 Zagon Trans |
Faraday77
a.D.
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mechs werden seit 500 jahren in der fis eingesetzt (selbst viele mechdesigns existieren unabhängig vom produktionsstart nur in geringen stückzahlen - siehe würfeltabellen), battlearmor seit nicht mal 20.
wo soll da die relation sein?
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25.01.2004 21:47 |
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Pepek 
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Wir reden hier über die aktuelle timeline, richtig?
Du hast recht daß die relation nicht passt, aber wenn du mal durchrechnest wieviele einheiten diese dinge einsetzeten ist eine BA keinesfalls mehr ein unikum, vor allem nicht die alten dinger, da jetzt jedes haus auf eigenentwicklungen zurückgreift um truppen auszustatten.
da sag ich, es ist vielleicht nicht einfach aber möglich und vor allem sinvoll für eine firma wie diese, eine anschaffung dieser art zu tätigen.
Auserdem braucht er ja keine komplette RCT, sondern nur 12 stück.
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HUH !!! HAH !!! Wer tanzt monkey mit mir!?!
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25.01.2004 21:54 |
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eikyu
Colonel
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Ähm, ich glaube da missversteht Pepek etwas: Zagon Trans ist KEINE Militäreinheit. Somit ist der Zugriff auf militärisches Material arg beschränkt, auf militärisches Higtechmaterial (dazu zähle ich Gefechtsrüstungen) sogar schirr unmöglich (zumindest nicht legal erwerbbar).
Alleine schon Panzer und Mechs (und dafür die Ersatzteile) als Händler zu besitzen, ist etwas ungewöhnliches. Den Händler sind Zivilisten.
Banditen sind auch nicht so blöd und greifen ein Landungsschiff an, sondern den Konvoi, der die Ware zum Zielpunkt bringt (und der ist meist mehrere Kilometer von der Landezone entfernt. Alleine schon die Startbahn eines Landungsschiffes ist mehrere hunder Meter lang...somit dürfte ein Raumhafen mindestens so gross sein, wie ein heutiger Flughafen, also mehrere Quadratkilometer gross...soweit reichen Landungsschiffwaffen nicht).
Und ich unterscheide zwischen Piraten und Banditen.
Banditen stehlen bei Gelegenheit, sie planen nicht grossartig. Und sie verschwinden wieder in der Bevölkerung, nach der Aktion. Militärisches Material haben sie nur das, was man als Zivilist so bekommen kann, bzw. sich leisten kann. Beispiel für einen Banditen in meinen Sinne, wäre ein Mensch der einen Laden überfällt...keine grosse Planung nötig hat.
Piraten sind dagegen schon stärker. Ihr Material beziehen sie von überall her, und sie verfügen auch über mehr Kapital.
In meinen Sinne wären Piraten allermindestens so gut (was Planung von Angriffen etc betrifft) wie eine Bankräubergruppe. Und sie kennen nur wenig Bedenken, was das abschissen von Menschen betrifft, um die eigenen Ziele zu erreichen, im Gegensatz zu den Banditen. Den Banditen sind ja eigentlich nur "normale Menschen", während Piraten auch aus ehemaligen Militärs bestehen
Deshalb sage ich ja auch, gegen Banditen kommen wir an.
Striker, ich habe auch nie behauptet wir wären die einzigen, welche Risiken eingehen. Und da wir nur so wenig Landungsschiffe haben (4), reicht das bei weitem nicht, um die ganze IS abzudecken. Es ist also noch sehr viel Raum für Konkorenz vorhanden
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25.01.2004 21:59 |
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Pepek
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ich hab schon verstanden daß du ein händler bist.
Doch bitte keine augewischerei, wenn du mechs und panzer mitführst gibt es keinen ersichtlichen grund dafür BA einen anderen status einzuräumen als der obengennanten hardware. so sehe ich das.
entweder ganz auf schutz verzichten und den hilflosen miemen, oder das ganze so effizient wie möglich gestallten, vier mann in rüstung nehmen weniger platz weg als der panzer und im vergleich sind sie viel effizienter als abwehr.
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25.01.2004 22:08 |
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Pepek
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Kaum ist das stichwort.
Zu versuchen drazukommen kostet nix und wie bereits gesagt fände ich die dinger sinvoller als den Panzer.
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25.01.2004 22:20 |
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Faraday77
a.D.
