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Zum Ende der Seite springen Hawkeye - Sprinters
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Draco
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Hawkeye - Sprinters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hier kommt der erste Versuch einer Fanfiction - Story. Es geht um eine gemischte Scoutgruppe.
11.02.2004 09:21 Draco ist offline E-Mail an Draco senden Beiträge von Draco suchen Nehmen Sie Draco in Ihre Freundesliste auf
Draco
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Einleitung: Scouts kämpfen nicht!

Immer wieder gehe ich die Ereignisse der letzten Tage durch! Wer sagt, Aufklärer kämpfen nicht! Augen und Ohren für eine Kampfkompanie hätten wir sein sollen, doch dann kam alles anders. Dieser ausgerastete Gouverneur hatte Geiseln genommen und der Kommandeur der Kampfkompanie schert sich einen Dreck darum, will unbedingt angreifen und sich einen Orden verdienen. Also bleibt es an uns hängen, Kommando LION rein, Tor- und Verteidigungs-Kontrolle mittels unserer ECM-Spezialisten übernehmen, danach sabotieren was geht. Mechs mit Sprungdüsen und die Kampfschweber, sowie der Pegasus, in die Anlage, feuern auf alles was sich bewegt, ein eiligst organisierter Truppentransporter zum Gefängnis, Geiseln hineinpferchen und raus aus der Anlage. Die Gruppe SPRINTER mit CHEESE und ARTEMIS auf einem Stealth und einem Komodo, sowie dem Chevalier und dem Blizzard übernehmen die Sicherung des Transporters während der Warrior von KATO und der Sprint von STORM gemeinsam mit der Gruppe RED BARON immer wieder die Anlage anfliegen. Die Gruppe HAWKEYE, bestehend aus meiner ShadowCat, der Wasp von J.J. und dem Pegasus, deckt den Rückzug. Die ganze Aktion, seit dem Eindringen der Mechs hat bisher vielleicht 5 Minuten gedauert. Trotz der Verwirrung die wir gestiftet haben fahren die ersten Feindmechs bereits hoch. Nichts wie weg hier! In einem offenen Gefecht wären unsere leichten Scoutmechs mächtig unterlegen. Die schnelle Wasp zieht sich gemeinsam mit dem Pegasus zuerst von der Anlage zurück, ich bleibe mit meiner Clan-Maschine noch um sie zu decken, als ich die Warnung von STORM höre. Ein Marodeur, außerhalb der Anlage, greift die Wasp mit einem Alphaschlag an, unglücklicherweise trifft der Marodeur die Torsomitte, durchschlägt die geringe Panzerung, die Wasp wird förmlich zerissen, J.J. hat keine Chance. Ich attackiere den schweren Mech mit meinem Gaussgeschütz und den Lasern mit dem Ziel seine Beinaktivatoren zu beschädigen um unseren Rückzug zu sichern. Es gelingt, mit blockierten Beinen steht der Marodeur und versucht mich mit den beiden PPK’s und seinem Gauss aufs Korn zu nehmen. Mit einem Sprung und Vollgas schaffe ich es in Hasenmanier aus seiner Reichweite zu kommen. Den Blizzard, der gewendet hat und mit irrsinns Tempo aufs Schlachtfeld zurück braust bekomme ich erst jetzt mit. SUMO, der Blizzard, bringt die Teams SAINT und LION in die Nähe der ehemaligen Wasp. Später erfahre ich, dass SAINT Lebenszeichen von J.J. empfangen hat und sie danach suchen wollten. Sie fanden jedoch nur seine Überreste, wurden allerdings von Infanterie des Gegners angegriffen und Sul, LION-4, durch eine MG-Garbe getötet. Toni, der Kommandant von SUMO sammelt daraufhin Team SAINT und LION ein und 2Furious, der Schweberpilot, gibt Stoff um aus der Gefahrenzone zu verschwinden.

Verschwitzt erwache ich aus diesem Alptraum, sehe noch die Bilder von J.J. und LION-4 vor mir. Wieder einmal begleitete uns der Tod auf unserer Mission. Aufklärer sterben früh. Wir sind im Anflug auf unseren Heimatplaneten. Unser Leopard landet direkt auf unserem Gelände, alles Gerät wird vorerst mal verstaut. Der letzte Auftrag hat eine schöne Stange Geld gebracht, obwohl der Kommandeur der Kampfkompanie ziemlich aufgebracht war. Schließlich musste er nur mehr hinter uns aufräumen, also keine Gelegenheit zum Verdienen von Brustgehänge. Ziellos streife ich durchs Gebäude, nur um irgendwann zu dem kleinen Vorplatz unseres Hangars zu kommen, in dessen Mitte die Einheitsfahne bereits wieder am Mast hing. Eine zeitlang hänge ich meinen Gedanken nach, denke an unsere Missionen und auch an die Verluste die sie gebracht hatten. Dabei bemerke ich nicht, wie sich der Platz langsam füllt. Die gesamte Einheit versammelt sich um die Fahne und nimmt Abschied von ihren Kameraden.
