The World of BattleTech
Registrierung Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite

The World of BattleTech » BattleTech Foren » Söldner » Red Dragon Corp. » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (49): « erste ... « vorherige 46 47 [48] 49 nächste » Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Red Dragon Corp. 6 Bewertungen - Durchschnitt: 9,836 Bewertungen - Durchschnitt: 9,836 Bewertungen - Durchschnitt: 9,836 Bewertungen - Durchschnitt: 9,836 Bewertungen - Durchschnitt: 9,83
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Schwarzwolf Schwarzwolf ist männlich
Sergeant Major


Dabei seit: 02.05.2004
Beiträge: 192
Herkunft: Norddeutschland

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wolfhard bewieß in den ersten sekunden des Gefechtes das er ein absolut mieser Schütze war.
Der rubinrote Laserstrahl seines schwersten Geschützes verdampfte eine unschuldige Ulme oder sowas an stelle der Panzerung dieses verdammten Kampfschützen.
Der Hauptmann war zu seiner rechten erfolgreicher und die monströse Feuerkraft des Warhammer zerriss die Feindmaschine.
Wolfhard grinste, einer erledigt und sieben im Spiel, er zündete die Sprungdüsen um sich einen alten Vedette Panzer zu schnappen der aus einem Waldstück herraus ein gege Mechs sinnloses aber beeindruckendes Speerfeuer legte.
Der Fuerfalke hob sich vom boden wie sein Namensgeber, als etwas die linke Seite seiner Maschine traf wie der Hammer eines Gottes.
Der Linke arm wurde einfach im unterarm Aktivator abgetrennt, Gaussgeschütz zuckte es durch Wolfhrads Kopf, die massive Nickeleisen Kugel entlud das letze bisschen ihrer Energie in die massiven Sprungdüsenssysteme am rücken der Maschine.
Das Plasma des Sprungtriebwerks stauchte sich in den zerquetschten Kammern und führte zu einem massiven Rückschlag.
Wolfhards wurde in die Gurte gepresst und sah plötzlich den Kriegshammer des Hauptmanns über sich aufragen wie einen Riesen aus den Legenden über sich aufragen, etwas lief heiß seinen Arm hinab und sien Kopf hämmerte dann wurde es schwarz um ihn
...........................................................................
......

Wolfhard Ohnesorgs Feuerfalke war das erste Opfer auf seiten der RDC.
er verging wie ein Phönix in den eigenen Flammen der miniatur Sonne die sein Herzbildete. Das Cockpit wurde vor die Füße von Hauptmann Reuters Warhammer geschleudert, der rest der verdrehten mechnischen Glieder wurde davon geschleudert wie Strohhalme in einem Sturm.

__________________
Fight Fire with Fire
01.09.2005 14:00 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
Thorsten Kerensky
Colonel


images/avatars/avatar-474.gif

Dabei seit: 01.10.2002
Beiträge: 2.981

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ein Gauss-Geschütz! Woher um Himmels Willen nahmen die Piraten ein Gauss-Geschütz? Reuter fluchte, es hatte seinen Flügelmann erwischt, aber er musste sich beherrschen. Er schaltete sich auf alle Funkfrequenzen und sprach dann in sein Mikrofon, während er sich um die Infanterie kümmerte, die Ohnesorgs Cockpit knacken wollte. "Hier spricht Major Michael Reuter von der Söldnereinheit Red Dragon Corp.! Hört mir zu, Piratenpack, ich gebe euch jetzt die einzige Gelegenheit, euch zu ergeben und damit dem direkten Tod durch standesrechtliche Erschießung zu entgehen!" Ein Bluff, zugegeben, aber in der Tat waren Piraten vogelfrei und wie skrupellos Reuter war, konnten sie nicht wissen. "Wenn ihr die Kämpfe jetzt einstellt, kommt ihr mit dem Leben davon! Fahrt eure Mechs herunter, ebenso die Panzer, verlasst eure Gefährte..." Er unterbrach sich, um mit seinen Maschinengewehren ein paar Infanteristen aufs Korn zu nehmen. "... und legt eure Handfeuerwaffen ab! Dies ist die erste und letzte Aufforderung, danach seid ihr alle des Todes!"
Reuter schloss die Funkverbindung und richtete seine Waffen auf einen Mech der Piraten. Wie zwei gleißende Speere bohrten seine mittleren Laser sich in die Seite des mittelschweren Mechs und warfen ihn um, als das Feuer von Smith's Thunderbolt einfiel.
Dann, einer nach dem anderen, stellten die Piraten das Feuer ein, erst langsam, dann immer schneller. Ihnen musste klar sein, wie aussichtslos ihre Lage war.
Reuter nickte grimmig. "Prometheus an alle! Ein Bergungsteam zu Ohnesorgs Cockpit, der Rest kümmert sich um die Entwaffnung und Gefangennahme der Piraten. Hauptmann Drachenklau, sie haben das Kommando, ich werde mit dem Bürgermeister von diesem Dorf reden müssen." In der Tat hatte Middletown mehr gelitten, als sie alle. Es gab kaum ein Haus, dass unbeschadet geblieben war, einige lagen komplett in Trümmern, hier und da loderten Feuer - in einem Mechkampf war so etwas unvermeidlich. Aber Reuter hatte da so eine Idee.

__________________
Ama-e-ur-e
is-o-uv-Tycom‘Tyco
is-o-tures-Tesi is-o-tures-Oro
is-u-tures-Vo-e-e

01.09.2005 14:59 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
Wandi Wandi ist männlich
Captain


images/avatars/avatar-47.gif

Dabei seit: 18.05.2002
Beiträge: 946
Herkunft: Kiel

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Lee's Locust hatte schon bessere Tage gesehen .. diese Piraten konnten sehr gut schiessen.
Sein linker Arm hielt nur noch durch Glück am Mech und sein Rechtes Bein war entblößt. Diese alte Meckertante , der Cheftech, würde ihm seinen Kopf abreißen.
---------------------------------------------------------------------------
----------------------
Smith feuert seine PPK auf den Gegner ab der Ohnesorgs PHawk ausgeschaltet hatte. Dann schlug eine Gausskugel in seinen Rechten Arm ein und Panzerung fiel von seinem Mech, wie Schuppen die abgestossen wurden.

Aber der Arm hielt.

"Tja, ich bin aus härterem Zeug!" Er war nun in Reichweite für eine volle Breitseite und feuerte .....

---------------------------------------------------------------------------
--------------------------
Vince war sauer, kein Gegner war in seiner Reichweite und O'Neill hielt ihn zurück ... dann sprang eine Spinne direkt vor seinen Panzer .... das war ihr grösster Fehler ...
Die Spider wollte grade feuern als 60 Raketen die Lafetten des KSR Werfers verliessen .... die Spider löste sich dort auf wo sie stand ...

__________________
"Listen fledgling, to tales of glory,to the rise of a Clan from the ashes of empires,the honor of resilience and victory against the odds.This is the tale of the Jade Falcons."
01.09.2005 15:45 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
eikyu eikyu ist männlich
Colonel


Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

O`Neill konnte sich vorstellen das seine Panzerkameraden darauf brannten endlich richtig los zu legen. Und dann gab er ihnen auch das Ziel: einen Piratenmech der mit einen Gausgeschütz einen ihrer Mechpiloten während des Sprunges ausschaltete.
Kaum hatte er den Feuerbefehl zur Feuerkonzentration auf diesen einen Mech gegeben, kam plötzlich der Befehl von Reuter das Feuer einzustellen. Er brummte leise, während unten Metin fluchte:
"Konnte dieser Schweinefleischfresser nicht ein paar Sekunden warten? Ich hatte gerade eine perfekte Schussbahn auf die Beine des gottlosen Mechs..."
"Statusbericht" murmelte Patrick ins Mikro.
"Hier Fog" meldete sich Myra aus ihren Galleon. "Status Gelb. Haben nur noch etwas über eine Tonne Panzerung, linker Laser verloren. Ansonsten noch einsatzfähig"
Das sie den Kugelfang für die fahrbare KSR-Lafette gespielt hatte, erwähnte sie nicht, brauchte sie auch nicht. Wieder einmal war eine Seite vollkommen aufgerissen, und sie sowie ihr Fahrer hatten leichte Blessuren abbekommen. Ihr Galleon war ganz links gewesen, links von der KSR-Lafette, dem Feind am nähesten. Scheinbar.
Das der Schreck nur etwa einen Meter neben einen Feindpanzer stand, der wiederum von Phantom im Schach gehalten wurde, war eine ganz andere Sache...
01.09.2005 16:49 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Schwarzwolf Schwarzwolf ist männlich
Sergeant Major


