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Zane Zane ist männlich
Major


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In den Romanen steht manchmal das ein planetares Überfallkommando hinter dem Mond des Planeten materialisiert und sich in dessen Radarschatten heranschleicht. Wäre es nicht klüger eine Stelle im Raum zu wählen, an der die Gravitation Null ist? z.B. der LaGrangepunkt ZWISCHEN Planet und Mond, wo die Anziehungskräfte sich gegenseitig aufheben.

Und wie navigiert man überhaupt über 30 LJ hinweg? Wie kann man gezielt über 30 Lichtjahre hinweg gezielt den Zenith-, den Nadir- oder einen (von mehreren) Piratensprungpunkt treffen? Wenn man sich nur um eine Bogensekunde vertut, bedeutet das über 30LJ einen Fehler von mehreren Millionen Kilometern, oder exakt 1 Lichtstunde und 16,5 Lichtminuten. Zum Vergleich: die Erde ist 8 Lichtminuten von der Sonne entfernt, der Saturn etwa 1 Stunde.

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"Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
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11.11.2003 09:16 Zane ist offline E-Mail an Zane senden Beiträge von Zane suchen Nehmen Sie Zane in Ihre Freundesliste auf
drustran drustran ist männlich
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Zane... Ein Sprungschiff muss immer an einem LaGrangePunkt oder den Zenith- bzw. Nadirpunkt materialisieren... wenn es an einem Ort mit Gravitation auftaucht ist es hin....

Um unter diesen Umständen braucht man zwei Sachen um einen Sprung an einen LaGrange/Piratenpunkt zum navigieren: Eine sehr gute Karte und viel Glück. Bei Zenith und Nadir ist es leichter.... da gibt es Tabellen die vom Typ des Sterns abhängig sind....

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11.11.2003 09:26 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
Hunter Hunter ist männlich
Major


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In Romanen steht viel Müll - und solche Beschreibungen gehören definitiv dazu.

Erstens springen Überfallkomandos nur äußerst selten so nah an das Ziel - weil die entsprechenden Piratensprungpunkte kaum bekannt sind un man wircklich unglaublich genaue Karten des Systems benötigt. Und die gibt es kaum - kein vernünftiger Mensch wird nämlich das System genauestens vom Feind kartographieren lassen.

Zweitens ist das mit dem "Radarschatten" Schwachsinn - das hat in BattleTech grad mal eine Reichweite von 100.000 Kilometern - das ist nichtmal 1/3 der Distand Erde - Mond. Und alle anderen Ortungsmethoden (EMP, Triebwerke) lassen sich kaum durch einen Mond aufhalten, da es eben wegen dieser Geschichte Horchposten gibt...
Außerdem geht sowas wie "sich im Schatten eines Mondes anschleichen" nur in Romanen von Autoren, die nicht wirkliche Ahnung von dem haben was sie erzählen. Monde und Planeten bewegen sich nämlich - und zwar schneller als man das selbst ausnutzen könnte.

Piratensprungpunkte kann man ja auch nicht genau anspringen - zumindest nicht mit Sicherheit. Es gehört nämlich eine gute Portion Glück oder ein nahezu göttlicher Navigator dazu. Das Risiko eines jeden Piratensprunges bezüglich eines Fehlsprunges oder schweren Schandens am KF-Antrieb ist nämlich verdammt hoch...
Der Basiswurf liegt nämlich bei einer 20 - mit 2W10 und wird nur durch die Erfahrung des Navigators modifiziert.

Außerdem wäre der Lagrange-Punkt zwischen Mond und Planet reichlich dämlich. Man wäre zwar schnell da, kommt dort aber garantiert nie wieder weg bzw. verliert daraufhin höchstwahrscheinlich das Sprungschiff. Planet und Mond(e) bewegen sich nämlich weiter - und das Sprungschiff nicht...