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ansichtssache.
fakt ist das die dinger zu selten sind, als das zagon an sie rankäme. eine hauseinheit kann sich schon glücklich schätzen, wenn sie ba hat und noch mehr, wenn es mehr als eine kompanie ist.
erstens haben die häuser vorkaufsrecht bei den paar wenigen produzenten (und so toll scheinen die produktionszahlen ja auch nicht zu sein), zweitens werden sie auch 3067 nicht von so vielen (in relation) einheiten eingesetzt und drittens auch dann meistens nur in kompaniegröße.
von den erforderlichen körperlichen voraussetzungen eines ba-troopers fangen wir gar nicht erst an.
aber genug der diskussion - eikyus einheit, eikyus entscheidung.
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25.01.2004 22:28 |
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Pepek
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Ja seine jungs, stimmt.
Wünsche auf jeden fall viel glück und gute landungen mit großen ladungen.
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25.01.2004 22:32 |
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eikyu
Colonel
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ähm, Leute...im Moment befinde ich mich mit Zagon Trans erst im Jahre 3065...
Und die Daten die ich schrieb, beziehen sich auch auf dieses Datum (ja, ich weis, sowas muss ich auch rauf schreiben).
Einige Söldner anzuheuern ist ebenfalls normal für Händler und wenn man bestimmte Waffengruppen sucht (bsp. Raumjäger nur) wird man sie auch finden.
So einfach ist das mit den Gefechtsrüstungen auch nicht.
Nehmen wir an, der Markt bietet sie an, dann benötige ich immer noch das Personal und die Techs für die Rüstungen. Das bedeutet für eine vierer-Lanze benötige ich sechs Leute (2 Techs, vier Rüstungsträger).
Für einen Mech benötige ich 3 Personen (1 Pilot, 2 techs)
Für einen Panzer nur 3 (die Crew. Denn die Techs für den Panzer sind auch für die anderen Fahrzeuge...LKW, mobiler Containerkran, Bergefahrzeug...zuständig).
Somit wäre der Personal- und auch der monatliche Kostenaufwand für Gefechtsrüstungen (statt Mech oder Panzer) höher (Personalkosten sind hier das schlimmste, den die Wartungskosten dürften annähenrd gleich sein).
Vielleicht könnte Zagon Trans irgendwann mal auf EINEM Schiff austesten, ob man nicht vier Gefechtsrüstungen statt Industrieskeletten verwendet...aber das ist nur eine Idee und nichts festes.
Eigene Raumjäger wäre zuviel des Guten. Den dafür benötige ich dann ja wieder ein Trägerschiff. Ausserdem glaube ich nicht, das man einen "Freibeuter" zu einen Träger umbauen kann (so, das die Raumjäger im Flug ausgeschleust werden können).
Einzige ander Möglichkeit wären ein oder zwei Hubschrauber (ein Karnov und ein Warrior), aber auch das sind nur Ideen
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26.01.2004 08:18 |
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Jadephoenix
Corporal
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Ach ich habe doch nichts gegen deine Zargons Trans, ich find sie sogar gut mal ehrlich zugibt 
Fand halt nur das Eure Arbeitskleidung sehr an den Räuber Schinderhanes erinnerte
Aber ein bisschen verucht sind doch alle Händler oder Transporteure, oder sollte ich bei Euch lieber von Spediteuren reden
Jadephoenix
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"Alle wollten Abenteuer erleben, so wie ich auch, aber wenn man die ersten Toten sieht, und den Ernst ... und mittendrin steckt, dann denkt man doch manchmal, wenn das mal bloß erst zu Ende wäre."
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26.01.2004 09:03 |
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eikyu
Colonel
Dabei seit: 19.04.2002
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Herkunft: Charakter von udo luedemann
Themenstarter
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"...kein Schritt ohne Folgen..." aus Tiger & Dragon
SO ist das auch hier. Jede Art der Kriitk oder Anregung, welche hier geschrieben wird, bringt mich dazu, die Idee der Truppe weiter auszubauen, festigt das Bild, welches ich von ihr habe, und somit auch das Bild welches andere von Zagon Trans haben.