Dabei seit: 02.05.2004
Beiträge: 192
Herkunft: Norddeutschland

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ragnar robbte durch das feuchte Gras auf den Zaun des Piratenlagers, dieser Ansammlung von Baracken, alten Häusern und Zelten, in der er die letzten Monate leben musste und irgendwo da drinnen war hoffentlich Evangeline gesund und munter.
Die Tarnfarbe auf seinem Gesicht fühlte sich kalt an als er sich langsam und stetig durch das Gras zog.
Das Krachen und Donnern einer beginnenden Schlacht erreichte das Lager der Piraten und die wenigen zurückgebliebenen Wachen hoben die Köpfe und hielten kurz in ihrer Arbeit inne.
Nur um dann eifriger weiter zu machen, der Motor des einzelnen Plainsman der Piraten erwachte rörend zum Leben irgendwo im Lager.
Lautlos rutschte er in das Gebüsch am Zaun und begann ein loch unter dem Zaun zu graben, danach durchtrennte er einige Drähte des Maschendrahtzauns mit der geräuscharmen Zange.
Zwischen der Baracke, in der sie seine Elementarpanzerung untergebracht hatten, lagen nur noch 25 Meter und dank der gedämpften Beleuchtung um keine Aufmerksamkeit auf das Lager zu lenken lagen diese in einem schattigen Zwielicht.
Manchmal verfluchte er seine gewaltige Körpergröße ein kleinerer Mann wäre schon längst durch den Zaun gekommen, mit seinen fast zwei Meter zwanzig und der muskulösen Statur musste er allerdings ein großes Loch durch den Zaun arbeiten.
Er zog sich mit einem kräftigen Ruck durch die Öffnung in den allgegenwärtigen Schlamm einer militärischen Einrichtung, der Tarnanzug isolierte ihn gegen die Kälte des Bodens zu seinem Glück.
Ragnar erstarrte als er nur noch zehn Meter von der Tür entfernt war, sah er wie sich ein Streichholz in der Hand eines Mannes entzündete, er hatte ihn über den lärm des Panzers nicht gehört.
Er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, Ragnar zog sein geschwärztes Messer aus der Unterarmscheide, er glitt langsam zur Wand und richtete sich vorsichtig etwas auf.
Seine Muskeln spannten sich um Zuzuschlagen, der man drehte sich als er irgendetwas bemerkte, Ragnar lies seine Instinkte und das jahrelange Training die Kontrolle übernehmen.
Die schlanke Klinge versank im rechten Auge der Wachen einfach wie in einem grausamen See, er umschlang den Toten und wartete bis der zuckende Körper endlich akzeptierte, das das Hirn das ihn kontrollierte tot war.
Nach dem er sicher war das die Baracke verlassen war zog er den Körper schnell und leise hinein und legte ihn auf den Boden ab.
Da stand sie seine Elementarpanzerung ein Riese aus Stahl und Keramik, sie machte ihn schneller, stärker, ließ ihn mehr sehen, gab ihm Flügel und er konnte den Sender in Evangelines kybernetischen Armprothese zu orten.
Er legte deckte die tote wache mit einer Plane zu und entledigte sich dann seiner Tarnkleidung, Stück für Stück schälte er sich in den Panzer, er überprüfte jedes Teil der Rüstung und lies alle Diagnose Programme laufen und er stellte zufrieden fest das sich niemand an der Rüstung zu schaffen gemacht hatte.
Als letztes verriegelte er den Helm endgültig und aktivierte den Peilsender Evangeline war 120 Meter von seiner jetzigen Position, immer noch in den Improvisierten Zellen der Piraten.
Er verließ die Baracke und überlegte sich wie er am besten ungesehen zu dem Backsteingebäude kam.
Seine Rüstung war zwar speziell für das Infiltrieren ausgelegt aber ihre mimetischen Eigenschaften waren auf verschiedene vor programmierte Tarnmuster festgelegt und er war immer noch ein Riese aus Stahl, Myomehren und Keramik.
Er glitt auf den Boden und robbte langsam durch den Schlamm, zwar merkte er das er tiefer einsank als zuvor aber die Künstlichen Muskeln der Rüstung kompensierten das mehr als ausreichend.
Lange Übung zahlte sich in diesem Moment mehr als aus durch die gewaltige Kraft der Rüstung konnte er sich geschmeidig über den Boden bewegen, die Sensoren zeigten ihm eine überlagertes Bild aus Hitzesignaturen und Restlichtverstärkung, er schaffte es bis zur Hintertür des Gebäudes ohne Bemerkt zu werden, aber langsam änderte sich das Bild der Piraten, sie flohen.
Rafften alles zusammen was sie finden konnten, bestiegen und beluden Kraftfahrzeuge.
Ragnar öffnete die Tür mit einem in den Handschuh eingelassenen Laserbrenner und öffnete sie so leise wie möglich. Der Raum dahinter lag im Halbdunkeln alter Glühbirnen und war ansonsten still und leer. Ragnar bewegte sich vorsichtig durch den Raum die Holzdielen quietschten leise, nun kam er in den Bereich mit kaltem Beton, Baldur ging von Zelle zu Zelle alle Geiseln waren tot alle, in der letzten lag Evangeline auf einem Stahltisch festgeschnallt, die Tür war offen sie konnte nicht mehr weglaufen, Ragnar wollte nicht sehen wollte nicht denken was er dort sah, es brannte sich in seinen Geist.
Sie lag in seinen Armen und er wiegte sie wie ein kleines Kind, tränen liefen ihn übers Gesicht er wollte nichts mehr Sehen, nichts mehr, nur noch Rache.
Vorsichtig legte Ragnar Evangeline zurück auf den Stahltisch, er wusste wer ihr das angetan hatte, er wusste es.
Ragnar verließ den Zellentrakt er würde Evangeline später hohlen, er stellte sich vor die Stahltür des Haupteingangs, die Unterarmklingen, die er nachträglich installiert hatte, glitten aus ihren verstecken in den Armschienen.
Er Aktivierte die Komware seiner Rüstung stellte die Sendeanlage auf Maximum und sendete auf einer Frequenz die ihm Reuter gegeben hatte um ihn direkt zu erreichen zu können.
>>Die Geiseln sind tot alle meine Frau auch, ich aktiviere die Signalboje meiner Rüstung auf dieser Frequenz, sagen sie Wolfhard danke.<<
Er trat mit all der Kraft seiner Rüstung gegen die Tür welche förmlich aus den Angeln gesprengt wurde und sich zweimal überschlug bevor sie auf dem matschigen Boden zum liegen kam, er zündete seine Sprungdüsen und beschleunigte wie eine über 300 Kilo schwere Kanonenkugel auf die beiden Wachen vor dem Kommandozelt zu.
Bei der Landung rammte er einer Wache den Fuß gegen den Brustkorb, die Rippen brachen wie trockenes holz durch die Wucht und der Mann krümmte sich blut spuckend auf dem Boden zusammen.
Dem Zweiten verpasste er einen Rückhandschlag, wobei die beiden Unterarmklingen des linken Armes tiefe Schnitte auf dem Körper hinterließen und die Wache mehrer Meter durch die Luft schleuderte.
Ungestüm schlug er den Eingang zum Zelt auf und da stand er immer noch selbstgefällig, aufgeblasen und doch so unwichtig General Hook.
Die Kampfklingen glitten langsam in ihre Halterungen zurück der man zog seinen Nadler und feuert ein Strom von haarfeinen Plastiknadeln prallte wirkungslos von der harten Panzerung seiner Rüstung ab, nichts unter schweren Infanteriewaffen konnte die Panzerung knacken sie war genauso hart wie die eines Mechs.
Baldur richtete sich zu voller Größe auf und blickte nun einen halben Meter auf den General herab und wischte ihm die Pistole aus der Hand, der Mann viel auf seinen hintern und krabbelte rückwärts von diesem schwarzen Riesen fort wohl wissen wozu und warum er gekommen war.
Ragnar hob ihn mit einem Arm an der Kehle vom Boden und hoch über seinen Kopf und ließ seiner Wut freien lauf.
Als er aus dem Zelt kam waren die meisten Piraten geflohen und hatten keinen Gedanken an ihrem Kommandanten verschwendet, Ragnar ging durch das einsetzende Gewitter zurück zu den Zellen, das Wasser wusch das Blut von seiner Rüstung, Hooks Blut.
Er setzte sich neben Evangeline und nahm den Helm ab und wartete auf den Tot oder auf die Red Dragon Corb.

__________________
Fight Fire with Fire

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Schwarzwolf: 01.09.2005 22:30.

01.09.2005 19:32 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
Wandi Wandi ist männlich
Captain


images/avatars/avatar-47.gif

Dabei seit: 18.05.2002
Beiträge: 946
Herkunft: Kiel

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Smith's PPK schlug in den Kopf des Feindmechs ein und dieser fiel wie eine geköpfte Marionette zu Boden. Der Rest seiner Waffen ging daneben. Die Gauss feuerte ein letztes Mal , aber diesmal ging sie daneben. Er sah das Firefox Mech mal wieder am ausglühen war und öffnete einen Kanal zu ihm.

"Mav, zieh deine Kiste zurück .. Du glühst aus!"

Dann kümmerte er sich schon wieder um die Piraten, ein Troop Piraten Infantrie war auf ihn zugestürmt, aber sein Flamer machte ihren Angriff gleich zunichte. Der Flamer verbrannte einige von ihnen , der Rest warf seine Waffen zu Boden und ergab sich. Smith hasste es auf Infantristen zu schiessen, aber irgendwas war ja immer.

Die Schlacht war noch nicht vorbei ....aber die Piraten hatten gemerkt das diese Neuen Söldner besser zu sein schienen als sie dachten,... sie zogen sich langsam zurück.

Einige Infantristen waren immer noch an Ohnesorgs Cockpit zu schaffen, aber die MGs des Warhammers schalteten sie aus.

Smith lächelte. Auch wenn der Boss jung war, auf den Kopf gefallen war er nicht.