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11.11.2003 09:53 Hunter ist offline E-Mail an Hunter senden Homepage von Hunter Beiträge von Hunter suchen Nehmen Sie Hunter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hunter in Ihre Kontaktliste ein
Sternencolonel Sternencolonel ist männlich
Major


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Gerade im Bezug auf Sprungschiffe wird da eine Menge Müll verzapft, ich erinnere Mich da aktuell an eine Stelle Coupe' (der dritte Teil der Warrior Trilogie, von Stackpole) in der eine Flotte von Kurita Sprungschiffen durch ein System jetted als wären es Kriegsschiffe....
Das zeigt mit mit unglaublicher Traurigkeit das selbst solche Topautoren praktisch keinen blassen Schimmer von dem eigentlichen Spiel haben.

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11.11.2003 12:37 Sternencolonel ist offline E-Mail an Sternencolonel senden Beiträge von Sternencolonel suchen Nehmen Sie Sternencolonel in Ihre Freundesliste auf
Zane Zane ist männlich
Major


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Aber die Zenith- und Nadirsprungpunkte werden nur benutzt weil sie soweit oberhalb der Ekliptik liegen, sprich:
die Gravitationseinflüsse der Planeten sind zu vernachlässigen.
Die Gravitation des gesamten Sonnensystems ist an diesen Punkten unterhalb des Grenzwertes. Man könnte also genausogut einen "falschen" Piratenpunkt benutzen: Man sucht sich auf der Stellarkarte einfach ein Stück Sonnensystem ohne Gasriesen aus und springt IN die Ekliptik. Dort gibt es auch keine EM-Vorwarnungssatelliten wie an Zenith und Nadir.
O.K. um eine Gasriesenfreie Stelle, mit einer Gravitation unterhalb des Grenzwerts, zu finden braucht man Glück und den richtigen astronomischen Zeitpunkt. Aber falls man etwas so Überraschendes doch durchzieht...

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11.11.2003 16:08 Zane ist offline E-Mail an Zane senden Beiträge von Zane suchen Nehmen Sie Zane in Ihre Freundesliste auf
Hunter Hunter ist männlich
Major


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trotzdem bleibt es von der Definition her ein Piratensprungpunkt - es gibt keine echten und keine falschen. Alle Nicht-Standardpunkte werden nämlich Piratenpunkte genannt. Und an all diesen Punkten - außer den beiden Standardpunkten - ist das Risiko eines Fehlsprunges wesentlich höher.

Und so einfach wie du es tust mit "Gasriesenfreie Zone" ist es lange nicht. Alle Punkte, die näher an einem Stern dran sind wie die beiden Standardpunkte sind praktisch ausschließlich die LaGrange-Punkte.

Die Standarpunkte liegen nur deshalb über den Polen eines Sterns, weil es dort astronomisch relativ ruhig ist, sprich kaum Kometen und andere Felsklupmen. Außerde, deformieren die Planeten den Bereich nicht noch zusätzlich. Ansonsten wäre jeder andere Punkt auf dieser "Kugel" um den Stern ählich geeignet - da dort allerdings viel mehr Variablen vorhanden sind ist es deutlich risikobehafteter...

Dir ist hoffentlich bewusst das der EMP auch in einigen AE's Entfernung problemlos zu orten ist...
Und je weiter du wegspringst desto weniger Überraschungsmoment bringt es einem.
Und wenn einem dann noch das deutlich erhöhte Risiko noch wert ist kann man es ruhig machen - nur eines sollte klar sein:
Man riskiert bei jedem Sprung Schäden am Sprungschiff. Nur mit dem Unterschied dass die Wahrscheinlichkeit bei der benutzung von nicht-Standardpunkten ein Vielfaches beträgt. Spätestens wenn man sich richtig verspringt (was bei normalen Sprüngen fast ausgeschlossen ist) war es dass nämlich für das Sprungschiff - inklusive aller angedockten Landungsschiffe...

