 EigenKreationen Mechs Level 2  |
Dirty Harry 
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
 |
|
Na ja, er geht zwar in die Richtung des Komodo, unterscheidet sich aber dem Anschein nach noch durch einige andere Punkte.
Der Komodo war gegen alles andere als Kröten eigentlich zu dürftig gepanzert, besaß aber noch so nette Features wie doppeltes Raketenabwehrsystem, ECM und ZES. Viele haben das zwar ignoriert, aber es macht doch einiges aus. Vor allem wenn man damit seine eigenen Leute unterstützen kann...
Nur um mal zu zeigen, wie The_Mercenarys Mech bei mir ausgefallen wäre:
65 Tonnen
Endostahlrahmen
260 Standardreaktor
10 Doppelwärmetauscher
Sprungdüsen
4/6/4
11,5 Tonnen Ferrofibritpanzerung
CASE im linken Torso
Konventionelles Gaussgeschütz im linken Arm
2 Tonnen Munition im linken Torso
2 mittlere Standardlaser im rechten Torso
1 ER-PPK im rechten Arm
Gefechtswert: 1756
Preis: 6.573.711
Ihm fehlt zwar das ECM, dafür aber überlebt er eine Detonation des Gaussgeschützes. Die wegfallende LSR macht die ER-PPK über alle Distanzen wett. Zusätzliches Feuer gibt es dann auf kurze Distanz aus zwei mittleren Lasern. Billig aber effektiv.
__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden
|
|
16.11.2004 19:27 |
|
|
McEvedy
Colonel
Dabei seit: 06.09.2003
Beiträge: 3.844
Herkunft: Hansestadt Bremen
|
|
Warum verschwendest du 0,5t für CASE, soweit ich mich entsinne, gibt es bei GaussMuni keine MunExplosion.
__________________
|
|
|
16.11.2004 21:03 |
|
|
eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann
|
|
er denkt vermutlich an die Explosion des Gausgeschützes, die er mit den Case abdämpfen soll (weiterleitung vom Arm in den Torso von dort in den Torsorücken dank Case).
Den beim Gaus war irgendwas mit Magnetspulen die explodieren können, wenn mich nicht alles täuscht.
|
|
|
16.11.2004 21:09 |
|
|
General Hartmann
Major
Dabei seit: 20.11.2003
Beiträge: 2.025
Herkunft: Rheinland-Pfalz
|
|
20 waren es glaube ich oder nicht?
|
|
|
16.11.2004 21:26 |
|
|
|
|
Hier der "Krötenjäger":
Type/Model: Komodo II
Tech: Inner Sphere / 3058
Config: Biped BattleMech
Rules: Level 2, Standard design
Mass: 55 tons
Chassis: Alshain Type Heavy Chi Standard
Power Plant: 330 Vox 340 XL XL Fusion
Walking Speed: 64,8 km/h
Maximum Speed: 97,2 km/h
Jump Jets: 6 Chilton 600 Standard Jump Jets
Jump Capacity: 180 meters
Armor Type: ArcShield VII Mk 6 Standard
Armament:
7 Ramtech 1500Z ER Medium Lasers
Manufacturer: Alshain Weapons
Location: Al Na'ir (Yori), Quentin (Independence)
Communications System: Army Comm. Class 5
Targeting & Tracking System: Tacticon Tracer 300
--------------------------------------------------------
Type/Model: Komodo II
Mass: 55 tons
Equipment: Crits Mass
Int. Struct.: 91 pts Standard 0 5,50
Engine: 330 XL 12 12,50
Walking MP: 6
Running MP: 9
Jumping MP: 6
Heat Sinks: 18 Double [36] 15 8,00
(Heat Sink Loc: 1 LA, 2 RA, 1 LT, 1 RT)
Gyro: 4 4,00
Cockpit, Life Supt., Sensors: 5 3,00
Actuators: L: Sh+UA+LA+H R: Sh+UA+LA+H 16 ,00
Armor Factor: 185 pts Standard 0 12,00
