 10er Raketenwerfer
Hersteller: Jack Ryan Enterprices


Um dem gesteigerten Bedürfnis nach Schutz der Handelsrouten und mobilen, planetenunabhängigen Flugzeugbasen Rechnung zu tragen, wurde die Grundidee der Eskortträger aufgegriffen und erweitert.
Die Virkant-Klasse wurde entwickelt um die unzureichenden Hilfsträger der Strike- und Carrack-Klasse abzulösen, welche nach Beginn des Krieges als Notlösung für den Schutz der Handelsflotten eingesetzt wurden.
Da sie rein für Defensivaufgaben ausgelegt ist, ist die Virkant-Klasse nicht in der Lage schwerere Bomber zu transportieren, und Jagdbomber wie die Thunderbolt oder Mirage belasten sie bis an die Grenze ihrer Möglichkeiten.
Für einen Träger ist die Virkant-Klasse sehr beengt, so dass selbst die Piloten in sechs oder acht Mann Kabinen schlafen müssen.


























Schlachtkreuzer ARGUS Klasse
Erste Indienststellung: Noch in der Planung
Länge: 600 m
Masse: 40.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 1300 Mann
Bewaffnung:
* 10 Lasergeschütztürme
* 8 Impulslasergeschütztürme
* 8 schwere Tachyonengeschütze
* 4 10er Spector MK II Antischiffraketenwerfer
* 4 10er SM-2 Flugabwehrraketenwerfer,
* 2 20er Amraam Flugabwehrraketenwerfer

Dieser Kreuzer ist das neue Flaggschiff in der Kollektion von Jack Ryan Enterprises und soll Teil des Trends sein, durch modernere Marschflugkörperbewaffnung, überlegene Flugabwehrsysteme und neue Kommando-, Kontroll- u. Kommunikationsanlagen die ‚Herrschaft‘ der Träger und Kampfflieger zu brechen und das alte Konzept der Schlachtkreuzer und Schlachtschiffe zu reaktivieren.
Darüber hinaus ist dieser Kreuzer stärker gepanzert als ein Schwerer Kreuzer und ist für seine Größe (fast so groß wie ein leichter Träger) erstaunlich beweglich (die prognostizierte Wendigkeit entspricht einem Kreuzer der Dauntless-Klasse).
Es ist allerdings noch unklar, ob die TSN sich für das Konzept (und vor allem die hohen Kosten) begeistern kann. Bei den Spector-Raketen handelt es sich um Neuentwicklungen, die ein Vielfaches der Reichweite der Exocet-Raketen aufweisen sollen. Sollte es Probleme beim Bau und Einsatz der Spector-Werfer geben, werden wahrscheinlich Exocet-Raketen zur Anwendung kommen, vermutlich aber mit einer größeren Anzahl Abschussvorrichtungen.














Schwerer Kreuzer Nikolai Kusnezow-Klasse
Erste Indienststellung: 2637-03-09
Länge: 460 m
Masse: 30.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 590 Mann
Bewaffnung:
* 7 Lasergeschütztürme
* 4 Impulslasergeschütztürme
* 4 SM-2 Raketenwerfer
* 4 Exocet II 12er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Designation: CG (Lenkwaffenkreuzer)
Hersteller: Dyne Konsortium, Harland & Wolff und BAE Naval Systems


Die Mangel an leichteren Einsatzleitschiffen im Verbund mit dem Bedürfnis die leichten Träger flexibler einzusetzen und der Unmöglichkeit, Flottenträger in die Reserveflotten abzustellen, machte die Konstruktion eines Flagg-Kreuzers nötig.
So entstand die Kusnezow-Klasse, die auf dem vergrößerten Rumpf der Achilles-Klasse aufgebaut wurde.
Die als Lenkwaffenkreuzer entwickelte Kusnezow verfügt neben modernsten Feuerleitanlagen und extremer Langstreckenschlagkraft über ein ausgeklügeltes Verteidigungssystem, schwere Panzerung und leistungsfähige Schildgeneratoren.
Darüber hinaus verfügt sie über ein allumfassendes Flottenleitzentrum. Die Klasse verfügt von Anfang an über die modernisierten Geschütze der Navy.
Derzeit sind zwei Kusnezow-Lenkwaffenkreuzer fertig gestellt. Die TRS Nikolai Kusnezow CG 01, welche sich als Erprobungsschiff im Sol-System befindet und die TRS William Knox CG 02, die zu Erprobungszwecken der 5. Flotte als Flaggschiff übergeben wurde. Der Verlust der Knox zu Beginn der Kämpfe im Sterntor-System wird von einigen als böses Omen für das neue Modell betrachtet, andere verweisen darauf, dass es sich um eine Verkettung unglücklicher Umstände handelte. Das weitere Schicksal der Kreuzerklasse ist jedoch noch ungewiss, und viel wird von der Erfahrungen mit der Nikolai Kusnezow abhängen, die einige Flottenangehörige umgehend in den Fronteinsatz schicken wollen, um Praxiserfahrung zu sammeln.


Schwerer Kreuzer Ticonderoga-Klasse
Erste Indienststellung: 2628-02-01
Länge: 480 m
Masse: 30.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 870 Mann (MK III 830 Mann)
Bewaffnung: 12 Lasergeschütztürme
8 Impulslasergeschütztürme
6 Tachyonengeschütztürme
3 Amram 10er
1 Amram 20er Raketenwerfer
1 Exocet II 10er (MK III 2 Exocet II 10er)
1 Exocet II 20er Raketenwerfer
Hersteller: Blohm & Voss, Boston Spacecrafts Ltd. Sterntor Naval Yards



Die Ticonderoga-Klasse ist das Rückgrat der Offensivstreitkräfte der TSN. Starke Schilde, schwere Panzerung und ein enormes Arsenal sind ihr Markenzeichen.
Für viele Captains ist die Ticonderoga-Klasse der Zenit ihrer Laufbahn und ein lang ersehntes Ziel.
Trotz ihres hohen Alters wird die Flotte der Ticonderogas immer noch nachproduziert und jeder neu gebaute Ticonderoga ist State-of-the-Art.
Alte im Dienst stehende Ticos werden regelmäßig in die hinteren Reihen versetzt um modernisiert zu werden, so wurden während des Krieges die alten Exocett-Raketen gegen neue Muster ausgetauscht. Dieser Umstand führt dazu, dass kaum zwei gleiche Baumuster von Ticonderogas nebeneinander fahren. Die Ticonderoga als eigentliche „Schiffe der ersten Linie“ in den Schiff-Schiff-Gefechten des Krieges hatten seit Anfang des Krieges hohe Verluste zu beklagen. Obwohl einige Militärs den Ersatz durch eine moderne Gattung von Schlachtkreuzern forderten, bilden sie noch immer das Rückrat der Armada der terranischen Großkampfschiffe. Als während des Krieges Fortschritte in der Automatisierung erzielt und basierend auf Beutewaffen leistungsfähigere Energiewaffen entwickelt wurden, kamen sie zuerst bei den schweren Kreuzern zum Einsatz. Die modernisierten Ticonderoga profitieren erheblich von der zunehmenden Automatisierung, die es ermöglicht, Besatzungsmitglieder einzusparen und bestimmte Systeme kompakter zu gestalten. Der dadurch freigewordene Platz wurde genutzt, um einen weiteren Exocet 10’er Werfer zu installieren und die schweren Energiewaffen gegen verbesserte Varianten auszutauschen (was leistungsfähigere Energiebänke notwendig macht). Der zusätzliche schwere Raketenwerfer verfügt jedoch über einen etwas geringeren Munitionsvorrat als die anderen Primärwaffen. Ein besonderes Baumuster ist der so genannte Ticonderoga K, die TRS Kami CA 44, welche als Erprobungsschiff für erbeutete Akariitechnologie und durch Akariitechnologie aufgewertete eigene Waffensysteme dient.


Schwerer Kreuzer Ticonderoga-K Klasse
Indienststellung: 15. 11. 2636
Länge: 480 m
Masse: 30.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/s
Beschleunigung: 14 km/s
Besatzung: 900 Mann
Bewaffnung:
* 14 Schiffsabwehr-Partikelkanonen
* 8 Impulslasergeschütztürme
* 3 Amram 10er & 1 Amram 20er Raketenwerfer
*1 Exocet II 10er & 1 Exocet II 20er Raketenwerfer


Bei diesem Neuzugang in der terranischen Flotte handelt es sich um eine "Klasse", die bisher aus einem einzigen Exemplar besteht - der CA Kami. Nach der Schlacht von Velhora, in der mehrere Akarii-Schiffe nahezu unbeschädigt auf Werft erbeutet wurden, wurde in den schwer beschädigten Erdkreuzer ein Antriebssystem eines der feindlichen Schiffe eingebaut. Der Kreuzer hat dadurch erheblich bessere Flugeigenschaften als ein normaler Ticonderoga. Außerdem wurde die Bewaffnung modifiziert. Schwere Partikelkanonen zur Schiffsbekämpfung, auch sie von den Akarii erbeutet, ersetzten die Laser- und Tachyonengeschützetürme. Die CA Kami wurde mit einer verstärkten Besatzung in den Einsatz geschickt, deren Aufgabe es ist, die neuen Bauteile genau zu überprüfen und zu testen. Bisher ist das Urteil in der Flotte nicht einheitlich - viele Kommandeure sehen in dem Experiment eine Ressourcenverschwendung und ein unnötiges Risiko. Die Kami unter dem Kommando des begabten aber umstrittenen Kapitäns Justus Schneider wurde wenige Monate vor der Schlacht von Tukama der Kreuzerschwadron 2.3 der Columbia-Carrier-Group zugeteilt und diente in den Schlachten von Tukama, Karrashin und Sterntor, in der sie vernichtet wurde. Die TSN ist im Moment mit der Auswertung der Ergebnisse ihres Einsatzes beschäftigt, doch ist abzusehen, dass die Erkenntnisse den Antriebsbau erheblich voranbringen werden, ein serienmäßiger Einsatz von Partikelkanonen erscheint jedoch unwahrscheinlich.

Leichter Kreuzer Achilles MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2613-06-30
Länge: 420 m
Masse: 26.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 780 Mann
Bewaffnung: 11 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er
1 Sparrow 20er Raketenwerfer
3 Exocet II 8er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Harland & Wolff und BAE Naval Systems




Seit nunmehr vierundzwanzig Jahren ist die Achilles-Klasse Bestandteil und Stütze der Kreuzerschwadronen der TSN. Und tatsächlich sind noch einige der ersten Achilles’ im Dienst der Navy, denn besonders die von Harland & Wolff produzierten Kreuzer sind äußerst robust und zuverlässig.
Als erprobtes und zuverlässiges Schiff war die Achilles-Klasse die Grundlage für die Hunley-Klasse der Konföderierten als auch für den neuen Lenkwaffenkreuzer der Nikolai Kusnezow-Klasse der TSN. In der Ursprungsversion führte die Achilles-Klasse Harpoon-Werfer. Die TSN tauschte diese im Verlauf des Krieges gegen Exocett-II-Werfer aus, die Geburtsstunde der MK II. 2637 begann man mit einer weiteren Modernisierung der Achilles-Klasse, bei der verbesserte Rohrwaffen zum Einsatz kamen, die Besatzungszahl dank verstärkter Automatisierung auf 750 Mann gesenkt werden konnte, 4 zusätzliche Impulslaser eingebaut wurden (die geringe Zahl an Impulswaffen hatte sich als schweres Manko in den Kämpfen mit den Akarii herausgestellt) und die schweren Raketenwerfer um je ein Startrohr vergrößert wurden. Von dieser MK III-Klasse erhofft man sich eine wesentliche Kampfwertsteigerung.
Leichter Flakkreuzer Dauntless-Klasse
Länge: 400 Meter
Masse: 25.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 651 Mann
Bewaffnung: 15 Lasergeschütztürme
6 Impulslasertürme
4 Amram 10er Werfer
1 Amram 20er Werfer
2 SM2- VTLS [4er Pack]
Hersteller: Blohm & Voss



Ursprünglich als Zerstörer geplant wurde die Dauntless-Klasse aufgrund ihrer aufwendigen Sensoren und Zielleitsysteme, ihrer Waffensysteme und der Munitionszuladung schon in der Planungsphase klar, dass man ein größeres Schiff braucht als eigentlich geplant.
Mit dem Einbau der ersten Generation des SM-2 Raketenwerfers als zusätzliche Langstreckenabwehr für Jäger und Marschflugkörper wurde die Dauntless als Kreuzer klassifiziert.
Um ihrer Rolle als Abfang- und Abwehreinheit für Trägergruppen gerecht zu werden, sind die Kreuzer der Dauntless-Klasse übermotorisiert und sehr manövrierfähig. Ihr Aufgabenspektrum schließt auch die Verwendung des Kreuzers als fliegender Gefechtsstand zur Koordination von Jägern mit ein, so dass sich hier auch die Möglichkeit der offensiven Verwendung des Schiffes eröffnet.
Die Panzerung lässt jedoch mehr als nur zu wünschen übrig und so werden sogar kleine Zerstörer und größere Akariifregatten eine echte Bedrohung für die Dauntless-Klasse. Im Verlauf des Krieges wurde auch das relativ neue Konzept der Flakkreuzer überarbeitet, was zur Dauntless-MK II führte. Dabei wurde die Automatisierung des Schiffes deutlich verbessert, was zu einer gewissen Einspaarung an Platz führte. Ebenso wurde die „Rohrartillerie“ durch neue Modelle ersetzt. Es wurde überlegt, den durch die Reduzierung der Besatzung freiwerdenden Platz für den Einbau von Schiff-Schiff-Raketenwerfern zu nutzen. Nach den Erfahrungen auf dem Schlachtfeld entschied man sich jedoch dafür, lieber die Panzerung der Schiffe zu verbessern, die sich wiederholt im Nahkampf als zu schwach erwiesen hatte. Flakkreuzer der Dauntless-Klasse sind inzwischen integraler Bestandteil der Trägerkampfgruppen und Kreuzerschwadronen.





Forschungskreuzer der Konstantin Ziolkowski-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-08-29
Länge: 420 m
Masse: 26000 t
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/s
Besatzung: 400 Mann incl. ein Zug Marines, Platz für bis zu 200 Gäste
Bewaffnung: 4 Schiffs-Tachyonengeschütze (zwei Zwillinge), 8 Impulslasergeschütztürme, 2 Sparrow 10er & 2 Amram 10er Raketenwerfer
Beschleunigung: 12 km/s

Bei diesem Schiff handelt es sich um ein Nesthäkchen der TSN, das zugleich von vielen wie ein ungeliebtes Stiefkind behandelt wurde und wird. In den Rängen der Admiralität war seit jeher die Idee größerer autonomer Forschungsschiffe umstritten. Viele Militärs sind der Ansicht, man solle die Feldforschung zivilen Stellen überlassen, denen man nötigenfalls militärische Absicherung stellen könne. Oder, wie ein aufstrebender Offizier der Flotte es ätzend ausdrückte: „Es ist nicht die Aufgabe der TSN, fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Es gibt mehr als genug bekannte Welten, die wir gegen bekannte Lebensformen aus bekannten Zivilisationen beschützen müssen!“
Insbesondere das NSC wie auch Teile des TIS waren aber der Meinung, dass die Bundesrepublik für besonders heikle Missionen eigene Forschungsschiffe benötigen würde. Bis dato hatte man sich oft mit detachierten leichten Kriegsschiffen und ihrer oft unzureichenden Ausstattung oder gecharterten Zivilschiffen begnügen müssen, oder mit überalteten Veteranen die mehr schlecht als recht umgerüstet worden waren. Einige politischen Akteure meinten, die TSN könnte so ihr Image als Kriegstreiber etwas aufhübschen, und einflussreiche Lobbygruppen hofften natürlich auf die Staatsaufträge für die benötigte Hightech.
Aufbauend auf der Zelle des bewährten Achilles-Kreuzers (bei einer leicht veränderten Antriebs- und Rumpfkonfiguration) wurde schließlich eine kleine Serie von Schiffen auf Kiel gelegt. Sie sollten Langstreckenerkundungen an den Grenzen des FRT-Einflussbereiches, besonders wichtige planetare Forschungen an Welten und Monden von strategischer Wichtigkeit sowie ausgedehnte Tiefraum- und Stellaruntersuchungen durchführen.

Die Schiffe der Konstantin Ziolkowski-Klasse, benannt nach dem berühmten Vordenker der Raumfahrt – auch alle weiteren Schiffe trugen die Namen bekannter Wissenschaftlern – war von vorneherein modular angelegt. Auch wenn ein Teil der Ausstattung vor Indienststellung festgelegt werden musste, verfügen die Schiffe doch über große Flächen an Laborplätzen, die je nach Mission umkonfiguiert werden können. Der Hangar wurde vergrößert, um Platz für zusätzliche Shuttles, aber gegebenenfalls auch Bodenerkundungsfahrzeuge zu schaffen. Die Bewaffnung wurde deutlich reduziert um zusätzlichen Platz zu schaffen und dient vor allem der Selbstverteidigung. Von vorneherein wurde die Stammbesatzung durch maximale Automatisierung reduziert – wobei auch konföderierte Erfahrungen genutzt wurden. Allerdings wurde zeitgleich der Komfort der Quartiere deutlich gesteigert und Platz für ein umfangreiches „Gästekorps“ geschaffen, damit Crew und Wissenschaftler für viele Monate bei maximaler Effizienz auch weitab der traditionellen Nachschubslinien oder bei besonders heiklen Missionen auch unter „Kontaktquarantäne“ operieren können. Sensoren und Computer der Schiffe waren und sind auf dem höchsten Stand der TSN-Technik.
Aus den eingangs genannten Gründen gab es in der Admiralität immer Vorbehalte, die Zahl der Schiffe deutlich zu erhöhen, erst unter dem Eindruck des oft umstrittenen Friedensbudgets der Streitkräfte, und nach dem imperialen Überfall infolge der Notwendigkeit die hohen Schiffsverluste zu ersetzen. Aus diesem Grund wurden bis dato erst ein Dutzend Schiffe der Klasse in Dienst gestellt, von denen eines unter bis heute unbekannte Umständen verloren ging und ein weiteres an die CC verkauft wurde. Es darf bezweifelt werden, dass selbst im Falle eines Endes des Krieges so bald Neubauten zu erwarten sind.

Anmerkungen: Die Geschütze wurden während des Krieges modernisiert. Es wird erwogen, die leichten Raketenwerfer partiell durch moderne leichte Langstreckenwerfer zu ersetzen. Das Shuttlekontingent besteht traditionell aus ca. acht Maschinen, es ist aber Platz für bis zu vier zusätzliche Shuttles oder zwei Großraumshuttles oder sechs Jäger.


Zerstörer Spruance-Klasse
Erste Indienststellung: geplant 2638-10-10
Länge: 365 m
Masse: 25.400 t
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/s
Besatzung: 430 Mann
Bewaffnung:
* 8 Lasergeschütztürme
* 3 Impulslasergeschütztürme
* 2 SM-2 Raketenwerfer
* 1 Amraam 10er Raketenwerfer
* 2 Exocet II 12er Raketenwerfer
Beschleunigung: 12 km/s
Designation: DDG (Lenkwaffenzerstörer)
Hersteller: Vickers Interstellar


Um die großen Verluste an Zerstörern auszugleichen ohne auf die veralteten Duquesne-Klasse Zerstörer zurückgreifen zu müssen, hat sich die Navy an die Erfolge und Erfahrungen der Dauntless-Klasse gehalten und die R&D Abteilung hat zusammen mit Vickers Interstellar die Spruance-Klasse entwickelt.
Auf größere Automatik, leistungsfähigere Feuerleitsysteme und größere Reichweitensysteme verlassend versucht die TSN mit der Imperialen Akariischen Raumflotte gleichzuziehen.
Die Spruance-Klasse kann voll in das Verteidigungsnetzwerk der Dauntless-Klasse eingebunden werden und sogar selbstständig ein kleines Netzwerk zur Kampfgruppenverteidigung aufbauen. Besonders die Schiff-Schiff-Raketenkapazität des Zerstörers ist erheblich und reicht eher an einen leichten Kreuzer heran, dafür ist der Munitionsvorrat eher begrenzt zu nennen und die Rohrartillerie etwas reduziert. Einsatzverbände mit Schiffen dieses Typs sollen grundsätzlich von Flottentransportern unterstützt werden, die eine Aufmunitionierung bei wiederholtem Kampfeinsatz erlauben.

Zerstörer Norfolk-Klasse
Erste Indienststellung: 2617-10-15
Länge: 350 m
Masse: 23.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 630 Mann
Bewaffnung: 10 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
1 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 6er Raketenwerfer
Hersteller: Deawoo Shipbuilding & Marine Engineering und Emmerson Iron Works



Obwohl die Norfolk-Klasse keine vier Jahre jünger ist als die Duquesne-Klasse, gilt sie heute noch als modernes und zuverlässiges Kriegsschiff.
Eine von Grund auf vorhandene Modularbauweise macht es möglich das Schiff schnell und unkompliziert umzurüsten, zu warten und zu modernisieren.
Es ist zu erwarten, dass noch zwei weitere Generationen von Norfolks in den Dienst der Navy treten werden, ehe der Bau dieser Schiffe eingestellt wird. Im Verlauf des Krieges wurden die ursprünglichen Exocet-Werfer durch modernere Varianten ersetzt.
Die Flotteningenieure sind bestrebt die Besatzung der Norfolks um bis zu zwanzig Prozent zu verkleinern und dafür einen zusätzlichen Exocetwerfer zu installieren.


Zerstörer Duquesne MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2614-01-09
Länge: 300 m
Masse: 21.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 135 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 480 Mann
Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 8er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Chantiers de l'Space und Fairfield, Furgessun and Hall Ltd.



Als eines der ältesten Schiffsmuster der Navy hat die Duquesne-Klasse ihr Lebensalter erreicht und die letzte Modernisierung hinter sich.
Ihre Produktion wurde eingestellt, auch wenn nicht zu erwarten ist, dass die Schiffe vor Kriegsende außer Dienst gestellt werden, und durch den Austausch der bei Kriegsbeginn gebräuchlichen Harpoon-Werfer der MK I-Klasse gegen Exocett-II-Werfer in ihrer Feuerkraft erheblich gesteigert wurden.
Jedoch liegt es nahe, die Duquesnes irgendwann aus dem Frontdienst zu entfernen.
Sie sollen durch die neuen Lenkwaffenzerstörer der Spruance-Klasse ersetzt werden. In der Ursprungsvariante mit einem achtrohrigen Harpoon-Werfer ist die Duquesne immer noch in umfangreichen Gebrauch bei der CN, die zahlreiche veraltete Schiffe der TSN erhielt. Die CN erwägt den Einbau zusätzlicher Impulslaser, um die Raketenabwehr zu verbessern.


Fregatte Perry-Klasse
Erste Indienststellung: 2626-03-24
Länge: 250 m
Masse: 18.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/s
Beschleunigung: 20 km/s
Besatzung: 260 Mann
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme,
2 Impulslasergeschütztürme
1 Sparrow 10er Raketenwerfer
1 Amram 10er Raketenwerfer
1 Exocet II 4er Raketenwerfer
Hersteller: Mars Orbital Shipbuilding und Boston Spacecrafts Ltd.




Nach dem begränzten Erfolg der Brandenburg-Klasse und den Schwierigkeiten der Midway-Klasse ist mit der Perry-Klasse endlich wieder eine zuverlässige Fregatte in den Flotten der TSN vertreten.
Sie verfügt über die Stärken ihrer beiden Vorgänger: leichte Wartungsmöglichkeiten und gute Verteidigung. Zudem besitzt sie die Offensivkapazität, die man sich von der Midway ursprünglich erhoffte.
Während die ersten beiden Serien der Perry-Klasse an demselben Problemen mit dem Lebenserhaltungssystem krankten wie die Brandenburgs', wurde dieser Fehler ab der dritten Serie behoben. Im Verlaufe des Krieges kamen modernisierte Exocett-II-Werfer zum Einsatz.


Fregatte Brandenburg MK II-Klasse
Erste Indienststellung: 2621-06-19
Länge: 220 m
Masse: 17.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/s
Beschleunigung: 20 km/s
Besatzung: 310 Mann
Bewaffnung: 5 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
2 Sparrow 10er
1 Sparrow 20er Raketenwerfer
1 Exocet II 2er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: BAE Naval Systems




Die Brandenburg-Klasse ist alles im allen ein schlechter Kompromiss, so dass sie fast vollständig in die 5. und 6. Flotte abgeschoben wurde.
Trotz ihrer hervorragenden Fahrteigenschaften und dem zuverlässigen Antrieb ist sie bei den Mannschaften unbeliebt.
Sie hat ein stark fehlerbehaftetes Lebenserhaltungssystem und ein erheblich eingeschränktes Offensivpotential, dass durch ihre exzellente Verteidigung nicht wieder wettgemacht wird.
Obwohl sie ihre eigentliche Aufgabe als Flakschiff für leichte Träger durchaus erfüllen kann, ist sie den Anforderungen des Akariikrieges nicht wirklich gewachsen. Auch die Ersetzung der bei Kriegsbeginn im Einsatz befindlichen alten Harpoon-Werfer durch wesentlich stärkere Exocet-II hat daran nichts geändert.


Fregatte: MIDWAY-Klasse
Erste Indienststellung: 2589-04-03
Länge: 255m
Masse: 16.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/s
Beschleunigung: 30 km/s
Besatzung: 190 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütztürme
2 Impulslasergeschütztürme
2 Harpoon 1er Schiff-Schiff Raketenwerfer
Hersteller: Yamagawa & Shinobi und Mars Orbital Shipbuilding



Die Midway-Klasse ist ein Kind des kalten Krieges und wurde häufig als Spionageschiff eingesetzt.
Sie ist hoffnungslos übermotorisiert, was zu vielen Problemen führte, und viele Midways lagen fast anderthalb mal so oft in der Werft als für ein Kriegsschiff in Friedenszeiten vorgesehen, obwohl ihre praktische Aufbauweise schnelle Reparaturen erlaubte und später in der Perry-Klasse und der Norfolk-Klasse wieder verwendet wurde.
Dem heißen Krieg ist sie aufgrund ihrer obsoleten und spärlichen Bewaffnung nicht mehr gewachsen und war beim Ausbruch der Feindseligkeiten schon fast vollständig ausgemustert. Inzwischen ist sie vollständig aus den im Fronteinsatz befindlichen Flotten verschwunden, nur noch drei Schiffe, die MIDWAY, die ANKARA und die ATLANTIS, dienen weiterhin als Ausbildungseinheiten.


