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Zum Ende der Seite springen Kritik: Hinter den feindlichen Linien
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Cattaneo
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Das braucht er oder sie auch nicht. Aber er oder sie kann dem Gegner weiß machen, es wäre Kuchen - oder Dreck...
01.03.2017 18:40 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Und das unterscheidet Zauberer von Illusionisten.

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01.03.2017 19:49 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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Na ja, ich denke da gibt es keinen Unterschied (außer du willst unterstellen, dass es Magie wirklich gibt großes Grinsen ). Aber Noltzes Gegner kocht ja auch nur mit Wasser, bestenfalls. Sie muss keine geniale Strategin sein - nur besser als ihr Gegner, und es gibt einiges, was zu ihren Gunsten spricht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cattaneo: 02.03.2017 18:28.

02.03.2017 18:27 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Es gibt auch vieles, was gegen sie spricht. Zum Beispiel wird sie in dieser ungefähren Stärke auch erwartet. Warum sonst hätte die ColNavy sonst einen Türaufhalterverband aufgestellt?

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02.03.2017 18:39 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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Vorbereitung ist sicher wichtig, aber jemand zu erwarten oder aber genau zu wissen woher und wann er kommt sind schon einmal zwei Dinge. Die TSN kann den Zeitpunkt des Einsatzes ganz gut wählen. während die Konföderierten verstreut sind und durch ständige Einsatzbereitschaft (man steht nun einmal tief in Feindesland) irgendwann auch ein bisschen zermürbt.
Und dem Vorstoß dann begegnen zu können ist noch einmal ein drittes, denn natürlich ist der Türhalterverband deutlich schwächer als ihrer (zusätzlich zur schlechteren Qualität der Schiffsbewaffnung und Kampfflieger), weil er ja nicht aus dem gesamten Verband der Angreifer besteht.
Und sie kann natürlich IHRERSEITS die Angreifer abfangen, wenn sie ins nächste System springen wollen...
Außerdem spricht auch die operative Erfahrung nach meiner persönlichen Einschätzung theoretisch ein bisschen mehr für Noltze. An der Akarii-Konföderation-Front gab es nun einmal deutlich weniger große komplexe "2+x"-Trägerschlachten (ich beziehe mich da mal auf unsere Hintergrundinfos) auf jeder Seite (schon weil die Akarii dort nicht so viele hatten und die Konföderation ihre Trägerflotte erst schrittweise aufbauten). Sprich, natürlich sind die konföderierten Kommandeure und Soldaten kampferfahren. Aber doch wohl eher in ihrer Art des Krieges eher mittlerer Verbände, der etwas weniger durch tiefe Vorstöße auf feindliches Gebiet und Großschlachten mit massierter Trägerbeteiligung geprägt war (beide Seiten haben ja in den sechs Jahren nur eine Handvoll Welten "ausgetauscht"). Klar hat Noltze nichts automatisch in der Tasche. Aber es gibt einiges was für ihre Chancen spricht (nicht zuletzt ihre Dienstakte, die doch möglicherweise eindrucksvoller ist als die ihres Gegners).
02.03.2017 19:01 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Pfffffffffhhhhhhhhhh.
Du überschätzt die Möglichkeiten der Republik maßlos. Was Noltze da aufgefahren hat, soll die ColNavy vor allem bremsen, bis mehr Verstärkung herangeführt ist.
Nur woher nehmen, wenn Ilis ante Portas steht?

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02.03.2017 21:21 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
Cattaneo
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Also das scheint mir doch eines etwas freie Interpretation, wiewohl ich da natürlich auch falsch liegen kann.