Internal Armor
Structure Value
Head: 3 9
Center Torso: 18 27
Center Torso (Rear): 9
L/R Side Torso: 13 20/20
L/R Side Torso (Rear): 6/6
L/R Arm: 9 18/18
L/R Leg: 13 26/26
Weapons and Equipment Loc Heat Ammo Crits Mass
--------------------------------------------------------
1 ER Medium Laser RA 5 1 1,00
1 ER Medium Laser LA 5 1 1,00
2 ER Medium Lasers RT 10 2 2,00
2 ER Medium Lasers LT 10 2 2,00
1 ER Medium Laser HD 5 1 1,00
6 Standard Jump Jets: 6 3,00
(Jump Jet Loc: 2 LT, 2 RT, 2 CT)
--------------------------------------------------------
TOTALS: 35 65 55,00
Crits & Tons Left: 13 ,00
Calculated Factors:
Total Cost: 12.058.690 C-Bills
Battle Value: 1.546
Cost per BV: 7.799,93
Weapon Value: 1.965 / 1.965 (Ratio = 1,27 / 1,27)
Damage Factors: SRDmg = 29; MRDmg = 12; LRDmg = 0
Ich denke der eignet sich ganz gut, um mitten in leichte bis schwere Einheiten hinein zuspringen, und die im Nahkampf zu grillen.
__________________
Das tragische an einer Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.
Friedrich Nietzsche
|
|
|
16.11.2004 21:27 |
|
|
Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
|
|
Interessante Lösung. Er verdaut zumindest die Wärme eines Alphaschlages. Wenn er steht oder geht, braucht er sich noch nicht mal einen Kopf über Überhitzung zu machen. Erst bei Rennen oder Springen baut er Wärme auf. Das ist gut.
Aber Panzerungsmaximierung ist (meiner Ansicht nach) nicht immer erste Wahl. Hier bedeuten 11,5 Tonnen einen fast genauso guten Panzerungsschutz. (12 Tonnen geben in diesem Fall einen einzigen Punkt mehr Panzerung.) Es bleibt natürlich die Frage, was man dann mit einer halben Tonnen Freiraum anstellt. 
Ansonsten muß man sich auch eingestehen, daß er vor allem in unübersichtlichen Arealen zum Einsatz kommen sollte. Auf plattem Land zerlegt ihn jeder Schütze bevor der Krötenjäger zum Schuß kommt. Aber in einer Stadt, in einem Canyon oder im Wald ... ja, das könnte unangenehm werden. 
__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden
|
|
|
16.11.2004 23:55 |
|
|
Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
|
|
Ozelot
Gewicht: 55 Tonnen
Endostahlrahmen
275 XL-Reaktor
Vier Sprungdüsen-->5/8/4
10 doppelte Wärmetauscher
11,5 Tonnen konventioneller Panzerung
Waffen:
1 schweres Gaussgeschütz
2 mittlere ER-Laser
1 leichter ER-Laser
Preis: 10.318.944
BV: 1858
Bei der Entwicklung des Ozelots sollten zwei Ziele verfolgt werden: Einen mittleren Mech mit der üblichen Geschwindigkeit und Beweglichkeit und ein schweres Gaussgeschütz. Das Ziel wurde weitgehend erreicht. Im 55 Tonnen schweren Ozelot steckt ein schweres Gaussgeschütz im rechten Torso, das durch vier Tonnen Munition im linken ausreichend unterstützt wird. Als Sekundärbewaffnung verbleibt bei dieser Ausstattung je ein mittlerer Laser in jedem Arm und ein leichter Laser im Kopf. Ein großer Vorteil dieser Bewaffnung ist, daß selbst ein Alphaschlag keinerlei Abwärmeprobleme verursacht und das bei einem nicht unbeträchtlichen Schaden auf Alphaschlagdistanz.
