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Zum Ende der Seite springen Halbblut
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Julie Hoffman Julie Hoffman ist weiblich
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-Empfange Kodierte Nachricht-
-Kurultai Anweisung folgt-
-Dekodierung nach Kiefer-Protokoll-
-GALxTheta 13:2-
-Weitergabe nur nach Bedarf-

Nach letzter Meldung der Victoria Ward hat eine Einsatzgruppe bestehend aus mehreren Sprung und mindest einem
Kriegsschiff das Toland-System, welches die Grenze zur Falkenzone in unserem Sektor bildet, verlassen. Letzten
Einschätzungen der "Wache" handelt es sich bei der Einsatzgruppe um mindestens einen Sternhaufen der örtlichen
Falkengarnision. Vermutliche Ziele dieser Einsatzgruppe könnte sein:

Steelton
Star's End
Icar
Chateau

Codename: Wolfsbau
Planet: Steelton
Gelande: Bewaldet, Schnee
Zeit: ab 0200

Die Informationen die uns unsere "Wache" liefern konnte, gehen davon aus das die von der Victoria Ward gemeldeten Einsatzgruppe, mindesten die 1. Falken Jäger unter StarColonel Bjarn Folkner bestehen. Es ist auszugehen das sein Sternhaufen nicht der einzigste sein wird der uns auf die Probe stellen wird. Die Garnisionen der möglichen Zielwelten wurden bereits in Alarmbereitschaft versetzt. Weiterhin ist anzunehmen das die Falken weder SafCom erbeten noch ein Gebot für ihre wertlose Bemühung abgeben werden.

Primärziel: Halten des Planeten Steelton gegen alle Angriffe der Jadefalken
Sekundärziel: Vernichten aller Falken Einheiten im Orbit und auf der Planetenoberfläche
Teritärziel: ---




StarColonel Wanda Senders
Green Keshik
Theta Galaxy / Tranquil

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Colonel Julie Hoffman
1. Alarion Jaegers
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21.04.2004 01:51 Julie Hoffman ist offline E-Mail an Julie Hoffman senden Beiträge von Julie Hoffman suchen Nehmen Sie Julie Hoffman in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Julie Hoffman anzeigen
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Abschnitt 1: Revierkampf Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

11. Januar 3065
Garnisionshauptquartier nahe der Hauptstadt Potomak,
Steelton,
Grenzwelt Clan Wolf / Jadefalken Besatzungszonen

Das fast bis an den Bauch reichende feuerrote Haar von StarCommander Scarlette riss beim letzten Schlag von StarCommander Daniel auf und wedelte in Schlagrichtung nach. Für Sekunden hatte sie sich die Blöse gegeben nicht auf ihren Gegner zu achten, ein Fehler der sie bald teuer zu stehen bekommen würde. Daniel drehte und sein Tritt trat ihre Kniekeele. ein knacken und ein Schrei waren zu hören. Daniel hatte seiner Gegnerin verletzt wenn nicht sogar gebrochen. Stille kehrte in ihren Kopf bis die schmerzen ihren Geist von der drohenden Niederlage reinigten. Sie knickte wech und sank zu Boden, nur ihren Herzschlag hörend. "Was ist, sind deine Bärengene zu schwach für den Willen eines Wolfes?" verhöhnte Daniel seine Gegnerin und kam langsam aus ihrer Seite hervor um sie vor sich zu haben. Auch ohne die letzten zwei Minuten sah man beiden an das sie sich für den Posten des StarCaptains des Bravo Trinärsterns, des Dreizehnten regulären Sternhaufens, nichts geschenkt hatten. Daniels rechtes Auge war bereits dick zugeschwollen, einige Schläge auf seine Nase ließen Blut über sein Gesicht laufen. Scarlette hatte neben dem Knie noch sorge um ihren Oberkörper, der von Daniels gut platzierten Schlägen immernoch nach Luft rang. Ihre Oberlippe war angeschwollen und blutete, ihr Bauch und Brustbereich von Blutergüssen überseht. Doch um aufzugeben hatte sie schon zuviel eingesteckt und die von ihren Gegner so verachteten Bärengene gewannen die Oberhand über die freigeborene Wolfskriegerin. Sie schmeckte das Blut in ihrem Mund und sammelte einen Moment lang Kraft und Gedanken. "Du wirst dir noch wünschen ich hätte dir dein Herz herausgerissen...." sagte sie als sie sich wieder auf die Beine brachte. Das Blut in ihrem Mund wurde mehr und sie spuckte es ihrem Gegner direkt vor die Füße. "Worauf wartest du? Oder bist du, Wolf, nicht in der Lage deine Beute zu erlegen?" brachte sie noch heraus eh Daniel mit einer guten Serie von Schlägen antwortete. Schnell konnte sie die meisten abwehren doch zwei von ihnen trafen nicht an ihrem Arm sondern auf ihre Brust und ließen ihr erneut keine chance Luft zu holen. Trotzdem startete sie sofort in ihren Konter und hatte mit einem der vielen nichtgerade kraftvollen Schläge erfolg. Ihre flache Hand traf seinen Hals und nun bekam Daniel am eigenen Leibe zu spüren was es hieß wenn man jemanden die Luft zum atmen nahm. Seine Hände fuhren an seinen Hals und für einige Momente blieb ihm die Luft wech, genau genug Zeit wie Scarlette brauchte um an ihn heranzukommen und ihn mit einem für sie schmerzhaftem Kraftakt nieder zu werfen. Das volle Körpergewicht der doch recht zierlichen Frau war in Form ihrer Knie auf seine Brust konzentriert, zusätzlich drückte einer ihrer Arme auf seinen Hals. Zu gerne würde sie seinen Kopf solange anstarren bis er blau angelaufen ist doch das lag nicht in ihrer Natur. Daniel wollte sie demütigen und dann über sie zum StarCaptain werden doch das war nun. "Du bist nicht ein viertel soviel Wolf wie ich denn du liegst unter mir....Aber dennoch schenke ich dir dein wertloses Leben, das dich immer an deine Niederlage erinnern wird!" sprach sie , dem nach Luft schnappenden, Daniel ins Gesicht bevor sie von ihm ab lies und aufstand. Sie wischte sich das Blut vom Mund am Ärmel des Overalls ab und blickte wieder auf ihren am Boden liegenden Gegner. "Verschwendung liegt nicht in der Natur der Clans und dein Leben hier zu lassen, ab des Schlachtfeldes, wäre unserer nicht würdig. Erweise dir und einem Clan die Ehre die du hier heute verloren hast und erkämpfe dir das zurück was dein Hochmut dir verdeckt hat,....deinen Biss!"