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11.11.2003 16:31 Hunter ist offline E-Mail an Hunter senden Homepage von Hunter Beiträge von Hunter suchen Nehmen Sie Hunter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hunter in Ihre Kontaktliste ein
eikyu eikyu ist männlich
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ähm, und was ist dann mit meiner Idee bei Babylon?
Ich hatte mir ausgedacht, das meine Vor-Truppe nicht die Standardpunkte um Luxen nutzt, welche, wenn ichs richtig verstanden habe, ungefähr eine Woche Anflug zum Planeten bedeuten, sondern weiter weg sind, ca 2 Wochen, um den Gegner einen Angriff auf die Sprungschiffe voller Zivilisten zu erschweren (seine Raum-Kräfte sind ja um den Planeten herum verteilt, um zu verhindern das jemand landet).

Meine Frage ist jetzt nicht, wie der gegner reagiert, sondern wie "sicher" ist der Bereich für meine Sprungschiffe vor Fremdobjekten, Gravitation, Strahlung etc... (wenn man bedenkt, das die da fast einen Monat verweilen...vielleicht mit In-System-Sprüngen mal etwas weiter weg oder näher ran).
Verteidigt werden sie ja nur von einen Cameron und ein paar dutzend Raumjägern, mehr nicht, leider.
11.11.2003 20:02 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Hunter Hunter ist männlich
Major


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Sowie man dort einmal angekommen ist ist es auch nicht so unglaublich viel gefährlicher als der Standardpunkt.
Die womögliche vorhandenen zusätzlichen kosmischen Objekte, die dort ihre Bahnen ziehen (sprich irgendwelche Fels- oder Eisklumpen) sind zwar nicht ganz ungefährlich, aber mit dem Sprung dorthin ist schonmal das gefährlichste überwunden - der Sprung an einen nicht-Standardpunkt, der zwar ungefährlicher ist als ein Sprung in ein System, aber immer noch wesentlich risikoreicher ist als ein Sprung zum Standardsprungpunkt.
Selbst bei einem erfahrenen Navigator liegt die Cahnce, dass etwas schiefgeht, bei ca. 50%. Und das "schiefgehen" umfasst beinahe alles von einem simplen Heliumleck üder schwere Schäden am Sprungantrieb bis hin zum vollständigen Verlust eines Sprungschiffes. Letzteres natürlich nur wenn etwas wirklich derbe danebengeht - aber es ist um Größenordnungen wahrscheinlicher als bei einem Standardsprung...

Nur sollte man auch dort am besten vorher wissen wo man hinspringt - ich stelle es mir eher unangenehm vor wenn man mitten in ein Gebiet reinspringt wo reger "Flugverkehr" herrscht. Außerdem sollte man genügend Treibstoff mitbringen, da das Aufladen mittels Segel in der Entfernung ewig dauert. Und wenn dort ordentlich kosmischer Staub unterwegs ist würde es sowieso nicht lange genug heile bleiben Augenzwinkern

Die sicherste - und einfachste - Lösung wäre sicherlich, erst gar nicht dorthin zu springen Augenzwinkern

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12.11.2003 16:15 Hunter ist offline E-Mail an Hunter senden Homepage von Hunter Beiträge von Hunter suchen Nehmen Sie Hunter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hunter in Ihre Kontaktliste ein
Striker Striker ist männlich
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Warum oder eher geasgt was geht eigentlich kaputt wenn ein Sprungschiff in Gravitation kommt? Und Gravitation ist doch überall in gewissen Mengen da ja jeder Planet und jeder Stren eine Gravitation hat die bis ins Unendliche geht.
Sprungschiffe haben doch einen Antrieb und Navigationsdüsen. Also warum denn?

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29.11.2003 21:08 Striker ist offline E-Mail an Striker senden Homepage von Striker Beiträge von Striker suchen Nehmen Sie Striker in Ihre Freundesliste auf
drustran drustran ist männlich
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Hast du Finale gelesen Striker?? da ist wunderschön beschrieben was passieren soll wenn ein schiff sein KF in einer Gravitation aktiviert

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29.11.2003 21:31 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
Striker Striker ist männlich
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Nein hab ich nicht.