Allerdings hat die Konstruktion auch einige Probleme. Das größte ist wohl seine Hauptwaffe und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Das schwere Gaussgeschütz ist eine extrem große und sperrige Waffe. Insbesondere in Verbindung mit dem XL-Reaktor wurde es notwendig, einen Teil der Waffe sogar in die Torsomitte zu verpflanzen, um sie überhaupt unterbringen zu können. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, daß eine so gefährdete Komponente wie der Reaktor nicht durch CASE geschützt werden kann. Vier Tonnen Munition hören sich allgemein beachtlich an, aber die resultierenden 16 Schuß sind schnell aufgebraucht, wodurch sich die Einsatzfähigkeit reduziert. Die Sekundärbewaffnung kann diesen Verlust nicht wett machen. Ein weiterer Negativpunkt ist der heftige Rückschlag dieser Waffe. Unter Testpiloten kursierte der Spitzname 'Salto rückwärts', da sich die Wucht eines Schusses in einem so leichten Mech deutlich bemerkbar macht. In einem Fall soll ein Mech während eines Sprunges geschossen und sich dabei, nach einer dreiviertel Rotation, auf den Bauch gelegt haben. Weiter ungeklärt sind die Versorgungsprobleme dieser Waffe, denn nach wie vor sind Ersatzteile und Geschütze an sich nur schwer zu beschaffen.
Ob der Mech angesichts dieser Probleme in Serie gehen wird, ist noch nicht sicher. Da er aber aufgrund einer offiziellen Ausschreibung entwickelt wurde, wird von der Abnahme einer Kleinserie ausgegangen, sollte die Erprobung abgeschlossen werden.
__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dirty Harry: 30.11.2004 15:48.
|
|
|
29.11.2004 19:47 |
|
|
eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann
|
|
hm..irgendwie bringt mich das auf die Idee ne Quasimodovariante zu basteln...mit n Gausgeschütz, den die stand noch nicht bei HM mit drin...
Quasimodovariante:
4/6 BP (Standardreaktor)
10,5 Tonnen Standardpanzerung
Endostahl
10 DoppelWTs (eins je Torsoseite)
Waffen:
M-Laser im Kopf
M-Impulslaser je Arm
Gaus + Case im rechten Toros
3 Tonnen gausmuni im linken Torso
Bei dieser Quasi-Quasiversion wollte man mehr Reichweitenfeuerkraft haben, was man dank eines Gausgeschützes schafte. Dieses macht zwar weniger Schaden als die schwere Autokanone, verfügt aber dafür auch über mehr als das doppelte an Munition.
auch die Energiewaffen wurden aufgerüstet. Die mittelscheren Laser im Arm wurden gegen Impulslaser ausgetauscht, was ihm mehr Trefferchancen gegen Kröten einbringt, und der leichte Laser wurde gegen einen mittelschweren ersetzt. Zu guter Letzt verwendete man noch Doppelwärmetauscher, welche nun die gesamte Abwärme des Mechs, selbst bei einen Alphaschlag, abbaut. (ein weiterer Vorteil ist jetzt, das es keine Muniexplosion mehr geben kann aufgrund von Hitze)
|
|
|
29.11.2004 20:26 |
|
|
Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
|
|
Grille
Gewicht: 20 Tonnen
160 Leichtreaktor
8/12
Endostahlrahmen
10 doppelte Wärmetauscher
4 Tonnen Stealthpanzerung
Waffen:
3 mittlere ER-Laser
2 leichte ER-Laser
Preis: 2.813.400
BV: 610
Wie unschwer zu erkennen ist, ist die Grille aus dem Heuschreck hervorgegangen, auch wenn es signifikante Unterschiede gibt. Einer der ersten äußerlichen Unterschiede ist das Vorhandensein von Unterarmaktivatoren, auch wenn auf die Handaktivatoren verzichtet werden mußte. Da das für den Betrieb der Stealthpanzerung zwingend notwendige ECM den gesamten verbleibenden Raum in der Torso Mitte verbraucht, gibt es auch keinen Kinnturm mit einem mittleren Laser. Dieser ist nun über den gedrungenen Kopf des Mechs gerutscht, von wo aus er ein vergleichbares Schußfeld besitzt. Die restlichen Waffen sind jeweils auf die Arme aufgeteilt worden und geben ihm somit ein ordentliches Schußfeld.