Langsam wandte sie sich von ihrem geschlagenem Gegner ab und verließ den Kreis der sich kurz danach auflöste. Neben den StarCaptains der beiden anderen Trinärsterne des Sternhaufens trat StarColonel Teresa Senders hervor. Ein kurzer Blick von ihr fiel auf Daniel der sich langsam wieder auf die Beine machte. In ihrem Gesicht entstand ekel vor dem was sie gesehen hatte, vom versagen eines freigeborenen Wolfskriegers gegenüber einem Mischling, der Clans Wolf und Geisterbär. Ihre verachtung gegenüber Freigeborenen war generell hoch doch gegenüber nicht reinen Wolfsblut schlug es manches mal arg ans Licht ihres vernarbten Gesichtes. "Steh auf, MechKrieger Daniel und erweise deinem neuen StarCaptain deine Ehre." in ihrer Stimme sammelten sich hass und missfallen derer Worte sie nun sprach.
"Du bist auf Ehre verpflichtet, die Verantwortung deiner neuen Stellung zu tragen, wie hoch der Preis auch sein möge. Nichts außer dem Tod wird dich von der Erfüllung der dir übertragenen Pflichten abhalten, StarCaptain Scarlette des Wolfclans. Seyla!"
"Seyla!" ertönten die Stimmen aller. Nur unter wiederwillen drückte Teresa Senders, Scarlette die Rangabzeichen in die wundgeschlagenen Hände und trat mit den beiden anderen StarCaptains im gefolge rasch ab um sich diesen jämmerlichen Anblick nicht länger antuen zu müssen. Humpelnd ging sie auf den MedTech zu der schon seine Tasche geöffnet hatte, während von der seite ihr alter und neuer Stern auf sie zukam. Diesesmal als Kommandostern eines Trinärsterns, ihres Trinärsterns.Vertraute Gesichter kamen näher, die blonde Victoria, Alexia und Onkar deren Haar eben so schwarz war wie die Overalls die sie alle trugen und hinter ihnen Mechkrieger Dirk, dem so fast alles bedeutungslos erschien. Der Mann wußte schließlich was leiden heißt, war es er doch der als unglücksseeliger den IS Mech im Stern steuern musste, eine Aufgabe die ihm nicht behagte. Während der MedTech die Platzwunden notdürftig versorgte und sich das Knie der Kriegerin kurz ansah kamen die vier näher. "Gratuliere, StarCaptain." waren die erste Worte die sie hörte. Scarlette winkte ab. Sitzend sah sie zu ihrem Stern auf und hatte noch ein kleines grinsen für ihre Krieger übrig. "Für einige Momente dachten wir das wir einen neunen Kommandanten bekommen." sagte Onkar und verschränkte sicher die Arme hinter seinen Rücken. Noch immer hatte sie den Geschmack ihres Blutes im Mund. Sie wollte gerade Onkar eines besseren belehren und ihm sagen das sie viel näher der Niederlage als dem Sieg war, bis sie hinter ihren vier Sternkameraden die beiden StarCommander Erik und Tatjana auf sie zukommen sah. Tatjana war der Ersatz für den Verlust des Elementarsterns den StarCaptain Horwen Ward noch vor einigen Wochen befehligte. Er, all seine Elementare und einige aus dem Stern von StarCommander Erik waren beim letzten, unehrenhaften Angriff der Falken auf ihre ehemalige Grenzwelt, gefallen. Hatten ihr Leben ehrenhaft für ihren Clan gegeben und mit ihren Opfern den Sieg des Sternhaufens über die Falken besiegelt. Ein Schiff hatte sie und ihren Stern direkt von der Ausbildung auf Tranquil nach Steelton gebracht. Zweifelsohne nur ein Zwischenstop für das Schiff aber ein wertvoller für ihren Trinärstern.

