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Zum Ende der Seite springen Das Callahans - Ein Bier ist nicht genug
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Marlin
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Natasha führte die beiden über offiziellere Pfade als Wartungsschächte, obwohl der Verkehr nicht unterbrechnungsfrei lief. Frederic war etwas abgelenkt durch die Frau vor ihm, aber schalt sich und seine verdammten Hormone. Aber so eine und solche wie diese, die sie schon getroffen hatten waren schon sehr beeindruckende Exemplare. Die perfekte Mischung. Aber vielleicht bestenfalls für ein Abenteuer.

Es könnte so viel einfacher sein mit Frauen zusammenzutreffen, wenn Sie mehr wie Clanner waren. Allerdings war das auch der Grund, warum die Clans so fremd waren und letztlich so viel Unglück über die Innere Sphäre brachten.

Und warum die Innere Sphäre immer dagegenhalten würde, dachte er, die Fäuste entschlossen geballt. Einschläge hallten durch die Gänge, leise zwar, aber wahrnehmbar. Sie würden bald da sein, bedachte man die Piktogramme.

Es gab aber bisher niemanden, der sie aufhalten wollte, das war gut. Frederic war angespannt, nicht mehr, weil er auf einem Clan-Flaggschiff in Parderuniform, mit Natasha Kerensky herumlief, sondern weil bald ein gewaltiger Einschlag alle in Gefahr bringen würde, und dieses Schiff schwer treffen, sowie den IlKhan töten würde. Er konnte sich kaum vorstellen, wieviele Leute nur durch die Erschütterungen verletzt würden.

Und trotzdem er wusste, dass die FRR zurückgeschlagen wurden, war ihm jetzt etwas anders.

Natasha bog jetzt scharf links ab, eine kurzen Gang entlang bis zu einem Lift, daneben eine Leiter. "Folgt mir," sprach sie, als sie hinaufkletterte. Frederic ließ Ace den Vortritt.
Als sie fast oben war, erklärte sie: "Dies ist der Weg zur Beobachtungsplattform der Brücke. Eigentlich ist alles geheim, was ihr dort sehen werdet." Sie zuckte die Schultern. Aber in dieser Situation ist das wohl gleich."

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01.01.2017 17:02 Marlin ist offline E-Mail an Marlin senden Beiträge von Marlin suchen Nehmen Sie Marlin in Ihre Freundesliste auf
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"Keine Sorge", erwiderte Ace, "man wird uns aus Gründen, die mir unbegreiflich sind, für Nebelparder halten, die dort oben sein dürfen."
Natasha wandte sich halb um und sah Ace an. "Wie alt bist du gerade, junger Mann? Vierundzwanzig? Fünfundzwanzig? Gerade mal sechs Jahre älter als das erste Mal, als wir uns getroffen haben, frapos? Und du glaubst tatsächlich, das gibt dir das Recht gegenüber deiner Sempai freche Sprüche abzulassen, franeg?"
Ace reagierte etwas unerwartet. Er machte ein Gesicht, das nahe an einem peinlich berührten Ausdruck war, diesen aber nur persiflierte. "Es tut mir leid, dass dir mein Chuzpe nicht gefällt, Natasha... Sempai. Ich versuche nur, dir nachzueifern."
Für einen Augenblick starrte sie ihn an, dann lachte sie und setzte ihren Weg fort. "Du bist es tatsächlich wert, dass ich dich damals rausgeholt habe, Ace-kohai. Aber vorsicht, manche Leute könnten sagen, ein Mensch mit deinem Wesen könnte... anstrengend sein."
Nun lachte Ace, und es klang etwas abgehackt. Aber er enthielt sich jedwelcher Aussage, obwohl Frederic sicher war, dass der jüngere MechKrieger nur zu gerne noch einen obendrauf gesetzt hat. Dass er es nicht tat, fand ihr Gefallen.
"Was ist denn nun damals passiert?", hörte Frederic sich sagen. "Und was soll dieses Sempai-Zeugs?"
"Es soll ihn daran erinnern, wo ich ihn rausgeholt habe", sagte Natasha. "Und was er mir alles schuldet. Frapos?"
"Pos", erwiderte Ace.
Als Natasha merkte, dass sich Frederic damit nicht zufrieden geben würde, fügte sie hinzu: "Sein Ausbildungsbataillon geriet mit einer regulären draconischen Einheit aneinander. Unser Held hier fühlte sich berufen, seiner Truppe die Fluchttür aufzuhalten. Dadurch geriet er in Gefangenschaft. Lösegeld wurde gefordert. Das sollte dann tatsächlich auch bezahlt werden, trotz seiner exorbitanten Höhe, aber an höherer Stelle entschied man, dass man das Geld für ihn nicht bekommen würde. Vielleicht war es deshalb so hoch. Und da er dadurch keinen Wert besaß, kam er in ein draconisches Arbeitslager, wo man ihn mittelfristig getötet hätte. Jung, ein Feind, Mittellos, kein Protektor, ich weiß nicht, wie er das erste halbe Jahr durchgehalten hat. Danach erbrachte er eine Tat, die ihm eine gewisse Gunst einbrachte, und... Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, denn... Nun. Auf jeden Fall hörte ich zufällig von ihm und seiner Geschichte, und da mir der eine oder andere Daimyou noch etwas schuldete, beziehungsweise Angst davor hatte, dass ich gewisse... Beträge einkassierte, konnte ich ihn wieder nach Hause holen. Und seit ich ihn kenne, weiß ich: Das konnte nur ihm passieren." Sie kicherte leise. "Hier entlang. Ein Warteraum. Ihr könnt nicht direkt auf den Balkon gehen. Phelan und Focht werden erst tun müssen, was getan werden muss, bevor ihr den Welpen konfrontieren könnt."

