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Zum Ende der Seite springen [OT] Making History
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Sun-Ku Wan Sun-Ku Wan ist männlich
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Season 3 ACT VII Tamera


Sie erreichten das System ohne Schwierigkeiten.
„Die scheinen hier ein kleines Problem mit Weltraummüll zu haben, da kreist ja ordentlich was rum.“
Die Anwesenden auf der Brücke betrachteten das Szenario.
„Ich glaube nicht, dass das so gewollt ist Ensign Solder. Das sieht mir etwas suspekt aus. Lt. Cmdr Asder zoomen sie näher ran.“
„Aye Commander.“
Der Bildschirm auf der Brücke zeigte riesige Trümmerstücke die allmählich von der Anziehungskraft des Planeten runter geholt werden. Als die Liminality dem Planeten näher kam konnte man erste Nahaufnahmen der Planetenoberfläche sehen. Sun-Ku löste den Alarm aus.
„Alle Mann auf Gefechtsstationen! Gundams ausschwärmen und das System durchsuchen, alle Sensoren nach feindlichen Schiffen suchen! Das sieht hier nicht so aus, als wenn das lange her ist.“
Das was sie vom Planeten sahen, vermittelte das Bild eines Atomkrieges. Nur dass man keine gefährlichen strahlen ausmachen konnte. Trotzdem glich der Planet einer Trümmerwüste. Viele Städte brannten noch.

Nach 2 Stunden öffnete Sun-Ku eine Verbindung zum Earthforce Hauptquartier.
„ Admiral Fukamoto ich habe dringende Berichte.“
Masumi Fukamoto, die aussah, als wenn sie gerade aus dem Bett kam, nun sie kam gerade aus dem Bett, setzte sich schläfrig vor das Terminal.
„Was ist Captain?“
„Der Planet, den wir anfliegen sollten ist zerstört.“
Masumi wurde schnell hellwach.“
„Was? Zerstört? Was ist passiert?“
„Es scheint noch nicht all zu lange her zu sein. Die Städte brennen noch. Wir haben die Gegend abgesucht aber keine feindlich Präsenz mehr gefunden. Ich fordere hiermit Evakuierungsschiffe für ca 100.000 bis 1.000.000 Überlebende an.“
„Mo-Moment mal Evakuierungsschiffe für 1.000.000 Überlebende? Zum einen haben wir nicht mal annähernd solche Passagierschiffe. Unsere Frachter wären Jahre beschäftigt. Und wieso müssen sie überhaupt evakuiert werden? Ein Neuaufbau wäre relativ einfacher.“
„Das ist das Problem, wir haben schon mit einigen überlebenden Tameranen gesprochen. Sie hatten überwiegend Erdwärme Kraftwerke genutzt, und bei der Bombadierung des Planeten haben die Explosionen der Kraftwerke schwere Schäden in der Kruste und innern des Planeten verursacht. ... Der Planet wird in wenigen Jahren auseinanderbrechen.“
„Okay aber selbst wenn wir die Frachtkapazität dafür hätten, bleibt die Frage, wer dies getan hat. Wir können es uns nicht erlauben, mit den Yliden im Clinch zu sein, und wahrscheinlich noch einem weiteren Feind zu haben. Dieser wird bestimmt nicht erfreut sein, dass wir den Tameranen helfen.“
„Und wenn der Feind die Yliden sind?“
„Welche Beweise haben sie?“
„In der nähe des 7ten Planeten gab es eine Raumschlacht zwischen Tameranen und Yliden, wir konnten unter den zerstörten Schiffen 2 Ylidische Zerstörer und einen Kreuzer ausfindig machen.“
„ ... Ich setze alles in Bewegung, trotzdem sehe ich keine großen Erfolgschancen. Wir haben einfach zu wenig Frachtkapazität.“
„Wir müssen wohl die anderen Völker fragen ob sie uns behilflich sind die Tameranen nach Proxima 3 zu Evakuieren.“
„Wieso kein unbesiedelter Planet?“
„Zum einen können wir vorerst keine 3te Kolonie verteidigen, und die Tameranen schon gar nicht (mehr), zum anderen versprechen sie uns bei der Erfindung neuer Technologien zu helfen.“
„Ich schätze mal, der Finanzausschuss bringt mich um, das wird uns horrende Geldsummen kosten.“
„Die Nachricht darüber, dass die Yliden einen Planeten zerstört haben, dürfte bei vielen die Geldbörse öffnen.“

Das Humanitäre Mammutprojekt lief an. Mit Hilfe von Frachtern der Barklex und einigen anderen Alienvölkern konnte man über 1,5 Millionen Tameranen über einen Zeitraum von 7 Monaten nach Proxima 3 retten. Das Ansehen der Menschen in dem Teil der Galaxie wuchs beachtlich. Manche Alienvölker spendeten sogar Material für die Lebensgrundlage der Tameranen auf Proxima 3.
Um den Menschen auf Proxima 3 kein Minderheitsgefühl zu geben, wurde die Kolonisierung von Proxima 3 exponentiell beschleunigt. 7 Monate nach der Kolonisierung zählt der Planet schon 2 Mio Menschen und Tameranen. Innerhalb der nächsten 2 Jahre soll sich der Bevölkerungswert auf ca 5 Mio Einwohner einpendeln. Ein Wert, der eigentlich erst in 10 Jahren erreicht werden sollte. Schon jetzt hat Proxima 3 500.000 mehr Einwohner als Alpha Centaury. Die Yliden haben sich in der Zwischenzeit nicht mehr blicken lassen.
Die Tameranen sind ein technologisch versiertes Volk, sie hatten genau wie die Barklex jedoch nur einen Planeten. Jetzt halfen sie den Wissenschaftlern bei der Entwicklung von neuen Technologien.

End ACT VII

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Season 3 ACT VIII Schwarzes Loch

„Sagmal Futamo, was ich dich immer mal Fragen wollte: bist du eigentlich mit dem Prof. verwandt?“
Futamo Hijomoto war zusammen mit dem anderen Gundam Pilot Danny Klutch im Hangar und bastelte an seiner Maschine.
„Das werde ich oft gefragt, aber mir ist nicht bekannt, dass ich mit Professor Hijomoto verwandt bin.“
„Aber man sagt dir extrem gutes technisches Know How nach.“
Futamo lachte. „Trotzdem werde ich wohl nie solch ein geniales Genie wie der Prof. ER war derjenige, der maßgeblich an der Entwicklung und dem Design der Gundam Typen und unserer Raumschiffe beteiligt war. Ich könnte ihm NIE das Wasser reichen. Das schafft wohl keiner in absehbarer Zeit.“
„Ach komm schon, du machst das schon. Ich bin ganz sicher das du demnächst groß raus kommst.“
Im Hangar hörte man über Funk den Captain.
„Gundams 1-5 bereitmachen zum Ausschleusen, wir haben ein Schwarzes Loch in diesem System entdeckt, ich möchte dass sie es näher betrachten, bleibt aber in Sicherer Entfernung. Brücke Ende.“
„Tja damit sind wir wohl gemeint Futamo. Auf geht's!“

Die Liminality erreichte ein System wo sie ein Schwarzes Loch in direkter Nähe zum System ausgemacht hatten. Man geht davon aus, dass dies früher ein 2-Sonnen System war und eine der Sonnen zur Supernova wurde und sich in ein Schwarzes Loch verwandelt hat. Es ist aber noch ein „kleines“ Schwarzes Loch. Irgendwann wird es das ganze System mit den Planeten verschlingen.
Die Pilotin Clara Solder fotografierte das Schwarze Loch und schrieb was auf ihr Datapad. Die Gundam Pilotin Natalie Lisou, die grad auf der Brücke verweilte, und die beste Freundin der Pilotin war, sah das und ging zu ihr.
„Sagmal was machst du denn da?“
„Ich Fotografiere es, ich dachte mir wenn ich schon tagtäglich das Weltall vor der Nase hab, kann ich auch paar Fotos von der Umgebung machen.“
„Von der Umgebung machen... Und was hast du da auf dem Datapad geschrieben?“
„Oh das ist meine Strichliste.“
„Strichliste...“
„Ja ich hab mir ein paar Dinge aufgeschrieben was ich gerne sehen und fotografieren möchte. Ein Schwarzes Loch hab ich ja schon, fehlt nur noch ein Neutronenstern, ein Zwei Sonnen-System ein Mehr Sonnen-System, Eine Supernova, einen Urknall [...] “
„Omg ... Supernova... Urknall“
Natalie packte ihre Freundin am Arm und zog sie aus der Brücke. „Du sitzt zu viel vorm Bildschirm glaub ich.“
„Wa-Warte mal! Was machst du---“
„Wir veranstalten jetzt ne nette Frauenrunde damit du mal wieder nen klaren Kopf kriegst.“

Währenddessen sind die 5 Gundams vor dem Schwarzen Loch in Position und sammeln Daten.
„Hey Danny, Chris, Futamo, Juliette irgendwas auf euren Schirmen?“ Doreen Monteanu war Gruppenführerin der 5 Gundams der ersten Einsatzgruppe.
„Nope Doreen alles ...schwarz hier.“
„Yo! Ein Vortrag über Blumenwachstum in Realzeit iss spannender UND Aufschlußreicher als das hier.“
„Captain, können wir dichter ran damit wir verwertbare Daten erhalten können?“
„Nein das ist zu gefährlich, kommt wieder rein wir besitzen anscheinend nicht die Mittel um das Ding zu erforschen.“
„Ok wir kommen zurück, soll sich ein anderer nen Kopf machen. Ok Mädels ab nach Hause!“
Futamo Hijomoto war an letzter Stelle als er etwas ungewöhnliches Empfing. Er hielt seinen Gundam an und drehte sich zum Schwarzen Loch hin.
„Wartet mal ich hab hier was!“

...TU..! .i. Son...e.up..on ..rei... un. ..hn se.u..en. .uf Ei....lag ...ber...e.! Hof....l..h .ab.. w.. in ... Ve.g...en...t ...olg. E.N...L..!

Futamo hatte nicht mehr die Chance sich um die Signale Sorgen zu machen, das Schwarze Loch blähte sich kurz auf, verschlang den Gundam Piloten, und ging in die Ausgangsposition zurück.
Sun-Ku starrte Fassungslos auf den Schirm.
„Futamo! Können sie mich hören? Futamo Antworten sie!“
„Captain ein Anruf vom Hauptquartier, Professor Hijomoto möchte sie sprechen.“
„Was? Ich habe jetzt keine Zeit.“
„Er sagt es gehe um das Schwarze Loch und dem Piloten Futamo Hijomoto.“
„Wie kann er davon wissen???“

Sun-Ku schaltete auf die Frequenz des Hauptquartiers.
„Woher wussten sie...“
Der Professor legte sein bestes Lächeln auf. „Machen sie sich um den jungen Piloten keine Sorgen. Er ist gesund und munter wie sie sehen. Und ich weiss es schon seit über 30 Jahren.“ Der Professor grinste jetzt über beide Backen.

END SEASON 3
01.07.2004 21:03 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 4 Earthforce Affairs

ACT I 3 ½ Jahrzehnte



"Was ihr jetzt hört wurde zum grössten Teil noch nie gesagt.

Ich fand mich in Japan Ende der 70er wieder. Zuerst war ich zerstreut und nicht klar bei Sinnen, eben noch vor einem Schwarzen Loch und im nächsten Augenblick in den Bergen Japans. Ich versteckte den Gundam in einer Höhle und machte mich auf die Gegend zu erkunden. Nach ein paar Tagen wusste ich wo und wann ich war. Zuerst brach für mich eine Welt zusammen, abgeschnitten von den Freunden und der eigenen Zeit war ich fast dabei durchzudrehen. Mein erster Plan war es, zum Schwarzen Loch zu fliegen um irgendwie in meine Zeit zurückzukommen, aber nach Tagen von Enthusiastischen Treiben und Planung hab ich eingesehen, dass ich mir nur was vorgemacht hatte. Mein Gundam schafft nur maximal 10 Lichtjahre, das Schwarze Loch ist viel weiter weg.
Da hatte ich endlich eingesehen das ich in dieser Zeit festsitze und das beste draus machen muss. Mir fielen die Gerüchte über Professor Hijomoto ein, wie er die spätere Galactic Alliance finanziert und aufgebaut hatte. Also wurde ich zu dem was ich immer werden sollte: Professor Hijomoto.
Ich begann über die Jahre hinweg mein Vorhaben zu finanzieren. Ich verkaufte Patente und kaufte Aktion von Konzernen die Später groß raus kommen werden. Ich startete eine Anime Serie namens „Gundam“ um ein Hintertürchen zu haben falls mein MK2 irgendwann mal entdeckt werden würde.