Und vielleicht bringt es ja noch ein paar Kg-Schreiber dazu, diese Truppe zu erwähnen, in ihren Geschichten
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26.01.2004 09:40 |
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Jadephoenix
Corporal
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So ist es auch gut denn nur aus Kritik kann man lernen und für die Zukunft besser werden
Ja, vielleicht werde ich Dich in meiner nächsten KG mal kurz erwähnen oder eine kleine Rolle zu teilen, glaube aber nur in einer Gastfunktion und wie Du dabei abschneidest steht noch nicht fest, vielleicht richte ich es so ein das Du dein Schicksal ja selber bestimmen kannst in einer Fortsetzung
Also dann halte die Ohren steif und pass auf das niemand Zagron Trans groundet
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26.01.2004 09:56 |
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Hunter
Major
Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Spezialisten braucht man nicht zwingend - die meisten Techs kennen sich in weitaus mehr als nur einem Gebiet aus.
Zwar dauert das teils deutlich länger (ist halt nicht das Spezialgeiet), aber gehen tut es trotzdem. Gerade für kleine Einheiten sind zu viele Spezialisten sowieso eher Ballast...
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26.01.2004 14:14 |
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AS-Angelfist
Captain
Dabei seit: 29.05.2003
Beiträge: 1.122
Herkunft: Summer
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| Zitat: |
| Mal die Technickerkaste etwas lobt |
die technickerkaste macht nur ihre aufgabe wie wir die unsere
sie bekommen so viel lob wie wir
oder bist du etwa eine FREIGEBURT ? jadephoenix
der unbedingt bestätigung braucht ?
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Airborne Ranger Leutnant Markus van Roose vorläufiger Kompanie Chef bei den Dantons Chevaliers
Unmögliches Erledigen wir sofort , Wunder dauern etwas länger
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26.01.2004 16:14 |
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Jadephoenix
Corporal
Dabei seit: 23.01.2004
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Herkunft: Ironhold
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Ich bin genauso wenig freigeboren wie Du AS-Angelfist von Deiner "Kanistergeburt" gehe ich jetzt einfach mal aus, allerdings glaube ich das Techs trotzdem erst unsere Arbeit ermöglichen! Ach übrigens Selbstbestätigung finde ich in einem überlebten Kampf und nicht druch irgednwelche geheuschelten Worte!
Jadephoenix
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26.01.2004 16:29 |
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eikyu
Colonel
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Ohne Probleme startete das Landungsschiff wieder von New Home.
Der Rückflug zum Sprungschiff war genauso Ereignis los wie der erste Sprung.
Wer dachte, das ihre Warensendung an die Chevaliers das einzige Geschäft auf New Home war, lag falsch. Auch wenn der Gewinn des anderen, nicht ganz legalen, Geschäftes nur ausreichte um den Tank komplett zu füllen, so war dies doch eine gute Sache gewesen.
Der zweite Sprung erfolgte, alles lief soweit normal, bis der Notruf rein kam.
„Wir haben gerade einen automatischen Notruf rein bekommen, ich lasse es gerade von unseren >freundlichem Packesel< bestätigen“ erklärte Teleria ihren Bruder Tarcon, der gerade die Brücke der „Zagon V“ betrat.
Teleria war Kapitän des Freibeuter-Landungsschiffes, somit war es ihre Aufgabe auf einen Notruf zu reagieren. Da dies aber auch ein Hinterhalt sein konnte, lies sie es lieber erstmal von den Sprungschiff, welches sie transportierte bestätigen. Zudem hatte ein Sprungschiff bessere Sensoren.
Die Bezeichnung „freundlicher Packesel“ war nicht negativ gemeint. „Packesel“ war nur die umgangssprachliche Bezeichnung für ein Sprungschiff. Das „freundlicher“ gab Tarcon zu verstehen, das seine Schwester gut mit dem Personal des Sprungschiffes auskam.
„Hol bitte die anderen.“ Sagte sie noch, wandte sich dann wieder ihren Dingen zu.
Tarcon nickte nur und schwebte dann wieder von der Brücke. Er brauchte nicht lange nach seinen anderen drei Geschwistern suchen.
Tryvian lag angeschnallt in seiner Koje, versuchte sich mit dem Lesen seines Datapads von der leichten Übelkeit, welche durch den Sprung hervorgerufen war, abzulenken.
„Teleria will uns auf der Brücke sehen. N Notruf kam rein“
Tryvian brummte nur, worum sich Tarcon nicht kümmerte, er schwebte weiter, zum unteren Frachtraum. Dort fand er, wie erwartet, Tryzag und Tasha, welche beide am Grashüpfer arbeiteten.
