Lustiges aus BT-Werken |
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Naja, man springt ja nun nicht erst seit ein paar Jahren von einem System zum anderen. In den Bordcomputern sollten also die Systemdaten aus mehreren Jahrzehnten gespeichert sein. Zudem können selbst heutige Computer Vorhersagen treffen, wo sich ein Planet zu einer Zeit befindet. Also sollte man im BT Universum in der Lage sein genaue berechnungen anzustellen, wo sich wann ein Piratensprungpunkt befindet und wann sich das Zeitfenster zum Absprung wieder schliesst, so dass eine Strandung eines Sprungschiffes an einem Piratensprungpunkt eigentlich ausgeschlossen werden solte.
__________________ Sei nicht bamboocha
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04.11.2005 13:25 |
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Black Dragon
Captain

Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 982
Herkunft: Rottenburg
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Es gibt aber ein Paar Variablen die die Berechnungen erheblich beeinflussen.
Wenn die Berechnung nur um winzigkeiten falsch sind wird dein Sprungschiff von der Gravitation eines Planeten beim wiedereintritt in den Normalraum zerissen, so hab ich das jedenfall immer verstanden.
__________________ Ich bin der Schwarze Drache, Bewahrer des Bushido.
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Danke
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04.11.2005 13:38 |
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Du vergisst, das man einige Jahre Zeit hatte, die Planeten in den Systemen zu studieren. Man kennt die Schwerkraft der einzelnen Planeten, ihre Umlaufbahnen. Man kennt die notwendigen Formlen, ansonsten könnte man das mit dem Springen komplett vergessen.
Ein Fehlsprung sollte also eine sehr niedrige Prozentchance haben und wahrscheinlich nur in Systemen vorkommen, die man noch nicht so genau studiert hat.
__________________ Sei nicht bamboocha
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04.11.2005 13:43 |
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Kazuma
Sergeant