__________________
"Listen fledgling, to tales of glory,to the rise of a Clan from the ashes of empires,the honor of resilience and victory against the odds.This is the tale of the Jade Falcons."
01.09.2005 20:07 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
Thorsten Kerensky
Colonel


images/avatars/avatar-474.gif

Dabei seit: 01.10.2002
Beiträge: 2.981

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Tag brach langsam an und noch immer arbeiteten sich die Techs der RDC, eingeflogen von einem Hubschrauber, den ZagonTrans dankbar angemietet hatte, über das Schlachtfeld vor. Reuter hatte die Verluste und Beschädigungen gesichtet und zusammen mit Rima etwas Übersicht über das Chaos gewonnen. Die zerstörten Feindmaschinen würden sie komplett ausweisen und damit die Beschädigungen an ihren eigenen Mechs kompensieren. Die Panzertruppen der Piraten ... oder das, was noch von ihnen über war ... bot nicht einmal mehr genug Ersatzteile, um O'Neills Truppe hunderprozentig abzudecken, die Panzer der RDC würden als erste auf die Einheitseigenen Reserven zurückgreifen.
Reuter seufzte leise, als er den Tross schwerer Fracht-LKWs überschaute, den sie bewacht hatten in dieser Nacht. Keines der Fahrzeuge war beschädigt worden, sie waren rechtzeitig ins Hinterland gefahren. Zu den beinahe einhundert Tonnen schweren Gefährten hatten sich auch einige kleinere Transporter gesellt - eine Leihgabe des Bürgermeisters von Middletown, um das Bergegut abzutransportieren. ZagonTrans hatte nicht mit einem Überfall in der Größenordnung gerechnet. Laut Kontrakt standen den Söldnern 75% des Bergegutes zu, eine satte Prämie für so einen kleinen Kampf. Nach dem Ausschlachten der Wracks, inklusive der Überreste von Ohnesorgs Feuerfalken, blieben fünf Maschinen zurück:
Da war zum einen ein kopfloser Hollander, der Mech, dessen Gauss den einzigen Verlust bei Reuters Truppe verursacht hatte. Was sollte die RDC mit einem Gauss anfangen? Reuter teilte die Maschine in Gedanken schon den 25% von ZagonTrans zu. Interessanter wurde es bei den anderen Maschinen. Ein Centurion, ein Feuerfalke, ein Grashüpfer und ein Brandstifter. Nun, der Brandstifter war nutzloses Spielzeug, auch er würde an ZagonTrans gehen. Von den drei übrigen Maschinen bot er eine Rima an. Die Dragonclaws waren kleiner als die RDC und mit weniger Schaden davongekommen, als gab sich die Frau mit einem von drei Mechs zufrieden und entschied sich für den Feuerfalken.
Der Red Dragon Corp. blieb damit ein alter, aber zuverlässiger Centurion, der kaum einen Kratzer davongetragen hatte und ein ziemlich gebeutelter Grashüpfer. Um die geborgenen Mechs zu transportieren, wurden einige der Waren auf die kleineren LKW geladen, die pilotenlosen Mechs und diverse geborgene Ersatzteile auf die schwereren ZagonTrans-Tieflader gezurrt.
Das Aufräumen des Schlachtfeldes dauerte bis zum späten Vormittag, danach ließ Reuter die Männer und Frauen ein bisschen ausruhen und ordnete an, dass sie danach den Bürgern Middletowns bei Reparatur und Wiederaufbau helfen sollten.
Die RDC konnte sowieso an diesem Tag nicht mehr abziehen, dafür war sie zu zerschlagen, außerdem lag Ohnesorg noch immer im improvisierten OP und war nicht transportfähig.
Später am Tag nahm Reuter Kontakt zu Ragnar Baldurson auf und schickte jemanden los, um ihn abzuholen. Aber der Kommandosoldat, der seinen Gefechtspanzer bereitwillig abgab, ebenso wie seine anderen Waffen, wurde nicht in die Scheune gesperrt, in der die übrigen Piraten gefangen gehalten wurden. Vielmehr verbrachte Reuter eine Stunde damit, mit ihm über die Ausbildung von Infantrie zu reden.
Danach zog der Major sich zurück und überließ die Truppen der Obhut ihrer Offiziere. Er machte sich an die Planung, wie er den Tag Rückstand zum Zeitplan kompensieren sollte ...

__________________
Ama-e-ur-e
is-o-uv-Tycom‘Tyco
is-o-tures-Tesi is-o-tures-Oro
is-u-tures-Vo-e-e

03.09.2005 15:21 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
Schwarzwolf Schwarzwolf ist männlich
Sergeant Major


Dabei seit: 02.05.2004
Beiträge: 192
Herkunft: Norddeutschland

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ragnar mochte Reuter er war fast im gleiche alter er drängte ihn nicht und lenkte ihn ab und der Gedanke eine feste Stelle zu haben war ein kleiner Lichtstrahl in diesen finsteren Stunden.
Evangeline war im Krematorium eingeäschert worden.
Er mochte die Leute von der RDC keiner machte ihm vorwürfe alle hielten sich zurück und ließen ihn aber auch nicht aus den Augen.
Hauptmann Reuter saß an einem Feldtisch und ging grade Berichte durch und redete mit einem der Techs.
Als der Tech gegangen war entschloss sich Ragnar it dem Co der RDC zu sprechen er hatte in der letzten Nacht alles verloren und stand an einem Abgrund, Evangeline und er hatten sich versprochen sollte einem von beiden etwas geschehen so würde der andere nicht daran zerbrechen und dazu brauchte er eine Aufgabe.
>>Hauptmann Reuter?<< der CO der DEC stellte seinen Kaffee auf den Tisch und schenkte dem Hünen der an den Tisch gekommen war seine Aufmerksamkeit und legte seinen Compblock auf den Tisch.
>>Baldurson, wie geht es ihnen es tut mir leid um ihre Frau<< Ragnar empfand keine Falschheit oder Aufgesetztheit im ton des Mannes und das machte ihn noch sympathischer.
Danke Herr Hauptmann, wir hatten einen schlechten Start darum lassen sie uns doch von vorne beginnen?<< Reuter erhob sich und streckte dem Mann die Hand entgegen, Balsurson ergriff sie und lächelte matt.
>>Michael Reuter, Co der Red Dragon Corp, freut mich sie kennen zu lernen.<< Reuter setzte sich und deutete auf den Platz ihm gegenüber.
>>Wollen sie einen Kaffee?<< Der CO griff nach einem zweiten Styroporkaffeebecher und der Kanne.
>>Gerne, danke<< Baldurson nahm den Becher an und mischte Milch und Zucker in die schwarzbraune Flüssigkeit.
>>Hauptmann Reuter, ich möchte von dieser Kugel runter hier erwatet mich nur Trauer und ich will in ihre Einheit?<<
Reuter hatte mit so was gerechnet und hatte im Vorfeld schon vieles durchdacht, der mann hatte grade seine Frau verloren, war aber erstaunlich gefasst er hatte wohl damit gerechnet das sie Tot war und er war nach dem was er wusste ein Spezilist ein Experte auf vielen Gebieten der Kriegsführung.
Er würde hier auch nicht mehr lebendig sitzen da war er sich absolut sicher wenn dieser Mann ihn hätte Töten wollen als sie sich das erste mal trafen.
Der Entschluss stand fest er brauchte jeden Mann für die bevorstehende Operation und wann Ohnesorg wieder fit war stand noch in den Sternen, er hatte viel Blut verloren und zahlreiche Schnittwunden und Prellungen, alles halb so wild im Notfall, aber das schlimmste war das er anscheinend ein heftiges Neurofeedback abbekommen hatte.
Das zweischneidige Schwert des Nerohelms, der Helm hatte Ohnesorgs Gehirn angeschmort und er würde wohl eine zeitlang keinen Neurohelm tragen können und damit ausfallen.
Der Doc meinte es könnte drei Tage oder auch mehrere Wochen dauern, dass ließe sich nie sagen, dafür wäre ein Gehirn viel zu Komplex.
>>Ich will ehrlich sein sie sind ein Risiko.<< eine lamge Pause entstand und Reuter blickte diesem Mann noch einmal fest in die Augen er sah Traurigkeit aber keinen gebrochnen Mann.
>>Aber ich werde es eingehen, die Formalitäten klären wir später, wenn es sie nicht stört?<<
>>Natürlich nicht, sie sollten wissen das ich noch einige Besitztümer am Raumhafen auf mich warten.<<
Reuter unterhielt sich noch etwas mit seinem neuen Untergebenen bevor er wieder an die Arbeit musste und ein deutlich erleichterter Ragnar Baldurson legte sich in einem der Laster endlich zur Ruhe.
Er schlief ruhig und seine Seele fand nach Monaten wieder ruhe.

__________________
Fight Fire with Fire
04.09.2005 00:44 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
Wandi Wandi ist männlich
Captain


images/avatars/avatar-47.gif

Dabei seit: 18.05.2002
Beiträge: 946
Herkunft: Kiel

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Smith wanderte durchs Zeltlager das Reuter hatte errichten lassen. Reuter hatte die Cheftech der Red Dragon Corps kommen lassen um dem Versorgungsoffizier der Red Dragons beim suchen nach verwendbaren Dingen zu helfen, zu diesem Zweck hatte er Lee zurückgeschickt, dessen Locust in keinem guten Zustand mehr war. Lee und Hartmann waren aber wieder mit zurückgekommen, um den Grasshopper und den Centurion zum Raumhafen zu steuern, Ohnesorg war derzeit zu verletzt um dies zu tun.