Aber wenn ein Sprungschiff wo reinspringt ist der KF antrieb doch aus oder?
Vorallem die Springen ja in das Planetensystem, nicht außerhalb. Es gibt ja noch genug Planeten in "nächster" Nähe.
Und Kampfraumer können doch auch durchs All jetten.

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01.12.2003 10:12 Striker ist offline E-Mail an Striker senden Homepage von Striker Beiträge von Striker suchen Nehmen Sie Striker in Ihre Freundesliste auf
drustran drustran ist männlich
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Zitat:
Vorallem die Springen ja in das Planetensystem, nicht außerhalb. Es gibt ja noch genug Planeten in "nächster" Nähe.

Was meinst du damit???
Der KF deaktiviert sich erst beim Wiedereintritt in den Normalraum, soweit ich die Theorie des KF-Antriebes verstanden habe, weil er vorher noch gebraucht wird um die "Blase" aufrecht zu halten.
Kampfraumer können in Systemen wie Landungsschiffe agieren. Dafür haben sie ja riesige Schubtriebwerke und zum Sprinen haben sie einen kompakten KF-Antrieb

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01.12.2003 10:58 drustran ist offline E-Mail an drustran senden Beiträge von drustran suchen Nehmen Sie drustran in Ihre Freundesliste auf
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Mit Hunter hatte ich mal eine Diskussion über Ortung im All. Da sagte er mal die Zahl, wie weit der Nadirsprungpunkt etc weg ist. Das wäre bei uns mitten im System.

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01.12.2003 13:08 Striker ist offline E-Mail an Striker senden Homepage von Striker Beiträge von Striker suchen Nehmen Sie Striker in Ihre Freundesliste auf
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Ein KF-Feld kann nur bei einer extrem geringen Gravitation aufgebaut werden. Diese geringe Gravitation herrscht erst in einer Entfernung von einigen AE zum Zentralgestirn, respektive den entsprechenden LaGrange-Punkten. Ab einem gewissen Punkt ist die Gravitation nämlich vernachlässigbar.
Wenn die Gravitation zu hoch ist kann schlichtweg kein stabiles KF-Feld aufgebaut werden, weswegen der KF-Antrieb solche Eingaben auch nicht akzeptiert. Man kann es umgehen - aber das ist russisch Roulette. Denn dann geht es nicht mehr darum ob das Sprungschiff schwere Schäden davonträgt, sondern ob man es überhaupt überlebt...
Das KF-Feld selbst wirkt übrigens auf beide Punkte einer Reise. Und wenn eine davon nicht stabil aufgebaut (was normalerweise die Antriebskontrolle erkent) werden kann wird es lustig für das Schiff... ein Fehlsprung ist das geringste übel.

Übrigens bezog sich meine Angabe der Entfernung auf die Entfernung beim Standardsprungpunkt, also senkrecht zur Ekliptik. Durch die Planeten und andere Objekte wird das ganze in der Nähe der Ekliptik natürlich stark verzerrt.
Genau deshalb ist jeder Sprung zu einem (stabilen) nicht-Standardpunkt ja auch so verdammt gefährlich. Noch gefähricher ist nur ein Sprung zu einem transienten Punkt (wie die meisten LaGrange-Punkte)...

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01.12.2003 13:25 Hunter ist offline E-Mail an Hunter senden Homepage von Hunter Beiträge von Hunter suchen Nehmen Sie Hunter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hunter in Ihre Kontaktliste ein
sagrud sagrud ist männlich
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Ok, Hunter die Erklärung klingt stimmig, bis auf einen Punkt. Wie erkennt die Nav-Kontrolle, ob der Zielpunkt einer der Stabilen Punkte ist? IMHO würde dies einen gewaltigen Datensatz entsprechen, die exakten Koordinaten in Abhängigkeit zum Zeitpunkt des Sprunges zu kennen. Und mit Sensoren ist ein Erkunden schlichtweg unmöglich.

