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Zum Ende der Seite springen [OT] Making History
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Sun-Ku Wan Sun-Ku Wan ist männlich
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Season 6 ACT VII Alles hat ein Ende (Season 7 ACT 00)

2 Wochen war der Finale Kampf nun her, und Sun-Ku ließ immer noch seine Wunde über dem rechten Auge behandeln. Doktor Schulz nahm den Verband ab.
„Ja das sieht schon ganz gut aus, in ein Paar Tagen müsste ausser ner narbe nichts mehr zu sehen sein. Und auf der Erde können sie sich dann die Narbe entfernen lassen.“
„Ich werde es mir überlegen.“
„Überlegen?“
„Ach Doktor, die Tabletten die sie mir gegen die Kopfschmerzen geben, wirken nicht richtig.“
„Ich kann hier nicht mehr machen Sun-Ku, zu Hause könnte das wirksam behandelt werden.“
„Noch geht es, kein Grund zum umkehren.“
„Sollte es aber schlimmer werden, muss ich leider darauf bestehen, dass sie sich auf der Erde behandeln lassen.“
„Ich sag Bescheid wenn es unerträglich wird.“

Die Liminality befand sich grad auf Patrouille, damit die Menschen daheim beruhigt und sicher sein können, dass es keine weiteren Yliden in diesem Sektor gibt. Aber es ist unwahrscheinlich, dass es hier noch Yliden gab. Man fand umfangreiche Daten im Vorposten, und die besagten, dass die Yliden vor dem Angriff alle Schiffe am Vorposten gesammelt hatten. Entweder hatten sie mitgekriegt, dass ein Angriff bevorstand, oder sie wollten selber zum Großangriff blasen. Über die Motive der Flottenkonzentration konnten die Analysten nichts erfahren. Andere Daten waren da viel interessanter. Man fand etliche Daten über weitere Stützpunkte der Yliden rund um den Wahkli Sektor. Die L03 Magnificent befand sich derzeit auf dem Weg zu den Wahkli um ihnen die Daten zu zeigen, nur das Problem war, dass man seit langem keine Wahkli mehr zu Gesicht bekommen hatte.

2 Tage später:
Die Liminality wurde kurz heftig durchgeschüttelt.
„Was war das?“
Susi Asder arbeitete sich durch die Kontrollen.
„Keine Ahnung Captain, ich kann nichts auf den Scannern erkennen.“
„Vielleicht die Schiffsstabilisierer?“
„Die Technik meldet keine Fehler.“
„Lassen sie eine Diagnose durchlaufen.“
Sun-Ku lief auf der brücke Achten. Paar Minuten später hatte Susi Asder ein Schiff auf ihren Scannern.
„Captain, ein Diskusförmiges 200 Meter großes Schiff ist grad auf den Scannern aufgetaucht.“
„Rufen sie es“
Noch bevor sie irgendwie das Diskusförmige Schiff anrufen konnte feuerte dieses auf die Liminality. Mit nur ein paar Schuss hatte das Schiff der Liminality schon ein paar kleinere Hüllenbrüche verpasst.
„Sofort zurückfeuern!“
Nach einem Stakkato aus allen Waffen der Liminality explodierte das unbekannte Schiff, aber Sekunden vorher enttarnte sich ein 10 mal größeres Diskusschiff vor der Liminality.
Sun-Ku rannte zu seinem Sessel
„GUNDAMS STARTEN! TACTICAL FLIG....“

Weiter kam er nicht, das 2km große Diskusförmige Schiff feuerte einmal auf die Liminality. Diese wurde im gleichen Augenblick Vaporisiert. Es gab keine Überlebenden.

END SEASON 6

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03.08.2004 22:14 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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FINAL SEASON 7 Retrospective

ACT I 100 Jahre später

2120:
„[...] Erinnern wir uns: Kurz nachdem die L01 Liminality 2012 verschwand, steuerte eine damals unbekannte Rasse, die „Enuten“, die 3 Systeme Sol; Alpha Centaury und Proxima an. Dort angekommen zerstörten sie alle Orbitalen Anlagen und Schiffe. Die Raumfahrt der Earthforce hatte einen herben Schlag erlitten, die Menschen konnten sich aber mit Hilfe der anderen Völker wieder erholen.
Zeitsprung: Vor 5 Jahren tauchten wieder Diskusförmige Schiffe auf, aber diesmal im Whakli Gebiet. Und diesmal begnügten sie sich nicht nur mit Zerstörung der orbitalen Anlagen und Schiffe, sondern zerstörten gleich jede Sonne die auf ihren Weg lag. Inzwischen sind die Whakli, Yliden und zahlreicher anderer Völker in unserer Galaxie ausgelöscht. Und nun sind wir dran. Wir befinden uns ja gerade auf dem Weg zum Flottensammelpunkt um einen letzten Schlag gegen die Enuten durchzuführen aber jeder weiß ja wie hoch die Chancen stehen. Unsere gesamte Galaxie wird bald ausgelöscht sein, und wir wussten bis vor kurzem gar nicht warum die Enuten dies machen.“
Nun wurde Major Jules Stern hellhörig, er hatte bisher gedacht, dass Captain Housestein Geschichtsunterricht hält anstatt einer Besprechung.
„Bis vor kurzen?!?“
„Ahh sie scheinen aufgewacht zu sein Major. Ja, wir haben einen Flüchtling eines unbekannten Volkes aufgeschnappt. Er kommt aus unserer Nachbargalaxie Andromeda, ein ziemlich weiter Weg, aber er sagte er habe gute Antriebe und unsere Galaxie ist nur ein Zwischenstop. Wir haben Interessante Sachen von ihm erfahren:
Die Enuten sind ein Degeneriertes Volk, sie sterben bald aus. Vor 108 Jahren hatten sie ein unbekanntes Experiment in unserem Sektor laufen, dass wohl wahrscheinlich irgendwie mit ihrem Genetischen Verfall zu tun hatte. Sie waren kurz vor dem Durchbruch, als ein Schiff das Experiment durch sein auftauchen störte. Wir gehen davon aus, dass es die verschwundene Liminality war. Sie zerstörten das Schiff, und aus Wut alle Orbitalen Anlagen und Schiffe in den Sonnensystemen in der Nähe.
Damit war die Sache eigentlich gegessen für die Enuten, aber die Wut wuchs immer weiter, als alle Folgeexperimente in den letzten 100 Jahren auch schief gingen. Der Biologischen Ausrottung vor Augen hatten sie nur noch ein Ziel: Rache. Vor 20 Jahren begannen sie Andromeda auszulöschen und 15 Jahre später haben sie mit unserer Galaxie angefangen.“
„Sollen wir jetzt zu den Enuten gehen und uns höflich entschuldigen?“
„Major mir ist nicht zum Scherzen zumute. Aber ich lass jetzt am besten Dr. Carola Lenwig sprechen“
Sie war eine bildhübsche Frau und seit langem mit Major Stern zusammen, dem sie ein Augenzwinkern zuwarf.
„Wie sie alle wissen benutzen die Enuten eine Reaktionsbombe die sie auf die Sonne zuschießen. Nach 2-3 Stunden verwandelt sich die Sonne in eine künstliche Supernova und zerstört das gesamte System. Unser Schiff wurde gebaut um einen Strahl innerhalb von 90 Minuten nach der Bombardierung, auf so eine Sonne abzufeuern und den Supernova Effekt zu negieren und das Sonnensystem zu retten. Militärisch hätte es keine Probleme gegeben, da sich die Enuten nicht um das Sonnensystem kümmern in dem sie die Sonne bombardiert haben, da ja sowieso alles in 3 Stunden zerstört ist. Und wir hätten Sol; Alpha Centaury und die anderen Systeme retten können. Aber Tests haben ergeben, dass unsere Waffe nicht funktioniert, wir können den Prozess nicht aufhalten, und befinden uns jetzt auf dem Weg in unsere letzte Schlacht. Aber ich hab eine andere Theorie wie wir die Waffe einsetzen können[...]“

K01 Magnificent D; Aufmarschgebiet:
„Admiral Smith ich habe Admiral Ciensieu von der Starlight in der Leitung, er möchte sie sprechen.“
„Legen sie es in mein Büro.“
Als Admiral Smith seinem Bildschirm aktivierte, fluchte ihm, schon Admiral Ciensieu lautstark entgegen.
„Dieser Dreckskerl! Ich werde ihn standrechtlich erschiessen lassen wenn ich ihn in die Finger kriege!“
„Admiral bleiben sie mal ruhig was ist los?“
„Housestein diese Feige Sau! Er ist mit seiner Archangel B desertiert.“
„Das können wir auch nicht ändern, wer weiß was er vorhat, und wenn er wirklich desertiert ist, findet er vielleicht ein Plätzchen das von diesem Massaker verschont bleibt.“
„Wie können sie das nur so hinnehmen? Ich habe 3 Schiffe hinterhergeschickt um ihn zu stellen.“
„Das haben sie ja intelligent gemacht Admiral, jetzt fehlt uns nicht nur ein Schiff sondern Vier! Ach ist doch sowieso egal gehen sie mir aus den Augen.“
„Admiral! ...“
Er schaltete den Schirm aus. Es war egal, ob nun eins oder hunderte Schiffe fehlen, es ändert nichts am Ausgang der Schlacht.

END ACT I

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05.08.2004 17:40 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 7 ACT II Hoffnungsschimmer

„[...] Wie ich schon gesagt hatte, ist unsere neueste Waffe ein Fehlschlag was die Beeinflussung einer Supernova angeht. Aber bei den Tests ist mir was aufgefallen, die Waffe veränderte in bestimmter Weise das Wellenmuster der betreffenden Sonne, und der Strahl trat auf der entgegengesetzten Seite der Sonne als schwache Wellenstrahlung wieder raus.“
„Kommen sie auf den Punkt Dr. Lenwig, was kann die Waffe tun um uns zu helfen.“
„Natürlich Commander Sung, die Wellenstrahlung die Austritt erzeugt Kopfschmerzen.“
Der Erste Offizier nippte gerade an seinem Glas Wasser und verschluckte sich.
„Kopfschmerzen?!? Was soll das ... ?“
Captain Housestein fiel ihm ins Wort.
„Commander lassen sie sie ausreden!“
„Danke Captain, hier in der Nähe gibt es ein schwarzes Loch, und das ist auch „nur“ eine Sonne die zur Supernova geworden ist, aber kein weisser Zwerg geworden ist, dieses Schwarze Loch war schon einmal Ort einer unbeabsichtigten Zeitreise. Ich hab mir alte verschlossene Berichte angesehen, die von einer Zeitreise durch dieses Schwarzes Loch in die Vergangenheit gesprochen haben. Wenn wir nun unsere Waffe auf dieses Schwarze Loch mit einer bestimmten Frequenz abfeuern, könnten wir wahrscheinlich in der Vergangenheit einer bestimmten Person Kopfschmerzen bereiten.“
„OK Dr. ich hab mir das nun alles angehört, sie sprechen viel von „wenn“ „könnte“ und „wahrscheinlich“, aber was hilft uns das in unserer gegenwärtigen Situation? Was nützt uns ein Strahl der auf ein Schwarzes Loch gefeuert wird um einer Person in der Vergangenheit Kopfschmerzen zu bereiten?“
„Captain würden sie bitte?“
„Ja, folgendes: ich bin die Letzte Zeit die alten Berichte durchgegangen. Besonders die letzten der L01 Liminality. 2 Tage vor ihrem Verschwinden meldete sich Doktor Schulz von der L01 bei einem seiner Kollegen auf Alpha Centaury und fragte nach was er gegen die Kopfschmerzen von Captain Sun-Ku machen könnte, die er wegen seinem rechten Auge hatte. Desweiteren zog Doktor Schulz in Betracht, dass sie wohl zurückkehren müssten, wenn die Kopfschmerzen von Captain Sun-Ku schlimmer werden.
Dann 1 Tag vor dem verschwinden kreuzten sie gemäss ihrer Route das System mit dem Schwarzen Loch.“
Dr. Lenwig übernahm wieder das Reden.
„Danke Captain, also meine Damen und Herren sie können jetzt bestimmt sich zusammenreimen was wir vorhaben: Abschuss unserer Waffe auf das Schwarze Loch, die die Kopfschmerzen bei Captain Sun-Ku verstärken, so dass die Liminality umdrehen muss und nicht das Experiment der Enuten stören kann. Mit etwas Glück ist dann unsere Zukunft und Hoffentlich auch die der Enuten gerettet. Tja Vergangenheit ändern leicht gemacht.“
Sie versuchte Optimismus zu streuen aber ihr Lächeln sah irgendwie künstlich aus. Aber Commander Sung war noch nicht zufrieden.
„Wieso hoffentlich auch der Enuten? Sie vernichten gerade Milliarden Sonnen und deren Systembewohner.“
„Ganz einfach, es liegt in unserem Interesse, dass das Experiment der Enuten gelingt. Sie mögen zwar derzeit ganze Galaxien auslöschen, aber von unserem „Informanten“ aus Andromeda wissen wir, dass sie vor dem missglückten Experiment anders waren. Sie hatten in Andromeda die jüngeren Völker beschützt und zwischen den älteren geschlichtet. Nur der Umstand ihrer Ausrottung hat sie durchdrehen lassen.“

Nach der Besprechung, und als sich alle einig waren, „verabschiedeten“ sie sich von Admiral Ciensieu.
„T00 Archangel B an K017 Starlight, Admiral Ciensieu“
„Was wollen sie Housestein?“
„Ich wollte nur Bescheid sagen, dass wir was dringendes zu erledigen haben, und uns jetzt entfernen.“
Die Archangel B löste sich aus dem Verband.
Admiral Ciensieu war ausser sich vor Wut.
„Commander schicken sie diesem Bastard sofort 3 Kreuzer hinterher!“

END ACT II
06.08.2004 18:51 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 7 ACT III + IV Hast du etwas wofür es sich lohnt zu leben?