"Glückwunsch zu deinem neuen Titel, StarCaptain." geiferte StarCommander Erik überfreundlich, fast schon enttäuscht das sie nicht ihr Leben gelassen hatte. "Darf ich dir StarCommander Tatjana vorstellen?" feuerte seine Stimme übereifriger als sonst. "StarCaptain, erfreut das ich zu ihrem Sieg eintreffen konnte und ihren Stern vervollständigen kann." erklang das erste mal die Stimme der motivierten jungen Frau mit den mittellangen, pechschwarzen Haaren. Sie war zu normal und zu dürr um eine gescheiterte Elementarin zu sein, der übergroße Kopf der Raumpiloten fehlte ebenfalls. Scarlette fiel auf das Erik sie mit dem selben wiederwillen vorstellte wie er seiner Zeit sie StarCaptain Horwen Ward vorstellte. Und schließlich die erblickte sie das Zeichen der Technikerkaste auf ihrem rechten Handrücken. Gleichgesinnte, Erik. Innerlich von einer gewissen genugtung erfüllt reichte Scarlette Tatjana die Hand, welche unerwartet annahm. Erik teilte als Wolf reinen Blutes die Einstellung von StarColonel Senders vollkommen, immerhin ist er auch wahrgeboren.
"Da ja nun schonmal alle anwesend sind, hat einer von Euch in der nächsten stunde etwas vor? Nein? Gut, erste Besprechung in meinem neuen Büro in fünfundvierzig Minuten." sagte sie , schaute Erik direkt ins Geschicht und erfreute sich an jedem aufglühen seiner Augen als sie ihn wissen ließ von wem er seine Befehle ab nun bekommen würde.

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21.04.2004 01:53 Julie Hoffman ist offline E-Mail an Julie Hoffman senden Beiträge von Julie Hoffman suchen Nehmen Sie Julie Hoffman in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Julie Hoffman anzeigen
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Unter dem schwarzen Overall der eben so schlicht gehalten war wie der Büro das ihre neue Stelle als StarCaptain des Bravo Trinärsterns, des dreizehnten regulären Wolfssternhaufens, mit sich brachte, verbarg sich an ihrem Knie das Werk was sie Daniel verdankte. Mehrere Bändere und Sehnen waren überdehnt oder angerissen. Das ehemalige Büro von Horwen gab nicht viel her. Gut es war so eingerichtet wie es notwenig war, doch man vermisste Bildnisse der Einheit oder Beutestücke von den Kämpfen an denen er mit seinen Elementaren teilgenommen hatte. "Mehr platz für meine Beute" dachte sie als sie an den fast leeren Schreibtisch hingte. Sie war noch nicht über den stand von StarCommander Tatjanas Truppen informiert worden, doch die Worte von StarColonel Senders ließen da sehr viel Platz für böse Überraschungen. Ein Stern der Garnisionsklasse sagte sie ihr als sie die Halle nebst MedTech verließ. Von fünf Mechs der Garisionsklasse bishin zu einem gemischtem Stern aus Infantrie und Fahrzeugen konnte alles möglich sein. Bevor sie sich setzte machte sie ihren Overall auf und band sich die Ärmel um den Bauch. Ihre langen roten Haare klebten teilweise an ihrem Rücken als sie in den Ledersitz hinter dem Pult versank. Keine fünf Minuten hatte sie um die laufenden Unterlagen zu sichten. Der einzigst intressante Bericht unter ihnen kam von den Techs, die es in den letzten drei tagen geschaft hatten zwei weitere Mechs wieder einsatzfähig zu bekommen, aber dennoch auf Sollstärke war, ihr, Trinärstern immernoch nicht. Immernoch standen ein ganzer Stern in den Hangars des Stützpunkts und wurde fast von grund auf neu gebaut. Viel war von ihnen nicht über geblieben viele hatten fast alle Waffen verloren, Arme und Beine, wobei die deren Innenleben starkbeschädigt worden waren auch noch einige Tage mehr in den Mechbuchten des ehemaligen StarGuards Stützpunktes stehen werden als ihr lieb war. Sie wußte das sie vor drei Monaten die Falken übertölpt hatten und diese sich diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen würden. Sie erinnerte sich zugut daran wie StarColonel Bjarn Folkner von den ersten Falken Jägern die Salamanderrüstung von StarCaptain Horwen wie ein Spielzeug zertreten hatte und über Funk sein Versprechen an die "elenden Wolfsgeburten" machte, wieder zu kommen und den Rest von "Uns" ebenso zu zertreten.