Smith schaute sich um, die Dragons hatten ihren ersten Fight gewonnen. Überall sah er glückliche Gesichter, und sogar Alkohol floß. Aber es hatte auch seine Nachteile. Dies waren nur minderwertige Piraten gewesen. Bald würden sie den Jadefalken gegenüberstehen und dann war eine Verletzung wie Ohnesorg sie hatte nur eine Kleinigkeit. Er hoffte die Mission würde glimpflich ablaufen , als er Reuters Zelt erreichte.

"Kommen sie rein, Master Sergeant " sagte ihm Reuter, der grade diesen dubiosen Baldurson verabschiedete. "Was kann ich für sie tun?"

"Sir, ich kann nicht überall sein, das wissen sie, ich habe Stabsverpflichtungen, Ausbildung der Red Dragons, ausserdem meine normallen Pflichten als Soldat. Sir, ich möchte Sergeant Foxfire oder Sergeant Ohnesorg für eine Beförderung vorschlagen um offiziel in der Dienstordnung den Posten als mein Stellvertreter zu übernehmen. Foxfire ist erfahrerner als Ohnesorg, aber Ohnesorg ist nicht mein direkter Flügelmann, also unabhängiger von mir ... Beide sind zuverlässige und gute Soldaten. Sir! Diese Entscheidung überlasse ich ihnen."

__________________
"Listen fledgling, to tales of glory,to the rise of a Clan from the ashes of empires,the honor of resilience and victory against the odds.This is the tale of the Jade Falcons."
04.09.2005 19:33 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
Thorsten Kerensky
Colonel


images/avatars/avatar-474.gif

Dabei seit: 01.10.2002
Beiträge: 2.981

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

"Oh wie rührend großzügig von ihnen, MasterSergeant." Reuters Stimme blieb nicht ganz ohne Hohn. Sein ranghöchster Unteroffizier überließ ihm doch tatsächlich die Wahl des Stellvertreters. "Nebenbei erhoffen sie sich davon eine Beförderung, habe ich Recht?"
"Zum Chief Master Sergeant, Sir, das ist richtig.", entgegnete Smith nun ein wenig ruhiger. "Es wird sich kaum vermeiden lassen."
Reuter nickte. "Ich sehe ein, dass sie einen Stellvertreter brauchen. Und ich halte Ohnesorg für geeignet für diesen Posten. Aber mir widerstrebt es, sie auf eigenen Vorschlag hin zu befördern."
Smith wollte etwas erwidern, aber der Major schnitt ihm mit einer knappen Geste das Wort ab. "Da kommt mir eine Idee. Ohnesorg wird, wenn er damit einverstanden ist, zum Sergeant Senior auf Zeit ernannt. Bewährt er sich, wird er dauerhaft in den Rang eingeführt. Sonst noch etwas?"
"Sir, Lee und Hartmann sind hier, um die Beutemaschinen zu führen."
"Gut, das entlastet die LKW." Reuter erhob sich und umrundete seinen improvisierten Schreibtisch. "Begleiten sie mich zu den Gefangenen?"
"Sir?"
"Wir müssen uns überlegen, was wir mit ihnen machen. Ich bin dafür, sie der Obhut der lokalen Justiz zu übergeben. Hauptmann Drachenklau ist in diesem Punkt mit mir einer Meinung."
Die beiden Männer verließen das Kommandozelt und betraten nach kurzem Fußmarsch die Scheune, in der die über fünfzig Piraten noch immer auf eine Entscheidung Reuters warteten.
Der junge Major nickte Baldur zu, der unbewacht und abseits der anderen saß. Er hatte die Erlaubnis, sich frei zu bewegen. "Piraten, ich habe mich entschieden. Ihr werdet der Justiz von Ballynure überstellt. Polizeitruppen aus Anhey City sind bereits auf dem Weg hierher. Da auf diesem Planeten die Todesstrafe im Gesetz verankert ist, bin ich sicher, die meisten von euch blicken einer rosigen Zukunft entgegen."
Die Männer entgegneten nicht, starrten Reuter nur dumpf an. Die Ares-Konventionen verboten zwar das Töten von Gefangenen ohne Prozess, aber die Konventionen griffen weder für Piraten und Banditen, noch wurde ihnen ein Prozess verweigert.
Smith starrte seinen CO überrascht an. "Dafür sollte ich sie begleiten?"
"Nein." Reuter schüttelte den Kopf. "Für etwas anderes." Er hob seine Stimme zu einem Kasernenhof-Bellen. "Kriegsgefangener Baldurson, vorgetreten!"
Ragnar sprang auf und nahm vor Reuter Haltung an.
"Rühren! Aufgrund ihrer Leistung beim Angriff in der letzten Nacht und ihrem besonderen Verdienst im Kampf gegen diese entlasse ich sie aus der Kriegsgefangenschaft! Stehen sie bequem!"
Der ehemalige Pirat wirkte nicht besonders überrascht. Smith schon. Der junge Kommandant grinste seinen Master Sergeant an. "Master Sergeant Smith, was halten sie davon, einen Trupp Kommando-Soldaten in der Einheit zu wissen?"
"Die Idee klingt nicht verkehrt, Sir."
"Eben. Und zufällig ist ganz in unserer Nähe ein ausgebildeter Infanterist, der solch eine Truppe aufzubauen im Stande wäre. Mister Ragnar Baldurson, sind sie bereit, der Söldnereinheit Red Dragon Corp. die Treue zu schwören, diese Einheit wie ihre Familie zu lieben und zu schützen und in ihrem Namen einen Trupp Kommando-Soldaten auszubilden?"
Der Kommando-Soldat salutierte. "Sir, ja, Sir!", kam die Antwort laut und deutlich.
"Dann übernehme ich sie im Rang eines Private in die Red Dragon Corp.! Fürs erste teile ich sie unserer bescheidenen Infanterie-Einheit zu und unterstelle sie dem Kommando von Corporal Nürs. Über eine Beförderung reden wir, sobald wir in der Lage sein, unsere Infanterie zu stärken. Weggetreten!"
Als der Ex-Pirat gegangen war und Reuter und Smith durch das hektische Treiben im Lager schlenderten, meldete der MasterSergeant sich wieder zu Wort. "Meinen sie, dass das klug war, Sir?"
"Ich weiß es nicht. Aber ich bin bereit, dieses Risiko einzugehen. Ich habe gesehen, was dieser Mann kann. Und ich schätze, nachdem er mich hätte töten können, kann ich ihm vertrauen. Das wäre dann fürs Erste auch alles, MasterSergeant, sie können gehen."
"Aye, Sir."
Reuter setzte seinen Weg alleine fort und es zog ihn in Richtung des improvisierten Lazaretts. Ohnesorg hatte die OP gut überstanden, war mittlerweile sogar wieder ansprechbar. Er hatte nur eine Menge Blut verloren und sein Gehirn hatte etwas abbekommen. Nichts dauerhaftes, aber einen Mech würde er längere Zeit nur noch von außen zu sehen bekommen.
Die Sanitäter ließen Reuter ohne Einwände zu dem Verletzten vor und Ohnesorgs Miene erhellte sich, als er seinen CO erkannte. "Sir!", murmelte er und versuchte einen Salut.
"Liegen sie bequem, Sergeant.", winkte der junge Chef lächelnd ab. "Gute Nachrichten für sie. Ich kann ihnen einen neuen Mech anbieten. Einen Grasshopper oder einen Centurion."
Wolfhard musste nicht lange nachdenken. "Ich nehme den Grasshopper. Ist meinem alten Mech ähnlicher und hat mehr Power. Danke, Sir!"
"Oh, den Mech gibt es nicht geschenkt. Ich verbinde damit eine Forderung."
Ohnesorg runzelte die Stirn. "Welche?"
"Nun, sie lassen sich von mir zum Sergeant Senior auf Zeit befördern, fungieren ab sofort als Smiths Stellvertreter, gerade in der Zeit, die er im Feld steht und sie gefechtsuntauglich sind, und sie verlängern ihren Vertrag bei uns für einige Jahre."
"Sir, mit Freuden. Aber ..."
"Ich weiß. Sie haben ein Offizierspatent. Aber im Moment habe ich keine Offiziersposten frei und ich werde sie zu gegebener Zeit schon nicht vergessen, Sergeant Senior. Im Moment aber kann ich ihnen mehr nicht anbieten. Und jetzt werden sie wieder gesund, das ist ein Befehl!"
Ohnesorg grinste leicht, als er Reuter mit einem "Aye, Sir!" verabschiedete.
Reuter grinste ebenfalls. Allerdings lag das mehr daran, dass seine Kalkulationen gute Chancen errechneten, mit voller Sollstärke - sah man einmal von Ohnesorgs Ausfall ab - in den ClanRaum einzutreten...

