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drustran drustran ist männlich
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Prolog

Am 25 Juni 2788, Nachdem Kerensky mit dem Groß des Sternenbundheeres in den Tiefen der Peripherie verschwunden war, starteten der Kommunikationsminister und die ihm von Kerensky persönlich unterstellten Truppen unter Führung der Generalin Lauren Hayes Operation silberner Schild, eine 72stündige Kampagne die mit der Eroberung Terras und der Transferierung der Daten des Sternenbundhauptquartieres auf New Earth ins Solsystem abgeschlossen war. Nach der Kampagne bestand kein Bedarf für die Truppen und die Divisionen wurden aufgelöst und ihre Ausrüstung in den Brainkastellen eingemottet. Diese Ausrüstung wurde später benutzt um die ComGuards zu bilden, die im Jahre 3052 in ihrem ersten Einsatz die gewaltige Kriegsmaschinerie der Clans auf Tukayyid aufhielten. Um den gewonnen Frieden zu erhalten verlegte Comstar die meisten Truppen an den Krisenherd der Clanfront. Auf Terra blieb nur eine kleine Garnison ComGuards, die durch Söldnereinheiten unterstützt wurden. Im Jahre 3058 wechselte die Söldnereinheit Brions Legion verließ die Dienste Comstars und als Ersatz sollte die berühmten 21 Centauri Lanciers Garnisonsdienst auf Terra schieben. Aber anstatt das die Lanciers auf Terra eintrafen, schmuggelte Word of Blake, die Splittergruppe Comstars, die den Bruch mit der Vergangenheit nach dem Clansieg nicht vollziehen wollten, zwei Divisionen nach Terra, die den Platz der Lanciers einnahmen. Am 28 Februar 3058 startete Blake´s Word Operation Odysseus, indem es drei weitere Divisionen nach Terra schickten. Durch einen Agenten gelang es den Blaktisten, ein Großteil der ComGuards in ihren Quartieren festzusetzen. Der Rest wurde von der Übermacht von fünf Divisionen erdrückt und besiegt. Somit war das Solsystem in der Hand der Blaktisten. Comstar nahm das vorerst aufgrund einer akuten Clanbedrohung hin. Doch im Solsystem regt sich noch Widerstand gegen die Eroberer!

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15.07.2003 16:31 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel 1 Erste Begegnungen

1.März.3058
Adept Thomas Jackson war fünfundzwanzig Jahre alt. Vor vier Jahren ist er den ComGuards beigetreten. Nach Tukayyid wollte er zu denen gehören die gegen diese Perversion, welche Kerenskys Erben sind, in die Schlacht ziehen und die Menschheit von diesem unmenschlichen Lebensart zu beschützen. Er wurde Auf dem Mars ausgebildet, in der Kriegsakademie, welche auch mal des strategische Hauptquartier des Sternenbundes war. Er hatte gerade seinen Abschluß gemacht und sollte einer Division auf Tukayyid zugeteilt werden und hatte noch vier Tage Heimaturlaub, bevor es losgehen sollte. Aber am zweiten Tag trafen die Blakies ein. Er wollte sich zu der nächsten Garnison begeben, doch als er ankam fand er dort nur noch siegreiche Blaktisten vor. Er beschloß sich nach Hilton Head durchzuschlagen, in dem Vertrauen daß das mächtige Brainkastell, das seinem Orden als Hauptquartier dient, noch Widerstand leistet. Er kam aus einem kleinen Dorf namens Clarkstown in Virgina, nicht so weit entfernt von Hilton Head. Auf dem Weg traf er einen abgeschossenen Luft/Raumjäger, einen Hellcat II, der Pilot war tot, aber er hatte eine Laserpistole und drei Ersatzzellen dabei. Eine wertvolle Ergänzung von Jacksons Ausrüstung. Den Piloten, ein ComGuard-Pilot, ließ er wo er war, falls ein Trupp Blaktisten nachschauen wollten. Er lag am Rande eines kleine Wäldchen und beobachtete , wie zwei Adepten der Wordmiliz eine ehemaligen ComGuard auf einen kleinen Schweber zu trieben. Jackson erkannte das Pi an der Uniform des ComGuards und er wußte das es ein L/R-Jockey war, vielleicht der Flügelmann der anderen Maschine, nur schien er es geschafft zu haben, rechtzeitig auszusteigen. „Nur zwei Mann“ dachte sich Jackson, „das kann man schaffen“ und richtete die Laserpistole auf den Adept, der den Gefangenen auf die Rückbank schickte. Der andere ließ sich gerade auf den Pilotensitz nieder, hatte seine Waffe also weggelegt. Thomas zielte, atmete ein, und beim ausatmen schoß er dem zweiten Wächter in den Nacken, zwischen Weste und Helm. Der Wachmann kam nicht mehr zum schreien und brach tot zusammen. Nach einer kurzen Schocksekunde beim Schweber warf sich der Gefangene auf den Piloten und rang mit ihm. In der zeit sprang Thomas auf und rannte auf den Schweber zu. Der zweite Blaktist hatte gerade den Gefangenen auf die Rückbank schleudern können und richtete seine Pistole gerade auf ihn, als auch er von einem Laserstrahl in den Rücken erwischt wurde und über dem Schwebersitz zusammenbrach. Der Gefangene griff nach den Schlüsseln an der Seite des Toten und nahm sich die Fesseln ab und die Autopistole des Fahrers auf. Nun erreichte auch Thomas den Schweber. Der Pilot hielt die Mündung der Autopistole auf Thomas gerichtet: „Wer bist du Bursche?“ Thomas musterte den Piloten. Vor ihm stand ein ca. 180cm großer Kaukasier in den Mitdreißigern mit blondem Haar und einem Fliegeroverall. Die Autopistole wirkte irgendwie fehl in den Händen. „Wer bist du?“ Fragte der Pilot wieder. Thomas faßte sich. „Adept Jackson, und sie?“ „Ich bin Demi Meyer. Was machen sie hier Adept?“ Meyer senkte die Autopistole und Jackson nahm das eine Sturmgewehr des toten Postens auf. „Ich bin auf dem Weg nach Hilton Head, um mich den Verteidigern anzuschließen...“ „ha“ unterbrach ihn Meyer, die Verteidigung von Hilton ist zerschlagen, ich gehörte zur Raumdeckung des Evakuierungslandungsschiff. Die prima und die wichtigsten Offiziere sind entkommen. Aber der Rest.. ist tot oder gefangen sie haben uns kalt erwischt.“ „Das glaub ich nicht...es muß doch noch welche geben die untergetaucht sind, die sie aus dem Untergrund bekämpfen. Laß uns andere suchen. Vielleicht können wir sie beschäftigen bis Focht Truppen schickt, oder wir uns aus dem System ausbrechen und zu den Haupttruppen stoßen können.“ Meyer schaute ihn skeptisch an und schüttelte leicht den Kopf, während er auf dem Beifahrersitz Platz nahm. „Ok, Jungchen, dann gib mal Gas... hier erreichen wir nichts, außer Ärger mit den Wobbies.“ Jackson legte einen Gang ein und der Schweber verschwand im Wald.


