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Thorsten Kerensky
Colonel


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Michael stand auf der Brücke, die Arme hinter dem Rücken verschränkt und beobachtete, wie die Byzanz, gefolgt von den beiden Zagon-Trans-Landern, der Zagon 4 und der Zagon 7, in die heiße Phase der Landung übergingen, dem Atmosphäreneintritt bis hin zum Bodenkontakt.
Alarmleuchten tauchten die Brücke in ein rotes Licht, die Anspannung war bei der Crew fast greifbar zu spüren und auch Rima und Michael, die als einzige Gäste im Kontrollraum waren, hatten ein leicht mulmiges Gefühl im Bauch, wie bei jeder Planetenlandung.
Reuter hoffte, die 'Blackboxes' komplett gefunden zu haben, der Plan war, sie an Zivilfahrzeugen zu montieren, um die Piraten auf eine falsche Fährte zu locken. Anja musste mit dem Quad und dem J-27 eh in die kleine Raumhafen-Stadt Cap Azur, um Einkäufe zu erledigen, sie sollte auch gleich die Sender verteilen.
"Achtung, Atmosphäreneintritt in 3... 2... 1... jetzt.", intonierte eine blecherne Lautsprecherstimme den Beginn der letzten Landeminuten.
Die kugelförmigen Lander wälzten sich herum, so dass ihre Düsen gegen die Planetenobefläche zeigten, und begannen, durch konstantes Gegenschieben, den Fall in Richtung Grund abzubremsen.
Die Byzanz bockte mehrfach und wurde durchgeschüttelt, das extrem belastete Material knirschte mehrfach protestierend, als das Schiff kilometerweise dem Boden entgegen fiel.
Dann beruhigte sich der Lander und ging in den letzten Abschnitt des Bremsfluges über, bis er schließlich unter Volllast der Triebwerke über der Raumhafen-Stadt schwebte. Die Bodenkontrolle wies den drei Schiffen Landeplätze zu und beinahe behutsam lenkten die kleinen Steuerdüsen den Raumkoloss auf seine Position, bevor der Steuermann langsam die Triebwerke drosselte und das Schiff absenkte, bis er mit einem dumpfen Dröhnen auf dem Spezial-Beton des Raumhafens aufsetzte.
Beinahe sofort verklang das Dröhnen der Triebwerke, was sie die letzte Woche über begleitet hatte und machte einem hellen Zischen Platz, als die Frischluft-Tanks mit unverbrauchter Luft geflutet wurden.
Es pochte kurz, als die Laderampen der Byzanz sich öffneten und RDC und Dragonclaws mit dem Ausschiffen nach Plan begangen.
Michael machte sich auf den Weg zu seinem Warhammer, um ihn aus dem Bauch des Landungsschiffes zu bringen. Anschließend würde er diverse Formalitäten mit den Behörden erledigen und innerhalb von nur 4 Stunden sollte der Konvoi aufbrechen, um von Cap Azur, der am Meer gelegenen Raumhafenstadt mit wundervollem Sommer-Klima, zur Planetenhauptstadt, der sturmumtosten Gebirgsstadt Anhey City vorzudringen. Bis dahin war noch viel zu tun.

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20.03.2005 15:41 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
eikyu eikyu ist männlich
Colonel


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Frederick Maul staarte mürrisch auf das schwarze Kästchen, einen dieser Sender von denen er wusste, das Anja sie nachher verteilen würde. Er wusste nicht ob sonst noch jemand so ein Ding hatte, oder ob alle an Anja gegeben wurden waren. Er fühlte sich einfach blöd damit. Normalerweise trug er einen KSR-Werfer bei sich, doch diesmal hatte er nur das schwarze Kästchen bei sich, sowie Kommunikationsausrüstung. Seine Aufgabe war leicht: er sollte Meldung machen sobald diese Sender aktiviert wurden. Sehen konnte er dies anhand einer Leuchtdiode, welche die Techs dort angebracht hatten. Wenn sie leuchtete, dann war der Sender aktiv, und es ging vermutlich gleich darauf rund.
Das schlimmste aber war, er durfte das Ding nie ablegen, nicht mal um zu pinkeln.
Wenn seine Schicht endete, wurde es an den nächsten Infanteristen weiter gereicht...in etwa 5 Stunden... .
5 Stunden in denen er nichts tun durfte, weil jede Ablenkung verhindern konnte, das er die leuchtende Diode rechtzeitig wahr nahm.
Grummelnd wanderte er auf und ab...5 Stunden und 26 Minuten....326 Minuten...19.560 Sekunden... bis zur Ablösung
21.03.2005 17:11 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Schwarzwolf Schwarzwolf ist männlich
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Wolfhard steuerte gelassen seinen Feuerfalken aus dem hangar des Landers.
Die Schweren schritte seiner Maschine ließen zusammen mit den anderen Mechs das Landefält vibrieren.