Ein Klopfen, die Tür ging auf.StarCommander Erik betrat ihr Büro, im Schlepptau die Neuankunft StarCommander Tatjana. Beide grüßten kurz und Scarlett bat beiden sich zu setzen.
"StarCaptain, was macht dein Bein?"
"Es ist noch da wo es hingehört, warum fragst du?"
"Ich sorge mich um dein Wohl, StarCaptain." schmeichelte Erik mit falschheit in der Stimme.
"Mein Wohl, liegt dir am Herzen? Oder ist es dein verlangen mich endlich zu fordern?"
"Nicht doch, jedenfalls nicht in deinem jetzigen Zustand. Das wäre unter meiner Würde."
"Seit wann kommt diese Eigenschaft aus deinen Genen?" sagte Scarlett und ihr und Eriks Blick trafen sich irgendwo, wo sie einander bekriegen konnten. Schnell wechselte sie zu Tatjana, der neuen.
"Nun, StarCommander Tatjana, Willkommen auf Steelton. Welche ehrenhaften Truppen führst du zu unserer Unterstützung mit dir?"
"Danke, StarCaptain. Ich trage die Verantwortung über einen Stern der Garnisionsklasse....." Eriks und Scarletts Blicke wurden fragend.
"...Fahrzeuge." beendete Tatjana und ihr Gesicht wurde angespannter. Scarlett hatte mit einer solchen Angabe schon gerechnet, ihr Gesicht war weniger enttäuscht als das von StarCommander Erik. Der ärgerte sich sehr über den nicht-Mech-Stern, er hatte wohl gehofft einige der neuen Maschienen für seinen Stern beanspruchen zu können aber das würde nun nichtmehr der Fall sein. Eriks sogenannter Stolz und seine fast nicht vorhandene Würde ließen es nicht zu das er seinen Stern mit Fahrzeugen auffüllte.
"Welcher Art sind deine Fahrzeuge, Tatjana. Wie sieht es mit deinen Mannschaften aus, sind sie motiviert und gut Ausgebildet worden?"
Beide merkten das sie ihre Leute in schutz nehmen würde und selbst über die Mechkrieger oder Jägerpiloten stellen würde. Scarlett war klar ihre Mannschaften waren ihr am wichtigsten. Ein Pluspunkt für sie.
"Meine Strahlen gehören zu den besten, sonst hätte StarColonel Senders mich nie für deinen Trinärstern geholt. Ich kann dir versichern es sind die..."
" Welche Fahrzeuge hat dein Stern, Tatjana?" unterbracht Scarlett sie unsanft.
"Zwei Strahlen Schweber und drei Strahlen Kettenfahrzeuge."
"Und wieviele Gefechte habt ihr siegreich für unseren Clan bestritten, Tatjana?" fragte Erik, mehr voller hämischer neugier auf das versagen der Freigeburt die neben ihm saß.Scarlett missfiel dieser Zwischenton ihres StarCommanders sagte aber nichts sonder wartete ebenfalls gespannt auf ihre Antwort. Tatjanas Gesicht errötete sich etwas, Scarlett ahnte warum und Erik witterte Blut.
"Wir haben noch keine Verloren, reicht Dir das nicht?"
"Das muss es wohl." gab Erik fürs erste kleinlaut bei.
"Erik, Tatjana, erstellt mir Trainingspläne für eure Sterne die ich dann mit dem meinigen zusammenlegen werde. In anbetracht unserer derzeitigen Lage sind ist Tatjanas Stern mehr als erwünscht und notwendig. Es wäre vielleicht mal angebracht das deinen Leuten klar zu machen, Erik." oder ihm selbst, fügte sie in Gedanken hinzu wohl wissend das es ihr eines Tages ihm gegenüber zu dick kommen würde und entweder sie oder er diesen Tag nicht überleben würden.
"Noch etwas was du mir oder deiner Kollegin mitteilen willst, Erik?"
"Vielleicht sollten unsere Techs etwas besser arbeiten, das dauert schon zulange...."
"Bitte irgendetwas was noch nicht seit Wochen bekannt ist? Hätte ich auch nicht gedacht. Tatjana, irgendetwas was für deinen Leute noch vorbereitet werden muss?"
"Nein, StarCaptain."
"Gut dann war es das für heute. Morgenfrüh 0600, erster Appell des Trinärsterns, Felduniformen Schneetarn."
"Aye."
"Aye." ertönte von beiden die bestätigung.
Als beiden den Raum verlassen hatten versank Scarlett erneut in dem mittlerweile mehr als nur bequemen Sessel und nahm sich die Datensätze von Tatjanas Stern erstnal genauer vor. Sie wußte grüne Besatzungen waren nicht viel, auch wenn sie unter einem guten Kommandanten nochmal mehr leisteten, aber sie waren nunmal das einzigste was man ihnen schickte. In ihr stieg langsam der Wiederwille gegen ein System auf unter dem die groß geworden war, sie so benachteiligte und verachtete obwohl sie und viele andere mehr leisteten als so mancher Wahrgeborener. Fahrzeuge sind immernoch besser als Elementare, dachte sie und verzog sich tiefer in den Sessel hinein. Unbequem nichtmehr nachdem sie sich ihrer Stiefel entledigt hatte, etwas an das sie sich lange gewöhnen könnte. Typisch für ihre Herkunft pflegelte sie sich im Sessel herum und Stunde um Stunde zog in die Stube. Es war fast halb zwölf in der Nacht als sie noch in der Messe auf eine Tasse Tee vorbeischaute. Die Fenster auf den Gängen, im Büro und der Messe gaben den Blick frei auf einen Schneebedeckten Kasernenplatz der im gelbgoldigen Licht der Flutlichter erstrahlte. Immernoch an einigen Akten gefesselt machte sie sich auf in ihr Quartier, eine Dusche und dann schlafen. Mehr brauchte sie für heute nicht zu ihrem persönlichen Glück.

