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Geschrieben von Hunter am 01.06.2006 um 17:19:
Schwer bewaffnete Landungsschiffe dieser Größe sind halt zwangsläufig extrem teuer - bei Preisfaktoren von 28 für Sphäroiden und 36 für Aerodynamische Lander kosten selbst eigentlich sehr günstige Waffen wie ein M-Laser fast soviel wie ein billiger leichter 'Mech.
Und bei relativ teuren modernen Waffen (wie z.B. ER-PPK's, Gaussgeschützen oder großkalibrige LB-X Autokanonen) gehen die Preise schnell in Richtung zweistelliger Millionenbeträge... wohlgemerkt für jede einzelne Waffe!
Geschrieben von eikyu am 01.06.2006 um 20:49:
Mano...bei den ganzen Dingen verblasst meine Idee ja.
ziviles, kugelförmiges Landungsschiff Airball
der kugelförmige Airball ist ein Konkurenzprodukt zum Monarch. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf Komfort der durch etwas mehr Platz als beim Monarch zusätzlich kommt. Das schönste ist aber, das man bei diesen Schiff nicht die Inneneinrichtung umstellen muss (ich hoffe ich denke hier richtig. Durch den Antrieb im Boden ist der Boden immer Boden, auch wenn das Schiff gelandet ist) wenn es landet.
Im Gegensatz zum Monarch ist der Airball sogar bewaffnet, wobei die mittelschweren Impulslaser mehr zur Abwehr von Bodenzielen gedacht sind (gegen wütende Herdentiere), die schweren Impulslaser für Trümmerstücke im Orbit. Die Geschütztürme sind aber nicht sonderlich schnell und der Bordschütze nicht so gut, so das der Bonus der Impulswaffen nichtig ist.
Der Airball kann "nur" 170 Passagiere transportieren, sowie 50 Bedienstete und 18 Sicherheitsbeamte. Die Bediensteten sind Köche, Zimmermädchen (die zudem in der Wäscherei arbeiten), Frisöre, Ärzte und viele mehr. Besonders beliebt ist das Kasino, wo auch drei der Sicherheitsbeamten in Dreierschichten ihren Dienst versehen.
Die Bediensteten haben zweier-Kabinen, die Crew bis auf zwei Doppelkabinen nur Einzelkabinen. Wichtig ist auch, das keiner der Passagiere je auf ein Crewmitglied trifft, nichtmal auf den Captain. Dadurch bleibt die Illusion einer eigenen Welt erhalten.
Airball
kugelförmig, Zivil
4.000 Tonnen
3/5 BP
SI:6
38 einzelwärmetauscher
10 Tonnen Panzerung (46 Punkte je Zone)
200 Tonnen Treibstoff (für 59 Tage)
2% Ersatzteile
Waffen:
schwerer Impulslaser in den Frontseiten
2 mittelschwere Impulslaser je Heckseite
8 Offiziere
3 Crewman
1 Kanonier
50 1.Class Passagiere
150 2.Class Passagiere
20 Zwischendeckpassagiere
18 Marines
125 Tonnen Essen (für 100 Tage)
570 Tonnen Fracht (vier Tore)
20 Rettungsboote und Kapseln
Kosten: 124.230.400
BV: 907
Treibstoff und Nahrung müsste für hin und Rückreise reichen. Die Kosten sind trotz der Waffen geringer als beim Monarch...was Kugelform nicht alles so bringt
Das der Text so abgehackt klingt, kommt dadurch das ich von Annette Frier (Schillerstrasse) stark abgelenkt werde
Geschrieben von Dirty Harry am 01.06.2006 um 22:18:
Wieso sollte die Idee angesichts der anderen Maschinen verblassen? Ist doch auch wieder was völlig neues und anderes.
Nur ein oder zwei Punkte.
Hat er nun 170 oder 200 Passagiere an Bord?
Wäre es vielleicht bei einem solchen Luxusliner nicht besser gelöst, wenn mehr Zwischendeckspassagiere (aka Servicepersonal) an Bord wären und etwas weniger 2. Klasse? Oder denke ich schon wieder zu sehr an einen VIP-Transporter?
Geschrieben von eikyu am 02.06.2006 um 05:19:
wie kommst du auf 200 Passagiere? Steht doch klar drin: 170 (plus 50 Bedienstete und 18 Sicherheitsleute).