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Fight Fire with Fire
29.03.2005 22:09 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
Dirty Harry Dirty Harry ist männlich
Colonel


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Andrew Mandow verlies als Vierter das Landungsschiff. Er schmollte noch immer bei der Aufgabe, die man ihm zugedacht hatte, denn im Rahmen dieser Mission sollte er den Babysitter für die restliche Einheit spielen.
Es passte ihm überhaupt nicht ins Konzept, weil es ihn an die anderne Mechs und vor allem an die Laster fesselte und an der freien Ausübung seiner Kampfstrategie hinderte.
Aber sein Spector war der einzige Mech der Red Dragon Corp. der über ein ECM-System verfügte. Mit dessen Hilfe würden sie einen elektronischen Schutzschirm um ihre Einheit ausbreiten, der es diesen schwarzen Kästen, sollten immer noch irgendwo welche hängen, unmöglich machen sollte, einen Pieps abzugeben. Nur so lange war er gebunden.
Fast hoffte er schon darauf, dass ihr Verräter auch eine Routenbeschreibung durchgegeben hätte, denn dann könnte er sich ungehindert auf die Jagd machen. Doch Andrew konnte sich auch beherrschen. Immerhin war es seine Einheit, die dann unter Feuer stehen würde.
Auch wenn er endlich wieder die Gelegenheit bekäme, den einen oder anderen zusätzlichen Abschuss zu verbuchen...

Geoffrey Koehn rieb sich schon die Hände als er das Landungsschiff verließ. Ein neuer Planet bedeutete neue Leute, neue Kunden und neue Geschäftsmänner. Wo Geschäftsmänner waren, war auch ein Geschäft möglich. Vier Stunden bis sie zu ihrer Mission aufbrachen war zwar in der Tat nicht besonders viel, aber er musste die Gelegenheit einfach beim Schopfe packen. Hoffentlich hatten die hier auch was zu bieten, was ihn reizen konnte.
Wenn nicht gab es mit Sicherheit noch andere ... Geschäftsdamen, die in jeder Hinsicht an ihm interessiert sein würden.
Er bestieg die Enduromaschine, die Markus noch auf Galatea beschafft hatte und knatterte ohne langes Geschwafel davon. Zeit war für ihn Geld.

Markus Goddard wollte einfach nur seinen Mech nach draußen befördern und dann noch einmal ein gutes Essen zu sich nehmen. Auch wenn ihre Küche bei weitem nicht die Schlechteste war, waren Feldrationen nicht das, was er sich unter einem schmackhaften Essen vorstellte. Sobald der Starslayer auf seiner Halteposition stehen würde, würde er noch den Ausstieg der anderen Maschinen überwachen und danach seinen Bedürfnissen nachkommen. Insofern nicht doch noch was anderes dazwischen kam...

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Krieg ist ein Überdruß an Frieden

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dirty Harry: 31.03.2005 12:55.

31.03.2005 12:44 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
Wandi Wandi ist männlich
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Steve steuerte seinen Thunderbolt von der Rampe und nahm sofort eine Defensive Stellung ein. Gerade auf einem von den Falken beherrschten Planeten war ein Defensivkordon wichtig. Tormano Breed nahm sein seiner Seite eine Defensive Haltung ein.

"Landepositition gesichert! " meldete Smith. Er sah wie ein Heuschreck, gefolgt von einem KSR Träger das Schiff verließ und wies den Kommandanten des KSR Trägers an Wache zu halten, dann begab er sich zum Sammelpunkt und verließ seinen Mech

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"Listen fledgling, to tales of glory,to the rise of a Clan from the ashes of empires,the honor of resilience and victory against the odds.This is the tale of the Jade Falcons."
05.04.2005 10:46 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
eikyu eikyu ist männlich
Colonel


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Anja düste auf ihren Quad durch die Gegend, dicht gefolgt vom J27. Bevor es zum Einkaufen ging, wollte sie bei der heimischen Polizei vorbeisehen.
Die meisten Gesetze waren allgemeingültig, und manche nur auf Planeten beschränkte Regelnwurden nie geändert. Doch es gab auch kleinere regionale Gesetze die immer mal wieder Veränderungen erfuhren, wie zum Beispiel Gesetze zum tragen von Schusswaffen.
Eine Menge lies sich schon im Vorraus heruasfinden, doch diese Dinge waren meist Monate alt.
Um sicher zu gehen, konnte man auch noch mal direkt bei der Polizeibehörde nachfragen, genau das was Anja nun vorhatte.
Sollte es tatsächlich noch Änderungen geben, die für ihre Truppe wichtig war, konnte sie immer noch Kontakt mit ihnen aufnehmen.