Wieder sagte er, das Teleria sie auf der Brücke erwartete, nur Tasha protestierte: „Kann man hier noch nicht mal in Ruhe arbeiten? Was will die Dicke schon wieder von uns?“
Die Antwort war einsilbig: „Notruf“
Widerwillig folgten die beiden ihm.
Als alle fünf Geschwister sich auf der Brücke versammelt hatten, konnte Teleria ihnen einen Überblick geben: „Ein >Monarch< wurde von Piraten angegriffen. Scheinbar waren es Anfänger, den sie schossen mehrfach auf das unbewaffnete Schiff, zerstörten Antrieb, Andockring, mehrere Kabinen… .“
„Ein >Monarch< ist doch kaum gepanzert. Ein Schuss und die Panzerung ist weg, schlimmer als bei uns.“ Murmelte Tryvian.
Tarcon war noch immer etwas schwer von begriff, wie immer: „Was ist das noch mal für n Kahn?“
Und wie immer antwortete Tryvian: „Ziviles Passagierlandungsschiff. Transportiert etwas über 250 Passagiere, hat keine Bewaffnung und kaum Panzerung. Eine Art Luxusschiff.“
„Und was bringt so ein Ding für Piraten?“ Tarcon war nun mal nicht der hellste, seine Fähigkeit lag eher im Panzerfahren oder im Nahkampf.
Diesmal antwortete Tasha: „Zivilisten lassen sich als Geiseln benutzen, gegen Geld eintauschen. Und die Fracht bringt insbesondere bei den vermögenderen Passagieren ein paar tausend C-Noten. Seien es nun die C-Noten in den Geldbörsen, oder der Schmuck“
Jetzt meldete sich Teleria wieder: „Dank des schnellen Eingreifens einer Patrulie, wurden die Piraten verjagt. Trotzdem ist das Landungsschiff ein Totalschaden, die meisten Zivilisten sind in Rettungskapseln und Schiffen geflüchtet. Zweidrittel von ihnen wurde bereits geborgen. Problem ist nun, das noch die Fracht an Bord des Monarchs ist, sowie ein paar Personen. Wir wurden jetzt gefragt, ob wir helfen können, und bereit sind, unseren Kurs zu ändern, einen anderen Zwischenstopp machen. Der Zielort des Schiffs war ursprünglich Solaris… .“
„Wie konnte es überhaupt zu der Situation kommen?“ fragte jetzt Tryzag.
„Das Schiff hat von einen Sprungschiff abgekoppelt und war auf den Weg zu einen anderen Sprungschiff, um Zeit zu sparen. Unterwegs wurden sie dann angegriffen. Das zweite Sprungschiff war nämlich das der Piraten. Das wirkliche Sprungschiff hatte Ladeprobleme und konnte deshalb nicht zum richtigen Zeitpunkt da sein, kam dann aber mit der rettenden Steinerpatrulie hier an. Der Kapitän unseres Packesels hat schon zugestimmt, nach Solaris zu fliegen, genauso wie unser >Nachbar<.“
Ihr Nachbar war ein anderes Landungsschiff, ein Maultier, welches ebenfalls an diesem Sprungschiff angedockt war.
„Gut. Was haben wir? Wir können ungefähr 700 Tonnen Fracht aufnehmen, sowie vier Personen.“ Meinte Tryvian.
„Aber können wir sie nach Solaris bringen, ohne unseren Zeitplan zu gefährden?“ wollte jetzt Tryzag wissen.
Tryvian machte einige Berechnungen mit den Schiffscomputer, dann antwortete er: „Nein. Aber wenn wir bei den Flügen mit doppelter Geschwindigkeit fliegen, dann dürften wir mit drei bis vier Tagen Verzögerung hinkommen. Und da wir gerade vollgetankt haben, dürften wir mit den Treibstoff so gerade eben hinkommen. Nicht berechenbar hierbei, ist der Treibstoffverbrauch bei den Transfer.“
„Abstimmung, wer ist für die Rettung und den Flug direkt nach Solaris?“ wollte Teleria wissen. Alle fünf hoben die Hände und damit war dies festgelegt.