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01.01.2017 18:17 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
Marlin
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"Ms. Kerensky, ich kenne nicht die Details des heutigen Tages, ich bin ja noch kein Inventar des Callahans in allen meinen Inkarnationen. Wann waren Sie denn dort? Wenn ich fragen darf?" Natasha antwortete trocken: "Es war vorwiegend vor vielen Jahren, als ich noch meine Kompanie führte, und noch jung war," sie hielt die Hand abwehrend nach oben um beiden Herren und ihren Versicherungen zuvorzukommen. "Ich weiß und ich danke euch." Sie lächelte leicht. "Aber es ist schon lange her."

Frederics Gehirn ratterte. Was war hier seltsam? Eigentlich alles. Ace fragte: "Wie kamst du hierher, ich meine, von Outreach, ist das wirklich gerade jetzt geschehen, als die Clans kamen?" Sie antwortete, aber Frederic hörte nicht zu, sondern dachte weiter nach. Natürlich! Das war es!

Er unterbrach sie, normalerweise ein unverzeihlicher Fehler: "Natasha, Ace, heißt es nicht immer, dass man sich außerhalb des Callahans nicht daran erinnert? Was ist von dieser Regel zu halten? Ich kann sie bestätigen, außer für heute, hier, aber ihr scheint mir hier nicht davon betroffen zu sein und das normal zu finden?" Sie nickte wissend. "Ich kann es erklären. Es ist folgendes zu beachten: .." als sie ansetzte, von Ace' altklugem Nicken begleitet, gab es einen gewaltigen Ruck durch das Schiff, gefolgt von einem dröhnenden Kreischen, als ob das Schiff auseinandergezogen würde. Frederic glaubte, die Wand käme kurz auf ihn zu, und sprang nach hinten, alles etwas langsamer, als die Wirklichkeit, versteht sich. So landete er mit dem Rücken an einer gegenüberliegenden Wand. Die beiden anderen standen fest, jedoch sah man auch ihnen die Anspannung an.

Frederics Augen waren groß, "Ich glaube, das war es." Sie hörten Rufe, Laufen und weiteren Beschuss.

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"Ms. Kerensky, ich kenne nicht die Details des heutigen Tages, ich bin ja noch kein Inventar des Callahans in allen meinen Inkarnationen. Wann waren Sie denn dort? Wenn ich fragen darf?"
Ace dachte eine Sekunde darüber nach, ob es eine gute Gelegenheit war, diese Frage zu stellen, während sich Phelan Patrick Kell und Anastasius Focht, begleitet von einem Anstandswauwau der Wölfe, auf der Terasse über Politik unterhielten, aber Natasha antwortete schon: "Es war vorwiegend vor vielen Jahren, als ich noch meine Kompanie führte, und noch jung war. Ich weiß und ich danke euch." Sie lächelte leicht. "Aber es ist schon lange her", sagte sie mit abwehrend erhobenen Händen und einem Lächeln.
Ace musste grinsen. Kein Mensch mit Augen und genug Verstand, um alleine auf Toilette zu gehen hätte sehenden Auges Natasha und Zeit in Verbindung gebracht. Die große Frau war wie immer mächtig in ihrer Präsenz und sehr gut aussehend. Gute Gene, ging es ihm durch den Kopf. Er unterdrückte ein manisches Gelächter, denn in Bezug auf die Clans war das schon witzig. Stattdessen wich er auf Nebenschauplätze aus. "Wie kamst du hierher, ich meine, von Outreach, ist das wirklich gerade jetzt geschehen, als die Clans kamen?"
"Vor Beginn der Invasion kam der Befehl an den Touman, sich zu sammeln", sagte sie seufzend. "Als einzige Blutnamensträgerin bin ich dem Ruf gefolgt. Und ja, ich habe es bereut. Und nein, ich habe es nicht bereut. Irgendwas in der Mitte. Auf jeden Fall passen die Clans viel besser zu meiner Rücksichtslosigkeit als die Dragoner." Sie sah in weite Fernen, seufzte erneut und rang sich dann ein Lächeln ab. Ace hielt es für klüger, für sehr viel klüger, hier und jetzt nicht nachzufragen.

Frederic, für ein paar Sekunden geistesabwesend, fragte: "Natasha, Ace, heißt es nicht immer, dass man sich außerhalb des Callahans nicht daran erinnert? Was ist von dieser Regel zu halten? Ich kann sie bestätigen, außer für heute, hier, aber ihr scheint mir hier nicht davon betroffen zu sein und das normal zu finden?"
"Ich kann es erklären", sagte Natasha. "Es ist folgendes zu beachten: .."
Ace nickte wohlwollend. Natürlich hatte er es auch gemerkt. Der noch immer offene Korridor zur Kneipe bewahrte sowohl das Wissen von Frederic und ihm, als auch Natashas Wissen über diese Kneipe. Das bedeutete... Rummms. Nein, es bedeutete nicht Rumms, es gab einen, und zwar einen so gewaltigen, dass die drei Krieger von ihren Füßen geholt wurden.
Als sie wieder auf die Füße kamen, waren Focht und Phelan von der Aussichtsplattform verschwunden. Ace sah den Balkon hinab und wunderte sich, dass sie noch lebten. Das, was vor kurzem noch die stolze Brücke des Flaggschiffs der Wölfe gewesen war, sah jetzt aus wie der Spielplatz eines Trinärsterns Elementare.
"Wir müssen...", brachte Natasha hervor.
Ace schüttelte beide Hände abwehrend. "WIR müssen nichts! Was DU machst, ist in Ordnung, aber Frederic und ich müssen uns raushalten!"
Abschätzend sah die Wolf-Kriegerin den Jüngeren an, dann nickte sie. "Okay, ich setze die Versorgungsmaschinerie in Gang. Sanitäter, Leckmannschaften, das Übliche. Falls Phelan nicht schon das Kommando an sich gerissen und das erledigt hat", sagte sie mit einem gewissen Wohlwollen. "Und er wird Ulric retten?", hakte sie noch mal nach.
"Ja, das wird er", versicherte Frederic hastig, sah aber fragend zu Ace. Wird er doch?
Ace nickte unmerklich. Ja, wird er.
"Okay, dann haltet euch raus. Ich hole ihn später her, und ihr könnt dann..."
Auf einmal wurde es Ace heiß und kalt zugleich. "Himmel und Hölle, ich wusste, dass etwas fehlt! Evantha fehlt!", rief er mit sich überschlagender Stimme.
"Eva-wer?" Natasha und Frederic hatten gleichzeitig gesprochen.
"Evanta Fetladral, die Elementare, die Phelan im Zweikampf besiegt hat! Sie zieht ihn raus, kurz bevor das da bricht!" Er deutete auf die gut sichtbare Blase Harjel, die das Loch verschloss, das Tyra Miraborg in die Brücke geschlagen hatte. "Sie MUSS hier sein!"
"Okay." Natasha nickte grimmig. "Okay. Okay. Besorgen wir also einen richtig großen Babysitter für Phelan!" Sie lief voran, und beide Männer folgten ihr automatisch. Es war ein Wettlauf mit der Zeit, denn tief unter ihnen, wusste Ace, knackte Phelan gerade den gesperrten Zugang zur Brücke.