Korvette Shogun-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-04-03
Länge: 70 m
Masse: 11.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/s
Beschleunigung: 30 km/s
Besatzung: 85 Mann
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 6er Raketenwerfer
1 Amram 6er Raketenwerfer
Hersteller: BAE Naval Systems, Mars Orbital Shipbuilding und Boston Spacecrafts





Die Korvetten der Shogun-Klasse waren als leichter Patrouillenkreuzer gedacht, um in den randwärtigen System für Recht und Ordnung zu sorgen und Frachtschiffen Schutz zu bieten.
Im Krieg liegt ihre Hauptaufgabe darin, als Scouts für die Hauptflotte zu dienen.
Dafür verfügen sie über hervorragende Sensoren und Scanner, sowie über die Geschwindigkeit um sich schnellstens aus dem Staub zu machen.




Korvette: Nelson-Klasse
Erste Indienststellung: 2595-07-02
Länge: 80 m
Masse: 10.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/s
Beschleunigung: 40 km/s
Besatzung: 105 Mann
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 6er Raketenwerfer
1 Amraam 4er Raketenwerfer
Hersteller: Blohm & Voss, Boston Spacecrafts und Deawoo Shipbuilding


Die Nelson-Klasse ist als Vorläufer der Shogun-Klasse anzusehen, und dieser damit in fast allen Belangen unterlegen. Ihr einziger Trumpf lag in der deutlich höheren Geschwindigkeit, bei einer fast identischen Bewaffnung zum Nachfolger. Allerdings sind die Sensorphalangen und Feuerleitsysteme deutlich schwächer, sodass die effektive Feuerkraft gegenüber der Shogun-Klasse doch erheblich niedriger liegt.
Die Korvetten der Nelson-Klasse entpuppten sich als ein besonders robustes Design, sodass es von ihnen – trotz des Baustopps zugunsten der Shogun-Klasse – immer noch ansehnliche Anzahl vor allem in der 5. und 6. Flotte als Patrouillen- und Geleitschiffe im Einsatz sind.


Kurierschiff Deliverer-Klasse
Erste Indienststellung: 2620-09-18
Länge: 40 m
Masse: 5.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/s
Beschleunigung: 40 km/s
Besatzung: 40 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütze
2 Impulslasergeschütze
1 Amram-4 Werfer
Fracht: 20 Passagiere
500t Fracht
Hersteller: BAE Naval Systems, Dyne Konsortium, Mars Orbital Shipbuilding Ltd.



Dieses Schiff ist im Grunde um einen Sprungantrieb herum gebaut worden. Es ist ein VIP-Transporter für längere Flüge und größere Gruppen, die nicht mit dem Shuttle transportiert werden können. Es ist natürlich nicht sonderlich gut bewaffnet oder gepanzert, und die Schilde sind auch nicht sehr stark, aber mit seiner Bewaffnung kann es sich durchaus gegen ein paar Jäger verteidigen. Die Flotte teilt größeren Verbänden und wichtigen Garnisonen oft so ein Schiff zu.


Minenleger Valiant-Klasse
Erste Indienststellung: 2624-09-11
Länge: 40 m
Masse: 5.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/s
Beschleunigung: 35 km/s
Besatzung: 45 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütze
2 Impulslaser
1 Amram-3’er
Hersteller: Blohm & Voss und BAE Naval Systems

Die Valliant-Klasse basiert auf den Entwürfen der Deliverer-Klasse, jedoch befördert sie statt Fracht und Personal Minen. Für zusätzlichen Frachtraum und Treibstoff wurde der Antrieb verkleinert, reicht jedoch immer noch aus, um den meisten akariischen Großkampfschiffen davon zu fahren.
Sie operieren entweder in größeren Schwadronen als Teil der Hauptflotte oder etwas abseits als Verband von vier Minenlegern, angeführt von einer Fregatte oder einem Zerstörer.
Aufgrund ihrer Ausrüstung können auch sie zur Minenräumung herangezogen werden, dies ist jedoch ihre sekundäre Aufgabe. In Friedenszeiten versehen diese Schiffe Systempatrouillendienste oder werden als provisorischer Geleitschutz verwendet. Für diesen Zweck können sie umkonfiguriert werden und tragen dann einen zusätzlichen Vierlingswerfer für Anti-Jäger-Raketen, der sinnigerweise im Heck installiert wird, dort wo sonst die Minen das Schiff verlassen.


Minenräumer Hektor-Klasse
Indienststellung: 2618-10-07
Länge: 39 m
Masse: 4.500 t
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/s
Beschleunigung: 25 km/s
Besatzung: 40 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütze
3 Impulslaser
Amram-2’er Werfer
Hersteller: Blohm & Voss



Die Hektor-Klasse ist ein reines Arbeitspferd der Marine. Ihre Hauptaufgabe ist es die eigenen Schifffahrtswege von feindlichen Minen frei zu halten. Dafür verfügt sie über herausragende Sensoranlagen und Scanner.
Der Dienst auf ihnen gilt als langweilig, und als Kommando sind sie kaum erstrebenswert. Jedoch wird ihren Kombüsen nachgesagt zu den besten der ganzen Flotte zu gehören.
Zum Ausschalten feindlicher Minen, so sie erst einmal aufgespürt wurden, setzt man die Raketen ein – die eine beachtliche Reichweite haben – oder verschießt einen Täuschkörper, der dem Gegner ein feindliches Schiff vorspiegeln soll.
Ihre eigene Minenlegemöglichkeiten sind zwar begrenzt aber vorhanden. Mit ihrer guten elektronischen Ausrüstung und dem Fehlen sonstiger Qualitäten werden diese Schiffe mitunter auch zur Koordination von Verbänden, als Radar-Fernaufklärer und als Leitstelle für Sensordrohnen und Sensorminen verwendet.













Ampibius Assault Ship Normandy-Klasse
Erste Indienststellung: geplant 2639-02-26
Länge: 560 m
Masse: 36.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Besatzung: 240 Mann
Transportkapazität: 2 Regimenter Marines
Schweres Gerät: 24 F-104 D Griphen, 36 S-41 Marine LC
Beschleunigung: 10 km/s
Bewaffnung:
* 8 Lasergeschütztürme
* 4 Amram 20er Raketenwerfer
* 2 Exocet 6er Raketenwerfer
Designation: AAV (Amphibious Assault Vessel)


Die Normandy-Klasse wurde als Einsatzleitschiff für planetare Landungen entwickelt und als Kernstück der Amphibious Ready Group (ARG) konzipiert.
Ausgestattet mit Start- und Landemöglichkeiten für die vom Marine Corps bevorzugte F-104 Griphen und S-41er ist die Normandy-Klasse in der Lage aus der weiten Atmosphäre für die gelandeten Truppen Luftunterstützung zu sorgen und diese mit Ausrüstung und Nachschub zu versorgen.
Darüber hinaus verfügt die Normandy-Klasse über ein voll ausgestattetes C3I-Center, welches denen auf Flottenträgern der Pegasus-Klasse gleicht. Um bei harten Gefechtslandungen schnell gepanzerte Fahrzeuge in den Einsatz zu bringen, wird zudem der Einsatz von S-52 Großraumshuttles angeregt, vermutlich auf Kosten einiger S-41.


Truppentransporter Nassau-Klasse
Erste Indienststellung: 2623-06-34
Länge: 560 m
Masse: 34.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 170 Mann
Transportkapazität: 4 Regimenter + Ausrüstung & Landungsfähren
Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme
4 Sparrow 20er Raketenwerfer
1 Amram 20er Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Boston Spacecrafts Ltd.

Die Nassau-Klasse hat nur einen Zweck: Truppenverbände der Marines und der Republican Army von einem Ort zum anderen zu transportieren.
Dazu ist sie bestens gepanzert und verfügt über hervorragende Schutzschildprojektoren.
Ihre Feuerleitsysteme sind State-of-the-Art, wenn ein Nassau das Baudock verlässt.
Die Unterkünfte auf der Nassau-Klasse könnten unterschiedlicher nicht sein. Die höheren Infanterieoffiziere sind auf demselben Deck untergebracht wie die Schiffsoffiziere und residieren in komfortablen Kabinen, während die Mannschaften in kasernenartigen Quartieren untergebracht sind.
Das Lebenserhaltungssystem der Nassau-Klasse ist das Beste der ganzen Flotte.



Raumtransporter Altair-Klasse
Erste Indienststellung: 2618-08-04
Länge: 180 m
Masse: 12.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 115 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 38 Mann
Bewaffnung: 3 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 10er Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Blohm & Voss, Boston Spacecrafts Ltd.,
Deawoo Shipbuilding & Marine Engineering u.v.m.






Die Altair-Klasse gilt als zuverlässiges Arbeitspferd bei der Versorgung der Flotte.
Er ist robust gebaut und hat ein langlebiges und zuverlässiges Triebwerk, welches ihn mit den Hauptkampfverbänden mithalten lässt.

Die zivile Version des Altairs ist ein häufiger Anblick selbst in den entfernten bereichen der Republik. Sein Aufkommen macht über fünfundsechzig Prozent der Handelsflotte der Republik aus und fast achtzig Prozent der der Colonial Confederation.
Er wird selbst an einige nicht menschliche Rassen exportiert.
Der zivile Altair verfügt über keinen Raketenwerfer und hat dafür aber ein zusätzliches Lasergeschütz.




Hilfsflugzeugträger Carrack-Klasse (umgerüsteter Altair-Frachter)
Indienststellung: 2633-07-03
Länge: 180m
Masse: 12.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 115 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 150 Mann
Flugzeugdivision: 1 Squadron (12 Maschinen)
Bewaffnung: 3 Lasergeschütztürme
2 Impulslaser
2 Amram-6er Raketenwerfer
Hersteller: Sterntor Naval Yards und Deneb Naval Yards




Während die leichten Träger der TSN, welche ansonsten den Schutz für die Schifffahrtslinien garantierten, an der Front gebraucht wurden oder tief hinter die feindlichen Linien vordrangen um den Frachtverkehr der Akarii zu stören, nahm die Piraterie in den Gebieten der Republik sprungartig zu.
Die Admiralität sah sich gezwungen, einige ihrer Frachter zu Hilfsflugzeugträgern umzubauen, um so die Frachtkonvois zu schützen.
Die daraus resultierende Carrack-Klasse kann zwölf leichte Maschinen von den Typen Typhoon, Falcon oder Griphen tragen.
Es wurden gerade auf den Carracks viele alte Milizionäre oder ehemalige Sträflinge eingesetzt.







Raumtransporter Laboe-Klasse
Erste Indienststellung: 2608-05-12
Länge: 220 m
Masse: 18.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 56 Mann
Bewaffnung: 3 Lasergeschütztürme
1 Sparrow 20er Raketenwerfer
Hersteller: Dyne Konsortium, Blohm & Voss, Boston Spacecrafts Ltd.,
Deawoo Shipbuilding & Marine Engineering u.v.m.



Die Transportschiffe der Laboe-Klasse dienen in der Flotte als Einsatzgruppenvorsorger und sind für die Kriegsanstrengungen der TSN, der Marines und der Army von unerlässlicher Bedeutung.

Die zivile Variante des Laboe ist weit seltener als der kleinere Altair, wird jedoch gerade für den Frachtverkehr zwischen den Kernwelten gebraucht.
Ebenso wie der zivile Altair verfügt der Laboe über keinen Raketenwerfer und besitzt dafür ein zusätzliches Lasergeschütz.




Hilfsflugzeugträger Strike-Klasse (umgerüsteter Laboe-Frachter)
Indienststellung: 2633-08-12
Länge: 220m
Masse: 18.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 220 Mann
Flugzeugdivision: 1 Squadron (16 Maschinen)
Bewaffnung: 4 Lasergeschütztürme
4 Impulslaser
2 Amram-10er Raketenwerfer
Hersteller: Sterntor Naval Yards und Deneb Naval Yards



Wie die Carrack-Klasse dient auch die Strike primär zum Schutz der eigenen Handelslinien.
Sie ist jedoch weitaus ausgereifter und besser bestückt als ihr kleinerer Bruder. Obwohl genügend Platz für größere Kabinen vorhanden wäre, sind die Mannschaftsunterkünfte beengt und wenig komfortabel, was vor allem am überlasteten Lebenserhaltungssystem liegt.
Die Strike-Klasse ist in der Lage vier Jagdbomber aufzunehmen.

























Raumtransporter Merkur-X Klasse
Erste Indienststellung: 2583-12-06
Länge: 120 m
Masse: 8000 t
Höchstgeschwindigkeit: 95 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: etwa 10 Mann
Bewaffnung: 2 Lasergeschütztürme (auf Bauch und Rücken), die militärische Variante, die als leichter Flottentransporter oder Hilfsminenleger fliegt, erhält zudem oft einen Amram-6’er Werfer

Bei diesem Schiff handelt es sich um den letzten Vertreter einer großen (und alten) Familie leichter Frachtraumer. Sie wurden in der Vergangenheit oft als die Trampdampfer des Weltalls bezeichnet. Langsam und vergleichsweise klein, dienten sie vor allem der Versorgung kleiner Außenposten und waren sowohl interplanetar als auch interstellar im Einsatz. Ihr Vorteil war vor allem ihre einfache und billige Herstellung. Dazu verfügten sie über gute Manöverdüsen und einen sehr robusten Rumpf, der eine Landung unter erschwertes Bedingungen und riskante Flugmanöver erlaubt. Vor allem die frühen Exemplare brauchten eine vergleichsweise starke Besatzung, obwohl spätere Modelle durch eine verbesserte Automatisierung mit einer deutlich kleineren Mannschaft auskamen. Das Grundkonzept blieb dabei stets dasselbe. Das Schiff besteht aus drei Sektionen – einem voluminösen Rumpf mit großer Laderampe, die auch das Einladen schwerer Fahrzeuge und sperriger Lasten erlaubt. Obwohl für ein Frachtraumschiff relativ klein, bieten sich an Bord zahlreiche Verstecke, die mitunter für den Schmuggel wertvoller Güter wie seltenen Mineralien, Metallen, Waffen, Drogen oder auch Menschen genutzt werden.
Vom Bug bis fast zum Heck zieht sich auf dem Rücken des Schiffes der Wohnraum. Dort befinden sich das Cockpit, das gerade einmal für zwei bis drei Personen ausgelegt ist, sowie die Quartiere, die mit jeweils zwei mal zwei Metern Raum und ähnlicher Deckenhöhe sehr spartanisch sind. Es gibt nur „kommunale“ Waschräume sowie eine kleine Messe, die auch als Aufenthaltsraum dient. Oft werden einzelne Quartiere als Arbeitszimmer oder Krankenstation genutzt. Der Frachter verfügt auch über einige spartanische Leerquartiere, die für Passagiere genutzt werden können. An den Wohnbereich schließt sich der Maschinenraum an. Die Merkur-Frachter haben „Sattel-Triebwerke“, so genannt, weil sie wie ein Sattel auf dem Rücken des Schiffes liegen. Der zentrale Maschinenraum befindet sich auf dem Rücken, die zwei Triebwerke rechts und links des Rumpfes. Für Zubringerzwecke verfügen die Schiffe oft über ein bis zwei Shuttles, die seitlich am Laderaum andocken können. Allerdings sind Andockvorrichtungen für bis zu vier weitere Shuttles vorgesehen. Einige Schiffe wurden vor allem von Piraten aber auch von Händlern so modifiziert, dass sie an diesen Stationen auch Jäger führen können, obwohl die Wartung etwas kompliziert ist. Die Bewaffnung der Schiffe ist meist kaum der Rede wert, obwohl Rumpf und Schilde relativ robust sind. Die zunehmende Verbreitung der größeren Altair- und Laboe-Frachter hat die Merkur-Schiffe zu einer bedrohten Schiffsklasse werden lassen, ebenso wie das Sterben der selbstständigen Kleinunternehmen.












Raumtransporter Trident-Klasse
Erste Indienststellung: 2598-04-06
Länge: 600 m
Masse: 58.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: je nach Verwendungszweck zwischen 70 und 500 Mann
Bewaffnung zivil:
* 2 bis 8 Lasergeschütze
In der Flottenversion:
* 10 Lasergeschütze
* 4 Impulslaser
* 4 Sparrow 10’er Raketenwerfer

Die Trident gehören zu den Exoten unter den Raumtransportern. Sie sind zwar weder besonders neu noch besonders alt – beides Gründe, aus denen ein Schiff selten ist – doch ihre schiere Größe und hohen Kosten in der Anschaffung machen sie zu etwas Besonderem. Von den Ausmaßen her größer als ein Kampfkreuzer und von der Masse fast dem einiges längeren Majestic-Träger ebenbürtig, gehören sie zu den Giganten des Alls. Dies limitiert freilich auch ihre Verwendung, denn es lohnt sich nur dann ein solches Schiff in Marsch zu setzen, wenn es auch genug Fracht gibt. Folglich sind sie auf einige Routen festgelegt, kommen jedoch in zahlreichen Varianten daher. Einerseits werden sie in geringen Stückzahlen als fliegende Farmen zur Flottenversorgung und bei Kolonisierungen verwendet, ebenso als „Archen“, die sowohl Kolonisten als auch deren gesamtes Hab und Gut zum Ziel bringen. Im kommerziellen Frachtverkehr sind sie auf Massenfracht ausgerichtet, teilweise spezielle abkoppelbare Containersektionen – riesige Menge davon, um genau zu sein. Sie sind es, die einige der ergiebigsten Minen der FRT abgrasen und die Ausbeute zur Weiterverarbeitung befördern. In einigen Fällen wurden Tridents auch zu orbitalen oder mobilen Fabriken umgebaut. Auch gigantische Tanker (etwa für den Flotteneinsatz) sind in Gebrauch. Da schon ihre schiere Größe sie ehrfurchtgebietend macht, gelten sie als relativ sicher – doch es sind auch schon Tridents von Piraten aufgebracht worden. Sie führen vielfach eigene Staffeln von normalen und Großraumshuttles an Bord, um den Verkehr zur Planetenoberfläche zu gewährleisten. Ihre Besatzungsstärke variiert sehr stark auf Grund der sehr unterschiedlichen Einsatzparameter. Die Frachter, die allein für Zubringerdienste eingesetzt werden und nicht einmal über ein komplettes Shuttlegeschwader verfügen, kommen mit einer sehr geringen Besatzung aus, was sich freilich sehr negativ auf Schadensbekämpfung und den Einsatz der Bordwaffen auswirkt (tatsächlich sind es vor allem solche „Geisterschiffe“, die auf mysteriöse Weise verschwanden oder von Piraten gekapert wurden). Die besser ausgestatteten Frachter und Fabrikschiffe, geschweige denn die Archen, haben eine wesentlich stärkere Besatzung. Die Bewaffnung variiert je nach Besitzer stark.














Raumtransporter Whale-Klasse
Erste Indienststellung: 2562-08-04
Länge: 630 m
Masse: 65.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: je nach Verwendungszweck zwischen 80 und 600 Mann
Bewaffnung zivil:
* 2 bis 10 Lasergeschütze
Flottenversion:
* 12 Lasergeschütze
* 4 Impulslaser
* 4 Sparrow 15’er Raketenwerfer

Bei diesen Giganten handelt es sich um die größeren, älteren Brüder der Tridents, und sie dienen auch ganz ähnlichen Zwecken. Zwar sind sie nicht sehr viel länger, aber deutlich massiger als die ohnehin nicht gerade grazilen Tridents. Sie sind auf Grund der hohen Kosten nur in vergleichsweise geringen Stückzahlen in Gebrauch, während Laboe- und Altair-Frachter weiterhin das Rückgrat der Frachterflotte in der FRT darstellen. Die Whale-Transporter werden sowohl als „Archen“ wie auch als mobile Verarbeitungs- und Fertigungsstätten bis hin zu mobilen Werften und als Großraumtransporter eingesetzt, ebenso gibt es sie als Tiefraum-Tanker, Containerschiffe/ LASH-Carriern und in zahlreichen anderen Varianten. Sie verfügen in den meisten Fällen über je zehn bis zwölf normale und Großraum-Shuttle, doch selbst mit dieser Flotte benötigen sie zumeist Hilfe durch lokale Zubringer, um in akzeptabler Zeit eine Beladung zu realisieren. Obwohl sie etwa 90 Meter kürzer als die alten Zeus-Träger sind, sind sie etwas massiger und breiter gebaut als diese alles andere als leichtgebauten Flottenträger und haben deshalb eine etwas höhere Masse. Sie verfügen über eine – für zivile Schiffe – beachtliche Abwehrbewaffnung, und die starke Besatzung macht sie zu unrealistischen Zielen für Piraten, doch einige Schiffe gingen bereits durch Angriffe verloren. Wie die Trident-Frachter variiert die Besatzung sehr stark. Mit der Mindestbelegschaft sind sie jedenfalls sehr anfällig für Störfälle und Angriffe und bezüglich der Frachtbestückung vollkommen von den Zubringerhäfen abhängig (was oft teuer wird). Tatsächlich brauchen die Schiffe vielfach nicht nur vertikale sondern auch horizontale interne Transportsysteme, damit eine kleine Mannschaft überhaupt rechtzeitig reagieren kann. Auch bei den Whale-Frachtern waren es vor allem die spärlich belegten Schiffe, die als Verlust abgeschrieben werden mussten. Es gibt mehr als ein Gerücht über Meutereien, Piratenbanden, katastrophale Unfälle und…andere Dinge… die diesen Riesen zum Verhängnis wurden. Ihre Grundbewaffnung ist minimal, doch die meisten stärker besetzten Schiffe wurden deutlich aufgerüstet.




Organisation der Marines und Truppenstärke an Bord von Schiffen
Hierbei handelt es sich um die Normalbelegung, mitunter weichen die tatsächlichen Stärken davon beträchtlich ab.

1 Squad = 12 Troopers = Corporal/Sergeant
1 Platoon = 3-4 Squads = 36-48 Troopers = 2nd/1st Lieutenant
1 Company = 3-4 Platoons = 108-192 Troopers = Captain/Major
1 Battaillon = 3-4 Companies = 324-768 Troopers = Lt. Colonel

bewaffnete Frachter, Minenleger, -räumer und Kurierschiffe jeweils ein Squad
Fregatten und Korvetten jeweils ein Platoon.
Zerstörer und Kreuzer jeweils eine Kompanie (bei Hilfskreuzern meist etwas weniger).
Leichter Träger Majestic Class zwei Kompanien
Flottenträger Pegasus Class zwei bis drei Kompanien
Flottenträger Lexington Class ein Bataillon (drei Kompanien)
Träger Zeus Class eine Kompanie.

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PS - wer an den Bildern zu den meisten Schiffen interessiert ist (die nicht von mir sind), bitte PN mit Mailadresse.
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Schiffe der Flotte des Akarii-Imperiums


Schlachtschiffe Leviathan-Klasse
Akarii-Name: Kira'val-Klasse
Terranischer Codename: Leviathan-Klasse
Typ: Schlachtschiff
(Wieder)-Indienststellung: 2636
Länge: 1.200 Meter
Masse: 82.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Besatzung 2.000 Mann
Flugzeugdivision: 2 Staffeln Abfangjäger
Bewaffnung:
* 4 überschwere Schiffs-Partikelkanonen
* 20 Lasergeschütztürme
* 10 Impulslasergeschütztürme
* 10 Tachyonengeschütztürme
* 8 Antijägerraketenwerfer (20er)
* 4 Antischiffraketenwerfer (20er)



Bei diesen nach einer berühmten Halbdämonin/Viertelgöttin, Schurkin und Anti-Heldin der Akarii-Antike benannten Schiffen handelt es sich um den inzwischen vierten Versuch der Akarii, längst aus dem aktiven Dienst gezogene und eingemottete Schlachtschiffe wieder für den Einsatz in der Gefechtslinie fit zu machen. Der Umbau greift diverse Erfahrungen aus den früheren (unbefriedigend verlaufenen oder zu aufwendigen) Reaktivierungsprojekten auf und verbessert nicht nur das Offensivpotential sondern vor allem auch die Standfestigkeit gegen schweren Beschuss und feindliche Kampfflieger. Die Modifikationen umfassen unter anderem:
- die Ausrüstung mit leistungsfähigen Schildprojektoren
- die Modernisierung und Verstärkung der ‚konventionellen‘ Energiewaffen- und Raketenbewaffnung
- eine umfassende Automatisierung, die eine deutliche Reduzierung der Mannschaft erlaubt
- einen vergrößerten Hangar, der nun einem v. a. für die Punktverteidigung des Schlachtschiffs bestimmten Abfangjäger-Kontingent Platz bietet (zumeist Maschinen der Bloodhawk-Familie, doch es wird auch mit Jagdbomber- und Sturmjägerkontingenten experimentiert, um besser gegen feindliche Bomber gerüstet zu sein)
- eine Verringerung des Marineinfanteriekontingents
- eine verbesserte ECM/ECCM-Ausstattung
- sowie nicht zuletzt den Austausch der früheren Primärbewaffnung: Anstelle der inzwischen fast nutzlosen Magnetgeschütze tritt eine überschwere Variante der Schiffs-Partikelkanonen in vier schweren 360-Grad-drehbaren Geschütztürmen auf der Ober- und Unterseite des Schlachtschiffs.
Die ursprünglichen Schiffe wurden noch vor den alten Trägern der Nova-Klasse eingeführt. Sie verfügten ursprünglich nicht einmal über Schilde, ihre Panzerung war jedoch so massiv, dass sie den meisten damaligen Waffen Paroli bieten konnte. Die Kira’val war dabei die Krönung und zugleich Endpunkt einer Entwicklungslinie, die sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte. Ihr letzter massierter Einsatz – die Flottenliste umfasste zu diesem Zeitpunkt Dutzende Einheiten – datiert auf die Grenzkriege gegen die Tonari und Soridachi, und bereits damals galten sie in der imperialen Flotte im Grunde als veraltet. Sie dienten glorreich, erlitten jedoch erhebliche Verluste.
In den anschließenden von den Menschen „Totenkopfkriege“ genannten Konflikten – Kleinkriege gegen Rebellen und Piraten, die die CC, FRT und das Kaiserreich in unterschiedlicher Intensität betrafen – zeigte sich, wie wenig Schiffe der Linie für so eine unstrukturierte Art des Konfliktes geeignet waren. Dies dürfte die Außerdienststellung beschleunigt haben. Einige der zu der Zeit noch vorhandenen Schiffe wurden zu Transportern umgerüstet oder als Zielschiffe aufgebraucht, die übrigen eingemottet. Ein Neubau ist unwahrscheinlich.