Mit der Anime Serie im Hintergrund konnte ich mich auch an Techniker wenden um ihnen Vorschläge zu machen einmal einen Gundam aus der Serie nachzubauen. Sie sahen mich als Freak an, der gerne Mechas aus seiner eigenen Serie in Real sehen wollte. So kam ich nach und nach meiner Vergangenheit oder eurer Zukunft näher. Mitte der neunziger hatte ich schon etliche Mitarbeiter die in dem Projekt eingewiesen waren, sie wussten aber nicht, dass es meine Vergangenheit war. Für sie war es ein Traum, für mich war es notwendige Zukunft. Ende der Neunziger bauten wir, dem MK2 Reaktor zugrunde liegend, den ersten Lichtüberbrückenden Reaktor. Ich zeigte ihnen natürlich nicht den MK2 Reaktor, sondern kam mit ner Blaupause an.
Mit dem ersten Transportschiff in dem wir den Reaktor einbauten, flogen wir nach Alpha Centaury, um da unsere Hauptkräfte aufzubauen. Eine Archangel konnte man nicht auf der Erde bauen.
Anfang des 21. Jahrhundertes musste ich mir langsam über die Crew Gedanken machen. Aber da ich die meisten Namen ja kannte war es kein all zu großes Problem. Und dann kam das Jahr 2007, das Jahr an dem alles anfängt. Ehrlich gesagt waren wir da schon nahezu Pleite.“

Der Professor lachte bei dem letzten Satz. Alle auf der Brücke hatten der Erzählung gelauscht und warteten was jetzt kommt. Sun-Ku, der der Erzählung wie benommen beigewohnt hatte stand von seinem Sessel auf und ging näher zum Bildschirm hin. Der Professor wusste längst was er fragen wollte. Er drehte sich kurz weg und schaute dann Sun-Ku ganz tief in die Augen.
„Ich weiss was sie jetzt fragen wollen. „Warum hab ich die Zukunft nicht verändert?“ Glaub mir, das habe ich mich mehr als 30 Jahre lang gefragt. Es ist viel Unglück in diesen Jahren Geschehen, aber was wäre passiert wenn wir das eine oder andere geändert hätten? Würden wir hier miteinander sprechen? Würde die Erde längst zerstört sein oder würde es ihr und den Menschen vielleicht jetzt besser gehen? Ich weiss es nicht, aber ich hab viel über die Konsequenzen nachgedacht die Zukunft, MEINE Vergangenheit ist bis zu diesem Punkt vorbestimmt gewesen hätte ich was geändert, gäbe es keine Zukunft so wie ich sie erlebt hatte. Ein Kleiner Fehler und die Liminality wäre wohl nie gebaut worden, oder an diesem Wurmloch vorbei gekommen. Was zur Folge hätte, dass es damit keine Gundams gegeben hätte. Ein bißchen Konfus oder? Aber jetzt wo ich hier stehe, wieder die eigene UNGEWISSE Zukunft vor Augen, muss ich erkennen dass es vielleicht gar keine andere Zukunft geben kann. In den letzten 3 ½ Jahrzehnten hätte so viel schief gehen können aus meiner Sicht, dass ich schlussendlich zur Theorie gelangt bin, dass man die Zukunft nicht ändern kann, sie passiert einfach, alles was man macht ist vorbestimmt, die Zeit ist in einem Kreislauf.“

Susi Asder trat an den Bildschirm.
„Und was, wenn es kein Kreislauf ist? Wenn sie die Zukunft verändern könnten?“
„Ja mein Kind, aber es gibt Milliarden Konstellationen, wir hätten auch jetzt in einem Nuklearen Winter hausen können oder weitere Jahrzehnte mit Überbevölkerung und Hungersnöten zu kämpfen haben könnten. Oder vielleicht wäre alles besser, aber es gibt wie gesagt Milliarden Abzweigungen so dass wir nie Sicher sein könnten.“
„Erstens waren sie vor ner Stunde noch Ensign! Und zweitens: Haben wir das Recht die Zeit zu beeinflussen, und unser Glück das vor dem, unserer Nachfahren zu stellen? Vielleicht ginge es unserer folgenden Generation oder etliche Generationen später besser, wenn wir geleidet hätten.“
„Sehen sie das ist das Dilemma ich hätte einige Katastrophen etc verhindern können, aber ich wusste nie wohin das führt. Irgendwann gäbe es immer Hochzeiten und Zeiten wo man nicht leben möchte. Aber die Geschichte ist ein auf und ab, und solange wir nicht ausgerottet werden, sollte die Zeit ihren Verlauf nehmen. Ich bin ehrlich gesagt froh dass diese Last jetzt von meiner Schulter ist und ich mich jetzt mal ein bißchen ausruhen kann.“
Sun-Ku mischte sich jetzt ins Gespräch ein.
„Sie wollen jetzt also aufhören?“
„Nein um Gottes Willen, ich will nicht, dass es so aussieht als wenn ich nur durch „geklaute“ Technologie groß werden konnte ein zwei Jahrzehnte mach ich noch bevor ich in Rente gehe.“
Was wollen wir also wegen der Sendung machen die sie vor 3 ½ Jahrzehnten und wir vor einer Stunde erhalten haben?“
„Lassen sie sein“ Alle anwesenden setzten einen verdutzten Gesichtsausdruck auf und der Professor zuckte nur mit den Schultern.
„habt ihr nicht zugehört? Diese Sendung ist Bestandteil der Zukunft. Es kann was damit zu tun haben oder auch nicht, vielleicht ist es nur eine Spiegelung oder es hat wirklich was mit dem aufblähen des schwarzen Loches zu tun. Aber nach meiner Theorie ist es doch sowieso egal was wir damit machen oder? Die Zeit ist in einem Kreislauf, also alles was wir machen ist sowieso das was vorherbestimmt war. Ob nun diese sendung eine Bedeutung für die Vergangenheit hatte oder nicht, ist jetzt Irrelevant, sie hat ihre Funktion erfüllt, wenn sie eine hatte."

End ACT I

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 04.07.2004 21:16.

04.07.2004 21:15 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 4 ACT II Übersicht


Erde:
„Ich sag dir, die Liminality sieht besser aus, als die Archangel!“
„Red keinen quatsch! Die LOX Reihe ist doch nur künstliches Aufputschen und Hypen der Liminality. Das einzig wahre ist die Archangel!“
„Man du verstehst es nicht, selbst ein Patrol Ship hat mehr Feuerpower, für ihre Größe als die AOX Class“
Die Mutter der Jungen kam herein. „Ob nun AOX POX Oder LOX, jetzt ist Bettzeit los räumt hier auf und.... „
„Argh! Mutti tritt nicht auf mein Liminality Model!“

Alpha Centaury:
„Der Rundgang durch die A01 war doch Atemberaubend oder?“
Die Freundin des Jungen Mannes wirkte etwas desinteressiert. „Du ich weiss, das dich das hier sehr interessiert, und ich bin auch mitgekommen, aber ist es nicht langsam Zeit nach Hause zu gehen? Du weisst doch, meine Mutter mag es nicht, wenn wir nicht Pünktlich zum Abendessen kommen.“
„Aber ich wollte doch noch zum Rekrutierungsbüro“
„Du hast also wirklich vor dich bei der Earthforce zu melden?“
„Natürlich! Nichts hab ich mir sehnlicher gewünscht, und du könntest es auch! Hier kannst du auch dein Politstudium machen, und wir sind zusammen.“

Proxima 3:
„Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen Ausserirdischen als Freund habe.“
Der Tamerer lachte. „Das dachte ich auch mal. Aber die Zustände haben uns irgendwie zusammengeführt.“
„Sag, ... geht dir der Verlust deines Heimatplaneten nicht auf den Magen?“
„Auf den Magen? .... Ach so meinst du das! Nun ich fühle Trauer über unsere verlorene Kultur und so, aber eine richtige Bindung hatte ich an Tamer nie. Ich wuchs auf einen Raumschiff auf, und war nie oft auf Tamer.“
„Du bist auf einem Raumschiff aufgewachsen? Dann ist ja das Leben auf Proxima 3 für dich was ganz neues oder?“
„Ja aber ich will hier nicht lange bleiben, ich will mich bei der Earthforce bewerben und Raumfahrer werden, so wie die ersten Rekruten die jetzt bis zu ihrer Abschlußprüfung auf den Schiffen der Earthforce ihr „Betriebspraktikum“ machen. Ich hoffe wir beiden gehen zusammen“
„Das hoffe ich auch, aber dürfen Tamerer eigentlich zur Earthforce gehen?“
„Ich hab von meinem Vater gehört, dass die Aufnahme der Tamerer in die Galactic Alliance nur noch eine Formsache ist. Die GA möchte so schnell wie möglich mithilfe der Tamerer die Gravitationsforschung beginnen.“

Nachrichten:
„Willkommen zu den IGN News! Mein Name ist Stefan Brettschneider, und das sind die Themen:
Pünktlich zum Start der L02 „Dominion“ wurde heute endlich die Erde vollständig in die Galactic Alliance aufgenommen. Das letzte Land hat heute feierlich seinen Beitritt zur GA verkündet. Vizepräsident Tzumyaso hatte sich in den letzten Monat intensiv bemüht die Aufnahme so schnell wie möglich durchzuführen. „Präsident Arzaip hat ein Scherbenhaufen hinterlassen den ich so schnell wie möglich aufräumen musste“ so Tzumyaso zu IGN. Präsident Arzaip war der letzte der sich gegen eine Aufnahme seines Landes in die GA gesträubt hatte. Nachdem er vor 4 Monaten bei einem Autounfall starb, übernahm Vizepräsident Tzumyaso die Staatsgeschäfte.

Nachdem nun 2 Komplette Planeten in der GA vertreten sind, nämlich die Erde und Alpha Centaury, bemüht man sich nun Proxima 3 komplett in die GA aufzunehmen.
„Die Tamerer haben eine Schreckliche Katastrophe hinter sich, wir wollen dass sie bei der Galactic Alliance ein neues zu Hause finden.“ So der Beauftragte für Inneres Mayhouse.

Auf dem Mond hat es erhebliche Verzögerungen beim Bau des „Lunar Science Center“ gegeben. Das Projekt, aus dem größten Krater auf dem Mond eine Forschungsbasis machen soll, ist für etliche Wochen in Verzug gekommen. Nachdem, durch noch ungeklärte Umstände, ein Sauerstofftank explodierte, mussten alle Arbeiter evakuiert werden. Wie durch ein wunder wurde niemand verletzt. Ein Sicherheitsteam prüft erstmal alle Sicherheitsrelevanten Dinge, und entscheidet ob weiter gearbeitet kann, oder weitere Sicherheitsmaßnahmen eingebaut werden müssen. Sabotage wird ausgeschlossen.

Auf Anfrage bei der Earthforce wie weit die nächsten Liminality Schiffe sind, sagte man uns, dass innerhalb der nächsten 2 Jahre 3 LOX Schiffe fertiggestellt werden. Also falls ihr euch noch nicht entschieden habt zur Earthforce zu gehen, wäre das doch kein schlechtes Angebot oder? Die ersten Rekruten fangen heute ihren Dienst auf der L02 Dominion an.“

END ACT II
06.07.2004 21:55 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 4 ACT III Dominion


L02 Dominion, Alpha Centaury Schiffswerften

[...]
Captain Olaf Sjörnsen hatte gerade die Antrittsrede gehalten und kam jetzt zu der Einsatzaufstellung der Rekruten.
„Ihr werdet sofort auf euren späteren Einsatzorten gesetzt. Euch stehen zu jeder Zeit Berater zur Verfügung. Es ist derzeit noch etwas unüblich, dass Rekruten vor ihrem Abschluß in führende Schiffsposten gesetzt werden, aber die Situation in der wir uns befinden lässt nichts anderes zu. Deshalb muss euch auch eines klar sein: Das hier ist nicht mehr die Akademie, das ist das wahre leben, und die Fehler die ihr hier macht, haben Konsequenzen für alle auf dem Schiff oder in der Umgebung. Deshalb müsst ihr auch für eure Fehler gerade stehen, hier gibt es kein Anfängerbonus. Wir befinden uns quasi im Krieg! Wer aussteigen möchte sollte das jetzt tun.“
Der Captain wartete einige Sekunden, und als keiner sich rührte machte er weiter. Also ich komme jetzt zur Aufstellung“:
Offiziers Anwärter Odelo Massing: Erster Offizier
Offiziers Anwärterin Yvonne Lausanne: Taktischer Offizier
Offiziers Anwärterin Efonia Kathi: Sicherheit
Offiziers Anwärter Nikma Sajou: Pilot

Offiziers Anwärterin Miriele Sumee: Gundam MK2 Pilotin; Gruppenführerin Gruppe 1
Offiziers Anwärterin Janine Kitter: Gundam MK2 Pilotin; Gruppe 1
Offiziers Anwärter Danny Ropper: Gundam MK2 Pilot; Gruppenführer Gruppe 2
Offiziers Anwärter Paul Fhil Gundam MK2 Pilot; Gruppe 2

Captain Sjörensen stellte noch die anderen 6 Rekruten der Gruppen 1 und 2 vor.
„Das waren Gruppe 1 und Gruppe 2, Gruppe 3 und 4 bestehen aus erfahrenen Piloten.“
Als alle Rekruten vorgestellt wurden, entliess der Captain die Mannschaft zu einem Kurzurlaub zur orbitalen Handelsstation nahe Alpha Centaury.

Die Gruppe um Odelo Massing traf sich im Restaurant „BestOne“. Danny Ropper nahm die Reservierungen vor.
„Ich hab gehört das soll das beste Restaurant auf dieser Station sein.“
Miriele gab ihm eine Kopfnuss.
„Dummkopf! Das ist das EINZIGSTE Restaurant hier auf der Station.“
Die anderen 6 guckten sich das Schauspiel an, und fingen an zu lachen. Danny und Miriele wurden knallrot.
„Ich hab schon den Einsatzplan gekriegt, wir fliegen erst zur Erde, dann nach Proxima 3 und schliesslich ins Barklex System.“
Odelo stocherte in seinem Milchshake rum.
„Das hab ich mir schon gedacht Nikma, wir werden wohl vorerst auf den „sicheren Routen“ eingesetzt. Ein paar Versorgungsflüge hier, eine Eskorte da, und das wars fürs erste. Die Forschungsarbeit wird weiterhin sicherlich die Liminality machen.“
Danny sah, dass Odelo nicht gerade glücklich darüber war, und wollte ihn aufmuntern.
„Hey Kopf hoch! Auch unsere Zeit wird irgendwann kommen. Es liegt halt an UNS wann wir dafür reif sind!“ Reflexartig legte er seine Arme um Nikma und Miriele, und drückte sie an sich. „Oder was meint ihr Freunde?“
Zu spät erkannte Danny, dass anstatt Paul, Miriele neben ihm saß, was ihm und Miriele wieder mal eine Peinliche Situation bescherte.

Am nächsten Morgen auf der Brücke der Dominion. Der Captain hat die Befehlsgewalt an Odelo Massing gegeben, er soll die Dominion aus dem Raumdock führen und Kurs zur Erde einschlagen.
Odelo stand breitbeinig vor dem Bildschirm der Dominion.
„Ensign Sajou Kurs setzen, Ziel: Erde.“
„Aye Sir!“
„Ensign Lausanne irgendwas auf den Scannern?“
„Nichts Sir!“
„Ok, L-O-TWO „Dominion“ LAUNCHING!“
09.07.2004 20:46 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 4 ACT IV Whakli

„Was ist auf der Archangel 01 los? Warum drehen sie nicht ab?“
„Ich weiss es nicht, aber wir können uns von hier aus nicht lösen.“
Das brauchten sie auch nicht, die Archangel 01 stieß sie, und die Gundams im letzten Augenblick ab, bevor die Archangel 01 im Explosionsradius verschwand. Auf den Monitoren war alles Schwarz, nur noch die Orbitalstation und die Archangel 02 funkten Bilder.
Und als die Explosion abebbte sah man die Archangel 01. Sie schwebte Antriebslos im All, Antwortete auf keine Rufe, etliche Einschlagslöcher konnte man von weiten ausmachen, die „Gottfried“ und „Rohengrin“ waren zerschmort.
Die Gundams machten sich schnellstmöglich auf den Weg die Archangel 01 zu bergen.