Der Hussar sprintete über die weiten Ebenen des mittleren Westens, wären der Pilot einen Funkspruch vorbereitete. Er komprimierte die gesammelten Daten und bereitete Sie auf das senden vor. Er War gleich an der stelle wo er die Daten abschicken sollte, nur noch 10 Minuten. Der Pilot war zu beschäftigt mit den Daten, das er die beiden Signale auf seiner Ortung nicht bemerkte, die schnell näherkamen. Gleich war der Pilot an der Marke, und er bemerkte die beiden Signale immer noch nicht. Der Pilot senkte seinen Finger auf den Aktivierungsknopf, Als der schwere Hammerhai das Feuer eröffnete. Die AK- Granaten Bohrten sich in die papierdünne Rückenpanzerung und zerstörte das Innenleben des Mechs, Elektronik, Gyro, Reaktor , und Brach aus der dem Cockpit heraus. Der Pilot wußte nicht, ob er das Signal abschicken konnte.

Die Gruppe um Demi Kub sammelte ich im Schatten des Spectors des Demipräzentors. Etwas weiter entfernt stand ein Nexus und ein Flashman reglos zwischen den Felsen, wärend ihre Piloten der Besprechung beiwohnten. Der einzigste Panzer der gruppe stand unter einer Gruppe von bäumen, die den Melchoir gut verbargen. Seine Besatzung stand neben den Infanteristen der Gruppe bei der Lagebesprechung. Einzigst der große und sich elegant bewegende Black Knight wachte über die Kleine Gruppe zusammengewürfelter ComGuards.
"der Funkspruch unseres Scout ist nicht angekommen, wir müssen davon ausgehen, das man Adept Gore gefangen genommen hat. Da wir somit keine Informationen über die nördlichen Regionen haben werden wir uns ausschließlich nachts bewegen, aber vorher überfallen wir noch die Patrouill, die zwischen Pittsburg nach Philadelphia fährt. Ich weiß, das wird die Aufmerksamkeit der Blakies auf uns ziehen Aber wir brauchen ihre Truppentransporter für die Infanterie." Kub holte eineKarte hervor.... "Also an dem pass geht die Infanterie mit dem Melchi in Stellung, Adept Untobe´s Nexus gibt euch Hilfestellung. Der Rest der mechs wird hier in der Schlucht auf das Passieren der Patrouille warten und dann den Sack dichtmachen! Fragen?" kub warf einen schnellen Blick über die Runde. "Gute Männer, ich hoffe sie enden nicht so wie meine alte Einheit."dachte Kub. "Ok dann mal auf. lasst uns den Blakies in den Arsch treten!" Nach einem einem einheitlichen Freudenschrei, der wie das der Südstaatler im terranisch-amerikanischen Bürgerkrieg klang, machte sich die Gruppe auf den Weg in ihr Schicksal.