Flottenträger Uniform-Klasse
Akarii-Name: Quasar-Class
Terranischer Codename: Uniform-Class
Typ: Flottenträger
Indienststellung: ?
Länge: 1.000 Meter
Masse: 72.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/s
Besatzung 4.800 Mann
Flugzeugdivision: 120+
Bewaffnung:
* 16 Lasergeschütztürme
* 5 Impulslasergeschütztürme
* 9 Tachyonengeschütztürme
* 6 Antijägerraketenwerfer (20er)
* 2 Antischiffraketenwerfer (20er)

Diese Schiffe lösten die Nova-Klasse ab und sind bis heute Rückgrat der Akarii-Flotte. Ihr Einsatz – die Fähigkeit, ganze Schwärme von schweren Langstreckenbombern zu starten – war Teil einer vollkommen neuen Kampfdoktrin der imperialen Flotte, die die schweren Schlachtschiffe zunehmend ins hintere Glied verdrängte und schließlich zu ihrer Streichung aus den Flottenlisten führte. Obwohl der Jägerangriff immer noch ihre Hauptwaffe ist, verfügen sie zudem über eine schwere Rohrartillerie und zwei massive Schiff-Schiff-Raketenwerfer, die es ihnen erlauben, auch direkt in den Flottenkampf einzugreifen. Trotz all ihrer Stärke ist jedoch in den letzten Jahren eine Reihe dieser Schiffe verloren gegangen, und das Imperium tut sich angesichts des Verlustes wertvoller Werftkapazitäten schwer mit dem Neubau weiterer Einbauten. Bisher ist von einer Überarbeitung des Designs nichts bekannt, die Träger werden jedoch regelmäßig mit Updates für die elektronische Kriegführung versehen.







Flottenträger der Nova-Class (Akariiname)
Terranischer Codename: unbekannt, deshalb inexistent
Indienststellung: ?
Typ: Flottenträger
Länge: 900 Meter
Masse: 70.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Besatzung 4.500 Mann
Flugzeugdivision: ca. 100
Bewaffnung:
* 10 Lasergeschütztürme
* 8 Impulslasergeschütztürme
* 4Tachyonengeschütztürme
* 6 Antijägerraketenwerfer (10er)
* 1 Antischiffraketenwerfer (10er)

Die Nova-Klasse waren die dominanten Akarii-Träger vor der Einführung der Quasar-Klasse, und damit in etwa vergleichbar mit den terranischen Pegasus-Schiffen, auch wenn sie, auf Grund der technischen Überlegenheit der Akarii, eher das Alter der menschlichen Zeus-Klasse haben. Sie waren zu ihrer Zeit durchaus nicht frei von Mängeln – die mangelnde Automatisierung führte dazu, dass sie eine relativ große Besatzung brauchten, und dies führte zu recht beengten Verhältnissen und gewissen Belastungen für die Mannschaften. Aus diesem Grund konnten sie nicht alle Akarii-Maschinen effektiv einsetzen. Sie arbeiten am besten bei einer Länge der Kampfflieger von bis zu 24 Metern und einem Gewicht von unter 20 Tonnen. Bereits bei den 25-Meter-Rümpfen der neuen Doomhammer und sogar der alten Rex-Schlachtflieger (wie die Menschen sie nennen) gab es Probleme, doch waren diese noch handhabbar (deshalb war früher nie mehr als eine Rex-Staffel an Bord). Wirklich problematisch wurde es bei den neuen schweren Bombern, welche die Menschen als Avenger bezeichnen. Die alten Träger waren eher zum Einsatz von kleineren Maschinen gedacht und verließen sich auf die Maschinen, welche die Menschen als Raptor bezeichnen. Zudem war ihr Startmechanismus noch nicht so optimiert wie bei den späteren Quasaren, was die Neuausrüstung heimkehrender Maschinen etwas erschwerte – das Traktorstrahlsystem war noch nicht ganz ausgereift, und dieses Problem wurde Zeit ihres Einsatzes zwar erheblich gemildert, aber nie ganz beseitigt. Zudem sind sie zwar gut mit Abwehrwaffen bestückt, haben aber selber wenig Offensivpotential abgesehen von ihren Kampffliegern. Nach der Akarii-Doktrin war Flottenkampf Sache der Kreuzer und Schlachtschiffe, die Novas hatten Unterstützung zu bieten, nicht selber in Kiellinie zu kämpfen.
Die meisten der Träger wurden im Laufe der Zeit nach der Indienststellung der Quasar-Schiffe in Reserveeinheiten versetzt, auch weil die Flotte begierig war, die neuen schwere Bomber in größerer Zahl einzusetzen, und schließlich abgerüstet. Lediglich für den Schul- und Wachdienst waren sie noch gut zu gebrauchen, und schließlich blieben nur noch drei Schulträger im Einsatz.
Da sie aus der ersten Linie der Akarii verschwanden, bevor die TSN und die Menschen in engeren Kontakt kamen, sind sie der FRT weitestgehend unbekannt, nur die CN besitzt einige Kenntnisse aus den Angaben von Akarii-Dissidenten, die jedoch eher als historische Quellen gesehen werden.















Leichte Träger der Karrg-Klasse
Terranischer Codename: Alpha
Typ: Leichter Träger
Erste Indienststellung: in der Kiellegung
Länge: 450 m
Masse: 40.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 2.100 Mann
Flugzeugdivision:
4 Kampfschwadronen (etwa 50 Maschinen)
+ 1 Unterstützungsschwadron (10 – 12 Maschinen, üblicherweise Shuttles).
Alternativ zu der normalen Fliegerdivision können drei Staffeln Schnell- und Kanonenboote (oder eine Kombination aus Kampffliegern und Schnell-/ Kanonenbooten) eingesetzt werden.
Bewaffnung:
* 12 Lasergeschütztürme
* 6 Impulslasergeschütztürme
* 4 Anti-Jäger-Raketenwerfer (Fünfzehner)
* 4 Schiff-Schiff-Raketenwerfer (fünfrohrig)


Noch bevor die ersten behelfsmäßigen Leichten Träger der Ashigaco-Klasse (Zulu im irdischen Sprachgebrauch) auf Kiel gelegt wurden, hatten die imperialen Planungsbüros bereits damit begonnen, eine kampfkräftigere und effizientere Variante zu entwerfen, die den imperialen Streitkräften endlich einen vollwertigen Leichten Träger liefern soll. Dabei sollten sowohl die neuesten Entwicklungen der Waffen-, Sensor-, Triebwerks- und Kampffliegertechnologie einfließen, als auch der angespannten Werftsituation des Imperiums Rechnung getragen werden. Man entschied sich, die neue Schiffsklasse auf den Namen „Karrg“ zu taufen, nach einem mythischen Ungeheuer der Akarii, das sehr stark dem irdischen Drachen ähnelt. Als Basis der mit Hochdruck vorangetriebenen Entwicklung diente wie bei den Ashicago-Trägern die Hülle der schwer gepanzerten und beweglichen Truppentransporter (irdische Codebezeichnung Whiskey-Klasse). Statt die Schiffe jedoch nur nachträglich umzubauen, ist die Karrg-Klasse eine eigenständige Entwicklung, die freilich auf den Erfahrungen mit der Whiskey- und Zulu-Klasse aufbauen kann. Die Alphas können ohne große Probleme in Werften gebaut werden, die auch für die alte Whiskey-Klasse geeignet waren. Angesichts der knappen Werftressourcen für die „richtigen“ Träger ist dies ein beachtlicher Vorteil.
Das Schiff ist für einen Träger erstaunlich kompakt, da man die beiden übereinander angeordneten Hangars des Ashigaco-Trägers beibehalten hat. Allerdings verfügen jetzt beide Hangars über Startrampen, und sind durch vier Aufzüge miteinander verbunden, was den Austausch von Maschinen und Material erleichtert. Um für den Fall eines Hüllenbruchs vorzusorgen gibt es massive interne Schotts und Notfall-Kraftfelder, mit denen die Hangars effektiv voneinander abgeschottet werden können. Auch die Energieversorgung soll in einer solchen Situation automatisch voneinander abgekoppelt werden – theoretisch kann man in dem einen Hangar immer noch Kampfflieger landen, auftanken und starten lassen, wenn der andere bereits verloren ist. Ein völlig überarbeiteter Reaktor gibt dem Schiff trotz der geringfügig vergrößerten Länge und einer deutlichen Gewichtzunahme seine unverändert hohe Wendigkeit und versorgt die beeindruckende Batterie an Strahlenwaffen mit Energie. Die Rumpfpanzerung entspricht ebenfalls neusten Standards, genauso wie die Ausrüstung mit Anti-Jäger- und Schiffs-Schiffs-Raketenwerfern. Auch hierbei wurde auf Redundanz gesetzt – angesichts von 4 fünfzehnrohrigen Flar- und 4 fünfrohrigen SSM-Raketenwerfern, die taktisch geschickt verteilt wurden, kann die Alpha-Klasse auch beschädigt immer noch kräftig auszuteilen und braucht sich vor keinem direkten Schlagabtausch zu fürchten – außer vielleicht mit einem richtigen Flottenträger.
Besonders hervorzuheben ist das vom Golf-Träger übernommene, hoch entwickelte Zielsystem. Wie die gefürchteten Flugdeckkreuzer der Akarii ist ein Karrg-Träger in der Lage, feindliche Sensoren effektiv zu stören. Auch seine Verteidigungsmöglichkeiten gegen die elektronische Kampfführung sind state-of-the-art. Was der Karrg-Klasse allerdings fehlt, ist ein dem SM 2 vergleichbares Langstrecken-Flugabwehrsystem. Die Akarii forschen zwar in diese Richtung, sind aber (auch aufgrund der Verluste der letzten Jahre) noch nicht in der Lage gewesen, auch in diesem Feld ihre Vormachtstellung zu behaupten. Doch auch mit dieser kleinen Schwäche ist ein Schiff der Alpha-Klasse ein hocheffektives Kommandoschiff für eine mobile Kampfgruppe, könnte aber auch genauso gut auf sich alleine gestellt operieren. Die neuen Träger sind offensichtlich für einen sehr vielseitigen Einsatz vorgesehen – für Langstrecken-Patrouillen, Raids und sogar wichtige Geleitschutzaufgaben, aber auch als
Ergänzung/ Verstärkung normaler Trägerkampfgruppe und den Kampf ‚in der Linie’. Alphas könnten für zahlreiche Aufgaben eingesetzt werden, für die ein Flottenträger einfach zu kostbar und selten ist.
Im Vergleich zu ihren Vorgängern der Zulu-Klasse wurde die Wohnlichkeit der Quartiere und die Qualität der Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten deutlich verbessert. Allerdings sind die Quartiere immer noch deutlich kleiner als auf einem Flottenträger.

Alpha-Träger können die gesamte Bandbreite der existierenden imperialen Kampf- und Jagdflieger aufnehmen oder wahlweise eine Reihe Schnell- und Kanonenboote tragen. Vermutlich ist allerdings von einer Standard-Belegung von zwei Jäger-/ Abfangjägerstaffeln, einer Staffel Sturmjäger/ Jabos und einer Staffel Bomber auszugehen.

Die ausgezeichneten Eigenschaften der Alpha-Klasse haben allerdings ihren Preis: aufgrund der Verwendung modernster Technik und Baustoffe kostet ein solcher Leichter Träger fast halb so viel, wie einer der großen Flottenträger. Eine weitere Schwäche (falls man das so nennen kann) ist das relativ kleine Kontingent Marineinfanteristen, das maximal dem eines Leichten Kreuzers entspricht.






Leichter Träger Zulu-Klasse (umgebauter Whiskey-Truppentransporter)

Nach den hohen Verlusten der letzten Jahre und angesichts einer als unbefriedigend empfundenen Anzahl von Trägerneubauten, war diese neue Schiffsklasse ein weiterer Versuch der Akarii, die Materialengpässe, langen Bauzeiten und Überbeanspruchung der Werftkapazitäten auszugleichen. Außerdem hat sich in der Admiralität die Erkenntnis durchgesetzt, dass man auch eine Anzahl leichterer Trägereinheiten für Aufgaben braucht, für die die großen Flottenträger nicht geeignet sind oder eine Verschwendung wären. Die bisher auf der Basis von Frachtern gebauten Hilfsträger (1 ½ bis 2 Staffeln) erwiesen sich durch ihre schwachen Schutzschilde und die eher leichte Bewaffnung und Panzerung für den Einsatz in Kampfverbänden nur bedingt geeignet (haben sich aber als Unterstützungsschiffe, bei Geleitoperationen und ähnlichen Aufgaben bewährt).

Nachdem ein Umbau der momentan noch verfügbaren Schlachtschiffe zu Trägern erst einmal aufgeschoben wurde (es fehlt an den nötigen Großschiffwerften), der Bedarf an Trägerschiffen aber weiterhin bestehen blieb, stellte die Zulu-Klasse ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Fronttruppen und den industriellen Möglichkeiten des Imperiums dar.

Da die imperiale Flotte inzwischen vor allem mit Defensivoperationen beschäftigt ist, verfügte sie über eine große Anzahl von augenblicklich ziemlich nutzlosen Invasionstruppentransportern. Diese Schiffe (von den Menschen als Whiskey-Klasse bezeichnet), waren geräumig (größer als ein schwerer Kreuzer), relativ schnell, gut bewaffnet und ziemlich schwer gepanzert (Schilde und Panzerung entsprechen einem leichten Kreuzer). Eine ganze Reihe von ihnen wurde bereits als Mutterschiffe für die neuen Kanonen- und Schnellboote umgebaut, aber die Zulu-Klasse geht noch einen Schritt weiter. Der Ausbau der Marineinfanterie-Quartiere (3 Regimenter) und der Fahrzeughangars (für Geschütze, Panzerfahrzeuge, Heeresflugzeuge) erlaubten die Erweiterung der ohnehin geräumigen Shuttlehangars und eine deutlich verbesserte Bewaffnung. Durch das erhöhte Gewicht und die verstärkte Bewaffnung sanken allerdings Geschwindigkeit und Beschleunigung. Obwohl der Umbau 3 bis 4 Monate braucht und die Kampfflieger-Kapazität begrenzt bleibt, könnte sich die Zulu-Klasse als nützlicher Lückenbüßer erweisen, bis ‚echte’ leichte Träger zur Verfügung stehen. Anders als die Hilfsträger können die Zulu auch schwerste Kampfflieger einsetzen.



Akariiname: Ashigaco (Nach den Bauernmilizen des Akarii-Altertums)

Terranischer Name: Zulu-Klasse

Länge: 420 m

Tonnage: 31.000 Tonnen

Besatzung: 1800 Mann

Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s

Beschleunigung: 15 km/s

Fliegerdivision: 4 Staffeln

Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme, 4 Impulslasergeschütze, 6 Anti-Jäger-Raketenwerfer (Fünfzehner), 2 Zwillings-Schiff-Schiff-Raketenwerfer



Schwächen: Da die Kampfflieger auf zwei separaten Hangardecks untergebracht sind, aber nur eines von diesen mit einer Außenluke und Startkatapulten versehen ist, müssen die Maschinen des zweiten Decks erst mit zwei Liften zum Startdeck transportiert werden. Das führt immer wieder zu Verzögerungen, ganz besonders wenn der Einsatz des gesamten Geschwaders gefordert ist. Auch die schnelle Aufmunitionierung mehrerer Staffeln kann sich unter diesen Umständen deutlich verlangsamen. Es wird überlegt, diese Schwäche durch die Installation eines weiteren Hangartors zu beseitigen, doch würde dies die Umbauzeit verlängern und eine Verringerung des Panzerungsschutzes bedeuten.

Zudem ist das Schiff als ehemaliger Invasionstransporter, der Truppen und schwere Waffen zügig an den gewünschten Zielpunkt bringt, für lange Operationen autonomer Kampfgruppen nicht besonders gut geeignet. Die Quartiere sind spartanisch (sogar Offiziere und Piloten müssen sich oftmals Drei- oder Vierbettzimmer teilen), die Freizeitmöglichkeiten minimal.








Schwerer Kreuzer Yankee Klasse

Akarii-Name: Kalantier-Class
Terranischer Codename: Yankee-Class
Typ: Schwerer Kreuzer
Indienststellung: ?
Länge: 410 Meter
Masse: 27.500 t
Besatzung: 690 Mann
Bewaffnung:
* 12 Lasergeschütztürme
* 5 Impulslasergeschütztürme
* 9 Tachyonengeschütztürme
* 4 Antijägerraketenwerfer (15er)
* 2 Antischiffraketenwerfer (15er)

Seit der Ausmusterung der Schlachtschiffe – deren Reaktivierung sich als kostspieliger Fehlschlag entpuppt, oder zumindest so eingeschätzt wurde – bilden diese Schiffe das stählerne Schwert des Imperiums. Sie sind die Schiffe der Linie, die die Entscheidung im Nahkampf herbeiführen. Sie übernahmen weitestgehend die Aufgaben der Schlachtschiffe, und das Kommando über ein solches Schiff gehört zu den nobelsten Zielen, die sich ein junger Offizier setzen kann. Sie sind für Langstreckenoperationen konzipiert und verfügen über erhebliche Vorräte an Munition und Vorräten. Obwohl fast 10 Prozent kleiner als die menschlichen Ticonderoga-Kreuzer und einige Jahre älter, konnten sie diesen bisher ohne weiteres Paroli bieten. Die jüngsten Modernisierungen der Terraner könnten das Gleichgewicht verschieben, doch die Akarii arbeiten unabhängig davon bereits an Kampfwertsteigerungen, etwa durch den Austausch der Laser- und Tachyonengeschütztürme durch schwere Schiff-Partikelkanonen (die auf der TRS-Kami eingesetzten Geschütze dürften von Waffen abstammen, die zu Erprobungszwecken konstruiert wurden). Die hohen Verluste in den letzten Schlachten und der Verlust von Werften verlangsamen allerdings den Modernisierungsprozess.









Akarii Kreuzer Golf – Klasse

Akarii-Name: Tormalin-Klasse
Terranischer Codename: Golf-Klasse
Typ: Schwerer Kreuzer
Indienststellung: Wahrscheinlich 2631 oder 2632
Länge: 380 Meter
Masse: 26.000 t
Bewaffnung:
* 18 Lasergeschütztürme
* 12 Impulslasergeschütztürme
* 6 Anti-Jäger-Raketenwerfer (Zwölfer)
* 1 Schiff-Schiff-Raketenwerfer (acht Rohre)

Dieser Schiffstyp der Akarii war zu Kriegsbeginn sehr neu und noch unerprobt –aber potentiell sehr gefährlich. Es war ein Verstoß gegen die Akarii-Praxis, so etwas wie leichte Träger bisher zu meiden. Der Kreuzer war ein Hybridschiff, ein schwerer Kreuzer, der Jäger tragen kann und als Mehrzweckschiff gedacht war. Die Akarii versprachen sich davon die Fähigkeit, ihren Angriffsflotten die Möglichkeit zu geben, auch ohne Einsatz eines vollwertigen Trägers Kampfflieger einzusetzen, etwa auf Nebenkriegsschauplätzen. Zum einen kann der Kreuzer selbst starke Jägerverbände sehr effektiv bekämpfen, sobald er erst einmal völlig einsatzbereit war. Er ist extrem gut gepanzert und hat starke Schilde. Seine Lasergeschütztürme und die Raketenbatterien gegen kleine Ziele, sechs an der Zahl, werden von einem hoch entwickelten Zielsystem koordiniert und geführt. Gleichzeitig ist der Kreuzer in der Lage, nahezu sämtliche feindliche Sensoren zu stören. Wie sich herausstellte, war das Schiff auch gegen elektronische Kampfführung ausreichend abgesichert. In funkelektronischer Hinsicht also ein ausgezeichnet ausgerüstete Schiff. Er konnte in dieser Funktion sowohl die Großträger als auch Geleitzüge schützen. Trotzdem der erste registrierte Kampfeinsatz gegen die TRS Redemption mit dem Verlust des Kreuzers endete, lag dies wohl vor allem an noch nicht ausgereifter Technik, ein Manko, das inzwischen behoben wurde. Sein eigenes Angriffspotential ist allerdings begrenzt. An Bord ist die Unterbringung schwerer Jäger durchaus möglich, doch kann höchstens eine Staffel Bomber eingesetzt werden, die andere besteht praktisch immer aus Bloodhawk-Einheiten. Inzwischen wird damit experimentiert, die schwere Staffel komplett aus Doomhammern oder Deltavögeln aufzubauen. Der Kreuzer ist nur mit einer Batterie Schiff-Schiff-Raketen bestückt und deshalb für einen terranischen Kreuzer kein vollwertiger Gegner, auch wenn die Zielerfassung wegen der guten ECM-Ausstattung schwierig ist. Seine Artillerie macht den Golf jedoch auch in diesem Fall zu einem gefährlichen Gegner. Modernisierungsbestrebungen der Akarii, basierend auf einer verbesserten Miniaturisierung und Automatisierung, gehen inzwischen dahin, die Lasergeschütze durch stärkere Partikelkanonen zu ersetzen, oder den Schiff-Schiff-Raketenwerfer zu einem 15er oder sogar 20er aufzuwerte























Leichter Kreuzer Kilo Klasse
Akarii-Name: Warlan-Class
Terranischer Codename: Kilo-Class
Typ: Leichter Kreuzer
Länge: 380 Meter
Masse: 23.000 t
Besatzung: 610 Mann
Bewaffnung:
* 12 Lasergeschütztürme
* 2 Impulslasergeschütztürme
* 4 Tachyonengeschütztürme
* 2 Antijägerraketenwerfer (20er)
* 2 Antischiffraketenwerfer (12er)

Die Warlan-Klasse ist älter als die Kalantir. Sie wurde ausschließlich für den direkten Flottendienst entworfen, während die schweren Kreuzer mitunter auch für Langstrecken-Solounternehmen verwendet wurden. Obwohl schon etwas älter, ist sie durchaus kampfkräftig, wenngleich die Lebensbedingungen an Bord nicht ganz so komfortabel wie auf den schwereren Einheiten sind. Die Warlan entstanden in einer Übergangsphase von den Schlachtschiffen zu einer Träger-Kreuzer-Fotte und waren deshalb eher für den Kampf in der Linie, denn etwa als Luftabwehreinheiten konzipiert. Ihre vergleichsweise geringe Ausrüstung mit Impulslasern erwies sich bei Beginn des Krieges mit den Menschen relativ schnell als Manko sowohl im Einsatz gegen Bombergeschwader als auch im Kampf mit feindlichen Großkampfschiffen. Die Akarii bemühen sich, dies inzwischen zu kompensieren, und modernisierte Warlan mit vier, sechs oder acht Impulslasern dürften in wachsender Zahl zur Verfügung stehen.










Zerstörer der Charlieklasse
Akarii-Name: Norik-Klasse
Menschlicher Name: Charlie-Klasse
Typ: Zerstörer
Indienststellung: ?
Länge: 335 Meter
Masse: 21.500 t
Besatzung: 560 Mann
Bewaffnung:
* 12 Lasergeschütztürme (8 davon als Bugbatterie)
* 4 Impulslasergeschütztürme
* 2 Antijägerraketenwerfer (jeweils 12 Rohre)
* 2 Schiff-Schiff-Raketenwerfer (je vier Rohre)

Hierbei handelt es sich um einen Flottenzerstörer der Akarii. Auch wenn er selbst in der Charlie-II Ausführung schon etwas veraltet ist, so sind vor allem die modernisierten Einheiten durchaus ernst zunehmende Gegner. Ihre Raketen können ihnen einen gewissen Schutz vor Jägern bieten, und vor allem ihre starken Bugbatterien sind äußerst gefährlich. Während die Panzerung recht schlecht ist, so sind Schilde und Bewaffnung nicht zu unterschätzen. Die älteren Einheiten der Charlie-I-Klasse wurden nahezu sämtlich modernisiert und werden bevorzugt in nachrangigen Diensten, etwa zur Geleitsicherung und Systemverteidigung verwendet. Es gibt Berichte über Schiffe, besonders der Charlie-I-Klasse, bei denen ein oder beide schweren S-S-Raketenwerfer ausgebaut oder abgemagert wurden, um zusätzliche Geschütze und Antijäger-Raketen einzubauen. Andererseits sollen einige Schiffe mit verstärkten Großraketenwerfern ausgerüstet worden sein, um etwa planetare oder orbitale Ziele (wie Stationen) zu vernichten. Es gibt auch Gerüchte über Schiffe, die reine Laserbewaffnungen (etwa 20 Lasergeschütztürme und 8 Impulslasergeschütztürme) führten und bei Operationen hinter feindlichen Linien und ohne Nachschub dienen sollten. Im Verlauf des Krieges entwarfen imperiale Wissenschaftler den Charlie-III Flottenzerstörer, der bei 500 Mann Besatzung über 10 Partikelgeschütze (6 in einer schweren Bugbatterie), 6 Impulslaser, 2 fünfzehnrohrige Antijäger- und 2 sechsrohrige Schiff-Schiff-Raketenwerfer verfügen sollte, all dies ermöglicht durch neue, leistungsfähigere und kleinere Reaktoren und eine zunehmende Automatisierung, das Schiff ist jedoch noch nicht in größerer Zahl zum Einsatz gekommen.




AKARII Zerstörer Echo-Klasse
Akarii-Name: Teka-Klasse
Menschlicher Name: Echo-Klasse
Typ: Zerstörer
Indienststellung: ?
Länge: 320 Meter
Masse: 20.000 t
Besatzung: 540 Mann
Bewaffnung:
* 10 Lasergeschütztürme
* 2 Impulslasergeschütztürme
* 1 sechsrohriger Anti-Jäger Raketenwerfer
* 3 Anti-Schiff-Raketenwerfer (Drillinge)

Diese Schiffe waren bereits bei Kriegsbeginn wie die Charlie-Zerstörer im Grunde veraltet und wurden eher in der zweiten Linie eingesetzt. Sie sind für die Bekämpfung von Frachtern und leichteren Großkampfschiffen entworfen worden – also andere Zerstörer, Fregatten, Korvetten und eventuell Leichten Kreuzer. Vor allem gegen Raider – ob Piraten oder Kaperer bzw. Kriegsschiffe – haben sie sich bewährt. Aber ihre Bewaffnung und ihr Zielsystem haben oft Probleme, feindliche Jäger, vor allem größere Schwärme, angemessen zu bekämpfen. Da die Akarii in den letzten Jahren zunehmend auf der inneren Linie kämpfen mussten, sahen diese Schiffe weit mehr an Einsätzen als die imperialen Flottenstäbe je angenommen hatten. Die Folge waren erhebliche Verluste. Eine neue Klasse wird nicht geplant, allerdings werden auf immer mehr Schiffen die Langstrecken-Flugfähigkeiten (Vorräte, Treibstoff, Wohnquartiere) reduziert, um Platz und Tonnage für eine stärkere Jägerabwehr zu schaffen (üblicherweise je zwei zusätzliche Impulslaser und sechsrohrige Antijäger-Raketenwerfer). Zudem entwickelte die kaiserliche Flotte ein Hardware- und Software-Update, dass die Zielerfassung gegen bewegliche Ziele um gut hundert Prozent verbesserte und das zunehmend zum Einbau kommt.