Die 50 Bediensteten wohnen in 2.Class Kabinen. Das heist also es gibt 50 1.Class Passagiere, 100 2.Class Passagiere und 20 3.Class Passagiere (Personen die so wenig Geld haben, das sie schon wieder an Bord arbeiten müssen -> Zimmerservice oder Putzkraft)
Geschrieben von Dirty Harry am 02.06.2006 um 13:35:
Zitat: |
Original von eikyu:
Wie kommst du auf 200 Passagiere? |
Ganz einfach. Oben schreibst du folgendes:
Zitat: |
Der Airball kann "nur" 170 Passagiere transportieren, sowie 50 Bedienstete und 18 Sicherheitsbeamte. |
In der Typenbeschreibung steht dann aber was anderes:
Zitat: |
8 Offiziere
3 Crewman
1 Kanonier
50 1.Class Passagiere
150 2.Class Passagiere
20 Zwischendeckpassagiere
18 Marines |
Geht man danach, kommt man zwar ebenfalls auf 220 Passagiere total, aber es legt die Vermutung nahe, dass da weniger Personal als Kundschaft dabei ist. Für mich sah das aus wie 50 1.Class Passagiere, 150 2.Class Passagiere und 20 im Zwischendeck.
Geschrieben von Sternencolonel am 02.06.2006 um 19:45:
Das Schiff ist für einen Zivilen Transporter oder genauer einen Liner vollkommen Overgunned.
Um Trümmerstücke abzuwehren reicht die Bordeigene Abwehr vollkommen aus, (ich gehe mal davon aus dass das Schiff nicht durch eine Kampfzone oder ein Asteroidenfeld fliegen wird, das wäre Selbstmord).
Und Mittelschwere Impulslaser zur Abwehr von Herdentieren ???
Sorry aber auf welchem Raumhafen laufen Herdentiere frei herum ?
Was anderes als einen Raumhafen wird so ein Schiff nur äusserst selten anfliegen und sollte es doch mal auf einer Gottverlassenen Welt mitten in der Pampas landen müssen, selbst dann sehe ich absolut keinen Grund für solche Waffen.
Tiere!!!!! Werden wohl kaum etwas gegen ein Raumschiff ausrichten können, zur not einfach einmal den Hauptantrieb für 2 Sekunden starten und das Problem ist gelöst (eingeäschert).
Generell sollten Zivile Passierschiffe keine Offensiv tauglichen Waffen haben, sonst könnte man ihnen leicht nen Noncombatanden Status absprechen, vergleichtbar mit den Zivilschiffen im 1 und 2 Weltkrieg die man mit Waffen ausgerüstet hat.
Ich denke mal das die "Rules of Engagement" im BT Universum da ganz ähnlich aussehen.
Geschrieben von Coldstone am 02.06.2006 um 19:48:
Maximal vieleicht ein Large Pulser oder 2 Meds zur Abwehr.
Eher Standard Laser.
Das reicht zur Meteorabwehr oder ähnlichem vollkommen aus.
Hmm.
Theorie:
Könnte man AMS so umprogramieren, das es auf Meteore anspricht?
Dann wären Laser AMS dafür sehr interessant.
Geschrieben von Sternencolonel am 02.06.2006 um 19:58:
Zitat: |
Original von Coldstone
Maximal vieleicht ein Large Pulser oder 2 Meds zur Abwehr.
Eher Standard Laser.
Das reicht zur Meteorabwehr oder ähnlichem vollkommen aus.
Hmm.
Theorie:
Könnte man AMS so umprogramieren, das es auf Meteore anspricht?
Dann wären Laser AMS dafür sehr interessant. |
Laser AMS wird man wohl kaum in einem Zivilen Schiff finden, solange es noch nicht zum Militärischen Standart gehört.
Generell würde ich für so ein Zivilschiff ein paar leichte Laser als Defensiv Bewaffnung empfehlen, die sind stark genug um alles abzuschiessen was gross genug ist um dem Schiff gefährlich zu werden und dem es nicht ausweichen kann.
Derartige Abwehrsysteme werden sowie vollautomatisch funktionieren, ein "Bordschütze" wird hierbei sovieso nur die Funktion überwachen, ein Computer macht dann den Rest.
Anderst wäre es bei den hier auftretenden Geschwindigkeiten garnicht möglich, denn so schnell wie man da reagieren muss, das kann kein Mensch (jedenfalls nicht wenn nicht darauf vorbereitet ist)
Geschrieben von Andrew Jacal am 03.06.2006 um 14:57:
Ihr habt ja nicht daran gedacht das es in der gehobenen gesellschaftlichen Klassen wieder Safaries klar im kommen sind und mit der Bordeigenen Bewaffnung kann man dann das eine oder andere "Tier" erlegen ich rate allerdings zu den Mediumlasern da alles andere das Fell oder Leder zu sehr in mitleidenschaft zieht
Die WOB variante wäre dann natürlich mit Giftgas um das Fell nicht zu versauen zwar etwas unsportlich dafür aber effektiv
Geschrieben von anarchie99_ger am 03.06.2006 um 19:32:
@andrew
warum eigentlich net ne santa ana als schiffsbewaffnung?
damit kann man dann gleich die ganze viecherhorde auf einmal vernichten und nebenbei nen drink schlürfen

.
aber ne trophäe gibts dann net.