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21.04.2004 19:52 Julie Hoffman ist offline E-Mail an Julie Hoffman senden Beiträge von Julie Hoffman suchen Nehmen Sie Julie Hoffman in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Julie Hoffman anzeigen
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l5. Januar 3065
Sensorgitter G4-81
weit außerhalb der Stadt und der Kaserne

Unter seinen Stiefeln knirschte der Schnee bei jedem Schritt, Eiskristalle in seinem Gesicht erinnerten ihn an das rauhe Wetter auf Steelton und das er sich sehr zügig in die kleine Wartungsstation der Sensorenphalanx begeben wollte.Schneeflocken legten sich über die dicke Winterjacke mit dem grauen Fellwand, auf der Brust ein Wolfwappen und den Schultern ein Zeichen der Technikerkaste. Er zog eine Codekarte am Schloß der Tür vorbei, ein kurzes piepen als Bestätigung und die Tür öffnete sich. Und eben so schnell war sie wieder zu als er im warmen inneren der Station war. Konsolen und Anzeigen blinkten und piepten um die Wette jedoch in leisen und stätigen Rhytmus. Alles war wie es sein sollte. Er blickte auf die Uhr, noch etwas früh und der Grund warum er hier war würde sicher noch einige Minuten auf sich warten lassen. Er zog seine Jacke auf und legte sie über einen der drei Stühle vor den Konsolen. Kälte ging immernoch durch seine Knochen als er sich seine Hände warm rieb. Aus einem kleinen Schrank hollte er mehrere Decken und setzte Teewasser auf einer kleinen Kochplatte im hinteren Teil der Station auf. Während das Wasser vor sich hin zischte und langsam anfing zu kochen, breitete er einige der Decken auf dem Boden vor den Konsolen aus und einige ließ er zusammengefaltet als eine Art Kopfkissen. Langsam aber sicher wurde das warten zur Probe seines Verstandes. Das Wasser kochte und pfiff im Hintergrund vor sich hin. Er hatte gerade zwei Tassen mit heißem Wasser aufgeschüttet und die Teebeutel versenkt als er ein poltern an der Tür hörte. Ein kurzes Piepen, die Tür ging auf und brachte für einen kurzen moment Kälte und Schnee in die kleine Sonsorstation. Es war ihm als stünden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vor ihm. Er erstarrte einen moment lang, dann schloß sich hinter ihr die Tür wieder. Bert starrte sie gebannt an und fiel zurück in seine Gedanken. Es war ihm als habe er von dem Visionengetränk der Skorpione getrunken.
***
Und wieder saß er in seinem Höllenboten, die Luft brannte heiß in seinem Cockpit weil die Wärmeanzeige seit Minuten im gelden Bereich fest hing. Nacheinander sach er seinen Stern gegen diese minderwertigen Wolfmaschinen untergehen. Doch die Ehre eines Todes auf dem Schlachtfeld blieb ihnen, seinen Sternkameraden, verwehrt. Er Sah wie der Stadtkoloss der Wölfe den Rotfuchs, von Sally, mit einem Volly Schuß aus seiner Ultra-Autokanone niederstreckte und sie nichtmehr hoch kam. Ein Strahl nach dem anderen fiel an die Wölfe und sein Ziel tauchte gerade wieder auf seinem Sichtschirm auf. Der Schneeweiße Kampfschütze IIc der gegnerischen Kommandantin feuerte aus seinen Pulslasern die jeweils paarweise die Arme des Mechs darstellten. Der fast runde Aufbau, der das Cockpit dieses alten Mechs schützen sollte hatte er mit einigen Schüßen bereits angeschwärzt, sowie den rechten Arm kritisch geschoßen. Sie muss sich zurückhalten, dachte er als drei der vier rubin roten Lichtschauer an seinem Höllenboten vorbei zuckten. Waage rief er sich das Bild seiner Gegnerin ins Gedächniss, zweifelsohne eine Meisterleistung was die Genetiker der Wölfe dort hervorgebracht hatten, jedoch meine Meisterschützin. Was Bert dort offensichtlich überlesen hatte war, StarCommander Scarlette war eine Freigeburt und noch nichtmal eine reine Wölfin. Sie war halb Geisterbär, halb Wolf. Bert sah es in diesem Moment nicht als wichtig wer sie war, er war sich sicher das er ihr ein Ende machen würde. Mit dem festen Willen alleine die Wölfe zu besiegen presste er seine Finger auf den Feuerknopf. Der Kampfschütze IIc zündete seine Sprungdüsen, doch nichtmehr rechtzeitig um der Salve des Höllenbotens zu endgehen. Berts Ultra-Autokanone 5 traff das linke Bein des Kampfschützen IIc, während die die beiden schweren Extremreichweitenlaser eine ihrer Pulslaser vom rechten Arm abtrennten. Das giftig grüne Licht seiner Laser war kaum erloschen