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Julie Hoffman Julie Hoffman ist weiblich
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Besprechungsraum
St. Fredericksburg Milizstützpunkt
Kestrel, Crucis March
Federated Commonwealth

Mehr als zwei Stunden befanden sich jetzt schon hinter ihnen und diese Unterredung began sich ihrem Ende zu nähern. Die Kommandantin der Kestrel Crucis March Miliz Leftenant General Vivian Petty und ihr Befehls und Kommandostab waren zusammengetreten, bis auf Hauptmann Rich Blauer dem Kommandanten des Jäger Geschwader waren alle anwesend. Jedoch betraf es Hauptmann Blauer auch nicht sondern seine Kollegen und Kolleginnen, Leftenant General Garman Doucette Befehlshabender Offizier des Mechregiments, Leftenant General Joachim Brandeis Kommandant der Panzerbrigade und Leftenant General Lucinda Sanchez Kommandantin der Infantriebrigade. Sie waren zusammen getreten um einen jungen Offizier mit der Bildung einer neuen, kombinierten Abteilung der Miliz zubeauftragen die für normale Fronteinsätze bis hin zur unterstützung von MI6 Missionen herhalten sollte. Ihre Wahl war auf die erst 22 jährige Tochter von Colonel Lester Kuick gefallen. Erst vor wenigen Wochen zum Leftenant befördert, hatte Natalie Kuick erste Teile des auf der planeteneigenen Akademie erworbenen Wissens bereits dazu nutzen können die Mechlanze von Leftenant Willhelm Geusters, der bei einem Trainingsunfall verletzt wurde und daraufhin aus dem Dienst ausscheiden mußte. Still und etwas eingeschüchtert saß Natalie neben Garman Doucette ihrem Regimentskomandanten und verfolgte die Besprechung größtenteils ausmerksam. In Gedanken war sie mehr als überrascht das man es ihr zuschrieb diese neue Einheit der Miliz aufzubauen. Es gab auf Kestrel mehr als genug erfahrene Offiziere, Mannschafen und Crews die dafür weitaus besser geeignet wären als eine junge Frau die ihr erstes halbes Jahr nach der Akademie damit zugebracht hat sich ihre nächste Beförderung bei routine Diensten zu verdienen. Dieser Gedanke blieb ihr von anfang an im Kopf hängen. Endlich man began sich zu erheben. Etwas zögernt erhob sie sich ebenfalls und zog sich schnell die Feldjacke zurecht um keinen allzu unordentlichen Eindruck zu derwecken. Einige Worte wurden noch gewechselt, Leftenant General Petty gratulierte Natalie zu ihrem ersten eigenen Kommando und merkte noch an das ihr Vater sicher stolz auf seine Tochter ist wenn er diese Nachricht erfahren wird. Doucette drückte Natalie noch einige CompBlöcke in die Hand als sie nach einem kurzen Gruß zum Abschied den Raum verließen. Leicht desintressiert steckte sie die Datenblöcke in ihre Feldjacke, setzte ihre Mütze auf und machte sich auf den Weg hinaus aus dem Verwaltungsgebäude des Stützpunktes. Auf dem Weg die Treppen hinunter und durch die scheinbar endlosen Gänge des Gebäudes fragte sie sich warum gerade sie. Aber dei Antwort war ebenso leicht zu finden wie Gründe die in die andere Richtung gingen. Natalie hatte einfach zuviel von ihrem Vater mitbekommen, eine gewisse verborgene Ausstrahlung mit der es ihr möglich war zu fast jedem eine vertrauensvolle Beziehung, Bindung oder eine Motivation zu schaffen, ihre Noten aus der Akademie waren nie die schlechtesten, sie war lernfähig ebenso wie zu einem gewissen grade ergeizig. >Vielleicht ist es ja doch richtig so< dachte sie als sie sich dem Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes näherte. Ein letzter Gruß für den Unteroffizier vom Dienst und sie war an der kalten Winterluft Kestrels. Die wenigen Bäume im Verwaltungstrakt des Stützpunktes hatten bereits vor Wochen ihre letzten Blätter verloren und so wirkte die kleine Baumallee wie die Luft die mit ihren langen dunkelroten und zu einem einem Pferdeschwanz zusammengebundenen Haaren spielte, kalt. Wenige Schritte weiter ein vertrautes Gesicht. Staff Sergeant Muller stand an ein Maultier Schweber gelehnt und wärmte seine Hände in den Jackentaschen.