__________________
Ama-e-ur-e
is-o-uv-Tycom‘Tyco
is-o-tures-Tesi is-o-tures-Oro
is-u-tures-Vo-e-e

05.09.2005 01:28 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
Wandi Wandi ist männlich
Captain


images/avatars/avatar-47.gif

Dabei seit: 18.05.2002
Beiträge: 946
Herkunft: Kiel

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Smith verließ das Gefangenenzelt und begab sich in Richtung seines Mechs, wo die Techs ersteinmal die grössten Panzerlöcher flickten. Man hatte ihm erklärt das der Armaktivator erst repariert werden könne sobald sie auf dem Weg zum nächsten Einsatzplaneten waren. Aber da eh nur der linke Arm beschädigt war konnte Smith damit leben. Trotz allem hatte er nicht mit einem "nackten" Mech rumlaufen wollen, er hatte ein offenes Bein, einen offenen linken Arm und was schlimmer war .. der Rechte Torso war angeschlagen.
Sein Gespräch mit Reuter war wie erwartet verlaufen. Smith war sich schon lange sicher das er auf einem Abstellgleis stand... er wollte sich nur sicher sein. Er nickte den Techs zu und ging zu einem Baum wo er sich setzte und sich eine Zigarre anzündete ....

Bald würde es gegen die Falken gehen ... und er war sich sicher dies würde ein harter Kampf werden. Aber würde er ihn überleben?

__________________
"Listen fledgling, to tales of glory,to the rise of a Clan from the ashes of empires,the honor of resilience and victory against the odds.This is the tale of the Jade Falcons."
05.09.2005 02:43 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
Wandi Wandi ist männlich
Captain


images/avatars/avatar-47.gif

Dabei seit: 18.05.2002
Beiträge: 946
Herkunft: Kiel

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es war eine Nacht vergangen seit Smith beim Major war. Am nächsten Tag wurden die Zelte wieder abgebaut. Lee und Hartmann hatten erst einmal vorläufig an die beiden erbeuteten Mechs angepasst werden müssen, da die neuralen Muster ihren Vorgängern entsprachen . Sie würden in der Mitte des Convoys marschieren , wo es am Sichersten war, sollte man ihnen noch einmal auflauern. Smiths Thunderbolt war so weit in Ordnung und der Karnov mit den Techs war schon wieder auf dem Rückflug
Er hatte wieder Anweisung an der Spitze des Convoy's zu marschieren ... und er würde dem Folge leisten.

Er war schon an Bord seines Mechs, als Reuter sein Kommandozelt verließ.

__________________
"Listen fledgling, to tales of glory,to the rise of a Clan from the ashes of empires,the honor of resilience and victory against the odds.This is the tale of the Jade Falcons."
05.09.2005 23:40 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
Dirty Harry Dirty Harry ist männlich
Colonel


images/avatars/avatar-135.jpg

Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 3.314

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Geoffrey Koehn saß bei einem entspannten Small Talk in kleiner Runde. Der Anruf seines Kumpans hatte ihn zwar aus dem Bett geworfen, aber nicht übermäßig überrascht. Der Angriff der Banditen war, wie vermutet, auf dem Rückweg erfolgt. Was dabei alles im Detail passiert war, hatte er ihm nicht mehr mitgeteilt, aber eins war deutlich geworden: Sie hatten kräftig ausgeteilt.
Auf jeden Fall hatten sie deutlich kräftiger ausgeteilt als sie eingesteckt hatten. Dennoch war es zu Verlusten gekommen. Zum Glück nur Material und kein Personal, aber sie hatten welches verloren und so wie es sich anhörte welches, das sie nicht auf Lager hatten. Und damit war er wieder ins Spiel gekommen.
Markus wusste, dass Geoffrey sich binnen Stunden nach ihrer Landung abgesetzt hatte, um sich in der Stadt nach … Möglichkeiten umzuhören. Schließlich gab es auch auf einer Welt abseits der Haupthandelsrouten Bedarf für das eine oder andere.