da ließ ihn der Hitzeschub beinahe die Lungen aus dem Körper reissen. Trotz der Treffer hob der Kampfschütze IIc ab flog auf ihn zu. Er zog den Torso zurück um eine Aufschaltung für seine LSR-20 Lafette zu bekommen, während er mit einer kämpferischen behaarlichkeit den anfliegenden Wolfmech Granaten aus seiner Ultra-Autokanone 5 entgegen schickte. Während die Uranbeschichteten Granaten unaufhörlich vom Lademechanismus in die Abschußkammer gezogen wurden und wenige Sekunden später in dem Mech der Wölfin einschlugen, erkannte er ihre Absicht ihn durch einen Sprung auf seinem Höllenböten auszuschalten. Er setzte zurück um sie ins leere landen zu lassen. Er war gerade einige Meter im zurück getreten als sich das Fadenkreuz über dem Wolfs Kampfschützen IIc golden färbte und ihm der Glockenton die Finger auf den Feuerknopf pressen ließ. Wie kleine Drachen der Hölle schoßen nacheinander 20 Raketen aus der Lafette im rechten Torso des Höllenboten, doch der Kampfschütze IIc war schon zu nah an seinem mech so das viele der Raketen wild in der Luft herum wirbelten bevor sich sich in der Landschaft verteilten. Nur eine Handvoll treffen und schütelten ihr Ziel durch. In der Tat, Berts Rechnung schien aufzugehen, der Kampfschütze IIc flog ins leere und knickte bei der Landung zur Seite. Er stürzte. Der linke intakte Arm und der rechte angeschlagene bohrten sich in den lemigen Boden des Testgeländes und waren unwiederruflich zerstört. Sie ist erledigt, dachte Bert, brachte seinen Mech zum stehen und öffnete einen offnen Funkkanal zu seiner Gegnerin.
"Wie willst du zu grunde gehen, Wölfin? Unter den Füßen meines Mechs oder durch meine Hand!", kam es aus Berts Mund in das Mikro seines Helms. Doch anstatt einer würdigen Antwort richtete sich der Kampfschütze IIc wieder auf, sichtlich mitgenommen, nichtnur was den Mech anging sondern auch dessen Pilotin schien etwas abbekommen zu haben. Bert lachte ins Mikro, "Du willst also im stehen sterben Wölfin......". Bert wunderte sich über diese dumme und naive Kriegerin, die ihren Mech als große Zielscheibe vor ihm aufbaute und ihm den rechten Arm entgegen streckte. Doch bevor Bert klar wurde was sie diesesmal vor hatte war es zu später. Der rechte Arm des Kampfschützen IIc war sichtlich mitgenommen und jeder erfahrene Pilot hätte es nicht mehr riskiert aus den verbeulten Laser darin zu feuern, doch sie tat es. Die ersten zwei Salven aus nur dem oberen Laser des Arms schmolz ein Stück des unteren Lasers weg der sich vor den oberen gebogen hatte und ließ eine orange, goldene Explosion kurz die zweite Salve verdecken, eine dritte und eine vierte folgten bis der Laser mit mehreren kleinen Explosionen und mit einem Funkenregen seinen Dienst aufgab. Die zweite Salve ließ einen Teil seiner unbeschädigten linken Torsos Panzerung schmelzen. Salven drei und vier trafen ihr Ziel, das Gyroskop des Höllenbotens. Rubinrote Lichtbolzen bohrten sich tief in die Innereien des Stahlvipern Mechs und ließen Bert das Gleichgewicht über seine Waffe verlieren. Wie benommen fiel der Höllenbote mit dem übergrößen Vipernkopf auf den zentralen Torso auf den Boden. Panzerplatten des linken Arms und des Torsos platzten ab und regneten zu Boden.Wütend und benommen war Bert zumute als er sich zusammen reiste und am Boden liegend zu dem vor ihn stehenden Kampfschützen IIc aufblickte, als ich wenige Meter vor seinem Cockpit eine grüne Lichtlanze in den Boden bohrte und ihn kochte. Der Kampfschütze IIc hatte neben den vier schweren Pulslasern noch einen leichten Extremreichweitenlaser unter seinem Cockpit. Es knackte in den Helmlautsprechern und Bert vernamm mit blinder wut die Stimme der Mechpilotin weit über ihm.
"Ich, StarCommander Scarlette Johannsson vom Wolfsclan, nehme dich hiermit als Isorla, Stahlvipern. Du und dein Stern werdet mir und meinem Rudel dienen, und dem Wolfsclan auf seinem ruhmreichen Kampf begleiten....." verklang die Stimme in seinen Ohren und er kam wieder zurück in die Gegenwart.