Die Archangel B war kurz vor dem System mit dem Schwarzen Loch, als sie von den 3 Kreuzern eingeholt wurden.
„Captain Gastrovski an Captain Housestein, ergeben sie sich, Admiral Ciensieu hat uns aufgetragen sie und ihre Mannschaft wegen Meuterei zu verhaften.“
„Gut das sie gekommen sind Captain Gastrovski, ja es gab eine Meuterei hier, aber nur von einer kleinen Gruppe auf der Archangel B. Sie brachten den Maschinenraum in ihre Gewalt und drohten den Reaktor hoch gehen zu lassen. Sie wollten, dass wir zu einem entfernten System fliegen. Um das Schiff zu schützen und um die Flotte zu schützen bin ich auf deren Forderungen eingegangen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn sie den Reaktor inmitten der Flotte gesprengt hätten. Wir sind also auf deren Forderungen eingegangen und konnten sie vor kurzen überwältigen und gefangen nehmen.“
„Hmmm, wir kommen trotzdem an Bord.“
„Natürlich! Die Meuterer sind eingesperrt und ich übergebe sie ihnen gern.“
„Man bin ich froh, dass sich das geklärt hat Captain Housestein, ich hab sowieso nie gedacht, dass sie meutern würden, sie waren immer mein Vorbild.“
„Ja..., ach Captain, haben sie eigentlich Kinder?“
„Ja, einen 7 Jährigen Sohn Dimitri und eine süße 2 Jährige Tochter Olga.“
„Denken sie nicht auch manchmal, dass sie eine bessere Zukunft verdient hätten?“
„Oh ja, und deshalb kämpfe ich bis in den Tod gegen die Enuten, wieso fragen sie?“
„Ich wollte mich nur vergewissern warum und für was ich das hier mache.“
„Captain ... ?“
„Für eine bessere Zukunft! .......... FEUER!“

Die Archangel B feuerte aus allen Rohren auf die 3 Kreuzer. Dem neuesten Schiff der Flotte hatten sie nichts entgegenzusetzen. Und durch den Umstand, dass sie sich sicher gefühlt hatten, wurden sie innerhalb von weniger als einer Minute zerstört.

„Sir, wir sind da.“
„Lassen sie mich sehen.“
Der Bildschirm zeigte das große Schwarze Loch. Mythos, Weltenverschlinger und letzte Hoffnung der Menschheit.
„Dr. Lenwig fangen sie sofort mit ihrer Arbeit an, wir dürfen keine Zeit verlieren.“
„Aye Sir!“
„Wie lange werden sie ungefähr brauchen?“
„Ein paar Stunden könnten es schon werden, Ich hab zwar schon etliches vorbereitet, muss aber hier vor Ort einige Daten an die Gegebenheiten des schwarzen Loches anpassen.“
„Lassen sie es nicht zu lang werden.“
Der Taktische Offizier Lt. Cmdr Celdo meldete sich.
„Captain ich, ... es ist vorbei.“
„Was ist Lt. Cmdr?“
„Unsere Flotte... sie kämpft gegen die Enuten im Solsystem. Ich hab den Kanal von Admiral Smith in der Leitung.

Man hörte viele Stimmen die durcheinander redeten und schrien.
„ ... Alle verbliebenen Einheiten greifen von der Flanke an, wir müssen sie vernichten, bevor sie ihre Bombe schmeissen. „
„ ... Es sind zu viele!“
„Wir können das verdammte Ding nicht aufhalten! Gott steh uns bei!“
„Ohh Gott sie haben sie abgeworfen!“
„Angreifen! ANGREIFEN!! ANGREI...!!!

Die Crew der Archangel B hatte wie in Trance den Geschehnissen zugehört.
Captain Housestein hielt es nicht mehr aus.
„Abschalten! Lt. Cmdr. Celdo rufen sie Alpha Centaury an, sie sollen sich in Sicherheit bringen.“
Er versuchte es einige Minuten lang .
„Captain sie melden sich nicht, ich kriege auch kein Standardsignal mehr.“
„Proxima?“
„Auch keine Antwort.“
„Orion? Nebula? Epsilon Indi? Capella?“
„Nein .......“
Captain Housestein ließ sich in seinem Sessel sacken. Major Stern ging zu ihm.
„Captain lassen sie sich nicht hängen, sie dürfen jetzt nicht aufgeben, wir hatten alle Familien. Und darum sind wir auch hier, um die Zukunft zu retten!“
Lt. Cmdr. Celdo redete wieder dazwischen.
„Die Enuten sind hier!“
Sie guckten gebannt, wie die Enuten die Bombe auf die Sonne abfeuerten, und dann wieder verschwanden.
„Das sie uns nicht angegriffen haben.“
Captain Housestein stand auf.
„Wir sind nur ein einzelnes Schiff das interessiert sie nicht. Dr. Lenwig, wir haben jetzt nur noch maximal 2,5 Stunden Zeit.“
„Ja Sir!

Nach 2 Stunden war die Waffe endlich fertig kalibriert und konnte eingesetzt werden.
„Dr. Lenwig fangen sie an.“
„Ich werde mein bestes tun.“
Die Waffe wurde auf das Schwarze Loch abgefeuert. Aber es sollte nicht so kommen wie gewollt.
Der Supernovaprozess setzte früher ein als erwartet, und die erste Schockwelle raste auf das Schiff zu.
„ACHTUNG! Die Sonneneruption erreicht uns in zehn Sekunden. Auf Einschlag vorbereiten! Hoffentlich haben wir in der Vergangenheit Erfolg. EINSCHLAG!“
Die Schockwelle traf die Archangel B und schüttelte sie kräftig durch. Instrumente zersprangen und die Deckenverkleidung kam runter. Dr. Lenwig wurde schwer am Kopf getroffen. Jules Stern kroch zu ihr rüber.
“Carola!“
„Carola!“
„CAROLA!“
Sie wachte auf, und sah in Jules tränenüberströmtes Gesicht. Sie sprach ganz leise weil es ihr überall schmerzte.
„War es ein Erfolg?“
„Die Werte haben sich durch die Schockwelle geändert.“
Sie drehte sich von Jules Gesicht weg.
„Dann ist alles aus, lass mich hier sterben, es hat kein Sinn mehr.“
„Carola! CAROLA! Sieh mich an! Sie drehte sich wieder zu ihm hin.
„Lass mich sterben.“
Jules hielt sie fest in seinen Armen und Tränen rannten seine Wange herab auf ihr Hemd.
„ ............... Hast du etwas ................. wofür es sich lohnt zu leben?“
„Was?“
„Hast du etwas wofür es sich lohnt zu leben?“
Tausende Bilder und Erinnerungen gingen ihr durch den Kopf.
„Du hast recht Jules.“
Sie löste sich aus seiner Klammerung und schleifte sich zur Waffenkontrolle.
„Ja der Strahl wurde abgelenkt, er ist wahrscheinlich ein paar Jahre früher oder später ausgetreten. Ich muss nur ein paar Kalibrierungen vornehmen und dann können wir es noch einmal probieren.“
Captain Housestein stand vor dem Hauptschirm und betrachtete die Sonne.
„Beeilen sie sich, in wenigen Minuten dürfte die Hauptwelle kommen, die stehen wir nicht durch.“

Nach 3 Minuten war Dr. Lenwig fertig und konnte die Waffe abfeuern.
„Achtung! Die Hauptwelle trifft uns in 30 Sekunden!“
Sie drückte den Feuerknopf.
„Die Zukunft ist noch nicht entschieden, sie ist noch nicht entschieden.“
Dr. Carola Lenwig sackte tot zusammen und erlebte nicht mehr wie die Hauptwelle die Archangel B zerfetzte.



L01 Liminality Ende 2012
„Captain, das Wurmloch bläht sich auf!“
Sun-Ku guckte Susi Asder an.
„Was? Das hatten wir doch schon mal.“
„Es kommt ein Signal rein.“
„Di. Zu...ft .st no.. ...ht ents...eden, si. ..t noc. ...ht en....ie..n.“
„Captain schon wieder so ein...“
Sie stockte als sie Sun-Ku zusammenbrechen sah.
„Holt sofort Doktor Schulz!

Sie brachten ihn in das Krankenzimmer und Susi Asder sprach mit Doktor Schulz.
„Wie sieht es aus Doktor?“
„Es sind seine Kopfschmerzen, wir sollten sofort mit Höchster Geschwindigkeit zur Erde zurückfliegen.“
„Okay, ich leite alles ein.“

Die Liminality änderte ihren Kurs in Richtung Erde, und konnte nicht das Projekt der Enuten stören.



END MAKING HISTORY
06.08.2004 18:53 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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END CREDITS



And now, for those of you that have been archieving this IGN Special Documentary, the people responsible.


Masumi Fukamoto „Wir werden die Atlantikflotte auf der Nordsee stellen, unterstützt von der Seeflotte der EU, und Küstengeschützen aus Frankreich, England und Deutschland.“

Vladimir Tcuska “Da beginnt er, der Dritte Weltkrieg“ ; died 25.06. 2007

James Awshew „Die Lebenszeichen sind immer noch sehr hoch beim Piloten, wenn er sich nicht bald „abkühlt“ können wir ihn nicht mehr retten.“

Jaque Mondret „Aye, ... ähh soll ich das letzte wirklich durchgeben?“ died 25.06. 2007

Claudia Nashid „Er hat Schürfwunden und Schnittverletzungen am ganzen Körper. Das ist aber nichts ernstes mehr. Was mir sorgen bereitet ist der Seelische Zustand, durch die Verbindung mit dem Gundam hat er einen seelischen Schock erlitten und liegt jetzt im Koma. Er könnte in diesem Augenblick aufwachen, in einem Monat oder ... nie.“

Ernest McHamshire „Wir sind einfach Kinder des Schicksals, die hier zusammengeführt wurden.“

Sun-Ku „Nein das sind keine Gundams, das sind Battlemechs!“

Doreen Monteanu „Hey Danny, Chris, Futamo, Juliette irgendwas auf euren Schirmen?“

Chris Natau „GUNDAM O FOUR „Bismarck“ HEADING OUT!“

Danny Klutch „Natürlich sträubt er sich Captain, paar Schiffe kaputt machen ist was anderes als die Welt entvölkern. Da lässt es sich dann schwer Öl verkaufen “

Natalie Lisou „Omg ... Supernova... Urknall. Du sitzt zu viel vorm Bildschirm glaub ich. Wir veranstalten jetzt ne nette Frauenrunde damit du mal wieder nen klaren Kopf kriegst.“
died 2012


Estefania Cruz Captain lassen sie mich den Standort wechseln, ich helfe unseren Verbündeten aus, die Archangel kann sich weiter alleine wehren.“ died 2012

Stefan Brettschneider „Lass sie reden, für die Zuschauer Zuhause gehe ich jedes Risiko ein. Sie müssen erfahren was hier passie...“

Professor Hijomoto „Machen sie sich um den jungen Piloten keine Sorgen. Er ist gesund und munter wie sie sehen. Und ich weiss es schon seit über 30 Jahren.“

Janine Kitter „Miriele hinter dir!“

Miriele Sumee „Ok, Alpha Geschwader Feindliche Linien durchbrechen, Beta Geschwader folgen sie uns.“

Danny Ropper „Miriele! Raus da, benutze den Schleudersitz! MIRIELE!!!“

Paul Fhil „Hier Lieutenant Paul Fhil, Gundam Geschwader L03 Epsilon wir drehen jetzt ab, viel Glück.“

Yvonne Lausanne „Glaubst du das das überhaupt noch funktioniert? Ich denk mal nach der Schlacht gegen die Yliden wurde das Schiff nur Optisch wieder hergerichtet.“

Efonia Kathi „Ich habe das bestmöglichste getan um euch auf eure Aufgabe vorzubereiten. Nun müssen wir nur noch überleben um unsere Aufgabe zu vollenden.“

Odelo Massing „Wa-Was machen sie da??? Wir haben beide in der Kapsel Platz.“

Nikma Sajou „Heilige Scheiße!“

James Isentire „DAS nenne ich eine Streitmacht. Lt Cmdr. Asder, geben sie der Dominion Bescheid dass wir im Ortungsschutz der Sonne bleiben, wir haben Feindkontakt, und rufen sie Captain Sun-Ku auf die Brücke.“

Susi Asder „Haben wir das Recht die Zeit zu beeinflussen, und unser Glück das vor dem, unserer Nachfahren zu stellen?“

Clara Solder „Ja ich hab mir ein paar Dinge aufgeschrieben was ich gerne sehen und fotografieren möchte. Ein Schwarzes Loch hab ich ja schon, fehlt nur noch ein Neutronenstern, ein Zwei Sonnen-System ein Mehr Sonnen-System, Eine Supernova, einen Urknall [...] “

Manfred Schulz „Es sind seine Kopfschmerzen, wir sollten sofort mit Höchster Geschwindigkeit zur Erde zurückfliegen.“

Olaf Sjörnsen „Wissen sie nicht dass der Captain mit seinem Schiff untergeht?“ died 2012

Captain Andrew „Wir stellen den Yliden eine Falle, indem die Beta Flotte sich in einem System im Ortungsschutz der Sonne stellt, und Frachter der GA Material von den Barklex lädt. Ich hab schon ein System ausgekundschaftet, es liegt im Angriffsgebiet der Yliden, liegt in der nähe einer Barklex Handelsstation und eine Frachterflotte von uns ist auch nicht weit.“

Madoko Shinigami „Das Problem ist doch nicht, OB wir die Flotte aufhalten können, sondern WIE SCHNELL wir die Flotte insbesondere den Planetenzerstörer aufhalten können. Es bringt doch nichts, wenn wir irgendwann die Flotte vernichtet haben, aber die Erde längst ihre Bahn als Meteoritenschwarm um die Sonne zieht. Die Liminality hat uns ein Zeitfenster von ca 30 Minuten durchgegeben. Schaffen wir es innerhalb dieser Zeit nicht, den Planetenzerstörer zu vernichten nützt auch die größte Flotte nichts.“

Stu „Weisst du was er gesagt hat Fritz?“ died 2012

Fritz „[...] Und als wir dann in diesem verdreckten Yliden Schlachtschiff waren, kam uns so ein Ylide entgegen gelaufen, naja eher gehumpelt, die Solflotte war ja nicht so zimperlich mit deren Spielzeug, jedenfalls sah der nicht mehr ganz so Frisch aus. Und ich sach so zu Stu: „Du, der sieht aber nicht mehr ganz Frisch aus, und Stu sachte dazu ....“ died 2012

Korporal Smith „Dann nehmen sie diesen Tip ganz besonders zu Herzen: Verbringen sie die letzten Stunden vor der Schlacht mit ihren Soldaten, und nicht in diesem Raum. Sie feiern gerade in Hangar 17.“

Commander Sung „OK Dr. ich hab mir das nun alles angehört, sie sprechen viel von „wenn“ „könnte“ und „wahrscheinlich“, aber was hilft uns das in unserer gegenwärtigen Situation? Was nützt uns ein Strahl der auf ein Schwarzes Loch gefeuert wird um einer Person in der Vergangenheit Kopfschmerzen zu bereiten?“ died 2120

Lt. Cmdr. Celdo „ACHTUNG! Die Sonneneruption erreicht uns in zehn Sekunden. Auf Einschlag vorbereiten! Hoffentlich haben wir in der Vergangenheit Erfolg. EINSCHLAG!“ died 2120

Captain Housestein „Denken sie nicht auch manchmal, dass sie eine bessere Zukunft verdient hätten?“ died 2120

Jules Stern Hast du etwas für das es sich lohnt zu leben? died 2120

Carola Lenwig Die Zukunft ist noch nicht entschieden, sie ist noch nicht entschieden. died 2120




Funding for this program was made possible by grants from the Starforce Memorial Fund."