Einer dieser Kontakte war genau jener Geschäftsmann ihm direkt gegenüber, mit dem er sich bereits seit mehr als einer halben Stunde unterhielt. Eigentlich über nichts wichtiges, der Anstand unterband es, gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, aber auch nicht über das, worum es ihm eigentlich ging. Wenigstens war der Kaffee gut.
„Wie sie wissen, produzieren wir eigentlich nur Fahrzeugchassis, keine Panzerwannen“, erklärte der Mann ihm gegenüber im gleichen geschäftlichen Plauderton wie schon die Bilanzen der letzten beiden Quartale, „Auch wenn wir beabsichtigen in kürzester Zeit auch dieses lukrative Marktsegment zu erobern.“
„Dann könnte ich ihnen ja mit ein oder zwei Testwannen aushelfen. Gerade erst abgeschossen und noch gar nicht ausgebrannt“, erwiderte Geoffrey lakonisch.
„Anhand dieser Basis könnten ihre Ingenieure ja schon einmal die Basics erlernen und Optimierungspotential ausmachen.“
„Das ist ein sehr interessantes Angebot, aber uns wäre viel mehr an einem vollständigen Panzer gelegen, den wir zu Testzwecken demontieren könnten.“, erwiderte sein Gegenüber.
„Tja… mit so etwas großem werde ich ihnen auf die Schnelle nicht aushelfen können. Allerdings konnten unsere Techs auch noch verschiedene Komponenten der Maschine bergen. Wir könnten sie ihnen natürlich ebenfalls überlassen…“
„Wenn die Basis stimmt“, erwiderte der Händler und lächelte. Auch er wusste, dass ein Haufen verdrehter Schrott und Einzelteile nicht viel über die Komplexität eines gesamten Panzers aussagte.
„Natürlich“, gab Geoffrey zurück und nippte genauso gelassen an seiner Tasse. Er wusste genauso gut, dass der Schrottberg das Beste sein dürfte, was ein mittelständiges Unternehmen in den nächsten Jahren auf dieser Kugel im Abseits zu sehen bekam. Wenn die Miliz einen anderen Piratenpanzer abschießen würde, würden die Überreste in deren Ersatzteildepots verschwinden und die unbrauchbaren Brocken in einem Schmelzofen. Und auf einen neuerlichen Angriff der Jadefalken konnte der Unternehmer unter Garantie auch nicht warten, denn dann wäre er seinen Betrieb gänzlich los.
„Nun… ihr Angebot umfasst damit eigentlich nicht das, was ich mir eigentlich gewünscht hätte.“
„Tut mir leid, aber Auftragsarbeit dauert deutlich länger“, erwiderte Geoffrey ohne von seinem Plastiklächeln abzuweichen.
„Aber vielleicht können wir ja doch noch ins Geschäft kommen“, brummte der Händler, der sich endlich zu seinem Zug genötigt sah.
„Sie deuteten an, dass sie als Gegenleistung vor allem einen leichten Magna Gefechtslaser suchen…“
„Dem ist so. Und da sie dabei nicht nein gesagt haben, gehe ich davon aus, dass sie eine entsprechende Waffe bereits auf Vorrat liegen haben.“
„Nicht ganz“, schränkte der Unternehmer ein, „Aber es kommt zumindest schon sehr nahe an ihre Bedürfnisse heran. Ich kann ihnen aus unserer zweiten Lasertrennanlage einen Magna IP 400+ anbieten.“
Geoffrey stutzte einen Moment. Da er häufig die bisweilen ungewöhnlichen Waffenwünsche seiner Kunden zufrieden stellen musste, bekam er es auch mit vergleichsweise raren Modellen zu tun. Doch von einem IP 400+ hatte er so noch nichts gehört. Selbst wenn sich Magna an sich schon einmal gut anhörte.
„Moment. Lasertrennanlage?“, fragte er nach.
„Aber sicher. Aus dieser kommt das Gerät, das sie suchen.“
„Aus einer Lasertrennanlage?!?“
„Aber sicher. Was regen sie sich denn so auf? Sie suchen einen Magna Mk.I Kampflaser. Der leichte Magna Mk.I bildete die Ausgangsbasis für die Industrie Präzisionslinie von Magna. Technisch sind die beiden Modelle enger miteinander verwandt als sie das vielleicht auf den ersten Blick glauben wollen. Lediglich die Fokussiereinrichtung ist anders aufgebaut und eingestellt, aber die anderen Nachführlinsen bekommen sie hier auf dem freien Markt. Die verbesserte Kühlung dürfte ihren Bedürfnissen sogar noch entgegenkommen, schließlich läuft ein Laserschneider im Dauerbetrieb. Und wenn ihre Techs so fähig sind, aus einem schrottreif geschossenen Panzer einzelne Komponenten zur weiteren Verwertung herauszuschneiden, dann werden sie mit Sicherheit auch in der Lage sein, einen solchen Laser in den Ursprungszustand zurückzurüsten. Und damit tue ich ihnen noch einen Gefallen, schließlich sind Industrielaser hochpräzise Instrumente zur Feinbearbeitung und kein grobschlächtiges Vernichtungswerkzeug…“
Während der Unternehmer noch immer die Vorzüge eines eigentlich atypischen Magnalasers beschwor, ging Geoffrey nur ein Bild im Kopf herum. Das einer hochrot angelaufenen Cheftech kurz vorm Platzen, wenn er ihr jene besonders frohe Nachricht mitteilte, dass sie nicht nur einen demolierten Galleon, für etwas anderes kam die leichte Taschenlampe ja gar nicht in Frage, sondern auch noch einen eigentlich ungeeigneten Laser instandsetzen musste. Wahrscheinlich tat er gut daran, vorher alle Schraubenschlüssel, Muttern, Nieten und anderen wurffähigen Objekte aus ihrer Umgebung zu entfernen.
„Natürlich wissen sie genauso gut wie ich, dass sie angesichts der verbleibenden Dauer ihres Aufenthaltes auf unserer Welt keinen zweiten leichten Gefechtslaser angeboten bekommen werden.“, eröffnete der Händler noch zum Schluss und kam damit auf den wunden Punkt zu sprechen. Als Söldnereinheit mit Kampfauftrag hätte die RDC einen leichten Laser auch hierher geliefert bekommen – vorausgesetzt, dass sie lange genug hier geblieben wären. Aber genau das war nicht der Fall und so lief es auf ein ‚Friss oder Stirb’ hinaus.
Sie konnten das Angebot annehmen und für einen Haufen Schrott und ein paar weniger wichtige Bauteile etwas bekommen, was weitgehend ihren Bedürfnissen entsprach und sich umrüsten ließ oder sie konnten darauf setzen, dass sich wild gewordene Clanner durch ein leeres Rohr bluffen ließen. Der zweiten Möglichkeit räumte Geoffrey allerdings nur geringe Chancen auf Erfolg ein.
Immer noch schrie ihn eine wild gewordene Cheftech vor seinem inneren Auge an.
In einem anderen Bild malte er sich aber aus, wie die Panzerfahrerin in der Klemme steckte und um jenes bisschen mehr an Feuerkraft flehte, das ihr der leichte Laser gebracht hätte, hätte sie ihn denn noch zur Verfügung stehen.
„Ich hoffe, sie erwarten nicht, dass ich ihnen auch noch den Bearbeitungstisch und die Laseraufnahme abkaufe.“, brummte Geoffrey wenig glücklich.
„Aber nicht doch. Die werden wir sicherlich noch selbst brauchen. Der Laser an sich lässt sich als Verschleißobjekt abschreiben. Aber die Anlage als solches wollten wir eigentlich nicht aufgeben. Die werden wir sicher noch brauchen, wenn wir unser Geschäft erst einmal erweitern.“, erwiderte sein Konterpart und lächelte ihn unschuldig spitzbübisch an.
Geoffrey wusste zwar, dass auch Laser gewartet werden mussten, wenn sie optimale Leistung abgeben sollten. Aber deswegen wurden sie doch nicht zu Verschleißartikeln degradiert… außer natürlich, dass sie schon so lange im Gebrauch waren, dass eine fatale Fehlfunktion sowieso in nächster Zeit anzunehmen war. Aber wie häufig würde der neue Laser auch noch bei ihnen in Gebrauch sein? Garantiert keine zehn Stunden mehr. Das schaffte der Cutter hier an einem Arbeitstag.
Ein Industrielaser anstelle eines Waffenlasers für einen Haufen Schrott und zweifelhafte Ersatzteile. Eines der bizarrsten Geschäfte, über die Geoffrey je geplauscht hatte. Normalerweise würde er diesen IP 400+ sofort weiterverticken, aber hier und in dieser Situation kam das nicht in Frage.
„Können wir daraus einen Deal machen? Die Techniker werden mit Sicherheit auch noch einige Stunden brauchen, um das Gerät auszubauen und transportfertig zu verpacken“, stocherte der Händler weiter.
Geoffrey glaubte das wütende Geschrei der Cheftech bis in dieses Büro zu hören.
„Nun ja…“, gab er sich noch ein wenig unentschlossen, „Für eine Panzerwanne und die verschiedenen Ersatzteile, die die Techs noch daraus herausgeholt haben.“
„Und noch einen kleinen persönlichen Gefallen“, setzte der Unternehmer hinzu, was Geoffreys Augenbrauen erneut in Wallung brachte.
„Was für einen Gefallen?“, wollte er wissen.
„Einen kleinen Gefallen. Ich habe mitbekommen, dass sie auch für Luftbilder zuständig sind.“, erwiderte der Industrielle.
„Ja… und?“, wollte Geoffrey wenig begeistert wissen. Zu erst einmal fragte er sich, woher sein Gegenüber schon davon erfahren hatte. Aber ein Unternehmer musste sich wahrscheinlich rundum absichern, wenn er sich auf solche Aktionen einließ. Alles eine Sache der Vorbereitung. Doch was Geoffrey weitaus mehr störte, war die Tatsache, dass der Mann ihn direkt um Luftbilder gebeten hatte. Wenn es um Luftbilder ging, ging es meistens um die Anlagen des Gegners. Das konnte man auch auf wirtschaftliche Konkurrenz beziehen.
„Nun, für unseren eigenen PR-Auftritt könnten wir noch ein paar gelungene Luftaufnahmen unserer Betriebe brauchen. Das ist vor allem mir ein persönliches Anliegen. Sie als Besitzer eines Bumerang, wie ich mitgeteilt bekommen habe, hätten doch rein theoretisch mit die besten Voraussetzungen für solch einen Flug.“
Geoffrey dachte dabei an einen nervenden Schalterbeamten, der ihn beim ersten Testflug noch nicht einmal zwei Sekunden von seinem vorher geplanten Flug abweichen lassen wollte und jetzt sollte er für Luftaufnahmen fast direkt über der Stadt kreisen. Eigentlich war schon genug Krankes und Verrücktes an diesem noch jungen Tag geschehen, doch hier eröffneten sich ganz neue Perspektiven – und Abgründe.
„Das ist doch ein leichtes für sie. Kein Feuer von unten, dass sie an ihrer Arbeit hindert…“
Dafür genug Feuer über die Kopfhörer.
„… und ganz einfache Aufnahmen, die in einem Werbeholovid zu verwerten sind.“
Ganz einfache Aufnahmen, aufgrund derer ihm die hiesige Luftaufsichtsbehörde die Fluglizenz zu Konfetti verarbeiten würde.
„Es ist für heute bestes Flugwetter angesagt worden. Wenn ich könnte, würde ich in meinen Segelflieger steigen und mich unter eine der Hammerwolken ziehen lassen…“
Bei so einem Spitzenwetter würde man seine Kennung mit einem simplen Fernglas ausmachen können. Die beamteten Büroklammern würden Dosenfutter aus ihm machen, sobald er wieder am Boden war.
„Ich weiß nicht…“, gab sich Geoffrey unwohl, „Bis ich die nötigen Freigaben erhalte…“
„Ach so, wegen denen machen sie sich mal keine Sorgen.“, meinte sein Gegenüber gelassen, griff zu einem Telefon und wählte schon einmal.
Geoffrey fragte sich, ob er lange genug leben würde, um noch einmal von der Cheftech zur Sau gemacht zu werden.
„Ja, Servus Uhlmann! Kannst du einem Auftragnehmer von mir mal einen von den 12/12ern rauslegen lassen? … Ja. Für Luftaufnahmen… Über der Stadt? Ja, warum nicht gleich auch noch da und über unserem Terminal am Raumhafen… Klar, warum nicht? … Kannst du die schon mal soweit vorbereiten, dass der Pilot die nur noch zu unterschreiben hat? … Wunderbar! Alles klar, dann müssen wir uns mal wegen der Abweichungen von den Luftfahrtstraßen nicht den Kopf machen! Ich dank dir, Uhlmann! Bis die Tage bei den Seglern! Kommst doch sicher am Sonntag, oder? … Ja! … Wunderbar, mach’s gut!“
Das Telefon fiel wieder auf die Gabel und der Unternehmer grinste übers ganze Gesicht.
„Das war der Leiter der Flugsicherung, auch ein passionierter Segelflieger. Sie haben eine Freifluglizenz inklusive dem Bereich des Raumhafens bis heute nacht um 12.“ Geoffrey sah den Unternehmer ungläubig an und dachte noch immer an jene furchtbare Konfrontation mit den Beamten wenige Tage zuvor.
„Man muss hier nur die richtigen Leute kennen…“, erklärte der Mann gelassen.
Das war ein Spruch, den Geoffrey sich unbedingt merken musste. Vor allem für die Cheftech, die ihn wahrscheinlich am liebsten lynchen würde. Vielleicht konnte der Unternehmer ja auch noch einen Freibrief für die ausstellen…

__________________
Krieg ist ein Überdruß an Frieden

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dirty Harry: 26.09.2005 17:53.

11.09.2005 02:10 Dirty Harry ist offline Beiträge von Dirty Harry suchen Nehmen Sie Dirty Harry in Ihre Freundesliste auf
eikyu eikyu ist männlich
Colonel


Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Im Karnov, einen Lastheli, der nicht nur die Techs sondern auch etwas von ihren Arbeitsmaterial transportierte war es ruhig, mal abgesehen von Schnarchlauten. Die 9 Techs der Dragonclaws und die 7 Techs der RDC sassen sich gegenüber, erschlafft und völlig kaputt, bis auf zwei Ausnahmen schlafend. Die eine Ausnahme war Anita Goldblum, welche aber immer wieder kurz davor war einzudösen, während sie einen Bericht versuchte im schwachen Licht ihres Notebooks zu schreiben.

Anja hatte ihren Bericht schon fertig, den Offiziellen, der knapp 200 Wörter enthielt und mehr eine Stichwortliste war. Den richtigen Bericht würde sie später schreiben, wenn sie ausgeschlafen war und nicht mehr so...wild.
Für die Dragonclaws und für die Manschaft der RDC war es das erste mal, das sie Anja richtig in Aktion sahen. Man hatte sie ja schon an Bord des Schiffes gesehen, wie sie dort handelte, was sie sagte...aber da war sie noch vergleichsweise harmlos gewesen.