Während sie fast eine dreiviertelstunde bei der Polizei war, sich dort durchplauderte (und mitbekam das eine Demonstration in einigen Stunden los gehen würde, die Sie aber nicht betrafen), ging Björn und Jessy mit ihren J27 auf Shoppingtour. Dinge wie Mehl, Zucker Waschpulver, ein paar Elektronikspielzeuge und viele dutzend anderer Sachen wurden gekauft und nebenbei zwei Linienbusse mit den Sendern bestückt.
Auch Anja war fleissig, sie erkannte welche Fahrzeuge bei der Demonstration begleiten würde und bestückte vier von ihnen mit Sendern...mit etwas Glück würde der Feind denken, das wäre eine ihrer Lanzen.
Unbemerkt konnte sie ihre Arbeit verrichten und düste dann zu einen Verkauf von Krankenhauszubehör, wo sie unter anderem ein Chirugisches besteck erstand, welches Doc Mike unbedingt haben wollte, und irgendwie auch die Genehmigung von Reuter bekommen hatte.
Zudem würde es Nicole, ihre Zahnärztin, ebenfalls begrüssen mehr als nur einen Bohrer und einen Kratzer für die Behandlung der Leute zu haben.
05.04.2005 12:36 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Schwarzwolf Schwarzwolf ist männlich
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Wolfhard wendete die Maschine und trottete auf seine Position.
Eine stunde Später hatte er die Maschine auf standby gesichert und sich um gezogen er hatte nun fast fünf stunden frei bevor sich auruhen musste und wollte das beste aus der Zeit machen, die Sorgen und der Streß der letzten Zeit wollte er loswerden bevor es in den Kampf ginge.
Er suchte sich eine stille Ecke in der Großen Halle die bis morgen als Hangar diente und hing seinen Sandsack auf.
Schlag um Schlag, Tritt um Tritt prasselten auf den Synthetikledersack ein.
Wolfhard nahm das Treiben im Hangar als Rauschen eines Zeitraffers war, andere Leute entspannten sich durch Musik oder andere gemütliche Dinge.
Er nicht er brauchte dieses Training, es verbesserte zwar nicht sein können noch war es so elegant wie eine Kata doch jeder Schlag jeder Tritt, die leichten Scmerzen des Trainings, das Gefühl des nachgebenden Sandsacks unter der Kraft seiner Arme und Beine.
Wie die Beschleunigung eines Overlords steigerten sich Geschwindigkeit und Kraft seiner Angriffe.
Jeder Schlag wurde genauer als sein Vorgänger, die Muskeln spielten sich immer besser ein.
Langsam kommt er an den Punkt, wo ihm jede Bewegung seine Arms bewußt wird, die Harmonie von Reflex, Bewußter Kontrolle und Körper.
Zwei Stunden später die Faust noch auf dem eingebeulten Sandsack aus dem langsam der Sand rieselt, aus mehrerend offenen Nähten und Rissen.
Steht ein müder aber etnspannter Wolfhard im Hangar und Atmet schwer.
Manchmal wünschte er sich die RDC hätte einen Feldkaplan oder einen Rabbie oder überhaupt einen Geistlichen, es war immer schwer wenn alte Loyalitäten auf neue Pflichten trafen.
Diese Einheit stand ihrer ersten Feuerprobe gegenüber und was sich als einfacher Auftrag präsentierte entpuppte sich als komplizierte angelegenheit mit Schatten aus seiner Vergangenheit

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06.04.2005 10:38 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
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Peter hatte seine eigene Methode sich auf eine Bevorstehende schlacht vorzubereiten. In den letzten zwei Stunden hatte er sich am Raumhafen etwas zu trinken und Wanderkarten der Region besorgt. Jetzt ging er zufrieden durch den Hangar auf der Such nach vorbereitungs Opfern. Wolhard hing mehr an einem armen, zerbeulten Sandsack als das er auf seinen Beinen stand genau was er gesucht hatte.

Von seinem Rucksack nahm er einen plastickbecher in die linke und den füllschlauch für ein fäßchen selbstkühlenden Karibikdrink in die rechte.
"Sie sehen so aus als könnten sie was kühles zu trinken brauchen." Wolfhard sah auf und nahm den gefüllten becher entegegen.
"Ich hatte vor mir ein gemütliches plätzchen zu suchen solang wir noch Gelegenheit dazu haben und solnage noch nicht jeder mitbekommen hat was in meinem Rucksack ist.
Na ? wie siehts aus?"

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06.04.2005 13:03 Maverick ist offline E-Mail an Maverick senden Beiträge von Maverick suchen Nehmen Sie Maverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Maverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Maverick anzeigen
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>>Du kennst ja mein Dilemma mit meinem Kumpel, aber ich glaub ich hab eine Lösung.<<
Wolfhard lehrte den Becher langsam um seinen Magen nicht zu verkühlen.
>>Wir machen diese Arschlöcher Platt<< Wolfhard konnte wirklich überzeugt und gefährlich aussehen und in diesem Moment hätte er einen WOB Fanatiker in einen Comstar Jünger verwandelt

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06.04.2005 20:13 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
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>>Du kennst ja mein Dilemma mit meinem Kumpel, aber ich glaub ich hab eine Lösung.<<
Wolfhard lehrte den Becher langsam um seinen Magen nicht zu verkühlen.
>>Wir machen diese Arschlöcher Platt<< Wolfhard konnte wirklich überzeugt und gefährlich aussehen und in diesem Moment hätte er einen WOB Fanatiker in einen Comstar Jünger verwandelt.