***
Wie einst die Laser aus ihrem Kampfschützen IIc so traf ihn nun der Anblick ihrer Haare, die zum vorscheinen kamen als sie ihre Kaputze zurück zog. Das eindeutigste der Merkmale ihres natürlichen Vaters, die typischen feuerroten Haare, die viele Wölfe haben. Irgendwo über den Wolldecken trafen sich ihre Blicke, während Scarlette langsam sich ihrer Winterjacke entledigte, kam Bert mit den beiden Tassen Tee näher und stellte ihr eine Tasse vor die Konsolen bevor er sich selbst setzte und seine Tasse abstellte. Ihren schwarzen Overall zierten das Wolfswappen, eine goldene 13 und die beiden goldenen Sterne eines StarCaptains. Sie kam zu Bert an die Konsolen und setzte sich ebenfalls. Ihre Hönde umschloßen die Tasse und ihre Augen funkelten im Licht der Anzeigen. Bert starrte sie gebannt an, und manchmal fragt er sich immernoch wie konnte er seinen Gefühlen so verfallen? waren seine Gene falsch ausgewählt? oder hatte der Verräterclan, die Novatkatzen etwa recht mit ihren Märchen das es sowas wie eine andere Bestimmung für einzelne Krieger gab. Sie sah ihn an, und ihn Berts Augen saß keine Kriegerin vor ihm sondern die Frau mit der er nicht nur das Verlangen teilen wollte.
"Wann habt ihr die letzten drei Mechs fertig wiederhergerichtet, Bert?", fragte sie ihn bevor sie an der Teetasse nibbte. Bert wanderte von ihren Lippen zu ihrem Haar, sie sah es das er leicht abgelenkt war.
"Drei oder vielleicht auch weniger Tage....", ließ er den Satz im Raum schweben. Bert hatte großes Verlangen nach ihrem Haar, ihren Lippen, ihrem Geruch, ihrem Geschmack. Und sie sah es. Und das sie für ihn ebenso solche Gefühle hegte machte sein Verlangen nach ihr nurnoch größer. Würde er bloß nicht diese verdammte Kordel mehr tragen und wieder in einem Mech sitzen nichts würde ihn von ihrer Seite bringen, selbst wenn es der große Kerensky selbst wäre der gegen sie antreten würde, er währe bei ihr.
"Du siehst gestresst aus, Tech Bert. Gab es Probleme?", fragte sie und betonte absichtlich noch seinen Rang als Tech den er, zusammen mit den vier anderen Stahlvipern, nach dem verlorenen Erntetest bekleidete. Bert versuchte seine Miene reglos zu lassen und stand auf, er wanderte etwas im Raum der Sensorstaion herum und schien nach Antworten zu suchen. Dann stand sie ebenfalls auf und Bert drehte sich zu ihr um.
"Neg, keine Probleme. Bis auf eins!" sagte er mit rauer Stimme und schaute sie von oben bis unten an. Diese Frau war so klein und zierlich, mehr eine Zivilisten der Sphärer als eine Kriegerin des Wolfclans. Sie trat näher und Bert merkte sie sich alles in seinem Körper zu ihr hingezogen fühlte.
"Gefällt dir was du erblickst, Tech Bert?", klang ihre Stimme süß wie Honigwein.
"Pos, mein StarCaptain," antwortete Bert und fiel über sie her. Mit seinen kräftigen Händen umschloß er sie und warf sie auf die Decken zu Boden. Er wußte das es ihr gefallen würde, sonst würde sie ihn nicht so begierig anschauen. Es war ihre untypische Warmherzigkeit, wohl von ihrer Bärenmutter, und ihre Leidenschaft von ihrem Wolfsvater. Begierig roch er an ihr, tastete sie ab, beide umschloßen sich und begannen einander auszuziehen. Es gierte ihm nach ihren Brüsten, kleiner als seine Hände und nach dem Geruch ihrere Haares. Verspielt wie ein kleiner Welpe legte er eine Strähne ihres langen rubinroten Haares über ihre Brüste und liebkoßte sie. Sie, ihre langen feurigen Haare rochen nach Sieg. Leidenschaftlich miteinander beschäftigt verzogen sich beide unter die warmen Wolldecken von denen ungefähr ein halbes Dutzend nun auf dem Boden lag oder ihre nackten Körper bedeckte. Wie eine Mutter ihre Welpen einsammelte, biss sie ihm vor Leidenschaft in den Nacken und er spielte an ihren Brüsten wie ein Welpe der an den Zitzen seiner Mutter saugen wollte. So gesehen hatte ihm die Leibeigenschaft für die Wölfe schon zu einem von ihnen werden lassen, obwohl er das Blut der Stahlvipern in seinen Adern hatte. Es dauerte mehr als eine Stunde eh beide erschöpft, glücklich und verschwitzt auf den Decken hernieder sanken. Halb zugedeckt lag sie vor ihm und streichelte mit ihren kleinen zarten Händen über seinen Rücken, während er mit einem Büschel ihres Haare über ihren Brüsten herum spielte. Wenn er sich jetzt fragte was er nur an ihr fang, an dieser Freigeburt, so würde er sicher ihre kleinen Brüste nennen. War es das Gift der Sphärer was ihn blind werden ließ oder war es seine leidenschaftliche Liebe zu ihr die seine Sinne bis aufs letzte forderten? Beide blickten zufrieden in ihre Augen. Bert wußte was es war auch wenn er es niemals sagen konnte. Aber er brauchte es auch nicht, seine Augen verrieten es.