"Was machst du den Hier?" fragte sie etwas überrascht.
"Auf meine Verlobte warten, Ma'am." antwortete er mit einer Spur von Sarkasmus.
"Klaus...." stammeltes sie verdutzt.
"Darf ich Frau Leutnant daran erinnern das sie nicht im Dienst ist?"
"Das weiß ich auch." antwortete sie leicht beleidigt und zog ein leicht böses Gesicht.
"Erlaubniss Frau Leutnant zu begrüßen?" langsam verstand sie was ihr Staff Sergeant und Verlobter damit sagen wollte, obwohl ihr sein stark deutscher Akzent in diesem Augeblick alles andere als komisch erschien. Im gegenteil er erinnerte sie an seinen Vater, der einer der Lehrer an der Militärhistorischen Gefechtsschule Kestrel ist und bei dem sie einige Fächer absolvieren musste. Klaus wußte bereits im Vorfeld das sie nicht nur das Kommando über ihre Lanze behalten würde sondern ein eigenes Kommando bekommen würde. Gerüchteküche halt.
"Erlaubniss erteilt, Soldat." antwortete sie leicht ernst zurück. Dann fielen sie sich in die Arme und küßten sich.
"Du wußtest das, stimmts?"
"Was wußte ich?"
"Das ich hier heute hin muss und das ich mit mehr wieder kommen würde..."
"Nicht so ganz, es hieß nur es werden einige neue Truppen zusammengestellt. Allgemeiner Materialüberschuß oer so in der Richtung."
" Siebundsiebzig Männer und Frauen, Klaus Eine Lanze Mechs und nach oben alles offen."
" Klingt nach arbeit. wann gehts los?"
"Nächste Woche spätestens, ich darf erstmal den Papierkrieg erledigen und Du mein Klausemann bekommst erstmal richtig Arbeit." sagte sie und Klaus hielt sie immernoch fest.
"Das hört sich an als ob es mit diesem Wochenende nichtsmehr wird?" jetzt erst ließ er sie langsam los und fluchte innerlich. Sie fuhr ihm langsam mit ihrer warmen Hand über die Wange.
"Wir haben aber immer noch diesen angebrochenen Tag."
"Und nächstes Wochenende?" Muller setzte einen leichten Dackelblick auf.
"Ich fürchte das wir die nächsten Wochen wenig Zeit für uns haben werden." sagte sie bedrückt, zog einen der CompBlöcke aus ihrer Jacke und hielt ihn ihm direlk vor die Nase.
"Was ist das?" fragte er und schaute auf die aktivierte Zeile.
"Manöverpläne. Erst mit den Blue Star Irregulars und dann mit der New Avalon CMM. Kurz gesagt wir sind die nächten zwei Monate ausgebucht."
Schweigend machten sich beide auf dem Weg zu den Unterkünften. Dann nach wenigen Metern.
"Wir haben trotzdem immernoch heute...." sagte Klaus etwas bedrückt.
".....davon kannst Du ausgehen." antwortete Natalie und lächelte ihren Zukünftigen liebevoll an bevor ein Luftzug ihre Haare etwas ins Gesicht hinein wehte.

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Colonel Julie Hoffman
1. Alarion Jaegers
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14.04.2004 03:06 Julie Hoffman ist offline E-Mail an Julie Hoffman senden Beiträge von Julie Hoffman suchen Nehmen Sie Julie Hoffman in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Julie Hoffman anzeigen
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McHawkings Wohnanlage
Stadtrand von St.Fredericksburg
Morgens um kurz nach 5:00

Behebig schlug sie müde mit der Hand auf die Uhr um das weckgeräusch abzustellen. Ihre Haare bedeckten ihr Gesicht, jedenfalls die hälfte die aus dem Kissen heraus kuckte. Hinten am anderen Ende des Bettes schauten ein paar Füße heraus, in warme graue Wollsocken gepackt. Nur wiederwillig wurde sie jeden Morgen aufs neue wach. Das Bett mit seiner wohltuenden wärme. Während die eine Hand noch dabei war unter die warme Bettdecke zurück zu finden suchte die andere, die andere Betthälfte ab. "wo steckst du?" murmelte sie durch die Haare in ihrem Gesicht und das Kopfkissen. Keine Antwort. Langsam drehte sie sich um, machte sich die Hare aus dem Gesicht und schaute verschlafen auf die leere Betthälfte neben sich. Ungläubig starrte sie auf die Uhr, kurz nach fünf war es. Wiederwillig richtete sie sich auf bis sie im Bett saß. "er wird doch nicht noch sowas wie ergeizig?" murmelte sie vor sich hin und stand schließlich doch auf. Kalt war der Laminatboden auf den ihre Füße in den Socken bei jedem Schritt etwas rutschten. Schon mehr wie einmal war Natalie morgens kurz nach dem aufstehen ausgerutscht aber auf die wohltuend warmen Socken konnte sie einfach nicht verzichten. Verschlafen arbeitete sie sich in die Küche vor wo bereits die Kaffeemaschine mit einer frischen und vor allem noch schön warmen Kanne Kaffee auf sie wartete. Klaus war schon seit einer Stunde wech und hatte bevor er ging noch eine frische Kanne aufgesetzt. Schnell war ihre Lieblingstasse gefüllt und der angenehm duftende Geruch von frischem Kaffee stieg ihr in die Nase. Mit der Tasse in beiden Händen ging sie langsam durch die Wohnung und machte erstmal mehr Licht. Die nunmehr nurnoch halb volle Tasse nahm auf der Komode im Schlafzimmer platz, während Natalie sich saubere Wäsche, ein großes Badetuch und die passende Uniform zurecht suchte. Ein letzter verschlafener schluck aus der Tasse und mit Badetuch und Unterwäsche in den Händen ging es Richtung Badezimmer. Schnell gesellten sich die Socken zu dem bereits am Boden liegendem Nachthemd bevor sie in die Duschkabine stieg und neben dem Kaffee das zweite Mittel einsetzte um morgens in die Gänge zu kommen, eine heiße Dusche.