Geschrieben von eikyu am 04.06.2006 um 09:09:
na gut, dann eben ohne Waffen
Joma
ziviles kugelförmiges Landungsschiff
3500 Tonnen
3/5 BP
SI: 5
10 Tonnen Panzerung (45 Punkte je Zone)
2% Ersatzteile
200 Tonnen Treibstoff (70 Tage)
(33 Wärmetauscher)
5 Offiziere
10 Crewman
150 2.Class Passagiere
15 Zwischendeckpassagiere
7 Infanteristen
4 Gefechtsrüstungen
9 Baypersonal
150 Tonnen Essen (für 150 Tage)
15 Rettungsboote und 15 Rettungskapseln
2 Mechs (2 Tore)
1 Beiboot (2 Tore)
300 Tonnen Fracht (4 Tore)
3,5 Tonnen Fracht
BV:567
Kosten: 90.882.400
Um den Monarch zu ersetzen gibt es verschiedene zivile Schiffe. Eines davon ist Joma welche eigentlich für die Strecke hin und weg von Solaris7 gedacht war.
Es kann nur 150 Passagiere aufnehmen, die mit einfachen Kabinen auskommen müssen. Von den 24 Servicepersonen ist die Hälfte nur Küchenpersonal die sich um das 24-Stunden Buffet kümmern.
Da bei so vielen Personen auch mal der eine oder andere Diebstahl vor kommt, sind 7 Sicherheitspersonen vorhanden.
Eine Besonderheit ist der Beiboothangar ganz oben, direkt unterhalb der Brückensektion. Er ist so gebaut, das man auch durchfliegen kann, falls man nicht landen kann. Unangenhemerweise kann man nur fliegend in den Hangar kommen.
Man hat sich hierbei gedacht, das auch verspätete Passagiere per Beiboot eingeflogen werden können, oder gar ein Raumjäger transportiert werden kann. Für solch einen Fall gibt es noch einen Treibstofftank mit 3 Tonnen Kapazität (das sind die 3,5 Tonnen Frachtraum).
Die zweite Besonderheit sind die beiden Mechhangar, jeweils einer Links und Rechts, von einander getrennt. Gelegentlich nutzt ein ehemaliger oder zukünftiger Solarskämpfer diese Möglichkeit. Ansonsten ist es zusätzlicher Frachtraum.
Insgesamt gesehen ist Joma eine kostengünstigere Alternative zum Monarch, sowohl für die Passagiere als auch für den Besitzer.
Der grosse Vorrat an Lebensmittel und Treibstoff ist gedacht um zu Zeiten wo die Sachen billiger sind diese einzukaufen
Geschrieben von Hunter am 04.06.2006 um 11:18:
Nette Idee für ein Passagierschiff, aber dennoch ein paar Punkte:
Gefechtsrüstungen haben auf einem reinen zivilen Passagierschiff IMHO ziemlich wenig verloren. Selbst wenn regelmäßig VIP's dabei sind reichen ein paar Marines für den Notfall vollkommen aus.
Mechhangars sind für den nur gelegentlichen Transport eines 'Mechs vollkommen überdimensioniert - für den Transport benutzt man normalerweise normalen Frachtraum. Mechhangars sind nur dann wichtig wenn man Gefechtsabwürfe machen will und das Verladen generell schnell gehen muss. Beides Punkte die bei einem Zivilschiff nichtmal im Ansatz gegeben sind...
Und wozu ein Beiboothangar zum durchfliegen? Außer das es das Schiff unnötig vergrößert sehe ich da absolut keinen Vorteil. Normalerweise weiss man schließlich vor dem Landeanflug ob man landen kann oder nicht.
Pack weniger Nahrungsmittel rein, und zwar deutlich weniger.
Denn "billiger Einkaufen" ist absolut kein Argument (zumindest nicht in den inneren Bereichen der IS) - die Lagerhaltung ist meist viel teurer als eine mögliche Ersparnis. Das wird auch in BattleTech kaum anders sein als heute...
Zum anderen verbraucht es viel Tonnage die man für weitere Passagiere nutzen könnte (wichtig für Zivilschiffe, da man mehr Einnahmen hat). Gerade bei zivilen Schiffen auf den Hauptverkehrsrouten (und das sollte auf Solaris zutreffen) ist der Einkauf von Vorräten auch absolut kein Problem...