Einer der größten Unterschiede zu sonstigen Heuschrecks ist jedoch neben der Stealthpanzerung der Leichtreaktor, der wohl erst durch Zusammenarbeit mit Word of Blake erlangt wurde. Er ermöglicht es der Grille erst, sowohl eine beachtliche Geschwindigkeit zu erreichen als auch eine beachtliche Bewaffnung mitzunehmen. Daß dieser Reaktortyp auch noch weniger anfällig auf Beschuß reagiert, wird gerne als Bonus mitgenommen.
Einsatzgebiet der Grille ist neben Erkundung auch die Bekämpfung unvorsichtiger Feindscouts. Durch die Maskierung mit Stealthpanzerung sollte er dabei bessere Erfolge erzielen als andere Maschinen seiner Klasse.
Da sowohl Stealthpanzerung als auch Leichtreaktoren Artikel sind, die in der Konföderation Capella nur sehr schlecht zu erhalten sind, wird davon ausgegangen, daß dieser Mech vorwiegend Vorzugseinheiten zugestellt wird, also wohl den Todeskommandos, Kriegerhäusern und einzelnen Eliteregimentern.
__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden
|
|
|
30.11.2004 16:08 |
|
|
Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
|
|
'Ghost in the shell' muß wohl Nachwirkungen zeigen...
Ganesha (Vierbeiner)
Gewicht: 70 Tonnen
280 Standardreaktor
4/6/0
Endostahlrahmen (Quad)
10 doppelte Wärmetauscher
14,5 Tonnen konventionelle Panzerung
Waffen:
2 RAK/2 (eine je Seite) mit jeweils 2 Tonnen Munition
1 schwerer ER-Laser (Torso Mitte)
2 mittlere Laser (je einer im Vorderbein)
2 mittlere Laser rückwärts (je einer im Hinterbein)
CASE in beiden Torsoseiten
Preis: 6.910.274
Gefechtswert: 1474
Überblick:
Der Ganesha ist ein ungewöhnlicher Mech, wie er wohl nur bei den kreativen Köpfen des NAIW entstehen konnte. Dennoch, ungeachtet seines gewagten Aussehens, ist er vor allem für Panzer ein gefährlicher Mech geworden.
Eigenschaften:
Der Göttererelefant ist ein mythisches Wesen, daß vor allem durch seinen Überfluß und seine schier göttliche Unverwundbarkeit beeindruckt. Wie ein Gott zeichnet sich auch der Mech durch eine Widerstandsfähigkeit aus, die andere erblassen lassen kann. Mit verantwortlich für diesen Umstand sind ein paar Punkte. Zum einen ist der Mech hervorragend gepanzert, besser noch als viele Mechs mit 10 Tonnen mehr Gewicht. Außerdem verfügt er über einen konventionellen Reaktor mit CASE in beiden Torsopartien um auch gegen Munitionsexplosion abgesichert zu sein. Sein größter Trumpf ist jedoch die vierbeinige Auslegung des Chassis, was ihn nahezu unempfindlich selbst gegen den Rückschlag beider auf vollen Touren laufenden Maschinenkanonen macht.
Die Kanonen, die wie Stoßzähne aus dem überhängenden Rumpfmodul ragen, waren auch einer der Gründe für die Namensgebung des Mechs, zusammen mit dem schweren ER-Laser, der wie ein Rüssel zwischen ihnen sitzt. Zusammen stellen diese Waffen ein ansehnliches Arsenal dar, doch zur Abrundung und vor allem zur Deckung des Rückens sind in allen Beinen noch einmal mittlere Laser montiert worden, wobei die in den Hinterbeinen auch nach hinten zielen.