Zum einen freilich stimme ich zu, Ilis steht "ante portas". Du weißt doch, wann der Spruch entstand? Als ein gewisser Punier vor den Toren Roms stand und man dort Angst hatte - aber der Senat und das Volk behielt am Ende die Nerven und der Punier hatte dann ja auch niemals gewagt, die Stadt auch wirklich anzugreifen, weil ihm dazu einfach die Mittel fehlten. Wie ging die Sache am Ende nochmal für den Punier und seine Heimatstadt aus...da war doch was... großes Grinsen
Mal ganz abgesehen davon, dass Ilis offenbar nicht mal so viel strategisches Geschick hat wie in Hannibals fehlendem Auge steckte, denn wenn Hannover eines war, dann gewiss kein Sieg Marke Cannae Augenzwinkern so sind viele der ihm unterstehenden Truppen zudem doch stark abgekämpft, die Geschwader ausgeblutet nach der extrem blutigen Schlacht über Hannover. Sicher ein nicht zu unterschätzender Gegner, aber nicht annähernd eine Bedrohung a la Rian. Und nur sehr bedingt zu offensiven Operationen in der Lage. Was die Feldaufklärung der Republik sicher auch erkennen dürfte. WENN sie wie SPQR die Nerven behält.

Und ein in etwa gleich starker terranischer Verband mit überlegener Technik unter einer mindestens ebenbürtigen Kommandeurin wäre nach meiner persönlichen Einschätzung wohl etwas überqualifiziert um die konföderierten Angreifer nur zu "bremsen". Bremsen kann man doch auch mit mobilen gut geführten Einheiten die massiert Minenkrieg führen, sich Teilverbände des Gegners in Langstreckenangriffen vorknöpfen und auf jede Chance lauern, dass der Feind sich verzetteln. Eine volle Einsatzgruppe in etwa der Stärke wie unser Verband über Karrashin ist mit "bremsen" denn doch vielleicht etwas unterfordert. Und wenn der Auftrag "bremsen" wäre verstehe ich auch nicht, wieso sich die lokalen Verbände so nachgiebig verhalten verwirrt Ich meine, ich dachte, die stehen auf der selben Seite wie Noltze, sollten ihr also eher helfen (ohne sich jetzt blindlings ins Feuer zu stürzen, aber es gibt ja Alternativen).

Aber gut, wenn das zwischen dir und Cunningham so abgesprochen ist...
Ich hatte nur gehofft, dass die TSN ausnahmsweise mal nicht vorgeführt wird und nicht schon wieder eine oder ein fähiger Kommandeur auf ihrer Seite fällt oder seine Karriere ruiniert...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cattaneo: 03.03.2017 10:09.

03.03.2017 09:52 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Lass Dich halt überraschen.
*willdirjanichtdiespannungverderben*

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So Platzhalter Post #69 aufgelöst, ich hoffe es gefällt

@Ace, Catta: Super Texte von euch beiden zu der DSC, der EJ, dem BB und Fort Irresponsible... Und freut mich das die Idee mit dem Anheuern von Freibeutern aufgegriffen wurde... bin gespannt, wie es damit weitergehen wird

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01.04.2017 09:07 Ironheart ist offline E-Mail an Ironheart senden Beiträge von Ironheart suchen Nehmen Sie Ironheart in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Cattaneo
Ironheart, willst du dich in die Sache eigentlich einbringen? Cartmell ist natürlich draußen, aber sonst?


Danke für die Frage, aber ihr habt das bisher super umgesetzt, ich habe weder etwas auszusetzen noch beizutragen

Ich freue mich nur diebisch, das ein paar meiner Gedankenimpulse aufgegriffen und weitergeführt werden (BB, DSC und auch das mit dem potenziellen Freibeuterkrieg)

Alles weitere schaukelt ihr schon und ich freu mich schon drauf

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01.04.2017 09:16 Ironheart ist offline E-Mail an Ironheart senden Beiträge von Ironheart suchen Nehmen Sie Ironheart in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Cunningham
Zu Deinem Text:
Mir sind da sicherlich eine ganze Reihe von Anspielungen entfallen, aber "Hand"... und das in Verbindung mit "Meister"... also wirklich Augenzwinkern


Ähmm... hääähh???