Danksagung / Erklärungen

Zu allererst möchte ich natürlich Dirty Harry danken, meinen Ersten smile Treuesten Freude und Einzigsten unglücklich Fan und Kritiker. Der sich 3 Monate lang „Making History“ angetan hat, und mir tatkräftig mit Kritiken und Vorschlägen weitergeholfen hat. (Auch wenn ich manchmal nicht gewillt war diese umzusetzen Augenzwinkern ).

Was den Schreibstil und allgemein die Qualität angeht, nunja ich hab Making History der Story wegen geschrieben, auch wenn ich kein guter schreiber bin, denke ich doch, dass ich gut Storys rüberbringen kann ^^
Auch wenn im endeffekt nur Einer das komplett gelesen hat, so bin ich doch froh, dass ich diese 3 Monate mit Making History verbracht habe.

Erklärungen:

Das Spiel mit den Zeitreisen:
Ok das iss immer so ein schwieriges Thema, ich hab bei Making History die „Zeitschleife“ benutzt. Bei dieser geht man aus, dass die zeit im Fluss ist, d.h. Egal was man macht, führt immer zu dem Ereigniss das vorherbestimmt war. Sollte einer versuchen die Zeit zu verändern wird er scheitern, oder der Auslöser für das/ein spezielles Ereigniss sein.
Bei Making History wirkt sich das so aus:
- Die Archangel B im Jahre 2120 versucht die Zukunft zu verändern und will die Liminality Ende 2012 davon abhalten ein bestimmtes Gebiet zu betreten. Jedoch geht der erste Versuch schief, und der Strahl kommt im November 2010 an
- dieser bewirkt, dass der junge Gundam Pilot mit seinem Gundam MK2 30 Jahre in die Vergangenheit befördert wird.
- Und dieser Gundam Pilot entwickelt später die Archangel und die Gundam 2007 aus seinem Gundam MK2
- Beim zweiten versucht klappt es, und die Liminality und die Menschheit wird gerettet.

---> Im Endeffekt beruht die Vergangenheit / Gegenwart auf einer Zukunft die nie passiert war.

Was aber nicht ganz richtig ist. Bei einer Zeitschleifen Theorie geht man davon aus, dass alles was passiert, passieren muss. Die 108 Jahre die in Season 7 passiert sind, gehören zu der Schleife, sie sind nicht einfach weg. ---> sie sind sozusagen kompressierte Zeit die innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde passiert sind. (kurz bevor das Schwarze loch sich zum zweiten mal aufgebläht hatte)


Was sagte die erste sendung aus, als Futamo Hijimoto ins schwarze Loch gezogen wurde?

...TU..! .i. Son...e.up..on ..rei... un. ..hn Se.u..en. .uf Ei....lag ...ber...e.! Hof....l..h .ab.. w.. in ... Ve.g...en...t ...ol.. E.N...L..!

---> ACHTUNG! Die Sonneneruption erreicht uns in Zehn Sekunden. Auf Einschlag vorbereiten! Hoffentlich haben wir in der Vergangenheit Erfolg. EINSCHLAG!


Was hat die Liminality gemacht, dass die Enuten so ausgerastet sind?

Eigentlich nicht viel, sie war nur zur Falschen Zeit am Falschen Ort. Die Enuten hatten gerade ein lebenswichtiges Experiment für ihr Volk laufen. (sie starben genetisch bedingt aus, und wollten dies aufhalten). Die Liminality durchstieß das Testfeld:
Die Liminality wurde kurz heftig durchgeschüttelt.
„Was war das?“
Susi Asder arbeitete sich durch die Kontrollen.
„Keine Ahnung Captain, ich kann nichts auf den Scannern erkennen.“
„Vielleicht die Schiffsstabilisierer?“
„Die Technik meldet keine Fehler.“
„Lassen sie eine Diagnose durchlaufen.“

und versaute damit das Experiment der Enuten.



Starforce Memorial Fund? Ich dachte das Militär der Galactic Alliance heisst Earthforce?
2022 verlieren die Barklex endgültig den Wirtschaftskrieg gegen die Hasulaner. Um nicht noch weiter abzurutschen stimmen sie ein, der GA militärisch beizutreten. In Anbetracht dessen, dass die Earthforce nun schon 2 Alienvölker beinhaltet wurde sie dann in die Starforce umbenannt.



Falls noch was unklar ist, bitte im disskusionsthread reinschreiben als Autor übersieht man solche dinge leicht ^^




Weitere Projekte?

Ja ich hab derzeit 3 Projekte im Auge:

- Making History „Next Generation“ 50 Jahre später... (mehr verrate ich nicht Augenzwinkern )
- Ein SciFi / Fantasy RPG: Eine Gruppe von Jungen Erwachsenen findet sich eines Tages auf einen Fremden Fantasy-Planeten wieder. Der Fantasy-Planet soll sich an RPG´s wie Baldurs Gate und Morrowind anlehnen. (Die Gruppe bzw einzelne Leute ziehen dann durch die Lande und bestreiten Abenteuer.)
- Ein Scifi Roman der über Tausende von Jahren geht

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 10.08.2004 21:57.

06.08.2004 22:17 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Making History NEXT GENERATION PROMO

Timeline:

- 2012 Eine Flotte aus Menschen, Barklex, Akladen, Hasulanern, Nax und Plaqui können die Yliden im Spiralarm der Milchstraße vernichten und finden Hinweise auf weitere Stationen der Yliden.
Die Magnificent wurde zu den Wahkli geschickt, um die Daten gemeinsam auszuwerten.
- 2013 Die siegreichen Völker werden sich über die Nutzung des Yliden Vorpostens einig. Da die Plaqui eine Nutzung nicht leisten können haben sie ihre Rechte auf die Station aufgegeben. Die Station dient den Völkern als Forschungs- und Militärbasis.
- 2014 Die Barklex beginnen damit, die Hasulaner wirtschaftlich zu schädigen, da sie während der Interstellaren Konferenz unverschämt hohe Forderungen gestellt hatten. Bisher erstreckt sich der Wirtschaftskrieg lediglich auf hohe Zölle und einigen in der Verwaltung verschwundene Güter.
Die Magnificent kehrt aus ihrer Deep-Space Mission zurück und musste leider berichten dass sie die äußerste Wahkli-Station nur zerstört vorfanden, kein Hinweis auf das verbleiben der Wahkli.
- 2017 Der Konflikt zwischen den Barklex und den Hasulanern hat sich zu einen Handfesten Krieg ausgeweitet. Die Galactic Alliance versucht zu Intervenieren, konnte aber nichts ausrichten.
- 2019 Die neue „Bahamut“ Schlachtschiff Klasse wird in der Earthforce eingeweiht. Die Liminality Class wurde auf die Kreuzerklasse runtergestuft.
- 2020 Die Nax verkaufen ihren Anteil der Yliden Station an die Earthforce
- 2021 Bisher hatten die Barklex und die Hasulaner nur direkt Schiff gegen Schiff bekämpft, oder kaperten die Frachter der gegnerischen Fraktion. Aber nachdem die Hasulaner eine Zivile Einrichtung angegriffen hatte, musste die Earthforce eingreifen und die Stationen der Barklex schützen.
- 2022 In einem Blitzverfahren wurden die Barklex militärisch in die Earthforce Integriert. Die Barklex stehen kurz vor einer Niederlage gegen die Hasulaner. Während die Barklex offiziell aufgenommen wurden, war die Solflotte auf den Weg zur letzten Schlacht zwischen den Barklex und den Hasulanern. Die Schlacht war im vollem Gange als die Solflotte eintraf. Sie forderte die Hasulaner auf, das Gefecht einzustellen, da die Barklex jetzt offizielle Mitglieder der Earthforce sind. Die Barklex zogen sich zurück, aber die Hasulaner griffen weiter an. Die Solflotte schob sich zwischen den beiden Parteien, aber die Hasulaner feuerten weiter und trafen einige Schiffe der Earthforce. Die Solflotte schoss in einem Rückzugsgefecht zurück um die letzte Flotte des Barklex Militärs zu retten.
Die Hasulanische Regierung entschuldigte sich für die Kommunikationsschwierigkeiten während des letzten Gefechts, und überschrieb der Earthforce ihre Anteile an der Yliden Station als „Wiedergutmachung“
Angesichts dessen, dass die Earthforce nun die Rechte an 4/5 der Yliden Station hatte, verkauften nun auch schliesslich die Akladen ihren Anteil.
- 2023 Da nun schon 3 Völker militärisch in der Earthforce vertreten sind (einschließlich den Menschen) wurde die Earthorce umbenannt in die Starforce.
- 2025 Die Barklex wurden offiziell in die Galactic Alliance aufgenommen.
- 2050 Die Starforce ist mittlerweile die stärkste militärische Farktion innerhalb des Sprialarms der Milschstraße. Die Wakli hatten sich seit 2012 nicht mehr blicken lassen, und die Deep-Space Forschungsflüge der Starforce zeigten auch keinen Erfolg bei der suche nach den Wahkli.
- 2055 Da ein Flug in die Heimatwelten der Wahkli mit den derzeitigen Triebwerken zu langwierig und kostenintensiv wäre (man müsste auf den Weg etliche Aussenposten errichten, um die Triebwerke der Starforce Schiffe generalüberholen zu können) setzte man auf ein neues Experimentelles Schiff mit einem neuartigem Antrieb. Aber bei dem ersten Deep-Space Testflug ging etwas schief und das Schiff und die Mannschaft gilt seitdem als verschollen und die Testreihe wurde eingestellt.
- 2060 Making History Next Generation fängt an.


„Making History“ begeisterte Millionen von Fans. Sie erlebten mit wie die Archangel die Welt veränderte.


„Sie haben bestimmt von dem Angriff der Amerikaner auf eine Fabrikanlage im Nordosten Deutschlands gehört.“
„Wir konnten Kanzlerin Merkel davon überzeugen, dass der Angriff gestern, kein Kriegerischer Akt gegen einen Staat der Nato war, sondern eine Präventivschlag gegen eine neue Art des Terrors.“
“Da beginnt er, der Dritte Weltkrieg“
„Wir sind einfach Kinder des Schicksals, die hier zusammengeführt wurden.“


Wie eine neue Bedrohung genannt „Yliden“ auftauchte.


„Uns bleibt nichts anderes übrig als mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln das Schiff anzugreifen.“
„Ok, Alpha Geschwader Feindliche Linien durchbrechen, Beta Geschwader folgen sie uns.“
„Hier Lieutenant Paul Fhil, Gundam Geschwader L03 Epsilon wir drehen jetzt ab, viel Glück.“
„Ich habe das bestmöglichste getan um euch auf eure Aufgabe vorzubereiten. Nun müssen wir nur noch überleben um unsere Aufgabe zu vollenden.“


Zeiten die mit dem Aufbau einer starken Weltraumnation begannen.


„Heute sind wir hier zusammengekommen, um die neue Earthforce Academy einzuweihen. Hier werden unsere Söhne und Töchter Ausgebildet werden.
„In wenigen Minuten soll das neue Flaggschiff der Earthforce ihre Jungfernfahrt mit einem großen Spektakel beginnen.“
„Wir sind am Ziel angekommen. Sonnensystem Proxima, der zweite Planet hat ideale Lebensbedingungen, 62% Wasser 1,3 mal grösser als die Erde trotzdem nur 1,1 fache Erdanziehung.“


Aber auch eine Zeit der Verluste und Schmerzen.


„Und als die Explosion abebbte sah man die Archangel 01. Sie schwebt Antriebslos im All, Antwortet auf keine Rufe, etliche Einschlagslöcher kann man von weiten ausmachen, die „Gottfried“ und „Rohengrin“ waren zerschmort.“
„Miriele! Raus da, benutze den Schleudersitz! MIRIELE!!!“
„Wissen sie nicht dass der Captain mit seinem Schiff untergeht?“
„Es sind seine Kopfschmerzen, wir sollten sofort mit Höchster Geschwindigkeit zur Erde zurückfliegen.“
„Hast du etwas für das es sich lohnt zu leben?“


Und zuletzt das Spiel mit den Zeiten.