Der Mech, der sich zudem noch durch einen guten Preis auszeichet, hat damit eigentlich nur einen Nachteil und das ist die mangelnde Beweglichkeit gegenüber anderen Maschinen in seiner Gewichtsklasse. Der Seitschritt, der mit der Vierbeinkonstruktion möglich ist, kann dieses Manko nur sehr bedingt ausgleichen, genauso wenig wie der fehlende, drehbare Torso, der nur bedingt durch den schwenkbaren 'Kopf' ersetzt wurde.
Aufstellung und Gefechtsberichte:
Die Elefanten sind wegen ihrer Hauptbewaffnung nur im vereinten Commonwealth oder bei Söldnern unter dem Vertrag des Commonwealth zu finden. Bisher ist dieser Panzerkiller bereits bei einigen Truppen aufgetaucht, die sich nach dem Bürgerkrieg erholen müssen. Wie viele Maschinen bisher gebaut worden sind, ist nicht bekannt geworden, aber man geht davon aus, daß es bereits in den dreistelligen Bereich geht.
Die Mechs sind bisher noch nicht aktiv in Erscheinung getreten, auch nicht an der Grenze der Mark Capella oder den Chaosmarschen. Wann ein Einsatz stattfinden wird, ist daher bisher noch nicht abzusehen, aber es wird in nächster Zeit damit gerechnet.
Varianten:
Die größten Sorgen bereiten die beiden Autokanonen, für die es außerhalb des vereinten Commonwealth kaum Ersatzteile gibt. Versuche, dieses Manko zu umgehen, waren bisher jedoch nur von bescheidenem Erfolg gekrönt.
Einer der vielversprechendsten Versuche ersetzt die Kanonen komplett durch Raketenwerfer, wobei die rechte Seite durch eine aus einem Zeus ausgebaute LSR15 mit Artemisunterstützung eingenommen wird, während ein Pärchen Blitz-KSR4 die andere Seite besetzt hält. Die jeweils 2 Tonnen Munition erlaubten noch den Einbau zweier zusätzlicher Abwärmetauscher, die im Falle dieses wesentlich heißer laufenden Modells auch dringend benötigt wurden. Da die Werfer weniger an Stoßzähne als an Ohren erinnerten, bekam der Umbau sofort seinen Spitznamen weg: 'Dumbo'
__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden
|
|
|
15.01.2005 20:50 |
|
|
eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann
|
|
Ich hatte immer einen Patlabor im Sinn. Da so ein einer aber eher an einen Hollander erinnern würde (von der Bewaffnung her) wollte ich einen Polizeimech.
SPM (Solaris Police Mech)
Tonnage 85 Tonnen
Geschwindigkeit: 3/5/3 (je eine Düse pro Torsozone)
10 Doppelwärmetauscher
16 Tonnen Standardpanzerung
Verteilung:
Kopf: 9
Arme je 26
Beine je 36
Torso Mitte: 35/ 16
Torso Seiten: 25/ 11
Bewaffnung:
Gausgeschütz im rechten Arm (Handaktivatoren sind alle noch da)
2 Tonnen Gausmuni im rechten Torso
ECM im rechten Torso
Zielcomputer im linken Torso
schwerer laser je Torsoseite
Fahrzeugflammer mit einer Tonne Muni je Torsoseite
Kosten: 7.895.060 BV:1.847
Nach den Unruhen auf Solaris wollten die dortigen Behörden einen Mech haben, der nur für die Polizei war. Dieser sollte sowohl bei Demonstrationen eingesetzt werden können, wie auch gegen Mechs die in der Stadt randale machen. Dazu musste der Solaris Police Mech aber nicht nur über vernünftige Waffen sondern auch über ein vernünftiges Gewicht verfügen.
Bei den Anti-Mechwaffen handelt es sich immer um Direktfeuernde. Das minimiert die Begleitschäden des eigenen Waffenfeuers auf ein verträgliches Mass. Zudem sorgt ein Feuerleitcomputer für höhere Trefferchancen. Sollte der Gegner über ECM verfügen, so nützt ihn das wenig, den der SPM hat ebenfalls welches, das darauf konfiguriert wurde, die Auswirkungen des gegnerischen ECMs zu neutralisieren.