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15.07.2003 20:01 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel 2 Hinterhalte

Nach einiger Zeit kam der Schweber von Jackson und Meyer an einen Paß. Jackson bremste ab und schaute sich um. „Wenn sie uns hier erwischen sitzen wir auf dem Präsentierteller.“ „Ja, aber eine andere Route würde Tage in Anspruch nehmen und zu nah an Stützpunkten vorbei führen. Wir müssen es hier versuchen.“ War Meyers Antwort. Jackson setzte sich wieder und gab Gas. Bei der Durchfahrt hielten beide die Augen offen, hinter jedem Fels Feinde vermutend, durchquerten sie den Paß. Kaum Hatten sie den Paß hinter sich gelassen, tauchten mehrere APC´s Auf und versperrten die Straße. Jackson bremste ab und riß das Steuer herum. Der Schweber Schlitterte sich drehend auf die Blockade zu. Als der Schweber sich um 170 Grad gedreht hatte, Schaltete Jackson Runter und gab Vollgas. Allerdings bemerkte er mehrere Achilles Gefechtsrüstungen, die sich nun auf der Paßstraße aufbauten. Die Soldaten in den Rüstungen eröffneten das Feuer und durchsiebten die Schürze des Fahrzeugs, welches sich durch das entweichen des Luftkissens in den Boden bohrte und sich überschlug. Jackson Bekam noch mit, wie er und Meyer aus dem Schweber geschleudert wurden, bevor sein Bewußtsein ihn verließ.