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06.04.2005 20:14 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
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"ganz ruhig kollege. Ich wollte doch nur rausfinden welcher Ort das schönste grab für die Säcke ist."Dabei zeigte er auf den zerschlagenen Sandsack.
"Komm doch einfach mit wir finden einen schönes grab."
Peter grinste Wolfahrd an und wendete sich zum Ausgang des Hangars.
Vielleicht würde sich ihnen ja nochjemand anschließen.

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12.04.2005 16:39 Maverick ist offline E-Mail an Maverick senden Beiträge von Maverick suchen Nehmen Sie Maverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Maverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Maverick anzeigen
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Lukas lag im Cockpit seines Mechs. Da der Feuerball lag, lag auch er mehr in der Liege als das er sass. Und das ganze gefiel ihm nicht.
Der Mech war noch immer nackt, verfügte über keine Panzerung und auch über keine Verkleidung. Die Techs hatten es geschafft alles andere einzubauen und drei der Doppelwärmetauscher funktionierten schon, so das der Reaktor laufen konnte.
Die einzige Augenweide war Brigitte, welche schräg über ihn sass und sowohl seine Monitore überwachte als auch die Arbeit der Techs. Sie hatte den „Stecker“ in der Hand, falls irgendwas schief ging, würde sie den Stecker ziehen. Das Ziel heute war die Stromversorgung der anderen Wärmetauscher, dann die Grundversorgung der Waffen, sollte das funktionieren ging es weiter, soweit bis sich der Mech bewegen konnte. Sollte irgendwas schief laufen war da zuerst der Sicherungskasten und zum Schluss der Starkstromstecker, den Brigitte in den Händen hielt. Wurde beides genutzt so hatte der Mech nur noch den Strom für die drei Wärmetauscher des Reaktors welche auch jetzt schon funktionierten.
„OK, starten wir den Test. Freigabe für die Wärmetauscher.“ Sagte Marc Colbia. Er war derjenige der derzeit das Kommando über die Techs hatte, da Anja auf Shoppingtour war.
Es ging los, die Wärmetauscher begannen ihre Arbeit, die Kühlflüssigkeit wurde umgewälzt, alles schien normal zu laufen.
Lukas bemerkte das er sich verkrampft hatte, so angespannt war er. Wenn das hier misslang dann würde er vermutlich den Rest dieser Mission nur als Infanterist mitlaufen können. Und das als Mechkrieger… .
Dann ging es zu den Waffen, sie wurden mit Energie versorgt. Lukas sah am Monitor wie eine nach der anderen Waffen angezeigt wurden, doch plötzlich flackerte der Monitor.
„Abbruch“ rief Marc plötzlich. Ein unwilliges Schnaufen von oben lies Lukas nach oben sehen. Brigitte hatte den „Stecker“ gezogen und sah irgendwie missmutig aus.
„Es muss an einen der beiden unteren Laser liegen, überprüfen“ gab Marc von sich.
Lukas war enttäuscht, wieder nichts. Aber sie waren schon weiter gekommen, beim letzten mal hatten sie gerade mal drei weitere Wärmetauscher zum laufen gebracht, als der Abbruch kam.
Also würde er noch weiterhin nicht in seinen Mech kämpfen können…mist.
14.04.2005 21:10 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
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Jürgen Flegel hatte Frederick vor wenigen Minuten abgelöst, der daraufhin schnell verschwand, glücklich endlich erlöst zu sein, von diesen schwarzen Kästchen.
Jürgen überlegte ob er nicht ein Kaugummi einwerfen sollte, doch dann wurde er förmlich geblendet.
Licht...die Leuchte an den Kästchen leuchtete...
Ohne gross zu überlegen rief...ja fast schrie Jürgen ins Mikrofon: "Licht"