Als Anti-Infanteriewaffen verfügt der SPM nur über zwei Wasserwerfer, das fehlen eines MGs oder leichten Lasers um gegen einzelne Personen vorzugehen ist dementsprechend auch der grösste Kritikpunkt bei der Polizei. Im gegensatz zu anderen Mechs verfügt der Polizeimech nicht über Scheinwerfer im Torso, er hat nur einen Suchscheinwerfer im linken Unterarm, den er wie eine Taschenlampe nutzen kann.
Ein Kritikpunkt von "echten" Mechkriegern ist hingegen die Geschwindigkeit. Der SMP ist recht langsam. Um dies auszugleichen (und weil er eh meist in der Stadt kämpft) verfügt er über Sprungdüsen, die alle hoch im Torso eingesetzt wurden, damit die Düsenflammen möglichst wenig Schaden an der Umgebung verursachen. Zudem wurde die Beweglichkeit der einzelnen Gliedmassen erhöht (was Regeltechnisch keine Auswirkungen hat).
Der Solaris Police Mech sieht aus wie ein Mensch/ "Polizist mit Helm" der in seiner rechten eine Pistole hält (welche er sogar ablegen kann) nur eben viel grösser. So gesehen könnte man ihn fast mit einen Kampftitan verwechseln, wenn nicht der Kopf anders wäre, und die Schulterlafette fehlen würde.
Die erste Lanze wurde bereits ausgeliefert, und Gerüchten zufolge soll auch Outrach interesse an den Mech gezeigt haben.
(Schade das ein Mech seine Waffen nicht selbst nachladen kann, sonst würde ich das bei diesem Mech gerne reinschreiben 
)
|
|
|
16.01.2005 07:05 |
|
|
Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
|
|
Speziell der Name des Mechs eignet sich für böse Kommentare, die wahrscheinlich auch von den Solarisjockeys geäußert würden. (Die sich eh für die Krone der Schöpfung halten...)
SPM --> SPaM = Büchsenfleisch
Wahrscheinlich sehen andere Mechkrieger in einem mechsteuernden Polizisten auch nicht viel mehr, ungeachtet der Tatsache, daß der Mech ausreichend austeilen kann um sie eines besseren zu belehren.
__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden
|
|
|
16.01.2005 16:12 |
|
|
|
|
Type/Model: Trinity
Tech: Inner Sphere / 3058
Config: Biped BattleMech
Rules: Level 2, Standard design
Mass: 75 tons
Chassis: Defiance 450 Endo Steel
Power Plant: 225 Defiance Fusion
Walking Speed: 32,4 km/h
Maximum Speed: 54,0 km/h
Jump Jets: None
Jump Capacity: 0 meters
Armor Type: ArcShield VII Mk 6 Standard
Armament:
3 Imperator Light Gauss Rifles
Manufacturer: Defiance Industries
Location: Hesperus II
Communications System: Garret Type 4
Targeting & Tracking System: Garret T15AJ
--------------------------------------------------------
Type/Model: Trinity
Mass: 75 tons
Equipment: Crits Mass
Int. Struct.: 114 pts Endo Steel 14 4,00
(Endo Steel Loc: 1 LA, 1 RA, 6 LT, 5 RT, 1 RL)
Engine: 225 6 10,00
Walking MP: 3
Running MP: 5
Jumping MP: 0
Heat Sinks: 10 Double [20] 3 ,00
(Heat Sink Loc: 1 RA)
Gyro: 4 3,00
Cockpit, Life Supt., Sensors: 5 3,00
Actuators: L: Sh+UA+LA+H R: Sh+UA+LA+H 16 ,00
Armor Factor: 224 pts Standard 0 14,00
Internal Armor
Structure Value
Head: 3 9
Center Torso: 23 37
Center Torso (Rear): 8