Zerstörer Hotel IV Klasse

Akarii-Name: Dalahan-Class
Terranischer Codename: Hotel IV-Class
Typ: Zerstörer
Indienststellung: ?
Länge: 320 Meter
Masse; 19800 t
Besatzung: 510 Mann
Bewaffnung:
* 9 Lasergeschütztürme
* 2 Impulslasergeschütztürme
* 1 Tachyonengeschützturm
* 3 Antijägerraketenwerfer (6er)
* 1Antischiffraktenwerfer (8er)

Von diesem Schiffstyp waren bei Kriegsbeginn auch noch die IIer und IIIer Versionen im Dienst. Es handelte sich im Grunde um Massenfabrikate der Akarii-Flotte, in Gestalt der Dalahan-IV um den modernsten Flottenzerstörer der kaiserlichen Flotte – agil, relativ gut bewaffnet und billig (kleiner als alle menschlichen Zerstörer, aber selbst den terranischen Norfolk gewachsen oder überlegen). In dieser Form ist der Zerstörer bis heute noch nicht veraltet und das Rückgrat der leichten Kampfverbände der kaiserlichen Flotte. Es gibt Entwürfe für eine Dalahan-V mit acht Partikelkanonen (einige Kommandeure monieren die bisherige gemischte Geschützbestückung), 6 Impulslasern und einer mit der IVer-Class identischen Raketenbewaffnung, der zudem über eine deutlich verbesserte ECM/ ECCM-Ausstattung verfügen soll.











AKARII Fregatte Sierra III Klasse

Akarii-Name: Korbahn-Klasse
Terranischer Codename: Sierra III
Indienststellung: ?
Schiffstyp: Fregatte
Länge: 240 m
Masse: 17.500 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/s
Beschleunigung: 24 km/s
Besatzung: 300 Mann
Bewaffnung:
* 6 Lasergeschütztürme
* 2 Impulslasergeschütztürme
* 2 Tachyonengeschütztürme
* 2 Mittelstreckenraketenwerfer (je sechs Rohre)
* 2 Schiff-Schiff-Raketenwerfer (beides Zwillingswerfer)

Dieses Schiff nimmt vor allem Geleitschutzaufgaben wahr. Es ist recht agil und dafür gedacht, sich mit leichteren Gegnern auseinanderzusetzen. Die kaiserliche Flotte setzte verschiedene Varianten der Fregatte ein, je nach Aufgabenbereich. So ist eine Flottenvariante mit vergrößertem Schiff-Schiff-Raketen-Potential bestätigt (2 Drillinge auf Kosten eines der leichten Werfer) und eine Flakvariante, die genau den entgegen gesetzten Weg geht und zugunsten weiterer Kleinkampfraketen (dann insgesamt drei 8er) auf einen schweren Werfer verzichtet.













Korvette Tango Klasse

Akariiname: Dalshir-Klasse
Terranischer Codename: Tango-Klasse
Schiffstyp: Korvette
Indienststellung: ?
Tonnage: 13.000t
Besatzung: 100 Mann
Geschwindigkeit: 160 km/s
Beschleunigung: 40 km/s
Bewaffnung:
* 4 Lasergeschütztürme
* 2 Impulslasergeschütztürme
* 1 Schiff-Schiff-Raketenwerfer (Zwilling)
* 1 Anti-Jäger-Raketenwerfer (10 Rohre)
In der Variante A verzichtet das Schiff auf die Schiff-Schiff-Raketen zugunsten von zwei sechsrohrigen Raketenwerfern zur Flugabwehr, Variante B hingegen reduziert den Anti-Jäger-Werfer auf sechs Rohre, rüstet aber den Schiff-Schiff-Raketenwerfer zu einem Drilling auf (und führt auch mehr Schiff-Schiff-Raketen mit)

Bei diesen Korvetten handelt es sich um eine moderne und recht schlagkräftige Korvette. Sie wird vor allem als Begleitschiff in Flottenverbänden verwendet. Dabei fungiert sie als leichtes Kampfschiff und Flakkorvette. Sie wird in verschiedenen Varianten gebaut und eingesetzt. Sie ist schnell, wendig und relativ gut geschützt.

















Korvette Quebeck-Klasse

Akariiname: Utaru-Klasse
Terranischer Codename: Quebeck-Klasse
Schiffstyp: Korvette
Indienststellung: ?
Tonnage: 10.000t
Besatzung: 60 Mann
Geschwindigkeit: 150 km/s
Beschleunigung: 35 km/s
Bewaffnung:
* 4 Lasergeschütztürme
* 2 Impulslasergeschütztürme
*1 Anti-Jäger-Raketenwerfer (10 Rohre)
* 1 Schiff-Schiff-Raketenwerfer (ein Rohr, sehr begrenzter Munitionsvorrat)
Es gibt Varianten, die auf die Schiff-Schiff-Raketen verzichten (zugunsten eines sechsrohrigen Raketenwerfers) oder den Anti-Jägerraketenwerfer zu einem Zwilling abmagern um einen Zwillings Schiff-Schiff-Raketenwerfer einzubauen

Diese Korvette ist inzwischen eindeutig veraltet. Sie wird in erster Linie in den rückwärtigen Gebieten und zum Geleitschutz eingesetzt, kam allerdings nach den schweren Verlusten ab dem dritten Kriegsjahr und dem Vorstoß der Menschen ins Kerngebiet des Imperiums wieder verstärkt zum Einsatz. Sie ist klein, billig und leicht herzustellen. Das Schiff hat aufgrund seiner Konzeption als Aufklärer und Patrouillenschiff eine große Reichweite, die Umstände der Unterbringung sind aber äußerst mangelhaft. Sie ist nicht mit sonderlich guten Schilden ausgerüstet.

























Truppentransporter Whiskey-Klasse

Akariiname: Revar-Klasse
Terranischer Codename: Whiskey-Klasse
Schiffstyp: Gefechtstransporter, inzwischen Hilfsträger in Zweitrolle
Indienststellung: ?
Tonnage: 30.000 Tonnen
Besatzung: 150 Mann
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/s
Beschleunigung: 20 km/s
Transportkapazität: 3 Regimenter +Ausrüstung + Landungsfähren
Bewaffnung:
* 6 Lasergeschütztürme
* 4 Impulslasergeschütze
* 6 Anti-Jäger-Raketenwerfer (Fünfzehner)

Bei diesen Schiffen handelt es sich um die Akarii-Gegenstücke zu den terranischen Angriffstransportern der Nassau-Klasse. Sie sind etwas kleiner und schneller, aber nicht minder schwer bewaffnet. Sie können ohne weiteres drei Kampfregimenter mit entsprechender Ausrüstung (auch Panzerfahrzeuge und schwere Abschussrampen bzw. Heeresflieger) transportieren. Natürlich ist die Unterbringung nicht eben komfortabel. Einzelne der Schiffe werden auch als Gefangenentransporter oder zum Transport für wichtigen Nachschub eingesetzt, da sie in der Lage sind, sich wesentlich schneller zu bewegen und kleinere Angreifer abzuschmettern. Es gibt auch Überlegungen, das Schiff für Unterstützungsaufgaben wie Bodenbeschuss und dergleichen zu modifizieren, und tatsächlich wurden diesbezüglich auch Versuche durchgeführt (bei Verlust von zwei Dritteln der Transportkapazität und einer Besatzung von 300 Personen konnte das Schiff entweder zusätzlich zur normalen Bestückung eine schwere Batterie von 12 Laser- oder 8 Partikelgeschützen oder zwei zehnrohrige Schiff-Schiff-Raketenwerfer mitführen). Der Umstand, dass die Akarii jedoch auf der inneren Linie kämpfen und wenig Verwendung für Angriffstransporter haben, führte dazu, dass diese Idee über einige wenige Typschiffe nicht hinauskam. Wahrscheinlich dürfte der in letzter Zeit beginnende Umbau zu Behelfsträgern für den Jäger- oder Schnellbooteinsatz in wesentlich größerer Stückzahl erfolgen, zum Teil werden einige Schiffe sogar von Werft aus so konfiguriert. In dieser Variante als Schnellboot-Mutterschiff bleibt die Bewaffnung erhalten, die Besatzung steigt auf 900 Personen, und es können rund 16 Schnell- und Kanonenboote mitgeführt werden. Als Hilfsträger kommen zwei Zwillings-Lenkwaffen-Raketenwerfer hinzu, dazu können etwa 4 Staffeln Kampfflieger mitgeführt werden. Das Schiff verfügt dann über eine Besatzung von ca. 1.200 Personen. In beiden Fällen sind die Quartiere der meisten Besatzungsmitglieder spartanisch zu nennen.




Flugabwehrschiff Dart-Klasse (umgebauter Whiskey-Truppentransporter)
Akariiname: Ver‘ta (Nach den Wurfpfeilen der Akarii-Antike)
Terranischer Name: Dart-Klasse
Länge: 420 m
Tonnage: 31.000 Tonnen
Besatzung: 1.700 Mann
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Bewaffnung:
* 10 Lasergeschütztürme
* 10 Impulslasergeschütze
* 8 Anti-Jäger-Raketenwerfer (Zwanziger)

Die Dart-Klasse ist eine weitere (umstrittene) Neuerfindung der Akarii, die auf einem Umbau der bewährten Whiskey-Transporter basiert und dabei helfen soll, die imperialen Materialengpässe und die knappen Werftkapazitäten auszugleichen. Das Schiff trägt zudem der Erkenntnis Rechnung, dass die meisten imperialen Verluste durch Kampfjäger und Lenkwaffen verursacht wurden.
Zerstörer und Fregatten haben sich als Flugabwehrschiffe nur bedingt bewährt. Von den modernen Kreuzern der Golf-Klasse, die aufgrund ihrer Bewaffnung und Ausrüstung für die Rolle als Feuerleit-/Flugabwehr-Schiff ideal geeignet sind, sind nach den Verlusten der letzten Jahre viel zu wenig übrig. Zudem ist ihr Bau aufwendig und teuer.

Schiffe der Dart-Klasse können auch auf kleineren Werften gebaut oder vorhandene WHhiskey-Transporter relativ schnell entsprechend umgebaut werden. Diese Schiffe sind relativ schnell und gut gepanzert (Schilde und Panzerung entsprechen einem leichten Kreuzer). Unter Verzicht auf die Truppenquartiere, Fahrzeug- und Sturmshuttle-Hangars können sie eine erstaunlich große Anzahl von Raketenwerfern aufnehmen.

Aufgabe der neuen Klasse soll vor allem der Schutz größerer Flotteneinheiten gegen Kampfflieger- und Lenkwaffenangriffe sein. Daneben ist aber auch ein Einsatz im Konvoidienst angedacht, haben doch die meisten Piraten nur leicht bewaffnete Frachtschiffe und veraltete Raumjäger in ihrem Arsenal.

Schwächen: Als ehemaliger Invasionstransporter, der Truppen und schwere Waffen zügig an den gewünschten Zielpunkt bringt, ist das Schiff für lange Operationen autonomer Kampfgruppen nicht besonders gut geeignet. Der hohe Munitionsverbrauch macht es nötig, dass die Einheiten auf längeren Einsätzen von Versorgungsschiffen begleitet werden. Im Gegensatz zu den modernen Golf-Kreuzern fehlt der Dart-Klasse (zumindest vorerst) zudem die Fähigkeit, als Feuerleitschiff für einen gesamten Verband zu fungieren. Sie können aber natürlich in das bestehende Netzwerk eines anderen Feuerleitschiffs integriert werden. Die Raketenwerfer haben nur eine mittlere Reichweite.
Im direkten Schlagabtausch gegen feindliche Flotteneinheiten ist die Dart-Klasse fast chancenlos: für ein Schiff dieser Größe ist die Anzahl der Lasergeschütztürme gering, schwerere Geschütze oder Schiffs-Schiffs-Raketenwerfer fehlen völlig. Allerdings wurde die Klasse auch nicht für derartige Einsätze konzipiert.



Lenkwaffenschiff Pilum-Klasse (umgebauter Whiskey-Truppentransporter)
Akariiname: Spica (Nach einem Wurfspeer der Akarii-Antike)
Terranischer Name: Pilum-Klasse
Länge: 420 m
Tonnage: 31.000 Tonnen
Besatzung: 1.700 Mann
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Bewaffnung:
* 4 Lasergeschütztürme
* 8 Impulslasergeschütze
* 2 Anti-Schiff-Raketenwerfer (15er)
* 6 Anti-Jäger-Raketenwerfer (Fünfzehner)

Wie ihre ‚Schwesterschiffe‘ der Zulu- und Dart-Klasse ist die Pilum-Klasse eine weiterer (umstrittener) Versuch der Akarii, durch den Umbau der bewährten Whiskey-Transporter die imperialen Materialengpässe und die knappen Werftkapazitäten auszugleichen. Das Imperium hat in den letzten Jahren Unmengen an Leichten und Schweren Kreuzern verloren und die Pilum-Klasse soll helfen, diese Verluste zu kompensieren. Das Schiff trägt zudem der Tatsache Rechnung, dass die meisten Kriegsschiffverluste der letzten Jahre vor allem durch Kampfjäger und Lenkwaffen verursacht wurden, statt durch Bordwaffenbeschuss.
Da diese Schiffe auch auf kleineren Werften auf Kiel gelegt oder umgebaut werden können, bieten sie sich zudem als billige Alternative für vom Restimperium abgeschnittene oder weit von den verbliebenen Kriegsschiffwerften entfernte Raumsektoren an. Diese Einheiten sind zudem relativ schnell und gut gepanzert (Schilde und Panzerung entsprechen einem leichten Kreuzer). Unter Verzicht auf Truppenquartiere, Fahrzeug- und Sturmshuttle-Hangars können sie zwei schwere Schiffs-Schiffs-Raketenwerfer aufnehmen – eine Bewaffnung, die der Lenkwaffenkapazität eines Schweren Kreuzers entspricht.

Aufgabe der neuen Klasse ist es vor allem, die Langstreckenschlagkraft von größeren und kleineren Flottenverbänden gegen gegnerische Großkampfschiffe, Konvois und Raumstationen zu verbessern.

Schwächen: Als ehemaliger Invasionstransporter, der Truppen und schwere Waffen zügig an den gewünschten Zielpunkt bringt, ist das Schiff für lange Operationen autonomer Kampfgruppen nicht besonders gut geeignet. Der an Bord mitgeführte Schiffs-Schiffs-Raketen-Kampfsatz reicht üblicherweise nur für ein oder zwei Schlachten, dann müssen die Schiffe durch Versorgungseinheiten aufmunitioniert werden.
Für einen direkten Schlagabtausch mit feindlichen Flotteneinheiten ist die Dart-Klasse wenig bedingt geeignet, hat sie für ein Schiff dieser Größe doch nur eine sehr geringe Anzahl von Lasergeschütztürmen.








Akarii-Frachter der "Goose"-Klasse

Akarii-Name: Kan-Klasse
Menschlicher Codename: Goose-Klasse
Schiffstyp: Frachter, inzwischen auch Hilfsträger und Hilfskreuzer
Erste Indienststellung: ?
Länge: 150 Meter
Masse: 10.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 80 Km/s
Beschleunigung: 7 Km/s
Besatzung: 20 Mann (kann auch mit ca. der Hälfte geflogen werden)
Bewaffnung:
* 2 Lasergeschütztürme (Rücken und Bauch in drehbaren Kuppeln)
* 2 Mittelstrecken-2 Raketenwerfer (Bug und Heck)


Dieses Frachter ist immer noch ein häufiger Anblick, obwohl nicht wenige der Schiffe angeblich älter als ein Menschenleben sind. Sie sind hässlich, relativ langsam und nicht dazu gedacht, zu kämpfen. Man setzt sie in großen Mengen im inneren Handel aus, das Modell taucht aber auch bei Piraten und Freihändlern auf - sogar die Colonial Conföderation hat einige dieser Schiffe erwerben können, da die allmächtige Akarii-Flotte dieses Schiff einfach nicht für wichtig hält, es unter Handelsembargo zu stellen. Die Bewaffnung und die Systeme sind veraltet, so dass daraus kein Wissensgewinn für die Menschen erzielt werden kann. Dennoch sind die Schiffe verlässlich und leicht in Stand zu halten, dazu billig in der Unterhaltung, was der Grund ist, warum sie überhaupt noch fliegen. Jetzt, wo der Krieg ausgebrochen ist und moderne Frachter in großer Menge für die Militärtransporte eingesetzt werden, hat die Flotte viele dieser Schiffe samt Eigner unter Zwangsvertrag gestellt (was billiger als eine ökonomische Motivierung ist), um den Handel mit nachrangigen Welten abzuwickeln. Die Goose kann recht leicht modifiziert werden und wurde sehr vereinzelt in früheren Konflikten der Akarii als Hilfskreuzer und angeblich auch als Jägertender verwendet, wobei sie sich durchaus bewährte.

Umgerüstet - was eher auf Einzelinitiative geschieht - kann er bis zu einer Staffel leichter Jäger (das Ein- und Ausschleusen ist dabei etwas schwierig) oder zusätzlich vier weitere Lasergeschütztürme, 2 Vierlingsraketenwerfer und einen Raketenwerfer für zwei Schiff-Schiff-Raketen (wahlweise zu letzterem auch einen Zehner-Standartwerfer) tragen. Die Panzerung und die Schilde sind aber in jedem Fall schwach. Die kriegsbedingten Engpässe haben dazu geführt, dass solche Einbauten in großer Zahl stattfinden.













Raumtransporter Albatros-Klasse

Akarii-Name: To‘toc-Klasse
Menschlicher Name: Albatros-Klasse
Schiffstyp: Flottentransporter, zunehmend Hilfskreuzer und -träger
Erste Indienststellung: ?
Länge: 200 Meter
Masse: 15.000 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 140 Km/s
Beschleunigung: 20 Km/s
Besatzung: 60 Mann (bei stark reduziertem Kampfpotential genügen auch 20)
Bewaffnung:
Standartvariante
* 6 Lasergeschütztürme
* 2 Raketenwerfer mit sechs Rohren (Mittel- oder Kurzstreckenraketen)
Trägervariante
wie oben, plus maximal 2 Schwadronen leichte Jäger
Hilfskreuzer
* 8 Lasergeschütztürme
* 4 Raketenwerfer für je sechs Raketen
*1 Werfer für zwei Schiff-Schiff-Raketen


Bei der Albatros handelt es sich um einen relativ modernen Frachter der Akarii. Er ist dazu gedacht, wichtigere Fracht zu befördern, und deshalb halbwegs gut bewaffnet und gepanzert – für einen Frachter. Dies geht natürlich auf Kosten der Fracht. Während auf menschlicher Seite lange Zeit davon ausgegangen wurde, dass er ein reiner Risikotransporter sei, so ist inzwischen bekannt, dass er gezielt unter Einbeziehung von Flotten-Wünschen gebaut wurde. Ziel war es, einen Frachter zu erhalten, der im Bedarfsfall schnell für mannigfaltige Aufgaben wie Truppen- und Gefechtsguttransport, Geleitschutz und eventuell sogar Hilfsträgerdienste eingesetzt werden kann. In dieser Hinsicht ist es eine ganz brauchbare Maschine. Die Akarii setzen sie in verschiedenen Varianten ein. Die Standartvariante ist immer noch ein Transporter, aber es gibt auch eine Variante mit extrem geringer Fracht und der Möglichkeit, zwei Staffeln Jäger in den Kampf zu führen (nur Reaper-, Raptor- und Bloodhawk-Maschinen sowie deren Vorgänger, nicht aber Avenger, Deltavögel und ihre Verwandten). Daneben gibt es noch eine ähnliche Konstruktion, die an Stelle der Jäger Geschütze führt. Allerdings ist er auch in dieser Konfiguration kein echtes Kampfschiff, während die Bewaffnung nämlich durchaus zufrieden stellend ist, gilt dies für die Panzerung nur bedingt (wenn man sie mit einem echten Kampfschiff der Größe vergleicht). Solche Schiffe finden allerdings im Hinterland als Patrouillen- und Vorpostenschiffe Verwendung, zumal die Piraterie zugenommen hat.

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Raumjäger der Akarii

Generell ist zu beachten, dass die Akarii den Menschen zu Beginn des Krieges in Sachen Raumfahrt um einiges voraus waren. Ihre Maschinen konnten eine vergleichbare Waffenlast bei geringerem Eigengewicht, besseren Flugleistungen oder größerer Reichweite schleppen, waren billiger in der Herstellung oder ähnliches. Im Laufe des Krieges hat sich dieser Vorteil verringert, obwohl die imperiale Flotte ihrem Gegner technisch immer noch gewachsen ist. Die Ionenkanonen der Akarii entsprechen von den Leistungsparametern in etwa den Tachyonengeschützen der TSN.

Bloodhawk
Akarii-Bezeichnung: Hyak
Länge: 18 m
Masse: 12 t
Höchstgeschwindigkeit: 540 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1400 km/s
Beschleunigung: 250 k/s (Bloodhawk B 300 k/s, Bloodhawk C und E 240 k/s)
Bewaffnung:
Bloodhawk A: 2 mittelschwere (Photonenkanonen) und 2 schwere Strahlkanonen (Plasmageschütze), bis zu 8 Raketen (Kurz- und Mittelstreckenraketen)
Bloodhawk B: 2 schwere Strahlkanonen (Plasmageschütze) und 2 mittelschwere Strahlenkanonen (Neutronenkanonen), bis zu 8 Raketen (Kurz- und Mittelstrecke)
Bloodhawk C: 4 mittelschwere Strahlkanonen (Photonenkanonen), bis zu 6 Raketen (Kurz- und Mittelstrecke)
Bloodhawk E: 4 schwere Strahlkanonen (Plasmageschütze), bis zu 8 Raketen (davon maximal 2 Langstreckenraketen)
Besatzung: 1 Pilot (Bloodhawk C 1 Pilot, 1 Beobachter/ Ortungsspezialist)

Die Bezeichnung „Bloodhawk“ ist eine ungefähre Übersetzung des Akariinamens für diese Maschine, die auf einen schnellen, etwa sperbergroßen Raubvogel von Akar zurückgeht. Beim Bloodhawk handelt es sich um den Standartjäger der Akarii, der in mehreren Varianten in den imperialen Streitkräften eingesetzt wird. Die Existenz der verschiedenen Varianten blieb den terranischen Streitkräften in der ersten Kriegsphase weitestgehend verborgen, was von vielen als ein Versagen der menschlichen Nachrichtendienste betrachtet wird. Erst die Erbeutung einiger Maschinen, die Auswertung von Wracks und Gefangenenbefragungen erbrachten Klarheit. Am häufigsten im Einsatz ist das A-Muster, das als Überlegenheitsjäger konzipiert ist. Andere Modelle wie die B-Variante (ein Abfangjäger) und das C-Muster (ein schneller Kampfaufklärer) sind zwar wie Jäger anderer Muster ebenfalls im Gebrauch, aber vergleichsweise selten. Der Bloodhawk A ist eine überaus gelungene Konstruktion, die Agilität mit Schlagkraft und Robustheit vereint. Dies geschieht bemerkenswerter Weise nicht dadurch, dass Kompromisse geschlossen werden, vielmehr glänzt er in allen Bereichen für ein Schiff seiner Klasse. Er ist ein gefährlicher Gegner und den terranischen Modellen zumindest ebenbürtig. Schwachstellen hat die Konstruktion so gut wie keine. Im Vergleich zum hervorragend geschützten Bug ist das Heck schlechter gepanzert, doch ist es schwer, einem Jäger dieses Typs auszukurven und sich hinter ihm in Schussposition zu bringen. Sein einziger echter Nachteil ist die fehlende Langstreckenbewaffnung, obwohl es erste (noch nicht zweifelsfrei bestätigte) Berichte von Maschinen mit Langstreckenraketen gibt. Der Bloodhawk B ist noch wendiger und kann praktisch jede TSN-Maschine auskurven, trägt aber eine leichtere Kanonenbestückung. Der zweisitzige Aufklärer des C-Modells ist ebenfalls etwas leichter bewaffnet und nicht ganz so wendig wie das Primärmodell, kann sich aber immer noch gut seiner Haut wehren. Maschinen des Typs Bloodhawk-C werden mitunter in einzelnen Flights A- und B-Staffeln zugeteilt, oder ergänzen Staffeln anderer Muster bzw. operieren in selbstständigen Sektionen.
Die E, das jüngste Kind der Familie, ist ein schwerer Überlegenheitsjäger, der zunehmend in eigenständigen Staffeln eingesetzt wird - die Akarii experimentieren aber auch mit gemischten Staffeln oder gar Flights. Auch wenn er etwas schwerfälliger ist als etwa die terranische Nighthawk, macht er das durch eine Bewaffnung wett, die für eine Maschine ihrer Gewichtsklasse eindrucksvoll ist. Vor allem kann er auch zwei Langstreckenraketen mitführen.

Berühmte Piloten:
Commander Norr Wilko
Er begann den Krieg auf der Nakobi, wo er bis zum Geschwaderchef aufgestiegen war. Wilko ist bei den Menschen bekannt als „Der Rote Baron“, wegen der roten Färbung seiner Maschine, ein Hommage Manfred von Richthofen, terranisches Fliegerass des Ersten Weltkrieges (1914-1918 ), der der Nachwelt unter dem gleichnamigen „Kriegsnamen“ bekannt ist. Wie bei seinem Namensgeber überlebte kaum ein Pilot eine Auseinandersetzung mit dem „Roten Baron“, obwohl niemand ihm gezieltes Beschießen von ausgestiegenen Piloten vorwirft – doch seine Abschüsse erfolgten fast alle überraschend und mit tödlicher Präzision. Unter seinen Abschüssen waren mehrere Asse der TSN. Wilko schoss in den ersten drei Kriegsjahren mindestens 60 bis 70 feindliche Maschinen ab und ist damit der bisher wohl erfolgreichste Pilot des Krieges auf beiden Seiten. 2635 menschlicher Zeitrechnung wurde er als Lehrer von der Front abgezogen und oberster Fluglehrer an der Raumakademie der Zentralwelt. Anfang 2637 erhielt er nach Lay Rians Rückkehr in den aktiven Dienst auf deren Wunsch einen Sitz im obersten Beratungsstab der neuen Oberkommandierenden.

Prinz und Großadmiral Jor Telahn
Der akariische Kronprinz wird vor allem als Architekt des Krieges mit der Bundesrepublik Terra und der Colonial Confederation in Erinnerung bleiben, und wegen der Niederlagen besonders ab dem dritten Kriegsjahr, doch er war auch ein genialer Pilot, der seit den ersten Tages des Krieges zahlreiche Abschüsse für sich verbuchen konnte. Er starb kämpfend in der Schlacht von Tukama, in der er von Bord der Korax ma Rah aus operierte. Obwohl er von zwei unerfahrenen Jagdbomberpiloten besiegt wurde, zerstörte er vorher mehrere feindliche Maschinen, so dass sein Andenken als Pilot unbefleckt bleiben dürfte.