Dieser Ruf ging direkt an die Söldner, welche vor gar nicht allzulanger Zeit mit den Konvoi ausgerückt waren. Und er besagte das die Peilsender aktiviert wurden waren, um nicht zu sagen: in wenigen Minuten ging der Ärger für sie richtig los
22.04.2005 10:37 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
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"Cap Azur Bodenkontrolle an ZagonTrans-Konvoi: Marschroute ist geladen und wird an sie transferiert, Marschgeschwindigkeit in der Stadt 20 km/h maximal. Gute Reise!"
"ZagonTrans-Konvoi hier, haben verstanden. Bis in vier Tagen, Cap Azur!"
Reuter, der als ranghöchster Militär das Kommando über den Zug übernommen hatte, beendete die Verbindung zur Bodenkontrolle und schaltete auf Einheits-Kanal. "Ihr habt es gehört, Ladies! Erster Wegpunkt ist als Nav Alpha gekennzeichnet, 20km/h Geschwindigkeit und auf gehts!"
Die einzelnen Einheiten bestätigten und die vorderen Mechs und Fahrzeuge setzten sich langsam in Bewegung, ehe der Rest ihnen nach und nach folgte.
18 Mechs, 9 Panzer und ein Helikopter der beiden Söldnertruppen begleiteten den Konvoi aus 27 überschweren Transport-LKWs zwischen 50 und 70 Tonnen und vier leichten Geleitpanzern von ZagonTrans. Die hellrosa Händer-Fahrzeuge fielen zwischen den dunklen Söldnermaschinen deutlich auf und würden jedem Angreifer ein leichtes Ziel bieten.
Vor dem Tross aus je drei LKW nebeneinander stapften Smiths Thunderbolt und Foxfires Rifleman, flankiert von Starslayer und dem Tomahawk. Dahinter, auf Höhe der Rückleuchten der vorderen LKW, folgten das Rhino der Dragonclaws und deren leichter KSR-Werfer, eigentlich nur ein gepanzerter LKW mit einer KSR-Lafette.
Einen LKW weiter hinten bahnten sich die KSR-Lafette der RDC und der Rommel ihren Weg, links und rechts vom Jenner und dem Locust der Dragonclaws gesichert.
Die vierte LKW-Reihe wurde vom Spector und vom RDC-Locust bewacht, direkt hinter ihnen trotteten das Cataphract und der Crusader. Mary und Gerrit waren als Wingmen noch lange nicht richtig eingespielt, aber es musste gut gehen, denn sie sicherten exakt die Mitte der Konvoiflanke. Die nächsten Begleittruppen folgten dann nach größerer Lücke zwischen 7. und 8. Konvoi-Reihe in Form des Shrecks und des Galleon innen und des Riflemans und des Hunchbacks der Dragonclaws außen. Rima steuerte ihren Kampfschützen persönlich, im buckligen Quasimodo fuhr ihre Lebensgefährtin Lana von Lohen.
Eine Wagenreihe später rumpelten ein LKW der Dragonclaws, auf dem eine KSR aufgerüstet, war auf der einen Seite. Auf der anderen fuhr ein uralter Gladius, ein Sternenbund-Panzer und das Kleinod der verbündeten Söldner.
Den Schluss bildeten der Phoenix Hawk, der Schakal und schließlich Tormanos Marodeur und Reuters Kriegshammer. Über allem kreiste der Cavalry-Helikopter der Dragonclaws und Reuter wusste, dass vier leichte Vendette-Schwebepanzer im Inneren des Konvois mitfuhren, Kampftruppen von ZagonTrans.
Der Fireball, die fünf Infantristen, sowie alle Non-Kombatanten hüteten die Landungsschiffe.
Der Konvoi maß vom Thunderbolt bis zum Warhammer fast einen Kilometer, war also nur auf gerader und ebener Strecke komplett überschaubar, was Michael Reuter nicht unbedingt erfreute, aber es ließ sich nicht vermeiden. Er konnte nur hoffen, dass sie nicht an Engpässe kamen, wo sie den mit 200 Meter recht breiten Zug strecken müssten. Aufgrund des Gewichts der Mechs und Fahrzeuge konnten sie die Hauptstraße nach Anhey City nicht befahren und musste über breite Schuttstraßen reisen, was ihre Reisezeit von einem Tag auf zwei erhöhte, wenn alles glatt lief. Die erste und dritte Nacht würden sie in dem kleinen Kaff Middletown rasten und ihre Vorräte auffüllen, das Dorf war bereits informiert und Nahrungsmittel, Wasser und Treibstoff auf Vorrat gekauft und reserviert. ZagonTrans zahlte dafür ein kleines Vermögen, was allerdings relativiert wurde, durch den enormen Gewinn in Anhey City. Die Rohstoffe an Bord der Fahrzeuge würden fast 1:1 gegen Geld, Luxusgüter und Waffen gehandelt werden. Reuter rechnete damit, dass ein Überfall daher wahrscheinlich auf dem Rückweg erfolgen würde. Und nach der Sache mit den Sender und der Saboteurin rechnete er fest mit einem Überfall. Und selbst, wenn sie alle Sender entfernt hatten - ein Konvoi von der Größe würde nicht unbemerkt bleiben.

Sie verließen Cap Azur und beschleunigten außerhalb der Stadt auf die maximale Reisegeschwindigkeit von 35km/h. Mechs und Panzer waren zwar zu höheren Geschwindigkeiten fähig, nicht aber die voll beladenen Mega-Transporter. Der Untergrund war trocken, aber es bewölkte zunehmend. Sollte es regnen, würden die behelfsmäßigen Straßen in Schlammpisten verwandeln und die LKWs drohten, einzusinken.
Reuter seufzte und hoffte einfach auf das Beste. Es war 12 Uhr Ortszeit auf einem Planeten, der fast exakt TNZ einhielt, also würden sie gegen 23 Uhr Middletown erreichen und um 7 Uhr in der Früh wieder aufbrechen - so weit der Plan.