Die eigentliche Crew wurde hierbei nicht gefragt, Zagon Trans war ein Familienbetrieb bei dem die Familienmitglieder immer die höheren Ränge hatten. Die Familie entschied, jeder andere hatte mitzumachen oder konnte gehen. So hart sich das auch anhörte, so schlimm war es bei weitem nicht. Zagon Trans tat nichts illegales, und war was die Konditionen für die Arbeiter anbetraf, vernünftig. Zudem wurde jede Schiffscrew am Gewinn beteiligt, was die Crew noch mehr zusammen schweisste. Das man half verstand sich von selbst, nur wie weit die Hilfe ging, das hatten die Geschwister gerade entschieden.
„Ok, Tryzag, du machst schon mal den Hüpfer bereit. Der Rest bereitet die Frachträume vor. Ich weis nicht was kommt, ob da etwas verpackt ist, oder ob die Fracht durch den Angriff nun lose rum fliegt. Ich rede mal mit der Patrulie, und lasse mich dann mit den Monarch verbinden. Startfreigabe haben wir schon“
Hier an Bord des Freibeuters war Teleria der Kapitän, hatte somit auch das Sagen. Auch wenn Tasha über sie lästerte, so respektierte sie ihre Befehlsgewalt, zumindest an Bord des Freibeuters. Am Boden sah es da schon ganz anders aus.
Über Funk redete Teleria mit ihren Geschwistern, aber der Funk ging an alle. Jeder hatte das Recht zu erfahren was los war. Das half Unmut vorzubeugen.
„Wir sind jetzt auf den Weg zu dem Monarch und werden es in etwa einer Stunde erreichen. Die Ladung wird im All übergeben, der meiste Teil befindet sich in Frachtcontainern, was uns die Arbeit erleichtert. In einer Dreiviertelstunde wird deshalb in beiden Frachträumen die Luft raus gepumpt, bis dahin hat jeder der sich dort aufhält einen Raumanzug zu tragen. Desweiteren werden sämtliche Schotten geschlossen, sämtliche. Falls dies doch ein Hinterhalt ist, wird uns das Zeit zum reagieren geben.
Ich habe übrigens gesagt, das wir nur über zwei schwere Industrieskelette verfügen, den Hüpfer habe ich >vergessen< zu erwähnen.
Tryvian, dein Ansprechpartner ist ein gewisser Markus Walter. Er ist der Frachtmeister an Bord des Monarch. Er hat fünf weitere Leute dabei, welche nachher mit ihm bei uns bleiben werden.
An Bord des Monarchs gibt es keine Energie mehr, hoffen wir, das sie es zumindest schaffen, die Frachtluke zu öffnen. Ansonsten müsste Tryzag diese öffnen.
Noch Fragen?“
„Haben die Skelette?“ fragte einer aus der Crew.
„Laut denen haben sie zwei leichte und ein normales Industrieskelett. Das hilft zumindest etwas, hoffe ich.“ Gab Teleria bekannt. Da ansonsten keine weiteren Fragen offen waren, hies es nun: warten.
Nach fast einer Stunde meldete Teleria: „Wir haben unsere Parkposition erreicht. Distanz zum Monarch liegt bei 143 Metern. Näher geht nicht, sonst werden unsere Triebwerksflammen das Schiff rösten.“
Tryvian öffnete die Frachtluke und machte den Blick frei in die wunderschönen Weiten des Weltraums. Der Blick wurde jedoch von einen anderen Landungsschiff abgelenkt, welches ruhig im Raum schwebte.
Zwei Kollegen aktivierten die Scheinwerfer, welche links und rechts an der Frachtluke aufgestellt waren. Eine Gestalt schwebte zu ihnen rüber, vermutlich einer aus der Crew des Monarchens.
„Hallo, ich bin Markus Walter, Frachtmeister der >Queen Rosemunde<“ begrüsste die Gestalt Tryvian.
„Ich bin Tryvian, erster Offizier der >Zagon V<. Sie haben Fracht für uns?“
„Ja. Das meiste ist in Frachtcontainer eingepackt. Vier meiner Leute gehen gerade die Quartiere durch, und packen die Sachen dort in Müllsäcke, haben sie irgendwie dafür Staumöglichkeit?“
„Wir haben gerade ein paar leere Frachtcontainer als Leergut geladen, dort könnte man vermutlich einiges unterbringen. Dürfte nur schwer werden, die Sachen nachher auseinander zu halten…“
„Wir schreiben die Quartiernummer auf jeden Beutel. Das einiges nachher zu Bruch gehen könnte, wenn es der Gravitation ausgesetzt ist, ist auch mir bewusst, aber das ist dann eine Sache der Versicherungen. Wichtig ist erstmal, das niemand später Forderungen stellen kann, für Dinge, die er nie mitgebracht hat.“
Tryvian verstand nur zu gut. Bei einer solchen Situation war es für die Passagiere nicht unüblich, das sie Kleidungsstücke oder Geräte als Verlust angaben, welche sie nie besessen hatten, nur um mehr Geld von der Versicherung zu bekommen.