„Sun-Ku sind sie verletzt?“
„N-Nein Lieutenent Awshew nur ein paar Prellungen, haben wir es geschafft?“
„Scheint so, das war jedenfalls ein Höllentrip, bei ihnen im Auto fahr ich jedenfalls nicht mit.“
Sun-Ku lächelte unter Schmerzen. „Ich habe gar keinen Führerschein“
Im ganzen Schiff kümmerte man sich um die Verletzten und darum, dass die wichtigsten Systeme wieder laufen. Die Gundams schweissten notgedrungen die Außenhülle.
Ein Techniker meldete, dass der Funk und die Bildschirme wieder einsatzbereit sind.
„Archangel 01 an Archangel 02 die Rettungs- und Bergungsmannschaften sind angekommen, wir kommen jetzt zurecht. Ich hab mit Captain Fukamoto gesprochen, die Politische Situation ist immer noch brisant, fliegen sie zur Erde und zeigen Präsenz, wir kommen nach wenn wir einen Orbiteintritt wagen können.“
„Ok beste wünsche an den Captain und der Mannschaft, Archangel 02 Out.“
Ein paar Minuten nachdem die A02 in Richtung Erde verschwand meldete Awshew ein näherkommendes Schiff.
„Freund oder Feind?“
„Ob es Freund ist, weiss ich nicht Sun-Ku, hat aber die Bauform des ersten abgeschossenen Schiffes ist nur größer, also wenigstens kein Schiff des Volkes dass uns eben so zugesetzt hat.“
„Wir können jetzt sowieso nichts mehr ausrichten....“
„Es ruft uns“
„'§§)%&! §/%“* &!?“/%!“ ##+ /$§“!% Likwa )&%$ /§$/(&%““!%& “
„Entschuldigen sie wir verstehen sie nicht.“
Ein greller Blitz schmerzte allen Anwesenden in den Augen.
„Was war das?“
„Sie scheinen uns abgetastet zu haben oder so.“
„Hier spricht der Whakli Kreuzer „Likwa“ Danke dass sie das Schiff der Yliden zerstört haben, wer sind sie?“
„Ich bin der Stellvertretende Captain Sun-Ku vom Terranischen Schiff „Archagel“ freut mich ihre Bekanntschaft zu machen.“
„Wir kommen an Bord“
„Ähh warten sie...“
Kurz danach war schon der Bildschirm wieder Dunkel.
„Was heisst sie kommen an Bord?“
Sun-Ku zuckte mit den Schultern „Uns bleibt wohl keine andere Wahl, geben sie der Mannschaft bereit wir wollen keinen Krieg vom Zaun brechen.“
Die Whakli kamen an Bord, guckten sich das Schiff an, bedankten sich nochmal für die Zerstörung des Ylidenschiffes übergaben ein paar Geschenke und verschwanden dann wieder.


„Hier Whakli Kreuzer „Hermle“, geben sie sich zu erkennen.“
„Hier Terranisches Schiff „Liminality“, freut uns die Whakli wieder zu treffen.“ Sun-Ku gebrauchte absichtlich nicht die Bezeichnung „Schlachtschiff“ in Anbetracht dessen, dass der Whakli „Kreuzer“ größer als die Liminality ist.
„Wir kommen an Bord, „Hermle“ Ende.“
„Commander geben sie der Mannschaft Bescheid, und bereiten sie die Ankunft der Whakli vor.“
„WAS? Wir lassen sie einfach hier rein spazieren?“
„Uns bleibt wohl nichts anderes übrig Commander, das iss Politik.“

Die Whakli kamen an Bord und guckten sich wieder das ganze Schiff an, und machten sich Notizen. Sicherheitschef Mayor Bwena musste man zwangsweise auf der Krankenstation einsperren, weil er fast einen Herzanfall gekriegt hat, und einen Whakli an die Gurgel wollte. Sun-Ku ging der Begriff „Inspektion“ nicht aus dem Kopf. Jedenfalls haben die Whakli es doch noch so aussehen lassen als wären sie zum plaudern hier, und haben mit Sun-Ku, dem ersten Offizier und dem taktischen Offizier, über die jüngsten Vorfälle wegen den Yliden gesprochen.

END ACT IV
12.07.2004 17:20 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 4 ACT V Gefangen im Gasriesen

„Ensign Massing an Captain Sjörnsen, kommen sie bitte sofort auf die Brücke“
Kurze Zeit später war er auf der Brücke. „Was ist los Ensign?“
„Sir, das Magnetfeld des Gasriesen beeinträchtigt unseren Antrieb, der innere Schutzschirm der Reaktionskammer kann sich nicht aufbauen.“
„Leiten sie alle verfügbare Energie in die Schutzvorrichtung der Reaktionskammer.“
Zuerst schien es zu klappen, aber dann wurde das System überlastet und alles wurde dunkel.
„Notenergie Einschalten, Lagebericht!“
„Sir! Unsere Hilfstriebwerke sind ausgefallen und wir werden weiter von dem Gasriesen angezogen.“
„Wenn das so weiter geht werden wir zerquetscht. Wir brauchen die Haupttriebwerke wieder. Die Hilfstriebwerke helfen hier nicht mehr viel. Sofort alle verfügbaren Leute zum Maschinenraum, wir müssen einen stabilen Schutzschirm um die Reaktionskammer bekommen.“
„Sir sollen wir mit den Gundams starten und versuchen die Dominion anzuschieben oder zu ziehen?“
„Nein Ensign Sumee, dafür ist es zu spät. Die Gundams können da draussen nicht mehr operieren. Ausserdem werden sie das gleiche Problem haben.“
Danny Ropper trat neben Mirielle.
„Captain, und wenn wir ein paar Techniker abziehen und die Felder bei den Gundam Reaktoren überprüfen? So viele können sowieso nicht im Maschinenraum arbeiten, und vielleicht finden wir bei den kleinerem Gundam Reaktor etwas, was uns beim Schiffsreaktor nicht auffällt.“
„Gute Idee, nehmen sie sich soviele Techniker wie der Maschinenraum entbehren kann, und fangen sie sofort an. Ensign Sajou versuchen sie ihr möglichstes um nicht zu schnell heruntgergezogen zu werden.“
„Aye Sir, aber hoffentlich kommt bald die Liminality.“
„Sie hat sich schon eine halbe Stunde verspätet, wir können uns nicht auf sie verlassen, wir müssen hier selbst rauskommen.“

die Dominion hatte den Auftrag gehabt, sich mit der Liminality in diesem Ein-Planeten System zu treffen, um der Liminality benötigten Proviant und Material zu übergeben.
Clara Solder, vor wenigen Tagen zum Lieutenant befördert meldete die Ankunft im System
„Lt Cmdr wo ist die Dominion?“
„Ich suche noch Captain ... Hab sie gefunden, sie hängen im Gravitationsfeld des Gasriesen und scheinen weiter angezogen zu werden.“
„Wann erreichen sie den kritischen Punkt?“
„Bei derzeitiger Geschwindigkeit in ca 10-12h“
„Haben sie uns schon entdeckt?“
„Nein“
Sun-Ku guckte Cmdr Isentire und Lt Cmdr Asder fragend in die Augen, beide nickten.
„Ok Lieutenant Solder bringen sie uns in den Ortungsschutz der Sonne, sollte sich in 8h nichts positives ergeben, oder der kritische Punkt sich verschieben greifen wir ein.“

Nach 6h war man daran, den Finalen Test für den Schiffsreaktor vorzubereiten. Es hatte sich ausgezahlt, dass man parallel an den Gundam Reaktoren getestet hatte. Hatte man versucht beim Schiffsreaktor den Schutzschirm zu verstärken, fiel der Gruppe um Miriele Sumee und Danny Ropper etwas anderes ein. Sie versuchten nicht den Schutzschirm zu verstärken sondern die Ursache zu negieren. Vor 1h gelang es ihnen das Magnetfeld des Gasriesen auf einen begrenzten Raum aufzuheben, und der betreffende Gundam funktionierte dann Einwandfrei. Nun war man daran das Schiffsweit auszuprobieren.
„Captain an Maschinenraum alles bereit?“
„Ja wir können loslegen“
„Alle bereitmachen für den Test, es könnte etwas ungemütlich werden.“
Der Test begann, und das Licht flackerte oder fiel auf dem Schiff aus, man hörte es überall knacken und quietschen, und die Triebwerke heulten schmerzhaft auf. Aber nach 5 min war alles vorbei und die Dominion befand sich ausserhalb der Anziehungskraft des Planeten.
„Ensign Sajou bringen sie uns weg vom Planeten.“
„Aye Sir.“
Alle atmeten erleichtert auf.
Die Liminality trat aus dem Ortungsschutz der Sonne
„L01 Liminality an L02 Dominion, ich hoffe sie mussten nicht lange warten, aber wir hatten einem Alten Barklex Frachter über die Strasse geholfen.“
„Hier L02 Dominion, ach nicht der Rede wert. Wir haben uns derweil die Zeit ein bißchen vertrieben.“
„Ich hab gehört ihr habt da ein paar Geschenke für uns?“
„Ja aber die sind glaube ich ein bißchen durchgeschüttelt worden, nächstes mal passen wir besser auf.“
Die Rekruten auf der Dominion hörten dem Gespräch fassungslos zu. Sie sind gerade knapp dem Tode entkommen und die beiden reden als wenn nichts gewesen wäre.
Das Proviant und Material wurde übergeben, und bevor sich die Liminality verabschiedete, richtete sich Sun-Ku, zum staunen aller anwesenden Rekruten, an die Rekruten und lobte sie für die erbrachten Leistungen.

END ACT V
14.07.2004 19:08 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 4 ACT VI ACT VI Gefahr vor der Haustüre 1

Nach dem Vorfall mit dem Gasriesen legte sich die Aufregung wieder am Bord der Dominion.
Die Liminality setzte Kurs zu einem Vorposten der Whakli und die Dominion kehrte zur Erde zurück.
Janine, Miriele, Danny, Paul, Yvonne, Efonia, Odelo und Nikma erholten sich an der Schiffsbar.
„Na das war ja nochmal Haarscharf an einer Katastrophe vorbei gegangen. Ich bin ganz kaputt.“
„Iss ja alles gut gegangen, seht es als Einstand.“
„Einstand ist gut, bei Versagen ist man tot, das sind keine Domino Spiele mehr!“
„Gut, dass du das auch endlich merkst Paul.“
„Ich denke wir sind uns jetzt alle im klaren, dass das hier kein gewöhnliches Rekrutendasein mehr ist. Wir sollten uns jetzt ausruhen.“

Viel Zeit zum schlafen hatten sie nicht, ein paar Stunden später gab der Nachtdienst Alarm. Captain Sjörnsen war sofort auf der Brücke.
„Was ist los?“
„Sir, wir haben 2 Schiffe auf den schirmen die uns verfolgen, sie holen uns in ca einer halben Stunde ein.“
„Lassen sie mich sehen .... Battlestatus1 ! Alle Stationen bereitmachen zum Gefecht. Das sind Ylidenschiffe!“
„Yliden?“
„Ja wir haben aber bisher nur mit Yliden Zerstörern zu tun gehabt, wenn die Whakli Unterlagen stimmen, sind diese beiden hier ein Kreuzer ... und ein Schlachtschiff“
Die Brückencrew unter Odelo Massing war derweil schon eingetroffen und löste die Nachtschicht ab.
„Ensign Lausanne wie weit bis zum Sol System?“
„ca 1 Stunde bei derzeitiger Maximalgeschwindigkeit.“
„Notruf an die Flotte wir brauchen alle verfügbaren Schiffe auf unserer Route.“
„Captain sollen wir die Gundams rausschicken?“
„Natürlich nicht! Wollen sie sich hier dem Feind stellen? Wir haben keine Chance derzeit. Lassen sie alle Schiffssysteme, Waffenkontrollen, Gundams und Rettungskapseln durchchecken, wir dürfen uns keine Ausfälle erlauben.“
Captain Sjörnsen wusste, dass er die Mannschaft, die größtenteils aus Rekruten bestand jetzt in Bewegung halten musste, ansonsten knicken sie Mental ein.