Kub fluchte, die Transporter waren vor einer halben Stunde vorbeigekommen und das Signal seiner Leute ist von keinem Mechkrieger unter seinem Kommando bemerkt worden. „Ob sie erwischt wurden?“ fragte Kub seine Freundin und ehemalige Stellvertreterin Chamberlain. „Dann hätten wir was gehört“ war ihre kurze Antwort. Kub grunzte eine Bestätigung ins Comsystem. Auf einmal hörten sie MG-Schüsse. „Verdammt, was ist da los. Angriff!“ befahl Kub den drei anderen Mechs. Der Spector stürmte vorneweg auf die Paßstraße gefolgt von Chamberlains Black Knight und Pettigrews Flashman, Die beschädigte Crab von O’Rease kam als letzter aus dem Versteck. Kub war von dem Bild was sich im bot verwirrt. Am ende des Passes kamen Untobe mit seinem Nexus, die Infanterie und Krieger ohne Maschinen und der einzelne Melchior, seine Leute. Dann standen davor zwölf Kröten in Achilles – Rüstungen. Davor lag ein brennender Scoutschweber, der sich überschlagen hatte. Die Insassen lagen regungslos daneben. Dann , direkt vor ihnen Standen die vier Truppentransporter als Straßensperre aufgestellt. Die Infanterie stand teilweise bei den Transportern und waren auf den Schweber ausgerichtet, während der Rest sich dem Schweber näherte. Was war hier los? Er fing sich wieder und eröffnete das Feuer auf die Infanteristen. „Pettigrew, Chamberlain, holt euch die Kröten, O’Rease, du hilfst mir bei den Transportern.“ Er hörte drei Bestätigungen und die beiden schweren Mechs stürzten sich mit flammenden Lasern
Auf die Kröten, während Er und O’Rease die Infanterie bei den Transportern dezimierten. Nach wenigen Minuten war das Scharmützel vorbei. Die Kröten waren verdampft oder lagen zusammengesackt an den Felsen, die Blakeinfanterie war tot und zwei der vier Transporter zerstört, die anderen erobert. Der Sanitäter kümmerte sich um die verwundeten und die Insassen des Schwebers. Kub postiert den Flashman und den Knight Als wache und stieg aus. Die anderen Piloten sollten in ihren Mechs bleiben. Kub ging zu den Verletzten. Drei seiner Infanteristen waren tot, fünf weitere verletzt, darunter einer der Mechkrieger ohne Maschine. Von der Schweberbesatzung war einer tot, es war ein Demi-Präzentor wie er, nur wies ihn das PI als Luft/Raum- Jägerpiloten aus. Der andere trug zivil, Lebte aber noch und kam gerade zu sich. Er wartete einen Moment, bis der junge Mann zu sich gekommen war. „OK, wer sind sie und was machen sie hier?“ Der junge Mann musterte sein gegenüber und lächelte leicht. „Gott sei dank, ComGuards.“ Dachte er sich und antwortete dann: „Adept Jackson, ROM. Mein Begleiter ist Demi-Präzentor Meyer. Wie geht es ihm?“ „ROM also...ihr Begleiter ist tot. Woher weiß ich das sie kein Spion sind?“ Bevor Jackson was sagen konnte hörte er jemanden seinen Namen rufen. „Jackson“ ein kurzes Lachen. „Jackson, hätte ich mir ja denken können.“ Jackson richtete sich langsam auf und schaute die Person an. Seine Augen weiteten sich: „Lee, bist du das?“ „Leibhaftig,“ bestätigte sich der als Lee angesprochene, dann zu Demi Kub gewandt: „Er ist in Ordnung, Sir. Wir waren in einem Jahrgang auf dem Mars. Er gehört zu uns.“ „Na dann ist ja gut, wir können jeden Mann brauchen, besonders ROM Special OPS Kommandos.“ Dann wandte er sich ab und gab Befehle, brauchbare Ausrüstung einzusammeln. Auf Einmal kamen zwei Meldungen auf einmal an sein Kommunikator. Von beiden Seiten näherten sich große Feindverbände, jeweils zwei Level 3 Einheiten, sprich ca. zwei Bataillone gemischter Waffengattungen. Das war eine Übermacht gegen die sie nicht bestehen konnten. Kub gab Alarm, während er zu seinem Mech stürzte. Die Crab und der Melchior setzen sich in Bewegung, den Black Knight zu unterstützen, während der Nexus und der Spector den Flashman unterstützen sollten, die Infanterie sollte sich mit den erbeuteten APC’s und den Verletzen in die Berge zurückziehen. Jackson und Lee ließen vier nicht zu stark beschädigte Achilles – Rüstungen mitnehmen. Die Infanterie schaffte es auf schlechten Wegen zu einem Bergsee. Der See hatte Ähnlichkeiten mit einem Krater, und an einer Seite war er durch diesen Weg erreichbar. Dort gruben sich die Infanteristen ein und gaben den Mechs und Panzer das Signal zum zurückfallen. Was keiner der Soldaten wußte, Dieser See ist Tatsächlich ein Krater. Er entstand während der letzten Raumschlacht zwischen Kerenskys Schiffen und den Drohnenschiffen des SDS- Systems des alten Terras. Damals hat eine SAK Salve diesen Krater in den Berg gesprengt. Der Kraterboden ist dichtes Gestein, so das der Regen nie versickern konnte und so ein ansehnlichen See gebildet hatte. Der Berg ist mit Erzen durchzogen und die Reste der SAK Projektile am Grund des Sees machen MAD-Ortung hier nutzlos. Nach einiger zeit kamen ein beschädigter Nexus, Spector und Melchior an den Zugang und bezogen Position für Deckungsfeuer. Dann Folgten auch die beiden schweren Mechs den Weg hinauf, dich gefolgt von Truppen der Blake Miliz. Die Crab hatte es nicht geschafft. Als die Miliz in Reichweite war, eröffneten die restlichen ComGuards das Feuer und schafften es, die Milizeinheiten zurück zu drängen. Die Guards jubelten, doch Kub brachte sie wieder zurück auf den Boden. „Sie kommen wieder. Sie werden das Gebiet genau abtasten und dann wahrscheinlich Jäger schicken und dann wieder stürmen, um uns den Rest zu geben.! Sorgen wir dafür, das sie dafür bluten müssen.“ Wieder ertönte der Freudenschrei der Südstaatler. Nach kurzer zeit kamen die Jäger. Es waren zwei Streuner, alte Jäger aus der Sternenbundzeit. Sie kamen über den Kraterrand und stürzten sich auf die Verteidiger. Der Flashman der im Uferbereich im Wasser stand, Jagte ihnen Laserschüsse entgegen, wovon aber zu wenige trafen, um eine Maschine auszuschalten. Dennoch kosteten diese Treffer den Jägern kostbare Panzerung. Gleichzeitig griffen die Miliztruppen wieder den Durchgang an. Plötzlich ertönte ein lauter Knall. Kurz darauf schossen von der anderen Seite des Kraters, AK-Salven, Laser und Raketen in den Himmel und zerstörten die beiden Jäger. Mitten unter die anstürmenden Miliztruppen explodierte ein Artilleriegeschoß und zerstörte zwei leichte Mechs Panzer und tötete Infanterie, weiter Einheiten wurden beschädigt. Der Knall ertönte wieder und wieder schlug ein Geschoß zwischen die Miliztruppen. Der Rest der Miliz suchte sein Heil in der Flucht. Die Guards schauten jedoch an den anderen Kraterrand. Unter nun zerfetzten Tarnplanen Wurde ein Landungsschiff der Festung – Klasse in den Farben der ComGuards sichtbar. Kub Redete mit dem Kapitän, man einigte sich und verlud Mensch und Maschine auf das Landungsschiff. Die Techs schauten ob bei den zerstörten Milizeinheiten noch bergbares Material befand, welches ebenfalls verladen wurde. Dann brachen die Guards auf, um der schlimmste Alptraum Blakes Words zu werden.