Geschrieben von eikyu am 04.06.2006 um 20:27:
Die Gefechtsrüstungen hatte ich vergessen...da wollte ich schreiben, das das 4 schwere Industrieskelette sind (beim Frachtverladen durchaus gut).
Und gerade weil es schnell gehen soll, wollte ich Mechhangar...
auch wen die Idee recht verrückt ist
Geschrieben von Hunter am 04.06.2006 um 20:42:
Die Idee ist sinnlos... kein Reeder wird so ein Schiff in Auftrag geben - es lohnt sich finanziell nicht. Ist ja nicht so das alle paar Tage mal ein oder zwei 'Mechs mit Zivilschiffen nach Solaris transportiert werden müssen.
Es frisst nur Raum den man anders besser nutzen könnte (z.B. für noch mehr Fracht oder Passagiere - bringt nämlich Geld)...
Und ein Mechkrieger der mit "Gepäck" reist wird schon genug Zeit haben um auf den Ausladevorgang zu warten... so lange dauert das nämlich auch nicht. Ist ja nicht so das er an seinem Zielort einfach in seinen 'Mech steigt und einen kleinen Bummel durch die Stadt machen kann...
Und für sowas wie Industrielle Exoskelette brauchst du keinen separaten Platz - die Dinger stehen irgendwo im Frachtraum und gut ist. Kräne und ähnliches muss man schließlich auch nicht extra erwähnen - die gehören einfach dazu.
Geschrieben von anarchie99_ger am 04.06.2006 um 21:36:
naja, vielleicht is, dass das persönliche schiff von kathy steiner (nicht das original).
da machen battlearmors als leibwache durchaus sinn und die mechs auch.
und der übergroße frachtraum es recht, denkt doch mal daran wenn der kaviar ausgeht oder der champagner (?)!!!
Geschrieben von Sternencolonel am 05.06.2006 um 00:46:
Zitat: |
Original von anarchie99_ger
naja, vielleicht is, dass das persönliche schiff von kathy steiner (nicht das original).
da machen battlearmors als leibwache durchaus sinn und die mechs auch.
und der übergroße frachtraum es recht, denkt doch mal daran wenn der kaviar ausgeht oder der champagner (?)!!!
|
Wie ich solch quasifizierte Äußerungen liebe...
Geschrieben von anarchie99_ger am 05.06.2006 um 01:33:
das war humor.
in einem verdrehtem sinne (würde) ergibt (ergeben).
genau sind doch modifizierten mule-ls der blakies aus realistischer sicht schrott.
also kann man auch solche ls bauen.
Geschrieben von Hunter am 05.06.2006 um 02:22:
Wenn das Humor sein soll war der aber sehr gut versteckt
Ich konnte jedenfalls nichts von finden...
Jedem sollte klar sein das sich gerade ein Nachfolgefürst nicht mit einem kleinen zivilen Schiff abgibt. Nicht wenn er im gleichen Atemzug sowas haben kann wie die
Running Fox...
Und das Mule der Blakies ist alles andere als Schrott. Das macht sowohl von der Story her als auch in entsprechenden Szenarien verdammt viel Sinn...
Wenn man aber natürlich nur einfallslose Kämpfe abzieht bei dem beide Seiten genau wissen was da wartet macht das Schiff in der Tat kaum Sinn...
Geschrieben von Sternencolonel am 05.06.2006 um 02:26:
Zitat: |
Original von anarchie99_ger
das war humor.
in einem verdrehtem sinne (würde) ergibt (ergeben).
genau sind doch modifizierten mule-ls der blakies aus realistischer sicht schrott.
also kann man auch solche ls bauen. |
Die Umgebauten Mules von WOB machen im verglichen mit sowas sehr viel mehr Sinn.
Die sind eine Ideale Terrorwaffe, vergleichbar mit dem heutigen Problem der Selbstmord-Attentäter "Jeder könnte einer sein". Wenn man herrausfinden will obs einer ist muss man dicht ran um zu kontrollieren und wenn stimmt machts BUMMM, wenn nicht hat man einen verärgerten Bürger mehr.
Geschrieben von anarchie99_ger am 05.06.2006 um 12:00:
aber als die gegner von wob erstmal über die mules bescheid wussten, waren sie in der tat nur noch eine terrorwaffe.
sicher man muss jeden mule kontrollieren und das kostet zeit, geld und res., aber die chance auf einen wirklich erfolgreichen angriff sind damit doch sehr stark gesunken.
und bei fraktionen wie den raben wird man doch sehr vorsichtig mit mules umgehen.
so nach dem motto, ein ls der raben kontrolliert die mühle, kriegsschiffe sind weit ausser reichweite und wenn ein blakie is knallen jäger ihn ab.
ach ja im bt universum gibt auch ne menge konstruktionen die eigentlich schrott sind.
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