Janine, Miriele, Danny und Paul sprinteten zu ihren Gundams, um sie Einsatzklar zu machen und nochmal alles durchzuchecken.
Klaus Scheer, Gruppenführer der dritten Gundam Gruppe, nahm sich Danny und Miriele zur Seite.
„Hört zu, nachdem ihr eure Maschinen gecheckt habt, geht ihr mit euren Lanzenkameraden die Aufstellung durch. Jeder muss sich seiner Aufgabe bewusst sein. Und ihr MÜSST euch bewusst sein, dass ihr eure Lanzenkameraden vielleicht in den Tot schickt!“
Miriele und Danny wendeten ihr Blick von Klaus Scheer ab.
„GUCKT MIR IN DIE AUGEN ENSIGN SUMEE UND ROPPER! Habt ihr das verstanden? Wenn ihr das nicht könnt, dann seid ihr hier falsch und gefährdet die anderen. Dann muss ein anderer euren Job machen. Ist das klar?“
„Aye Sir.“
„Wir werden unser bestes tun.“
Klaus klopfte beiden auf die Schulter.
„Kommt nur heil zurück, ... vollständig.“

„Ist die Solflotte immer noch nicht in Reichweite Ensign Lausanne?“
„Nein Sir, und die Yliden haben uns in ca 2 Minuten eingeholt“
„Dann bleibt uns nichts anderes übrig, Gundams zum Start bereitmachen, in einer Minute gehen wir auf Systemgeschwindigkeit runter. Die Gundams sollen dann unverzüglich starten.“
Alle Gundampiloten waren in ihren Maschinen und warteten auf den Startbefehl. Für die Hälfte war es das erste mal, dass sie in einem realen Gefecht um ihr leben kämpften. Aber für alle war es das erste mal, dass sie ein reales Raumgefecht bestritten.
Die Zeit war reif, die Dominion ging auf Systemgeschwindigkeit und die Gundams starteten. Alle 4 Gruppen nahmen vor der Dominion Aufstellung.
„Hier spricht Captain Sjörnsen, Gruppen 1 bis 4, nehmt euch den Kreuzer vor, wir werden uns das Schlachtschiff vorknüpfen. Viel Glück.“
Die Gundams flogen dem Ziel entgegen, als auf einmal das Radar 100 weitere Feinde erfasste.
„Was ist das? Hast du das auch auf deinem Schirm Miriele?“
„Ja das scheinen kleine Fighter oder so zu sein.“
„Hier Klaus Scheer ich bestätige, definitiv sind es feindliche Fighter, Captain wissen sie was darüber?“
„Nein in den Whakli Aufzeichnungen steht nichts davon“
„Die Liminality ist auf den Weg zu den Whakli, sagen wir ihnen sie sollen den Bericht reklamieren vielleicht gibt's ja Rabatt, wenn wirs überleben.“
„Ruhe in der Kommandofrequenz! Planänderung, die Gundams kämpfen zuerst die Fighter nieder, dann geht's gegen die großen Pötte“

Die Schlacht begann, die Fighter fingen an zu schiessen, und die Gundams hatten Mühe den zahlreichen Laserstrahlen und Raketengeschossen auszuweichen. Die Dominion begab sich ins Gefecht.
„Thorwald FEUER!“

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16.07.2004 23:47 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 4 ACT VII Gefahr vor der Haustüre 2

„“Thorwald“ FEUER!“
Die Hauptwaffe der Dominion kam in Bewegung. Sie erfasste insgesamt 17 Yliden Fighter und traf schliesslich das Yliden Schlachtschiff.
„Irgendwelche Schäden am Schlachtschiff der Yliden?“
„Negativ, wir müssen wohl näher ran.“
„Das können wir uns derzeit nicht erlauben, suchen sie weitere Yliden Fighter Schwärme die wir ausschalten können.“
„Ich denke nicht, dass wir derzeit die Thorwald einsetzen können, die Fighter und die Gundams sind zu sehr miteinander im Gefecht.“
„Dann müssen wir auf die restlichen Waffen zurückgreifen. Feuer nach eigenem ermessen.

„Miriele hinter dir!“
Janine schoss einen Yliden Fighter ab, der den Gundam von Miriele Sumee rammen wollte. Die Fighter sind nur ca halb so groß wie die Gundams, aber ein Zusammenprall wäre sicherlich tödlich.
Tony Pertzecka ein Pilot aus Mirieles Gruppe meldete, dass der weg zum Kreuzer frei ist.
„Ok, Alpha Geschwader Feindliche Linien durchbrechen, Beta Geschwader folgen sie uns.“
Danny Ropper wollte sich gerade mit seinem Geschwader auf dem weg machen, als die Yliden blitzschnell die Lücke wieder zustopften.
„Miriele komm zurück wir sind abgeschnitten.“
„Aber wir haben den Kreuzer vor uns wir können ihm erhebliche Schäden zufügen.“
„Nicht mit nur 5 Gundams das ist zu gefährlich komm zurück!“
„OK Alpha Geschwa ... „
Die Waffen des Kreuzers warteten nur auf die Willkommene Beute. Bevor auch nur einer Reagieren konnte, wurden 2 Gundams schrottreif geschossen und die restlichen 3 haben etliches abbekommen. Der Gundam von Janine Kitter trieb im All, der Gundam von Maurice Minou explodierte. Miriele nahm die Stimme von Danny nur noch verschwommen dar.
„Miriele! Hau ab da! Die wollen nochmal schiessen!“
Sie nahm eine ältere Stimme aus den Lautsprechern wahr.
„Hey, Hey ihr Biester, hier spielt die Musik.“
Der Kreuzer der Yliden wurde schwer getroffen. Miriele war immer noch ganz benebelt.
„“Thorwald“? Dominion?“
Sie drehte sich zur anderen Seite.
„Die Solflotte!“
Auf ihrem Bildschirm zeigte sich ein bekanntes Gesicht.
„Hier „L03 Magnificent” der Solflotte, Alpha Geschwader kommen sie an Bord, sie brauchen nötige Reperaturen. Wir empfangen 2 Rettungssignale, das dürften ihre Lanzenkameraden sein, wir werden sie bergen.“
Die 30 Gundams der Solflotte rauschten am Alpha Geschwader vorbei. Miriele nahm das nur verschwommen wahr.
„Com-mander Awshew?“

Mit Hilfe der Solflotte konnten die Yliden Fighter sehr schnell aus dem Weg geräumt werden. Nun sollten die Beiden Schiffe der Yliden dran glauben.
„Commander schön, dass sie da sind. Die Gundams sollten sich um den Kreuzer kümmern, die 5 Patrols und unsere Beiden Schiffe knöpfen sich das Schlachtschiff vor.“
„Viel Glück, uns allen.“
Die 7 Schiffe stellten sich dem Schlachtschiff, dass auch sofort mit seinem Feuertanz begann. Die beiden Seiten standen sich gegenüber und feuerten eine salve nach der anderen ab. Die „Thorwald“, „Rohengrin“, „Gottfried“, „Helldarts“ und Variant Waffen der Schife feuerten Pausenlos. Aber die Waffen des Yliden Schlachtschiffes waren nicht weniger Effekttiv. Salve auf Salve wurde ausgetauscht, und schlussendlich explodierte ein Teil des Schlachtschiffes. Woraufhin es keine Bewegungen mehr zeigte. Der Kreuzer wurde inzwischen von den Gundams vernichtet. Captain Sjörnsen lies die Wracks der Ylidenschiffe von Gundams bewachen. Sobald man sicher ist, dass die beiden Schiffe nicht vollkommen explodieren, will man Sicherheitskräfte reinschicken, und so viel wie möglich über die Yliden in Erfahrung bringen. Der Sieg hatte aber auch seine Opfer. 2 Patrol Schiffe wurden völlig zerstört, die Dominion hat schwere Schäden davongetragen, die Magnificent kam auch nicht gerade glimpflich davon. Es gab durch herabstürzende Deckenteile oder Hüllenbrüche viele Verletzte, Tote oder Vermisste auf den Schiffen. 12 Gundams wurden Zerstört, weitere wurden leicht bis schwer beschädigt. 6 Piloten sind umgekommen. Darunter auch Maurice Minou aus dem Alpha Geschwader, der an seinen Verletzungen erlag, und Andrew Jude, der Gruppenführer des Delta Geschwaders der Dominion.

END SEASON 4
17.07.2004 19:02 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 5 Ylid Wars

ACT I Die Ruhe vor dem Sturm

Earthforce Hauptquartier 17. Februar 2012.
Seit dem Zusammenstoss mit 2 Ylidenschiffen im Juli 2011 herrscht zweit höchste Alarmstufe in der Flotte. Im vergangen halben Jahr gab es vereinzelte Zusammenstösse zwischen den Völkern des Spiralarms und den Yliden es wurden Frachter, Zivilschiffe und Kriegsschiffe angegriffen. Heute trifft sich der Earthforce Sicherheitsrat um das weitere Vorgehen zu erläutern. Anwesend sind 10 der 18 Patrol Captains; die 4 Liminality Captains; Admiral der Flotte Masumi Fukamoto; Professor Hijomoto; Hensam der Vertreter der Tamerer im Sicherheitsrat und etliche sonstige hohe Tiere bei der Earthforce.

Admiral Fukamoto leitete das Gespräch ein.
„Wie sie alle wissen zeigen sich die Yliden immer öfter und ziehen eine Spur der vernichtung hinter sich her, deshalb haben wir entschieden, dass wir ab sofort die Yliden als feindliche Rasse einstufen und die höchste Alarmstufe ausrufen.“
Lautes Gemurmel hörte man von den Anwesenden. Denn es war der letzte schritt vor einer Kriegserklärung.
„Damit sind gewisse Einschränkungen im Umgang mit den Yliden aufgehoben. Es braucht keine Aggression mehr seitens der Yliden um Ylidenschiffe anzugreifen. Jetzt wird erst geschossen, dann gefragt.“
Einige Anwesenden guckten Admiral Fukamoto komisch an, und sie seufzte.
„Sie wissen wie ich das meine. Professor, wie weit sind unsere Künstlichen Gravitationsanlagen?“
Professor Hijomoto blätterte einige Zeitlang in seinen Unterlagen rum.
„Mit Hilfe von den Tamerer Wissenschaftlern ist uns der Durchbruch gelungen, aber zuerst die schlechte Nachricht. Leider ist es uns nicht möglich durch die grösser der Gravanlage sie derzeit in die Patrol Class zu integrieren.“ Einige anwesende Patrol Captains seufzten leise. „Aber die Gravanlagen für die Liminality Class konnten erfolgreich getestet werden. Die Anlage musste aber provisorisch untergebracht werden, und ist sehr empfindlich auf störende Einflüsse. Eine Systeminterne Gravanlage bei LOX Neuschiffen kommt vom Design her nicht in Frage, wir müssten einige Dinge Schiffsintern ändern oder zusammenquetschen und dadurch würde die Effektivität der Schiffsklasse drunter leiden. Eine interne und sichere Lösung können wir wohl erst mit einem neuen Schiffstyp erreichen.“
„Professor eine neue Schiffsklasse können wir uns derzeit nicht leisten. Jetzt sind die Werften gerade mal auf die bestehenden Schiffsklassen eingespielt, und bauen sie mit guter Effizienz.“
„Ich sagte ja auch nicht, dass wir morgen die Schiffe bauen sollen.“
„Okay das wäre erstmal vom Tisch. Nächstes Thema unsere Mannschaften. Wir haben in den Patrol Schiffen und in den Liminalitys 02, 04 und bald 05 viele Rekruten im Einsatz. Das war für einen normalen Raumfahreralltag völlig Okay, aber jetzt sind wir fast im Krieg. Deshalb brauchen wir gut gemischte Schiffe, und...“
„Admiral darf ich was einwerfen?“
„Ja Captain Sjörnsen?“
„Ich weiss, dass die Rekruten auf meinem Schiff erst in 6 Monaten ihren Abschluß machen, aber sie sind schon durch die Hölle gegangen, und es wäre für die Moral an Bord besser, wenn sie vorzeitig absolvieren. Die Erfahrung die sie in der kurzen Zeit gesammelt haben ist mehr wert als weitere 5 Jahre auf der Akademie. Gott, sie haben schon mehr Weltraumkampferfahrung als manch einer hier an dem Tisch.“
Es wurde still am Tisch und nach ner kurzen Zeit rührte sich Admiral Fukamoto.
„OK, sie werden vorzeitig absolvieren, legen sie die Vorschläge für die Beförderungen später auf meinem Tisch.“
„Danke Admiral“
„Ok weiter: wir werden die Schiffe mit Rekruten, Veteranen und Tamerern besetzen. Wir haben schon seit einem halben Jahr Weltraumerfahrenen Tamerern unsere Technik geschult. Es dürfte keine Probleme geben.“
Hensam verneigte sich vor den Anwesenden. „Dafür verbürge ich mich“
„Captain Sun-Ku sie kriegen zwar keine Rekruten, aber müssen ein paar Kampferfahrene Gundam Piloten an die anderen Schiffe ausleihen.“
„Ist Okay“
„Wir werden vorerst keine weitere Vorstösse in den Weltraum unternehmen. Wir müssen unsere Kräfte hier behalten um einen Angriff der Yliden zu trotzen. Aber das geht auf Dauer nicht gut, deshalb müssen wir die Basis der Yliden in diesem Sektor ausfindig machen. Laut den Informationen der Wahkli müssen sie hier irgendwo eine Basis haben, da ein Angriff aus den Heimatwelten der Yliden ausgeschlossen ist. Sie bräuchten mindestens 3 Jahre um die Verteidigung der Wahkli zu umgehen und hier einzufallen, also muss schon länger ein Aussenposten oder ähnliches hier im Sektor sein. Sie scheinen eine Kommandostrecke mit Aussenposten von ihren Heimatwelten bis hierher gelegt haben, da die Wahkli schon mindestens 20 dieser Aussenposten auf der Strecke zerstört haben. Die Wahkli halten es für unmöglich dass die Yliden hier im sektor bis auf weiteres Verstärkung kriegen.

END ACT I

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25.07.2004 21:08 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 5 ACT II Barklex Handelsstation Nebula Alpha


Barklex Handelsstation Nebula Alpha
Es gibt viele solcher Handelsstationen in den verschiedensten Systemen rund um den Barklex Heimatplaneten. Diese Station hier kreist um den Planeten Nebula 7 im Nebula System. Auf dem Planeten befinden sich reiche Vorkommen von reinem „Hasulyt“ einem kostbaren Erz das in der Schiffsbauindustrie vieler Alienvölker Verwendung findet. Das Erz ist nach der Rasse benannt, die es erstmals eingesetzt haben: den Hasulanern.
Die Nebulaner die auf Nebula 7 ihr zu Hause haben, hätten eigentlich die Schürfrechte für das Hasulyt, aber da sie keinen Sinn und kein Bedürfniss spüren in der Erde rumzugraben haben sie die Schürfrechte einem anderem Volk verkauft, den Barklex. Diese müssen dafür einen Teil des Gewinns an den Nebulanern abführen und den Planeten militärisch beschützen.
In der Handelsstation wird das Erz veredelt und für die Endverarbeitung an die Barklex Fabriken verschickt, oder gleich vor Ort anderen Alienvölkern verkauft. Die Station hat eine Speichenartige Form und mißt im Durchmesser 35 km und ist je nach Speiche oder Veredelungsanlage 1 bis 7 Km hoch. In dem „Rad“ gibt es 7 größere Kleinststationen 5 davon sind Veredelungs und Verarbeitungsanlagen die restlichen beiden sind Werften. In den Werften werden die eigenen Schiffe versorgt oder Fremde Schiffe gegen Bezahlung aufgerüstet, gewartet und repariert. Da der Teil der Galaxis nicht gerade eine Verkehrsberuhigte Zone ist, ist das für die Barklex ein lohnendes Geschäft. Zwischen den Kleinststationen auf dem „Rad“ befindet sich im inneren der Geschäftstrakt. Da werden die Waren umgeschlagen und die Verträge ausgehandelt. Noch dazu sind hier die Freizeiteinrichtungen, Bedarfsläden und medizinische Einrichtungen untergebracht. Ausserhalb des „Rades“ docken die Handels- und Kriegsschiffe an, die nicht in die Werft müssen. Auf den „Speichen“, die sich zwischen den Kleinststationen und dem „Rad“ befinden, leben die Arbeiter der Station, Händler, Militärpersonal und Gäste der Station. Und Schliesslich im inneren des gesamten „Rades“ befindet sich die Steuerzentrale.