Deltavogel
Akarii-Name: Da’karrga
Länge: 24 m
Masse: 19 t
Höchstgeschwindigkeit: 390 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 900 km/s
Beschleunigung: 200 k/s
Bewaffnung: 6 schwere Strahlkanonen im Bug (4 Plasmageschütze und 2 Photonenkanonen), eine mittelschwere im Heck (Photonenkanone), bis zu zehn Raumkampfraketen aller Art
Besatzung: 1 bis 2 Mann

Diese Maschine ist am besten als „Sturmjäger und Zerstörer“ zu charakterisieren. Sie weicht vom üblichen Akarii-Kampffliegerideal ab, da sie zwar extrem schwer gepanzert und bewaffnet, aber vergleichsweise träge und langsam im Kurvenkampf ist. Man sollte sie aber nicht unterschätzen. Der Name „Deltavogel“ ist terranischer Herkunft. Ihr Akarii-Name basiert auf einem mythischen Ungeheuer der Akarii, der kleineren (und flugfähigen) Variante des drachenähnlichen Karrg. Deltavögel sind, anders als der Bloodhawk, in der Lage, über ALLE Entfernungen zuzuschlagen, und ihre Bewaffnung kann einen Erdjäger mit wenigen Salven zusammenzuschießen. Deltavögel-Verbände arbeiten oft sehr eng zusammen, um ihre geringe Agilität zu kompensieren. Sie können den Bombern den Weg freischießen und sind auch gegen Frachter und leichtere Dickschiffe nicht zu unterschätzende Gegner. Versuchsweise ist die imperiale Flotte dazu übergegangen, an Bord ihrer Flugdeckkreuzer vielfach neben einer Jägerstaffel eine Staffel aus Deltavögeln einzusetzen, manchmal gemischt mit einigen Doomhammern. Noch in der Erprobung befindet sich ein überarbeitetes Muster des Deltavogel, die C-Variante, die eine gesteigerte Bewaffnung von 12 Raumkampfraketen einsetzen kann, oder 2 Schiff-Schiff-Raketen und vier Raumkampfraketen.

Raptor
Akarii-Name: Kacha
Länge: 24 m
Masse: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 400 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1000 km/s
Beschleunigung: 220 km/s
Bewaffnung: 4 schwere Strahlkanonen im Bug (2 Photonen- und 2 Ionenkanonen), zwei mittelschwere (Photonenkanonen) im Heck, 2 Schiff-Schiff-Raketen und 6 Raumkampfraketen oder 3 Schiff-Schiff-Raketen oder 10 Raumkampfraketen
Besatzung: 2 Mann
Als Kampfaufklärer: 3 Mann Besatzung, nur 2 Raumkampfraketen, als ECM-Schiff 2 Mann Besatzung und vier Raumkampfraketen, als Feuerleitschiff ebenso

Der Raptor ist ein Jagdbomber der imperialen Flotte, und sein Akarii-Name bezeichnet auch ein flugfähiges, fleischfressendes Reptil von Akar, das mit einer Flügelspannweite von bis zu anderthalb Metern selbst vielen modernen Raubvögeln Paroli bieten kann. Der Raptor ist schnell, agil und für terranische Jagdflieger ein durchaus ernstzunehmender Gegner. Er wird eingesetzt, wenn schwere Bomber durch Feindjäger zu sehr gefährdet scheinen, denn im Gegensatz zu diesen kann er sich sehr gut seiner Haut wehren. Diese Maschine wird auch gerne zur planetaren Verteidigung und im Geleitschutz eingesetzt, denn sie ist in der Doppelrolle zur Bekämpfung feindlicher Kampfschiffe wie auch als Jäger recht effizient. Im Verlauf des Krieges führten die Akarii eine Kampfwertsteigerung durch, sodass viele Maschinen dieses Typs auch Langstreckenraketen mitführen können. Systemsverteidigungseinheiten bestehen oft aus zwei Flights, wovon der eine reine Raumkampfraketen und der zweite eine gemischte Bestückung aus Schiff-Schiff-Raketen und Raumkampfraketen mitführt. Es gibt von ihm auch eine Version, die als Kampfaufklärer und als ECM-Schiff eingesetzt wird, wobei die entsprechende Ausrüstung dann die Stelle der Raketenbewaffnung einnimmt. Auch als Feuerleitschiff wurden Raptoren schon eingesetzt. Er ist wendiger und agiler als der Deltavogel, allerdings nicht so schwer gepanzert und bewaffnet. Auch seine Schilde sind schwächer. Die TSN verlieh ihm den Codenamen „Raptor“, weil er für ein Schiff seiner Klasse schnell, agil und tödlich ist – seine geringe Größe sollte nicht zu einer Unterschätzung führen. Überdies wird er gerne in Kampfschwärmen eingesetzt, die ihr Opfer förmlich zerfleischen.

Avenger
Akarii-Name: Uram
Länge: 27 m
Masse: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 380 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 800 km/s
Beschleunigung: 190 k/s
Bewaffnung: vier schwere Strahlkanonen im Bug (Plasmageschütze), eine schwere Kanone im Heck (Photonenkanone), zwei mittelschwere Backbord und Steuerbord (Ionenkanonen), 6 Schiff-Schiff-Raketen und bis zu 12 Raumkampfraketen oder 8 Schiff-Schiff Raketen
Besatzung: 3 Mann

Hierbei handelt es sich um den schweren Bomber der imperialen Flotte, dessen Akarii-Name auf einen großen fleischfressenden Raubvogel von einer der ersten Siedlungskolonien verweist. Vielleicht soll dieser Name auch eine Anspielung auf die eher bescheidenen Flugeigenschaften des Bombers sein, denn der Uram-Vogel ist zwar ein schneller und ausdauernder Läufer, aber flugunfähig. Der Avenger ist auf Unterstützung durch Jäger oder Jagdbomber angewiesen, wenn er auf feindliche Kampfflieger trifft. Obwohl er gute Schilde und eine akzeptable Bewaffnung hat, ist er doch kein Jäger und sowohl gegenüber agilen Abfang- als auch gegen schwere Luftüberlegenheitsjäger empfindlich. Dafür ist er in der Lage, enorme Zuladungen an Gefechtsmaterial mitzuführen. Die großen Akarii-Träger führen zumeist zwei Staffeln dieser Maschinen mit sich, und diese sind in der Lage, große Verwüstungen anzurichten. Allerdings kann diese Maschine relativ leicht ausgekurvt werden – wenn auch seine starke Heckbewaffnung zur Vorsicht rät. Der Name „Avenger“ wurde nach einem ebenso tödlichen wie erfolgreichen Sturzkampfbomber in der terranischen Geschichte gewählt.

Deathhawk
Akarii-Name: His
Länge: 16 m
Masse: 10 t
Höchstgeschwindigkeit: 540 km/h
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1400 km/s
Beschleunigung: 240 k/s
Bewaffnung: eine schwere und zwei mittlere Strahlkanonen (1 Photonen- und 2 Ionenkanonen), vier Raumkampfraketen für kurze und mittlere Strecken
Besatzung: 1 Mann

Hierbei handelt es sich um einen gut konstruierten, wenn auch inzwischen veralteten Jäger der Akarii, einen Abfangjäger der vorigen Generation. Sein Akarii-Name verweist auf einen dämmerungsaktiven Raubvogel, einen lautlosen und schnellen Jäger. Der Deathhawk ist schnell und wendig, und kann es mit jeder Maschine der TSN aufnehmen. Allerdings ist das Modell ausschließlich auf Agilität ausgelegt. Seine Bewaffnung und Panzerung ist deshalb seinen Gegnern unterlegen. Er verfügt über eine schwere und zwei mittelschwere Strahlenkanonen im Bug. Die Bewaffnung ist konzentriert und dies soll helfen, die Schwäche auszugleichen – in den Zeiten der Schilde freilich eine nur noch bedingt erfolgreiche Taktik. Aber wenn er trifft, trifft er hart. Der Deltavogel kann vier Raketen tragen. Seine Panzerung ist nicht eben die beste, besonders an den Flügeln und im Heck. Die Maschine ist dennoch in der Hand eines guten Piloten durchaus gefährlich, und wird von den Akarii zu Begleiteinsätzen und für die Ausbildung verwendet. Es gibt Berichte von einer "Imperiumsreserve" ausgemusterter Maschinen, die für den Notfall - etwa eine Verteidigung des Kerns des Imperiumsterritoriums - in Bereitschaft gehalten werden. Angeblich wird dazu eine Volksmiliz an diesen Jägern geschult. Diese Berichte entsprechen auch den Tatsachen, obwohl traditionsbewusste Akarii-Admiräle erhebliche Bedenken gegenüber der Kampfkraft solch einer Truppe von „Möchtegernsoldaten“ haben, andere hingegen betrachten dies als letzte Rettung bei weiteren TSN-Vorstößen.
Abgesehen davon ist die Maschine kaum noch im wirklichen Einsatz - fast ausschließlich in Schulungseinrichtungen, auf Geleitträgern und in nachrangigen Garnisonseinheiten.

Rex
Akarii-Name: Chork
Länge: 25 m
Masse: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 380 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 850 km/s
Beschleunigung: 190 k/s
Bewaffnung: vier schwere Strahlenkanonen im Bug (2 Plasmageschütze und 2 Photonenkanonen), eine im Bauch (Photonenkanone), eine mittelschwere im Rücken (Ionenkanone), 8 Raumkampfraketen oder eine Schiff-Schiff-Rakete und vier Raumkampfraketen
Besatzung: 2-3 Mann

Diese Maschine, deren Akarii-Name auf ein großes, inzwischen ausgerottetes Flugreptil von Akar verweist, kann als Vorläufer des Deltavogels gelten, obwohl sie anders als dieser auch als leichter Jagdbomber in der Großschiffbekämpfung eingesetzt werden kann (die Deltavögel hingegen können üblicherweise keine Atomwaffen tragen). Sie ist schwer gepanzert und mit vier schweren Strahlenkanonen im Bug sowie einer mittelschweren im Rücken und einer schweren im Bauch bewaffnet. Sie kann acht Raumkampfraketen tragen, wird aber gerne auch mit ungelenkten Raketen und freifallenden Bomben im Unterstützungsdienst eingesetzt - offenbar wurde die Maschine im Zuge der Umstellung der Flotte auf modernere Muster entweder an das Heer oder an nachrangige Einheiten übergeben. Sie wird von zwei bis drei Besatzungsmitgliedern geflogen. Obwohl sie für einen Jäger kein Gegner ist, ist ihre schwere Bewaffnung durchaus nicht zu unterschätzen. Sie kann als Zerstörer sehr effektiv gegen Bomber und Frachtschiffe sowie begrenzt auch gegen Großkampfschiffe eingesetzt werden – vor allem, wenn sie auch Schiffraketen tragen. Der Akariiname ist auf Seiten der TSN nicht bekannt. Rex-Kampfflieger ergänzen die Deathhawk der Imperial Reserve und sollen den Milizverbänden zusätzliche Schlagkraft verleihen.
Inzwischen wird diese Maschine nicht oder kaum mehr in Fronteinheiten eingesetzt. Sie ist vielleicht noch in Schulungsverbänden und in den abgelegendsten Außenposten (weitab von der Front) zu finden.

Doomhammer
Akarii-Name: Ka’diras
Länge: 25 m
Masse: 24 t
Höchstgeschwindigkeit: 420 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1100 km/s
Beschleunigung: 220 k/s
Bewaffnung: 6 schwere (4 Plasmakanonen und 2 Photonenkanonen) und 2 mittelschwere Strahlenkanonen (Neutronenkanonen) im Bug, zwei schwere im Heck (Photonenkanonen), 18 Raumkampfraketen oder 2 Schiff-Schiff-Raketen und 8 Raumkampfraketen oder 4 Schiff-Schiff-Raketen
Besatzung: 2 bis 3 Mann

Diese Maschine ist für die Menschen noch immer weitestgehend von einem Mysterium umgeben, und auch viele Akarii-Piloten wissen wenig über sie. Sie entstand als Nachfolgeprojekt zum Deltavogel und/ oder Raptor und fungiert als Sturmjäger, Jagdbomber, kann aber auf Grund der exzellenten Bewaffnung auch als Luftüberlegenheitsjäger genutzt werden, obwohl sie etwas schwerfälliger als viele Jäger ist. Zu Kriegsbeginn existierten erst wenige Prototypen, die sich in der Felderprobung befanden. Auch jetzt, nach fünf Jahren Krieg, ist sie immer ein recht seltener Anblick, die in einzelnen Sektionen an Bord von Flottenträgern und Flugdeckkreuzern im Einsatz ist, aber bisher selten in ganzen Staffelverbänden. In jedem Fall hat sie sich seit ihrer ersten Sichtung durch Piloten der Redemption als gefährlicher Gegner entpuppt. Sie kann über nahezu jede Entfernung zuschlagen, verfügt über eine exzellente ECM/ ECCM-Ausstattung und extrem leistungsfähige Panzerung und Schilde. Ihre Perfektion ist zugleich ihr Schwachpunkt – sie ist in Herstellung, Bedienung und Wartung sehr anspruchsvoll und teuer, eine Maschine für die Besten der Besten, und von denen sind viele bereits gefallen.
Im Gegensatz zu den sonst üblichen Gepflogenheiten ist die Maschine nicht nach einer mythischen oder realen Kreatur, sondern nach einem Halbgott ernannt – einem legendären Helden und Götterboten, dessen zahlreiche (ebenfalls geflügelten) Söhne und Töchter je nach Glaubensrichtung und Überlieferung die gefallenen Krieger versammelten, für die Götter in die Schlacht flogen, oder als Warner/ Bringer von Unheil und Vernichtung gefürchtet waren. Viele kaiserliche Dynastien behaupteten, dass das Blut Ka’diras (oder eines seiner Söhne oder Töchter) in ihren Adern fließt. Die terranische Bezeichnung des Kampffliegers reflektiert einerseits einen der Beinamen des Halbgottes, trägt aber auch der vernichtenden Feuerkraft des Doomhammers Rechnung.

Bekannte Piloten
Commander Morvan Telas
Ein erfahrener und sehr erfolgreicher Jagdbomberpilot, der auf der Korax ma Rah diente. Er schoss im Verlauf des Krieges fast ein Dutzend feindlicher Jäger ab, und zerstörte zahlreiche Frachter und Kriegsschiffe bzw. war an der Vernichtung beteiligt. Er fiel bei Tukama, als er den ersten geplanten Kamikazeangriff des Krieges kommandierte, bei dem mehrere Kreuzer der TSN schwer beschädigt oder tödlich getroffen wurden.

Reaper XII
Akarii-Name: Tsche’tan
Länge: 14,5 m
Masse: 9 t
Höchstgeschwindigkeit: 550 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 1.400 km/s
Beschleunigung: 400 k/s
Bewaffnung: 4 Laser, 4 Raumkampfraketen
Besatzung: 1

Der Reaper ist ein kleiner, sehr agiler Jäger, und geht auf einen Kampfflieger der akariischen Präraumfahrtsgeschichte zurück. Mit Einführung der Flottenträger in die akariischen Marine wurde auch der Reaper hervorgekramt. Er ist wendig und schnell.
Erst seit der elften Generation verfügt dieser Jäger über Schutzschilde. Seine Panzerung ist mehr als dürftig. Seine Bewaffnung besteht aus vier Lasern und vier Raumkampfraketen.
Die Piloten arbeiten, entgegen der üblichen Norm, in Rudeln von vier oder mehr Jägern.
In der Regel wird er als Abfangjäger auf den großen Flottenträgern eingesetzt. Da dieser Jäger billig in der Herstellung ist, wurde er im Verlauf des Krieges in wachsender Zahl eingesetzt, obwohl er mengenmäßig hinter der Bloodhawk noch immer deutlich zurücksteht. Bei Angriffen auf feindliche Verbände werden oft Reaper mit schwereren Sturmjägern gemischt eingesetzt.
Auffällig ist, dass der Reaper grundsätzlich zu der schlichten weiß/grünen Standardbemalung auf der Oberseite eine Bemalung hat, die wie ein brauner Raubvogel aussieht. Wie der Akarii-Name dieser Maschine verweist die Bemalung auf einen akariischen Raubvogel. Der Tsche’tan, ein kleiner, falkenähnlicher Vogel, ist dafür berüchtigt, in Gruppen zu jagen und sich unerschrocken auch an große Gegner zu wagen.

Bekannte Piloten:
Commander Duv Ren
Ein begabter junger Akariipilot, der bei den Reapern der Nakobi flog und schnell zu einem Ass aufstieg. Bekannt für seinen schwarzen Humor, seine Fliegkünste und sein aggressives Verhalten ist er eine Legende unter den imperialen Piloten, obwohl ihm seine lockere Art schon zu Rekrutenzeiten eine Reihe Ordnungsstrafen einbrachte. Inzwischen ist er auch vielen Menschen ein Begriff. Nach dem Abgang von Norr Wilko wurde er zum Geschwaderchef seines Trägers ernannt. Sein bekanntestes Zitat: „Willkommen zum Kurs des heutigen Abends – wie koche ich einen Menschen…“

Shuttles

Nomad
Akarii-Name: Vandar
Länge: 30 m
Masse: 25 t
Höchstgeschwindigkeit: 240 km/s
Max. Nachbrennergeschwindigkeit: 600 km/s
Beschleunigung: 150 k/s
Bewaffung: keine (Radar- und andere Ortungs-, Chiffrier- und Dechiffriertechnik)
Besatzung: 2 Mann

Beim Nomad handelt es sich um einen Langstreckenaufklärer der Akarii. Er ist langsam, aber gut gepanzert und mit hervorragender Elektronik ausgestattet. Die imperiale Flotte setzt ihn dort ein, wo die Reichweite von Raptor-Kampfaufklärern nicht ausreicht und ein Feindkontakt nicht sonderlich wahrscheinlich ist. In diesem Fall haben Nomad-Besatzungen den Befehl, sich bei Ortung eines Gegners sofort abzusetzen. Offenbar besteht weiterhin Befehl, die Maschine nicht in Feindeshand fallen zu lassen, sämtliche Versuche, eine Nomad zu erbeuten, schlugen fehl. Die Bezeichnung geht auf die TSN zurück. Inzwischen wird dem Vernehmen nach bei den Akarii an einer verbesserten, bewaffneten Variante gearbeitet.
Der Name der Klasse stammt von einem großen Wasservogel von Akar, der – ähnlich wie der irdische Albatros – kaum vorstellbare Entfernungen bewältigen kann und für seinen untrüglichen Orientierungssinn bekannt ist. In der Antike nutzte man den Vandar teilweise als Langstrecken-Briefvogel.

Foxtrott-III Shuttle
Akarii-Name: Evari
Länge: 32 m
Gewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/s
Maximale Nachbrennergeschwindigkeit: 480 km/s
Beschleunigung: 120 km/s
Bewaffnung: ein Vierling mit mittelschweren Strahlenkanonen (Laserkanonen) auf dem Rücken, auf dem Bauch einen Zwillingswerfer mit Anti-Jäger-Raketen
Besatzung: 6 Mann

Der Evari ist ein recht plumper, aber ausdauernder und wehrhafter Wasservogel, der mit seinen langen Krallen Fische und Kopffüßler fängt.
Das Foxtrott-Shuttle fungiert als Langstreckenaufklärer der Akarii. Es wird eingesetzt, wo es zu gefährlich für ein Nomad ist. Mit seiner Bewaffnung kann es sich halbwegs seiner Haut wehren, außerdem ist auf Grund des größeren Raumes eine etwas umfangreichere Ausrüstung möglich. Die Besatzung kann in Schichten Dienst tun, ein weiterer Grund, warum die Maschine für weitere Strecken geeignet ist als Nomad- und Jagdaufklärer. Allerdings ist die Maschine relativ langsam. Die Akarii setzen auch als VIP-Transporter und Kurierschiff ein. Es gibt von dem Schiff auch Varianten als Tankshuttle (nur 2 Lasergeschütze), Kurier- und VIP-Schiff (Anti-Jäger-Raketenwerfer zu Vierling aufgerüstet), Bergungsshuttle (Traktorstrahl und Medausrüstung) sowie als Sturmschiff (wie Standart, kann ca. 80 Marines befördern). Alle anderen Varianten haben deutlich reduzierte Sensoren. Ab dem dritten, vierten Kriegsjahr setzten die Akarii das Schiff auch wiederholt ein, um bei Langstrecken-Störmissionen Atomminen in die besetzten Gebiete ihres Reiches oder sogar in terranisches Kerngebiet zu schmuggeln. Es soll auch eine wesentlich verbesserte Stealth-Variante geben, die vom imperialen Geheimdienst und den kaiserlichen Garden genutzt wird, aber darüber wird selbst in der kaiserlichen Flotte nur gemunkelt.

Schnell- und Kanonenboot der Oscar-Klasse
Akarii-Name: Shajan
Länge: 45m
Gewicht: 75 t
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/s
Maximale Nachbrennergeschwindigkeit: 450 km/s
Beschleunigung: 100 km/s
Bewaffnung: Auf dem Rücken ein Turm mit vier Strahlenkanonen (Laser), Bug 2 schwere Strahlenkanonen (Plasmageschütze), an den Flanken je ein Drillingswerfer für Mittelstrecken-Jägerraketen.
Das Schnellboot (A-Variante) trägt unter dem Rumpf bis zu vier schwere Schiff-Schiff-Raketen desselben Kalibers wie Großkampfschiffe. Die Flak-/ Geleitvariante (B-Variante) trägt stattdessen unter dem Rumpf einen Vierlingswerfer mit Langstrecken-Raketen, die flankierenden Werfer sind zu Fünflingen ausgebaut. Alternativ zu den schweren Schiff-Schiff-Raketen des Schnellboots können auch vier schwere oder acht leichte Raumminen zum Einsatz gebracht werden.
Besatzung: 12 Mann

Die Oscar-Klasse verdankt ihre Existenz den hohen Verlusten der Akarii-Flotte während des Krieges gegen die Menschen. Sie entstand, als die Streitkräfte der Republik immer weiter auf das Gebiet der Akarii vordrangen. „Oscar-Class“ ist der Name, der in der Schlacht von Sterntor von der TSN zugeteilt wurde. Der Akarii-Name geht auf einen rochenähnlichen Raubfisch von Akar zurück, einen eleganten aber nicht allzu spurtschneller Räuber, der durchaus einem einzelnen Schwimmer gefährlich werden kann und sich auf sein beeindruckendes Gebiss, seine Stärke und seine Fähigkeit zur Mimikry verlässt.
In gewisser Weise ist das Schiff ein Paradoxon, denn es geht nicht auf einen Entwurf der Flotte, sondern der Armee zurück. Diese, die vor allem in der zweiten Kriegshälfte einen Großteil der Abwehr trug und sich ihre Moral anders als ein Teil der Flotte bewahrte, verlangte energisch nach einer Systemverteidigungswaffe, welche helfen sollte, Garnisonen zu schützen, wenn die Flotte dazu nicht in der Lage sei. Zivile Schiffsbauingenieure und Konstrukteure der Armee (die sonst eher am Bau von Landungsschiffen beteiligt waren) schufen die ersten Entwürfe. Nachdem die Flotte der Akarii von dem Vorhaben erfuhr, gab es einige erbitterte Auseinandersetzungen zwischen führenden Vertretern, doch schließlich nahmen sich auch die Techniker der Flotte des Problems an und erarbeiteten den später angenommenen Entwurf in Zusammenarbeit mit der Armee. Das Ziel war ein schnell und relativ billig zu produzierendes Gefährt, das auch auf nachrangigen Welten gebaut werden konnte. Es sollte der Abwehr feindlicher Vorstöße und Kampfflieger dienen und die Kernflotte entlasten. Die nun gemeinsam agierenden Konstrukteure von Flotte und Armee modifizierten und vergrößerten zu diesem Zweck das allseits bekannte Foxtrott-III Shuttle. Das Endergebnis hatte mit der „Mutter“ freilich nur noch sehr wenig Ähnlichkeit. Von Anfang an waren mehrere Varianten geplant – eine zur Abwehr feindlicher Großkampfschiffe und eine, die als Absicherung gegen Jäger fungieren könnte. Letztere sollte auch Geleitschutztauglich sein. Das Kampfshuttle behielt die große Reichweite der Foxtrott-Klasse bei und ist auch sprungtauglich, aber die Quartiere sind sehr kärglich, reine Schlafnischen in der Wand. Es ist zu erwarten, dass der Dienst an Bord dieser Schiffe auf längeren Reisen recht hart werden dürfte, etwa wenn sie Kampfflotten oder Geleitzüge begleiten. In erster Linie sind sie jedoch für Einsätze auf kürzeren Strecken gedacht, da die Akarii ja momentan auf der inneren Linie kämpfen. Die immer noch vorhandene Ähnlichkeit mit den bekannten Shuttles macht es möglich, recht schnell Besatzungen für diese Schiffe umzuschulen und zivile Shuttlepiloten einzusetzen. Die Elektronik ist aber relativ leistungsstark und das Schiff hat zudem eine vergleichsweise geringe Signatur. Es gibt Überlegungen, einzelne Maschinen mit verbesserter ECM- und ECCM-Ausrüstung oder verbesserten Feuerleitkapazitäten zu produzieren, um die Systemverteidigung zusätzlich zu stärken. Die Produktion der Maschinen liegt zu erheblichen Teilen in der Hand von lokalen Fertigungsstätten, weswegen es mitunter geringfügige Unterschiede im Design gibt, je nach Hersteller.
Die Oscar (besonders in ihrer Schnellbootvariante) sollen grundsätzlich nicht alleine, sondern im Verband agieren. Grundformation ist dabei (ähnlich wie bei Kampffliegern) der Schwarm aus vier, und die Schwadron aus zwölf Oscar. Die Akarii setzen sie inzwischen von Bord von Mutterschiffen aus ein – umgebaute Truppentransporter. Es gibt Überlegungen, auch an Bord von Hilfskreuzern und Großkampfschiffen, vielleicht sogar Trägern, einige dieser Kleinkampfschiffe mitzuführen, diese Projekte wurden jedoch noch nicht umgesetzt.

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Colonial Navy

Vor Ausbruch der Kampfhandlungen war die Colonial Navy mit ihrem zumeist veraltetem Material aus TSN-Beständen eine Streitmacht, die sowohl von den Akarii als auch von der mit der Colonial Confederation verbündeten Bundesrepublik Terra und ihrem Militär eher gering geachtet wurde. So verfügte die CN neben leichten Majestic-Trägern nur über einige alte Zeus-Schiffe und zwei umgerüstete Schlachtschiff-Träger, die vor allem dem Schutz von Hannover, der Zentralwelt der CN, dienten.Das imperial Militär stellte deshalb nur eine überschaubare Streitmacht für die Offensive an dieser Front ab. Zur Überraschung aller (möglicherweise auch der Colonial Navy) schlugen sich die aus Menschen wie Nichtmenschen zusammengesetzten Verbände überraschend gut und gingen schon früh zu begrenzten Gegenangriffen über, was einiges an imperialem Material band. Die CN setzte neben Eigenbauten eine beträchtliche Zahl älterer Erdzerstörer, -fregatten und -korvetten ein, auch bewaffnete Frachter kamen zum Einsatz.

Das Trärgerkoprs der CN bestand bei Kriegsbeginn aus zwei leichten Trägern der Majestic-Klasse, die von der TSN geliefert wurde: die CNS Robert Delanie und die CNS Kevin Johnston. Die ältesten beiden Trägerschiffe der CN sind zwei Zeus-Class die CNS Gregor Schwarz (ehemals TRS Kursk CV 12) und die CNS Beverley Harrington (ehemals TRS Lunapolis CV 15). Im Verlauf des Krieges kamen weitere TSN-Schiffe als Waffenhilfe für die Verbündeten hinzu.