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24.07.2003 21:36 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel 3 Krieg in der Heimat

Jackson haßte seinen Beruf. Er hat sich zwar zur Ausbildung bei ROM beworben, doch diese Entwicklung hatte er nicht vorausgesehen. Seit zwei von drei Jahren führte er die Widerstandsgruppe aus Freiwilligen der Bevölkerung des Solsystem und ComGuards. Falsch, korrigierte sich Jackson, Ex-Comguards. Seit der ersten Kommunikation mit dem Präzentor Martalium Focht war ihm klar, das ComStar das Solsystem aufgegeben hat, oder zumindest keine Interessen bezüglich Rückeroberung hat. Nur für den Fall das es für ComStar notwendig werden würde, das Solsystem wieder in Besitz zu nehmen, unterstützte ComStar und das Draconis Kombinat seine Widerstandsgruppe. Diese Unterstützung entspricht einem regelmäßigen Besuch des Potemkin- Klasse Kriegsschiff, die Vision of Truth, mit Nachschub, Ausrüstung, Gebrauchsgüter und ab und zu Söldner die zu dem Stützpunkt der Widerständler, der Planet Venus, den die Widerständler am Ende des ersten Besatzungsjahres erobern konnte. Es war eine harte Schlacht, in der viele gute Leute ihr Leben verloren hatte. Die zweite Unterstützung die ComStar ihnen gewährte, war eine Fregatte der Dante-Klasse, die Narbonne, die in der Umlaufbahn Venus wacht, seit der Zerstörer der Essex-Klasse Deliverence, welcher bei der Einnahme des Solsystem den Blakisten geholfen hatte. Die Vincent-Klasse Blakes Redemption wurde von einem Kommandounternehmen unter Leitung seines Stellvertreter Lee zerstört worden, wobei die Titan-Werft beschädigt wurde und seitdem von beiden Parteien als neutraler Boden angesehen wird. Damals hatte auch Prinz Victor Steiner-Davion sie unterstützt, etwas Material und ein Programm zur Wiederaufbau der Atmosphärengeneratoren der Venus, um die alten Felder der Venus zu kultivieren. Zum Glück sind die Schlachtfelder seit einem halben Jahr auf der Mars, ein Kampf um die neun Bergbaukolonien. Er muß immer wieder neue Leute in den Tod schicken, weil er zu dem Anführer der Leute ernannt wurde, welche die Wobbies nicht in ihrer Heimat haben wollten. Wer hatte ihn eigentlich diese Bürde aufgeladen? Ach ja, Kub war es gewesen, er hatte sich und seine Gruppe, welche die größte der Widerstandsgruppen war, ihm unterstellt. Er meinte Jacksons Ausbildung als SpecOps von Rom würde ihn zum Anführer des Widerstandes prädestinieren. Kurz darauf fiel Kub in einem Hinterhalt der Blakies und es war kein anderer für diesen Posten da. Er mußte weitermachen und immer wieder Leute in einem sinnlosen Tod schicken, da sich seine ehemaligen Vorgesetzten nicht weiter für das Solsystem interessierten. Deshalb hatte er sich an eine Umstrukturierung seiner Verbände gemacht. Auf der Venus standen seine Venus Ranger, ein Mechregiment unter Colonel Pettigrew, ein Luft/Raumgeschwader und drei Infanterieregimenter, seine 1st. Ranger, eine Eliteinfanterietruppe mit SpecOps-Ausbildung in Aphros und zwei Freiwilligen Milizen in den anderen beiden Städten der Venus, wo sie für Ordnung sorgten. Die Mechs und Jäger waren ebenfalls in Aphros stationiert, der Hauptstadt der Venus. Das erste Bataillon unter Major Trimble war momentan auf Terra im Einsatz, wo sie den Wobbies die Hölle heiß machten. Auf dem Mars waren momentan die Martian Banshees im Einsatz. Zwei Mechregimenter, ein Panzerregiment und zwei Infanterieregimenter bildeten diese Einheit unter dem Befehl von General Chamberlain. Unterstützt wurden die Banshees von verschiedenen kleineren Söldnerverbänden, die von ComStar auf Galatea angeworben waren, entbehrliche Söldner, welche die Blakisten beschäftigen sollten. General Chamberlain hatte die Söldnerkompanien in einem verstärkten Regiment organisiert, welche die Bergwerkstadt am Nordpol des Mars attackieren. Die Blakisten bauten ihre Stellungen um Koryo weiter aus und vernachlässigten die Verteidigung der anderen acht Städte, wodurch die Widerständler schon drei Städte einnehmen konnten. General Jackson wünschte sich, er hätte genug Schiffe um die Versorgung der zwei Marsdivisionen von Blakes Wort zu isolieren und aufzureiben. Aber Blakes Wort schickte immer weitere Männer in die Hölle. Langsam gingen Jackson die Truppen aus, um den Mars zu erobern, und wenn er es schaffen sollte würde es Monate dauern bis die Verluste ausgeglichen waren und Jahre bis er seine Truppen stark genug sind um die Befreiung Terras in Angriff zu nehmen. Nein, er würde nicht zulassen, das diese Fanatiker weiterhin dies schöne Welt mit ihrem falschen Reden vergifteten! Er hörte hinter sich ein rascheln und drehte sich lächelnd um. Präzentorin Reynolds, welche das Kriegsschiff Narbonne kommandiert, räkelte sich in seinem Bett, welches sie sich seit einem halben Jahr teilten. Sie war der einzige Lichtblick in diesem tristen Krieg. Er hoffte das die Gerüchte um ihre Ablösung wirklich nur Gerüchte waren. Er würde sie wirklich vermissen. Diese Beziehung hat ihm Kraft gegeben, das letzte Jahr durchzustehen. Er hatte sie schon öfter gebeten, sich ihnen offiziell anzuschließen, aber in den Gesprächen wurde Jackson klar, das sie keine Legitimationen hatten. Sie kämpften für die Freiheit eines Systems, das früher einer Macht gehörte, welches aber momentan keinen Anspruch erhob. Wäre er Politiker, würde er die Macht ergreifen und die Unabhängigkeit Terra unter seiner Herrschaft proklamieren, doch er war kein Politiker. Er haßte Politik. Es ist Politik, die ComStar fernhielten, welche die Häuser gegen Blakes Wort zurückhielten. „Morgen meine Liebe. Du hast sehr lange geschlafen, dein XO hat schon zweimal nach dir gefragt.“ „Was, der Mistkerl kann mir mal gestohlen bleiben. Und das ich so lange schlafe liegt an deinen Behandlungen... du erschöpfst mich einfach total.“ Bei den letzten Worten lächelte sie Thomas an. Sie schaute auf den Chronometer. „Verdammt, in einer Stunde habe ich eine Gefechtsübung“ sagte sie beim anziehen. „wir sehen uns heute abend. Denk daran, Candlelight Dinner. Du hast es versprochen!“ Ja, Schatz, wann soll ich dich vom Raumhafen abholen?“ „Um 21.00 Uhr“ sagte sie, hauchte ihm einen Kuß auf die Lippen und machte sich auf den Weg. An der Comstation blinkte das Signal für eintreffende Meldungen. Der Krieg hatte ihn wieder. Ein Bericht seiner Agenten auf Terra. Blakes Wort hat von der Liga einen Thera – Klasse Trägerschiff angefordert und eines wurde ihnen bewilligt. „Verdammt, was haben die jetzt wieder mit Marik ausgemacht.“ Fragte sich Jackson. Ein Thera, verdammt, das war ein Problem. Vier Jägerregimenter. In ihm reifte ein Plan. Er rief seinen Cheftechniker Heth an. „James, wie sieht es mit der Produktionsanlage für die Achilles – Rüstungen aus?“ Der Ingenieur James Heth antwortete sofort: „Die Anlage ist seit einer Woche in Betrieb, das Memo müßtest du eigentlich haben. Die Anlage liefert uns pro Tag 4 Anzüge....“ „Gut,“ unterbrach ihn Jackson, „gib die Anzüge an mein zwotes Bataillon aus, sie haben Top Priorität!“ Jackson unterbrach die Verbindung. Dann rief er Major Pender, den Kommandeur des zweiten Bataillons an. Er schnitt die Meldung seines Untergebenen sofort ab: „Rick, dein Bataillon bekommt die Tage unsere Achilles – Rüstungen, trainiere deine Leute hart darin, und leg einen Schwerpunkt auf Entermissionen, fangt heute im Simulator an!“ „Wird gemacht Boß!“ Die nächste Verbindung, Raumtech Yee: „Yee, ist der Monarch schon umgebaut?“ „Wir haben angefangen, die Frachträume sind für die Mash - Busse umgebaut. Und die Panzerung wurde verstärkt.“ „Gut, lassen sie es dabei, bereiten sie die Monarch auf ein Entermanöver vor. Und Pender soll damit üben!“ „OK, du bist der Chef.“ So, jetzt noch seine Agenten ein Sprungschiff anheuern lassen. Er formulierte eine Nachricht für seinen Agenten auf New Earth. Wenn es nicht klappt, hatten sie ein ernstes Problem. Der Thera würde entweder des Mars oder sogar die Venus isolieren können und damit den Widerstand das Genick brechen. Das zweite Bataillon mußte das Schiff einnehmen, oder es würde aus sein! Er hatte einen Plan, der Rest mußte warten bis der Thera ankam. Blakes Wort mußte sein kompletten Einfluß in der Liga eingesetzt haben, damit Marik ihnen eines ihrer neusten Kriegsschiffe übergab. Wenn der Schlag gelingen sollte, würden die Terraner, wie er ihre Gruppe nannte, ein mächtiges Kriegsschiff bekommen und der Blakenachschub aus der Liga würde sicher versiegen. Er machte sich daran, seine Memos aufzuarbeiten.

Um 20.30 fiepte sein Armbandcomp. „Scheiße!“ Dachte sich Jackson. „Tamara wird mich bei der nächsten Gefechtsübung als SAK – Munition benutzen.“ Er sprang unter die Sonardusche. Er würde sich verspäten. Er zog sich etwas an, als es gerade an die Tür klopfte. Er schloß die obersten Knöpfe seiner Jacke während er die Tür öffnete. Sein Adjutant erwartete ihn: „Ich sehe, du bist fertig. Gerade rechtzeitig.“ „Rechtzeitig? Max, ich bin viel zu spät....“ er verstummte und lächelte Maximilian Reckling an. „Du alter Mistkerl. Ich bin dir was schuldig, wann kommt sie?“ „Der Wagen dürfte in fünf Minuten vorfahren und das Essen ist fertig. Der Koch hat sich mal wieder selbst übertroffen.“ „Was würde ich nur ohne dich machen?“ Reckling schwieg und grinste nur. Die beiden gingen runter in den Salon. Der Tisch war gedeckt, die Kerzen brannten, und der auftretende Luftzug deutete auf die Ankunft seines Gastes. Er drehte sich mit einem Lächeln um. Tamara Reynolds stand in der Tür, bekleidet mit einem traumhaften Abendkleid aus Seide. Ihr Gesicht drückte Trauer aus, die durch seinen Anblick und die gedeckte Tafel einem herzlichen Lächeln wich. „Ich dachte du hättest mich vergessen.“ „Dich würde ich nie vergessen, nicht einmal wenn jetzt die gesamte Blakemiliz auftauchen würde.“ „Und wieso hast du mich nicht abgeholt?“ „Es gibt leider ein Probleme, um die ich mich kümmern mußte. Auch zu deinem Schutz, Liebes.“ Bei diesen Worten durchquerte Jackson den Raum und gab Tamara nun einen langen Kuß. „Laß uns den Abend genießen und nicht über den Krieg reden.“ Reckling verabschiedete sich und nahm den Krieg mit vor die Tür.

Am Ende der Woche traf eine Meldung von New Earth ein. Sein Agent hatte einen freien Händler gefunden, der gegen eine astronomische Summe ins Solsystem springen würde. Es war ein Scout – Klasse Sprungschiff, es reichte für den Zweck, der Jackson vorschwebte, also gab er sein OK. Das Trainingsprogramm lief auch erfolgreich, vielleicht konnten sie es ja endlich schaffen, den entscheidenden Vorteil zu erreichen, um die Blakies loszuwerden. Er betete dafür. Und um sicherzugehen, wollte er die Aktion selbst leiten. Er nahm seine Sachen und ging zum Training. Sie hatten noch knapp einen Monat Zeit zur Vorbereitung, bis die Thera eintraf.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von drustran: 12.08.2003 10:23.

12.08.2003 10:22 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel 4 Raumkampf

Jackson war an Bord des Monarch - Klasse Landungsschiff „Jupiter“, zusammen mit dem zweiten Bataillon der 1st Venus Ranger. Bei ihm war Rick Pender, der Major des zweiten Bataillons. Beide trugen ihre Gefechtsrüstung . Die Jupiter hatte gerade an dem Scout Sprungschiff angedockt, als ein Rematrialisierungssignal von dem Zenitsprungpunkt empfangen wurde. Sie verabschiedeten sich. Rick Pender ging zu seinen Leuten, während Thomas Jackson zum Captain des Sprungschiffs schwebte. Jackson kam auf die Brücke des Sprungschiffes. „Captain, sie müssen einen Innersystemsprung machen, zum Zenitpunkt.“ „Was? Sind sie verrückt geworden? Wissen sie wie gefährlich das ist?“ „Captain, da hatten wir schon...zwingen sie mich nicht ihr Schiff zu beschlagnahmen und Leute der Entertruppen abzuziehen.“ Der Captain überlegte kurz.... er wußte das im Landungsschiff ca. 500 Infanteristen waren, davon 250 in Gefechtsrüstung und der Rest in gepanzerten Druckanzügen. „OK, aber unter Protest!“ „Wahrgenommen, aber jetzt springen sie!“ Jackson ging wieder. Eine viertel Stunde später sprang der Scout.