„Machen sie sich um den jungen Piloten keine Sorgen. Er ist gesund und munter wie sie sehen. Und ich weiss es schon seit über 30 Jahren.“
„Haben wir das Recht die Zeit zu beeinflussen, und unser Glück das vor dem, unserer Nachfahren zu stellen?“
„ACHTUNG! Die Sonneneruption erreicht uns in zehn Sekunden. Auf Einschlag vorbereiten! Hoffentlich haben wir in der Vergangenheit Erfolg. EINSCHLAG!“
„Denken sie nicht auch manchmal, dass sie eine bessere Zukunft verdient hätten?“
„Die Zukunft ist noch nicht entschieden, sie ist noch nicht entschieden.“



Dies war erst der Anfang! 2060: Die alten Helden sind in Rente. Die Saga geht nicht nur weiter, sie fängt erst richtig an!
Bald auf ihrem Bildschirm:


MAKING HISTORY „NEXT GENERATION“
13.08.2004 22:38 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Making History Next Generation


Prolog



Don, alter Freund!
Es gibt Nachrichten, die nie an ihren Bestimmungsort gelangen, und ich befürchte, dass dies eine solche Nachricht ist. Wenn ich mir vorstelle - nein, vorzustellen versuche, dass wir ungefähr 100.000 Lichtjahre von unserem Zuhause entfernt sind, kann ich nicht glauben, dass du jemals Gelegenheit erhalten wirst, diese Nachricht abzuhören. Das macht es mir leichter, über Dinge zu sprechen, die ich unter normalen Umständen nicht erwähnen würde oder könnte. Es ist, als spräche ich mit mir selbst, als sei Don Loravio nur eine fiktive Person.
In der letzten Nachricht hab ich dir ja geschrieben, dass wir für den Test bereit sind. Na ja wir waren wohl doch nicht bereit. Irgendwas lief verdammt schief. Wir kamen nicht da raus wo wir hinwollten, und unsere Wissenschaftler an Bord sind der Meinung, dass wir nicht ohne weiteres wieder zurückspringen können, da einige wichtige Sachen durchgebrannt sind, und generell erst mal die Antwort auf die Frage gefunden werden muss, warum wir so weit gesprungen sind. Inzwischen sind ein paar Tage verstrichen. Es ist eigenartig, wenn man das Kommen und Gehen der Tage nur auf Uhren und Kalendern beobachtet, wenn man sich nicht an sichtbaren Veränderungen seiner Umgebung orientieren kann. Ich verstehe jetzt, warum viele Männer, die sich jahrelang an Bord eines Raumschiffs aufhielten, ihren Zeitsinn verloren haben. Man denkt nicht in Stunden oder in Tagen, sondern in Wach- und Schlafperioden. Zum Glück achten die meisten Offiziere darauf, dass die Mannschaft trotz unserer ungewöhnlichen Lage regelmäßig Dienst verrichtet; ein armseliger Ersatz für die Wechsel von Tag und Nacht.
Wir sind jetzt sicher, dass wir uns am anderen Ende der Milchstraße befinden. Die astronomische Abteilung hat auf grund der Daten aus dem Yliden Außenposten irgendwie die Sternenkonstellation abgeleitet .Von hier aus kann man leider nicht die Erde beobachten, da die Sternendichte in der Mitte alles überlagert.
Ach ja, am Zweiten Tag nach unserer „Strandung“ haben wir auch das gefunden weswegen wir eigentlich aufgebrochen sind: Whakli, es war ein kleiner Verband, und der Vorsicht unseres Captains verdanken wir eigentlich das wir noch leben... denke ich. Einige Brückenoffiziere wollten sofort den Verband anfunken, und ihnen unsere Missliche Lage erklären, aber Captain Maken wollte erst mal auf Nummer sicher gehen, vielleicht waren wir Menschen hier nicht so bekannt, und wenn wir dann einfach losgeflogen wären, hätte das böse enden können. Diese Vorsicht hatte sich ausgezahlt, kurz nach dem auftauchen des Whakli Verbandes kamen Yliden!! Doch zu ein er Schlacht kam es zum erstaunen aller Anwesenden nicht. Der Yliden Verband hatte sich in die Formation eingegliedert und ist mit den Whakli weitergeflogen. Seitdem geistern die verrücktesten Überlegungen bei der Mannschaft rum. Major Franklin war der Ansicht, dass es wahrscheinlich zu einem Friedensvertrag oder ähnliches gekommen ist, das bezweifle ich aber stark. Schön und gut, man kann in 50 Jahren vielleicht Frieden schließen, aber fliegt man dann gleich brüderlich von einem System ins nächste? Und wenn sie Frieden geschlossen haben, warum haben uns die Whakli nicht bescheid gegeben? Natürlich kann es dann auch was anderes bedeuten: Die Whakli und Yliden haben den Frieden gegen uns geschlossen... Da man dies nicht ausschließen kann, haben die Brückenoffiziere beschlossen, dass wenn wir weitere Anzeichen darauf finden, dass es so einen Frieden gibt, wir uns weiter versteckt halten, und erst mal freie Händler und /oder Rassen finden, die keine offensichtlichen Beziehungen zu den beiden Völkern haben, um herauszufinden was hier vorgeht.
Eine andere Theorie war, dass die Ylidenschiffe vielleicht getarnte Whakli Einheiten waren, um eine Kommandooperation durchzuführen oder so. Da wäre es dann auch nicht sehr klug gewesen sie zu stören, wenn es eine geheime Operation war. Na ja jetzt heißt es erst mal sondieren und warten, aber du kennst ja meine Meinung zu den angeblich großen „Brüdern“ der Menschheit, den Whakli, und wenn ich mir das alles hier noch mal durchdenke, komme ich immer mehr zu der Ansicht, dass die Whakli uns vor 50 Jahren ziemlich verarscht haben.
Wir sind jetzt erst mal in ein nahes unbewohntes System geflogen dass wir einfach so phantasielos „Deep Space One“ nannten.
Das Deep Space One - System besteht aus einer gelben Normalsonne, die von vier Planeten umkreist wird. Der dritte
Planet ist Terrakompatibel, erste Nahrungsuntersuchungen laufen schon. Die Planeten Eins, Zwei und Vier sind nicht bewohnbar. Der innere Planet muss glutflüssig sein. Die zweite Welt hat eine wüstenartige Oberfläche, während Nummer Vier ein Ammoniakkoloss ist.
Don, ich muss immer an Zuhause denken,, wie es jetzt daheim aussieht. Das Schlimmste ist nur, dass es keinen Rückflug gibt. Ich glaube, wir sind alle verloren. Nein, das hätte ich nicht sagen dürfen. Captain Maken glaubt an unsere Rettung. Fast alle Besatzungsmitglieder scheinen seinen Optimismus zu teilen. Aber irgendwann wird wohl die Zeit kommen, wo sich die Besatzung die unglaubliche Strecke bis nach Hause bewusst wird. Und vielleicht wird Deep Space One ja unser neues Zuhause. Das würde ich mir aber nicht wünschen.
Don, ich wünschte, ich wäre zu Hause. Trotzdem, wenn wir jemals Gelegenheit erhalten sollten, uns über den Inhalt dieser Nachricht zu unterhalten, werde ich dir versichern, wie großartig mir unsere Odyssee gefallen hat.

Martin Genvers.
Offiziersanwärter an Bord des experimentellen Schiffes „Explorer“.
30. August 2055.
03.10.2004 00:55 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 1 "History"

Act I "Reaktivierung"

Starforce Flagschiff “Defender – Class” D01 “Liminality B” Februar 2060

Captain Nathaniel saß in seinem Bereitschaftsraum und ging gerade die Sicherheitsberichte durch, als es an der Tür klopfte. Ohne aufzublicken bat er den „Besucher“ rein.
Der Mann blieb vor dem großem Schreibtisch in Hab-Acht-Stellung stehen.
„Sir!“
„Stehen sie bequem Lieutenant Commander.“
Als Captain Nathaniel immer noch nicht aufblickte sprach er einfach drauf los.
„Sir, unser Kurs führt uns dicht am Capella System vorbei, und da unser Schiff derzeit nur auf dem Weg zur Kurzinspektion ins Trockendock ist, wollte ich ein paar Tage Landurlaub nehmen, und mit meinem Gundam auf Capella landen.“
Captain Nathaniel blickte jetzt auf und faltete seine Hände ineinander.
„Ich hab mich schon gefragt, wann sie hier auftauchen. Nehmen sie aber ein Landungsschiff, im Gundam ist nicht genug Platz 6 Leute.“
„Sir?“
„Ich wurde vom Oberkommando gebeten auf Capella etwas zu erledigen, machen sie sich also auf etwas Begleitung auf dem Weg nach Capella gefasst.“

Das Landungsschiff näherte sich Capella, und nachdem es sich bei der Raumortung identifiziert hatte, bereiteten sie sich für eine Landung vor. Sie überflogen eine weite Farmlandschaft mit vereinzelten Gutshäusern.
„Lieutenant Commander Asder, wir sind gleich da, wir setzen sie ab, und kommen dann nach 4 Tagen wieder.“
„Danke Sir.“
Ein Techniker der Liminality, der mitflog blickte erstaunt aus dem Fenster des Landungsschiffes, und zeigte auf einem Gundam, der auf dem Gehöft posierte.
„Was ist denn das für eine Antiquität?“
„DAS mein Freund,“ Paul Asder blickte Sehnsüchtig auf den Gundam. „ist ein Gundam 2007.“
„Mein Gott, davon wurden nur 7 gebaut, und es gibt nur noch 3 davon. Wo haben Ihre Großeltern denn den erstanden.“
Paul wirkte etwas beleidigt. „Sie haben ihn nicht erstanden, es ist das Eigentum meines Großvaters“
„Dann muss ihr Großvater ja...“

Paul bat den Piloten etwas abseits des Hauses zu landen, damit sie nicht seine Großeltern weckten. Es war noch relativ früh. Aber der eigentlich Grund war, dass er auf dem Weg bis zum Haus seine Gedanken Ordnen konnte. Es war jetzt schon 5 Jahre her, seit er seine Großeltern das letzte mal gesehen hatte. Seine Eltern starben bei einem Einsatz als er 10 jahre war, und seitdem kümmerten sich seine Großeltern um ihn.
Der Gundam seines Großvaters stand gebieterisch vor dem Haus. Er erinnerte sich, wie er als Kind oft darin gespielt hatte. Die Außentür des Hauses war wie immer nicht verschlossen, und er ging direkt in die Küche wo er seinen Großvater vorfand, der gerade das Frühstück vorbereitete.
Paul knallte die Hacken zusammen und ging in Hab-Acht-Stellung
„Lieutenant Commander Paul Asder meldet sich zum Urlaub, Sir!“
Sein Großvater drehte sich um und ging auf seinem Enkel zu.
„Rühren Sie sich Soldat!“ Dann rief er seine Frau oben zu. „Susi, komm mal runter, du glaubst nicht, wen wir heute zum Frühstück da haben.“
Es war ein herzhafter Empfang.
„Du bist aber Groß geworden Junge“
„Oma! Ich wachse seit 15 Jahren nicht mehr.“
„Aber die Starforce scheint immer noch so schnell Leute zu befördern, wie zu meinen Zeiten, ich sehe, du bist jetzt Lt.Cmdr.“
„Nicht wirklich Opa, die Zeit der großen Expansion ist vorbei, das liegt wahrscheinlich an den Genen.“
Sein Großvater lachte. „Da hast du wohl recht“

Die 4 Tage vergingen schnell, zu schnell. Und Paul wünschte sich, dass er noch etwas mehr zeit mit seinen Großeltern zusammen verbringen könnte. Und in einer Art würde sich sein Wunsch erfüllen, aber nicht nach seinem Geschmack.
Captain Nathaniel kam ins Haus.
„Admiral Sun-Ku, Admiral Asder, ich habe ihnen einige Befehle zu überbringen.“
Sun-Ku stellte sich vor seiner Frau. „Wir sind seit 10 Jahren nicht mehr in der Starforce Captain, was sollen das für Befehle sein?“
Captain Nathaniel war die ganze Sache unangenehm, er fragte sich, warum die Starforce einen 80 Jährigen reaktivieren musste.
„Sir ich muss ihnen leider mitteilen, dass das Oberkommando ihre Reaktivierung befohlen hat.“
Paul brüllte seinen Captain an.
„Was soll das hier? Ich wollte nur ein paar tage Urlaub machen, und dann kommt die Starforce und reaktiviert zwei Helden die 45 Jahre lang Ihr Leben aufs spiel gesetzt haben.
Captain Nathaniel war das alles etwas unangenehm.
„Tut mir Leid Paul, aber ich habe meine Befehle.“

END ACT I
06.10.2004 20:19 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Season 1 ACT II + III Loyalität

25. Juni 2060

Irgendwo am Rand der Galaxie; E00 Explorer

„Don, alter Freund!
Ich weiß gar nicht, die wievielte Nachricht dies hier ist, das ist aber eigentlich egal. Fast alle auf dem Schiff schreiben solche Nachrichten. Unser Schiffspsychologe hat dieses Phänomen „Genvers-Syndrom“ genannt, weil ich damit angefangen hatte. Na ja, ich hab vor 4 Jahren aufgehört dir zu schreiben, nicht weil ich es Leid war, oder weil ich keine Hoffnung mehr hatte. Nein, ich hab mir geschworen, dass ich dir aus diesem Teil des Universums nur noch eine Nachricht schreiben werde. Es ist eine Abschiedsnachricht, Abschied aus diesem Teil des Universums. Ja, du hast richtig gehört wir kommen nach Hause!“



Lauren-System; Zivilfrachter „Renter“ im Anflug auf den Forschungsasteroiden „CX13“ der Starforce

Paul Asder ging an den vermummten Gestalten vorbei.
„Ihr wisst alle warum wir hier sind. Die GA und Starforce sind korrupt, unsere Reihen werden durch Aliens unterminiert. Wir sind hier, um sie zu stoppen, und dazu brauchen wir das neue Superschlachtschiff „Minerva“, das in diesem Asteroiden den letzten Tests unterzogen wird.“
Die „Renter“ bekam die Landegenehmigung und landete neben dem 1500 m langen, 500 m breiten und 450 m hohen Schiff.
Paul klappte sein Visier runter, die Frachtluke glitt langsam auf.
„Ihr wisst was ihr zu tun habt, go, go, go!“
Das Personal des ausgehöhlten Asteroiden wurde von Explosionen und Lasergewehrfeuer geweckt.