Die wohl größte Überraschung im Arsenal der CN stellten die Träger der Colnial-Class und der Colonial II-Class dar.
Die CN kaufte in einem günstigen Moment die beiden letzten eingemotteten Schlachtschiffe der TSN. Die TRS Carl Winston BS 24, ein Schiff der Waterloo-Class, und die TRS Invesible BS 30 der Britanic-Class - dem größten Schiffstyp, den die TSN jemals in Dienst stellte.

Fünf Jahre lang lagen beide Schiffen in den Raumwerften über Hannover und wurden umgerüstet. Das Ergebnes war phänomenal. Die Colonisten schweißten eine viereckige Röhre in die Schiffe.
Zuvor mussten jedoch dier riesigen Atommeiler ausgebaut werden, die jedoch - da ein Großteil der Bewaffnung entfernt wurde - nicht mehr gebraucht wurden.
So stellte die CN zwei Flottenträger - die CNS Independence und CNS John Paul Jones - in den Dienst, die an Flugzeugkapazität unseren heutigen Flottenträgern der Lexington-Class in nichts nachstehen, jedoch die Doppelten ausmaße einer Zeus-Class und mehr haben.

Dazu kam relativ kurz vor der Schlacht um Hannover die CNS Judgement, ein Pegasus-Träger, der von der TSN nach der Fertigstellung sofort ihren Verbündeten übergeben wurde, sowie die TRS Liberty CV 20, ein weiteres Schiff der Zeus-Klasse (die letzte ihrer Art in der TSN) und TRS Maryland, ein leichter Träger der Majestic Klasse, die im Dezember 2038 übergeben wurde.

Insgesamt verfügte die CC vor der Schlacht um Hannover über folgende Trägerschiffe:
* Pegasus Class, CNS Judgement, Flaggschiff der Conföderierten Flotte, im direkten Fronteinsatz
* drei alte Träger Zeus Class, CNS Liberty, CNS Beverly Harrington und CNS Gregor Schwarz, Fronteinsatz
* ein Schiff der Colonial Class, CNS Independence, ehemaliges Schlachtschiff Waterloo-Class, im Hannover-System stationiert (9 Staffeln Jäger)
* ein Schiff der Colonial MK II Class, CNS John Paul Jones, ehemaliges Schlachtschiff Brittanic-Class, im Hannover-System (10 Staffeln Jäger)
* fünf Schiffe der Majestics-Class, CNS Kevin Johnston, CNS Robert Delainie, CNS Guardian, CNS Shield, CNS Maryland
* zwei Schiffe Hunley MK II Class, CNS Hannover und CNS Arac Nafahl


Bezeichnung: Hunley-Class
Typ: Kreuzer
Erste Indienststellung: 2630-09-12
Länge: 430 Meter
Besatzung: 700 Mann
Masse: 28.000 Tonnen
Bewaffnung: 8 Lasergeschütztürme, 4 Impulslasergeschütztürme, 8 Tachyonengeschütztürme, 2 Sparrow 20er Raketenwerfer, 2 Harpoon 12er Raketenwerfer.

Die Hunley-Class ist der erste Vorstoß der Colonial Navy in die Großkampfschiffklassen, der über Fregatten hinausgeht.
Entsprechend der Doktrin der Colonisten ist die Hunley-Class sehr beweglich und schnell.
Entgegen zu ihren Fregatten der Ferregut-Class setzt die Navy bei den Kreuzern der Hunley-Class auf weitgehende Automatisierung, was die relativ kleine Besatzung erklärt.
Die Schutzschilde werden von Rowan Mark VII Schildprojektoren erzeugt, wie auf den TSN-Kreuzern der Ticonderoga-Class, welche die Masson-Raumwerfen über New Hope in Lizenz produzieren. Jedoch ist die Panzerung um einiges schwächer, sogar schwächer als die eines Kreuzers der Achilles-Class.



Während des Krieges gab es Meldungen, dass in der Entwicklungsabteilung von Masson Inc. an einer Variante der Hunley-Class gearbeitet wird, die unter dem Rumpf oder an Backbord ein Flugdeck haben soll.
Erste Exemplare dieser Flugdeckkreuzer haben inzwischen als Hunley-MK II-Klasse ihren Dienst aufgenommen. Sie führen eine reduzierte Bewaffnung von 8 Tachyonengeschütztürme, 8 Lasergeschütztürme, 4 Impulslasertürme, 2 Sparrow 20er.
Die Harpoon-Werfer mussten dem umfangreichen Material der Fliegerstaffel weichen, die Besatzung erhöhte sich zugleich auf 1.200 Mann, die Tonnage auf 32.000 Tonnen, bei gleich bleibender (hoher) Geschwindigkeit und Beschleunigung. Die Hunley MK. II können zwei komplette Staffeln Jäger und sechs bis acht weitere Einheiten – üblicherweise Jagdbomber oder als ECM-Kampfflieger eingesetzte Jabos – sowie einige Shuttles aufnehmen.




Schon frühzeitig berichteten TSN-Quellen, dass man bei der Colonial Navy zwischen zwei Rümpfe der Hunley-Class ein Flugdeck bauen wollte, sowie noch eine Brückensektion, um so eigene Träger in Dienst zu stellen. Diese Hunley MK III haben mit dem „Mutterschiff“ nicht mehr viel gemein. Inzwischen sind mindestens zwei dieser Träger in Dienst gestellt worden, weitere sind zu erwarten.

Hunley MK III Flottenträger
Erste Indienststellung: 2635-10-09
Länge: 430 Meter
Besatzung: 3.500 Mann
Masse: 65.000 Tonnen
Bewaffnung: 12 Lasergeschütztürme, 8 Impulslasergeschütztürme, 12 Tachyonengeschütztürme, 4 Sparrow 20er Raketenwerfer, 2 Harpoon 20er Raketenwerfer.
Flugzeugdivision: 7 Staffeln, darunter auch schwere Bomber










Schwerer Kreuzer Kirow-Klasse
Diese Schiffe waren lange Jahre das Rückgrat der Flotte. Sie sicherten die neu gebauten Flugzeugträger der Zeus-Klasse und demonstrierten Macht und Stärke der Bundesrepublik an allen Grenzen. Besonders ihre Bestückung mit Lasern war sehr schwer – vier massive Vierlingstürme, die paarweise an den Breitseiten angeordnet sind. Allerdings war auch die Raketenbewaffnung für ihre Zeit beachtlich. Aktive Kampfeinsätze sahen sie allerdings zumeist nur gegen Piraten – einige wenige jedoch machten sich selber einen unrühmlichen Namen als Piratenschiffe, nachdem sie auf unterschiedliche Weise in die Hand der Verbrecher gefallen waren. Sie dienten dann oft als Flaggschiffe der „Totenkopflords“, wie man die bekannten Kapitäne nannte. Zunehmende Erkenntnisse über die Stärke des potentiellen Gegners, der Akarii, führte schließlich zu der Einsicht, dass die Schiffe einem solchen Feind wohl unterlegen seien würden, außerdem kamen die Schiffe langsam aber sich in die Jahre. Deshalb wurden sie durch die neu entwickelte Achilles- und Ticonderoga-Klassen ersetzt (nachdem diese in erbitterten Budget-Kämpfen durchgesetzt worden waren). Die Schiffe brauchen eine verhältnismäßig starke Besatzung und sind für ihre Kampfkraft recht groß. Zudem ist ihre Abwehr gegen Raumjäger modernen Verhältnissen nicht mehr angemessen (zu ihrer Zeit gab es noch wenige schwere Bomber wie die modernen Crusader, deshalb stellten Jagdbomber noch keine so große Bedrohung dar). Die ausrangierten Kreuzer wurden verschrottet oder verkauft, trotz des Vorschlages, ihre Rümpfe nach Umbauten für neue mittelgroße Träger, Flugabwehrkreuzer oder ähnliches zu verwenden. In der CC sind sie noch im Einsatz. Einige Schiffe der TSN wurden auch zu Großraumfrachtern, Sondertransportern oder Schulschiffen umgebaut.

Erste Indienststellung: 2560-18-10
Länge: 500 m
Masse: 35.000t
Höchstgeschwindigkeit: früher 110 km/s (heute eher 90-100)
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 900 Mann
Bewaffnung:
• 16 Lasergeschütztürme
• 3 Harpoon-10’er Schiff-Schiff-Raketenwerfer
• 4 Sparrow-10’er Raketenwerfer
Die Schiffe der CC sind oft umgerüstet – sie verlieren vier Lasergeschütztürme (die Türme werden zu Drillingen reduziert) im Austausch gegen acht Impulslaser (in zwei Vierlingsbatterien auf Rücken und Bauch).









Zerstörer der Ulysses-Klasse
Diese Schiffe waren eine Neuentwicklung der CC, welche die veralteten Erdzerstörer in ihren Diensten ergänzen oder gar ersetzen sollten. Offen muss bleiben, ob die CC die Schiffe auch in der nötigen Zahl beschaffen kann. Nach den Erfahrungen der Ferregut-Klasse wurde von Anfang an auf gute Automatisierung gesetzt. Auch setzte man, in der klugen Erkenntnis, dass man den meisten Gegnern an Jägern immer unterlegen sein würde, auf eine gute Kampfflieger-Abwehr. Der Spitznamen „Dauntless-Klasse der CN“ ist dennoch eine ziemlich schamlose Übertreibung, denn dem Schiff fehlen die Langstrecken-Jagdabwehrraketen. Dafür kann es auch im direkten Schlagabtausch angemessen austeilen. Bisher stehen nur wenige dieser Maschinen im Einsatz. Sie verfügen über ein für CC-Verhältnisse ausgezeichnetes ECM und ECCM, und ihr Feuerleitcomputer ist ebenfalls auf die Bekämpfung multipler Ziele eingerichtet.

Erste Indienststellung: 2633-05-10
Länge: 320 m
Masse: 22.500 t
Höchstgeschwindigkeit: ca 130 km/s
Beschleunigung: 15 km/s
Besatzung: 500 Mann
Bewaffnung:
• 8 Lasergeschütztürme
• 4 Impulslaser
• 1 Exocet-6’er Schiff-Schiff-Raketenwerfer
• je ein Amram und Sparrow 15’er Raketenwerfer zur Jägerabwehr








Bezeichnung: Ferregut-Class
Typ: Fregatte
Erste Indienststellung: 2598-11-11
Länge: 230 Meter
Besatzung: 300 Mann
Masse: 18.500 Tonnen
Bewaffnung: 4 Lasergeschützetürme, 2 Sparrow 10er Raketenwerfer, 1 Harpoon 6er Raketenwerfer.
Inzwischen zumeist 2 bis 3 Impulslaser zusätzlich eingebaut.

Sämtliche Werte sind Durchschnittsangaben, da keine der im Dienst stehenden Ferreguts einer anderen zu gleichen scheint. Es sind die Serien III - VI im Dienst.

Die Ferregut-Class leistet der Colonial Navy seit langen Jahren gute Dienste und ist noch heute das Rückgrat der Flotte.
Sie wird in 10er Schwadronen eingesetzt aus 9 Fregatten und einem Zerstörer der Duquesne-Class als Flaggschiff.
Diese Schiffsklasse wurde immer wieder Modernisierungen unterworfen und die ersten Schiffe wurden etwa zur Zeit der Kriegswende bei Graxon und Corsfield mit Impulslasern aufgerüstet, eine Modernisierung die inzwischen fortgesetzt wurde.
Die ursprüngliche Mannschaftsstärke bemaß 360 Männer und Frauen. Es ist so gut wie sicher, dass die nächste Generation von Ferreguts mit weniger als 270 Mann besetzt ist.








Bezeichnung: F-1 B Tomahawk
Tyr: Mehrzweckjäger
Länge: 24,5 Meter
Masse: 16 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 450 km/s
Max Nachbrenner: 1.200 km/s
Beschleunigung: 230 k/s
Bewaffnung: 2 Laser, 2 Plasmakanonen und bis zu 6 Raumkampfraketen.
Besatzung: 1 Pilot
Status: 2035/36 noch in der Entwicklung, inzwischen im Einsatz

Die F-1 ist der erste Versuch der Colonisten einen eigenen Jäger herzustellen. Und auch wenn es manchen Experten kurios erscheinen mag, zwei Waffen mit einer so hohen Feuerrate wie die Laser mit zwei Plasmakanonen zu kombinieren, so zeigen alle Prognosen, dass die Colonisten einen sehr guten Jäger auf den Markt werfen, der zwar nicht in seinen Spitzenwerten brilliert, jedoch den Eindruck von Zuverlässigkeit und Robustheit erzeugt.
Es ist unklar, ob die Tomahawk Jäger aus dem Arsenal der Colonisten ersetzen oder ergänzen soll.


Bezeichnung: I-45 Emu

Beim Emu handelt es sich um eine weitere der wenigen Eigenentwicklungen der Konföderation im Bereich Kampfflugzeuge (auch hier verwendet die Konföderation primär FRT-Modelle, meistens veraltete Baureihen, für Panzer gilt das selbe). Der zweisitzige Emu wurde als Bodenkampfflugzeug geschaffen und sollte die Armee der CC bei Angriff wie Verteidigung gegen die imperialen Streitkräfte unterstützen. Er ist ein Kind des Akarii-Krieges. Der Emu verfügt über ein ungemein leistungsstarkes Bodenradar, das eine Marschhöhe von nicht mehr als zwei Metern erlaubt, verbunden mit einem der am höchsten entwickelten Autopiloten, den FRT und CC aufzuweisen haben. Die maximale Marschgeschwindigkeit liegt bei Mach 1, doch im Tiefflug ist die Maschine meist etwas langsamer. Die Maschine ist gegen Bodenbeschuss zusätzlich gepanzert. Neben zwei Impulslaserwaffen zum Bodenbeschuss verfügt die Maschine über Raks, an denen sie meist Raketenbomben (die Geschosse bohren sich in den Boden und explodieren mit leichter Zeitverzögerung, damit der Bomber sich entfernen kann, ohne in die Explosionswolke hineingerät) und Abprallermunition (die Bomben sollen vom Boden abprallen, in der Luft öffnet sich dann ein Fallschirm, der ihren Fall verlangsamt, kurz vor dem zweiten Aufprall detonieren sie selbsttätig). Im Notfall kann der Emu auch bei Verlust eines Teils der Kampflast zwei Luft-Luft-Lenkwaffen einsetzen. Die Maschine wurde in Kooperation mit der FRT entwickelt und war zum Zeitpunkt der Kapitulation der Konföderation erst in geringer Zahl bei der Truppe. Es ist zu erwarten, dass der Wegfall der terranischen Unterstützung eine weitere Auslieferung erheblich erschweren wird. Die terranischen Verbände haben eine Anzahl Maschinen erbeutet bzw. beschlagnahmt, und setzt sie selber ein, bzw. werden sie voraussichtlich an die CAV und die Peshten-Streitkräfte liefern.

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Raketen, Bordwaffen und Minen der TSN und CN

Raketen


AIM 11 Sidewinder, Infarotsuchkopf
Reichweite: 8.000 km
Geschwindigkeit: 2.200 km/s
Beschleunigung: 800 k/s
Durchschlagskraft: 400
Zielerfassungszeit: 2,5 s
Lebensdauer: 15 s

AIM 15 Sparrow, Bilderkennung
Reichweite: 25.000 km
Geschwindigkeit: 2.000
Beschleunigung: 600 k/s
Durchschlagskraft: 350
Zielerfassungszeit: 1,0 s
Lebensdauer: 20 s

AIM 23 Phönix, Bilderkennung
Reichweite: 60.000 km
Geschwindigkeit: 5.000 km/s
Beschleunigung: 1.000 k/s
Durchschlagskraft: 800
Zielerfassungszeit: 2,2 s
Lebensdauer: 32 s
Diese Langstreckenraketen können nur von wenigen Serienmaschinen der TSN eingesetzt werden: den Jägern der Phantom- und Nighthawk-Klasse sowie von den Thunderbolt-Jagdbombern.

AIM 32 Imp, ungelenkte Rakete
Reichweite: offiziell 1.500 km (im Vakuum)
Geschwindigkeit: 1.600 km/s
Beschleunigung: 500k/s
Durchschlagskraft: 130
Zielerfassung: - 0,0
Lebensdauer: 5 s
Diese ungelenkten Raketen, entwickelt während des Krieges um die Schlagkraft gegen langsame Großziele zu verbessern, werden in Behältern zu 10 Stück mitgeführt. Die abwerfbaren Startbehälter können nicht von allen Jägern eingesetzt werden. Weder die Typhoon, noch die Phantom oder Falcon sind dazu in der Lage, wohl aber Mirage, Griphen, Nighthawk, Crusader und Thunderbolt. Der Abschuss erfolgt immer paarweise – an jedem Flügel eine. Es ist auch möglich, pro Behälter zwei Raketen auf einmal abzufeuern. Die Waffe gibt es mit Panzerspreng- und Sprengkopf, doch ihre effektive Reichweite gegen bewegliche Ziele ist geringer als die offiziell veranschlagten 1.500 km.

AIM 54 Amram, Freund-Feind-Rakete
Reichweite: 20.000 km
Geschwindigkeit: 1.800 km/s
Beschleunigung: 900 k/s
Durchschlagskraft: 250
Zielerfassungszeit: 0,0 s
Lebensdauer: 25 s

ASM 83 Maverick, Anti-Schiff-Rakete
Reichweite: 30.000 km
Geschwindigkeit: 2.800 km/s
Beschleunigung: 350 k/s
Durchschlagskraft: 8.000
Zielerfassungszeit: 12,0 s
Lebensdauer: 40 s

ASM 91 HARM, Anti-Strahlungs-Rakete (Anti-Schiff-Rakete)
Reichweite: 32.000 km
Geschwindigkeit; 1900 km/s
Beschleunigung: 550 k/s
Durchschlagskraft: 7.000
Zielerfassungszeit: 11,0 s
Lebensdauer: 39 s

ASM-95 Arrow, leichte Anti-Schiff-Rakete
Reichweite: 20.000
Geschwindigkeit: 7.800 km/s
Beschleunigung: 350 km/s
Durchschlagskraft: 4000
Zielerfassungszeit: 10 s
Lebensdauer: 35 s
Kann auch von Jägern getragen werden – allerdings bei Griphen/ Falcon nur auf Kosten der gesamten Raketenarmierung und verringerter Wendigkeit und Geschwindigkeit. Die Nighthawk kann neben den Arrow noch vier Raumkampfraketen schleppen, wird aber ebenfalls deutlich schwerfälliger. Die Arrow soll zudem als Sekundärbewaffnung für Rafale, Mirage, Thunderbolt und Crusader dienen.

Diese neueste Waffe im Arsenal der TSN soll nach den unbefriedigenden Erfahrungen mit dem Hydra-Kasettenwerfer ENDLICH auch einsitzigen Jägern die Möglichkeit geben, Frachter, kleinere Kriegsraumer und angeschlagene Großkampfschiffe mit guten Erfolgschancen angreifen zu können. Nach den Erfahrungen von Operation Husar und angesichts der oft nur unzureichenden Offensivschlagkraft leichter Träger (die meist nur eine einzige Jagdbomberstaffel an Bord haben) war die Entwicklung dieses miniaturisierten Atomsprengkopfs nur ein logischer Schritt. Auf Kosten der Reichweite und Durchschlagskraft stellt die Arrow eine Waffe dar, bei der Vielseitigkeit großgeschrieben wird. Theoretisch kann jeder der modernen Jäger der TSN sie tragen, wen auch auf Kosten seiner Raumkampffähigkeiten und Raketenbestückung. Die Arrow kann nicht nur gegen Raumschiffe und Stationen zum Einsatz kommen, sondern ist auch als subtaktischer Sprengsatz im Bodeneinsatz gegen schwer befestigte Feindstellungen, strategisch wichtige Einrichtungen und Truppenkonzentrationen konzipiert.

Harpoon, Schiff-Schiff-Rakete
Reichweite: 180.000 km
Geschwindigkeit: 1.800 km/s
Beschleunigung: 550 k/s
Durschlagskraft: 25.000
Zielerfassungszeit: 3,0
Lebensdauer 130 s

Exocet, Schiff-Schiff-Rakete
Reichweite: 200.000 km
Geschwindigkeit: 2.000 km/s
Beschleunigung: 550 k/s
Durchschlagskraft: 30.000
Zielerfassungszeit: 2,0 s
Lebensdauer: 140 s

Exocet II, Schiff-Schiff-Rakete
Reichweite: 260.000 km
Geschwindigkeit: 2.000 km/s
Beschleunigung 550 k/s
Durchschlagskraft: 31.500
Zielerfassungszeit: 2,0 s
Lebensdauer: 180 s


Energiewaffen

Laser:
Durchschlagskraft: 20
Reichweite: 5.000 km
Nachladerate: 0,25 s

Neutronenkanone
Durchschlagskraft: 27
Reichweite: 4.700 km
Nachladerate 0,33 s

Photonenkannone
Durchschlagskraft: 32
Reichweite: 4.500 km
Nachladerate: 0,45 s

Plasmageschütz
Durchschlagskraft: 67
Reichweite: 3.000 km
Nachladerate 0,50 s

Tachyonengeschütz
Durchschlagskraft: 70
Reichweite: 3.200 km
Nachladerate: 0,35 s

Schiffs-Tachyonengeschütz
Durchschlagskraft: 100
Reichweite: 10.000 km
Nachladerate: 0,15s

Schiffs-Tachyonengeschütz MK-III-A
Durchschlagskraft: 120
Reichweite: 12.000 km
Nachladerate: 0,12s

Schiffslaser
Durchschlagskraft: 50
Reichweite: 15.000 km
Nachladerate: 0,08 s

Schiffslaser MK-A-II-Klasse
Durchschlagskraft: 60
Reichweite: 18.000 km
Nachladerate: 0,08 s

Schiffsabwehr-Partikelkanonen
Durchschlagskraft: 150
Reichweite: 20.000 km
Nachladerate: 0,2 s
(Beutewaffen, werden ursprünglich von den Akarii gebaut)

Der Impulslaser:
Hat 1/3 der Nachladerate eines Schiffslasers und ist im Gegensatz zum Schiffslaser nicht in einem Turm untergebracht, sondern so ähnlich aufgebaut wie eine Gatling.
Er verschießt zur Nahbereichsabwehr einen Strom von Lichtbolzen.
Seine einzige Aufgabe ist es anfliegende Raketen abzuschießen.
Gegen Jäger ist er unbrauchbar.

Minen

SM-4B (Space Mine 4B):
Bei der SM-4B handelt es sich um die leichte Standardmine der TSN. Sie wird zumeist von Jägern oder Shuttles zum Einsatz gebracht und hat etwa die Ausmaße und das Gewicht einer Maverick, und wie diese trägt sie einen Atomsprengkopf. Sie ist etwas durchschlagskräftiger als der Marschflugkörper, da sie auf Antriebssysteme verzichten kann. Sie ortet passiv und kann auf bestimmte Schiffssignaturen oder eine bestimmte Anzahl von Kontakten programmiert werden. Letzteres dient dazu, den Gegner in Sicherheit zu wiegen und verringert den Erfolg von Minenlegern oder Täuschdrohnen. Der größte Nachteil der Mine liegt darin, dass sie wie alle solche Sprengkörper erst einmal zum Feind gebracht werden muss. Es gibt auch Versuche, eine „mobile Form“ zu entwickeln, die als Sprengkopf in einer modifizierten Maverick verschossen werden kann (diese Trägerrakete hätte eine weit geringere Geschwindigkeit als der Standard-Typ, soll aber eben weniger aktiv den Gegner auffassen – Durchschlagskraft der Mine 8.500), oder einen Mehrfach-Minensprengkopf in Exocet-Raketen einzubauen (zwei bis drei SM-4B). Die Mine ist mit Radar-deflektierendem Material beschichtet.
Durchschlagskraft: 10.000
Sensoren: Freund-Feind, Bilderkennung, passive Radar-Ortung

SM-3A (Space Mine 3A):
Dies ist die schwere Standard-Mine der Streitkräfte. Sie wird von speziellen Minenlegern oder Großkampfschiffen ins Ziel gebracht. Ihre Sprengkraft ist vernichtend. Für sie gilt ähnliches wie für die SM-4B – sie ist möglichst abgeschirmt und setzt eher auf passive Sensoren, und auch sie kann entsprechend programmiert werden. Auch hier gibt es Versuche, eine Version zu konstruieren, die mit Exocet-Raketen verschossen werden kann (etwa um einen Rückzug abzusichern). Diese Variante hätte vermutlich eine etwas reduzierte Durchschlagskraft. Die TSN setzte in diesem Krieg Minen sowohl offensiv ein (indem man sie in feindlichem Gebiet legte), als auch defensiv, indem damit Sprungpunkte und Verteidigungspositionen abgesichert wurden.
Durchschlagskraft: 40.000
Sensoren: Freund-Feind, Bilderkennung, passive Radar-Ortung

MSM-7D (Mobile Space Mine 7D)
Diese Entwicklung – ein jüngerer Bruder der SM-4B – entsprang der Notwendigkeit, Minenfelder gegen Räumversuche abzusichern. Zu diesem Zweck verringerte man den Sprengkopf ein wenig und baute dafür Triebwerke für eine einmalige kurzzeitige Beschleunigung ein. Die Mine reagiert auf die gängigen Räummethoden (vor allem verstärkte Aktivortung) und beschleunigt bei Annäherung des Suchschiffes, um sich direkt auf es zu stürzen und, so das Kalkül, den zumeist relativ leicht geschützten Minenräumer zu beschädigen oder zu zerstören. Wie bei anderen Minen wurde versucht, die Signatur der Mine geringzuhalten, so dass sie schwer aufzuspüren ist, ehe es zu spät ist. Auch wenn eine Abwehr mit Impulslasern oder Raketen möglich ist, stellen Minen dieser Art eine nicht geringe Gefahr für Räumverbände dar. Bei der TSN ist es Standard für etwa jede zehnte Mine eines ausgelegten Feldes eine mobile Mine zu verwenden. Wie bei den stationären Minen wird an einer Version als Raketen-Gefechtskopf gearbeitet.
Reichweite: bis 1.000 km
Geschwindigkeit: 800 km/s
Beschleunigung: 600 k/s
Durchschlagskraft: 8500
Sensoren: Freund-Feind, Bilderkennung, passive Radar-Ortung

MSM-5D (Mobile Space Mine 5D)
Auch bei diesem Typ handelt es sich um eine mobile Mine, die Räumversuche unterbinden soll. Sie muß von Minenlegern oder anderen größeren Schiffen gelegt werden, für den Transport mit dem Jäger ist sie zu sperrig. Auf Grund ihrer beträchtlichen Schlagkraft ist sie in der Tat ein überaus gefährlicher Gegner für einen Minenräumer unterhalb der Größe eines Zerstörers, und kann selbst einen solchen beschädigen. Wie alle Minen ist sie möglichst unsichtbar, bis zu dem Zeitpunkt, wo ihre Triebwerke erwachen und den Sprengkörper auf seine letzte, tödliche Reise schicken.
Reichweite: bis 1.500 km
Geschwindigkeit: 1.000 km/s
Beschleunigung: 750 k/s
Durchschlagskraft: 35.000
Sensoren: Freund-Feind, Bilderkennung, passive Radar-Ortung
03.11.2015 17:59 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Cattaneo
PS - wer an den Bildern zu den meisten Schiffen interessiert ist (die nicht von mir sind), bitte PN mit Mailadresse.