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06.05.2005 14:40 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Die Begrenzungen der Stadt hatten sie bald hinter sich gelassen und damit auch die Beschränkungen in der Geschwindigkeit. Doch sie waren hier nicht auf einem forschen Tripp in die Wildnis, sie hatten eine Begleitaufgabe zu erfüllen.
Die schweren Laster bremsten die Mechs durch die Bank weg auf gerade einmal Gehgeschwindigkeit und teilweise noch nicht einmal die herunter.
Wenn Markus das sah, wusste er schon jetzt, dass das noch ein sehr langer Tag werden würde, permanent mit der Hand am Schubregler. Es war nicht der Konzentration förderlich, aber genau die mussten sie aufrecht erhalten. Insbesondere in den exponierten Positionen, die er und sein Flügelmann zu begleiten hatten.
Markus hatte sich ein paar Gedanken darüber gemacht, wie die Banditen vorgehen könnten. Dabei kam es vor allem darauf an, worauf sie es überhaupt abgesehen hatten.
Wenn sie es auf die Waren abgesehen hatten, dann war es wahrscheinlich, dass sie sich die Endprodukte unter den Nagel reißen wollten. In dem Fall hätte ihr Tross wenigstens die Zeit die Umgebung auf dem Hinweg zu erkunden und damit schon einmal die Möglichkeiten, die gefährdeten Stellen zu markieren, denn die wirklich wertvollen Güter würden sie erst auf dem Rückweg dabei haben.
Aber es gab noch eine andere Möglichkeit. Wer sagte denn, dass es diese Banditen auf die Laster abgesehen hatten? Manches mal war ein intakt geborgener Battlemech oder Panzer deutlich mehr wert als der Inhalt der Transporter. Würden ihre Gegner es auf ihre Maschinen absehen, könnten sie auch schon auf dem Hinweg einen Hinterhalt legen. Das wäre gar nicht gut, denn damit hielten sie alle Trümpfe in der Hand.
Wahrscheinlich taten sie das auch jetzt schon, aber noch bekamen die Drachen das noch nicht zu spüren.

Geoffrey hatte seinen Bausatzflieger aus dem Hangar des Landungsschiffes geholt und steckte ihn gerade mit der Fliegertech zusammen. Mit etwas mehr Übung hätte er das vielleicht auch alleine bewerkstelligen können, aber es war einfach besser, es im Team zu erledigen. Abgesehen davon sparte es einiges an Zeit.
Der Chef hatte nicht darauf bestanden, den kleinen Kasten startklar zu machen, aber Geoffrey war lieber vorbereitet.
Er konnte sie sowieso nicht auf der ganzen Strecke begleiten, dafür reichte sein Kraftstoff gar nicht. Aber wenn es nötig wurde, konnte er sich vielleicht auch noch vor dem Abflug ins Clangebiet mit seiner Kiste bewähren.

Wirklich glücklich schätzte sich Andrew Mandow nicht. Für seinen Kampfstil brauchte er Platz, aber im Moment fühlte er sich wie in einem Sandwich.
Vor ihm leichte Aufklärer, die kaum einen Schuss überleben würden und hinter ihm zwar ein deutlich stabilerer Cataphract, aber ein grüner Bubi am Steuer. Sollte es rund gehen, würde er fast sofort auf seinen Sprungdüsen ausbrechen müssen. Eine tolle Aussicht, wie er fand...
Aber im Augenblick schien sich noch kein Trouble ankündigen zu wollen. Erst recht nicht, wenn er einen fast 400 Meter messenden Abschnitt des Konvois mit seinem Wächter-ECM abdeckte. Sollten diese dämlichen kleinen, schwarzen Kästen vor sich hinpiepen, hören würde sie ja doch keiner.
"Mensch, leg doch mal einen Schritt zu", brummte er zu sich, als er dem Heuschreck vor sich schon zum zweiten Mal fast in die Hacken getreten war. Wenn es nicht irgendwelche Piraten waren, die ihnen das Leben schwer machen wollten, dann waren es mit Sicherheit diese Anfänger hier. Aber er würde ihnen allen schon noch zeigen, was es bedeutete, einen Mechkiller wie den Spector zu steuern. Bald schon, dessen war er sich sicher.