Epsilon Indy System; D01 Liminality B

“Captain, wir haben ein verschlüsseltes Kommunique vom Hauptquartier bekommen.“
„Legen Sie es in meinem Bereitschaftsraum“
Nach 5 Minuten kam Captain Nathaniel wieder aus seinem Raum raus.
„Battlestatus 1! Sofort Kurs auf das Lauren-System nehmen, Höchstgeschwindigkeit!“


E00 Explorer


„Ich will kurz anreißen, was uns in den letzten Jahren passiert ist: 4 Jahre lang verweilten wir im Deep Space System nachdem wir es entdeckt, und uns provisorisch auf Deep Space One niedergelassen hatten, während wir versuchten den Experimentellen Antrieb wieder herzustellen. In der Zeit sahen wir keine weiteren Schiffe mehr. Und dann endlich schafften wir es. Unser erster Flug brachte uns gleich eine Riesen Überraschung. Wir kamen mit unserem Experimentellen Antrieb in einem System an, in dem unser normaler Antrieb nicht funktionierte, wir konnten keinen Hyperraum öffnen, nur mit Unterlichtgeschwindigkeit oder unserem Exp. Antrieb fliegen. Wir wurden Überraschend von den Wesen auf dem Planeten des Systems eingeladen. Sie nannten sich „Wächter“ und hatten die Raumfahrt schon Tausende Jahre hinter sich gelassen! Sie selbst haben den Hyperraum im Umkreis von 50 Lichtjahren zerstört, um alleine zu bleiben. Stell dir vor! Den Hyperraum zerstören. Diese Wesen wachen, so sagen sie, über die Galaxie, und nun da wir es geschafft haben den Hyperraum durch eine sogenannte Sprungtechnologie zu überwinden, sind wir es wert, mehr zu wissen.
Ich hab´s dir schon immer gesagt, die Whakli sind nicht die, für die wir sie damals gehalten haben. Die Yliden und Whakli sind nur Hilfsvölker eines viel mächtigeren Volkes! Und zur Zeit bereitet sich eine Flotte von Hunderttausenden Schiffen darauf vor unseren Teil der Galaxie zu überrennen.“



Forschungsasteroid „CX13“

Sie kamen relativ schnell voran, auf dem Asteroiden und im Schiff waren nur verhältnismäßig wenige Soldaten und großenteils Techniker stationiert. Auf der Brücke stellten sie den Kommandierenden des Asteroiden.
„Wir beschlagnahmen das Schiff Admiral Massing.“
Er sah den Ex-Starforce Member mit betrübten Blick an. „Paul... Was würden deine Großeltern dazu sag----“
„MEINE Großeltern sind bei dieser bescheuerten Mission vor 4 Monaten gestorben!“
„Paul, das ist nicht so wie du---“
Ein Laserschuss traf ihn im Brustkorb und Admiral Massing fiel tot um. Paul drehte sich zu dem Mann neben ihm.
„Was sollte das jetzt?!?“
„Sir, wir sollten keine Zeit verlieren, wir müssen schnellstmöglich hier weg!“
Der Mann war ihm nicht geheuer, trotzdem musste Paul sich beeilen.
„Ok, klar machen zum Start, Gefechtsstände und Gundams besetzen, wir schießen uns hier frei.“


D01 Liminality

Commander Taklam suchte Captain Nathaniel in seinem Bereitschaftsraum auf.
„Nun? Was ist los?“
Captain Nathaniel füllte sich ein Glas Wodka ein, und drehte es in der Hand.
„Ein Versorgungsfrachter auf dem Weg nach dem Forschungsasteroid „CX13“ meldet sich nicht mehr. Zusammen mit anderen, nicht näher spezifizierten Infos des Geheimdienstes gehen die Herren vom Hauptquartier davon aus, dass eine Gruppe desertierter Starforce Member den Frachter gekapert haben, um in den Asteroiden zu kommen.“
„Aber was ist so wichtiges in diesem Asteroiden, dass sie solch ein Risiko eingehen.“
„In der Region werden die letzten Feldtests der neuen Superschlachtschiff Klasse durchgeführt. Das HQ ist sich sicher, dass die Gruppe die Minerva entführen wollen und mit dem Schiff---„
„Und mit dem Schiff die neue Gundam Klasse. Aber können die Rebellen überhaupt die neue Technologie, besonders die Gundams steuern?“
„Das HQ geht davon aus, das es höchstwahrscheinlich keine Amateure sind.“
„Na toll, und meine Karriere hat gerade erst angefangen. Wie sollen wir alleine gegen die was ausrichten.“
„Es werden uns Schiffe hinterhergeschickt, bis dahin müssen wir die Minerva hinhalten.“


E00 Explorer


Die Flotte der Whakli und Yliden wartet derzeit, dass ein sogenannter „Katapult“ fertiggestellt wird. Durch das Katapult-System kann die Gesamte Flotte Extrem schnell durch den Hyperraum „katapultiert“ werden. Ich sag dir, ich versteh das alles auch nicht ganz, aber das jagt mir und allen anderen auf dem Schiff einen Heidenschrecken ein. Jedenfalls sagen die Wächter, dass sie damit in wenigen Monaten die 100.000 Lichtjahre überbrücken können. Zurück zu unserem „Sprungantrieb“, wir sind damit in diese Region gekommen, aber zurück nach Hause schaffen wir es nicht mehr, unsere Energiereserven reichen vielleicht für Sprünge von 100 Lichtjahren aber keine 100.000! deshalb haben uns die Wächter in den letzten Monaten geholfen unsere Systeme zu verbessern. Sie sagten nämlich, dass unser Sprung so weit eigentlich ein Fehlsprung war, aber nun optimieren sie die Systeme so, dass wir kontrolliert so weite Strecken springen können. Sie verbessern nicht nur unsere Antriebssysteme, sondern auch unsere Waffen und Gundams. Oh, Don ich muss aufhören, der Captain hat gerade Sprungalarm gegeben wir sind, wenn alles gut geht, gleich zu Hause.
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder, dein Freund Martin Genvers.

„Captain Maken an alle Stationen, auf Sprung vorbereiten, wir sind bald zu Hause!“



M00 Minerva

Die Minerva schoss sich durch den Asteroiden ins Freie. In diesem Augenblick tauchte die Liminality aus dem Hyperraum aus. Paul war für einen Augenblick geschockt.
*Warum gerade dieses Schiff?*
„Sir, die Liminality ist gerade aufgetaucht. Sir?“
Paul fing sich wieder. „Ja alle Stationen Battlestatus 1, alle Gundams starten.“
„Ja Sir!“


D01 Liminality

„Captain wir sind im Lauren-System angekommen, die Minerva ist gerade gestartet.“
„Sofort alle Gundams starten.“
Der Taktische Offizier meldete sich. „Captain ich hab hier auf einmal komische Werte.“
„Auf den Schir--- das ist doch...“



E00 Explorer

„Major Franklin geben sie mir einen Standort.“
„Wir sind im... Lauren-System, ja genau, wir sind im Lauren-System“
„Ladys und Gentleman Willkommen zu Hause!“
Auf dem Schiff brach Jubel aus. Major Franklin scannte weiter das System.
„Ähm Captain hier scheint sich eine Schlacht anzubahnen. Im system stehen sich 2 Schiffe gegenüber, ... zwei Starforce Schiffe, sie haben ihre Waffensysteme aktiviert und die Gundams gestartet.“
„WAS? Kann das eine Übung sein?“
„Nein Sir, die Waffen sind alle scharf.“
„Was geht hier vor?“
Commander Klein stellte sich neben seinem Capatin. „Wir sollten auch unsere Gundams starten, wir müssen rausfinden was hier los ist.“
„Du hast recht, Alle Gundams startbereit machen, alle Stationen Battlestatus 1!“


END ACT II + III


Wann hat die Menschheit vergessen, dass sie ihr eigener größter Feind ist? Wir haben gelernt, dass wir mit unseren Träumen alles erreichen können, nur wann wachen wir auf? Und werden wir diese Realität überleben?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 14.10.2004 03:07.

14.10.2004 03:06 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Act IV + V Alte Freunde

D01 Liminality B; Schlachtschiffklasse „Defender“; (Stapellauf 203cool
Sollbesatzung: 1000, Istbesatzung: 1000
Maße: 1150m lang, 300m breit, 250m hoch

M00 Minerva; Superschlachtschiffklasse „Minerva“; (Stapellauf 2060)
Sollbesatzung: 2000, Istbesatzung: 473
1500 m lang, 500 m breit und 450 m hoch




E00 Explorer; Experimenteller Tiefenraum Flottentender „Explorer“; (Stapellauf 2055)
Sollbesatzung: 3000, Istbesatzung: 1750
5000m lang , 2000m breit, 1500 m hoch.
Dieser Flottentender wurde entwickelt, um im Tiefenraum eine Reparaturmöglichkeit für Schiffe zu bieten. Im Hangar der Explorer passen Vier Schiffe unter 1000m oder Zwei unter 2000m Länge rein.
Bei ihrem ersten Testflug war sie nur Mittelmäßig besetzt, die hälfte der Gundams und alle Schlachtschiffe fehlten, als der Tender an den Rand der Galaxie getrieben wurde.





M00 Minerva
Paul musste seine persönlichen Gefühle gegenüber seiner alten Mannschaft unterdrücken.
„Der Liminality beidrehen, „Tannhäuser“ aufladen und---.„
„Sir! Ich habe hier,... es ist ein weiteres Schiff aufgetaucht.“
„Starforce?“
„Nein, ähh ja, es ist die Verschwundene Explorer“
„Verdammt, wenn es innerhalb der 5 Jahre keinen Führungswechsel auf dem Schiff gab, dann schlägt er sich auf die Seite der Liminality. Maken und Nathaniel sind gute Kumpel, aber versuchen Sie trotzdem die Explorer irgendwie zu überzeugen, dass wir hier die guten sind. Es reicht wenn Sie sich raushalten.“
Mittlerweile hatten sich die Explorer und die Liminality verständigt, und sich zusammengetan.
„Tannhäuser aufgeladen, Die Explorer ist uns feindlich gesinnt.“
„Die können der Liminality auch nicht mehr helfen, Tannhäuser Feuer!“
Obwohl noch einige Gundam der Liminality sich mit ihren Schutzschirm dem Strahl in den Weg warfen und die Liminality so schnell es ging abdrehte, war der Effekt der Tannhäuser verheerend. Etliche Hüllenbrüche und Feuer auf den Etagen waren das beinahe Ende des Flaggschiffes. Bevor die Minerva den Todesstoß setzen konnte war auch schon die Explorer in Abfangreichweite und setzte zum Angriff gegen die Rebellen an.

Der „Verbindungsoffizier“ John Meklas der zwischen dem Rebellenhauptquartier und Paul Asder die Informationen weiterleitete trat an ihm ran.
„Wir sollten die Liminality verfolgen Sir.“
„Und die Explorer in unseren Rücken lassen? Nein wir kümmern uns um die Explorer und dann hauen wir hier ab. Die Liminality ist nur noch ein Wrack, Sie kann und nicht gefährlich werden.“
„Wir sollten wirkli---„
Der Kommunikationsoffizier meldete sich. „Mr. Meklas, Sir! Eine Eilmeldung für Sie!“
Der Verbindungsoffizier verschwand kurz im Bereitschaftsraum und kam kurze Zeit wieder herausgestürmt.
„Sofort die Liminality verfolgen!“
Paul wurde das herumkommandiere des Mannes langsam Leid. „Ich sagte ihnen do---„
„Das ist ein Befehl vom Hauptquartier! Die Liminality ist auf dem Weg nach Orion, da befindet sich die zweite Minerva!“
„Eine zweite Minerva? Ich dachte das hier ist ein Prototyp?“
„Der erste, aber es gibt noch einen zweiten und der ist auf Orion.“
„Wieso wusste ich nichts davon.“
„Sie wissen doch, alte Rebellenregel, eine Gruppe sollten am besten nicht wissen was die andere macht.“
Paul reimte sich den Rest alleine zusammen. *Also gab es eine weitere Gruppe die die Minerva stehlen sollte, aber Anscheinend ist die zweite Gruppe gescheitert, wenn wir so schnell wie möglich nach Orion sollen.*
„Also plant die Earthforce die Minerva mit der Elitemannschaft der Liminality zu starten.“
„Sie sind ganz schön taff Junge, ja und wir werden das verhindern.“
„Was ist mit der Planetaren Verteidigung. Selbst der Minerva wird es schwer fallen in Nähe des Planeten zu manövrieren.“
„Dann sollten sie die Liminality schnell abfangen, und wenn nicht, dann sind wir auch darauf vorbereitet.“
*... Dieser Mann ist gefährlich, zum Glück ist das meine Mannschaft hier zum größten Teil.*
Die Minerva brach ihren Angriff gegen die Explorer ab bevor beide Gundamflotten überhaupt Kontakt hatten, und flog Richtung Orion. Anders als von Paul befürchtet verfolgte die Explorer sie nicht. Jedenfalls nicht Auf diesem Weg. Als die Minerva im Orion System ankam war die Mannschaft der Liminality schon auf dem Weg zur Oberfläche und die Explorer stellte sich ihnen in den Weg. Selbst John Meklas konnte es nicht fassen.
„Was ist hier los wo kommt die Explorer her!“
„Das ist doch jetzt egal Mr. Meklas, gehen Sie aus den Weg wir müssen hier einen Kampf führen!“

Die Gundams der Explorer und Minerva starteten und bewegten sich einander zu. Don Loravio der Alpha Staffelführer der Minerva flog mit seiner Staffel voraus. Aber nicht um den Feind zuerst zu stellen sondern um sich Gewissheit über etwas zu verschaffen.