Hi, wenn das meine Bilder sind die ich im anderen Forum zur Verfügung gestellt habe, kannst und darfst Du die gerne hier mit reinsetzten.

Schön dass es hier weitergeht bzw. neu anfängt großes Grinsen

__________________
Gruß
Redcooper
03.11.2015 19:57 Redcooper ist offline E-Mail an Redcooper senden Beiträge von Redcooper suchen Nehmen Sie Redcooper in Ihre Freundesliste auf
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Jepp, die meine ich (und danke nochmal dafür). Ich hatte bloß schon Probleme, die Texte rüberzuschaufeln (bei so großen Textpaketen handhabt sich das sehr schwer hier in den Posts und hängt sich beinahe auf).
04.11.2015 10:37 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Boden- und (relative) Nahkampf

Grav-Panzer

Schwerer Kampfpanzer Striker:

Der Striker ist das letzte Wort in Sachen Gravpanzer. Bewaffnet mit zwei 200mm Gaussgeschützen, einem schweren Impulsgewehr zur Infanterieabwehr, einem vierrohrigem Raketenwerfer zur Bekämpfung von Boden- und Luftzielen.
Der moderne Lademechanismus ist dazu in der Lage, die beiden Geschütze so schnell nachzuladen, dass von jedem Geschütz sechs Schuss die Sekunde mit einer einzigen Munitionsart oder 3 Schuss mit unterschiedlicher Munition abgefeuert werden kann.
Das Lebenserhaltungssystem ermöglicht es der dreiköpfigen Besatzung, sieben Tage im abgedichteten Panzer zu überleben.
Die schwere Panzerung ermöglicht es dem Striker mehr als einen direkten Treffer einer schweren Rakete stand zu halten.
Seine Maximalgeschwindigkeit beträgt trotz des riesigen Pratt&Gordon Gravantriebs nur 180 km/h.

Kampfpanzer Jackhammer A4:

Der Jackhammer bildet das Rückrat der gepanzerten Einheiten bei der Army und ist der schwerste Panzer, der dem Marine Corps zur Verfügung steht.
Die Bewaffnung der neuesten Version des Jackhammer besteht aus einer 150 mm Gausskanone, einem 75 mm Gausskanone, einem schweren Impulsgeschütz sowie einem zweirohrigem Raketenwerfer.
Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h.

Kampfpanzer Jackhammer A3:

Der A3 unterscheidet sich vom A4 nur dahingehend, dass er eine 50 mm Gausskanone anstelle der 75 mm Gausskanone trägt. Der Kearney Gravantrieb Typ III ist genauso leistungsfähig wie der Typ IV wie im Jackhammer A4, jedoch um einiges schwerer und größer.


Raketenartilleriepanzer Paladin:

Der Paladin hat nur eine Funktion: Artillerieunterstützung für die Hauptkampftruppen zu liefern.
Er verfügt über 4 achtröhrige Raketenwerfer, die ebenfalls für die Bekämpfung von Luft- wie auch Bodenziele geeignet sind. Darüber hinaus verfügt der Paladin über keine weitere Bewaffnung.
Ebenso scheint der Paladin für einen Gravpanzer geradezu immobil zu sein, da er trotz doppelter Größe den gleichen Antrieb wie der Striker besitzt.

Scoutpanzer Mercury:

Der Mercury ist ein leichter Aufklärer, dessen Hauptwaffe seine Geschwindigkeit ist.
Er wird hauptsächlich in kleinen Gruppen eingesetzt um Vorhut-, Aufklärungs- und Überfalleinsätze durchzuführen.
Seine Bewaffnung besteht neben einem 75 mm Gaussgeschütz aus einem zweirohrigem Raketenwerfer und einem schwerem Impulsgewehr.
Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 280 km/h.

Schützenpanzer Sharp:

Ursprünglich wurde der Sharp gebaut um ein Squad Panzergrenadiere ins Gefecht zu transportieren und mit seiner eigenen Bewaffnung im Gefecht zu unterstützen.
Im Laufe der Zeit wurde der Sharp weiter entwickelt und versieht jetzt auch seinen Dienst als Stabs- und Sanitätsfahrzeug in den Einheiten der Army und des Marine Corps.
Seine Bewaffnung besteht aus zwei einrohrigen Raketenwerfern und einem schweren Impulsgewehr.


Panzerzug: Besteht aus drei Panzern und wird in der Regel von einem Lieutenant 2nd Class Befehligt. Von einem Lieutenant 1st Class, wenn es der erste Zug einer Kompanie ist.

Panzerkompanie: 3 Panzerzüge, eine Kommandopanzer. Wird von einem Captain befehligt.

Panzerbataillon: Eine Scoutkompanie, eine Schützenpanzerkompanie, zwei Kampfpanzerkompanie, zwei Stabsfahrzeuge und ein Kommandopanzer.
Standardvariante, Zusammensetzung variiert. Das Bataillon wird in der Regel von einem Major befehligt. Wenn es das 1. Bataillon eines Regimentes ist auch hin und wieder mal von einem Lieutenant Colonel.

Panzerregiment: 4 Panzerbataillone, ein Unterstützungsbataillon aus zwei Raketenartilleriekompanien, einer Schützenpanzerkompanie, Stabs und Supporteinheiten. Zu den Supporteinheiten gehört auch eine Schwadron Interceptoren vom Typ Eagle.
Ein Panzerregiment wird von einem Colonel befehligt.

Panzerbrigade: Besteht aus 3 - 4 regulären Panzerregiment, dazu kommt ein Supportregiment, welches die Versorgung der Kämpfenden Truppe liefert, welches zusätzlich ein schweres Sturmbataillon und ein schweres Raketenartilleriebataillon beinhaltet.
Eine Panzerbrigade ist die größte rein aus Panzern bestehende Einheitsgattung und wird von einem Brigadier General befehligt.

Handfeuerwaffen

H&K Sturmgewehre:
Eine Strahlenwaffe, die eine Energiezelle hat, die Energie für 60 Schuss liefert.
Es ist fast rückstoßfrei und besitzt einen Laserziehlmarkierer.
Der Lasermarkierer kann entfernt werden und durch ein Zielfernrohr ersetzt werden, um es für den Scharfschützeneinsatz umzurüsten.
Ebenso kann ein Granatwerfer unter den Lauf befestigt werden, der ein Magazin für fünf Granaten hat. Er läd automatisch nach. Das Gewehr feuert entweder auf Einzelschuss, Dreiersalven oder Dauerfeuer.

H&K Laserpistole:
Eine einfache Handwaffe, die sowohl Einzelfeuer als auch in drei- Schuss-Salven feuern kann. Die Energiezelle reicht für 60 Schuss.

Walther P 902:
Die Walther P 902 ist eine Impulspistole, die für dem extremen Nahkampf geeignet. Auch sie verfügt über eine Energiezelle die für 60 Schuss reicht. Im Gegensatz zu den anderen Strahlenwaffen ist sie fast Schallgedämpft.
Auch sie hat zwei Modi: Deiersalve oder Dauerfeuer.

Eine Weiterentwicklung ist die Walther P 925. Dies ist ein Kompaktmodell, nicht viel länger als eine Handfläche, sehr leicht, aber trotzdem stabil. Gibt Einzelschuss oder kurze Salven. Hat ein Hochleistungsmagazin für dreißig Schuss, ist panzerbrechend, rückstoßfrei, weitestgehend geräuschlos. Die Waffe verfügt über einen Haftgriff, so dass sie nicht aus der Hand rutschen kann, er wird beim Kauf oft speziell angepasst. Wird mit einem Tarnholster geliefert - kann am Unterschenkel, der Achselhöhle oder am Unterarm getragen werde. Kostet soviel wie ein halbes Dutzend normaler Pistolen, auch die Magazine sind entsprechend teurer.

Ruger 47 Präzisionsgewehr:
Das Ruger 47 ist das gebräuchliche Präzisionsgewehr, bei den unabhänging opperierenden Scharfschützen der Army und des Marine Corps. Es ist wie die Walther P 902 fast schallgedämpft und verfügt über ein exellentes Zielfernrohr. Seine Energiezelle reicht für fünfzehn Schuss. Das Ruger 47 kann nur Einzelfeuer geben.

Granatwerfer V/S-31:
Der V/S-31 ist der Standardgranatwerfer der Streitkräfte der Republik und hat schon den Weg in die Colonial Conföderation gefunden.
Er hat ein Magazin das 25 Granaten fast und kann senkrecht wie ein Gewehr und vertikal wie ein Granatwerfer abgeschossen werden. Er kann programiert werden, dass er aus dem Stand nach jedem Schuss den Winkel ändert. Die Granaten werden automatisch nachgeladen.

Colt M-260 Impulsgewehr.
Der aktuelle Nachfolger des alterwürdigen Maschinengewehrs kennt nur eine Feuereinstellung: FRIEDEN!
Es besitzt eine Kadenz von 2.000 Schuss die Minute. Die Salven sind schlecht zu dosieren, so dass zwischen 12 und 25 Energieladungen verschossen werden, wenn man den Abzug kurz durchdrückt.
Die Energiezelle des Colt M-260 wiegt wie das Gewehr 4 KG und ist so groß wie eine Autobatterie und fast Energie für 36.000 Schuss.
Es gibt eine kleinere Energiezelle, die 2 KG wiegt, aber auch nur die Hälfte an Schuss lädt.
Für eine Strahlenwaffe hat das M-260 einen enormen Rückstoß.
Enenso unterliegt dieses Impulsgewehr dem höchsten Verschleiß im Arsenal der Erdstreitkräfte. Alle 70.000 bis 90.000 Schuss muss der Lauf ausgewechselt werden.
Das M-260 ist in der Infanterieversion mit einem Zweibein unter dem Lauf ausgerüstet.
Eine Schalldämpfung ist nicht möglich. Das Knistern ist entsetzlich.
04.11.2015 10:42 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Im Anschluss an die Schiffe und Jäger sowie Angaben zur Bodentect widme ich mich mal etwas dem übrigen Hintergrund - hier eine Übersicht über die Träger der TSN im IST-Stand etwa Anfang Season VII

Liste der Terranischen Flottenträger:


Alle Flottenträger ab CV 43 waren Lexingtons, davor überwiegend Pegasus (CV 39 war das Typschiff der neuen Klasse)

1. Flotte:


Flottenträger

TRS Peking CV 40 – 1. Flotte, aktiv. 16. Fighter Wing - Diamondbacks


TRS Lexington CV 39 – 1. Flotte, aktiv, Flaggschiff Admiral Jensens. 15. Fighter Wing – Air Moguls


TRS Victory CV 28 – 1. Flotte, aktiv. 17. Fighter Wing – Wolf Pack


TRS Foch CV 44 – 1. Flotte, 48. aktiv Fighter Wing – Marauders


Leichte Träger


TRS James Windsor CVL 29, aktiv, 1. Fighter Wing – The Red Arrows, die Farben dieses Eliteverbandes sind rot, weiss und blau.


TRS Ranger CVL 17, aktiv, 46. Fighter Wing - Apaches


TRS Kursk CVL 02, aktiv, 45. Fighter Wing – Flying Tigers, dieses Geschwader hat seine Maschinen in Tigermuster bemalt.


TRS Guayana CVL 28, aktiv, 29. Fighter Wing – Space Cowboys


TRS Verdun CVL 12, aktiv, 47. Fighter Wing – Navarre
















2. Flotte:

Flottenträger

TRS Gettysburg CV 35 – 2. Flotte, aktiv, Flaggschiff Admiral Renaults. 18. Fighter Wing -Death Merchants


TRS Melbourne CV 37 – 2. Flotte, aktiv. 20. Fighter Wing – Black Widows


TRS Columbia CV 41 – 2. Flotte, aktiv. 127. Fighter Wing – Angry Angels, derzeit im Dienst der 5. Flotte


TRS Altani CVA 01 – 2. Flotte, aktiv. 250. Fighter Wing – Confederate Orphans – ehem. CN-Flottenträger der Hunley-III Klasse, bei Kriegsaustritt von TSN-Verbänden interniert, Geschwader und Crew zu einem erheblichen Teil CAV-Personal


Leichte Träger


TRS Hongkong CVL 06, aktiv, 58. Fighter Wing – Guardsmen


TRS Tarawa CVL 16, aktiv, 59. Fighter Wing – Huron Warriors


TRS Russky Vityaz CVL 34, aktiv, 188. Fighter Wing – Star Cossacks














3. Flotte

Flottenträger

TRS Intrepid CV 38 – 3. Flotte, Flaggschiff Admiral Longs. 21. Fighter Wing - Starwarriors


TRS Alexander von Humboldt CV 43 – 3. Flotte, aktiv. 51. Fighter Wing – Red Corsairs


Leichte Träger


TRS New Zeeland CVL 32, aktiv, 11. Fighter Wing – Pirates


TRS Terrible CVL 11, aktiv, 38. Fighter Wing – The Ravens, Dieses Bordgeschwader führt schwarz bemalte Jäger, auf denen mit weiss ein Federkleid verpasst wurde.


TRS CVL 35 Ilja Murometz, aktiv, 161. Fighter-Wing – Forrest Wolves




































4. Flotte

Flottenträger

TRS Kiev CV 31 – 4. Flotte, aktiv. 25. Fighter Wing – The King Pins


TRS Pegasus CV 25 – 4. Flotte, aktiv, Flaggschiff Admiral Girads. 26. Fighter Wing – Black Aces.


TRS Yamato CV 44 – 4. Flotte, aktiv. 52. Fighter Wing – Space Dragons


Leichte Träger


TRS Napoleon CVL 22, aktiv, 39. Fighter Wing – The old Guard


TRS Hornet CVL 30, aktiv, 65. Fighter Wing – The Hornets


TRS Prince of Wales CVL 25, aktiv, 40. Fighter Wing – The Ghostriders


TRS Shiloh CVL 31, aktiv, Fighter Wing – The Hellcats


TRS Tripoli CVL 37, aktiv, Fighter Wing – Suns of the Desert (Träger und Geschwader sind erst seit kurzem im Einsatz und benannt nach einem gleichnamigen Träger, CVL 20, den die Flotte verloren hat)

TRS Warspite CVL 38, aktiv, Fighter Wing – Kings Dragoon Guards/ KDG (im Umgangston oft bezeichnet als Kings Dancing Girls)























5. Flotte

Flottenträger

TRS Liberty CV 20 – der Zeus-Träger wurde nach langen Dienstjahren an die CN verkauft und von dieser im Krieg gegen die Akarii genutzt, das betagte Schiff wurde bei Ausscheiden des Konföderation von TSN-Streitkräften interniert und wieder in die terranische Flottenliste eingereiht, dient jetzt als Flaggschiff der 5. Flotte,


TRS Charles de Gaulle CV 29 – 5. Flotte, aktiv. 24. Fighter Wing – Escadrille de Lafayette


Leichte Träger


TRS Nimitz CVL 04, aktiv, früher Flaggschiff Admiral Floronce de Kerr's (gefallen bei Sterntor), 10. Fighter Wing – The Peacemakers


TRS Derflinger CVL 24, aktiv, 3. Fighter Wing – The Flying Circus, Träger bei Sterntor schwer beschädigt, wird wieder instand gesetzt, Geschwader nach hohen Verlusten und Abkommandierungen neu formiert


TRS Triumphe CVL 26, aktiv, 66. Fighter Wing – Spirit of the Samurai


TRS Kitty Hawk, CVL 36, gerade in Dienst gestellt, 192. Fighter Wing - Lightnings



























Im Bau oder in der Planung befindliche Träger:

Flottenträger

TRS Giuseppe Garibaldi CV 46 – Lexington Class, fertig gestellt, Träger und Geschwader werden kriegseinsatzbereit gemacht. 55. Fighter Wing – Bounty Hunters, in Miramar aufgestellt und an Bord genommen.


TRS Potemkin CV 47 – Lexington Class, fertig gestellt, Träger und Geschwader werden kriegseinsatzbereit gemacht. 9. Fighter Wing – Firebirds, auf Markham Fields neu aufgestellt und an Bord genommen.


TRS Courage CV 48 – Lexington Class, inaktiv, fast fertig gestellt. 54. Fighter Wing – Wild Cards. Auf Texas wieder aufgestellt, Training praktisch abgeschlossen. Geschwader wurde zur Erde verlegt.


TRS Enterprise CV 49 – Lexington Class, inaktiv, in weit fortgeschrittenem Bauzustand. 56. Fighter Wing – Fighting Mavericks, im Ausbildung befindlich, Training schon recht weit fortgeschritten.


TRS Tian'anmen CV 50 – Lexington Class, inaktiv, im Bau. 64. Fighter Wing – Iron Sides. Auf der Erde aufgestellt und am Anfang des Trainings befindlich.


TRS Gorch Fock CV 51 – Lexington Class, inaktiv, im Bau. 44. Fighter Wing – Black Knights, sollen wieder aufgestellt werden, in der Formierungsphase.


TRS Euphrat CV 52 – Lexington Class, inaktiv, in der Kiellegungsphase


TRS Endeavour CV 53 – Endeavour Class, Typenschiff, inaktiv, in Bau


TRS Mir CV 54 – Endeavour Class, inaktiv, in der Kiellegungsphase


TRS Atlantis CV 55 – Endeavour Class, in der Kiellegungsphase


TRS Challanger CV 56 – Endeavour Class, in Planung

TRS Progress CV 57 – Endeavour Class, in Planung

TRS Luna CV 58 – Endeavour Class, in Planung


Leichte Träger

TRS Libertad CVL 39 – fertig gestellt, Majestic-III, Klasse, 135. Fighter Wing – Chevaliers, ist bereits an Bord, Schiff wird auf den Kriegseinsatz vorbereitet

TRS Yorktown CVL 40 – fast fertig gestellt, Majestic-III Klasse, 118. Fighter Wing – Dog Soldiers, hat seine Ausbildung abgeschlossen

TRS Ark Royal CVL 41 – fast fertig gestellt, Majestic-III Klasse, 136. Fighter Wing – The Happy Few, ist auf Markham fast mit der Ausbildung fertig

TRS Cavour CVL 42 – in Kiellegungsphase, Typschiff Cavour-Klasse

TRS Ariane CVL 43 – in Planung, Cavour-Klasse

TRS Saturn CVL 44 – in Planung, Cavour-Klasse

TRS Virkant CVL 45 – in Entwurfs- und Planungsstadium, Typschiff Virkant-Klasse



Vernichtete oder verkaufte Träger



Flottenträger


TRS Redemption CV 18 – Im Gefecht verloren gegangen. 127. Fighter Wing – Angry Angels, nach Verlust auf die Columbia verlegt


TRS Deutschland CV 32 – 2. Flotte, bei Beta Borealis vernichtet. 43. Fighter Wing – Die hungrigen Wölfe, nach der Vernichtung aufgelöst.


TRS Endeavour CV 33 – 2. Flotte, bei Manticore vernichtet. 44. Fighter Wing – Black Knights, nach der Vernichtung aufgelöst.


TRS Moskau CV 26, - 2. Flotte, bei Beta Borealis vernichtet. 8. Fighter Wing – Gray Hornets, nach der Vernichtung aufgelöst


TRS Akagi CV 27 - 2. Flotte, bei Manticore vernichtet. 9. Fighter Wing – Firebirds, nach der Vernichtung aufgelöst


TRS Enterprise CV 34 – 2. Flotte, bei Manticore vernichtet. 5. Fighter Wing – Blue Angels, nach Vernichtung aufgelöst, die Blue Angels hatten ihre Maschinen blau mit goldenen Highlights angemalt.


TRS Saratoga CV 37 – 3. Flotte, bei Ber K-Tai verloren gegangen. 54. Fighter Wing – Wild Cards, nach der Vernichtung aufgelöst.


TRS Clemenceau CV 30 – 4. Flotte, beim Collis Wurmloch vernichtet worden. 36. Fighter Wing – Monarchs, nach der Vernichtung aufgelöst.

TRS Corsfield CV 42 – 2. Flotte, vernichtet bei der Schlacht von Sigma Norell. 50. Fighter Wing - Thunderbirds, Schicksal des Geschwaders noch ungeklärt



Leichte Träger


TRS Majestic CVL 01 – 2. Flotte, bei Jollaran zerstört, 2. Fighter Wing – G-Men


TRS Maryland CVL 03 – 2. Flotte, an die Colonial Conföderation verkauft, 14. Fighter Wing – Aces of Texas wurden aufgelöst und zu anderen Geschwadern verteilt.


TRS Invincible CVL 05 – 2. Flotte, bei Manticore zerstört, 31. Fighter Wing – Silver Knights


TRS Wasp CVL 08 – 2. Flotte, bei Karrashin zerstört, 57. Fighter Wing – Bushpilots

TRS Diabolo CVL 09 – 2. Flotte, bei Manticore zerstört, 32. Fighter Wing – Caballeros de Terra


TRS Chicago CVL 21 – 2. Flotte, seit OP Husar vermisst, 35. Fighter Wing – Minuteman


TRS Bon Home Richard CVL 19 - 2. Flotte, bei OP Husar verloren, 36. Fighter Wing – Black Sheeps



TRS Panama CVL 27 – 3. Flotte, zerstört, 61. Fighter Wing – Gunslingers


TRS Gallipoli CVL 13 – 3. Flotte, über Cal an Mar zerstört, 64. Fighter Wing – The Slaughters


TRS Tripolis CVL 20 – 4. Flotte, zerstört, 42. Fighter Wing – Suns of the Desert


TRS Anzac CVL 14 – 5. Flotte, im Sterntor-System zerstört, 68. Fighter Wing – The Gunriders


TRS Midway CVL 19 – 5. Flotte, bei der Schlacht im Sterntor-System zerstört, 70. Fighter Wing – Fast Eagles

TRS Galileo CVL 23, 2. Flotte, vernichtet bei der Schlacht im Sigma Norell-System, 30. Fighter Wing – Banshees, künftiges Schicksal des Geschwaders unklar

TRS Resolute CVL 10, 2. Flotte, vernichtet bei der Schlacht im Sigma Norell-System, 60. Fighter Wing – Gascogner Cadetts, künftiges Schicksal des Geschwaders unklar


TRS Mercury CVL 33, 2. Flotte, vernichtet bei der Schlacht im Sigma Norell-System, 37. Fighter Wing – Immelmann, künftiges Schicksal des Geschwaders unklar

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cattaneo: 04.11.2015 17:04.

04.11.2015 17:03 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Cattaneo
Jepp, die meine ich (und danke nochmal dafür). Ich hatte bloß schon Probleme, die Texte rüberzuschaufeln (bei so großen Textpaketen handhabt sich das sehr schwer hier in den Posts und hängt sich beinahe auf).


Hmm schade ich kann die nicht in Deine Beiträge einfügen ..... Augen rollen

__________________
Gruß
Redcooper
04.11.2015 20:31 Redcooper ist offline E-Mail an Redcooper senden Beiträge von Redcooper suchen Nehmen Sie Redcooper in Ihre Freundesliste auf
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Jepp, das IST sehr schade. Wie gesagt, wer sich dafür interessiert, dem schicke ich gerne deine Kunstwerke via Mail (oder natürlich, er kann sich gleich an dich wenden).

Ich füge noch mal ein bisschen Hintergrundmaterial ein:


Orden und Ehrenzeichen der TSN

Parlamentary Medal of Valor

Die Tapferkeitsauszeichnung des Parlaments der Bundesrepublik Terra ist an folgende Voraussetzungen gebunden:
• Der Soldat muss sich in einem Gefecht mit einem Feind der FRT befinden.
• Der Soldat muss sich in einer militärischen Operation befinden, die einen Konflikt mit einer anderen Streitmacht beinhaltet oder
• Während eines Einsatzes zusammen mit einer befreundeten Nation, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit einer anderen Macht befindet, wobei die FRT nicht zu den am Kampf beteiligten Mächten gehören.

Soldaten, denen die PMV verliehen wurde genießen folgende Privilegien:
• Inhaber des Ordens erhalten einen Ehrensold. (aktuell 517 Real monatlich und wird entsprechend der Steigerungen der Lebenshaltungskosten jährlich angehoben)
• Inhaber des Ordens erhalten einen 10 %-Zuschlag zu ihren Pensionen
• Unteroffiziere und Mannschaften erhalten einen besonderen Zuschuss zu den Kosten der Uniform
• Die Kinder eines Trägers der PMV haben grundsätzlich immer Anspruch auf einen Platz außerhalb der normalen Quoten in den Militärakademien der FRT.

Die PMV wird für herausragende Tapferkeit im Angesicht des Feindes und den Einsatz des eigenen Lebens, die weit über die Pflicht hinaus geht, verliehen. Er wurde vor dem krieg insgesamt 68-mal verliehen, meistens postum. 43 davon gingen für unbekannt und an unbekannt an das SpecWarCom. Im Laufe des Krieges mit den Akarii kamen naturgemäß eine beträchtliche Zahl von neuen Trägern hinzu (inzwischen deutlich über 100), doch auch in diesen Fällen erfolgte die Auszeichnung sehr oft postum.


Navy Cross

Der Orden wird an Personal der Marine und des Marine Corps verliehen, sowie an Soldaten verbündeter Streitkräfte und Zivilisten, die sich durch besondere Tapferkeit im Kampfeinsatz ausgezeichnet haben, aber nicht die PMV verdienen. Die Auszeichnung kann nur wegen einer der drei folgenden Umstände vergeben werden:

• Während eines Einsatzes gegen Feinde der FRT.
• Während eines militärischen Einsatzes, bei dem es zu einen Zusammenstoß mit einer fremden Macht kommt.
• Während eines Einsatzes zusammen mit einer befreundeten Nation, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit einer anderen Macht befindet, wobei die FRT nicht zu den am Kampf beteiligten Mächten gehören.

Um sich das Navy Cross zu verdienen, muss die jeweilige Tat angesichts größter Gefahr oder hoher zu erwartender Verluste stattfinden, sowie auf die Art und Weise betrachtet werden, dass die erbrachte Tapferkeit nicht anhand des Dienstgrades oder aufgrund der bisherigen Kampferfahrung bewertet werden darf. Ausschlaggebend ist nur eine herausragende Aktion und nicht eine Vielzahl zuvor erbrachter Leistungen.