L/R Side Torso: 16 23/23
L/R Side Torso (Rear): 8/8
L/R Arm: 12 23/23
L/R Leg: 16 31/31
Weapons and Equipment Loc Heat Ammo Crits Mass
--------------------------------------------------------
1 Light Gauss Rifle LA 1 64 9 16,00
(Ammo Locations: 1 HD, 1 RT, 2 CT)
1 Light Gauss Rifle RT 1 5 12,00
1 Light Gauss Rifle LT 1 5 12,00
CASE Equipment: LT RT 2 1,00
--------------------------------------------------------
TOTALS: 3 69 75,00
Crits & Tons Left: 9 ,00
Calculated Factors:
Total Cost: 6.977.250 C-Bills
Battle Value: 1.390
Cost per BV: 5.019,6
Weapon Value: 1.231 / 1.231 (Ratio = ,89 / ,89)
Damage Factors: SRDmg = 16; MRDmg = 18; LRDmg = 13
BattleForce2: MP: 3, Armor/Structure: 6/6
Damage PB/M/L: 3/2/2, Overheat: 0
Class: MH; Point Value: 14
Dieser Mech ist nun wirklich mal billig und zur Unterstützung gedacht. Der Name lässt sich recht einfach aus der Dreieinigkeit der Gaussgeschütze ableiten, für die er auch genügend Munition mitschleppt. Als einziger Nachteil dieses Designs wird von den erfahreneren Kriegern die niedrige Geschwindigkeit benannt, die jedoch, mit einem BodyGuard wie der Black Beauty wieder ausgeglichen werden kann. Das Design hat gerade die letzte Testphase abgeschlossen und wird in Kürze in den Reihen des VerCom stehen.
(Mal ehrlich: ist der okay?)
__________________
Das tragische an einer Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.
Friedrich Nietzsche
|
|
|
17.01.2005 00:07 |
|
|
Sternencolonel
Major
Dabei seit: 01.05.2002
Beiträge: 1.569
Herkunft: Nahe Wolfsburg
|
|
Lyraner werden wohl kaum freiwillig eine typische Marikwaffe verbauen.
Auch sonst kann ich dem Modell nichts abgewinnen, zu langsam und viel zu wenig Feuerkraft für so eine schwere Maschine.
Auch der Name "Trinity" lässt eigentlich etwas wesentlich schlagkräftigeres vermuten (Name der ersten Atombombe), auch wenn der Name momentan eher für einen Liaomech passen würde (Trinity-Allianz).
__________________
|
|
|
17.01.2005 00:26 |
|
|
Dirty Harry
Colonel
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314
|
|
Ein Mech ohne jede Sekundärwaffe, dazumal er ein Problem mit der Minimalreichweite hat wie der alte Awesome, liegt mir immer schwer im Magen. Ausreichend Wärmetauscher hätte er allemal um eines der drei Geschütze gegen zwei schwere ER-Laser und einen Satz zusätzlicher Wärmetauscher zu ersetzen. Seine Unterstützungsfunktion würde dadurch nur minimal beeinträchtigt (geringfügig geringere Reichweite) seine Selbstverteidigungsmöglichkeiten gesteigert und der Mech von seiner zwingenden Munitionsabhängigkeit befreit.
Auch wenn er in dieser Form dann sehr schwer an einen drastisch abgespeckten Vanquisher erinnert...
(Es ist nicht leicht einen wirklich guten Mech auf Anhieb zu bauen. Go on. Try it again!)
__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden
|
|
|
17.01.2005 00:48 |
|
|
|
|
Mach ich auch.
@Sternencolonel: Der Name bezieht sich nicht auf die Stärke, sondern auf die drei Gaussrifles. Die bilden eine Dreieinigkeit.