Kaum angekommen hatte sie die ersten Anweisungen gebrüllt. Zu dem Zeitpunkt war es auch noch notwendig zu brüllen, aufgrund des Lärmes der ganzen Maschienen. Hatte ihre Techs losgeschickt, teils um die Schäden aufzunehmen, aber auch um schon mit der Arbeit anzufangen. Mit den Dragonclwastechs war sie übereingekommen, das die sich erstmal um ihre Maschienen kümmerten, später konnte man immer noch zusammen arbeiten. Was dann auch geschah. Zufäligerweise arbeiteten Anja und Anita Goldblum ziemlich zum Schluss am Piratenfeuerfalken, schrien sich gegenseitig an, beschimpften sich, tauschten beleidigungen aus... . Kein anderer Tech wagte es, ihnen auch nur nahe zu kommen, auch kein Soldat. Es sah aus, als wenn die beiden sich absolut hassten, und hörte sich auch so an. In Wirklichkeit aber war das ganze nichts anderes als Stressabbau. Im Gegensatz zu den normalen Techs, welche mit 4 bis 6 Stunden Schlaf gesegnet waren, hatten die MasterTechs höchstens 2 Stunden. Dazu kam noch der Stressfaktor durch die geringe Zeit, Ärger aufgrund kleinerer Fehler und das Genörgel der Soldaten, welche plötzlich mithelfen mussten bei der Reparatur der Mechs. Die beiden MasterTechs wussten das ihre Beleidigungen nicht ernst gemeint waren, auch wenn manche Sachen wirklich nicht mehr schön waren (Gossenkind und Haremstochter waren die angenehmsten Schimpfwörter).

Der kleine Abstecher gleich am Anfang zu Reuter, um ihn zu fragen welche Prioritäten er setzte ...(Anja haute ihn erstmal ihre Prioritäten um die Ohren, wobei er etwas erstaunt schien, das Anja schon einen vollen Überblick hatte, obwohl sie gerade mal die 2 Minuten auf den Schauplatz war, die sie brauchte um zu ihn zu gelangen. Das war eben Gefechtserfahrung). Es gab von ihn nur zwei Änderungen, als es um die Verteilung der Beute ging, ansonsten stimmten sie miteinander überein.
Viel später war sie dann nochmal bei ihm, ein kurzer Zwischenbericht wie sie es nannte.

Mal abgesehen von den Genörgel der Mechkrieger, welche plötzlich Techdienste mit machen mussten (jede Form von Widerworten war für Anja Genörgel. Selbst ein "muss das jetzt sein?"), verlief es recht gut. Die Dragonclawstechs kümmerten sich nachher mit ums aufräumen und verladen, während die RDC-Techs noch an den Mechs und Panzern rum schraubten.
Auch die neuen Techs zuckten nicht mehr jedesmal zusammen, wenn Anja los legte. Nun sie war halt etwas gewöhnungsbedürftig, wie sie da rumbrüllte, rumfluchte, und in jeden zweiten Satz ein Schimpfwort nutzte. Aber genau das hilt die Techs wach.
Und wenn sie erst Anja überstanden, dann überstanden sie auch später mal das Kugelpfeifen, die Explosionen, das Knacken und Klatschen, die Schreie...eben das echte Gefechtsleben.
11.09.2005 07:49 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Thorsten Kerensky
Colonel


images/avatars/avatar-474.gif

Dabei seit: 01.10.2002
Beiträge: 2.981

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Als die Kolonne der RDC endlich wieder in Cap Azur einrückte, wollte keiner der Männer mehr, als nur noch einzuschiffen und endlich weg zu kommen, von diesem öden Planeten. Die Bergung war abgeschlossen, die Reparaturen in vollem Gange und das Einschiffen lief vorbildlich.
Reuter zog die letzte Zigarette aus ihrer Schachtel und schirmte sie mit der Hand ab, um sie anzünden zu können. Als das Nikotin seine Lungen füllten, entspannte er sich etwas und überwachte mit müden Augen die Arbeiten seiner Leute. Die Red Dragon Corp. hatte ihren ersten Kontrakt erfolgreich beendet, ein Erfolg von besonderer Bedeutung, selbst bei so einem kleinen Subauftrag.
Der Governeur von Ballynure wollte der Einheit einen planetaren Verdienstorden für die Zerschlagung der Piraten verleihen, aber Reuter war nicht motiviert, sich mit den ganzen elitären Provinzadligen zu treffen, also hatte er Smith und Antonov in ein Flugzeug gesetzt und zurück nach Anhey City fliegen lassen. Während ihre Kameraden das LAndungsschiff beluden, durften sie Kaviar und Champagner genießen. Nach dem Empfang und der Ordensverleihung würden sie dann mit einer Regierungsmaschine zurück zum Raumhafen gebracht werden und sobald sie ihre Füße an Bord der Byzanz getragen hatten, würden die drei Lander den Planeten verlassen.
Anja wütete in seiner Nähe und Bruchstücke ihres Geschimpfes drangen an sein Ohr, aber er ignorierte es einfach. Sie wusste, was sie tat und solange sie ihre ölverschmierten Finger aus seinen Kompetenzen ließ, ließ er sie machen.
Seine Gedanken schweiften ab zu einem anderen Problem: Smith und Ohnesorg.
Beide hatten ein Offizierspatent, beide hatten schon Einheiten geführt, die die RDC an Größe überstiegen - und beide waren auf Unteroffiziersposten ohne Aussicht auf weiteren Aufstieg. Sobald ein Offiziersposten frei wurde, würde er einen von ihnen befördern müssen und keinen wollte er von seiner jetzigen Position abziehen, weil sie ihre Arbeit zu gut machten. Er befürchtete, sie nicht ersetzen zu können und ohne fähige Unteroffiziere brachten die besten Kommandanten nichts.
Gerade Smith drängte auf einen Sprung die Karriereleiter hinauf, sein Vorschlag vor einem Tag war deutlich genug gewesen und Reuter hätte ihm sogar nachgegeben, wenn er nicht so dreist vorgetragen gewesen wäre. Seine Abstrafung war aber mit Sicherheit als Abschiebung aufs Abstellgleis gesehen worden, auch deswegen hatte er Smith heute mit auf den Empfang geschickt, um zu zeigen, dass er der eigentliche dritte Mann der Einheit war.
Sheila trat hinter ihn und schlang ihre Arme um seine Hüfte. Seine Gedanken kehrten ins Hier und Jetzt zurück und er trat die runtergebrannte Kippe aus. Stürmische Zeiten lagen vor der jungen Einheit und gerade der junge Kommandant würde seinen Wert noch utner Beweis stellen müssen ...

__________________
Ama-e-ur-e
is-o-uv-Tycom‘Tyco
is-o-tures-Tesi is-o-tures-Oro
is-u-tures-Vo-e-e

08.10.2005 22:05 Thorsten Kerensky ist offline E-Mail an Thorsten Kerensky senden Beiträge von Thorsten Kerensky suchen Nehmen Sie Thorsten Kerensky in Ihre Freundesliste auf
Wandi Wandi ist männlich
Captain


images/avatars/avatar-47.gif

Dabei seit: 18.05.2002
Beiträge: 946
Herkunft: Kiel

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Smith langweilte sich. Ihm war bei offiziellen Aufgaben schon immer nicht gerne gewesen. Er war Soldat und kein Diplomat. Antonov war da anders. Er hielt sich eh immer für den besten und man sah ihm an das er sich im Erfolg sonnte. Smith hatte ein Glas Champagner bekommen... nicht mal gutes Bier hatten sie hier. Der Gouveneur hatte sich über die großartige Arbeit der RDC ausgelassen und dann hatte er den beiden ihren die Auszeichnung zugeteilt. Ausserdem hatte ein Sekretär Smith eine kleine Kiste gegeben in der Gefechtsbänder für die ganze Einheit lagen. Smith fand dies übertrieben , aber irgendwas war ja immer. Er schaute auf seine Uhr ... 23:00. Zeit zu gehen ....

"Lieutenant ... unser Flug geht gleich wir müssen das Landungsschiff erreichen!"
"Gut Master Sergeant ... Gouveneur!" Antonov verneigte sich ..dann verliess man den Raum.

Die beiden liefen zum wartenden Marten Troop Helicopter ... die Regierungsmaschine war also ein VTol .

Sie stiegen ein und der Flug zum Cap Azur Raumhafen ging los.

Smith dachte darüber nach warum er Reuter Druck gemacht hatte. Eigentlich nur weil er unzufrieden war das Ohnesorg , aus dem Nichts kommend, begann ihm, einem ehemaligen DemiPrecentor Konkurrenz zu machen ... Smith hatte auf Tukayid gekämpft und wäre Mary dort nicht gestorben wäre er heute Precentor ... und dann kam dieser Jüngling daher und meinte besser zu sein ...das war immer das Problem der Jugend ... sie hatte keine Geduld ...