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06.01.2017 21:31 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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In den Gängen wurde es jetzt wieder voller, da Schadensteams umherirrten, aber nicht wussten, wo der Einschlag war, jetzt kam erst ein Funkspruch, den Natasha und beide Söldner hörten. Die Brücke war schwer getroffen, die Tür versperrt, man brauchte Raumanzüge und Sauerstoffversorgung. Alles das war nur in wenigen Mengen vorhanden und die Teams wussten ohne klare Kommandos nicht aus noch ein. Hier kam Natasha ins Spiel und Phelan über Funk. Mit schwerer Hand packte sie den Truppführer eines Teams im Genick, der auf Anweisungen wartete, und ließ sich das Funkgerät geben. Anschließend trieb sie das Team zur nächsten Ausrüstungskammer um mehr Atemgeräte und Ausrüstung zu holen. Ein anderes Team schickte sie gleich zur Brücke.

Sie war jetzt in ihrem Element. Frederic und Ace sahen sich an, nun war es wohl an ihnen, diese Evantha zu finden. Sie nickten sich schnell zu und rannten weiter. Als Offiziere, noch dazu Parder wagte es kein Niederkastler, sie und ihre entschlossenen Mienen aufzuhalten.

Entfernt klangen jetzt die schleifenden, krachenden Schritte von Elementaren durch die Gänge. Anti-Entertrupps würden jetzt patrouillieren, und vermutlich auch Richtung Brücke rücken um den Schwachpunkt dort zu schützen. Frederic wurde bei dem Gedanken, dass sie jetzt Elementare nach Evantha fragen mussten, nicht wohler. Vorhin waren sie abseits vom Geschehen und er hatte gehofft, dass das so bliebe, bis sie wieder zurück konnten.

'Entschlossenheit, Sicherheit ausstrahlen!', rief er sich wieder ins Gedächtnis. Er hatte sich ja eine recht plausible Geschichte zurechtgelegt.

Sie hatten 2 Gänge und Schotts passiert, ohne einen Elementartrupp gesichtet zu haben, als von Rechts, aus einem Gang, den sie nicht beachtet hatten, eine Warnung kam: "Wer seid ihr? Wohin wollt ihr?" Begleitet von schweren Fußtritten eines Elementarpanzers, der näherkam. Frederic hätte sich gern verkrochen, oder die Arme gehoben, da der Riese, offenbar ein Mann, dazu noch seine Kralle auf sie gerichtet hatte. Ace war wieder geistesgegenwärtig: "Wir sind Nebelparder aus der Entourage des ilKhans. Er.. war auf der Brücke, als der Einschlag kam." Ace wirkte leicht besorgt. 'Gut geschauspielert,' dachte Frederic.

"Wir sind auf der Suche nach Evantha Fetladral. Sie wird dort gebraucht.", fügte Frederic an. Einige Herzschläge passierte gar nichts, bis er funkte.
"Sie wird in wenigen Sekunden hier sein, bewegt euch nicht!" informierte und befahl er. 'Keine Sorge.', dachte Frederic. Er war ja nur ein Parder-Sterncolonel als der sich ein Söldner von der anderen Seite der Inneren Sphäre ausgab.

Sie hörten weitere metallene Schritte auf sich zukommen. 'Hoffentlich war die vernünftig!'

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08.01.2017 17:07 Marlin ist offline E-Mail an Marlin senden Beiträge von Marlin suchen Nehmen Sie Marlin in Ihre Freundesliste auf
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So. Sie waren schon wieder auf sich allein gestellt. Ace hatte das erwartet, aber er vermisste Natasha schon jetzt. Was natürlich damit zusammenhing, dass er im Gegensatz zu fast allen Mechkriegern der Inneren Sphäre felsenfest davon überzeugt war, dass ihm von ihr keinesfalls tödliche Gefahr drohte. Nicht, dass er damit Recht hatte. Sollte er einmal ihr Gegner werden, würde sie nicht zögern, mit ihm den Boden aufzuwischen und, sollte es die Situation erfordern, ihn zu töten. Allein, er glaubte nicht daran. Er konnte es nicht glauben. Warum hatte sie ihn gerettet - zugegeben aus der nicht unangenehmsten Notlage seines Lebens, wenn man die andere Hälfte des Jahres bedachte, das er zwangsweise im Kombinat verbracht hatte - und brachte ihn dann um? Das war unmöglich. Natasha verschwendete keine Leben. Zugegeben, Ace gestand sich ein, in die große, rothaarige Frau verknallt zu sein wie ein pubertierender Pennäler in seine Geschichtsreferendarin. Aber er wusste auch, dass er mit seinem Kodex, Ehre, Kampf und Zivilisten betreffend, immer auf ihrer guten Seite sein würde. Immer. Nicht, dass er den Kodex deshalb gewählt hatte. Eher dennoch. Aber das war eine andere Geschichte.

Ein Elementare, ein SternCommander, wie die Abzeichen auf seiner Rüstung verrieten, fuhr sie an: "Wer seid Ihr? Wohin wollt Ihr?"
Ace unterdrückte das Verlangen, die Augen zu verdrehen und den Mann auf das Offensichtliche hinzuweisen. Er hob den Brustkorb an, damit der Riese sein Abzeichen sehen konnte. SternCaptain. Capice? STERNCAPTAIN, du großer, unförmiger Fleischkloß! Laut aber sagte er: "Wir sind Nebelparder aus der Entourage des ilKhans. Er.. war auf der Brücke, als der Einschlag kam."
"Wir sind auf der Suche nach Evantha Fetladral. Sie wird dort gebraucht", fügte Frederic an.
"Sie wird in wenigen Sekunden hier sein, bewegt euch nicht!", blaffte der Wolfkrieger, und das viel zu grob in Ace' Augen. Auch wenn sie "nur Nebelparder waren", war solch ein Verhalten provozierend. Aber angesichts der Situation konnte er es entschuldigen, ohne den Elementare zu einem Widerspruchstest herauszufordern. Das war natürlich die Rolle, die aus ihm sprach. Die Clans waren in einigen Dingen so herrlich unkompliziert, dass es verlockend wirkte, gerade auf Krieger, die die Innersphärliche Bürokratie gewohnt waren.
Tatsächlich kam Evantha Fetladral schon nach kurzer Zeit auf sie zu. "Ich habe hier ein Schiff zu sichern!", war das Erste, was sie blaffte, und zwar in Richtung des SternCommanders. Ace griff ein. "Sie haben ein Schiff zu kommandieren", entgegnete er. "Die Brücke wurde von einem abstürzenden Luft/Raumjäger getroffen und steht unter Vakuum! Die Rettungsteams versuchen zu retten, wen sie können, aber fast die gesamte Schiffsführung war zum Zeitpunkt des Einschlags auf der Brücke. Der SternColonel und ich-" SternColonel besonders betont, verstand sich von selbst "-waren auf der Galerie und haben es gesehen."
"Ich bin Bodentruppenkommandeurin, und..."
"Im Moment sind Sie die ranghöchste Offizierin weit und breit und haben eine Pflicht zu erfüllen. Wir können das nicht Ulric Kerenskys Leibeigenen überlassen", köderte Ace die Elementare, da ihm eingefallen war, dass Phelan sie erst kürzlich und eher durch glückliche Umstände im Zweikampf besiegt hatte. Aber sie sprang darauf nicht an. "Der Khan?", fragte sie mit einem Hauch von Panik in der Stimme.
"Pos!", sagte Frederic, der etwas schneller schaltete als Ace. "Khan Ulric Kerenskys Leben ist vielleicht beendet, aber noch gibt es Hoffnung. Danach muss jemand das Kommando übernehmen. Ich stelle mich gerne zur Verfügung, bin aber bereit, dies dem ilKhan zu überlassen, sobald er gerettet wurde. Falls er noch lebt."
Ace unterdrückte ein Grinsen. Das war gut, wirklich gut gespielt. Denn noch während Frederic gesprochen hatte, drückte sich die riesige Elementare an ihm vorbei udn machte sich auf zur Brücke. "Ihr zwei kommt mit!", blaffte sie zwischen zwei Befehlen. "Bitte", fügte sie an, als ihr bewusst wurde, wer sie waren. Zumindest wen sie darstellen wollten.
"Wenn du darauf bestehst, dann folgen wir dir", sagte Ace achselzuckend, tauschte aber einen bedeutsamen Blick mit Frederic. Endlich lief es mal bei ihnen.

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08.01.2017 22:48 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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Frederic war ziemlich stolz auf sich. Trotz der angespannten Situation hatte er Evantha, die riesige Frau, dazu gebracht, zur Brücke zu stürmen. Und das auf einem Schiff voller Feinde, verkleidet als Pardercolonel. Er war sich nicht ganz sicher, meinte aber, dass sie ohne Elementarpanzer noch bedrohlicher aussah.

Ihr großes Gesicht mit dem fast kahlen Kopf, und ihre vielen Muskeln an ihrem gewaltigen Körper. Für ihn war es vermutlich egal, wie er mit ihr kämpfen musste, ob in ihrem Panzer, er würde in der gleichen kurzen Zeit sterben. Also lieber mit der Charade durchhalten. Immerhin war sie gleich da um diesen Phelan Kell zu retten, der wiederum sie beide retten musste.

Von hinten kam sie ihm seltsam bekannt vor. Hm. War sie das vorhin gewesen, als sie zur Dusche gingen? Möglich.

Sie waren im Gang vor der Brücke, hier war es laut, Menschen wurden versorgt, Teamleiter walteten ihres Amtes. Das Schott zur Brücke war noch auf, aber es kamen keine weiteren Leute heraus. Evantha hatte sich bereits Stiefel und Anzug von einer Gruppe geschnappt und zog sich bereits an, aber ihr Helm fehlte.

Ein Helfer rief noch in die Brücke, von hier sah es schon schlimm genug aus, Frederic hielt sich fest, denn es war ein merkbarer Zug zu spüren, natürlich, das Schiff war schwer getroffen, es würde nicht besser werden.

Jetzt wurde eine wichtige Person herausgetragen, an den erfreuten Rufen und Evanthas Lächeln konnte man sehen, dass es der Khan der Wölfe war. Er war schwach, aber konnte noch gehen. Schnell transportierte man ihn fort von der Brücke, vermutlich zur Medostation. Ein Ruf kam über Funk: "Alle Mann von der Brücke. Die Versiegelung steht unter 110 Prozent Belastung, und der Gegner konzentriert seinen Beschuss darauf. Bewegung! Ich weiß nicht, wie lange ich es halten kann." Frederic klammerte sich jetzt fester an den Griff. Das konnte haarig werden. Evantha war jetzt fast angezogen es war ein verstärkter und scheinbar gepanzerte Anzug, jedoch kein Elementarpanzer, nur ihr Helm fehlte. Während sie sich noch suchend umblickte, war Ace schon zur Stelle und reichte ihn ihr. Sie verlor keine Zeit und setzte ihn auf, während sie zum Schott marschierte.

Ein blutverschmierter Krieger rutschte durch die Tür, gefolgt von einem Mann im Anzug. Frederic wollte schon aufatmen, als langsam der Zug in die Brücke wahrnehmbar für alle wurde. Kleinere Wattebäusche und nicht gesicherte leichte Gegenstände wurden bereits hineingezogen als man ein Geräusch aus der Brücke hörte, es klang wie eine gestürzte Person.

Evantha rannte jetzt durchs Schott und kam mit einem weiteren Menschen im leichten Anzug heraus während das Schott nur Augenblicke hinter ihnen einrastete und die Sogwirkung schlagartig nachließ. Keiner beachtete Frederic, der in der Ecke leise aufatmete.

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10.01.2017 21:33 Marlin ist offline E-Mail an Marlin senden Beiträge von Marlin suchen Nehmen Sie Marlin in Ihre Freundesliste auf
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Als sich das Schott hinter Phelan Kell schloss und er damit in Sicherheit war, atmete Ace erleichtert auf. Es hätte durchaus sein können, dass seine und Frederics Anwesenheit den Ablauf der Zeit geändert hatte. Zeit war eine Bitch. Aber bis hier schien alles abzulaufen, wi es ihm erzählt worden war. Ace drängte sich an die Wand, um den Rettungskräften mehr Platz zu lassen und zog den Söldner neben sich. Zuerst wurde der Khan abtransportiert, dann folgte ein Wolfskrieger, bewusstlos, wahrscheinlich dieser Vladimir Ward. Ach nee, einen Blutnamen hatte er ja noch nicht. Schließlich und endlich musste auch Phelan auf die Krankenstation, da man "sichergehen wollte, dass das Eigentum des Khans unbeschädigt" geblieben war. Ace und Frederic schlossen sich dem Zug unauffällig an. So unauffällig es ging in Parder-Uniformen.

Als eine halbe Stunde später ein leicht irritierter, aber irgendwie auch erleichterter Phelan die Krankenstation wieder verließ, zog Ace ihn bei erstbester Gelegenheit in seinen Gang und kassierte dafür fast einen Ellenbogenschlag ins Gesicht. Damit hatte er aber gerechnet und blockte diesen ab. Den Folgeangriff beendete er mit den Worten: "Ruhig, Brauner. Wir sind hier nicht auf Katrinas Krabbelteppich!"
Der andere Arm, mit der geballten Faust an der Spitze, stockte im Angriff. Phelan wandte sich um und sah Ace an. "Du? Hier? Schicke Uniform."
"Sehr witzig, Phelan von den Wölfen. Wir brauchen deine Hilfe." Ace deutete auf sich und Frederic.
Phelan nickte, stockte, sah die beiden an. "Moment. Was wird hier gespielt? Wieso bist du ein verdammter Nebelparder, und sogar ein SternCaptain?" Er runzelte die Stirn. "Das geht?"
"Ja, das geht, aber ich bin kein Nebelparder. Mein Freund Frederic hier auch nicht."
Phelan versteifte sich. "Spionage? Wie jetzt? Spionage, hier?"
Ace fühlte eine gewisse Unsicherheit von Phelan ausgehen. Er wusste, dass der ehemalige Kell Hound mit seinem Blutnamen auch seine Loyalitäten geändert hatte. Fing das hier etwa an? Drohte Phelan, sie als mögliche Bedrohung an die Clans zu verraten?
"Keine Spionage", klang Natashas Stimme auf. Sie schwebte heran. "Du hast Ulric gerettet. Gute Arbeit."
"Danke", sagte Phelan mit säuerlichem Ton in der Stimme. "Was aber machen die beiden dann hier? Was macht Ace hier, zum Teufel?"
Natasha dirigierte uns tiefer in den Gang. "Du warst im Callahans."
"Ich war was?" Indigniert sah er Natasha an. Dann aber nickte er. "Ja. Ich war da. Auf ein Bier. Ich meine, es war echt Zeit dafür... Moment, wieso erinnere ich mich daran?"
"Und genau das ist das Problem", sagte Frederic. "Ich bin aus Versehen in Ihren Ausgang geraten, Mr. Kell. Ace wurde mit mir gefangen, und dann fanden wir uns hier wieder. Nun. Nicht freiwillig. Wir würden aber gerne zurück."
"Was versucht ihr mir hier gerade zu erklären?", fragte der Leibeigene argwöhnisch.
"Hinter dir ist die Tür zur Kneipe nicht zugegangen", erklärte Ace. "Du musst uns zurückbringen."
"Ich?" Er lachte. "Keine Ahnung, wie das geht. Normalerweise entscheide nicht ich es, wenn ich ins Callahans gehe."
"Diesmal aber wird es dir gelingen", sagte Natasha. "Das Tor ist noch offen. Es sollte leicht fallen." Sie klopfte Phelan auf die Schulter. "Ihr habt eine halbe Stunde. Ich decke euch den Rücken." Dann knuffte sie Ace gegen den rechten Oberarn und gab Frederic die Hand. "Hat mich gefreut. Vielleicht sieht man sich ja mal auf dem Schlachtfeld. Mit Glück auf der gleichen Seite."
"Ja, das wäre mir ganz recht", erwiderte Frederic mit trockenem Schlucken.
Natasha lachte, winkte kurz und verschwand im Hauptgang.