Da muss ich mich dann wohl doch als schwer von Begriff outen... :-)

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Das ist eine Star Wars-Anspielung auf die "Hand des Imperators" (Mara JADE Augenzwinkern ).
Aus den Büchern von Timothy Zahn (m. E. mit das Beste, was das Expanded Universe zu bieten hat).
01.04.2017 12:05 Tyr Svenson ist offline E-Mail an Tyr Svenson senden Beiträge von Tyr Svenson suchen Nehmen Sie Tyr Svenson in Ihre Freundesliste auf
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Jepp, wobei ich hier natürlich etwas dick aufgetragen habe (etwa auch die Unterarmwaffe, und der eine oder andere Spruch bzw. der Deckname). Das war aber nicht die einzige Anspielung im Text... Augenzwinkern

Ich finde deinen Text gut geschrieben, Ironheart, nur bin ich mir was die Grundprämisse des zweiten Teils angeht nicht ganz sicher. Ich meine, dieses Zeug mit den Liegestützen und Anschnauzen ist vielleicht etwas für Rekruten (sei es totale Frischlinge oder wenn man sie für eine Sondereinheit drillt). Aber als künftiger Offizier würde ich denken man muss eher denken lernen, befehlen, argumentieren, all das was als Unteroffizier nur eine sekundäre Rolle spielte (da ist man ja oft primär Transmissionsriemen für die Befehle der Offiziere) - es geht nicht um Männchenmachen. Die Leute müssen meiner Ansicht nach eher ihren Horizont erweitern, das nachholen was man als Soldat und Unteroffizier nicht lernt - Kriegsrecht und Militärrecht büffeln, Taktik-, Strategie- und ähnliche Leitfäden/Anweisungen, sowohl die der TSN als auch die der Gegner.

Sollte sich der Umgangston da nicht ändern und der generelle Umgang? Ich meine, die Unteroffiziere sind zumeist Leute mit jahrelanger Erfahrung, die in ihrer eigenen Einheit nicht mehr so rumgeschubst werden (sondern eher andere herumschubsen), und sie "müssen" jetzt ja nicht mehr gebrochen und geformt werden. Sie haben das Tal der Tränen schon ein-, vielleicht auch mehr als einmal durchquert. Vielmehr sollten sie jetzt lernen autonom zu führen, und ich weiß nicht, ob das so gut geht... Aber mir fehlt die Erfahrung in Sachen Offiziersschulen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cattaneo: 01.04.2017 14:38.

01.04.2017 14:35 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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@Catta: Danke für den Hinweis, ein Experte in Sachen Offizierslehrgänge bin ich auch nicht... Insofern bin ich für jede Anregung glücklich und werde es sicher in zukünftigen Texten einfliessen lassen.

Das harte Programm ist aber nicht als Programm zum "Brechen" gedacht.

Ich hatte jetzt vor ein paar Wochen ein Führungskräfteseminar welches ich mal grob mit einem kurzen Offizierslehrgang vergleichen würde. Jedenfalls haben wir in den 7 Tagen zusammen im Schnitt nur jeweils 4 Stunden geschlafen, der Rest war Schulung, Case Studies, Gruppenarbeiten (naja und auch zusammen feiern :-) ). War aber krass anstrengend - aber sie wollten halt sehen, wie belastbar wir sind

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01.04.2017 15:56 Ironheart ist offline E-Mail an Ironheart senden Beiträge von Ironheart suchen Nehmen Sie Ironheart in Ihre Freundesliste auf
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Verstehe. Wie gesagt, ich kenne mich da auch nicht aus. Ich hatte mir eher so was wie den Perisher (wenn auch nicht ganz so komfortabel) vorgestellt. Dass die Leute gute Soldaten sind steht ja schon relativ fest.
Ich meinte nur, das Anblaffen aus einem relativ nichtigen Grund und 50 Liegestütze (wenn so etwas häufiger passiert) scheint mir eher was für Rekruten...
01.04.2017 16:06 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Jungs. Ich bin auch kein Experte, aber Zhum Bao hat es doch gesagt. Die Marines müssen in sechs Monaten lernen, was ein normaler Offiziersanwärter in drei lernt. Perfekte Fitness, extreme Belastbarkeit und höchste Flexibilität gehören da natürlich dazu, denn die "Quereinsteiger" werden härter gefordert werden als alle anderen.
Oder um es mit den Worten meines Fahrlehrers zu sagen: "Wenn Ihr die Prüfung ablegt, drückt der Prüfer schon mal ein Auge zu. Wenn da aber einer zum Punkteabbau oder zur Neuprüfung kommt, dann erwartet er etwas ganz anderes, die Routine von zwanzig Jahren Auto fahren."
So sehe ich das auch. Die Marines müssen erst einmal zeigen was sie KÖNNEN und was sie zu leisten bereit sind. Dann kann man sie aufbauen, nachdem man die ersten ausgesiebt hat. Wobei das Ziel nicht zwangsläufig aussieben ist. Wenn es passiert, passiert es halt.
Im weiteren Verlauf wird den Kursteilnehmern dann sehr viel Wissen in die Köpfe gehämmert, aber auch abgefragt. Dann kommt das, was jeder Fußballtrainer auf Weiterbildung erlebt: Er trainiert vor seinen Kollegen eine komplette Mannschaft und stellt sich dann der Kritik. Oder, auf unsere Situation umgemünzt, in diesen sechs Monaten werden Jean und die anderen Kursteilnehmer Soldaten, Unteroffiziere und auch untergeordnete Offiziere von Zug-. bis Kompaniestärke anführen, damit man sehen kann, was hängen geblieben ist. Das können Kriegsspiele sein, aber es werden wohl hauptsächlich Manöver sein, oft mit scharfer Munition und mit überraschenden Einschränkungen seitens der Schiedsrichter. Ich kann mir einen Kobayashi Maru-Test sehr gut vorstellen. Hinterhalt, die Truppe wird dezimiert, Einkesselung droht, was macht der Offizier, wenn er in kurzer Zeit die Hälfte seiner Leute verliert? Hrhrhr, klingt doch spaßig. ^^

McKenna? Da klingelt was, aber nicht genug. Iron, PN an mich?

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01.04.2017 19:25 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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Hm, das sehe ich nicht ganz so, wenngleich das nur meine Laienvorstellung ist. Als Offiziersanwärter muss man doch kein Meister bei den Sit-ups sein. Ich meine klar, du darfst keine Flasche sein, aber das sind die Leute ja auch nicht. Das sind bewährte Mannschaftsdienstgrade. Ihre kämpferischen und körperlichen Fähigkeiten sind ja Teil ihres normalen Profils, ihres Dienstalltags. Sie müssen da gut sein, um überhaupt den Eintrag in ihrer Akte zu bekommen der sie zu dem Lehrgang befähigt. Sprich, ich denke ihre körperlichen Fähigkeiten und Ausdauer sollten nicht sein, was noch eine entscheidende Rolle spielt, denn die haben sie schon vor dem gnadenlosesten von allen Schiedsrichtern bewiesen. Natürlich dürfen sie da auch nicht abbauen, aber dazu ist ja ihre Beurteilung da die zeigt (hoffe ich doch), dass sie da Top sind.

Was sie lernen müssen, ist das, was ihnen Ausbildung und Praxis nicht beigebracht hat - und das sind denke ich zum einen eine Menge Wissen das man ihnen nie vermittelt hat, und eine neue Art zu denken und zu reagieren, nämlich künftig wie Offiziere (wobei natürlich ein guter Unteroffizier da auch schon einige Erfahrung hat in Sachen Führung und taktisches denken, nur müssen sie jetzt noch unabhängiger und auf höherem Level agieren können). Wobei Jean natürlich in Sachen Praxis auch etwas hinterherhinkt im Vergleich zu einigen anderen, denn sie hat natürlich nur sehr begrenzte Kampferfahrung, im Unterschied zu sagen wir mal Kandidaten die die letzten Jahre auf planetaren Schlachtfeldern gekämpft haben.
01.04.2017 19:46 Cattaneo ist offline E-Mail an Cattaneo senden Beiträge von Cattaneo suchen Nehmen Sie Cattaneo in Ihre Freundesliste auf
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Was unterscheidet den Offizier vom Unteroffizier? Ich denke, die Verantwortung. Ein Unteroffizier führt maximal bis zur Größe eines Zuges. Ein Offizier, der einen Zug führt, muss aber jederzeit in der Lage sein, eine Kompanie zu führen. Das ist normale Ausbildungspraxis. Genauso wird ein Kompanieführer darauf vorbereitet, jederzeit ein Bataillon führen zu können, und ein Bataillionsführer dementsprechend ein Regiment. Das macht man, damit keine Befehlslücken entstehen.