__________________
"Listen fledgling, to tales of glory,to the rise of a Clan from the ashes of empires,the honor of resilience and victory against the odds.This is the tale of the Jade Falcons."
15.10.2005 20:11 Wandi ist offline E-Mail an Wandi senden Homepage von Wandi Beiträge von Wandi suchen Nehmen Sie Wandi in Ihre Freundesliste auf
Schwarzwolf Schwarzwolf ist männlich
Sergeant Major


Dabei seit: 02.05.2004
Beiträge: 192
Herkunft: Norddeutschland

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wolfhard saß in einem doch recht bequemen Sessel auf der Kommandobrücke des Landers.
Er ging die Gefechtsroms durch und machte sich Notizen über die Kampfweise und auch über Fehler die gemacht worden sind, im eifer der Schlacht geschehen schnell Fehler, Kleinigkeiten die einenzwar nich unbedingt den Siegkosteten, aber Material und vielleicht sogar leben.
Die Schnittwunden auf seinen Armen spanten bei jeder Bewegung.
Seine Neuralmusterscanner Bilder zeigten zwar eine leichte Beserung, aber noch war das neurochemische Ungleichgewicht zu groß,der Dock meinte zwei Wochen noch.

__________________
Fight Fire with Fire
16.10.2005 13:22 Schwarzwolf ist offline E-Mail an Schwarzwolf senden Homepage von Schwarzwolf Beiträge von Schwarzwolf suchen Nehmen Sie Schwarzwolf in Ihre Freundesliste auf
Maverick Maverick ist männlich
Sergeant Major


images/avatars/avatar-434.gif

Dabei seit: 30.03.2004
Beiträge: 267
Herkunft: Wilder Süden

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Peter hatte seinen Rifleman verstaut und stand nun an der noch offenen Rampe des Landungsschiff. Dies war also der erste Auftrag gewesen eine eigentlich einfach aktion. Von A nach B gehen und von B nach A auf dem weg auf alles schießen was das radar Rot zeigte. Soweit ahtte alles ganz gut geklappt und die Piraten waren aufgerieben worden. Auch mit der hitze Bei sich im Cockpit kam er langsm besser zurecht.
Die Chefftech hatte recht gehabt einen Granatsatz in dem Bein des Mechs zu haben wäre in diesem Gefecht verheerend gewesen. Irgendwie würde er sich noch bei Ms. Silver bedanken müssen. Aber jetzt hatte er andere Gedanken.
Es wird zeit, daß ich mir einen Partner suche. Jemanden auf den ich mich im Einsatz verlassen kann. Nur so kann man im Krieg überleben. Man muß sich einfach jemanden suchen. Also fangen wir doch einfach mal beim Spieß an schließlich sind wir gerade 4 Tage nebeneinander marschiert.

Es hatte geheißen der Master Sergant Smith war mit Antonov auf einen Offiziellen Empfang eingalden worden um die Leistungen der Red Dragon zu würdigen. Oh wie Peter diese Empfänge vermisste sie waren so angenehm leicht zu erledigen.
Ganz im gegensatz zu dem was hier noch komm könnte.
Über seine Zukunft in der einheit Nachdenkend stand er an der Rampe und wartete bis sich der VTOL der Regierung in Sichtweite absenkte.

Als der Spieß mit dem Lieutenant auf Das Schiff zukam nahm Peter kurz haltung an um Aufmerksamkeit zu bekommen.
"Leutnant Antonov. Dürfte ich mir den Spieß ausleihen? Es sei denn natürlich sie müssen noch eine Nachbesprechung abhalten."
Er beendete seinen Salut und verfiel wieder in eine lockere Kumpelhaltung.
Irgendwie ist es schon seltsam wieder miltärisch jemanden zu grüßen. Aber na ja ich bin nun mal nicht mehr der Captain hier.

__________________
Die einzig Wahre Battletech Front
www.operation-galahad.de
17.11.2005 23:03 Maverick ist offline E-Mail an Maverick senden Beiträge von Maverick suchen Nehmen Sie Maverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Maverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Maverick anzeigen
eikyu eikyu ist männlich
Colonel


Dabei seit: 19.04.2002
Beiträge: 2.700
Herkunft: Charakter von udo luedemann

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

5 Tage vor Eintritt des Zielsystems der Clans

„Start“ befahl Anja.
Lukas fuhr den Reaktor hoch. 10% Leistung, 25%...50%...
Beim letzten mal waren bei 69% einige Sicherungen raus geknallt. Irgendwas war immer. War die eine Sache repariert, ging an anderer Stelle etwas kaputt. Es war als ob der Mech etwas gegen ihn hätte, oder besser gesagt gegen die Umänderungen.
75% Leistung….ungläubig sah Lukas auf die Anzeige. Doch schnell kämpfte er das Glücksgefühl wieder runter. So häufig war etwas schief gegangen, diesmal würde wieder irgendwas sein.
100% Leistung. „Ich habe volle Leistung“ rief er ins Mikro.
„Verstanden. Aufstehen. Gerrit: bereit machen“ Gab Anja durch. Direkt hinter Lukas Feuerball stand Gerrit in seinen Cataphract, bereit ihn zu stützen, falls er wanken sollte. Zumindest würde er den Fall abbremsen.
Mit hilfe der Arme fing Lukas an, den Mech aufzurichten, während Gerrit seinen Cataphract zur Linken hin bewegte, die Arme immer ausgebreitet lies. Man konnte es vergleichen mit einen Vater, der gerade zusieht wie sein Kind den aufrechten Gang übt und die Arme ausgestreckt lässt, um gegebenenfalls das Kind aufzufangen.
Nach fast einer Minute, und einen Beinahefall, den Gerrit aber auffing stand der Feuerball.
Er stand…innerlich jubelte Lukas. Obwohl…wenn er so an den Mech herunter blickte…der Mech war immer noch nackt.
„Gut. Waffensysteme mit Energie versorgen, Zielsystem aktivieren. Ziel: Tor 1“ gab Anja durch
Leicht zitternd befolgte Lukas die Anweisung, dann gab er mit leichten Schrecken durch: „Laser 1 hat keine Zielerfassung, Laser 3 lässt sich nicht bewegen.“ Da ging das Bereitschaftslicht für Laser 1 auch schon aus.
„Mist“ fluchte er.
„OK. Zielsystem deaktivieren, Waffensysteme vom Netz nehmen, hinlegen und Reaktor wieder auf Niedrigleistung runter setzen“ gab Anja durch.
Nach dem er das alles erledigt hatte, kletterte Lukas mit gemischten Gefühlen raus, direkt auf Anja zu.
„Das war schon mal nicht schlecht. Hier der Bericht, den sie bitte unseren Kommandeur vorlegen.“ Meinte sie nur, lies ihn damit stehen, während sie zum Feuerball ging, unterwegs rum brüllte, kurzum ihre Truppe koordinierte.
Lukas zuckte nur mit den Schultern, ging aus den Hangar heraus. Nebenbei wunderte er sich, das er den bericht übergeben sollte. Neugierig überflog er das ganze, verstand aber kaum was, bis auf den letzten Zettel. Darauf stand unter anderem: Vorläufige Einsatzerlaubnis bei 50% Feuerkraft.
Im Klartext: Anja gab den Mech frei.
Er blieb überrascht stehen, sah zurück…fast eine halbe Minute lang stand er mitten im Korridor, doch dann besann er sich. Fast schon fröhlich ging er weiter…zum Büro von Reuter.
27.11.2005 18:01 eikyu ist offline E-Mail an eikyu senden Beiträge von eikyu suchen Nehmen Sie eikyu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie eikyu in Ihre Kontaktliste ein
Maverick Maverick ist männlich
Sergeant Major


images/avatars/avatar-434.gif

Dabei seit: 30.03.2004
Beiträge: 267
Herkunft: Wilder Süden

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Peter kam lukas entgegen.
"Und wie war es? Ich habe es einmal ganz schön laut krachen hören."
Lukas schilderte ihm wie es gelaufen war.
"Jetzt muß ich das nur noch dem komandeur bringen. Aber stell dir vor sie hat den Mech freigegeben."
"Na ja wie schlimm ist es denn? Meinst du nicht mit etwas Übung geht das?"
"Der mech mag mich irgendwie nicht oder besser gesagt er mag den Umbau nicht. Ich kann ihn kaum aufrecht halten. Die Laser bekommen keine Zielerfassung und panzerung hat er auch nichts. Wie soll dieser mech 50% haben ?"
Wissend grinste Foxfire.
"Das ist die Art wie Techniker Maschienen bewerten. Die Panzerung haben die im nu dranngeschraubt. Wie du mit der maschine zurechtkommst ist nicht ihr Problem. Klar wird es noch ihres werden aber für die Zahlen macht das garnichts.
Ich wette miss Silver wird auch noch die restlichen Tage genug zu tun haben um dich komplett einsatzfähig zu bekommen."
Aufmunternd klopfte er Lukas auf die Schulter
"Siehs so der mech ist zum Einsatz freigegeben. Also kannst du auch abschüsse sammeln. Und jetzt viel glück beim cheff. "
In der zwischenzeit hatten sie die Bürokabine vom Major erreicht.
Peter drehte sich um und hielt wieder auf den Hangar zu er musste erst herausfinden was die Silvers gerne tranken bevor er fragen würde ob an seinem mech noch was machbar war.

__________________
Die einzig Wahre Battletech Front
www.operation-galahad.de
29.11.2005 20:48 Maverick ist offline E-Mail an Maverick senden Beiträge von Maverick suchen Nehmen Sie Maverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Maverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Maverick anzeigen
Seiten (49): « erste ... « vorherige 46 47 [48] 49 nächste » Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
The World of BattleTech » BattleTech Foren » Söldner » Red Dragon Corp.

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH