Elementarrüstung |
Martin Blank
Private
Dabei seit: 28.04.2016
Beiträge: 26
Herkunft: RLP
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@Proud: heavy use.. stimmt darüber kann man was machen. bei "normal use"
gehen dann 3 tage, und bei "light use" bis zu 1 Woche.
"light use" sehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Systeme werden, wenn in betrieb nie in "Stand by" Modus sein. Selbst bei keiner Bewegung, die Körperwärme muss meistens weg, ist immerhin ein geschlossenes System das auch im All benutzt werden Kann, oder eben andersrum wärme "zugeführt" wenn die Umweltbedingungen in die andere Richtung laufen.
Ich denke da eher in Richtung Wotan: Wartungsintervalle auch im Feld (Auch wegen dem "Pilot"), bei Einsätzen hinter den Linien durch mitgeführte Ersatzbatterien und zumindest minimale "Wartung" durch "Bordwerkzeug".
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05.11.2016 12:01 |
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Wotan
Major
Dabei seit: 10.05.2005
Beiträge: 1.739
Herkunft: Escobas, FWL
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Light Use wäre wahrscheinlich reine Lebenserhaltung, Transport durch andere Einheiten, keine aktiven Sensoren oder ähnliches. Kann mir gut vorstellen, daß die ganzen Sensoren, Zielerfassung, Kommunikation etc. einiges an Strom frisst.
__________________ Wenn Du immer das letzte Wort haben willst,
solltest Du mehr Selbstgespräche führen.
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05.11.2016 17:13 |
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Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
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Ich gehe davon aus, dass es sich um vollständig abgeschlossene Systeme handelt. Also Waffe, Munition und eventuelle Kühlhilfen in einem, die eigentlich nur noch modular auf den Waffenarm der BA montiert werden müssen.
Die Kühlung könnte bei einer Flammerlösung mit Treibstoff (begrenzte Zahl an Schüssen, da ja auch kein Fusionsreaktor zum Anzapfen da ist) eigentlich komplett wegfallen, weil alles was heiß ist jenseits der Mündung stattfindet. Bei einem leichten Laser kann es wiederum die große Oberfläche des vergleichsweise kleinen Arms sein, die schon ausreicht um die Abwärme zu entsorgen. Und ein MG hatte nie Kühlung gebraucht und die Munition war auch früher schon begrenzt.
Wenn ich die Energieverbräuche differenzieren müsste, würde ich davon ausgehen, dass Bewegung die meiste Energie vernichtet, insbesondere springen. Ich habe nie etwas von nachzuladendem Sprungdüsentreibstoff gelesen. Wenn die erst ihr eigenes Plasma erzeugen müssen, kann es nur teuer werden. Sensoren kämen nach meinem Dafürhalten an zweiter Stelle. Auch moderne Sensoren können Energie im Kilowattbereich vernichten (vielleicht weniger bei BAs, aber bei Mechs und ASF mit ziemlicher Sicherheit). Bleibt noch die Lebenserhaltung. Da ist es wahrscheinlich weniger die Batterie, die gefragt ist als bei einem gekapselten System wie einer BA die Luftversorgung. Schließlich bietet nicht jeder Planet ein anheimelndes Alpenpanorama mit angenehmen 30% Sauerstoff. Drastisch differerierende Innen-/Außentemperaturen können die Rechnung allerdings auch wieder kippen, denn wenn Wärme entweder gehalten/erzeugt oder aber mühsam an eine noch heißere Umgebung abgegeben werden muss, dann frisst das ebenfalls reichlich Energie. Wärmetransfer in jeder Form ist da immer eine eingebaute Katastrophe.
__________________ Krieg ist ein Überdruß an Frieden
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06.11.2016 00:52 |
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Masclan
Lieutenant General
Dabei seit: 24.06.2005
Beiträge: 6.056
Herkunft: Tessin bei Rostock
Themenstarter
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Ich bitte jedoch zu bedenken das im Vorwort des Hardware Handbuches 3055 davon die Rede ist, dass die enorme Muskelkraft die Mechanik des Elementaranzuges unterstützt. Ich weiß Comstar war auch nicht allwissend......aber na ja
__________________ Wenn der Tag kommt werdet ihr wissen was zu tun ist Krieger, schütze deine Brut aber bade dein Schwert im Blut deiner Feinde wenn dies die einzige Möglichkeit ist zu überleben.
»Wahre Achtung beginnt mit der Geste.
- Tsunetomo Yamamoto -
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06.11.2016 22:51 |
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