„Papa können wir mit in die Zentrale?“
„Nein das wisst ihr doch, Papa muss da seine Arbeit machen und der Captain mag keine Kinder an Bord.“
„Papa aber heute legt der „Mammutfrachter“ wieder ab. Davon gibt es bisher nur 3 Stück und wer weiss wann der nächste wieder kommt. Die Ankunft konnten wir ja nicht sehen.“
„Ja da habt ihr geschlafen“
„Ja und du hast uns nicht geweckt! Ein Mammutfrachter! 5 km³ groß, der Stolz der Barklex Handelsflotte, und jetzt darf ich nicht mal den Abflug sehen.“
„Ihr könnt doch auf den Aussenring gehen und da den Abflug beobachten.“
„PAPA! Wir könnten gerade mal ein paar Blicke drauf werfen, bevor sich der Ring aus dem Sichtfeld gedreht hat. Auf der Brücke können wir alles sehen.“
„Aber...“
Seine Frau die das Gespräch mitverfolgt hatte, schlug sich auf die Seite der Kinder.
„Lass sie doch mitkommen, du willst doch auch, dass sie später in unsere Fußstapfen treten, wie können sie das, wenn sie nur hier rumsitzen.“
„Okay aber seid leise ja?“
Die beiden Kinder warfen sich um den Hals ihres Vaters „JA!“


„Alle Piloten bereitmachen für den Austritt, sobald wir aus dem Warp gekommen sind, sofort starten, es gibt kein Zurück! Für den Sjoxys!!!“


Die Kinder wurden unterwegs von ihren Freunden aufgehalten.
„Kommt ihr mit zum Gravball spielen?“
„Tut mir leid vielleicht später aber wir gucken uns jetzt den Start des Mammutfrachters an.“


„Wir erreichen unser Ziel in 5 Minuten. Alle Systeme überprüfen! Für den Sjoxys!!!“


Die Kinder kamen auf der Brücke an. Der Captain war nicht gerade begeistert.
„Was soll das?“
„Captain sie wollen doch nur den Start des Mammutfrachters sehen, sie sind auch ganz leise.“
Als der Captain die aufgeregten und erwartungsvollen Gesichter der beiden Kinder sah, wurde ihm ganz warm ums Herz.
„Okay sie können bleiben und das mit anschauen.“


„Wir sind am Ziel, ausklinken!“


Auf der Brücker der Handelsstation gellten die Alarmsirenen. Es herrschte panisches treiben.
„Ein Yliden Schlachtschiff ist in Planetennähe aus dem Warp gekommen!“
„Sind die denn völlig beknackt??? Das ist für sie und den Nebulanern das Todesurteil! Alle Kampfschiffe starten!“
„Sie schleusen Jäger aus!“
„Die gleichen gegen die die Terraner gekämpft haben?“
„Nein, diese hier sind größer“

Durch den Planetennahen Warp wurde das Schlachtschiff unwiderruflich vom Planeten angezogen. Auf dem Planeten verursachte der Warp verheerende Erdbeben, Vulkanausbrüche und hunderte Meter hohe Flutwellen


„Geschwaderführer an Mutterschiff wir sind in Position und bereit die Torpedos abzufeuern.“
„ ... Abschusserl...nis erteilt! Für .... ...oxys!!!“
„Geschwaderführer an Bomber 2 bis 8 Torpedos ausklinken! Für den Sjoxys!!!“
„Für den Sjoxys!!!“
„Für den Sjoxys!!!“
„Für den Sjoxys!!!“
„Für den Sjoxys!!!“
„Für den Sjoxys!!!“
„Für den Sjoxys!!!“
„Für den Sjoxys!!!“


Einer nach dem anderen klinkte seine 2 Torpedos aus, die Ziel auf die 7 Kleinststationen und der Brücke nahmen. Die Barklex Kreuzer hatten keine Zeit mehr gehabt die Bomber oder gar die Torpedos aufzuhalten, die Zeitspanne war zu niedrig. Einer nach dem anderen schlug in die Station ein, und erst sah es so aus, als wenn es Blindgänger gewesen wären, aber dann explodierte ein Torpedo nach dem anderem im inneren der Station und ein Atomarer Brand fraß sich durch die ganze Station. Ein Teil der angedockten Schiffe konnte sich vorher in Sicherheit bringen, aber der große rest stürzte mit der Station auf dem Planeten.

END ACT II

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 27.07.2004 19:22.

27.07.2004 19:21 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 5 ACT III Frachterkrieg

*Seit 2 Tagen sind wir nun schon hinter der kleinen Yliden Flotte hinterher. Ein Kreuzer und zwei Zerstörer, eigentlich kein ernstzunehmender Gegner für die L03, L04 und P012 bis P014. Nur das Problem ist, dass wir zu langsam sind. Als wir vor 2 Tagen einen Notruf der „Akladen“ empfingen, machten wir uns sofort auf dem Weg.*

„L04 „Takuto“ an L03 „Magnificient“ wir haben ein Notsignal erhalten.“
„Legen sie es auf meinem Schirm.“
Der Bildschirm der Magnificent zeigte eine brennende Brücke. „An alle Schiffe da draussen! Hier ist der Akladen Frachter „Zugn“ wir werden von den Yliden angegriffen, ich wiederhole, wir werden von den Yli...“ die Szenerie verging in einer Explosion und dann war nur noch rauschen auf den Schirmen.
„Lieutenant Sommer schicken sie eine Nachricht an die Earthforce, die Beta Flotte verfolgt eine Flotte der Yliden, Gegneranzahl unbekannt, melden uns später noch einmal.“

*Als wir bei den Trümmern der Akladen Frachter angekommen waren, gab es natürlich keine Spur von den Yliden. Einzig die Trümmerteile zeugen von ihrem Vorhandensein. Es mussten an die 7-10 Frachter gewesen sein. Was wir auf die schnelle in den Trümmern finden konnten, waren grösstenteils veredeltes Hasulyt, Fertigbauteile und Waffen. Der nächste Notruf in diesem Sektor lies nicht auf sich warten.*

„Captain Andrew, ein Notruf der Barklex“
„Geben sie Captain Shinigami auf der Takuto Bescheid, Lieutenant Putnov setzen sie einen Kurs und fliegen sie schnellstens zum Norsignal.“
„Die Barklex geben die Gegnerstärke an: 2 Zerstörer und ein Kreuzer.“
„Geben sie der Earthforce Bescheid, dass wir die Yliden jagen.“

*Aber auch diesmal kamen wir zu spät. Wir fanden wider einmal nur die Trümmer der Frachter vor. Auch hier waren grösstenteils Hasulyt Fertigbauteile und Waffen geladen, es scheint so, als wenn die Yliden primär Frachter mit Militärinhalt angreifen. 2 mal waren wir den Yliden noch mal auf den Versen, aber immer kamen wir zu spät. Deshalb hatte ich der Earthforce einen Vorschlag gemacht.*

„Admiral, unsere Schiffe sind zu langsam wir müssen die Initiative ergreifen!“
„Was gedenken sie zu tun Captain Andrew?“
„Wir stellen den Yliden eine Falle, indem die Beta Flotte sich in einem System im Ortungsschutz der Sonne stellt, und Frachter der GA Material von den Barklex lädt. Ich hab schon ein System ausgekundschaftet, es liegt im Angriffsgebiet der Yliden, liegt in der nähe einer Barklex Handelsstation und eine Frachterflotte von uns ist auch nicht weit.“

*der Vorschlag wurde angenommen, und Admiral Fukamoto hat sich darum gekümmert, dass die Frachter der GA und der Barklex an ihren Positionen waren. Unsere Beta Flotte wartete desweilen, dass sich die Yliden zeigten. Nun ist die stunde der Wahrheit*

„Ich hab die Yliden auf dem Schirm!“
„Nur die Ruhe, geben sie den Frachtern Bescheid, dass sie sich in unsere Richtung bewegen sollen.“
„Ja Sir!“
„Captain Andrew an die Beta Flotte, auf den Kampf vorbereiten, die Gundams bleiben drin. Wir nutzen den Überraschungseffekt. Wenn der Kreuzer in Reichweite der Thorwald ist, feuern die L03 und L04 aus allen Rohren auf den Kreuzer, während die Patrols die Zerstörer abfangen.“
Es spielte sich so ab, wie Captain Andrew es geplant hatte. Der Kreuzer hatte nicht mal Zeit sich zu wundern.
„Captain, die Zerstörer haben einen kurzen Wortlaut übermittelt: „Ihr habt gewonnen, wir fliegen jetzt ab.“ Sie deaktivieren jetzt ihre Waffen.“
Captain Andrew zeigte keine Miene.
„Beta Flotte, ...... Feuer!“

END ACT III
29.07.2004 22:23 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 5 ACT IV Interstellare Konferenz

L01 Liminality Besprechungsraum
Admiral Fukamoto, Captain Sun-Ku, Captain Sjörnsen; Lieutenant Massing, Commander Isentire und Lt. Cmdr. Asder bereiteten das Treffen mit den anderen Alienvölkern auf der Handelsstation Barklex Alpha vor.
Masumi Fukamoto blätterte in den Unterlagen und wand sich dann an Susi Asder.
„Wieviele Völker werden kommen?“
„Insgesamt haben 11 Völker zugesagt, von den Whakli ist bisher keine Antwort gekommen.“
„Ist ja schon ne beachtliche Anzahl. Aber das mit den Whakli macht mir Sorgen.“
„Lässt sich nicht ändern, notfalls müssen wir ohne die Whakli auskommen. Wir kommen in 5 Stunden an, sollten sie bis dahin keine Antwort gegeben haben, ziehen wir es alleine durch.“
„Wie stehen die Chancen dass die Teilnehmenden Völker der Kriegserklärung zustimmen Sun-Ku?“
„Die Barklex ganz sicher, Von ihnen geht ja die Initiative aus. Sie haben einen ziemlichen Hass auf die Yliden. Die Galactic Alliance hat uns mit einer Zusage zu den Verhandlungen geschickt. Vier der restlichen Zehn Teilnehmer werden höchstwahrscheinlich zusagen. Drei sind sich nicht ganz sicher, aber unser Nachrichtendienst denkt, dass sie sich anschliessen wenn ein Großteil der anwesenden sich anschließt. Nun die restlichen Drei werden wohl ohne spezielle Handelszugeständnisse der Barklex gar keinen Finger rühren.“
„Nun das wird Sache der Barklex sein, das ist deren Politik.“

Barklex Handelsstation Barklex Alpha
„Euer Hoheit, hier haben wir die Forderungen der Hasulaner, Nax und Plaqui:
Die Hasulaner schlagen am heftigsten zu. Erstens, 10% Gewinnbeteiligung an das Hasulanische Handelsbüro auf jeden Brocken Hasulyt den wir abbauen. Desweiteren Exklusive Andockrechte an unseren Handelsstationen und Wegfall des Zolls für die nächsten 10 Jahre. Und zu guter letzt, ... einen Mammutfrachter.“
Der König der Barklex strich sich über seinem Bart.
„Die Schlagen ja ganz schön zu. Nun uns bleibt wohl nichts anderes übrig. Diese Flausen treiben wir ihnen nach den Krieg wieder aus. Wir werden ihre Wirtschaft in den Ruin treiben. Was ist mit den Nax?“
„Nur ein paar Zollbefreiungen und kleinere nicht geschützte Technologien.“
„Naja nichts weltbewegendes geht in Ordnung.“
„Zu letzt die Plaqui, Sie stehen kurz davor Pleite zu gehen. Um überhaupt an dem Krieg teilnehmen zu können brauchen sie weitreichende Kredite um ihr Militär unterhalten zu können. Ausserdem wären sie einer Barklex Handelsstation in ihrem Heimatsystem nicht abgeneigt um ihre morbide Wirtschaft wieder auf die Sprünge zu helfen.“
„Na das nenne ich mal ne Forderung! Da können wir ja sogar Gewinn draus schlagen. Okay, wir sind bereit, in zwei Stunden beginnen die Verhandlungen, bereiten sie die letzten Sachen vor, die Konferenz muss ein Erfolg werden!“

Die Konferenz war ein Erfolg, alle 12 Teilnehmenden Völker haben letztendlich der Kriegserklärung zugestimmt, und sich verpflichtet sich erstens auf die Suche nach der Basis der Yliden zu machen, und zweitens alle verfügbaren Streitkräfte zusammen zu ziehen falls sich die Möglichkeit oder Dringlichkeit ergibt die Yliden zu bekämpfen.

L01 Liminality Besprechungsraum
Admiral Fukamoto war sehr zufrieden mit dem Ausgang der Gespräche und machte sich daran, die Schiffe auf die Suche zu schicken.
„Die Liminality und Dominion werden zusammen weiter draussen nach den Yliden suchen, unsere anderen Schiffe werden im 5 Tages Umkreis um die Erde suchen. Ich bezweifle zwar dass die Yliden sich so dicht aufhalten, will aber nicht das Risiko eingehen sie vor der eigenen Haustür zu haben. Deshalb werden die L01 und L02 zusammen weiter entfernt suchen, in der Richtung, wo die meisten Angriffe herkamen. Ihr seit da auf euch alleine gestellt, deshalb suchen sie zu zweit. Viel Glück.

END ACT IV
31.07.2004 21:12 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 5 ACT V Planetenzerstörer

20 Tage sind seit der Konferenz vergangen, bisher gab es noch keine heiße Spur zu den Yliden, aber etliche kleinere Ylidenangriffe konnten abgewehrt werden. Die L01 und L02 befanden sich weit draussen im Weltraum die beiden Captains besprachen sich über den Kommkanal.
„Sun-Ku, sollten wir nicht langsam umkehren? Wir sind jetzt schon 10 Flugtage von der Erde entfernt, wir könnten nie rechtzeitig bei einem Notfall zurück sein.“
„Wir werden uns nicht weiter entfernen, aber lass uns noch die drei Sonnensysteme hier untersuchen.“
„Sie sind der Flotillenchef, hoffentlich finden wir bald die Yliden oder jemand anderes, die Männer und Frauen werden langsam nervös.“


„Testsystem erreicht, bereiten alles für den Einsatz der Kanone vor. Energie erreicht in 27 min optimales Energielevel.“
„Alles mehrmals durchgehen und checken ich will hier keinen Fehlschlag habt ihr Verstanden?“
„JA SIR! Für den Sjoxys!“


Commander Isentire pfiff anerkennend.
„DAS nenne ich eine Streitmacht. Lt Cmdr. Asder, geben sie der Dominion Bescheid dass wir im Ortungsschutz der Sonne bleiben, wir haben Feindkontakt, und rufen sie Captain Sun-Ku auf die Brücke.“
„Aye Sir!“
Sun-Ku war schnellstens auf der Brücke.
„Bericht!“
„Sie haben uns nicht entdeckt, da wir aus der entgegengesetzten Richtung kamen und sofort in den Ortungsschutz der Sonne gegangen sind. Da draussen tummelt sich ein 7 km langes und 3 km hohes Monster eines Schiffes, 9 Schlachtschiffe, 23 Kreuzer, 64 Zerstörer und etliche kleinere Schiffe, die wie Versorgungsfrachter oder ähnliches aussehen. Das Monster baut eine ziemlich hohe Menge Energie auf, und das schon seit Minuten, da scheint keine Ende in Sicht zu sein.“
„Ich Frage mich was die Vorhaben. Wir müssen sie wohl erstmal weiter beobachten.“


„Kritischer Energielevel erreicht, die Waffe ist bereit.“
„Zielen sie auf den 4ten Planeten. Feuer auf mein Kommando Eröffnen.“


„Captain, bei dem großen Schiff rührt sich was.“
„Zoomt näher ran.“
„Der Energielevel steigt ins unermessliche, explodiert es?“
„Wäre wohl besser für uns.“


„Für den Sjoxys! FEUER!“


Die Waffe des Riesen Schiffes der Yliden begann zu arbeiten. Erst leuchtete das Schiff stark auf, denn verließ ein starker Energiestrahl das Schiff und steuerte auf den vierten Planeten des Systems zu.
Nikma Sajou blickte auf den Bildschirm. „Heilige Scheiße!“
Das lag in dem Augenblick wohl vielen auf der Zunge. Der Energiestrahl erfasste den Planeten und fraß sich in den Kern. Wenige Sekunden später brach der Planet auseinander.
Durch die Elektromagnetischen Auswirkungen der Explosion flackerten die Lichter auf der Liminality und Dominion. Auf beiden Schiffen herrschte hektisches treiben. Sun-Ku musste brüllen um sich Gehör zu verschaffen.
„BERICHT!“
Susi Asder hatte ihre Auswertungen fertig.
„Es scheint sich um einen Planetenzerstörer zu handeln, wir müssen sofort die anderen warnen.“


„Experiment war ein Erfolg. Wir können nun zu Phase Zwei über gehen.“
„Befehl an die Flotte, zu vereinbarten Koordinaten aufbrechen.“


„Die Flotte der Yliden setzt sich in Bewegung!“
„Können sie schon sagen wohin sie unterwegs sind?“
„Ich rechne noch Captain, aber glei ...“
„Was ist los Susi?“
„D-Das Ziel ist, das Ziel ist die ... Erde.“
„WAS? Besteht da kein Zweifel?“
„Nein, wir müssen sofort Bescheid geben.“
Sun-Ku überlegte kurz.
„Folgender Text an die Erde ununterbrochen senden, ich weiss nicht ob die Nachricht zur Zeit durch die Elektromagnetischen Interferenzen durchkommt: „Haben Flotte der Yliden entdeckt, 9 Schlachtschiffe, 23 Kreuzer, 64 Zerstörer, etliche kleinere Schiffe und ein 7km langer und 3 km hoher Planetenzerstörer, ich Wiederhole, PLANETENZERSTÖRER. Wir haben das Schiff in Aktion gesehen, und es kann mit einem Schuss einen Planeten größer als die Erde zerstören.“

END ACT V

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31.07.2004 21:13 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 5 ACT VI Kampf um die Erde

Vor der Erde fand sich eine Flotte ein, die der ankommenden Flotte der Yliden eigentlich gewachsen wäre, aber der Planetenzerstörer der Yliden war ein unbekannter Faktor. Admiral Fukamoto hatte den Befehl über die L03 Magnificent übernommen um Befehle an der vordersten Front zu geben, und beriet sich jetzt mit den Captains der beiden Liminalitys und der 27 Patrols über die Verteidigungsstrategie.
„Die Ylidenflotte müsste in ein paar Stunden ankommen, die L01 gibt stündlich die Entfernung an, wissen aber nicht ob sie rechtzeitig zur Schlacht um die Erde anwesend sein können. Wir müssen wohl ohne sie planen. Wie ist der letzte Flottenstand Captain Andrew?“
„Insgesamt 23 Schlachtschiffe, 52 Kreuzer und 107 Zerstörer. Der verschiedensten Völker, unsere kleine Streitmacht nicht mit eingerechnet. Damit dürften wir sie aufhalten können.“
„Hmmmmm“
Masumi Fukamoto drehte sich zu Captain Madoko Shinigami.
„Haben sie was anzumerken Captain?“
„Das Problem ist doch nicht, OB wir die Flotte aufhalten können, sondern WIE SCHNELL wir die Flotte insbesondere den Planetenzerstörer aufhalten können. Es bringt doch nichts, wenn wir irgendwann die Flotte vernichtet haben, aber die Erde längst ihre Bahn als Meteoritenschwarm um die Sonne zieht. Die Liminality hat uns ein Zeitfenster von ca 30 Minuten durchgegeben. Schaffen wir es innerhalb dieser Zeit nicht, den Planetenzerstörer zu vernichten nützt auch die größte Flotte nichts.“
„Sie haben recht, deshalb müssen wir uns vornehmlich um den Planetenzerstörer kümmern. Ich fliege gleich zum Flaggschiff der Barklex und berate die Strategie mit den anderen Völkern.“

L02 Dominion, 1 Stunde vor der Erde:
die Gundam Piloten und einige Brückenoffiziere versammelten sich nochmal in der Schiffsbar, und versuchten etwas Spannung abzubauen. Sie wussten alle, dass einige den heutigen Tag nicht überleben werden.
Nikma Sajou setzte sich zu Odelo Massing.
„Wo sind denn Yvonne, Mirielle, Paul und Danny? Ich wollte euch 5 doch noch sagen, dass wir von euch besonders viel Ehrgeiz erwarten, da ihr ja jetzt befördert wurdet.“
Odelo trank ein Glas Brause und musste husten.
„Nun Paul und Yvonne stehen da hinten, und ... Mirielle und Danny, nun ja die verabschieden sich in seinem Zimmer.“
„in seinem Zimmer?“
Odelo zwinkerte mit einem Auge. Und nun verstand Nikma.
„Ohh, achso nun dann will ich sie nicht stören.“

Auf der Brücke der Magnificent herrschte bedrückende Stille. Captain Andrew stand neben Admiral Fukamoto und wartete wie alle Anwesenden auf den Anfang der Schlacht. Und kurze Zeit später kündigte ein kurzer Alarm der Subraumüberwachungsanlage die Yliden an. Der Taktische Offizier Lieutenant Sommer der Magnificent guckte von seinem Überwachungsschirm auf.
„Sie kommen!“
Ein Schiff nach dem anderen baute sich vor der Interstellaren Flotte auf. Und eine Kurze Nachricht kam von den Yliden.

“Wir sind hier um sie zu Vernichten“

Admiral Fukamoto saß starr auf Ihren Sessel. Mit mit einem eisernen Blick gab sie die weiteren Befehle.
„Gundams starten. Alle Earthforce Schiffe, die Yliden abfangen, Hauptziel ist der Planetenzerstörer.

Eine Streitmacht von 55 Gundam MK2 und über 100 Gundam MK1 verließ die Schiffe und Stationen der Earthforce. Aus den Schiffen der anderen Völker verliessen die verschiedensten Modelle von Kleinstraumschiffen und Jägern die Hangars. Aber auch aus den Ylidenschiffen kamen die bekannten Jäger und Bomber.
Die Schlacht um die Erde hatte begonnen.

END ACT VI
31.07.2004 21:14 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 5 ACT VII Opfer

Die Schlacht läuft auf Hochtouren.
„Wieviel Minuten noch Lieutenant Sommer?“
„Haben wir sie in 20 Minuten nicht vernichtet sieht es schlecht aus.“
„Schon was von Captain Sun-Ku und Sjörnsen gehört?“
„Durch die Anzahl der Schiffe und Laserfeuer, komm ich nicht mal mit den Sensoren aus dem Sonnensystem raus.“
„Versuchen sie es weiter.“
„Aye, aber wir sollten ... ADMIRAL!“
„Was ist kommt die Liminality?“
„Nein, die Yliden starten ihre Bomber!“
„Verdammt, ich schätze mal die sind mit diesen Atomtorpedos beladen. Lieutenant rufen sie sofort ein paar Flak-Gundams zurück! Und der Rest soll sich um die Bomber kümmern, das ist derzeit unsere Hauptsorge.“
Bevor die Gundams und restlichen Schiffe der interstellaren Streitmacht überhaupt darauf regieren konnten gingen schon die ersten Schiffe in einer Schiffsinneren Atomaren Explosion hoch.

Nur noch ca 10 Minuten bevor der Planetenzerstörer volle Aufladung hatte, die Moral der Earthforce sank immer weiter, und auch Admiral Fukamoto zweifelte langsam am gelingen der Verteidigung. Der Planetenzerstörer schien unverwundbar, selbst direkte Beschüsse mit der Thorwald steckte das Monster weg. Sie war schon davor aufzugeben, als sie einen vertrauten Song aus der Kommanlage hörte.
„Was? Wo kommt das her? Das ist doch einer der Songs der bei der Einweihung der Liminality gespielt wurde.“
„Admiral der Song wird auf allen Schiffen und Gundams gespielt, wer ist dafü...“
„Hier ist die L01 Liminality und L02 Dominion, Sorry dass ihr so lange warten musstet. Wir werden jetzt das unmögliche möglich machen“
Sun-Ku hatte die Probleme über Funk mitgekriegt, und wusste dass es schwer werden würde. Aber die Gundampiloten und Schiffsmannschaften der Earthforce fassten wieder Mut und die Erschöpfung des langen Kampfes schien wie weggewischt.

Captain Sjörnsen gab die entsprechenden Befehle auf der Dominion.
„Gundams starten, Dominion in Richtung Planetenzerstörer fliegen.“
Er kapselte sich vom geschehen ab.
*“Wir werden das unmögliche möglich machen“ leicht gesagt, es besteht keine große Hoffnung dass wir den Planetenzerstörer aufhalten können.*
Vor seinem inneren Auge erlebt er nochmal die großen Ereignisse seines Lebens. Seine Erste Liebe, seine Hochzeit, die Geburt der Zwillinge, ein Sohn und eine Tochter, wie sie ihre Ersten Worte „Papa“ und „Mama“ sagen, wie sie laufen lernen, wie sie eingeschult werden, wie sie die Schule absolvieren. Und nun wollen sie selbst zur Earthforce. Sie alle sind zur Zeit auf der Erde. Mit Tränen in den Augen fasste er einen Entschluß.
Das Schiff hielt ruckartig an, und in der Dominion gingen die Alarmsirenen los, eine Computerstimme meldete sich.
„Achtung, der Energiepegel des Schiffsreaktors steigt gefährlich an. Evakuierung wird empfohlen.“
Odelo Massing starrte ungläubig die Decke an, wo die Computerstimme herkam.
„Evakuierung? Wir sind noch nicht mal in Kampfhandlungen gewesen!“
Captain Sjörnsen sah sich die Reaktordaten an.
„Wir sind zu lange unter Maximallast geflogen, das hat unser reparierter Reaktor nicht mitgemacht. Sofort alle in die Rettungskapseln!“

Sun-Ku hielt die Liminality an, um die Rettungskapseln aufzunehmen. Und starrte auf die Dominion.
*Der Reaktor? Sehr unwahrscheinlich.*

Odelo Massing und Captain Sjörnsen waren die letzten auf der Dominion. Sie liefen zur Rettungskapsel und Odelo ging zuerst rein.
„So wir sind die letzten, ... Schade ums Schiff.“
Captain Sjörnsen betätigte den Verschlussmechanismus. Odelo guckte ungläubig aus der Kapsel.
„Wa-Was machen sie da??? Wir haben beide in der Kapsel Platz.“
„Wissen sie nicht dass der Captain mit seinem Schiff untergeht?“
„NEIN! Das können sie nicht tun! Wir brauchen sie noch!“
„Die Erde braucht mich jetzt.“
Odelo wollte noch etwas sagen, aber da hatte Captain Sjörnsen schon die Auswurfmechanik betätigt. Er sprintete zurück zur Brücke, schaltete den Falschen Alarm aus und setzte die Dominion wieder in Bewegung.

Auf dem Bildschirm der Liminality zeigte sich Captain Sjörnsen von der leeren Brücke der Dominion. Die beiden Männer blickten sich gegenseitig für eine kurze Zeit an.
„Sun-Ku?“
Sun-Ku guckte kurz vom Bildschirm weg, und blickte dann wieder Captain Sjörnsen an.
„Ich weiss, ich werde alles in die Wege leiten. Viel Glück.“
„Uns allen“
Captain Sjörnsen setzte sich in seinem Sessel und aktivierte mit tränenden Augen den „Tactical Flight Modus“.