Während die Gundams beider Seiten aufeinander knallten befahl John Meklas mit der Minerva die Orbitalfähren anzugreifen, da die Explorer durch ihre Größe bedingt sich dem Planeten nicht nähern konnte hatte die Minerva freie Bahn. Und die Explorer hat keine guten Waffen die den eigenen Gundams gefährlich werden konnte.
„Was ist mit den Orbitalen Verteidigungsstationen?“
„Keine Angst die Minerva hält einiges aus.“

Don Loravio hatte nach einiger Zeit das gefunden was er gesucht hatte. Aber die Gundams der Explorer waren komisch, sie waren in etwa gleichstark wie die der Minerva obwohl es eigentlich ein leichtes sein hätten müssen. Jedenfalls hatte sich dadurch die Suche verzögert und nun griff er einen ganz bestimmten Gundam an. Don zog sein Laserschwert das er gegen das Laserschwert seines gegenüber knallen ließ und umklammerte mit seiner anderen Hand den gegnerischen Mech.
„Sitzt in dem Gundam ein Pilot namens Martin Genvers?“
Martin war erst mal komplett verwirrt wegen der Umklammerung „Was, woher wissen Sie meinen Namen und in welchen Gundam ich---- diese Stimme... Don? DON? Bist du es?!?“
„Erraten Kleiner, sag mal wie seit ihr denn zurückgekommen ich dachte ihr wäret verschollen.“
Martin standen die tränen im Gesicht. „Don! Warum kämpfst du auf Seiten der Rebellen?!?“ Was ist hier los?“
„Das... das ist alles anders als du, als ihr denkt, Martin, es hat sich viel verändert, die .... Starforce hat sich verändert.“

Es war schwerer als gedacht zu den Orbitalfähren durchzukommen, da waren zum einen die orbitalen Verteidigungsstationen und dann die Explorer. Paul ging wie alle anderen davon aus, dass die Explorer in Planetennähe wegen ihrer Größe nicht manövrieren konnte. Aber wo auch immer die Explorer gewesen ist, Sie mussten einige Upgrades eingebaut haben. Und die Gundams der Explorer waren auch stärker als angenommen. Deshalb lies Paul die eigenen Gundams zurückrufen um die Minerva zu schützen.

„Ich würde ja noch gerne weiter mit dir Plaudern Martin, aber ich muss jetzt zurück.“
Don setze sich ab und flog der Minerva entgegen Martin verfolgte ihn.
Auf der Brücke der Minerva konnte man sehen wie die Orbitalfähren sicher im Hafen gelandet waren. Aber bevor Sie noch was sagen konnten wurden Sie an der Seite getroffen. Die Explorer hatte eine Breitseite auf die Minerva gefeuert und ein paar Steuerdüsen getroffen.
Der Pilot der Minerva hatte große Mühe das Schiff auf Kurs zu halten.
„I-ich kann nicht mehr... lange das Schiff auf... Kurs halten.“
Paul sah ein, dass selbst dieses Schiff mit kaputten Steuerdüsen nicht gegen die Anziehungskraft des Planeten ausrichten konnte, und wahrscheinlich das Schiff zerbrechen würde.
„Flügel einziehen und auf Planeteneintritt vorbereiten, alle Gundams zurückrufen.“
Don war auf dem Weg um rechtzeitig in den Hangar der Minerva zu kommen, als etwas an seinem Gundam andockte. Es war Martin, der seinem Gundam umklammerte.
„Don ich will endlich eine Antwort was machst du bei diesen Rebellen?!?“
„Martin! Mach keinen scheiß! Wir sind hier in der Planetenumlaufbahn.
„Lenk nicht vom Thema ab, wir waren mal beste Freunde.“
„Das sind wir immer noch!“
„Aber warum bist du denn bei den Rebellen?“
„Martin es hat sich wie gesagt viel verändert, die Starforce... Sie haben Angie auf dem Gewissen.“
Angie war zusammen mit Don und Martin auf der Akademie gewesen und beide hatten ein Auge auf Sie geworfen. Aber keiner der beiden hatte sich je durchgerungen es ihr zu sagen. Vom Schock zu erfahren, dass Angie tot war ließ Martin Dons Gundam los und regte sich nicht mehr. Er stürzte dem Planeten entgegen.
„Martin MARTIN! Komm wieder hoch du wirst zum Planeten gezogen. Martin! Verdammte Scheisse!“
Don flog zum regungslosen Gundam von Don und wollte ihn hochziehen aber die Anziehungskraft war schon zu Stark.
„Du machst eine Scheiße Don.“ Er brachte sein Schild vor den beiden Gundams um sie vor der größten Hitze zu schützen und manövrierte die beiden Gundams in eine akzeptablere Umlaufbahn. „Ganz schön... heiß hier nicht wahr Don? Weißt noch... damals in der Akademie als wir... in der Sauna eingesperrt waren... Da war es bestimmt kühler als... jetzt.“ Don konnte nur noch verschwommen sehen und die Steuerung viel ihn immer schwerer.

„Wir erreichen Phase zwei des Planeteneintritts.“
„Sichtluken schließen und Hitzegel bereitmachen.“
Aus hunderten düsen an der Unterseite der Minerva floss jetzt ein hitzeabsorbierendes Gel dass die gesamte Unterseite in kurzer Zeit bedeckte.
„Captain wir kriegen eine Prioritätsnachricht der Stufe 1 auf den Zivilen Kanälen rein.“
„Lassen sie hören.“


An alle Kolonien und Flotten der Starforce, soeben haben sich die Kolonien Vegra und Tau Ceti in einem Akt der offenen Aggression von der Starforce losgesagt und die Planetaren Regierungen gewaltsam gestürzt. Um weitere Gewalttaten zu vermeiden und unsere Bürger zu beschützen hat heute der Präsident das Kriegsrecht ausgerufen. Ich wiederhole [...]


Die Minerva raste weiter dem Planeten entgegen.





Pics all rights reserves Gundam Seed Destiny®
10.12.2004 02:36 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Act VI Die ganze Wahrheit


Don und Martin lagen auf ihren ineinanderverkeilten Gundams, die im weiten Meer trieben, den Blick gen Himmel gerichtet.
„Und weißt du noch als wir Wache schieben mussten und uns einfach hinter der nächsten Ecke schlafen gelegt haben?“
„Ja das war schon lustig.“
„Was meinst Don, wann werden wir wohl abgeholt?“
„Ich hoffe bald, das Überlebenspäckchen hält zwar für 3 Tage aber das rühr ich lieber nicht an, sonst lieg ich danach 1 Monat mit Magenschmerzen im Krankenhaus. Jedenfalls ist nicht das wann sondern das WER entscheident. Wenn die Rebellen uns finden bist du mein Gefangener und ich kann dich beschützen, Wenn die Starforce uns findet, naja du bist fein raus, aber hast wohl keinen Einfluss was mit mir geschieht. Wenn die örtlichen Polizeikräfte uns finden, dann weiß ich nicht, zur Zeit geht alles den Bach runter. Und wenn deine Explorer Leute uns finden dann kann ich sicher sein dass ich als Gefangener nicht leicht geköpft werde. Ja sag mal wie war es eigentlich da draußen?“
Martin erzählte ihm die ganze Geschichte.

Paul befand sich eben noch im Landeanflug an den Planeten als ihn ein weißes Licht umhüllte. Auf einmal war er nicht mehr auf der Brücke der Minerva sondern irgendwo in einem grellen weißen Raum.
„Was geht hier ab wo bin ich?!?“
„Haben Sie keine Angst Paul Asder.“
Paul drehte sich im Kreis um den Ursprung der Stimme zu lokalisieren „Wer sind Sie und woher kennen Sie meinen Namen?“
„Man nennt uns „Wächter“ und wir wissen viel. Sie sind auf den Falschen Weg.“
„Ah ja und das können Sie beweisen?“
„Natürlich Paul Asder.“
Der Raum verdunkelte Sich und zeigte Geschehnisse die vor 4 Monaten geschahen. Die Liminality befand sich in der Nähe eines alten zurückgelassenen Yliden Kreuzers in einem Asteroidenfeld. Ein Shuttle dockte an das Schiff an und Paul mitsamt seinen Großeltern Sun-Ku und Susi Asder sowie einige Techniker und Captain Nathaniel untersuchten das Schiff. Seine Großeltern waren für diese Mission ausgesucht worden da sie sich am besten mit der Technik der Yliden auskannten. (Nach dem Ende des Ylidenkrieges untersuchte die L01 Liminality noch etliche Wracks und schiffe der Yliden.) Sie kamen auf der Brücke an, als auf einmal der Alarm des Schiffes losging und die Selbstzerstörung ankündigte.


Paul fasste Susi an den Arm. „Wir müssen raus hier schnell!“
Sun-Ku wand sich an Captain Nathaniel. „Bringen sie meinen Enkel und die anderen aufs Shuttle, und starten Sie. Meine Frau und ich werden versuchen die Selbstzerstörung aufzuhalten.“
„Sind Sie sicher?“
„Ja, das Schiff enthält zu wichtige Informationen. Kommen Sie dann zurück wenn wir das Ok geben.“
Paul ging dazwischen. „Das ist viel zu gefährlich, lasst die Scheiß Daten liegen und wir verschwinden von hier.“
„Das geht nicht Paul das ist zu Wichtig. Und Captain verschwinden Sie endlich wir haben nicht mehr viel Zeit“
„ICH bleibe hier, entweder wir gehen alle zusammen oder ich bleibe hier.“
Sun-Ku warf einen bedeutungsvollen Blick zu Captain Nathaniel, und dieser Schlug Paul einmal kräftig in den bauch so dass er zusammensackte. Das nächste was Paul sah, war das Explodierende Ylidenschiff.


„Wieso zeigen sie mir das, und was soll es beweisen?“
„Sie haben noch nicht alles gesehen.“
Der Raum zeigte jetzt die Geschehnisse kurz vor der Explosion. Sun-Ku und Susi schafften es die Selbstzerstörung abzuschalten. Dann „flog“ der Raum zur Sonne wo ein Schiff im Ortungsschutz lag. In einem Raum saß der Admiral der Flotte Rocklur mit einigen Vertrauten, die das Ylidenschiff beobachten. Als das Shuttle aus dem Einflussbereich des Schiffes war, drückte der Admiral einen Knopf und das Ylidenschiff explodierte.
„Jetzt HABE ich den Beweis dass die Starforce für den Tod meiner Großeltern Verantwortlich ist.“
„Nein der Admiral will selber die Macht an sich reißen er handelt nicht im Auftrag der Starforce Er will einen Bürgerkrieg vom Zaun brechen um dann später „für Ordnung zu sorgen“. Passen Sie auf wer gerade hereinkommt.“
Und Paul sah ein bekanntes Gesicht, dass durch die Tür kam.

Der „Wächter“ und Paul sprachen noch eine Zeitlang. Er konnte erfahren, dass die meisten Soldaten auf seinem Schiff durch Propaganda, Auftragsmorde an Angehörige und falschen Idealismus „rekrutiert wurden. Der Wächter sprach mit allen gleichzeitig und klärte Sie auf. Nur einige wenige auf dem Schiff gehörten zu Admiral Rocklurs Leuten.
Als Paul wieder auf der Brücke war, war effektiv keine Zeit vergangen. Er drehte sich zu dem Mann neben ihm.
„Mr. Mecklas....“
14.12.2004 02:30 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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ACT VII Phönix