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17. Januar 3065
Brücke der Grüner Wolf, Landungsschiff der Union-C Klasse
Raumhafen der Hauptstadt Potomak,

früh am morgen...

Der Lärm von arbeitenden Tech und Maschinen erfüllte seit einigen Stunden den kleinen Raumhafen der ehemaligen Falkenwelt. Auf der Kommandobrücke der Grüner Wolf hatten nur eine Handvoll Techs und deren Kommandant platz und auch Dienst. StarCaptain Sandra Metha nahm zufrieden die ersten Berichte an diesem Tag entgegen, die ihr gutes verhießen. Nachdem Sie vor zwei Monaten mit den Resten ihres Jägersterns und einigen von Horwens Elementaren in den letzten Stunden des Falkenrückzugs zwei ihrer Landungsschiffe erobert hatte, wurde sie zum StarCaptain befördert und hatte den Platz im Cockpit ihres Tyre gegen den Brückensessel eines der Falkenschiffe eingetauscht. Auch wenn die Schiffe nun unbenannt worden waren, das Los was sie unter den Falken hatten wurde zum Synonym für ihre Niederlage und den Verlust Steeltons an, ihren, den Wolfs Clan. Der Tech reichte ihr das Datenpad und sie suchte nach den einzigste Zeilen die für sie nun Bedeutung hatten. Erst leicht grimmig doch dann zufrieden strahle ihr Lächeln aus dem kleinen Gesicht hinaus auf die Brücke. Sie stand auf.
"ComTech, eine Verbindung zur Thomas Ward, und beeil dich," schnappte sie auf den Mann hinab obwohl dieser viel größer war als sie selbst.
"Aye Aye, StarCaptain." bestätigte dieser gelassen. Es dauerte einige Sekunden bis sie die Laserverbindung zu dem hunderte Meter weiter weg stehenden Landungsschiff der Overlord-C Klasse aufbaute und das Bild des ebenfalls kleinen und großköpfigen StarCaptain Justin Ch'in's auf dem Vidschirm vor ihr austauchte. Mit einem wiederlich fiesen grinsen in ihrem Gesicht eröffnete sie das Gespräch.
"Sei gegrüßt StarCaptain Ch'in."
"Du ebenso, StarCaptain. Was verschaft mir die Ehre deiner frühen Meldung. Deine Stravag Techniker sind immer noch nicht mit den Arbeiten fertig, frapos?"
"Neg, StarCaptain. Du irrst dich. Die Umbauten sind ebenso wie die Reperaturen abgeschloßen. In meinen Ladebuchten ist Platz für einen Binärstern Mechs und unbedeutet mehr Fracht, desweiteren sind zwei Strahlen Jäger in ihren Buchten bereit zum ausschleusen."
"Ah, sehr gut. Es schein als hast du dir meine Rat um deine Techs zu Herzen genommen und sie ausgetauscht, frapos?"
"Neg, du irrst erneut," sagte sie mit erneut giftiger Stimme und eine hemische freude mischte sich unter ihre Miene.
"Dieses Gespräch hat noch einen anderen Sinn außer mir meine Irrtümer offen zu legen StarCaptain Metha, franeg?"
Sandra Methas grinsen wuchs von giftig zu heimtückisch und strahlte ihrem Gegenüber nun förmlich den blanken hohn endgegen.
"Pos, der Grüne Wolf ist einsatzbereit." wetterte sie Justin endgegen, der diese Worte im stillen bereits erwartet hatte und sie verdammte. Nicht nur das Sandra mit dem Blutsnamen eins anderen Hauses als dem Ch'ins befleckt war, nein sie hatte auch noch Freigeburten unter ihren Techs und duldete Elementare und normale Infantrie. Im Grunde alles das was sein Clan, der Wolfsclan, nichtmehr gebrauchen konnte oder als minderwertig ansah. Sein unglück war es nur das des in den anderen Sternhaufen der Galaxie ebensogute Piloten und Kommandanten wie ihn gab und in den Front-Galaxien erst recht bessere. So war dies also seine unwürdige Aufgabe auch wenn er das Kommandoschiff des Sternhaufens, die Grenadier Thomas Ward, ein Landungsschiff der Overlord-C Klasse kommandierte, den Taxifahrer für eine Sternhaufen in einer Garnision-Galaxie zu spielen. StarCaptain Justin Ch'in war diese Situation nun zuwider, er nickte Sandra kurz zu und der Bildschirm erlosch. Zufrieden über diesen Erfolg machte sich StarCaptain Sandra Metha zu einem Rundgang durch das Schiff, ihr Schiff, bereit und verließ die Brücke.

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Colonel Julie Hoffman
1. Alarion Jaegers
Alliance Jaegers
Lyran Alliance Armed Forces
24.04.2004 01:16 Julie Hoffman ist offline E-Mail an Julie Hoffman senden Beiträge von Julie Hoffman suchen Nehmen Sie Julie Hoffman in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Julie Hoffman anzeigen
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