zur selben Zeit
In den Straßen des Milizstützpunkts

"Wenn Sie nochmal versuchen ihren Arsch auszuruhen bevor sie von Mir irgendwas hören, dann werden sie solange mit ihrer Feldausrüstung um den Stützpunkt laufen bis der Weihnachtsmann an Altersschwäche stirbt. Und jetzt Private bewegen sie sich endlich.......Soll ich schieben helfen? Lance Corporal Peterson, muss ich ihren Leuten wieder eine Extraeinladung ausstellen oder kommt der Rest noch vor dem sieben Uhr Appell in die Gänge?" hallte die Stimme von Zug Sergeant Christina Sanchez, neben dem Geräusch von Stiefeln die auf Beton und Asphalt aufkamen, durch die verweisten Straßen des Stützpunktes. Sie wußte zwar nicht was die anderen beiden Züge trieben aber solange sie das sagen in ihrem Zug hatte und ihnen kein neuer Lieutenant zugeteilt wurde, würde sie ihre Leute jeden Morgen durch die Kälte jagen bis sie nie wieder ihre Ausrüstung vergessen würden. Von zwanzig Leuten hatten drei ihre Nachtsichtgeräte nicht mit bei gehabt, ein grund mehr das alles anfingen auch ohne diese Geräte in der Dunkelheit auskommen zu müssen. Sanchez fragte sich manchmal wie sie nur darein geraten war, als Berufssoldatin unter einem Haufen von Hobby und Freizeitkrieger. Und wieder wollte einer von ihnen um die frühe Uhrzeit seinen Hintern nicht in gang setzten. Wieder brüllte die mit einem leichten mexikanischen Akzent sprechende Frau durch die Gegend.


etwas später
ebenfalls auf dem Stützpunkt

Das Licht brannte schon seit gut einer Stunde im Mechhangar zwölf, aber erst jetzt waren die meisten der Techs anwesend oder besser, wach. Staff Sergeant Muller hatte sie in einem Halbkreis versammelt und gab die Instruktionen für den heutigen Tag raus. Es sollten beide Lanzen die sich in diesem Hangar befanden einsatzbereit gemacht werden. Neben Natalies Lanze bestehend aus den drei mittelschweren Mechs und dem Kriegshammer befand sich noch eine schwere Kamplanze bestehend aus zwei JägerMechs, einem Grasshüpfer und einem Cesar mit im Hangar. Beide Lanzen würden heute in einem kleinen Manöver gegeneinander antreten. Während die Lanze um Natalies Kriegshammer die Verteidigung eines fiktiven Zieles übernehmen würde, hätte sie es auf der Gegenseite mit Captain Annanides zu tun der mit seinem JägerMech die fiktiven Angreifer anführen wird. Nachdem alle wußten was zu tun war hatte Muller noch etwas Zeit um sich noch einmal den JägerMech JM7-F von Captain Annanides anzukucken bevor auch er sich in seinem Arbeitskluft werfen würde. Da stand er nun an den Beinen des fast Vierzehnmillionen C-Bills teuren BattleMechs dessen Autokanonen ihm jedes mal einen eiskalten Schauer über den den Rücken liefen lassen. Alleine die beiden rotierenden Autokanonen 5 kosteten mehr als Fünfhundertausend C-Bills aber es waren nicht die beiden Waffen ansich sondern das was man damit anrichten konnte was ihn anders werden ließ. Mit einem letzten Blick auf das Cockpit des siebzig Tonnen schweren Mechs zog er sich selbst aus seinen Gedanken und machte sich auf seinen Arbeitssachen anzulegen.

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Colonel Julie Hoffman
1. Alarion Jaegers
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14.04.2004 03:10 Julie Hoffman ist offline E-Mail an Julie Hoffman senden Beiträge von Julie Hoffman suchen Nehmen Sie Julie Hoffman in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Julie Hoffman anzeigen
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