Er deutete auf das Monarch: „Haben sie den überhaupt keine Energie?“
Kein Licht war vom Schiff zu sehen, eine Navigation dort hin, konnte sich als Schwierig erweisen.
„Leider nicht. Der Reaktor hatte eine Notabschaltung, weil die Kühlmittelzufuhr durch Trümmer unterbrochen wurde. Und die Batterien waren eh nie die besten und haben nur etwa eine halbe Stunde durchgehalten…“erklärte Walter.
„Dann würde ich empfehlen, zwei batteriebetriebene Leuchter bei ihnen im Frachtraum aufzustellen. Das würde zwar nicht komplett ausreichen, aber es würde die ganze Arbeit erleichtern, wenn man sieht, wo die Container stehen, bevor man dagegen schwebt.“
Ein leises Lachen von Walter.
„Wollen wir anfangen?“
Tryvian bejahte dies: „Ja. Erstmal bringen wir die beiden Leuchter rüber, und sehen uns an, wie die Container stehen, bereden wie wir sie rüber bringen.“
Die beiden Männer mit den schweren Industrieskeletten schnappten sich die Batterien, während Tryvian und Markus Walter die Leuchter trugen. Zu viert schwebten sie rüber.
Nach kurzer Betrachtung im Licht der Leuchter meinte Tryvian dann: „Sieht einfach aus. Erstmal diese Reihe an Containern frei machen, dann können wir einen leeren Container von drüben rüber schicken. Ihre Leute können diesen dann füllen, während wir dann weitere Container zu uns schicken.“
„Klingt gut. Allerdings wird das lange dauern. Drei Mann hier, einige mehr drüben, immer welche die mit den Containern schweben…“
„Warum so kompliziert? Wir geben den Containern einfach einen Schubs und lassen sie rüber schweben. Drüben werden sie abgefangen und sauber von meinen Leuten gestapelt.“
Markus schluckte: „Jeder dieser Container wiegt mehrere Tonnen, wenn die jemand versucht zu bremsen, besteht die Gefahr, das er zerquetscht wird.“
Jetzt lachte Tryvian: So dumm sind wir auch nicht. Drüben wird Tryzag mit seinen Hüpfer die Container auffangen, die wir ihm schicken. Die Leute drüben werden dann die Container stapeln und vertauen.“
„Hüpfer?“
Statt zu antworten, fragte Tryvian per Funk: „Tryzag, bist du bereit?“
„Bin gleich da, ne Minute noch“
Dann kam er endlich in Sicht und Markus starte Tryvian mit offenen Mund an: „Ein Mech?“
„Der Grashüpfer ist doch perfekt um die Container abzufangen.“
Dagegen konnte Walter nichts sagen.
Also schickten sie den ersten Container los, gaben ihn einen Schubs und er schwebte rüber, wo er vom Grashüpfer aufgefangen wurde, an die Crew übergeben wurde, die den Container dann zur richtigen Position brachten und festzurrten.
Bis auf zwei mal, wo die Container sich drehten, beziehungsweise vom Kurs abkommen wollten, blieb die gesamte Aktion ereignisslos aber erfolgreich.
Probleme gab es ansonsten nicht. Der Flug nach Solaris war hart wegen der Geschwindigkeit, aber ansonsten eher langweilig. Durch die Sensordaten der Schiffe, und den Daten aus den Speicher des Monarch konnte die Versicherung das Geschehene nachvollziehen und stuffte das Schiff folgerichtig als Totalschaden ein (Triebwerk zerstört, Reaktor beschädigt, schwere interne Schäden…). Geld für Zagon Trans gab es zwar kaum, nur ne kleine Aufwandsentschädigung, welche auch nur wieder reichte, um den Treibstoff zu bezahlen, aber hier ging es diesmal nicht ums finanzielle.
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01.02.2004 12:32 |
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