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06.05.2005 15:35 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
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Während sich der Konvoi vorwärts quälte, machte Michael sich so seine Gedanken. Wieder einmal grübelte er darüber nach, ob er sich auf seine Leute verlassen konnte und ob sie ihm folgen würden, wenn es heiß wurde. Er war gerade mal 18 Jahre, sein 19. Geburtstag lag noch 23 Tage entfernt, er war damit der Jüngste an Bord. Lediglich bei den Dragonclaws gab es einen jüngeren Mechpiloten.
In der RDC gab es recht viele junge Menschen, aber die restlichen Offiziere waren ihm an Erfahrung überlegen.
Patrick O'Neill zum Beispiel. Seine Männer vertrauten ihm blind, er hatte mehr Gegner geschossen, als Michael gesehen hatte. Er war ein guter Offizier, durchaus zum Hauptmann zu gebrauchen und sollten die Panzer aufgestockt werden, würde er ohne zu Zögern an ihrer Spitze stehen. Aber die Verantwortung für die ganze Einheit wollte er nicht, lehnte er ab.
Andrew Mandow war ein genialer Mechpilot und wusste zu kämpfen, aber er war zu arrogant, zu egoistisch. Sollte er sich nicht ändern, gestand Michael ein, würde er nie über den Lanzenkommander hinaus kommen.
Antonov Gabriel, sein Stellvertreter, war ein Heißsporn. Er war ein Flieger, wie er sich besser nicht zu wünschen war, aber sein Mangel an Disziplin und Verantwortungsgefühl disqualifizierten ihn für längerfristige Führungspositionen.
Gerrit Silver war zwar ein paar Jahre älter als Michael, aber viel unerfahrener und zögerlicher. Er hatte sicher schon einiges gesehen, aber erst jetzt wurde er nach und nach bereit, Verantwortung zu tragen. Sollte er den Einsatz überstehen, würde er wohl eine Lanze führen können, ohne dass Reuter und Smith dabei waren.
Smith ... der nächste erfahrene Pilot, vielleicht der erfahrenste von allen. Er hatte auf Tukayiid gedient, erinnerte Michael sich. Er würde einen guten Offizier abgeben, aber als MasterSergeant war er ein TopAss und auf dem Posten unverzichtbar. Wenn die Einheit größer werden würde, käme man an ihm bei Beförderungen nicht vorbei, aber zur Zeit brauchte Reuter ihn als Kontakt zu den unteren Rängen, das konnte Smith, das war seine Gabe.
Blieb zuletzt nur Goddard. Routiniert, erfahren, vertrauenswürdig und so durchschnittlich als Offizier, dass es fast wieder abnormal war. Sein Privatleben als ... Händler ... mal außen vor gelassen, war er der Schulbuch-Soldat. Dummerweise roch das nach fehlender Eigeninitiative und Kreativität. Michael würde ihn im Auge behalten müssen. Wenn er sich machte, winkte ihm das Oberkommando über die Mechs auf Dauer. Im Moment lag es zwar theoretisch bei ihm, im Gefecht aber leitete Michael doch meistens die Mechtruppen selbst.
Der CO seufzte leise. Damit endete die Liste der Offiziere und erfahrenen Kämpfer auch schon so ziemlich. Blieb also doch alles an ihm hängen. Kai hatte sich das nicht gut überlegt, als er seiner persönlichen Vendetta nachjagte, statt bei der Einheit zu bleiben. Sollte er jemals wiederkommen, so würde er es schwer haben. Die Leute kannten ihn nicht, würden ihn womöglich nicht akzeptieren. Und - so gestand Michael sich ein - auch er würde es nicht leicht verkraften. Die Idee und der Name stammten von Kai, alles andere hatte er, Michael Reuter, trotz seiner Jugend alleine geschaffen und zusammengebrachte. Die RDC war seine Einheit, seine Arbeit, sein zu Hause - und ob er das ohne weiteres an Kai abtreten würde, wusste er nicht.

***

Mary hing indess anderen Gedanken nach. Ihr Crusader stapfte gemächlich an der rechten Flanke des Konvois vorwärts, hinter Lees Locust und einem Jenner, sowie einem Rommel. Sie wusste, dass sie ihre Aufmerksamkeit nach außen richten sollte, aber immer wieder schweifte sie ab.
Cliff hätte es vermutlich überrascht, aber sie dachte tatsächlich an ihn. Was für eine Närrin war sie doch, sich nicht endlich auf ihn einzulassen. Sie war immer auf dem Sprung, dauernd bei anderen Männern und sie wünschte sich Ruhe und Geborgenheit. Cliff kannte sie nun seit einer halben Ewigkeit und sie wusste, wie wohl sie sich in seinen Armen fühlte. Das Spiel, dass sie seit gut drei Jahren miteinander spielten, wünschte sie sich zu Ende.

***

An Bord der Byzanz begegnete Sheila indess einem jungen Mädchen von vielleicht 15 Jahren. "Wer bist denn du?"
"Johanna."
"Johanna? Johanna Drachenklau? Ich hab von dir gehört, aber dich nie an Bord gesehen." ...

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06.05.2005 17:01 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
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Steve steuerte seinen Thunderbolt mit aller Ruhe vor dem Konvoi, neben ihm sein ständiger Flügelmann Foxfire in seinem Rifleman. Immer einen Blick auf die Ortung und einen auf den Monitor, der ihm einen Blick auf das gewährte was hinter ihm geschah. Die Laser, die KSR Lafette und die PPK waren aktiviert und bereit zuzuschlagen sollte sich etwas nähern, das dem Konvoi nicht freundlich gesinnt war. Das Radar auf dem Kopf des Rifleman rotierte und zeigte dessen Aktivität. Es wurmte Smith, das er keine Möglichkeit hatte ohne das Risiko abgehört zu werden mit Reuter Kontakt aufnehmen konnte. Aber irgendwas war ja immer.
"Foxfire, lassen sie sich etwas zurückfallen, der Konvoi ist langsamer als wir, und wir wollen sie doch nicht verlieren" signalisierte er dem Rifleman Piloten, der seinen Mech leicht beschleunigt hatte.

Lee schaute auf den Ortungschirm und ärgerte sich. Er hatte einen Heuschreck, gottverdammt, auf dem Boden der zweitschnellste Mech dieser Einheit und er mußte schleichen! Man hatte sich entschieden das Tempo der langsamsten Einheit im Konvoi anzunehmen , und das war VERDAMMT Langsam. Naj zumindestens lief sein Mech nicht heiß, aber frustrierend war es doch.