Die drei schwebten tiefer in ihren Gang hinein.
"Also, was muss ich tun?", fragte Phelan.
"Das Beste ist wohl, Sie denken fest daran, dass Sie ins Callahans wollen, Mr. Kell."
Ace nickte bestätigend. "Das wird funktionieren. Wir... Oh, Mist. Phelan, halte dich kurz im Hintergrund."
"Was ist?"
"Alte Bekannte."
Frederic sah in die angegebene Richtung und wurde ein wenig blass. Dreanna kam mit einigen anderen Kriegern durch ihren Gang in den typischen tapsigen Schritten der verminderten Schwerkraft einer leichten Schiffsbewegung.
"Ah, SternCaptain Alexander. SternColonel Asyd. Ihr seid an einer ungewöhnlichen Stelle."
Ace setzte ein leichtes Grinsen auf. "Der ilKhan ist tot. Mit ihm einige seiner wichtigsten Offiziere. Ein großer Glücksfall für die Kriegerkaste."
Dreanna erwiderte sein Lächeln. "Auch bei uns hat sich der Angriff der fremden Flotte positiv ausgewirkt. Wir hatten etliche Verluste. SternCommander Sophie bekommt sicher die Gelegenheit für einen Positionstest um den vakanten Rang des Staffelführers. Die Luft/Raum-Piloten der Sphärler sind recht gut."
"Nicht nur die Piloten", sagte Frederic, aber mehr zu sich selbst.
Ace überging seine Worte, so gut er konnte. "Jedenfalls räumen wir unsere Kojen aus und verlassen mit der erstbesten Möglichkeit die Höhlenwolf. Wir werden an den nun folgenden Positionstests teilnehmen. Wir haben starke Gegner, aber das nächste Mal, wenn wir uns treffen, werde ich SternColonel sein, und Asyd GalaxisCommander."
"Das sind große Ziele."
"Wir sind Nebelparder", erwiderte Ace grinsend, als sei damit alles gesagt. Vielleicht war es das auch.
"Heißt das, wir sehen uns nicht mehr? Schade, dann habe ich die Kunde von deinen Talenten vollkommen umsonst verbreitet, SternCaptain Alexander. Es stimmt, was man sagt: Die Nebelparder machen den besten Helikopter."
"Zuviel des Lobes", sagte Ace und verneigte sich leicht. "Ich bin nur der gelehrige Schüler meines Meisters Asyd."
Diese Worte erstaunten die MechKriegerin. Sie errötete ein wenig, als sie Frederic ansah. "Vielleicht... Vielleicht sollte man..:"
"Die Pflicht ruft!", unterbrach Ace sie heftig, aber nicht unfreundlich. "Es tut uns leid, aber der Clan geht immer vor, frapos?"
"Pos", erwiderte sie, verzog die Lippen aber zu einem niedlichen Schmollmund. Verdammt gute Gene.
"Aber falls wir uns das nächste Mal treffen und nicht auf verschiedenen Seiten des Schlachtfelds sind, bin ich gerne bereit, die Erfahrung zu vertiefen. Wenn du bis dahin SternCommander bist, Dreanna."
"Versprochen", sagte sie lächelnd.
Ace nickte anerkennend und sah dann zu Phelan herüber. "Führe uns weiter, Leibeigener."
"Pos", sagte Phelan und schritt voran. Mit einem letzten Nicken folgten die beiden verkleideten Söldner ihm.

Als sie außer Hörweite waren, fragte Frederic: "Wieso ist der Angriff und der Tod des ilKhans ein großes Glück?"
Ace hätte gelacht, aber sie kamen an einigen weiteren Wölfen vorbei, und er wollte nicht noch mehr auffallen als ohnehin schon. "Kennst du das Credo der britischen Armee? Auf blutige Schlachten und tödliche Seuchen. Das waren die üblichen Gelegenheiten, bei denen die Soldaten starben wie die Fliegen. Auch die Vorgesetzten. Das war dann für die nachfolgenden Ränge die Gelegenheit, um aufzusteigen. Das ist bei den Clans nicht anders. Eine Menge Leute werden jetzt die Ränge hinauf stürzen. Sowohl bei den Wölfen als auch bei den Nebelpardern."
"Aha. Ich verstehe. Und was ist dieser Helikopter, für den Dreanna dich gelobt hat?"
Ace hüstelte verlegen. "Das ist... Nun, eine gewisse Praxis, für die die Nebelparder bekannt und geschätzt sind. Eine... sexuelle Praxis. Eventuell erzähle ich mehr, wenn ich betrunken bin."
"Oh. OH! Nicht nötig, ich glaube, ich verstehe jetzt einiges besser."

Sie hielten vor einem Schott in einem Seitengang eines Seitengangs an. "Und jetzt?", fragte Phelan unsicher.
"Öffne es."
Der junge Kell tat wie geheißen, und statt einer Innenansicht einer Luftschleuse sahen sie eine Herrentoilette. Ace fühlte sich erleichtert, Frederic atmete gut hörbar aus.
"Hey! Ihr Nebelparder!", klang irgendwo weit hinter ihnen ein Ruf auf.
"Oh, Mist."
"Wir sollten gehen", drängte Frederic.
Die beiden Männer schoben sich an Phelan vorbei.
"Danke für das Tür aufmachen. Hast ein Bier gut bei mir", sagte Ace, schüttelte ihm kurz die Hand und folgte dann Frederic. Hinter den beiden schloss sich das Schott wieder.

Sekunden darauf war eine Streife der Bordpolizei am Schott. "Zur Seite, Leibeigener!", blaffte der Anführer. Er öffnete das Schott und sah... Die leere Innenansicht einer Schleuse. Erstaunt und verärgert sah er Phelan an. "Wo sind die beiden Nebelparder?"
Phelan grinste. "Das ist nicht meine Sorge und nicht mein Problem." Er wandte sich ab und ging.
"Leibeigener, was denkst du, was...?"
"Ich denke, dass ich deine Arbeit nicht zu machen brauche", sagte er ohne sich umzudrehen. So ließ er die Streife stehen. Alles in allem kein schlechter Tag, fand er.

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Frederic nahm zwar seine Schritte wahr, es fühlte sich aber trotzdem an als würde er wieder waagerecht gezogen, oder geschoben. Bis er wieder eine Kabinentür rammte. Ace folgte, konnte sich aber rechtzeitig fangen. Mit einem rülpsartigen Geräusch kamen noch zwei Kleidungsbündel aus dem sich schließenden Spalt, dann war er verschwunden.

"Beim unvollendeten Buch..", war alles, was Frederic für einige Zeit herausbrachte.
Er starrte in die Ecke und versuchte sich einen Reim auf alles zu machen. Es gelang ihm nicht.

Nach einigen langen Minuten sah er an sich herunter, die Parderuniform war noch da. Schweigend nahm er sein Kleidungsbündel und ging langsam und vorsichtig aus dem Raum. Es war ja noch Ms. Fokker da, oder war entsprechend viel Zeit vergangen und ihr war langweilig geworden?

Ace schien auch in Gedanken, aber der kam gewöhnlich klar mit solchen Dingen. Frederic würde ihn sicher gleich wieder draußen sehen.

Als er wieder in den Schankraum trat, wie schön und friedlich es hier war, überlegte er kurz, ob er vielleicht doch wieder etwas Alkohol zu sich nehmen sollte, entschied sich jedoch rasch dagegen. Dieser Trip hatte ihm erst einmal gereicht.

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Nach diesem kleinen unfreiwilligen Abenteuer - und sicher, dass im Schankraum keine Zeit vergangen war - ging Ace an die Bar und bestellte beim Barkeeper "Kami no Glass" eine besondere Flasche. Mit dieser und drei Gläsern in der Hand kehrte er an den Tisch zurück.
Er stellte alles auf dem Tisch ab, strich sich über die beeindruckende Parderuniform, die er wohl gegen das Wäschebündel austauschen und im Callahans lassen würde müssen - schade eigentlich - und klopfte Frederic auf die Schulter. "Na, das war doch mal eine willkommene Abwechslung. Scheint wohl doch zu stimmen, dass die meisten MechKrieger auf den Adrenalinkick der Todesgefahr stehen." Er grinste schief und schenkte jedem ein Schnapsglas ein. "Sake. Vierzehn Prozent. Nicht viel mehr als Wein, aber dies ist eine bessere Sorte. Und ich denke, wir zwei können jetzt so etwas gebrauchen, nicht?" Er zwinkerte Frederic zu, nahm sein Glas auf und trank es langsam und mit Genuss aus, soweit das bei einem Schnapsglas möglich war.

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Frederic lächelte dünn. Sollte er ihn daran erinnern, dass er kein Mechkrieger war? Aber ein Mechjock sah einen anderen in einer Mechkrieger in einer entsprechenden Uniform, in dem Fall Nebelparder und nahm an, dass jeder andere Soldat Mechkrieger war.

"Ich bedanke mich für diesen Sake, aber ich habe beschlossen, erst einmal nicht mit Alkohol fortzusetzen. Vor unserem Abenteuer hatte ich bereits genug. .. ich muss erst einmal zur Ruhe kommen. Aber auf eine Sache muss ich bestehen: nachdem wir soviel durchgemacht haben, und ich derzeit wohl der Ältere bin, Ace, Alexander, ich bin Frederic und werde dich ab jetzt duzen. Und selbstverständlich gilt dies ebenso andersherum. Außerdem bin ich ja Sterncolonel und befehle es, wenn es sein muss." Er lachte kurz auf und hielt Ace die Hand hin.

Die Uniform sah aber wirklich gut aus. Schade, dass er bald wieder auf sein Zivil umsteigen musste. Oder konnte er nicht doch noch etwas hierbleiben?

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Jara versuchte zwar, sich ihre Verwunderung nicht anmerken zu lassen, aber vermutlich gelang es ihr nur mit mäßigem Erfolg. Sie hatte in ihrem kurzen Leben zwar schon viel gesehen und hielt sich selber auch für vergleichsweise tolerant, aber dass zwei erwachsene Männer - einer davon quasi ihr nächsthöherer Vorgesetzter - gemeinsame auf die Herrentoilette gingen und nach verdächtig langen zehn Minuten in Nebelparder-Offiziers-Uniformenen zurückkamen, um gemeinsam Brüderschaft zu trinken... manche Fetische verstand sie einfach nicht.
Sie griff nach dem ihr angebotenen Glas, auch wenn ihr die Alkoholika des Kombinats weniger zusagten, und folgte Kaisers Vorbild, den Alkohol betont langsam zu trinken. Sie hatte zwar keine Ahnung, warum sie das tat, wollte sich aber auch nicht blamieren und auf den Alkohol zu verzichten, erschien ihr auch keine Lösung zu sein. Vielleicht hätte sie doch eine andere Kneipe aufsuchen sollen.
Nun, andererseits gab es vermutlich in ganz Dantonville keinen Laden, in dem sie trinken konnte, ohne von mindestens einem Dutzend ihrer Untergebenen dabei beobachtet zu werden.
Ihr fiel auf, dass sie schon fast unhöflich still geblieben war, und räusperte sich: "Vielen Dank für den Sake, Mister Kaiser. Soll ich die Herren möglicherweise alleine lassen...?!"

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16.01.2017 13:43 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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"Ace, nur Ace. Alexander nur, wenn ich eine Parderuniform trage", lachte er und ergriff die Hand des anderen. "Also du, Frederic. Freut mich sehr."
Er sah Jara an, als sie ihr Glas absetzte und hörte sie sagen: "Vielen Dank für den Sake, Mister Kaiser. Soll ich die Herren möglicherweise alleine lassen...?!"
Er zog erst eine Augenbraue hoch, dann die andere. ""Was denn, Miss Fokker? Und uns beide alte Krieger damit Ihrer herzlichen Gesellschaft berauben? Mechkrieger und Panzerfahrer genießen grundsätzlich eine eloquente Person des anderen Geschlechts in ihrer Begleitung." Er zwinkerte ihr zu. "Interessiert es Sie gar nicht, wie Frederic und ich an diese Uniformen gekommen sind?"

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16.01.2017 20:11 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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Die blonde Söldnerin zögerte für einen Augenblick, schüttelte dann aber energisch den Kopf. "Nein, danke. Es gibt Situationen, in denen ich mich damit abfinden kann, nicht alle Details zu kennen."
Sie hatte ihre ganz eigenen Vermutungen, woher - und vor allem: wofür - die beiden Männer Clanuniformen hatten, aber sie gab sich Mühe, die Bilder wieder aus ihrem Kopf zu verdrängen. Schien so, als würde sich der Alkohol bereits melden. Noch zwei oder drei Drinks und sie würde vermutlich auf das Thema zurückkommen und nachfragen. Noch war sie aber nicht so weit.
"Außerdem", versuchte sie einen vorsichtigen Themenwechsel, "würde mich viel mehr interessieren, warum es ausgerechnet die Uniformen eines ausgelöschten Clans sein müssen. Vielleicht liegt es an meiner Zeit bei den Wölfen, aber mir erscheint das doch eher... masochistisch zu sein?!"
Mist, dachte sie. Themenwechsel missglückt. Sie verzog das Gesicht.

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16.01.2017 21:13 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Ace gluckste in sein Glas, als er die letzte Frage von Jara hörte. Auffordernd sah er Frederic an. "Möchtest du?"

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16.01.2017 22:52 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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Frederic bestellte gelassen einen Naranjisaft als Ms. Fokker ihre Vermutungen und unausgesprochenen Fantasien besprach.
Er lächelte in Richtung Ace.

'Ein klein wenig Unsicherheit ist doch amüsant.'

"Ich versichere Ihnen, Ms. Fokker, in dieser unserer Welt gibt es Dinge zwischen Menschen, in dem Fall Männer, dies sicher noch unmoralischer oder schmutziger waren als das, was wir zusammen.. erlebt haben." Er konnte sein Grinsen noch verbergen. "Es war jedenfalls etwas sehr Besonderes. Ich würde sagen, sogar für Callahansverhältnisse." Er legte die rechte Hand auf sein Herz und seufzte kurz in Richtung Ace.
Dummerweise sah man in seinen Augen jetzt schon das mühsam zurückgehaltene Lachen, aber vielleicht sah sie es nicht gleich als solches an. Frederic war nach dem Abenteuer so gut drauf, dass er den Streich durchziehen wollte.

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17.01.2017 19:50 Marlin ist offline E-Mail an Marlin senden Beiträge von Marlin suchen Nehmen Sie Marlin in Ihre Freundesliste auf
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"Du schmeichelst mir", sagte Ace und hob sein Glas zum Salut. Er begleitete die Geste mit einem schelmischen Zwinkern. "Aber erzähl weiter. Miss Fokker ist sicher höchst darauf erpicht zu erfahren, mit wem wir die Hörner verschränkt haben."

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17.01.2017 20:08 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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"Na dann erzählen Sie mal. Sie scheinen es ja sowieso loswerden zu wollen", fügte Jara sich in ihr Schicksal.

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18.01.2017 02:09 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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"Nun gut," begann Frederic in ernstem Ton. "Dann werde ich Ihnen gestehen, was wir", er deutete auf Ace und sich, "zusammen getan haben."
Nachdem er tief Luft geholt hatte begann er: "Auf der Herrentoilette", Jaras Gesicht verzog sich bereits, "gab es einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum des Callahans. Ich weiß, ich konnte es nicht glauben. Daher habe ich Ace gerufen, da er ja schon viel länger im Callahans war. Auch er wusste nicht was es war, aber dann war es schon zu spät, denn wir wurden hineingezogen.

Und was soll ich sagen: wir landeten auf dem Kriegsschiff, in das Tyra Miraborg hineinflog. Über Radstadt. Kurz nachdem die Clans in der Inneren Sphäre auftauchten. Tja." Er lächelte jetzt selbstgefällig. "Es war nicht einfach für mich, damit klarzukommen, aber wir haben uns als Parder verkleidet, Natasha Kerensky getroffen, Phelan Kell getroffen, und haben zwei sehr nette Kriegerinnen kennengelernt. Aber sei es wie es sei, ich war trotzdem froh, wieder lebend da rauszukommen. Ace hier hätte sicher als Sterncaptain Karriere gemacht.", schloss er den kurzen Bericht und nippte an seinem Saft.

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Bei den letzten Worten Frederics brach Ace kurz in gackerndes Lachen aus. Auf so einen wie ihn hatten die Clans sicher bereits gewartet. Und dann er und die Nebelparder.
"Ich mag deinen Humor", raunte er dem Panzerfahrer zu.

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22.01.2017 15:40 Ace Kaiser ist offline E-Mail an Ace Kaiser senden Beiträge von Ace Kaiser suchen Nehmen Sie Ace Kaiser in Ihre Freundesliste auf
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