Der Knackpunkt ist sicherlich, wie sich die künftigen Unteroffiziere als Offiziere schlagen, vor allem unter Druck. Wie ich schon sagte, von Quereinsteigern wird mehr abverlangt werden als von "normalen" Offizieren.

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01.04.2017 20:24 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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Es freut mich natürlich, dass es hier mal wieder eine neue Geschichte gibt! danke Ironheart, dass du immer noch dabei bist. +g*

Ace/ Cattaneo
Ich denke ja, dass es plausibel ist, bei so einem Lehrgang die körperliche Fitness noch mal ordentlich zu testen - aber vor allem als Basis der psychischen Belastbarkeit.

Soll heißen, klar die potentiellen Offiziere sollten noch mal ordentlich getestet werden, ob sie denn auch bei Schlaflosigkeit u. körperlicher Anspannung funktionieren.

Ich denke allerdings weniger stark sollte das Element sein, den Willen des Rekruten zu brechen. Ich meine all das Anbrüllen und Schikanieren das die Macher von Kriegsfilmen lieben (u. das wohl auch in der Wirklichkeit vorkommt) dient (m. e.) ja auch (nicht nur, aber auch) dazu, die "zivile" Persönlichkeit zu brechen u. einige Elemente eines "normalen" Charakter zu unterdrücken - immerhin erwartet man von einem Soldaten, dass er den Selbsterhaltungstrieb und Individualismus "auf Befehl" ausschaltet und auf Befehl auch tötet - beides Dinge, die bei den meisten Leuten eher NICHT dominant sein dürften.

Natürlich musst du als Soldat (erst recht als moderner Soldat) eigenverantwortlicher und "intelligenter" Handeln, als die Soldaten früherer Jahrhunderte, dennoch...

Als Offizier musst du aber v. a. auch führen. Du musst Autorität und Selbstbewusstsein gegenüber Untergebenen zeigen, eigene Entscheidungen in noch größerem Umfang treffen etc.

Psychischer (v. a.) und physischer Druck wird es also sicherlich geben - und jede Entscheidung wird hinterfragt werden. Aber ich als Laie denke, stärker wird Wert darauf gelegt, wie sich die Kandidaten mental behaupten.
Deshalb sollte auch immer das Angebot im Raum stehen - "Das ist euch zuviel? Bitte, dann geht. Kein Problem. Du kriegst deinen alten Posten zurück etc."

Schikanen a "100 Liegestütze Feldmarschmäßig" für einfache Fragen...
Wer sich als perfekter SOLDAT beweist, ist vielleicht als Offizier eher ungeeignet.

Vor allem - die meisten der Kandidaten dürften sich von dergleichen Schikanen weniger aus dem Gleichgewicht bringen lassen. Sie kennen das ja schon, haben es erlebt (u. selber angewandt).
Und das ist ja gerade ein Element solcher Spielchen. Den Gegenüber verunsichern. Wenn das Ziel aber das Ganze schon kennt...

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02.04.2017 08:15 Tyr Svenson ist offline E-Mail an Tyr Svenson senden Beiträge von Tyr Svenson suchen Nehmen Sie Tyr Svenson in Ihre Freundesliste auf
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Oder aber es war was Persönliches bei McKenna.

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