11.02.2004 09:22 Draco ist offline E-Mail an Draco senden Beiträge von Draco suchen Nehmen Sie Draco in Ihre Freundesliste auf
Draco
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1. Kapitel

Ein neuer Tag beginnt. Das Gelände der Hawkeye – Sprinters wirkt wie ausgestorben. Ich jogge im gemütlichen Lauftempo um die Anlage, grüße kurz LION-2 Taranis Toivo genannt Thunder und LION-3 Nicholas Flinn oder Lightning im sogenannten Tower, in dem sie einen ausgezeichneten Rundblick über die Anlage haben. Zwar haben sind sie zum Anlagenschutz eingeteilt, aber eigentlich gibt es hier auf unserer Heimatbasis keine Bedrohung für die Einheit. Beide gehören zum Team LION, der Kommandoeinheit , eigentlich bestehend aus 4 Mann, LION-1 Daniel Wendell sowie Thunder and Lightning und LION-4 der beim letzten Einsatz getötete Rassul ibn Tayhan, genannt Sul. „Chef, hier LION-2 wir haben hier einen Chi Hatara, der behauptet Fred würde ihn schicken!“, die Stimme von Lightning dringt überraschend an mein Ohr. Schon so spät, ich habe wohl die Zeit vergessen! „Ok, LION-2, ich hole ihn von der Rampe ab“, DRAGON, Ende!“ Ich starte einen Sprint zum Eingang und während ich noch zweimal durchschnaufe, öffnet LION-2 bereits das Tor. Eine sehr junge Gestalt, asiatischer Herkunft, so um die 20 Jahre alt, schlägt martialisch die Hakken zusammen und brüllt laut: „Chi Hatara, Sir“. Ich verziehe ein wenig das Gesicht. „Solch Auftreten sind wir hier nicht gewöhnt, Mr. Hatara“ , erwidere ich mit leichten Erstaunen. Ich frage mich, wem mir Fred da geschickt hat, er weiß doch ganz genau, dass wir keine jugendlichen Draufgänger gebrauchen können. „Ich schlage vor, wir gehen erst mal in mein Büro“, meine ich zu Hatara. Dort angekommen bitte ich meinen Gast Platz zu nehmen und mixe mir meinen Drink mit Mineralstoffen und Kohlehydrate. „Sie wissen was unser hauptsächliches Aufgabengebiet ist, Mr. Hatara?“ , frage ich nach einer längeren Pause. „Sir, ja, Sir“, kommt es zurück, „Aufklärung, Suche und Rettung, Kommandoaktionen ... „ rasselt der junge Mann herunter. „Nur mal langsam“, bremse ich ihn, „sieht so aus als hat Fred ihnen bereits ein wenig von uns erzählt? „Sir, ja, Sir“, ertönt es wieder, „2 gemischte Lanzen, leichte bis mittlere Mechs, Kampfschweber, leichte schnelle Panzer, Luftunterstützung, Kommandoeinheit, modifiziertes Landungsschiff, ECM und Scoutausrüstung!“ „Ok, Mister, dann sehen wir mal, was sie draufhaben, folgen sie mir zu den Sim-Kapseln!“ Ich speise einen Mercury mit Standardkonfiguration, einem mittleren und einem leichten Laser sowie einer Sonde und meine Shadow Cat in Primärkonfiguration , einer Gausss, einem schweren und einem mittleren Laser in den Simulator. Hatara macht ein erfreutes Gesicht, „ein Mercury, schnell, klein, gemein genau mein!“, lacht er. Während wir uns umziehen erkläre ich ihm seinen Auftrag, „Sie müssen verhindern, dass ich eine 5 Minuten lang eine Panzer-Einheit angreife, ist diese abgezogen, versuchen sie sich abzusetzen. Sobald ich keinen Sensorkontakt mehr habe, haben sie gewonnen!“ Wir steigen in die Simulatorkapseln und los geht’s. Zuerst orientiere ich mich im Gelände,sehe links und rechts ziemlich große Bäume. Ich stehe auf einer Waldstrasse und das gefällt mir gar nicht. Während ich nach einer Möglichkeit suche mich ins Holz zu schlagen bemerke ich einen Sensorkontakt in meinem Rücken. Noch während ich den Torso meiner ShadowCat drehe, bekommt die Panzerung meines Mechs Kontakt mit den Lasern meines Gegners. Zwar ist es nur ein geringer Verlust, aber der Sensorkontakt ist auch schon wieder weg, nicht einmal eine Zielidentifikation habe ich hinbekommen. Hier in der Enge des Waldstücks fühle ich mich gar nicht wohl, also Torso zurück, vorwärts Gang rein und ab