Am Zenitsprungpunkt materialisiert der Träger der Thera - Klasse „Blakes Willen“. Der Captain der Prisenmannschaft war ein alter Marik Supporter. Aber ihn paßte Mariks Entscheidung nicht, den Blake Anhänger eines der besten Kriegsschiffe der Liga, wenn nicht der kompletten Inneren Sphäre auszuhändigen. Er schaute zum Ortungstech. „Irgendwelche Schiffe im System?“ „Die Sensoren erfassen ein Essex im Orbit um Terra, eine Dante im Orbit um Venus und ein Scout am Nadirpunkt, ein Monarch ist angedockt.“ „OK, Kurs auf Terra!“ „Aye, Skipper.“ Ertönte es vom Ruder. Der Ortungstech meldetet sich erneut: „Sir, der Scout springt.“ „Verstanden, verdammt, wir sollten doch Geleitschutz bekommen. Verdammte Blakies.“ Plötzlich erinnerte er sich, das seine erste Offizierin ein Präzentorin eben dieser Organisation war. „Verzeihung, Präzentorin Duvall.“ Diese nickte nur, sie selbst wunderte sich selbst über das Ausbleiben der Eskorte. „Sir, Materialisierung eines Sprungschiff backbord. Masse und andere Daten entsprechen dem eben gesprungenen Scout.“ „Was? Alles auf eine Enteraktion vorbereiten.“ Er fluchte wieder. In der Prisencrew waren keine Kanoniere und nur 20 Marines. Zu wenig um eine ernsthafte Entermission zu verhindern. Wo war die versprochene Blakeeskorte? „Der Monarch koppelt ab und wird in fünf Minuten andocken.“ Meldete der Ortungstech. „Alle Stationen auf Enterkommandos vorbereiten.“ Befahl der Skipper. Sie konnten nichts dagegen machen.

Jackson stand in der Schleuse des Monarch. Neben ihm stand Major Rick Pender und noch weitere acht Leute in Achilles – Rüstungen bereit, um das Schiff zu entern. Der Rest des Bataillon wartete auf der anderen Seite der Schleuse. Ein Ruck ging durch das Landungsschiff, die acht gepanzerten Soldaten schoben sich vor ihre Offiziere. Die Schotts wurden geöffnet, und schon schlug ihnen Feindfeuer entgegen, hauptsächlich leichte Waffen die das Schiff nicht beschädigen konnten. Leider konnten sie auch nicht die Gefechtsrüstungen durchdringen, was das ende der Verteidiger bedeutete. Die Gruppen teilten sich auf. Pender sollte den Maschinenraum besetzten, Jackson sollte die Brücke übernehmen. Jeder bekam eine Sturmtruppe aus 125 gepanzerten Soldaten und 125 Soldaten in Druckanzügen, die zur Sicherung besonderen Stellen eingesetzt werden sollten. Sie stürmten los, um das Schiff zu erobern.
Jackson schoß gerade den letzten Marine vor der Brücke mit dem Laser nieder. Er schritt durch das Schott und schaute über die Brücke. Mehrere Techs und Crewmen schauten auf ihn und die anderen Soldaten, die hinter ihm auf die Brücke stürmten. Er sah den Skipper und die erste Offizierin. Der Captain war ein Ligist, die XO eine Blakeanhängerin. „Befehlen sie ihren Leuten den Widerstand einzustellen und übergeben sie uns ihr Schiff.“ Die Hand der Präzentorin zuckte zu ihrer Laserpistole. Jackson reagierte sofort, genau wie fünf andere Soldaten. Sechs Laserstrahlen durchbohrten die Präzentorin, welche nach hinten wegkippte. „Will noch jemand den Helden spielen?“ Der Skipper trat einen Schritt vor: „Garantieren sie meiner Mannschaft eine Behandlung gemäß den Ares Konvention?“ „Ich gehe weiter, ich garantiere ihnen eine Rückfahrt in die Liga, so bald wie möglich.“ sicherte Jackson ihm zu. „OK, ich gebe den Befehl.“ Sagte der Skipper und ging zum Intercom und gab die Befehle. Jackson wandte sich ans Ruder: „Steuermann. Kurs auf Venus setzen.“ der Steuermann schaute fragend zum Captain, welcher bejahend nickte. „Aye, Kurs Venus.“ Jackson hatte es geschafft. Zum Glück war der Thera nicht voll besetzt.

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21.08.2003 17:34 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
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