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Zwei Dinge sind unendlich:
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Albert Einstein

01.12.2003 13:33 sagrud ist offline Beiträge von sagrud suchen Nehmen Sie sagrud in Ihre Freundesliste auf
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Hunter THX

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01.12.2003 19:35 Striker ist offline E-Mail an Striker senden Homepage von Striker Beiträge von Striker suchen Nehmen Sie Striker in Ihre Freundesliste auf
Zane Zane ist männlich
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Es existiert wahrscheinlich eine Rückkopplung zwischen dem Zielfeld und dem Antrieb. Wegen der Hyperraum-Eigenschaft des KF-Antriebs sind am Transit offenbar auch Tachyonen beteiligt. Diese besitzen eine hier geradezu bequeme Eigenschaft: Mit ihnen lässt sich eine Rückkopplung in die Vergangenheit schicken (kein Scheiß).
D.h. Man versucht im astronomischen Zielgebiet ein KF-Rezeptorfeld zu erzeugen. Die exakten Zielpunkte (von denen nur einer getroffen werden wird) sind gleichmäßig auf verschiedene parallele Zukünfte verteilt.
Wird nun ein Rezeptorfeld aufgebaut und durch die Gravitation (bis zu einem gewissen Grad) verzerrt, so gibt es über die Tachyonen eine Rückkopplung zum Zeitpunkt des Starts und es wird ein anderer Zielpunkt, inklusive der zugehörigen Zukunft, statistisch ausgewählt. Dieses herumtasten geschieht in Nullzeit.
Ein Zenith-/Nadirsprungpunkt liegt in einem Gebiet wo es überwältigend viele Zukünfte gibt, die eine gefahrlose Reise enthalten.
Ein Piratenpunkt liegt in einem Gebiet in dem es nur wenige "angenehme" Zukünfte gibt.

P.S. Meine Theorie ist noch nicht komplett, es wird also wahrscheinlich noch mehr solcher geistiger Ergüsse geben.
P.P.S. Ich hab doch gesagt, ich interessiere mich für Physik.

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04.12.2003 10:11 Zane ist offline E-Mail an Zane senden Beiträge von Zane suchen Nehmen Sie Zane in Ihre Freundesliste auf
sagrud sagrud ist männlich
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Klingt interessant auch wenn derartige Teilchenphysik noch nie sooo sehr mein Ding war Augenzwinkern
Aber wieso kann esa dann trotzdem zu Fehlsprüngen kommen wenn doch vorher ein derartiger Zeilpunkt ausgeschlossen wird? Naja, vielleicht mit nem manual override oder so Augen rollen

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04.12.2003 13:33 sagrud ist offline Beiträge von sagrud suchen Nehmen Sie sagrud in Ihre Freundesliste auf
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Warum es trotzdem zu Fehlsprüngen kommen kann ist ganz einfach:
Die Antriebskontrolle ist nichts weiter als ein Stück Technik. Und Technik kann versagen - insbesondere dann wenn sie Jahrhunderte alt ist...

Abgesehen davon sind Fehlsprünge allerdings etwas extrem seltenes im Normalbetrieb (also Ladung ausschließlich über das Sonnensegel, nur Standardpunkte, regelmäßige Wartung, mind. 5 Tage zwischen 2 Sprüngen).
Sie "häufen" sich erst wenn man an den Mechanismen rumspielt oder sie (z.B. durch Gefechte oder Überbeanspruchung) beschädigt werden... oder man sie halt manuell ausschaltet.

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05.12.2003 00:55 Hunter ist offline E-Mail an Hunter senden Homepage von Hunter Beiträge von Hunter suchen Nehmen Sie Hunter in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hunter in Ihre Kontaktliste ein
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Als Ilkahn Lincoln Osis mit seinen letzten Truppen die Einsatzgruppe Schlange auf Diana angreifen wollte, ist die Streaking Mist, von Strana Metschty aus, direkt in den Orbit von Diana gesprungen.
Tja, wenn man das System kennt und Clantech hat, geht so was.

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12.12.2003 13:54 Zane ist offline E-Mail an Zane senden Beiträge von Zane suchen Nehmen Sie Zane in Ihre Freundesliste auf
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