Dabei seit: 17.04.2005
Beiträge: 131
Herkunft: Aachen
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ist es nicht möglich dass die informationen, ähnlich wie lostech nicht allgemein verfügbar sind? dass sie beispielsweise nur in den computern von sprungschiffen überlebt haben, die diese Systeme bereisen und Stellenweise auch absichtlich vernichtet wurdne um das System schwerer einnehmbar zu machen. Das könnte auf jeden Fall ein weiterer Faszinierender Aspekt des Bt Universums sein
__________________ Die Söldner und Hilfstruppen sind unnütz und gefährlich, und wer seine Macht auf angeworbene Truppen stützt, der wird nie fest und sicher dastehen
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04.11.2005 14:41 |
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Hmm, ich denke mal, dass es da wiederum drauf ankommt, wem das Sprungschiff gehört. Dass Daten absichtlich gelöscht werden, um den Sprung zu verhindern kennen wir ja von den Dragonern, damit sie nicht zurück zu den Clan Heimatwelten konnten, insofern also durchaus machbar.
Andrerseits wäre es wohl auch für feste Sprungpunkte notwendig genaue Daten über das System zu haben, so dass man diese kaum löschen wird, da man das System ansonsten nicht mehr bereisen könnte. Natürlich kann man die Daten löschen, doch hätte man dann auch den Nachteil, dass man das System nicht mehr versorgen kann und auch der Handel wohl ausgeschlossen wird.
Selbst wenn man die Systeminfos dafür nicht nutzen muss, dürfte es nicht schwer sein die betreffenden Daten wieder zu bekommen, da es ja genug Händler gibt, die Geld benötigen, um ihr Schiff am Laufen zu halten.
Für militärische Zwecke wäre das Löschen von Systemdaten sicherlich ein interessanter Aspekt. Gleichzeitig sollte es genug Informationen durch Wissenschaftler geben, um die entsprechenden Infos leicht zu rekonstruieren.
Bei neu entdeckten Systemen bzw. Peripheriesystemen dürften die notwendigen Daten schon schwerer zu beschaffen sein. Sie sind einfach zu uninteressant für die Wissenschaft, als dass ein jedes Sprungschiff die daten haben kann. Hier ist es wahrscheinlicher, dass nur einige wenige Sprungschiffe die erforderlichen Daten besitzen bzw. hier ausschliesslich die festen Sprungpunkte genutzt werden.
__________________ Sei nicht bamboocha
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04.11.2005 15:07 |
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Da kann ich Dir nur bedingt zustimmen, Hunter. Wir haben den Weltraum noch icht erobert, keinerlei Kolonien, ausserhalb unseres Planeten gegründet. Deswegen ist die Überwachung des Weltraumes nur von untergeordneter Bedeutung, da nur Ausschau nach Himmelskörpern gehalten wird, die eventuell mit der Erde kollidieren können.
Im BT-versum hingegen ist die Menschheit seit, wie vielen Jahren interstellar. Es gibt auf x Planeten Kolonien, die allesamt auf irgendeine Weise mit einander Handel treiben, welcher wiederum nur mit Hilfe von Sprungschiffen durchführbar ist, da die Güter ja sonst ewig brauchen würden um von Planet A zu Planet B zu kommen. Die Menschheit ist für die Sicherheit dieser Transporte darauf angewiesen, Himmelskörper zu kartografieren, Umlaufbahnen zu errechnen - will sagen, vorraussagen zu können, was wann wo ist, um überhaupt ein Sprungschiff von Punkt a nach Punkt b zu bringen, da man sonst alle paar Sprünge ein solches Schiff verlieren würde, aufgrund irgendwelcher Kollisionen mit Himmelskörpern die ausgerechnet an der Stelle sind, an der sich dass Schiff materialisiert.
Sicherlich wird es an festen Sprungpunkten Sicherheitsmaßnahmen geben, aber man muss auch bedenken, dass nur, weil man einen Asteroiden zerschiesst, dieser nicht automatisch weg ist, sondern viele kleine Bruchstücke bleiben, die vielleicht nicht unbedingt eine Gefahr für das Schiff selbst, aber für die Solarsegel des KF-Antriebs darstellen.
Diese festen Sprungpunkte sind wahrscheinlich also relativ sicher vor Himmelskörpern, welche auf irgendeine Art mit Teilen des Sprungschiffes kollidieren könnten.
Wenn man also sich die Mühe macht einen Sprungpunkt zu suchen, der sicher ist, um möglichst wenig Verluste zu haben, bedeutet dies, dass man sich vorher um die erforschung des betreffenden Sonnensystems gekümmert haben muß. Die dabei gesammelten Daten dürften ausreichend sein um alternative Piratensprungpunkte zu berechnen.
Natürlich ist mir klar, dass die dafür notwendigen Datenmengen nicht mal eben kurz gesammelt und ausgeertet werden. Aber BT spielt ja auch knapp 1000 Jahre in der Zukunft. Man hatte genug Zeit Systeme zu entwickeln, die in der Lage sind diese Datenmengen zu erfassen und auszuwerten, selbst wenn diese System inzwischen LosTech sein könnten (was sie nicht müssen).
__________________ Sei nicht bamboocha
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04.11.2005 19:06 |
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Hunter
Major

Dabei seit: 18.01.2002
Beiträge: 2.455
Herkunft: das alte TWoBT Forum
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Wenn es denn so einfach wäre, warum wird es noch nicht so gemacht?
Ganz einfach: Weil es schlicht nicht so simpel ist wie du es dir zurechtlegst...
Ich glaube dir ist nicht bewusst wie groß der Datenbestand ist den du für derart exakte Karten haben musst. Es geht hier nicht nur um ein paar Dutzend Objekte - sondern um eine Zahl die um viele Größenordnungen größer ist. Und selbst dann wirst du längst nicht alle kennen...
Die meisten Systeme sind eher dünn besiedelt - eine extrem langwierige und extrem teure Beobachtung aller möglichen Objekte rechnet sich da im Leben nicht.
Vor allem deshalb nicht, da man mehr als genug stabile Sprungpunbkte hat die man risikolos benutzen kann.
Wenn es wirklich so einfach wäre wie du es darlegst, dann wären die Regeln ja wohl anders... die sprechen allerdings eine sehr deutliche Sprache.
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04.11.2005 19:26 |
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(K)Nightwish
Lieutenant