So jetzt aber:
Type/Model: SSPM (Small Solaris Police Mech)
Tech: Inner Sphere / 3060
Config: Biped BattleMech
Rules: Level 2, Standard design
Mass: 35 tons
Chassis: Endo Steel
Power Plant: 245 Magna XL Fusion
Walking Speed: 75,6 km/h
Maximum Speed: 118,8 km/h
Jump Jets: 7 Standard Jump Jets
Jump Capacity: 210 meters
Armor Type: Standard
Armament:
5 20mm Gatling Gun Machine Guns
1 Donal PPC
--------------------------------------------------------
Type/Model: SSPM
Mass: 35 tons
Equipment: Crits Mass
Int. Struct.: 58 pts Endo Steel 14 2,00
(Endo Steel Loc: 6 LT, 6 RT, 1 LL, 1 RL)
Engine: 245 XL 12 6,00
Walking MP: 7
Running MP: 11
Jumping MP: 7
Heat Sinks: 10 Double [20] 3 ,00
(Heat Sink Loc: 1 LA)
Gyro: 4 3,00
Cockpit, Life Supt., Sensors: 5 3,00
Actuators: L: Sh+UA+LA+H R: Sh+UA+LA+H 16 ,00
Armor Factor: 119 pts Standard 0 7,50
Internal Armor
Structure Value
Head: 3 9
Center Torso: 11 16
Center Torso (Rear): 6
L/R Side Torso: 8 12/12
L/R Side Torso (Rear): 4/4
L/R Arm: 6 12/12
L/R Leg: 8 16/16
Weapons and Equipment Loc Heat Ammo Crits Mass
--------------------------------------------------------
2 Machine Guns RA 0 100 3 1,50
(Ammo Locations: 1 HD)
1 PPC LA 10 3 7,00
2 Machine Guns LA 0 2 1,00
1 Machine Gun CT 0 1 ,50
7 Standard Jump Jets: 7 3,50
(Jump Jet Loc: 3 LT, 3 RT, 1 CT)
--------------------------------------------------------
TOTALS: 10 70 35,00
Crits & Tons Left: 8 ,00
Calculated Factors:
Total Cost: 5.908.635 C-Bills
Battle Value: 977
Cost per BV: 6.047,73
Weapon Value: 509 / 509 (Ratio = ,52 / ,52)
Damage Factors: SRDmg = 9; MRDmg = 6; LRDmg = 2
BattleForce2: MP: 7J, Armor/Structure: 3/1
Damage PB/M/L: 2/1/1, Overheat: 0
Class: ML; Point Value: 10
Dieser Mech ist sozusagen der kleine Bruder des SPM. Seine primäre Waffenauslegung, die MGs, prädestiniert ihn, bei gewaltsamen Aufständen von "Infanterie" im weitesten Sinne einzugreifen. Seine sekundäre Waffenauslegung, hier die PPK, macht es ihm jedoch auch möglich im begrenzentem Maße andere Mechs zu bekämpfen. Sein Nachteil sind seine sehr sehr hohen Kosten, die durch den XL-Reaktor hervorgerufen werden.
__________________
Das tragische an einer Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.
Friedrich Nietzsche
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von The_Mercenary: 17.01.2005 17:13.
|
|
|
17.01.2005 17:06 |
|
|
eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann
|
|
ähm...der kleine SSPM hat auch noch einen weiteren Nachteil: er kann nur töten. Er ist somit mehr für echte Unruhen gedacht. Der SPM hat ja wenigstens zwei Wasserwerfer. Was aber möglich wäre: das MG in der Torsomitte gegen einen Granatwerfer austauschen, den der kann mit unterschiedlicher Munition genutzt werden, wenn auch nur einmal, bis er wieder nachgeladen wird.
Es wäre somit theoretisch möglich da dann "Rauchmunition" zu verwenden, mit dem Zusatz Tränengas 
|
|
|
17.01.2005 20:03 |
|
|
|
Ich habs vielleicht nicht ganz rübergebracht, aber eigentlich soll er gewaltsame Aufstände oder Unruhen auseinandertreiben. Wer ihn angreift, wird angegriffen, wer nicht ist fein raus.