Mirielle Sumee und die restlichen Gundam Piloten der Dominion staunten nicht schlecht als sich die Dominion wieder in Bewegung setzte.
„Was ist da los? Ich denke die Dominion wurde Evakuiert?“
Sun-Ku spielte den nächsten Song und sprach zu den Gundam Piloten.
„An die Gundampiloten der L01 und L02. Die Zeit der Wahrheit ist gekommen. Schützt die Dominion auf jeden Fall. Wenn sie nicht durchkommt ist alles verloren. Beschützt die Dominion mit eurem eigenen Leben, so wie Captain Sjörnsen jetzt sein Leben für die Erde gibt.“
Mirielle konnte es erst nicht fassen, dass ihr Captain ein Kamikaze Angriff auf den Planetenzerstörer vorhat, aber sie fasste sich schnell und gab Todessicher ihre Anweisungen.
„Geschwader Alpha L02, vor der Dominion Verteidigungsposition einnehmen.“

Die anderen 7 Geschwader der L01 und L02 taten es ihr gleich, und nach kurzer Zeit schütze eine Mauer von Gundams die Dominion. Unterstützt von der Liminality und einigen Raumschiffen der interstellaren Flotte die grad in der nähe waren, stieß die Dominion weiter zum Planetenzerstörer vor. Nun merkten auch die Yliden was hier gespielt wurde, und setzten alles daran, die Schiffe auszuschalten. Als sie aktiven Feindkontakt hatten, aktivierten die Gundams ihre Energieschwingen, und schützten damit die Dominion fast Flächendeckend. Ein Stakkato aus Raketen und Laserstrahlen wurde ausgeteilt. Die Alliierten Schiffe um der Dominion Schossen jedes Schiff zu Brei, dass versuchte die Dominion aufzuhalten. Aber die Verluste in den eigenen Reihen stieg auch immer weiter an. Ein Energieschild der Gundams nach dem anderen gab unter dem Beschuss nach und die betroffenen Gundams fielen wegen Energiemangels zurück, oder wurden zerstört.
Die Dominion war fast am Ziel, aber der Planetenzerstörer schoss noch ein paar Atomare Torpedos ab. Danny Ropper und Miriele Sumee hielten die vordere Front aufrecht, und sahen die Torpedos ankommen.
„Danny flieg voraus, und versuch so viele Torpedos wie möglich zu zerstören, ich bleib bei der Dominion und kümmere mich um diejenigen die du nicht erwischt hast.“
„Alles klar.“
Mit seinen Waffen und den Energieschwingen konnte Danny 17 der 23 Torpedos ausschalten, bevor sein Energievorrat zur neige ging, und er sich zurückfallen ließ.
„Den Rest überlasse ich dir Miriele.“
„Keine Bange das schaff ich schon“
Sie konnte 4 der 5 Torpedos ausschalten bevor sie selbst keine Energie mehr hatte. Mit Tränen in den Augen schaute sie sich zur Dominion um.
„Sollte das alles umsonst gewesen sein?! Ich kann immer noch fliegen!“
Sie setzte ihren Gundam auf Kollisionskurs mit dem Torpedo. Danny sah das.
„Miriele! Raus da, benutze den Schleudersitz! MIRIELE!!!“
Im letzten Augenblick betätigte sie die Rettungsautomatik.

„Achtung Energielevel der Waffensysteme zu hoch, es wird geraten, keine Waffen abzufeuern sonst...“
Captain Sjörnsen traf die letzten Vorbereitungen und schaltete die Computerstimme ab.
„Jaja, du mich auch.“
Mit voller Geschwindigkeit raste die Dominion auf das Stück des Planetenzerstörers zu, wo die Waffe abgefeuert wurde. Kurz vor dem Aufprall betätigte er die Feuerkontrollen. Die aufgestaute Energien der Dominion und des Planetenzerstörers entluden sich in einer heftigen Explosion. Von der Dominion blieb nichts übrig und der Planetenzerstörer explodierte vollkommen.


END SEASON 5
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SEASON 6 The End of the Journey

ACT 1 Generalmobilisierung

Orbitale Handelsstation Alpha Centaury Restaurant „BestOne“
Ein Monat ist seit dem Kampf um die erde Vergangen. Nachdem der Pkanetenzerstörer explodierte konnte der Rest der Yliden ziemlich schnell vernichtet werden. Die vereinte Flotte befand sich immer noch auf der Suche nach de Vorposten der Yliden. Den Männern und Frauen der zerstörten Dominion hatte man Urlaub bis heute gegeben. Deshalb trafen sich etliche heute im Restaurant „BestOne“ um ihren Captain zu ehren und sich zu verabschieden. Ab morgen verrichten sie ihren Dienst auf verschiedenen Schiffen.

Odelo Massing hob sein Glas.
„Auf Captain Sjörnsen! Er hat sein Leben gegeben um das von Milliarden zu retten.“
Alle Anwesenden hoben ihr Glas und stimmten den Trinkspruch ein.
„Hier saßen wir vor unserem ersten Flug mit der Dominion und nun sind wir hier um uns voneinander zu verabschieden.“
„So Philosophisch hab ich dich gar nicht eingeschätzt Nikma“
„Du weisst vieles nicht von mir Efonia. Ah wo wir grad bei sind, ich hab heute morgen mein Einzugsbefehl gekriegt, ich komm auf die L05 „Meroko“. Und ihr?“
Commander Isentire von der L01 wurde zum Captain befördert, und befehligt jetzt die L05 „Meroko“. Erster Offizier der L01 ist jetzt der zum Mayor beförderte Odelo Massing. Lieutenant Efonia Kathi als Sicherheitschefin, Lieutenant Yvonne Lausanne als Taktischer Offizier und Ensign Nikma Sajou als Pilot, werden in der L05 eingesetzt.
Da durch den Verlust der Dominion es mehr Piloten/Gundam MK2 gibt, als vorgeschriebene Hangarplätze, werden für die Zeit des Krieges Fünf statt Vier Geschwader in den Liminality Schiffen platz nehmen. Das Epsilon Geschwader in der L01 befehligt Lieutenant Miriele Sumee, Lieutenant Danny Ropper ist die Nummer Zwei im Epsilon Geschwader. Lieutenant Paul Fhil befehligt das Epsilon Geschwader der L03, Lieutenant Janine Kitter ist die Nummer Zwei.
Odelo nahm sich Miriele zur Seite um mit ihr zu sprechen.
„Kannst du wieder in einem Gundam steigen?“
„Was soll die Frage Odelo?“
„Du hattest teils schwere Verbrennungen davongetragen bist du wieder voll einsatzbereit?“
„Natürlich wir leben im Zeitalter der Plastischen Chirurgie noch ein paar Monate und man sieht gar nichts mehr.“
„Ich meine nicht deine physischen Verletzungen sondern deine psychischen.“
„WAS? Du hast kein recht das zu sagen! Ich hab mir da draussen den Arsch aufgerissen um die Dominion zu beschützen und du? Was hast du gemacht?“
Als sie das sagte, tat es ihr im gleichen Augenblick auch schon wieder leid. Sie wusste, dass Captain Sjörnsen sowas wie eine Vaterfigur für Odelo war.
„E-Entschuldige, die Situation hat uns alle etwas mitgenommen, komm gehen wir wieder zu den anderen.“

2 Stunden später, die Soldaten der Ehemaligen Dominion befanden sich immer noch im Restaurant, trat das ein, worauf die meisten ungeduldig warteten, was viele erhofft und was einige wenige befürchtet hatten: Die Generalmobilisierung der Flotte.

„Hier spricht Admiral Masumi Fukamoto. Die Earthforce ruft die Generalmobilisierung aus, alle Ausgänge, Urlaubsansprüche und Freizeiten sind gestrichen. Alle Soldaten und Rekruten haben sich innerhalb von 12 Stunden auf ihren Posten zu befinden. Dies ist keine Übung.“

Die 8 ehemaligen Rekruten der Dominion liefen zum Raumhafen, dort angekommen hielt Odelo einen vorbeilaufenden Soldaten an.
„Haben sie die Yliden gefunden?“
Der Soldat keuchte mit einem Zufriedenen Lächeln.
„Ja! Vor kurzem hat ein Aufklärer der Akladen die Hauptstreitmacht und den Vorposten der Yliden entdeckt. So ich muss weiter!“
Odelo streckte seine Hand in die Mitte der Gruppe.
„Wir werden jetzt getrennte Wege gehen, aber lasst uns ein Versprechen machen. Nachdem wir die Yliden verjagt haben, kehren wir alle gesund und munter hierher zurück, und feiern unseren Sieg im „BestOne“ Okay?“
Alle schlugen mit ein.
„OKAY!“

END ACT 1

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Season 6 ACT II Strategie

Interstellarer Flottensammelpunkt „Zeta“ 25 Lichtjahre vom Vorposten der Yliden entfernt, Stabsbesprechung des Earthforce.
Admiral Masumi Fukamoto begann die Sitzung.
„Meine Damen, meine Herren, der Zeitpunkt ist gekommen, wo wir endlich die Yliden aus unserem Sektor vertreiben werden. Wir stehen hier einer Streitmacht gegenüber, die 5 mal größer ist als die, gegen die wir im Solsystem gekämpft haben. Aber auch unsere Interstellare Streitmacht kann sich sehen lassen. Die meisten Völker, so wie wir auch, haben sämtliches Militärisches Material auffahren lassen. Ihnen ist dadurch hoffentlich bewusst, dass bei einem Fehlschlag dieser Aktion der ganze Krieg verloren ist. Der Kampf gegen die Ylidenflotte wird schon hart werden, aber die größte Nuss zum knacken wird der Vorposten sein. Mit seinen 25 Kilometern Höhe und einem Durchmesser von 10 Kilometern (Zylinderform) scheint ein Gelingen mit äußerem Beschuss, in Anbetracht der Erfahrungen mit dem Planetenzerstörer fragwürdig oder extrem blutig. Deshalb hat der interstellare Militärrat beschlossen, dass wir die Station während des Weltraumgefechtes einnehmen werden.“
Sie ließ die Worte einwirken, und die Reaktion der anwesenden Soldaten fiel erwartungsgemäß aus. Im Raum wurde immer lauter diskutiert. Admiral Fukamoto machte weiter.
„Darf ich um Ruhe bitten? Jede Liminality wird insgesamt 6 je 50 Soldaten fassende Invasionskapseln so nahe wie möglich an den Vorposten absetzen, den rest der Strecke müssen die kapseln alleine bewältigen. Unsere 1200 Soldaten und die Soldaten der anderen Völker werden in den Vorposten eindringen und versuchen die wichtigsten Anlagen einzunehmen. Hauptziel ist die Brücke und die Waffenkontrollen der Yliden. Am besten wäre, wenn wir die Waffenkontrollen Intakt erobern könnten, um den Vorposten selbst gegen die Yliden nutzen zu können.
Kommen wir zur Raumschiffsstrategie. Sobald die Invasionskapseln abgesetzt wurden, kehren die Liminalitys sofort zurück. Die Invasionskapseln sind nur ein Ein-Flug-Ticket. Durch ihre Schlagkraft werden die Liminalitys in der Hauptfront eingesetzt. Aber ohne die Gundam Mk2, die haben da nichts zu suchen, sie könnten auch nur drauf losfeuern irgendwas treffen sie schon. Das ist vergeudetes Potential. Die Gundam MK2 werden in den Flanken eingesetzt. Durch ihre Wendigkeit, Schnelligkeit und Feuerkraft können sie den Feind in den Flanken beträchtlichen Schaden zufügen. Ein Teil der Gundam MK1 wird die MK2 begleiten, der rest unterstützt die Hauptfront, um Jäger Bomber und Torpedos abzufangen. Die Patrol Schiffe unterstützen die Hauptfront in den hinteren Reihen.
Wenn alles gut geht überleben wir die nächsten Tage, wenn nicht, nunja darüber brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die Zukunft liegt wohl in der Hand der Infanteristen.

END ACT II
02.08.2004 18:27 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 6 ACT III Vorbereitungen

L01 Liminality
Als Odelo Massing seine Räumlichkeiten auf der Liminality aufsuchen wollte staunte er nicht schlecht als er einen vollgequalmten Raum vorfand, in dem 2 Männer mit nackten Oberkörpern und Unterhose Skat spielten. Er ging rückwärts wieder raus und überprüfte die Raumnummer. Einer der Männer stand mit einem fetten grinsen auf, und klopfte Odelo freundschaftlich auf der Schulter.
„Yo Major! Sie sind im richtigen Raum. Wir sind für ein paar Tage ihre Zellenkumpanen. Mein Name iss Fritz, und der Dicke da drüben iss Stu. Setz dich doch Odo.“
Odelo hatte es die Sprache verschlagen und das Gesicht dass er in dem Augenblick gemacht hatte, hätte man nie in einem Familienalbum kleben können.
Die nächsten Stunden erlebte er wie in einem Rausch.
„[...] Und als wir dann in diesem verdreckten Yliden Schlachtschiff waren, kam uns so ein Ylide entgegen gelaufen, naja eher gehumpelt, die Solflotte war ja nicht so zimperlich mit deren Spielzeug, jedenfalls sah der nicht mehr ganz so Frisch aus. Und ich sach so zu Stu: „Du, der sieht aber nicht mehr ganz Frisch aus, und Stu sachte dazu ....“
„Sagt mal Jungs wie sieht eigentlich ein Ylide aus?“
„Hmm ihr Sesselpfurzer kommt wohl nicht oft an die Frische Luft oder? Hmm wie kann ich die am besten beschreiben? Ir-gend-wie wie ne Mischung aus E.T. und dem Alien aus Independence Day.“
„Ach die sehen eher aus wie ne Mischung aus Klingonen, Narn und so nem Predator nur halt ähh glitschiger.“
Odelo fasste sich an den Kopf, das könnte noch eine lange Nacht werden.