Die Morgenröte Basis lag auf einer Insel im Meer, es machte sich leichter auf einen Planeten Schiffe im Wasser zu warten.
Der Cheftechniker der wies Captain Nathaniel schnell in den neuen Funktionsweisen des Schiffes ein und übergab ihm die Kommandocodes.
„Tut mir Leid das es hier so hektisch zugeht, aber Sie haben ja selbst die Nachrichten gesehen, und Orion hat sich noch nicht entschieden auf welch----„ Sein Interkomm summte. „Ok jetzt haben Sie sich entschieden, die Basis wird von örtlichen Polizeieinheiten angegriffen.“ Er brüllte seinen Technikern einige Befehle zu. „Machen Sie die „Liminality C“ Startklar, auf dem Planeten ist es nicht mehr sicher.“
„Was ist mit ihren Leuten?“
„Wir werden die Basis evakuieren müssen. Wir haben etliche Transporter hier damit fliegen wir von dem Planeten.“
„Das ist verrückt, die Orbitale Verteidigung wird sie zermalmen. Sie kommen mit der Liminality mit, wir hatten einige Verluste und können außerdem noch 500 Passagiere an Bord nehmen.“
Der Cheftechniker schien wirklich einige Sekunden erst darüber nachdenken zu müssen.
„Hmm Ok, ich rufe alle ins Schiff.“
„Gut wachen Sie über die Einschiffung, ich werde den Start vorbereiten. Ach ja wie ist ihr Name?“
„Farnsworth, Jack Farnsworth.“
Etliche Soldaten Wissenschaftler und Techniker rannten zur Minerva Aber die Feindlichen Soldaten hatten das gleiche Ziel.
„Mr. Farnsworth so leit es mir tut aber wir müssen jetzt ablegen, eben sind die ersten Soldaten im Hangar eingedrungen.“
„Aber wir haben noch nicht mal die Hälfte des Personals evakuiert.“
„Sie sagten Sie haben noch Transportschiffe, das restliche Personal muss sich zu diesen durchschlagen wir können das Schiff nicht in die Hände unserer Feinde fallen lassen.“
„Sie kommen niemals rechtzeitig zu den Schiffen, die sind 3 Hangars weiter, und aktivieren müssen Sie diese auch noch.“
„Sie sollen einfach schnellstmöglich zu den Transportschiffen, ich werde die Liminality B sprengen, die im Nebenhangar liegt, das dürfte die Truppen aufhalten. Aber hält das die Basis aus? “
„Ja Sie ist für so was gerüstet, die Nebenhangars dürften zwar einigen Schaden abkriegen, aber das ist zu vernachlässigen.“
„Gut dann schließen Sie jetzt die Luken und geben die order an ihre Männer raus, ich hoffe Sie kommen alle durch.“
Die Startvorbereitungen waren abgeschlossen, und die Liminality C setzte sich in Bewegung. Captain Nathaniel schaute sich seine neue Brücke an, vieles roch sogar noch neu, er bewegte seine Hand zur Steuerkonsole und betätigte die Verbindung zur alten Liminality B. Das Personal der Morgenröte Basis war bereits im Hangar der Transportschiffe und die Angreifer waren innerhalb des Hangars der alten Liminality, nachdem die neue abgelegt hatte.
„Computer Selbstzerstörung einleiten, Kommandocode „Sirius-Alpha-Drei-Fünf-Sieben-Omega“ Captain Nathaniel“
„Kommandocodes erfolgreich erkannt, Selbstzerstörung der „D01 Liminality B“ in 5, 4, 3, 2, 1, Selbstzerstörung initiiert.“
Eine heftige Explosion erschütterte das ganze Gebiet, Hangar 3 in dem die Liminality B lag, und der Großteil der Angreifer vergingen in der Explosion. Captain Nathaniel hatte nicht viel Zeit den Verlust seines alten Schiffes nachzutrauern, der Kommunikationsoffizier schrie dazwischen.
„Etliche Orbitalstationen wurden umprogrammiert und zielen auf dieses Gebiet!!!“
„WAS? Sofort Maximum Schub, bringen sie uns aus der Gefahrenzone Pilot!“

Die Liminality entfernte sich immer weiter von der Basis und machte sich für den Orbitalflug bereit. Die ersten Transporter verließen die Basis, als etliche Laserstrahlen das Gebiet bestrichen. Die Transporter hatten keine Chance mehr, mit den Bildern der Explosion der Morgenröte Basis verließ die Liminality den Planeten.
17.12.2004 03:24 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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ACT VIII Die Prophezeiung

IGN Breaking News!

„Soeben haben wir eine Eilmeldung aus unserem Büro in Tau Ceti bekommen. Nachdem sich die Kolonie von der Erde gewaltsam losgesagt hatte, müssen wir ihnen jetzt berichten, dass die Tau Ceti Flotte desertiert ist und sich den Rebellen angeschlossen hat. Alle nichtmenschlichen Besatzungsmitglieder wurden festgenommen und auf dem Planeten gebracht. ... Warten Sie, soeben habe wir eine Stufe 1 Information vom Starfleet Headquarter erhalten: Die Tau Ceti Flotte hat sich mit weiteren Verbänden zusammengeschlossen, und befindet sich derzeit auf dem Weg zur Erde. Die Friedenssicherungsverbände nach Vegra und Orion wurden zurückgerufen. Die Starfleet verhängt den Ausnahmezustand, alle Reservisten haben sich sofort bei ihrer Dienststelle zu melden.“


Captain Nathaniel und Paul Asder befanden sich auf der Explorer und waren auf dem Weg zu Captain Makens Bereitschaftsraum, bevor sie diesen aber betraten, packte Captain Nathaniel Paul am Hemd und stieß ihn gegen die Wand.
„Junge, ich kann deine Situation verstehen, warum du dies getan hast, aber ich werde es nie vergessen!“
Paul drehte sich von seinem Gesicht weg. „Ich weiß, wir sollten uns aber jetzt den wichtigeren Dingen zuwenden.“
Sie betraten den Raum wo auch schon Captain Maken auf Sie wartete. Nachdem sich die Tür geschlossen hatte, veränderte sich der Raum und wurde grell. Dann sprach der Wächter wieder zu Ihnen.
„Vielen Dank dass Sie gekommen sind. Nun werde ich Sie in etliche Dinge ihrer Spezies betreffend einweisen. Wir haben in unserer Rasse eine Prophezeiung, und Ihr seit die Rasse aus der Prophezeiung, zerstört den Katapult der Sjoxys und euer Bürgerkrieg wird enden. Eine Lange Zeit des Friedens wird eingeläutet.“
Captain Nathaniel guckte sich um, weil er nicht wusste an wen er sich wenden sollte.
„Prophezeiung? Sjoxys? Und was hat das mit unserem Bürgerkrieg zu tun?“
„Eins nach dem anderen Captain. Die Sjoxys sind eine Superior Rasse, die schon vor Jahrtausenden die Whakli und Yliden, sowie zahlreiche andere Rassen unterjocht hatten. Die Whakli mit denen die Menschheit vor 50 Jahren zu tun hatten, waren abtrünnige.“
Nathaniel konnte es nicht fassen. Yliden, Whakli. Es gibt noch mehr von denen?“
Captain Maken machte einen tiefen Seufzer. „VIEL mehr.“
Der Wächter sprach weiter. „Wie wir vor kurzen erfahren mussten, haben sie das Katapult verändert, sie brauchen nicht mehr Monate um in dieses Gebiet zu kommen sondern nur noch Stunden, wenn das Katapult in betrieb ist.“
„Aber was nützt uns das bei unserem Bürgerkrieg?“
„Prophezeiungen haben es so an sich, dass sie nicht eindeutig sind, aber selbst wenn das nicht eintrifft, so ist die Menschheit doch vor der Gefahr von Seiten der Sjoxys befreit.“
Captain Maken stand von seinem Sessel auf.
„Gut also was machen wir jetzt genau. Mit ein Paar Schiffen gegen Hunderttausende der Sjoxys kämpfen und nebenbei ein Riesenkatapult zerstören?“
„Wir wissen das die Menschheit technologisch den Sjoxys nicht widerstehen können. Aber Sie sollen ja nicht die ganze Flotte vernichten, sondern nur das Katapult. Der grossteil der Flotte steht weit vom Katapult weg, und mit Einbau von unseren Schilden dürfte der Rest kein Problem sein.“
Die 3 Menschen und der Wächter besprochen noch einige Zeit die Strategie, und zum Schluss wurde beschlossen, dass Captain Nathaniel mit der Liminality C zur Erde zurückfliegt um den Widerstand solange aufrecht zu erhalten bis sich die „Prophezeiung“ erfüllt hatte. Die Explorer mitsamt der Minerva springen zuerst ins Gebiet der Wächter um die Schiffe und Gundams besser auszurüsten und werden sich dann den Sjoxys stellen und den Katapult zerstören.


END NEXT GENERATION SERIES
19.12.2004 23:04 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Captain Nathaniel: “Whakli, Ylids. There are more of them?
Captain Maken: “A lot more.”

Paul Asder: “Here we go”

Whakli General: “Only Human”

Captain Maken: “Today I Can believe we end it.”

Captain Nathaniel: “When Earth will fall…”
Admiral Rocklur: “Captain Nathaniel! Surprised to see me?”

Captain Maken: The Sjoxys coming to us.
They built a catapult to jump to us in no time.
There is only one way to save our Galaxy.

What if the prophecy is true?
What if… tomorrow the war could be over?
Isn´t that worth fighting for?
Isn´t that worth… dying for?




The Fate of humanity now relies on those who dare challenge the future of Mankind


“MAKING HISTORY NEXT GENERATION”
End Movie: The Final Conflict!



Coming 2005!

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 20.12.2004 14:55.

20.12.2004 14:54 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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“MAKING HISTORY NEXT GENERATION”
End Movie: The Final Conflict!




Was bisher geschah:

Während die Explorer zusammen mit der Minerva ins gebiet der Wächter war, um sich aufrüsten zu lassen, bereiteten sich die Liminality und die Starforce auf die Verteidigung der Erde vor.

Die Flotte von Tau Ceti musste gleich eintreffen, und Captain Nathaniel beendete seine Ansprache an die Flotte.
„Wenn die Erde fällt, dann war alles wofür wir und unsere Vorfahren die letzten Jahrzehnte gekämpft hatten eine Farce.“
Er wollte noch weiter reden, aber in diesem Augenblick materialisierten hunderte Einheiten der Tau Ceti Flotte. Ein Kommunikationskanal von der gegnerischen Flotte ging an die Liminality.
„Captain Nathaniel, überrascht mich zu sehen?“ Mit tödlichen Blick das mit einem lächeln verziert war, blickte Nathaniel entgegen.
„EX-„ Das Wort spuckte er nur so aus. „Admiral Rocklur, ich werde Sie in die Hölle jagen!“
„Schließen Sie sich mir an Nathaniel und ich garantiere ihnen einen hohen Posten.“
„Hier wird keiner auf ihren lahmen Versprechungen hereinfallen, gesamte Flotte den Gegner erfassen und angreifen!“
Und wieder einmal war die unmittelbare Umgebung der Erde ein alles entscheidender Kriegsschauplatz geworden.


Währenddessen beim Heimatplaneten der Wächter, 100.000 Lichtjahre entfernt.
Paul Asder ging auf Captain Maken zu. „Wann können wir loslegen?“
Der erfahrene alte Mann sah von seinem Datapad auf. „Alles ist bereit, ich werde gleich meine Ansprache halten und dann springen wir ins Zielgebiet.“
Paul sah, dass Maken sich die Updates der Schiffe und Gundams angeschaut hatte. „Also ich muss schon sagen, diese Wächter haben klasse Arbeit geleistet, unsere beiden Schiffe samt der Gundams könnten es gegen eine kleine Flotte aufnehmen. Besonders die Schutzschilde sind hervorragend. Was meinen Sie Captain, bringt uns diese Technologie den Prophezeiten Jahrhunderte langen Frieden?“
Der Captain musste lachen. „Sie sind so schön unschuldig naiv Paul. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass Superwaffen Frieden bringen können oder?“
„Die Atombombe hatte der Erde 70 Jahre lang relative Stabilität gesichert.“
„Sie hatte nur das unausweichliche aus Angst hinausgeschoben. Und Sie gibt es immer noch und es herrschen Kriege. Eine Waffe ist nur solange gefährlich, dass Sie die Menschen vor Angst zusammenhält, wie es keine Gegenmaßnahmen dagegen gibt, oder der Mensch Ausweichpunkte hat. Die Atombombe hat ihren Schrecken verloren, sie wird zwar weiterhin als taktischer Raumsprengkopf verwendet, aber gegen Menschen oder gar Planeten ist sie mit unseren heutigen Stand der Technik keine Gefahr mehr. Und auch die Waffen und Schilde die wir derzeit bekommen, werden sehr bald ihren „Schrecken“ verloren haben. Es wird nicht lange dauern, bis sich die Menschen und Außerirdischen sich dieser Technik angepasst, bemächtigt und Gegenmaßnahmen entwickelt haben, also kann das kein Garant für Frieden sein.“
„Was wäre denn ein Garant für Frieden?“
„Frieden? Wir reden hier von der Menschheit! Aber wenn ich so überlege müsste es wohl eine Bedrohung sein, die Galaxieweit für schrecken sorgt, und von der es kein Entkommen gibt um Frieden eine Zeitlang zu sichern, bevor sich die Menschheit anpasst.“
Captain Maken wusste nicht WIE nah er damit der Wahrheit war.
Paul sah auf seine Uhr. „Wir sollten jetzt langsam aufbrechen, ich gehe zur Minerva rüber.“
„Viel Glück Paul, und sterbe mir da draußen nicht, dein Vater würde es mir nicht Verzeihen.“
Während Paul zur Minerva unterwegs war, und darüber nachdachte woher Maken seinen Vater kannte, begann Captain Maken auch seine Ansprache.