Silver Star

Der Silver Star ist die dritthöchste Tapferkeitsauszeichnung die an die Streitkräfte der FRT verliehen wird. Er wird durch den Bundesminister für Verteidigung verliehen.
Vorraussetzungen sind:

• Während eines Einsatzes gegen Feinde der FRT.
• Während eines militärischen Einsatzes, bei dem es zu einen Zusammenstoß mit einer fremden Macht kommt.
• Während eines Einsatzes zusammen mit einer befreundeten Nation, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit einer anderen Macht befindet, wobei die FRT nicht zu den am Kampf beteiligten Mächten gehören.


Defense Meriotourios Service Medal:

Die DMSM ist die erste Auszeichnung der Streitkräfte, die nicht den Kampfeinsatz als Verleihungskriterium erfordert. Sie wird für herausragende Leistungen und die Rettung von Kameraden unter Einsatz des eigenen Lebens verliehen. Sie wird durch den Bundesminister für Verteidigung verliehen.
Wird er für Aktionen im direkten Kampfeinsatz verliehen erhält er den Combat Distinguishing Device.


Bronze Star

Der Bronce Star ist die vielseitigste Auszeichnung der Streitkräfte der FRT und wird durch den Divisionskommandeur oder einen Offizier in vergleichbarer Stellung verliehen.
Er kann für herausragende Leistungen im Dienst der Streitkräfte oder für Tapferkeit sowohl einzeln oder als Erweiterung eines Kampagnienabzeichens verliehen werden.
Wird er für Tapferkeit verliehen erhält seine Bandschnalle ein V für Valor (Combat Distinguishing Device) ebenso wird bei der Bandschalle des Kampagnienabzeichens vorgegangen.


Prisoner of War Medal

Die POW Medal wird allen angehörigen der Streitkräfte der FRT verliehen, die sich einmal im Status eines Kriegsgefangenen befunden haben.
Die Gefangennahme hat unter folgenden Voraussetzungen stattgefunden zu haben:

• Während eines Einsatzes gegen Feinde der FRT.
• Während eines militärischen Einsatzes, bei dem es zu einen Zusammenstoß mit einer fremden Macht kommt.
• Während eines Einsatzes zusammen mit einer befreundeten Nation, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit einer anderen Macht befindet, wobei die FRT nicht zu den am Kampf beteiligten Mächten gehören.


Verwundeter Löwe in Silber

Der Verwundete Löwe in Silber wird an alle Angehörigen der Streitkräfte der FRT verliehen, die bei deren Operationen verwundet wurden.
Vorraussetzungen sind:

• Während eines Einsatzes gegen Feinde der FRT.
• Während eines militärischen Einsatzes, bei dem es zu einen Zusammenstoß mit einer fremden Macht kommt.
• Während eines Einsatzes zusammen mit einer befreundeten Nation, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit einer anderen Macht befindet, wobei die FRT nicht zu den am Kampf beteiligten Mächten gehören.

Er wird ausdrücklich nicht verliehen für Unfälle, die nicht durch Feindeinwirkung zustande kamen und ebenfalls nicht für das Posttraumatische Stresssyndrom.


Der Verwundete Löwe in Gold:

Der Verwundete Löwe in Gold wird an alle Angehörigen der Streitkräfte der FRT verliehen, die bei deren Operationen gefallen sind.
Vorraussetzungen sind:

• Während eines Einsatzes gegen Feinde der FRT.
• Während eines militärischen Einsatzes, bei dem es zu einen Zusammenstoß mit einer fremden Macht kommt.
• Während eines Einsatzes zusammen mit einer befreundeten Nation, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit einer anderen Macht befindet, wobei die FRT nicht zu den am Kampf beteiligten Mächten gehören.


Victory Star:

Der Victory Star wird für Handlungen verliehen, die ausdrücklich zum Sieg in der Schlacht führten ohne Berücksichtigung ob diese Taten jetzt heroisch und tapfer waren und wird somit hauptsächlich an die Offiziere im Stab verliehen, welche die Schlacht im Vorwege planten, während Kampfhandlungen, die zum Erfolg führten eher mit dem Silverstar oder sogar höheren Auszeichnungen geehrt.


Distinguishing Flying Cross:

Wird in folgenden Stufen verliehen: Bronze für fünf bestätigte Luftsiege, Silber für 50 bestätigte Luftsiege, in Gold für 100 bestätigte Abschüsse oder für höchste pilotische Leistungen. Da das Flying Cross in Gold bisher nur viermal verliehen wurde, davon zweimal Postum, ist es für Piloten eine der erstrebenswertesten Auszeichnungen.


Kampagnenbänder und andere Abzeichen:

Wings: Die "Schwingen" werden einem Piloten mit Bestehen der Ausbildung verliehen und werden sogar an der Uniform während des Schiffsdienstes getragen. Sie unterscheiden nicht zwischen Shuttle- und Raumjägerausbildung.

Deep Space Expeditionary Medal:

Anti Piracy Service Medal:

Space Service Medal:
Wird in Bronze für den einjährigen - ununterbrochenen - Dienst auf einem Raumschiff oder einer Raumstation der TSN verliehen.
Wird in Silber für den fünfjährigen - mit Unterbrechungen - abgeleisteten Dienst auf Raumschiffen oder Raumstationen der TSN verliehen.
Das goldene Raumfahrtabzeichen wird für den mit Unterbrechungen versehenen zwanzigjährigen Dienst auf Raumschiffen und Raumstationen der TSN verliehen.

Liberation of Wron Medal:

Battle of Corsfield Citation:

Battle of Exeter Citation:

Combined Navies Operation Medal:

Space Combat Medal: Wird nach Bestehen eines Raumkampftests verliehen.

Navy Occupation Medal:

Good Conduct Medal:

Pandora Service Medal: Für die Teilnahme an den Kämpfen gegen die Rebellen auf der Kolonialwelt Pandora, die Auszeichnung ist in Bürgerrechtskreisen und auch auf vielen Randplaneten gelinde gesagt umstritten.


Dienstränge Army und Terran Republic Marine Corps


Mannschaften:
Recruit
Private
Private 1st Class
Corporal

Unteroffiziere:
Sergeant
Staff Sergeant
Sergeant 1st Class / Gunnery Sergeant (Panzereinheiten u. Artillerie)
Master Sergeant

Offiziere:
Lieutenant 2nd Class
Lieutenant 1st Class
Captain
Major
Lieutenant Colonel
Colonel

Brigadier General
Major General
Lieutenant General
General


Ränge von Army und Navy der Bundesrepublik Terra

Die hinteren sind die Navy-Dienstränge. Die Nationalgarde verwendet zumeist die Ränge der Armee.

Mannschaften:
Recruit = Spaceman 2nd Class
Private = Spaceman 1st Class
Private 1st Class = Petty Officer 2nd Class
Corporal = Petty Officer 1st Class

Unteroffiziere:
Sergeant = Chief Petty Officer
Staff Sergeant = Senior Chief Petty Officer
Sergeant 1st Class / Gunnery Sergeant (Panzereinheiten u. Artillerie) = Master Chief Petty Officer
Master Sergeant = Senior Master Chief Petty Officer

Offiziere:
Ensign = Ensign
Lieutenant 2nd Class nicht vorhanden
Lieutenant 1st Class = Lieutenant 2nd Class
Captain = Lieutenant 1st Class
Major = Lieutenant Commander
Lieutenant Colonel = Commander
Colonel = Captain

Brigadier General = Commodore
Major General = Rear Admiral
Lieutenant General =Vice Admiral
General = Admiral

Uniformen und Rangabzeichen der TSN

Die Galauniform der TSN für weibliche Angehörige ist wie die der Herren weitestgehend in weiß gehalten und besteht aus einer Bluse, einer Hose und einem Blaser, dazu eine Art Krawatte in Schwarz.
Die Schuhe sind nach Wahl flach oder hochhackig (für die Damen, wenn gewünscht) und ebenfalls weiß.
Die Hose besitzt noch einen goldenen Zierstreifen die Seitennaht entlang, bei Flaggoffizieren ist der goldenen Zierstreifen doppelt so dick.
Die Rangabzeichen sind an den Unterarmen der Jacke in Form von goldenen Ringen angebracht. Die Dienstuniform der Navy ist in Khaki gehalten, Ausgehuniform ist weiß. An Abzeichen wird dauerhaft in erster Linie die Rangabzeichen, von vielen Piloten auch die "Schwingen" getragen. Die Auszeichnungen, Kampagnebänder etc. werden eher nur zu Galauniform angelegt (seltener auch beim Ausgang).
Die Herren haben weiße Slipper als Schuhe, ein Oberteil mit Stehkragen, die Schulterklappen sind schwarz.

Ein Ring: Ensign
Ein einhalb Ringe: Lieutenant 2nd Class
Zwei Ringe: Lieutenant 1st Class
Zwei einhalb Ringe: Lieutenant Commander
Drei Ringe: Commander
Vier Ringe: Captain

Doppelring: Commodore
Doppelring + ein Ring: Rear Admiral
Doppelring + zwei Ringe: Vice Admiral
Doppelring + drei Ringe: Admiral


Akarii-Ränge

Marine:
Großadmiral
Admiral ersten Ranges
Admiral zweiten Ranges
Captain
Commander
Leutnant ersten Ranges
Leutnant zweiten Ranges

Heer:
Marschall
General ersten Ranges
General zweiten Ranges
Oberst
Major
Hauptmann
Leutnant
05.11.2015 12:01 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Hi, evtl. habe ich am nächsten WE(14/15.11.) mal Zeit die entsprechenden Datein zu kopieren und um die Bilder zu ergänzen. Ich würde dann für die entsprechenden Parteien jeweils einen eigenen Thread aufmachen, der Übersicht halber, wenn das gewünscht wäre...

Cattaneo wäre das ok für Dich ?

Beispiel:

Flottenträger Zeus-Klasse
Erste Indienststellung: 2563-04-17
Länge: 720 m
Masse: 59.000 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/s
Beschleunigung: 10 km/s
Besatzung: 3.400 Mann
Flugzeugdivision: 6 Kampfschwadronen (72 Maschinen)
1 Unterstützungsschwadron (12 Maschinen)
Bewaffnung: 14 Lasergeschütztürme
2 Sparrow 20er Raketenwerfer
2 Sparrow 10er Raketenwerfer
4 Impulslaser (im Laufe des Krieges eingebaut)
Hersteller: Vickers Interstellar Inc.



Die Träger der Zeus-Klasse waren die ersten Flugzeugträger der modernen Navy. Sie mussten quasi gegen den Widerstand vieler alter Admirale und Schlachtschiffkommandeure durchgeboxt werden, waren dann aber über Jahrzehnte das Rückgrat der Flotte.
Auf ihnen etablierten sich die moderne Marinefliegerei, ihre Traditionen und ihre Geschichte.
An Bord dieser alten Ladies wurden die Lektionen gelernt und das Blut bezahlt, um aus der heutigen Marinefliegerei die Elite der Flotte zu machen.
Nur zwei von Ihnen, die TRS Redemption CV 18 und die TRS Liberty CV 20, erlebten im Dienste der TSN den Akarii-Krieg.
Mehrere Jahre waren sie aus den Aufstellungslisten der Navy verschwunden. Mit der Beschlagnahme der Liberty, die zeitweilig der CN übergeben worden war, kehrte einer der letzten Zeus-Träger zurück in die Reihen der TSN. Die Zeus-Träger waren nicht in der Lage, schwere Bomber vom Typ Crusader zu tragen, was nach Indienststellung dieses Typs als wesentliches Manko angesehen wurde. Die Quartiere sind zudem im Vergleich zu modernen Trägern als eher mangelhaft zu bezeichnen.

__________________
Gruß
Redcooper

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05.11.2015 20:34 Redcooper ist offline E-Mail an Redcooper senden Beiträge von Redcooper suchen Nehmen Sie Redcooper in Ihre Freundesliste auf
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Das ware es in jedem Fall (wie gesagt, bei mir lag es zum Teil daran, dass ich mit dem Posten Probleme hatte) - soll ich dir nicht lieber meine Dateien (Word mit Bildern) schicken? Würde das die Sache für dich einfacher machen?
06.11.2015 10:48 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Cattaneo
Das ware es in jedem Fall (wie gesagt, bei mir lag es zum Teil daran, dass ich mit dem Posten Probleme hatte) - soll ich dir nicht lieber meine Dateien (Word mit Bildern) schicken? Würde das die Sache für dich einfacher machen?


hi,
hast ne PN cool

Gruß
Redcooper

__________________
Gruß
Redcooper

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06.11.2015 11:05 Redcooper ist offline E-Mail an Redcooper senden Beiträge von Redcooper suchen Nehmen Sie Redcooper in Ihre Freundesliste auf
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Wenn ihr noch Bilder für die Jäger braucht, ich hätte hier eventuell ein paar Optionen.

http://vignette2.wikia.nocookie.net/acec...&path-prefix=es



http://vignette4.wikia.nocookie.net/acec...=20131103060115



http://vignette1.wikia.nocookie.net/acec...=20150305102404


Der erste ist ein Mehrzweck Angreifer. Trägt eine experimentelle Schockwellen Rakete. Würde sich vieleicht als Bomber eignen.

Der Zweite hört auf den Namen Falken und ist ein Luftüberlegenheitsjäger.

Fenrir und Falken verfügen über ein COFFIN Cockpit. Kurz für Connection for Flight Interface. Im Prinzip sowas wie Enhanced Imaging für JEts.

Der letzte hat keinen Spitznamen. Bezeichnung ist XFA-27. Experimenteller Tarnkappen MEhrzweck Jäger. Kann neben Spezialwaffen für Luft und Bodenkampf auch mit ECM ausgerüstet werden, was seinen Staffelkameraden sehr zu gute kommt.

Alle 3 stammen aus der Ace combat serie und sehen etwas futuristischer aus.



Ich selbst fliege dieses Baby hier.

http://vignette2.wikia.nocookie.net/worl...=20150419180908

X-02 Wyvern. Tarnkappen Mehrzweckjäger. Hauptaugenmerk liegt auf Luftkampffähigkeiten, kann aber auch mit Spezialwaffen für den bodenangriff bestückt werden. Vereint Schnelligkeit, Wendigkeit und guten Schutz.



Hier ein Video von einer Fenrir im Einsatz.
Mit cockpitansicht und besagter Schockwellen rakete. Dauert allerdings bis er sie gegen einige Schiffe einsetzt. (bei 2:30 etwa).

https://www.youtube.com/watch?v=nWMktIMfCkY

__________________
There's not to make reply
there's not to reason why
there's but to do, and die.
Into the valley of death rode the 600.

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25.12.2015 03:34 Coldstone ist offline E-Mail an Coldstone senden Beiträge von Coldstone suchen Nehmen Sie Coldstone in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Coldstone in Ihre Kontaktliste ein
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Coldstone: Hm, Cunningham hatte schon ein paar Bilder ausgesucht (die allerdings nicht gepostet werden können wegen dem Urheberrecht). Aber danke für die Vorschläge
25.12.2015 10:01 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Erdkampffahrzeuge der kaiserlichen Armee



Die Geschichte und damit auch die traditionelle Einsatzdoktrin der Akarii-Panzerfahrzeuge ist etwas anders als die terranische. Die Echsen setzten seit jeher stärker auf Beweglichkeit und Flexibilität als auf schwere Durchbruchswaffen. Dies lag wohl zum Teil daran, dass die Echsen nicht in dem Maße Erfahrungen mit Bodenkriegen mit Panzerarmeen sammelten wie die Menschen. Denn die Einigung auf der Heimatwelt der Akarii wurde wesentlich früher erreicht, die meisten großen Kriege waren schon geschlagen, als die Panzer zu einer wichtigen Waffe wurden. So dienten diese Waffen vor allem als ein Werkzeug der Eroberung anderer Planeten, wobei sie dabei oft eng durch weltraumgestützte Kampfflieger und durch orbitale Bombardement unterstützt wurden. Und da die Kontrahenten zumeist über Massenvernichtungswaffen verfügten und sich vielfach auch nicht scheuten, zumindest subtaktische Versionen einzusetzen, hatten die Akarii weniger Verwendung für dicht gestaffelte Panzerkolonnen. Traditionell setzen die Echsen zudem gerne auf Lenkraketen, und legen großen Wert auf exzellente Kommunikation und elektronische Kriegführung. Dennoch bedeutete diese Konzentration auf Beweglichkeit ein deutliches Manko, als man sich im Zuge der terranischen Gegenoffensive mit einer wachsenden Zahl schwerer MBT's konfrontiert sah, die zudem vielfach durch eigene Lufteinheiten wirkungsvoll unterstützt wurden.
Kampfpanzer und Artillerie sind in Gruppen zu fünf Fahrzeugen organisiert, vier solche Gruppen bilden eine Kompanie, zwei Kompanien (plus eine Kommandogruppe) ein Bataillon, zwei bis drei Bataillone (selten einmal vier) plus eine Kommandokompanie ein Regiment. Üblicherweise verfügt eine gepanzerte Division der Akarii über ein komplettes Panzerregiment und ein bis zwei Bataillone Artillerie, die mechanisierten Divisionen (Gegenstück zu den Infanteriedivisionen der Menschen) über ein Panzer- und ein Artilleriebataillon. Die kleineren Panzerbrigaden des Kaiserreich verfügen meist über ein bis zwei Bataillone Panzer und ein Bataillon Artillerie, Infanteriebrigaden über eine Panzer- und eine Artilleriekompanie.



Chu'kara
Der Chu'kara - bei den Menschen unter dem Namen Aardvark (Erdferkel) bekannt - wurde nach einer eleganten Raubwanze der Heimatwelt der Akarii benannt, etwa dem Gegenstück der terranischen Gottesanbeterin, allerdings ist das Tier ein viel aktiverer Räuber. Das Fahrzeug ist der Hauptkampfpanzer der Echsen, und wie die terranischen Gegenstücke Jackhammer und Striker eine Grav-Einheit. Er ist deutlich leichter als die menschlichen Modelle. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, in ebenem Terrain und für kurze Strecken sind durchaus auch 300 km/h möglich. Der Panzer verfügt über zwei autonome ferngesteuerte Minitürme mit Impulslasern sowie einen schweren zweirohrigen Raketenwerfer, der ferngelenkte Spreng-, Napalm- und Panzersprengraketen verfeuert, außerdem verfügt das Fahrzeug über vier Einweg Boden-Luft-Raketen sowie hochentwickelte Rauch- und Störeinrichtungen. Das Fahrzeug kann in einem separaten Abteil zusätzlich zur dreiköpfigen Crew sechs voll bewaffnete Infanteristen mitführen.



Sa'toko
Der Sa'toko (benannt nach einem räuberischen Hundertfüßler auf Akar, der auch kochend heiße Toxine versprühen kann), wird von den Menschen Warthog (Warzenschwein) genannt. Er ist die primäre Artillerieeinheit der Echsen, die sowohl im Bodenkampf als auch zur Luftabwehr (d. h. als Flakpanzer) zum Einsatz kommt. Die Nahbereichsverteidigung besteht lediglich aus einem drehbaren Impulslaser. Er ist als Gravfahrzeug weitaus beweglicher als der menschliche Paladin und operiert mit bis zu 240 km/h Gefechtsgeschwindigkeit. Das Fahrzeug verfügt über einen primären zehnrohrigen und einen sekundären fünfrohrigen Raketenwerfer, die beide über extrem leistungsfähige Nachlademechanismen verfügen. Vielfach ist der eine Werfer für Boden-Luft, der andere für Boden-Boden-Lenkwaffen konzipiert. Der Sa'toko verfügt über sehr leistungsfähige Ortungsgeräte und kann in jedem Wetter und jedem Terrain sein Ziel finden. Es ist Usus bei den Akarii, jeden Raketenpanzer im Einsatz von ein bis zwei Schützenpanzern als Munitionstransportern begleiten zu lassen. Die Crew besteht aus vier Mann.



Krat
Diese Kampfmaschine ist nach einer inzwischen ausgerotteten, allesfressenden Panzerechse von Akar benannt, die größer als ein irdisches Nashorn wurde und für ihre Wildheit und Stärke berühmt war. Die terranischen Streitkräfte verwenden die Bezeichnung Behemoth für den gefährlichen aber langsamen Panzer.
Der Krat weicht deutlich von der traditionellen imperialen Doktrin ab, da es sich bei ihm um einen schweren Kettenpanzer mit Geschützbewaffnung handelt. Basierend auf einem modernisierten Modell aus den „Grenzkriegen“, wurde er in der zweiten Hälfte des Krieges gegen die Terraner eingeführt, als sich das imperiale Militär zunehmend mit Kämpfen ohne eigene Luft- und Raumüberlegenheit und im unwegsamen Gelände konfrontiert sah. Der drei-Mann-Kampfpanzer ist hochgradig automatisiert, die Crew sitzt in der Wanne, der Turm und die übrigen Waffen schwenken und feuern ferngelenkt. Die Ablativpanzerung und Raketenabwehr ist ziemlich modern, gleiches gilt für die Außensensoren.
Bewaffnet ist das Fahrzeug mit einem leistungsfähigen 180-Milimeter Gaussgeschütz, dessen langes Rohr ein Geschoss auf die fast anderthalbfache Geschwindigkeit beschleunigen kann als die schweren terranischen 200-Milimeterkanonen. Der Panzer kann so den Zwillingskanonen des terranischen Striker durchaus Paroli bieten. Ergänzt wird die Bewaffnung durch einen automatischen 50-Milimeter-Granatwerfer (der ein breites Spektrum an Gefechts- und Defensivgeschossen verfeuern kann), zwei leichte Impulslaser als zusätzliche Infanteriabwehr und einen zweirohrigen Raketenwerfer, der zur Luftabwehr und Langstrecken-Artillerieunterstützung dient. Auf der Straße bis zu 90, im Gelände bis zu 60 km/h schnell, ist die Maschine ausreichend isoliert, um kleinere Flüsse tauchend zu überwinden.



Chr'Chr
Ein terranischer Offizier hat diese Maschine mit widerwilligem Respekt einmal als "eierlegende Wollmichsau" bezeichnet (dass es den Namen Pot-bellied pig - Hängebauschwein - bekam, oft liebvoll zu Pot-belly oder auch einfach Poty verkürzt, war da nur logisch). Die Akarii benannten es nicht weniger treffend nach einer großen, ungemein arbeitsamen aber auch wehrhaften und räuberischen Ameisenart auf ihrer Heimatwelt (der Name kommt von den Warngeräuschen, mit denen die Soldaten/Arbeiter sich gegenseitig und Fressfeinde warnen, bevor sie zustechen). Ursprünglich als Schützenpanzer für zwölf Mann konzipiert (und drei Mann Crew). Er erreicht bis zu 250 km/h und verfügt über einen Zwillings-Impulslaser und einen dreirohrigen Raketenwerfer, der ein breites Spektrum an leichten Lenkwaffen verfeuert. In leicht modifizierten Modellen fungiert das Fahrzeug auch als Spähpanzer (dann mit besserer Elektronik und einem zusätzlichen schweren einrohrigen Raketenwerfer), Kommandofahrzeug (wie Schützenpanzer, aber mit exzellenter Kommunikationsausrüstung), Munitionstransporter, Sankra, Pionierfahrzeug, Bergepanzer...



Kacha
Benannt nach einem kleinen flugfähigen Raubreptil, handelt es sich bei diesem von den Menschen Midget genannten Radpanzer um ein im Grunde veraltetes Mehrzweckfahrzeug, das vielfach für zweitrangige Aufgaben detachiert wird. Der Radpanzer, der immerhin mehr als 100km/h erreichen kann, verfügt im Normalfall über eine zweiköpfige Crew und kann vier bis maximal (und sehr beengt) sechs Passagiere befördern. Er ist besser für raues Terrain geeignet als ein Schweber, hat aber mit Wasserläufen und Sümpfen weit mehr Probleme. Der Kacha ist allerdings nicht sehr gut gepanzert, sogar noch weniger als ein Chr‘Chr.
Die Standartvariante führt im Turm einen Schnellfeuerlaser und einen halbautomatischen 50-Milimeter Granatwerfer – geeignete Waffen für den Kampf gegen Infanterie, doch von geringem Nutzen gegen feindliche Panzerfahrzeuge.
Es gibt zahlreiche Varianten – einige fungieren durch Umbau des Mannschaftsraumes als leichte Kommandofahrzeuge, andere tragen wahlweise im massiv umgebauten und vergrößerten Turm einen mittelschweren Infanteriemörser, einen vierrohrigen Mehrzweckraketenwerfer (und können so als Artillerie- und Flakfahrzeuge fungieren) oder alternativ eine 65-Milimeter Railgun beziehungsweise eine Plasmakanone. Durch Wegfall des Frachtraums sind diese Varianten in der Lage, relativ lange das Feuer aufrecht zu erhalten.



Tasta
Dieser nach einer Raubwespe auf Akar benannte zweisitzige Helikopter brilliert als Gefechtsfahrzeug gegen Luft- wie Bodenziele. Er verfügt über eine hochentwickelte Stealth-Technologie und geräuschgeminderte Rotoren, kann praktisch überall landen und mit seinen exzellenten Sensoren in jedem Wetter operieren. Er ist mit einem Doppelimpulslaser bewaffnet und verfügt zudem über einen Kampfsatz von nicht weniger als acht Lenkwaffen, je nach Wunsch gegen Boden- und Luftziele konzipiert. Er hat keine leichten Stand gegen vollwertige Raumjäger, deren hochentwickelte Schilde sie schützen, doch für bodengestützten terranische Kampfflieger und vor allem für Panzerfahrzeuge kann er ein Alptraum sein. Die Menschen nennen ihn Bed Bug (Bettwanze), da er gerne zusticht, und dann in Deckung geht.



Kalleeh-ta
Der Kalleeh-ta (was übersetzt soviel wie Rosentänzer bedeutet und auf einen leuchtend roten, blauen oder purpurnen großen Schmetterling der Akarii verweist), wird von den Menschen Cockroach (Kakerlake) genannt. Es handelt sich dabei um den primären Erdkampfflieger der Akarii. Die einsitzige Maschine erreicht mindestens Mach 3 und kann wie der terranische Eagle blitzschnell in den Senkrechtflug übergehen. Seine Bewaffnung besteht aus zwei Plasma-Kanonen und einer gemischten Bewaffnung an acht Raks - hier sind je nach Mission entweder Luft-Luftraketen (maximal sechs Stück) oder Lenkbomben bzw. ungelenkte Abwurf- und Raketenmunition untergebracht (ebenfalls maximal auf sechs der acht Stationen).

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25.12.2015 10:02 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Ich persönlich freue mich auf das nächste update von Ace Combat infinity.

Da wird wohl der hier drin sein.

http://media.moddb.com/images/members/1/...3_mountains.jpg

ADA-01 Adler

Schwerer Angriffsjäger. Was er an Waffen haben wird ist noch völlig unbekannt.

Ach ja, bei der Fenrir hab ich was vergessen. Das Ding kann auch mit einer Tarnvorrichtung versehen werden.

__________________
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there's not to reason why
there's but to do, and die.
Into the valley of death rode the 600.

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