L05 Meroko
Efonia Kathi guckte sich die Einheitsaufstellung ihrer 50 Soldaten Starken Invasionskapsel an. In wenigen Stunden würden sie alle zusammengepfercht wie in einer Sardinenbüchse in den Kampf geschmissen werden. An der Tür klopfte es.
„Herein!“
Ein Mann in den Mitvierzigern kam herein und salutierte vor ihr.
„Ma´m, Korporal Smith meldet sich zur Stelle!“
„Setzen sie sich Korporal, auf sie hab ich schon gewartet. Gucken sie sich bitte die Aufstellung an, und keine Scheu, falls die Einteilung nicht ihren Vorstellungen entspricht, sie kennen ihre Truppe besser, und ich bin noch blutjung, und kann ein paar Tips gebrauchen“
Der Korporal guckte sich die Daten an, und gab ein paar Verbesserungsvorschläge.
„Meine Jungs haben eigentlich nicht viel für großkalibrige Waffen übrig, sie sind eher auf effektive strategische Eroberungen und Sprengungen spezialisiert. Es wäre besser wenn sie ein paar Raketenwerfer, Maschinenlasergewehre und Flammenwerfer weniger einpacken würden, und dazu mehr strategischen Sprengstoff dazu nehmen würden, dann sind meine Jungs und Mädels zufrieden und in ihrem Element.“
„Ist gut, ich ändere es und lass es anfordern, danke für ihre Hilfe, sie können jetzt gehen.“
Bevor Korporal Smith durch die Tür ging drehte er sich nochmal um.
„Ma´m sie sagten sie könnten ein paar Tips gebrauchen.“
„Ja“
„Dann nehmen sie diesen Tip ganz besonders zu Herzen: Verbringen sie die letzten Stunden vor der Schlacht mit ihren Soldaten, und nicht in diesem Raum. Sie feiern gerade in Hangar 17.“
Mit den Worten verließ der Korporal ihr Zimmer.
Wenig später fand sich Efonia Kathi im Hangar 17 an. Es herrschte bedrückende Stille als sie näher kam, aber nachdem sie ihre Lieutenant Uniformsjacke ausgezogen hatte, ging die fröhliche runde weiter, mit ihr.

L03 Magnificent
„Drei, Zwei, Eins, Wiedereintritt in den Normalraum!“
Admiral Fukamoto sah auf den Bildschirm, wie ein Schiff nach dem anderen aus dem Subraum kam. Über, unter und neben ihr tauchten jede Sekunde weitere Schiffe der Interstellaren Flotte auf. Und auf Seite der Yliden kam Bewegung. Die alles entscheidende Schlacht stand bevor. Mehr als Tausend Schiffe, von 50m bis 2000m Größe, standen sich gegenüber dazu noch etliche Gundams, Jäger und Bomber. Und alles vor einer Kulisse mit einem Zylinderförmigen, 25Kilometer hohen und 10 Kilometer Durchmessenden Vorposten der Yliden.

End ACT III

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 03.08.2004 16:32.

03.08.2004 16:03 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 6 ACT IV - VI In der Höhle des Löwen

„Hier Lieutenant Paul Fhil, Gundam Geschwader L03 Epsilon wir drehen jetzt ab, viel Glück.“
Die restlichen Geschwader der Magnificent begaben sich auch zur Flanke. Admiral Fukamoto gab den Invasionskapseln Bescheid sich auf den Auswurf vorzubereiten.
„Admiral Fukamoto an die Invasionskapseln Eins bis Vierundzwanzig auf Auswurf vorbereiten. Captains der Liminality 01 bis 05 Tactical Flight Modus aktivieren.“
Die Schiffe begaben sich mit ihrem Inhalt unter schweren Beschuss zum Vorposten der Yliden

Invasionskapsel (IK) 04:
„[...] Wenn wir landen und die Aussenschicht durchschneiden feuert der erste Schwung Soldaten, der aus der Kapsel aussteigt sofort ohne vorherigen Gedanken an Sichtverhältnisse in den Raum. Wir können es uns nicht leisten abzuwarten bis der Rauch sich verzieht. [...]“

Die Liminalitys drangen immer weiter zum Vorposten durch.

IK 06:
„[...] Passt auf, dass ihr nachher im inneren nicht auf unsere eigenen Leute oder alliierte feuert. Unser vornehmlichstes Ziel ist die Brücke, also keine Zeit mit kleineren Gefechten vergeuden. [...]“
„Stu haben wir alles mitgenommen? Ich fress n Besen wenn wir was vergessen haben!“
„Wir können ja nochmal alles durchgehen.“
„OK! Glückskettchen?“
„Checked!“
„Fotoapparat?“
„Checked!“
„Kamera?“
„Checked!“
„Zigaretten?“
„Checked!“
[...]

IK 19:
„[...] Es werden keine Gefangenen genommen, wir sind unter extremen Zeitdruck. Von unserem Erfolg hängt es ab, ob wir diesen Krieg gewinnen ist das Klar?[...]“

IK 12:
„Hier spricht Captain Shinigami, den Rest des Weges müsst ihr alleine zurücklegen, wir stoßen sie jetzt raus.“
„[...]Ihr habt den Captain gehört, geht sicher, dass eure Raumanzüge verschlossen sind.“
„Wieso müssen wir eigentlich Raumanzüge anziehen? Ich denke die Yliden atmen die gleiche Luft wie wir?“
„Aber im Weltraum dürften sie es schwer haben zu atmen.“
„Im Weltraum? Aber wir wollen doch garnicht in den Weltr...“
Sein Sitznachbar schrie ihn an.
„Hältst du verdammt nochmal deine Schnauze?!?“

IK 8:
„[...] Haltet euch nicht mit eigenen Schwerverletzten auf, gebt ihnen Notverbund und....“
Mit einem lauten Knall wurde der vordere Teil der Kapsel vaporisiert und die Soldaten des hinteren Teils wurden in den Weltraum geschleudert.

IK 20:
Die Kapsel wurde heftig durchgeschüttelt und ein junger Soldat schrie wie wild rum.
„Ich will hier raus! Wir müssen sofort umdrehen! Ich will hier nicht sterben!“
„Tja kleiner, da muss ich dich leider enttäuschen, die IK´s haben nur Steuerungs- und Bremsdüsen. Keinen Antrieb, es gibt also kein Zurück.“


Der Schirm der Liminality war auf die Rückwertige Kamera geschaltet und wieder Explodierte eine Invasionskapsel im Feuer der Yliden. Odelo sah besorgt auf den Schirm.
„Captain, wieviele werden dieses Massaker heil überstehen?“
„Hoffentlich genug Herr Major, hoffentlich genug...“

IK 22:
Lieutenant Efonia Kathi beendete ihre Ansprache und kurze Augenblicke später „landete“ die Invasionskapsel schon an dem Vorposten und die Kapsel begann damit die Außenhülle zu durchschneiden.
„Ich habe das bestmöglichste getan um euch auf eure Aufgabe vorzubereiten. Nun müssen wir nur noch überleben um unsere Aufgabe zu vollenden.“
Die Laser beendeten ihr Werk und der Weg in das innere der Station war frei. Schon begannen die Handlaser zu sprechen. Die Gruppe ging mit äußerster Präzision vor, und nach 5 Minuten hatten sie schon den ersten großen Gang vor sich.

Nur 17 der 24 Invasionskapseln kamen beim Vorposten an. Die gesamte Verlustrate der Invasionskapseln der Interstellaren Flotte lag bei 40%.

Gruppe IK 17:
„Hier ist Korporal Fletcher, der Gruppenführer ist tot, ich habe die Führung übernommen, wir haben hier in ein verdammtes Wespennest gestochen brauchen unbedingt Verstärkung!“
„Wir hören sie Korporal wir sind nur ca 10 Minuten entfernt, wir versuchen ihnen zu helfen.“
„Machen sie schnell, länger können wir nic...“
Nur noch Schreie und Laserschüsse konnte man hören.
„Korporal? Korporal antworten sie!“

Gruppe IK 6:
Stu und Fritz durchkämmten einen Nebengang. Auf einmal stürmte ein Ylide raus, und als er die beiden Terraner sah, brabbelte er unverständliche Worte und gestikulierte wie wild mit den Armen. Fritz knallte ihm 2 Kugeln in den Kopf.
„Weisst du was er gesagt hat Fritz?“
Dieser zuckte mit den Achseln.
„Der Unitrans hat es nich übersetzt.“

Gruppe IK 2:
„An alle alliierten Einheiten in der nähe, wir befinden uns höchstwahrscheinlich vor der Brücke, brauchen unbedingt Verstärkung! Wir kämpfen hier schon Seite an Seite mit ner Barklex und einer Nax Gruppe, kommen aber einfach nicht durch. Ich übermittle die Standortdaten.“

L03 Magnificent :
„L04 Takuto, fallen sie zurück und begeben sie sich aus den Frontlinien, sie sind zu sehr beschädigt, für sie ist der Kampf zu Ende.“
„Tut mir leid Admiral, dass wir nicht mehr tun konnten. L04 zieht sich aus der Front zurück.“

Gruppe IK 22:
2 Soldaten sprengten erst die Tür und schmissen dann ein paar Granaten in den Raum bevor sie diesen stürmten. Für Efonia Kathi war es immer wieder erstaunlich wie präzise diese Soldaten vorgingen. Sie stürmten den Raum, aber bevor sich der Rauch verzogen hatte, wurde Efonia durch eine Druckwelle von den Beinen gerissen und sie spürte ein kurzes ziehen in ihrem linken Arm. Eine Brandgranate der Yliden war hoch gegangen. Efonia guckte sich um, und bemerkte neben sich Drei verkohlte Leichen, die einmal zu ihrer Gruppe gehörten. Als der Rauch sich verzogen hatte, rannte Korporal Smith zu ihr und rief einen Sanitäter.
„Geben sie sich keine mühe Korporal, die drei sind längst tot.“
Dieser blickte sie erst einmal entgeistert an.
„Ma´m ihr linker Arm!“
Sie sah sich den Arm an, und bemerkte jetzt erst, dass er unterhalb des Ellbogens nicht mehr existierte und von der Schulter bis zum Ellbogen verkohlt war. Sie wusste nicht warum sie jetzt so reagierte, aber es wird wohl später eine gute Geschichte für ihre Enkelkinder werden.
„Eisspray und Verband! Dann können wir weiter.“
„Aber Lieutenant sie können doch nicht so einfach weitermachen, sie haben gerade einen Arm verloren.“
Der Sanitäter sprühte das Eisspray über den verkohlten Armstumpf. Das Eisspray bewirkte, dass die Wunden geschlossen und desinfiziert wurden.
„Ich hab immer noch meinen rechten Arm mit dem ich schiessen kann, ausserdem verspüre ich keine Schmerzen.

L01 Liminality:
Die Liminality wurde stark getroffen und einige Deckenverkleidungen fielen herunter. Eins fiel Sun-Ku auf den Kopf und hinterliess einen großen Schnitt über seinem rechten Auge. Er konnte aber weitermachen.

Gruppe IK 2:
Man hörte Jubelschreie aus dem Hintergrund.
„Wir haben die Brücke eingenommen, ich wiederhole, wir haben die Brücke eingenommen! Trotzdem haben die Yliden die Waffenkontrollen in einem anderen Raum verlegt. Aber von da aus können sie nur Feuern und nicht die ganze Anlage zerstören. Wir konnten den Standort ermitteln und übertragen jetzt die Daten.“

Gruppe IK 22:
Efonia Kathis Gruppe und 7 weitere Gruppen von Menschen, Barklex, Hasulanern und Plaqui stürmten zu den angegebenen Koordinaten. Die Luft war durch die ganzen Laserschüsse unerträglich schwül und Efonia konnte nur durch verschwommene Augen blicken. Die Yliden wehrten sich standhaft, hatten aber keine Chance gegen die Anrückenden Truppen. Nach weiteren 10 Minuten Kampf war die Schlacht entschieden und sie stürmten die Waffenzentrale. Die Waffenkontrollen befanden sich nun in der Hand der Interstellaren Flotte.
Efonia sank auf die Knie und lehnte sich gegen einen Schrank. Ihre Gruppe versammelte sich um sie. Von der 50 Soldaten starken Gruppe waren nur noch 12 übrig geblieben, einschließlich sie selbst und Korporal Smith. Sie beobachte die Soldaten in diesem Raum, einige lagen sich erfreut in den Armen, andere betätigten die Waffenkontrollen und einige saßen einfach nur auf dem Boden und weinten.


Vor der Übernahme des Vorposten kam der Angriff der Interstellaren Flotte zum stocken, man konnte nicht in die nähe des Vorpostens, da ansonsten die Verluste zu stark gewesen wären, und wie Stark das zeigte sich, nachdem die Waffenkontrollen übernommen wurden. In Kurzer Zeit wurde ein Viertel der Ylidischen Flotte durch den eingenommenen Vorposten vernichtet. Der Rest war für die Interstellare Flotte nur noch reine -blutige- Routine.

2 Stunden später war auch der Rest der Ylidischen Flotte restlos vernichtet, und dann hatte man Zeit die endgültigen Verlustzahlen zu begutachten.
30% der Flotte war vernichtet oder Schrottreif. Die Menschen verloren 14 Patrols und 120 Gundams. Die L04 und L05 hatten schwere Schäden einstecken müssen, aber sind noch einsatzfähig. Die L03 und L01 hatten nur kleinere Schäden davongetragen, aber die größten Verluste mussten immer noch die Infanteristen einstecken. Nur insgesamt ca. 3000 der 15000 eingesetzten Infanteristen der Interstellaren Flotte hatte diesen Angriff überlebt.
Odelo Massing zog sich in seine Kabine zurück und durchsuchte die ersten Datenblöcke über die Verluste und Verletzten. Alle seine 7 Kumpanen aus der Rekrutenzeit hatten überlebt. Zwar hatten sich Efonia und Paul sehr schwer verletzt, sie lebten dennoch. Aber es gab auch 2 Tote die ihm schwer mitnahmen. Stu und Fritz, die beiden stets frohgelaunten Infanteristen die sich einfach in sein Quartier eingenistet hatten (vor dem Kampf hatte er erfahren, dass sie eigentlich ihr Quartier im Hangar hatten), starben beim Sturm auf die Waffenkontrollen.

END ACT IV – VI

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 03.08.2004 21:37.

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