Dabei seit: 18.10.2005
Beiträge: 392
Herkunft: 49828 Neuenhaus
Themenstarter
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Hmm, was die Berechnungen angeht:
Piratenpunkt=Stecknadelkopf
Nadir/Zenit=grosser Ball
__________________ Ziel im Krieg ist es nicht, für sein Land zu sterben, sondern dass der Gegner für seines stirbt!
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04.11.2005 20:10 |
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Striker
Lieutenant

Dabei seit: 01.05.2002
Beiträge: 552
Herkunft: Von dahoam
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05.11.2005 11:51 |
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Zane
Major
Dabei seit: 09.05.2003
Beiträge: 1.464
Herkunft: Ger
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Zu der Sache mit den Planeten:
Wenn man zwei Himmelskörper hat, dann kann man die Umlaufbahnen usw. exakt berechnen. Schon bei drei Himmelskörpern ist dies mathematisch unmöglich! Da nützt auch kein Supercomputer und die exakte Lage aller Anfangspositionen.
Es existieren keine Formeln mit denen man die Bewegung von mehr als zwei Himmelskörpern beschreiben könnte. Alles was man tun kann, ist sich in Näherungen zu ergehen. Dann ist das Ergebnis aber nicht 100% exakt, und der Piratensprungpunkt liegt vielleicht 1 Mio km weiter links.
__________________ "Watson? Ich kannte mal einen Watson: ein notorischer Mädchenhändler, aber ansonsten ein feiner Kerl!"
(Zitat des Pfarrers in "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville")
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05.11.2005 18:09 |
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Hmm, wenn das so ist, dürfte das mit dem Berechnen von einem x beliebiegen Sprungpunkt ja auch fast unmöglich sein. Da sich das ganze Universum ja bewegt, bewegen sich ja auch da einige Planeten mehr, die man berechnen müsste, um überhaupt springen zu können.
@ Zane: ich geh jetzt mal davon aus, dass man noch nicht in der Lage ist diese Formel zu erstellen. Wie bei so vielem, wird auch das nur ein Frage der Zeit sein.
__________________ Sei nicht bamboocha
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05.11.2005 18:21 |
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Kazuma
Sergeant

Dabei seit: 17.04.2005
Beiträge: 131
Herkunft: Aachen
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korrektur, es ist analytisch nicht möglich. nummerisch müsste es aber gehen und dazu braucht man eben supercomputer. Für die Hierproblematik sogar noch bessere
__________________ Die Söldner und Hilfstruppen sind unnütz und gefährlich, und wer seine Macht auf angeworbene Truppen stützt, der wird nie fest und sicher dastehen
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05.11.2005 19:57 |
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Naja. die sollten ja nun entwickelt sein. Genug Zeit hatten sie dafür ja.
__________________ Sei nicht bamboocha
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05.11.2005 20:48 |
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Dan
Sergeant Major

Dabei seit: 25.08.2005
Beiträge: 182
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Tja, aba auch genug Zeit zum Zurückbomben
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05.11.2005 21:31 |
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Hey, es wird sicher ausreichend alte Platinen geben, die diese Berechnungen auch ausführen können. Kannst Dir ja mal überlegen, was für Fortschritte die Computerindustrie bei uns in den letzten 10 Jahren gemacht hat, verlangsame das etwas, und verstezt dich dann in die Zeit, in der das mit Lostech begann, überleg dir dann was an Tech noch verstanden wird und seit dem wieder neu weiterentwickelt wurde. Das gibt sehr leistungsfähige Rechner.
Als Beispiele sollten HPG-Rechner oder auch Holovidrechner angeführt sein.
__________________ Sei nicht bamboocha
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05.11.2005 22:18 |
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