die Post. Ich erreiche mit Höchstgeschwindigkeit eine kleine Erhebung und scanne mal meine Umgebung. Endlich ich erkenne mein Ziel, zwei Pegasus Schweber und ein Blizzard Transporter aber keine Spur von ihrem Verteidiger. Missionzeit ist gerademal 54 Sekunden vergangen, ich habe also noch jede Menge Zeit. Zuerst entscheide ich mich für eine Angriffsrichtung, viel Auswahl habe ich da leider nicht, alles Waldgebiet, sich da durcharbeiten dauert, außerdem fehlt mir da doch etwas an Bewegungsfreiheit. Aber von der Strasse angreifen will ich nicht. Also laufe ich vom Hügel runter und beginne mich durch den Wald zu arbeiten. Glücklicherweise sind hier die Bäume nicht ganz so groß und stark wie im Waldstück vorher, ich kann den Überblick bewahren und bemerke den Sensorkontakt etwas früher als bei der ersten Attacke. Mir gelingt nicht nur eine Identifizierung, welch Überraschung es ist der Mercury, sondern auch eine Zielerfassung. Für die Gauss und den S-Laser ist es hier zu eng, also nur den M-Laser abgefeuert, doch der Kleine schafft es, sich aus der Feuerlinie zu drehen und im Wald zu verschwinden. Missionszeit 2:35! Mist schön langsam wird mir die Zeit knapp. Ich beschließe den Mercury zu ignorieren und mich zu meinem Ziel vorzuarbeiten. Immer wieder attackiert mich der 20 Tonner mit seinen Lasern, mir gelingt es gerade noch immer andere Rüstungsteile zum Verdampfen freizugeben, mehr als ein Streifschuss mit dem M-Laser ist als Antwort aber nicht drinnen, der löst aber schon einiges an Material von seinen Armteilen. Missionszeit 4:22! Ich habe eindeutig zu lange für das Waldstück gebraucht, aber ich bin durch. Wie im Szenario vorgesehen attackieren mich beide Pegasus mit ihren Lasern. Wieder verabschiede ich mich von einigen Teilen meiner Panzerung, schön langsam komme ich mir ein bisschen nackt vor. Also volles Programm auf den ersten der Scout-Schweber. Das hat gesessen, deutlich langsamer und mit Rauchschwaden kommt er weiter auf mich zu, hinter mir tritt der Mercury aus dem Wald und versuch mich mit seinen Lasern zu rösten. Doch hier auf der Strasse gelingt es mir besser auszuweichen. Mittlerweile ist die Gauss wieder geladen, ich riskiere noch einen Lasertreffer vom Mercury, gebe aber dem Pegasus-Schweber den Rest. Leider bemerke ich, dass der Blizzard Transporter sich in Bewegung setzt und sich in Begleitung des zweiten Pegasus befindet. Gut, die beiden sind weg, aber der Mercury, steht jetzt schön mitten auf dem Präsentierteller, Zielerfassung habe ich, also drauf mit der Gauss. Dann bin ich für einen Moment ziemlich beeindruckt. Der leichte Mech, geht in die Knie, springt seitlich aus der Schusslinie rollt sich ab, nutzt die Bewegung um wieder auf die Beine zu kommen und gibt Fersengeld. Ich jage hinterher aber kann nur mehr einen Treffer mit den S-Lasern landen. Das ergibt zwar ein paar heftige Beschädigungen aber leider wird der Mercury nicht verlangsamt. Der Junge war echt gut, die Taktik der Nadelstichen, ausnutzen des Geländes, ich bin zufrieden, mit der Zeit kann er uns wirklich verstärken. Wir steigen beide aus den Simulatoren. „Sehr gut, ich denke wir sehen uns in 10 Tagen wieder, wenn die anderen Teammitglieder aus dem Urlaub zurück sind, Mr. Hatara“, erstaunt merke ich wie der Junge etwas bedrückt dreinschaut. „Was ist los“, frage ich. „Ähm, ich habe mein letztes Geld für die Reise hierher verbraucht, kann mir kein Hotel leisten“, kommt es zurück. „ Sie können hier auf dem Gelände bleiben, dafür nehmen sie am Anlagenschutz mit den Lion’s teil. Kommen sie, ich zeige ihnen ihr Quartier!“
20.02.2004 09:47 Draco ist offline E-Mail an Draco senden Beiträge von Draco suchen Nehmen Sie Draco in Ihre Freundesliste auf
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