Vince öffnete eine Bierdose und genoß den Geschmack. Reuter hätte ihn gelyncht wenn dieser wüsste das er im Einsatz etwas trinkt, aber im Gegensatz zu Mechjockeys bot das innere eines Panzers doch ein wenig Platz um sich solch einen Luxus zu leisten. Ausserdem konnte man in einem eingespielten Team die leeren Dosen schnell durch die Bodenfluchtluke "entsorgen". Er grinste als er an Mary dachte die in ihrem Mech saß und sich nach etwas trinkbarem sehnte.
"Chief!" meldete sich sein Fahrer. "Alle zehn Lafetten geladen und bereit! Wie sie es befohlen haben, sind Lafette 1 und 10 mit Infernos heiß geladen!"
Infernos, die kleinen Biester, jeder Mechjockey und jeder Panzerfahrer hatte Angst vor ihnen, konnten sie einen Mech und einen Panzer doch durch Überhitzung zur Explosion bringen. Aber gegen andere eingesetzt waren sie ganz nützlich.

Tormano Breed fühlt wieder Leben in sich. Er war zwar immer noch der Leibeigene Michael Reuter's, wenn man seinen neuen Status nach der Internen Verurteilung so nennen konnte, aber bald würde er sich die symbolische Leibeigenenkordel abreißen können, wenn er seine Schuld in der Schlacht getilgt hatte. Wenn er seine Ehre wieder hergestellt hatte. Er war dezgra in den Augen der RDC die wussten was er getan hatte, auch wenn er nicht verstand warum. Er hatte nur Feinde getötet. Aber er wollte diesen Dezgra Status wieder loswerden, für seinen neuen Clan. "Seyla" sagte er gerade laut genug um nicht das Mikrofon des Marodeurs zu aktivieren.

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06.05.2005 17:13 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
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O`Neill war nicht ganz zufrieden mit der Aufstellung. Insbesondere mit seiner "Reihe". Er fuhr zusammen mit den Kampfschütze der anderen Söldnereinheit auf der einen Seite des Konvois. Auf der anderen Seite fuhr ihr Galleon mit einen Quasimodo zusammen.
Was ihn daran stöhrte war die Waffenreichweite. Der Galleon und Quasimodo hatten Waffen für kurze Distanz, während der Kampfschütze und dieser Schreck über Distanzwaffen verfügten. Sie konnten aber nicht so ohne weiteres auf die andere Seite zielen, weil die Transportfahrzeuge dazwischen waren.
Die geringe Geschwindigkeit hatte Vorteile: man konnte die Dachluke auflassen und ohne Probleme raus schauen. Nur das O`Neill das derzeit nicht konnte...er war der Fahrer, bis zum nächsten Stop, dann wurde gewechselt. Er hatte den anderen Panzerleuten dieses ebenfalls empfohlen (nicht befohlen), den dadurch blieb die Aufmerksamkeit erhalten und den Leuten wurde nicht zu langweilig. Bei ihm und dem Galleon funktionierte das ganze ohne Probleme, bei den anderen wusste er es nicht. Dort schien die Aufgabenverteilung recht fest zu sein. Die Geschwindigkeit zu halten war für Panzer recht leicht, immer zwischen 20 und 30 Km/H, je nachdem ob man Bergauf oder Bergab fuhr. Für Mechs war das schwieriger.

Das merkte auch Gerrit. Da die ganze Gruppe aber recht lang war, hatten sie etwas Bewegungsfreiheit, von rund 20 Metern nach vorne oder hinten. Diese Freiheit war für Fussgänger viel, für Mechs dummerweise wieder nicht. Drei Schritte, und man traf auf den vorderen Mech. Zum Glück hatte Gerrit einen Orientierungspunkt hinter sich: den Schreck. Der hielt immer konstant die Geschwindigkeit mit dem Truck neben sich und war somit der perfekte Abstandmesser, an dem er sich orientieren konnte.
Trotzdem war das ganze recht ermüdend, sich so extrem zu konzentrieren...
06.05.2005 20:43 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Wandi Wandi ist männlich
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Smith steuerte den Thunderbolt die enge Bergstrasse hinauf. Seine Gedanken waren auf die Piraten gelenkt die versucht hatten der Einheit diese kleinen schwarzen Kästen unterzujubeln. Und jetzt eskortierten sie eine Einheit durch ein Gebiet in denen es Piraten geben sollte.

"Smith hier, Sir. Wir sollten uns ein wenig um Aufklärung kümmern! Könnten sie nicht mal unsere Fliegerbubis zu einem Überflug bewegen?"

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07.05.2005 14:57 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
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Wolfhard steuerte seine Maschine sicher durch die Straßen und stellte grade eine Kommunikationsverbindung über Laser zu Hauptmannreuter auf und gleichzeitig stellte er den Breitband Scanner auf Abtastung.
Der Musterfilter würde ihm alle ungewöhnlichen Signale herrrausfiltern.
Nun richtig effektiv würde das ganze Erst außerhalb des Urbanen gebietes arbeiten hier gab es zu viele Signale, Handys und der gleichen.

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08.05.2005 14:41 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
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