„Die Sjoxys kommen zu uns, sie bauen einen Katapult um damit in unser Gebiet in Nullzeit zu springen. Wir sind hier um sie aufzuhalten! Heute kann ich daran glauben, dass wir es beenden. Es gibt nur einen Weg unsere Galaxie zu retten. Das seit Ihr! Die tapferen Piloten der Gundams und Besatzungen der beiden Schiffe. Die Wächter haben uns neue Waffen und Schilde gegeben um uns besser gegen die Flotte der Sjoxys behaupten zu können. Wir haben es auch bitter nötig! Es wird sich uns eine riesige Streitmacht entgegenstellen, aber unser Ziel ist lediglich das Katapult. Die Hauptverbände stehen weiter abseits. Wenn wir schnell und Präzise vorgehen, dann ist die Operation ein Erfolg, bevor die Hauptstreitmacht das dann hoffentlich zerstörte Katapult vorfindet, und wir aus der Gefahrenzone gesprungen sind. Ich weiß dass es trotzdem nicht ohne Verluste gehen wird. Aber Ihr habt die Zustände zu Hause gesehen. Was, wenn die Prophezeiung wahr ist? Was, wenn... morgen der Krieg vorbei sein könnte? Ist es denn falsch dafür zu sterben?“ Captain Maken wurde von Satz zu Satz immer Lauter. „Ist es denn Falsch dafür... zu sterben?!?“
In beiden Schiffen jubelten die Besatzungsmitglieder, und konnten es nicht erwarten in den Kampf einzugreifen.
„Sprung in 2 Minuten“
Captain Maken öffnete einen Kanal zur Minerva. „Paul noch mal zum Plan: Wir Springen in die nähe des Katapultes schleusen die Gundams aus, bekämpfen die nahen Einheiten, und die Spezialtruppe bringt mit den Gundams die Subraumbombe an. Danach sofortiger Rückzug und Sprung zur Erde.“
„Wird uns die Bombe nicht gefährlich werden?“
„Sie hat eine große Sprengkraft und wird das Katapult und ihre Nähere Umgebung vernichten, aber zusätzlich zerstört Sie in einem Bereich von 100 Lichtjahren den Subraum, da die Sjoxys das Katapult in einen unbesiedelten Bereich gebaut haben, schneiden wir damit sogar den Nachschubweg für die hunderttausend Schiffseinheiten der Sjoxys ab, sie sind gefangen.“
„Puh Einhunderttausend Einheiten ohne einen Schuss zu vernichten, grenzt schon an einen Genozid.“
„Sie sind die bösen, aber in der Umgebung gibt es einige brauchbare Planeten auf denen sie sich niederlassen können.“
„Also gut Captain Maken wir sehen uns bei der Feier auf der Erde wieder. Viel Glück.“
„Ihnen auch Paul. An die Mannschaft, bereitmachen zum Sprung!“


Auf der Erde zeichnete sich ein Sieg von Captain Nathaniel und seinem Verband ab, sie Erlitten aber schwere Verluste und es gab kein Schiff, das nicht leicht bis schwer beschädigt war. Captain Nathaniel war sichtlich erschöpft und die Liminality hatte auch einiges abbekommen, aber die Front hielt. Als er die neuen Befehle geben wollte, meldete sich Admiral Rocklur. Sein Gesicht war blutüberströmt.
„Nathaniel sie Mistkerl, wenn ich hier schon sterbe, dann nehme ich Sie mit!“
Das Flaggschiff des Admirals bahnte sich, den Treffern und Hüllenbrüchen trotzend einen Weg durch die Linien und hielt auf die Minerva zu.
„Sir, er hält genau auf Kollisionskurs auf uns zu.“
„Alle Geschütze auf ihn abfeuern, und das Schiff aus der Gefahrenzone bringen!“
„Die Triebwerke und Schubdüsen sind zu sehr beschädigt wir schaffen es nicht mehr aus dem weg zu kommen!“
Die Liminality feuerte aus Allen verbliebenden Rohren auf das zurasende Schiff, dass das gleiche Tat. Aber den Zusammenstoß der Sie beide vernichten würde konnte die Minerva nicht verhindern.
„Ich messe einen sehr starken Energiestrahl!“
„Was zum...“
Nathaniel sah wie das anfliegende Schiff des Admirals von dem Energiestrahl vaporisiert wurde.
„Hier „Lunar Science Center“ Sorry dass wir so lange gebraucht haben, aber wir hatten einige Probleme die Reichweite des Strahls anzupassen.“
Captain Nathaniel konnte nicht fassen was er da hörte, „Ihr auf dem Mond habt da solche Waffen?“
Der Techniker lachte kurz. „Wir haben hier noch viel mehr unglaubliche Sachen.“
Mit der Vernichtung von Admiral Rocklurs Schiff, war der Sieg endgültig über die Rebellen geschafft, aber es sollte nicht lange anhalten. Während noch die Bergungsarbeiten liefen, schockte eine weitere Meldung die Streitkräfte vor der Erde.
*Eine Flotte aus Vegra und Orion hat die Friedenssicherungsverbände der Starforce abgefangen und zerstört, und befinden sich jetzt auf den Weg zur Erde. Die Starforce hatte dieser zweiten Welle nichts mehr entgegen zu werfen.*


„Und los geht’s!“
Paul startete die Triebwerke der Minerva und flog aus dem Hangar der Explorer. „Alle Gundams starten, ihr wisst was ihr zu tun habt.“
100 aufgerüstete Gundams starteten aus den beiden Schiffen und warfen sich ins Gefecht.

Währenddessen auf der Sjoxys Basis.
„Großmeister, wir Orten 2 Raumschiffe der Menschen.“
„Nur Menschen. Vernichtet Sie, aber bringt mir ein paar lebende Exemplare.“
„Ja mein Großmeister.“

Don, Martin und sein Verband pflügten regelrecht durch die Reihen ihrer Feinde. Don hatte die Bombe auf seinen Rücken. Sie kamen relativ leicht beim Katapult an.
„So Jungs jetzt haltet uns mal die blöden Mücken vom Hals wir müssen hier einen Job erledigen.“
Martin entfernte die Bombe von Don´s Gundam und befestigte sie an einer Strebe am Katapult, nach 5 Minuten war er fertig und gab das Signal.
„Ok alle Einheiten zurück in die Schiffe, wir springen gleich, die Bombe geht in 7 Minuten hoch.“
Martin, Don und sein Team wollten gerade den Rückweg antreten als eine große Streitmacht sich in den Weg warf.
„Verdammt! Don wir müssen hier durch.“
„Das weiß ich selber, sag das denen mal lieber.“
Sie kämpften erbittert, aber auch Superior Waffen und Schilde nutzen nichts gegen eine Übermacht. Und so sahen Don und Martin wie einer nach dem anderen ihres kleinen Teams abgeschlachtet wurde.
Auf der Brücke der Explorer sah man besorgt auf die Uhr.
„Die Minerva und der grossteil der Gundams ist eingeschifft, es sind noch 4 Einheiten draußen, die anderen sind zerstört.“
„An alle verbliebenden Einheiten, ihr habt noch genau 2 Minuten um an Bord zu kommen, wir lassen keinen zurück.“
Don schaltete auf einen sicheren Kanal zu Martin, als auch die verbliebenden 2 Kameraden in einem Feuerball verglühten.
„Du hörst es, Sie werden nicht eher losfliegen bis alle überlebenden an Bord sind.“
„Das hab ich gehört, ändern kann ich es aber nicht Don, wir kommen hier nicht mehr durch, und wenn die nicht bald springen, dann entkommen Sie der Explosion nicht mehr.“
„Gut dann sind wir uns einig, treffen wir uns oben bei Angie.“
„Abgemacht alter Freund.“
Beide zugleich zogen den Hebel rechts neben ihrem Sitz.
*Selbstzerstörung eingeleitet, Sprengung in 5 Sekunden...*

Captain, es gibt keine Signale von unseren Einheiten mehr, Die Bombe detoniert in 45 Sekunden“
Maken lies seinen Kopf hängen. „OK Voller Schub und wenn möglich sofort springen.“
2 Sekunden nachdem die Bombe detonierte sprang die Explorer zur Erde, oder hatte es jedenfalls vor. Ein Teil der Detonation erreichte das Schiff als es gerade gesprungen ist, und hat es etwa 200 Lichtjahre von der Erde entfernt abdriften lassen.
„Unsere Sprungtriebwerke sind durchgeschmort, ohne Werft bekommen wir die nicht mehr heile. Dann nehmen sie mit den Hyperraumtriebwerken Kurs auf die Erde.“
Man hörte nur kurzes rumoren der Triebwerke aber es geschah nichts.
„Sind die Hyperraumtriebwerke auch beschädigt worden?“
„Nein, die müssten in Ordnung sein.“
Captain Maken wurde Kreidebleich. „N-Nein das kann nicht sein. Geben sie mir die Starforce.“
„Ich kriege nur Rauschen Sir.“
Paul meldete sich. „Versuchen sie auch gerade die Starforce zu erreichen? Es ist zum scheitern verurteilt, das System arbeitet auf Hyperraumbasis. Wir haben gleich nach dem Sprung ein paar Messungen vorgenommen. Wir haben beim Sprung einen Riss erzeugt, und die sekundäre Explosionswelle mit uns gerissen. Sie Expandiert weiter und es gibt keine Anzeichen, dass sie bei 100 Lichtjahren aufhört.“
Maken lies sich in den Sessel fallen. „Oh mein Gott Paul was haben wir nur gemacht.“
„Ich glaube die Prophezeiung erfüllt....“



Im Erdorbit:
„Schicken Sie eine Nachricht nach Alpha Centaury, wir brauchen alle Schiffe die sie entbehren können.“
„Sir ich komme nicht durch. Auch andere melden dass sie keine Verbindung kriegen.“
„Hmm dann schicken sie einen schnellen Scout.“
Als sich nach einigen Minuten immer noch nichts tat wurde Captain Nathaniel ungeduldig.
„Was ist los Lieutenant?“
„I-Ich weiß nicht, aber keines unserer Schiffe kann in den Hyperraum eintreten.“
„Was zum Teufel wird hier gespielt?“

Die Erde wartete Stunden, Tage und Wochen auf das Eintreffen der Feindlichen Verbände, aber es kam niemand.




END MAKING HISTORY: “NEXT GENERATION” Finale

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 22.01.2005 02:29.

21.01.2005 23:35 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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Auf der Hälfte der Strecke empfingen sie ein Notsignal
„An alle Schiffe in der Nähe, hier spricht der „Barklex“ Frachter Buntusda. Wir werden von einem unbekannten Volk angegriffen, erbitten sofortige Hilfe.“
Sun-Ku lies sofort Kurs aufnehmen. 3 Minuten später erreichten sie das Gefecht.
„Näher ranzoomen“
„Mein Gott das sieht aus wie...“
Sun-Ku´s Gesicht versteinerte sich. „Ja Ensign, das ist ein Yliden Zerstörer genau der gleiche Typ wie vor 3 Jahren (die Whakli gaben Typenbezeichnungen der Yliden an die Menschen weiter) . Alle Mann auf Gefechtsstationen, Gundams starten!



[...]

Als sie den Barklex Heimatplaneten erreichten trauten sie ihren Augen nicht. In dem System tummelten sich mindestens 100 Frachter, Kleinst- und Schlachtschiffe. Mindestens 5 Schiffe waren teils größer als die Liminality. Es herrschte reger Verkehr, Schiffe dockten an große Raumhäfen an, andere flogen wieder ab. Den Unterschiedlichen Schiffsdesignen nach, war das ein Umschlagplatz für mehrere Alien Völker. Der Frachter, den sie gerettet hatten, lotste sie zu einem Planetennahen Raumdock.
Ein Kanal öffnete sich und ein Barklex, der sich als König betitelte begrüßte sie.
„Herzlich Willkommen Reisende, ich hab schon über die Kommunikationskanäle mit meinem Cousin von ihren Heldentaten erfahren, achja könnte ich noch mal mit ihm sprechen?“
„Aber natürlich.“ Sun-Ku machte einen Wink, und der Monitor das Königs zeigte eine Zelle in dem sein Cousin mit Elektroschocks „behandelt“ wird.
„W-Was machen sie da???“
„Wir fordern die Bedingungslose Kapitulation dieses Raumsektors, und Anerkennung des Terranischen Empires als oberste Instanz!“
Der König war außer sich. „Sind sie übergeschnappt? Wie kommen sie darauf solche Forderungen zu stellen!“
Sun-Ku verzog keine Miene. „Susi? Haben sie die größte Stadt auf dem Planeten Lokalisiert?“
„Ja Captain.“
Ein Lächeln spielte sich um Sun-Ku´s Mundwinkel. „Gut, fangen sie mit dem Orbitalbombardement an.“
„Mit Vergnügen Captain!“

Die Orbitalwaffen der Liminality begannen mit ihrem Vernichtungsschlag. Zur gleichen Zeit tauchte eine Große Flotte des Terranischen Empires auf, und besiegelte das Schicksal der Barklex.
„So König, wollen wir nicht noch mal ein, zwei Sachen bereden?“









History:

1962: Die 15 Jahre andauernde Einigungskriege sind mit der Atomaren Bombardierung der letzten 3 Großen Städte der Opposition gefallen, und die neue Weltregierung gründete das Terranische Empire.
1965: Mit der Angst und der Herausforderung im Nacken, dass das Empire ohne einen äußeren Feind zerfallen würde, wurde das Raumfahrtprogramm mit immensen Geldmitteln ins Leben gerufen.
1982: Nach Jahren der Landung auf dem Mond und dem Mars, ist dem Empire endlich gelungen einen Lichtschnellen Antrieb zu bauen, und damit nach Alpha Centaury zu fliegen.
1982-2007: Die Aufrüstung hatte das Empire fast in den Ruin getrieben, aber mit den neuen Rohstoffen aus dem Weltraum konnten sie die Kosten abdämpfen. Schon seit jahren beobachtet das Empire die nähere Nachbarschaft, aber hat noch ein Striktes Kontaktaufnahmeverbot mit anderen Spezies verhängt.
2007: Nachdem man ein Ylidenschiff zerstören und ein Whaklischiff kapern konnte, die in der nähe von Alpha Centaury sich bekämpft hatten, kam das Empire an immensen Waffen und Antriebsplänen der Whakli und konnte die Invasion der näheren Nachbarschaft um Jahre vorziehen.
2010: Die Invasion hat begonnen.



“Stop. Stop! STOP! Was soll das hier werden?”
„Äh nunja, das Special für das Ende von Star Trek. Und die Petition für eine „Dark Enterprise“ Serie.“
„Bin ich denn nur von Inkompetenz umgeben?!? Das Star Trek Special iss eine Tür weiter! Das hier iss das Making History Special!!!“
“Oh…. Na dann.”


*Kopfschüttel*
Man man man. Ok hier ist das Ein-Jahres-Special für Making History:


Es ist eine RPG-Demo, die die Schlacht des sechsten Seasonfinales widergibt.
Die Demo ist 4 mb groß, man muss sich aber dazu noch das Runtimepackage runterladen (falls man es noch nicht hat) Damit laufen dann alle RTP Games.

RPG MH Demo: http://users.tukayyid.de/sun-ku/MakingHistory.zip
Runtimepackage: http://www.rpg2000.4players.de:1061/rpgmaker/RTPE.EXE



(Credits, disclaimer, etc im Kritikthread)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sun-Ku Wan: 28.05.2005 00:45.

28.05.2005 00:39 Sun-Ku Wan ist offline E-Mail an Sun-Ku Wan senden Beiträge von Sun-Ku Wan suchen Nehmen Sie Sun-Ku Wan in Ihre Freundesliste auf
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